SCHWANGER UND SCHWUNG VOLL
Davos
36. Internationaler Fortbildungskon- greß, 6. bis 18. März 1988— Dieser große, traditionsreiche Kongreß in dem technisch hervorra- gend ausgestatteten Kongreßhaus bietet ein umfassen- des, vielfältiges Programm der gesamten Medizin. Vor- mittags und am frühen Nachmittag werden Seminare und Kurse angeboten. Die Nachmittage und frühen Abende sind für Hauptreferate und Podiumsgespräche reserviert. Neu sind Seminare zu Kiefer-Orthopädie und -Chirurgie, Phlebologie, AIDS und Rechtsmedizin, On- kologie, Proktologie, Pneumologie, Nierenerkrankun- gen im Kindesalter. Ein umfangreiches Sportmedizini- sches Seminar ist in Davos schon Tradition, ebenso die vielen Praktika und Kurse, in diesem Jahr etwa: „Bela- stungs-EKG", „Autogenes Training", „Echokardiogra- phie", „Ultraschall-Doppler", „EBM — Neue Vertragsge- bührenordnungen", „Sonographie" und „Endoskopie".Badgastein
33. Internationaler Fortbil- dungskongreß, 6. bis 18.März 1988 — Der Kongreß steht unter dem Motto „Immu- nologie". So wird ein Seminar wesentliche Grundlagen und neue Erkenntnisse der Immunologie-Forschung darlegen, während die Themen Infektiologie, Dermato- logie, Rheumatologie, immunologische Störungen im
Kindesalter, Tropenmedizin, immunologische Erkran- kungen des Nervensystems und des Gastrointestinal- traktes sowie die allergischen Reaktionen der Lungen in Diagnostik und Therapie in weiteren Veranstaltungen behandelt werden. Darüber hinaus Seminare unter an- derem zu: „Kardiologie", „EKG", „Rechtsmedizin",
„Urologie", „Moderne Schmerztherapie", „Kollageno- sen", „Autogenes Training", „Sonographie" und „Dopp- lersonographie" (Teilnahmebescheinigung nach den Richtlinien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung).
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olfsbaue r/Bad
Auskünfte: Kongreßbüro der Bundesärztekammer, Postfach 41 02 20, D-5000 Köln 41, Telefon (02 21) 40 04-2 21 bis -2 24
die eiserne Ration
• nur 1 Dragüe täglich, am besten nüchtern
• leicht zu schlucken und kinder- gesichert
• Eisen und Folsäure in der richtigen Relation
• besonders verträglich:
Mucoproteose schützt die empfind- liche Schleimhaut
• hohe Resorption im Eisenmangel
Zusammensetzung 1 Dragee enthält: Eisen(II)-sulfat 1,5 H2O 256,3 mg (entsprechend 80 mg Fett), Mucoproteose 80 mg, Folsäure 0,35 mg. Anwendungsgebiete Latenter Eisenmangel und Blutarmut durch Eisenmangel mit Folsäuredefizit wäh- rend Schwangerschaft, Wochenbett und Stillperiode. Gegen- anzeigen Bei Eisenüberladung (z. B. Eisenspeicherkrankheit) und Eisenverwertungsstörung (z. B. Bleianämie) soll Tardy- feron-Fol nicht eingenommen werden. Kleinkinder dürfen Tardyferon-Fol nicht einnehmen. Nebenwirkungen Tardy- feron-Fol kann wie alle Eisenpräparate zu einer Dunkelfärbung des Stuhls führen, die jedoch unbedenklich ist. Wechselwir- kungen mit anderen Mitteln Da Eisenionen die Resorption oral verabreichter Tetrazykline hemmen, sollte die gleich- zeitige Medikation vermieden werden. Antazida und Chole- styramin vermindern die Eisenresorption. Zytostatika, Sulfon- amide, Antiepileptika und Barbiturate beein- trächtigen die Folsäureresorption. Dosierungs- anleitung und Art der Anwendung Soweit nicht anders verordnet, im allgemeinen I Dragee Tardyferon-Fol unzerkaut vor dem Frühstück mit etwas Wasser schlucken. Bei Eisenmangel mit schwerer Blutarmut jeweils 1 Dragee morgens und abends m.1 Stunde vor den Mahlzeiten. Nach 3 Wochen kann die Dosis auflmal täglich 1 Dragee reduziert wer- den. Zur Auffüllung der Eisenreserven sollte die Behandlung auch nach Normalisierung der Werte noch 1-3 Monate fortgesetzt wer- den. - Originalpackungen zu (N 1) 20 Drg.
DM 14,50; (N 2) 50 Drg. DM 33,95; (N 3)) 100 Drg. DM 62,30. Stand 1.11.87
9,0s
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7801 Ptaffenweiler bei Freiburg Deutsche ROBAPHARIN GmbH
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DEUTSCHES
ÄRZTEBLATT KONGRESS AKTUELL
Fortbildung mit der Bundesärztekammer
A-3494