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Computer-Betriebssystem:
Was der Arzt wissen sollte
erkäufer von Praxis- Computern und Com- puterfreaks unter Ärz- ten lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen, was beweisen soll, daß ein be- stimmtes Produkt oder ei- ne bestimmte Produkteigen- schaft das „absolut beste"
und das „einzig zukunftssi- chere" sei. Solches war bei- spielsweise von dem Mikro- Computer-Betriebssystem
„Unix" zu lesen und zu hören.
Solche Behauptungen er- schrecken die EDV-Aspiran- ten und empören einige tau- send EDV anwendende Ärz- te, deren System unter dem Betriebssystem MS-DOS oder einem anderen laufen und denen durch solche über- zeugt vorgetragene Behaup- tungen indirekt „bescheinigt"
werden soll, daß sie bei der Anschaffung ihres Praxiscom- puters infolge mangelnder
Sachkenntnis im Grunde eine Fehlentscheidung getroffen haben.
Hat das Betriebssystem tatsächlich eine solche Be- deutung?, wird sich mancher Arzt fragen. Eine Beschäfti- gung mit dem Begriff „Be- triebssystem" und seinen Aufgaben läßt die Frage leicht beantworten.
Im „Informatik"-Duden steht folgendes: Betriebssy- stem (operating system) ist die zusammenfassende Be- zeichnung für alle Computer- programme, die die Ausfüh- rung der Anwenderprogram- me, die Verteilung der Hard- ware- und Software-Kompo- nenten eines Rechnersy- stems, also die Nutzung der
Speicher, Prozessoren, Datei- en, Bildschirme, Drucker und anderes beim Ablauf der ein- zelnen Benutzerprogramme steuern und überwachen.
Die Funktionen eines Be- triebssystems werden für ele- mentare Funktionen verwen- det wie
> Einlesen eines Zei- chens von einer Tastatur;
> Ausgeben eines Zei- chens auf einem Bildschirm;
> Einlesen eines Zei- chens in den Arbeitsspeicher.
Die wichtigsten Kompo- nenten eines Betriebssystems sind 1. Organisationsprogram- me; 2. Dienstprogramme und 3. Übersetzungsprogramme.
Die Organisationspro- gramme koordinieren die Aus- wahl und Bereitstellung der Ein- und Ausgabegeräte.
Die Organisationspro- gramme kontrollieren in der Speicherverwaltung alle im System vorkommenden Spei- cher, teilen die Speicher den Benutzer-Programmen zu und organisieren die Spei- cherhierarchie.
Die Organisationspro- gramme der Prozessorverwal- tung veranlassen die Zutei- lung des Prozessors auf eines der zu bearbeitenden Pro- gramme.
Programme, Geräte und Dateien — sie sind die Vor- aussetzung für Dienste in Rechnernetzen und bei der Datenübertragung.
Maschinensprache Die Organisationspro- gramme bewirken in „maschi- nennaher" Sprache, daß der Computer „funktioniert".
Die Dienstprogramme sind in einer Dienstprogrammbi- bliothek zusammengefaßt.
Sie enthält zum Beispiel Sor- tierprogramme, Dateiverwal- tungsprogramme und ähnli- ches.
Die Übersetzungsprogram- me gehören ebenfalls zum Betriebssystem. Ihre Aufgabe
ist es, Programme, die in ei- ner „höheren, problemorien- tierten" Programmiersprache geschrieben sind, mit Hilfe sogenannter Compiler in die
„Maschinensprache" zu über- setzen. Die Maschinenspra- che ist die eigentliche Pro- grammiersprache eines Com- puters. Ihre Codes können in der Zentraleinheit des Com- puters direkt ausgeführt wer- den. Die darauf beruhenden Maschinenprogramme sind aber für den Menschen schwer verständlich.
Prozessor: das Herzstück Betriebssysteme müssen dem Prozessor des jeweiligen Computersystems angepaßt sein. Ein Prozessor ist der we- sentliche Bestandteil der Zentraleinheit eines Compu- ters. Er stellt eine Funktions- einheit des Computers dar, die mindestens das Steuer- werk, das Rechenwerk und die zugehörigen Register um- faßt. Ein Mikroprozessor ist eine solche universell ver- wendbare und frei program- mierbare Funktionseinheit mit Steuer- und Rechenwerk, die auf einem oder mehreren Schaltkreisen (Chip) unterge- bracht ist.
Mikroprozessoren unter- scheiden sich voneinander vorwiegend hinsichtlich ihrer Arbeitsgeschwindigkeit, ihrer Wortlänge, das heißt der Zahl der gleichzeitig zu verar- beitenden Bits, der Zahl der adressierbaren Speicherzel- len und ihres Befehlsvorrats.
Der Befehlsvorrat ist ein Kriterium für die Leistungs- fähigkeit eines Computers.
Zum Beispiel sollte der Be- fehlsvorrat einen Befehl zur Multiplikation von Zahlen enthalten.
Andererseits versucht man bei Mikroprozessoren aus Platzgründen und um schnel- le Ausführungszeiten zu er- zielen, mit möglichst wenigen
— höchstens 80 — Befehlen auszukommen.
Ein Betriebssystem muß also den Befehlsvorrat eines Prozessors wirksam werden lassen.
A-796 (102) Dt. Ärztebl. 88, Heft 10, 7. März 1991
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wurde insbesondere durch das Betriebssystem bewirkt, das Microsoft für die IBM-PC mit dem Intel-Prozessor 8080 geschrieben hat: MS-DOS - Microsoft-Disk-Operating- System.
Der Nachteil von MS- DOS: Es ist nur ein Einplatz- Betriebssystem. Außerdem erlaubt es auch kein Multi- tasking und Multiprozessing.
Das heißt, eine Aufgabe, ein Programmteil oder Pro- gramm (Task), kann nur nach dem anderen abgearbeitet werden. Beim Multitasking können neben der Aufgaben- erledigung im „Vordergrund"
andere Aufgaben im „Hinter- grund" abgewickelt werden.
Dies führt zu einer Beschleu- nigung der Programmabläufe.
Das Task-Management ist al- so Aufgabe des Betriebssy- stems. Auch die verschachtel- te Verarbeitung mehrerer Programme, das Multipro- gramming, ist unter MS-DOS also nicht möglich.
Demgegenüber ist Unix ein Betriebssystem für Mikro- prozessoren, welches einen Mehrplatzbetrieb erlaubt.
Unix ist kein neues Betriebs- system. Es ist sogar älter als das System MS-DOS, das seit 1979 eingesetzt und weiter- entwickelt wird.
Kein Standard
Es wurde bereits 1973 in den Laboratorien der ame- rikanischen Telefongesell- schaft AT & T für leistungsfä- hige Mikrocomputer, Compu- ter und Großrechner entwik- kelt. Leider gibt es keinen Standard, sondern verschie- dene Versionen, wie Xenix, Sienix, Unix V usw. Aller- dings soll es leicht an unter- schiedliche Rechner ange- paßt werden können.
Unix ist ein sehr umfang- reiches Betriebssystem, das sehr viel Speicherplatz benö- tigt. Ein weiterer Nachteil wird von vielen darin gese- hen, daß seine Bedienerober- fläche wenig ansprechend ist.
Der Mangel der fehlenden Mehrplatzfähigkeit läßt sich
Dt. Ärztebl. 88, Heft 10,
bei MS-DOS durch Verwen- dung eines Netzwerkes mit ei- ner Netzwerk-Software behe- ben. Das mangelnde Multi- tasking und Multiprogram- ming wird durch das Micro- soft-Produkt Windows 3.0 be- hoben. Auch die neueste MS- DOS-Version 5.0 bietet viele neue Leistungen.
Ferner gibt es noch das mehrplatzfähige C-DOS, CTOS, das ebenfalls mehr- platzfähige Proloque und ei- ne Reihe weiterer mehrplatz- fähiger Betriebssysteme für Personal-Computer, aber auch für die leistungsfähigen Minicomputer.
Was erwarten Fachleute auf dem Feld der Betriebs- systeme? Das renommier- te Marktforschungsunterneh- men International Data Cor- poration hat errechnet, daß 1990 rund 85 Prozent aller PC unter MS-DOS liefen. 1995 wird MS-DOS immer noch ei- nen Anteil von 60 Prozent ha- ben. OS/2, ebenfalls ein Mi- crosoft-Produkt, wird 1994 Unix überholen und 20 Pro- zent erreichen. Unix wird sich bis 1995 verdoppeln (wegen des Einsatzes im Großrech- nerbereich) und dennoch da- mit nur von sieben auf 15 Pro- zent wachsen.
Sicher sollte man bei der Entscheidung für ein Praxis- Computer-System soviel über die Bedeutung eines Be- triebssystems wissen, wie hier dargestellt wurde. Kaufbeein- flussend kann die Vorliebe für ein bestimmtes Betriebs- system sein, nicht aber kauf- entscheidend.
Für den Arzt und seine Mitarbeiterinnen muß ein Praxiscomputer einfach zu bedienen sein und alle ge- wünschten Funktionen wie Patientendatenerfassung, Leistungsdatenerfassung, Krankenblatt, Formularwe- sen, Abrechnung, Arztbrief- schreibung, Statistiken und ähnliches bieten. Das Be- triebssystem interessiert erst in zweiter Linie.
Sanitätsrat Dr. med.
Karl Hans Metzner, Internist
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7. März 1991 (103) A-797
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