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Wie ich mir das Tutorium vorgestellt hätte, • • •

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Academic year: 2022

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Wie ich mir das Tutorium vorgestellt hätte, • • •

Ich rechnete mit einer Gruppe von ungefähr acht bis zehn Leuten,denn bei mehr wäre es sonst in meinem Zimmer rela=

tiv eng geworden .Nachdem alle sich einen Platz zum Sitzen gesucht hätten ,hätte ich vorest einiges über mich erzählt, mich vorgestellt,in welchem Semester ich sei ,woher ich käme und was ich eigentlich noch täte außer studieren,um hiermit den Einstieg für das allgemeine Kennenlernen zu erleichtern.

Die Erstsemestrigen wären meinem Beispiel gefolgt,und der erste Schritt einander etwas näher zu kommen wäre getan.

Um dann die Stimmung allgemein etwas aufzulockern,hätten wir gemeinsam Tee gekocht und bei genußvollem Schlürfen deseIben über Fragen bezüglich des Studiums weiter geplau=

dert.Auch hätte ich noch im Gespräche über die Ziele des Tutoriums berichtet,die bei allen mit Zustimmung und Vor=

schlägen fü~ weitere gemeinsame Unternehmungen aufgenommen worden wären. Den Rest wollte ich eigentlich laufen lassen,

so wie es kommt,in der Vorstellung ,daß es laufen werde!

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. und wie es tatsächlich gekommen ist!

Als ich mit meiner Gruppe den Hörsaal verließ,getraute ich mich kaum umzudrehen.Es waren sehr ~iel mehr Leute mitgegan=

gen,als ich gedacht hatte,nämlich fünfzehn.Obwohl ich einer=

seits ein erhebendes Gefühl hatte,dachte ich mit etwas Unbe=

hagen an mein kleines Zimmer und ob wohl alle reingehen

werden, und siehe da es ging dochlNachdem alle Platz genommen hatten,stellte ich mich vorest einmal vor,in welchem Semester ich bin,woher ich komme und was ich eigentlich sonst noch alles tue außer studieren. Die Vorstellung der Erstsemestrigen verlief eher im Telegrammstil;außer Namen und Heimatort erfuhr ich nicht sehr viel.Meine Idee gemeinsam Tee zu kochen ging mangels der nötigen Zahl an Schalen und einer ausreichend groBen Teekanne leider auch baden. Die nächste dreiviertel Stunde erzählte ich dann hauptsächlich über das Studium,Prob=

lerne des Wohnens,wo man billig und gut essen kann,welche kulturellen Möglichkeiten es in Graz gibt ••..••..••

Fragen wurden eigentlich recht dürftig gestellt und zu Mittag verabschiedeten wir uns,nachdem wir das nächste Treffen für

• fünf Tage später ausgemacht hatten. "

Die weiteren Treffen verliefen gar nicht schlecht. Obwohl

leider die Zahl derer,die kamen,sich um die Hälfte reduzierte, wurde damit das Gruppenklima persönlicher.ln längeren Schweige=

minuten werde ich allerdings das Gefühl nicht ganz los, daß ohne meine Anwesenheit sich sofort ein Gespräch entspinnen würde. Diese latente Autoritätsgefühl ist scheinbar sehr schwer abbaubar.

P.S.:Abschließend möchte ich noch hinzufügen, daß ich als Erstsemestriger nicht anders gewesen bin, doch zum Glück

lernt man schnell dazu!

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