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Archiv "Mehr Zutrauen zum Computer" (10.05.1990)

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Computer-Image so gut wie noch nie

Soviel Prozent der Bundesbürger stimmten diesen Statements zu ...

„Computer sind für unsere Zukunft und den Fortschritt wichtig"

„Computer bringen eher Vorteile als Nachteile"

1976 1979 1983 1986 1989

Umfrage hei 2000 Personen ab 14 Jahren; Quelle: Sample-Institut im Auftrag der IBM Deutschland GmbH Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Mehr Zutrauen zum Computer

Anfang der achtziger Jah- re zeigte die bundesdeutsche Bevölkerung noch eine emo- tional-reservierte bis abweh- rende Haltung zum Einsatz von Computern. Nach den.

jüngsten Ergebnissen der em- pirischen Meinungsforschung hat sich die Haltung der Be- völkerung zur modernen Technik wieder deutlich ent- spannt. Nach einer Langzeit- untersuchung des Sample-In- stituts geht die Zahl der Com- puter-„Muffel" deutlich zu- rück.

Der Umfrage zufolge sag- ten 1989 fast 54 Prozent der Bundesbürger, sie hätten eine positive Meinung zum Com- puter. Im Jahr 1983 äußerten sich in dieser Weise lediglich 36 Prozent der Befragten.

Nach wie vor stehen Frauen dem Computer distanzierter gegenüber: So hatten 52 Pro- zent der Männer, aber nur 48 Prozent der Frauen eine posi- tive Meinung zum Computer.

Bei den 14- bis 19jährigen Jungen und Mädchen gibt es so gut wie keine geschlechts- spezifischen Unterschiede bei der Einstellung zum Compu- ter mehr: Jeweils acht von zehn jungen Menschen sehen die Computer positiv.

60 Prozent der Befragten glauben, daß der Computer mehr Vorteile als Nachteile bringt. Noch im Jahre 1983 waren nur etwa halb soviele Personen dieser Meinung.

82 Prozent der Bevölke- rung stimmten 1989 dem Sta- tement zu, Computer seien für die Zukunft und den Fort- schritt wichtig. Im Jahr 1983 bejahten dies erst 60 Prozent.

Knapp ein Drittel (31 Pro- zent) der Befragten ab 14 Jahren verfügte 1989 über praktische Erfahrungen mit dem Computer; nur zwei Jah- re zuvor waren es 23 Prozent.

Besonders die jüngere Ge- neration berichtet von prakti- schen Erfahrungen mit dem Computer: Unter den 14- bis 19jährigen waren es 54 Pro- zent und unter den 20- bis 29jährigen noch 51 Prozent.

Unter den Älteren (40 bis 49 Jahre) dagegen haben nur 37 Prozent beziehungsweise 38 Prozent (30 bis 39 Jahre) be- reits Computer-Praxis.

• Ihre praktischen Erfah- rungen beurteilten die Be- fragten 1989 mit 67 Prozent als „sehr gut" bis „gut". Mit- hin hat sich das Computer- Bild der betroffenen Perso- nen aufgehellt. Der Compu- ter als „Job-Killer" hat seinen Schrecken eingebüßt. Trotz der positiven Einstellung ist gerade die ältere Generation (Arbeitnehmer ab 50 Jahre) relativ computerscheu. Mehr als jeder zweite arbeitet nicht gerne an einem Computer oder steht einer Einführung dieses Rationalisierungs- und Organisations-Instruments negativ gegenüber. iwd/EB Dt. Ärztebl. 87, Heft 19, 10. Mai 1990 (99) A

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Isoptin® RR

Zusammensetzung: 1 Retardtablette enthält 240 mg Vera- pamilhydroch lorid. Indikationen: Hypertonie. Koronare Herzerkrankung: chronische stabile Angina pectoris (klas- sische Belastungsangina); Ruheangina, einschließlich der vasospastischen (Prinzmetal-Angina, Variant-Angina) sowie der instabilen Angina (Crescendo-, Präinfarkt- Angina); Angina pectoris bei Zustand nach Herzinfarkt. Pro- phylaxe tachykarder Rhythmusstörungen supraventrikulä- ren Ursprungs und ischämiebedingter ventrikulärer Extra- systolen. Kontraindikationen: Absolute: Herz-Kreislauf- Schock; komplizierter frischer Herzinfarkt (Bradykardie, ausgeprägte Hypotonie, Linksinsuffizienz); AV-Block II. und III. Grades, sinuatrialer Block; Sinusknotensyndrom (Brady- kardie-Tachykardie-Synd rom). Relative: AV-Block I. Grades ; Sinusbradykardie <50 Schläge/min; Hypotonie <90 mm Hg systolisch; Vorhofflimmern/Vorhofflattern bei gleichzeiti- gem Vorliegen eines Präexzitationssyndroms, z. B. WPW- Syndrom (hier besteht das Risiko, eine Kammertachykardie auszulösen); Herzinsuffizienz (vor der Behandlung mit Isop- tin RR ist eine Kompensation, z. B. mit Herzglykosiden, erfor- derlich). Während einer Schwangerschaft (besonders im ersten Drittel) und in der Stillzeit ist dieVerordnung von Isop- tin RR kritisch abzuwägen. Nebenwirkungen: Verschiedene Herz-Kreislauf-Effekte von Verapamil können gelegentlich, insbesondere bei höherer Dosierung oder entsprechender Vorschädigung, über das therapeutisch erwünschte Maß hinausgehen: AV-Blockierung, Sinusbradykardie, Hypoto- nie, Verstärkung von Insuffizienzsymptomen. Über Obstipa- tion wird des öfteren berichtet; selten kommt es zu Übelkeit, Schwindel bzw. Benommenheit, Kopfschmerz, • Flush, Müdigkeit, Nervosität, Knöchelödemen. Einige Einzelbeob- achtungen über allergische Hauterscheinungen (Exan- them, Pruritus, Urtikaria) liegen vor, ferner über eine reversi- ble Erhöhung der Transaminasen und/oder alkalischen Phosphatase, wahrscheinlich als Ausdruck einer allergi- schen Hepatitis. Bei älteren Patienten wurde in sehr seltenen Fällen unter einer oralen Langzeittherapie Gynäkomastie beobachtet, die nach bisherigen Erfahrungen nach Abset- zen des Medikamentes voll reversibel ist. Äußerst selten kann es unter längerer oraler Behandlung zu Gingivahy- perplasie kommen, die sich nach Absetzen völlig zurückbil- det. Die Behandlung des Bluthochdrucks mit Isoptin RR bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch indivi- duell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Prä- paratewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Dosierung und Anwendungsweise: Zur Hochdruckbe- handlung erhalten Erwachsene morgens 1 Retardtablette (wenn eine besonders langsame Blutdrucksenkung erwünscht, mit 1/2 Retardtablette beginnen). Falls erforder- lich, kann zusätzlich 1/2-1 Retardtablette abends (im Abstand von ca.12 Stunden) gegeben werden; Dosissteige- rungen sollten gegebenenfalls nach ca. 2wöchiger Thera- pie erfolgen. Bei den übrigen Anwendungsgebieten erhal- ten Erwachsene 1/2 -1 Retardtablette 2mal täglich (im Abstand von ca.12 Stunden). EineTagesdosis von 2 Retard- tabletten sollte als Dauertherapie nicht überschritten wer- den; eine kurzfristige Erhöhung ist möglich. Für Kinder bzw.

Erwachsene, die niedrigere Verapamil-Dosen benötigen, stehen Isoptin® mite, Filmtabletten, und Isoptin® 80 mg, Film- tabletten, zur Verfügung. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wird in Abhängigkeit vom Schweregrad wegen eines verlangsamten Arzneimittelabbaus die Wir- kung von Verapamil verstärkt und verlängert. Deshalb sollte in derartigen Fällen die Dosierung mit besonderer Sorgfalt eingestellt und mit niedrigeren Dosen begonnen werden (z. B. bei Patienten mit Leberzirrhose zunächst 3mal täglich 1 Filmtablette Isoptin® mite). Wechselwirkungen: Bei gleich- zeitiger Gabe von Isoptin RR und Arzneimitteln, die kardio- depressorisch wirken bzw. die Erregungsbildung oder -lei- tung hemmen, z. B. Betarezeptorenblocker, Antiarrhythmika sowie Inhalationsanästhetika, kann es zu unerwünschten additiven Effekten kommen (AV-Blockierung, Bradykardie, Hypotonie, Herzinsuffizienz). In Kombination mit Chinidin sind bei Patienten mit hypertropher obstruktiver Kardiomyo- pathie einzelne Fälle von Hypotonie und Lungenödem beschrieben worden. Die intravenöse Gabe von Betarezep- torenblockern sollte während der Behandlung mit Isoptin RR unterbleiben. Isoptin RR kann die Wirkung anderer Anti- hypertensiva verstärken. Erhöhungen des Digoxinplasma- spiegels bei gleichzeitiger Gabe von Verapamil sind beschrieben. Deshalb sollte vorsorglich auf Symptome einer Digoxinüberdosierung geachtet, gegebenenfalls der Digitalisspiegel bestimmt und nötigenfalls eine Reduzie- rung der Glykosiddosis vorgenommen werden. Des weite- ren wurden in der Literatur vereinzeltWechselwirkungen mit Carbamazepin (Wirkungsverstärkung durch Verapamil), Lithium (Wirkungsabschwächung durch Verapamil, Erhö- hung der Neurotoxizität), Cyclospori n, Theophyllin (Plasma- spiegelerhöhung durch Verapamil) und Rifampicin (Wir- kungsabschwächung von Verapamil) beschrieben. Die Wirkung von Muskelrelaxanzien kann verstärkt werden.

Handelsformen: 20 Retardtabletten (N 1) DM 29,34, 50 Retardtabletten (N 2) DM 61,59, 100 Retardtabletten (N 3)

DM 107,89. Stand: Januar 1990

Knoll AG • 6700 Ludwigshafen

BASF Gruppe

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