A112 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 104⏐⏐Heft 3⏐⏐19. Januar 2007
M E D I E N
IN KÜRZE
Medizin/Naturwissenschaft
Norbert Dahmen (Hrsg.): Diagnostik, Differen- zialdiagnostik und Therapie der Tagesschläf- rigkeit. UNI-MED, Bremen, 2006, 128 Seiten, ge- bunden, 39,80 A
Werner Handrick: Fieber unklarer Genese.
Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart, 2006, 148 Seiten, Kunststoffeinband, 24 A
Werner Konermann, Gerd Gruber: Ultraschall- diagnostik der Bewegungsorgane. Kursbuch nach den Richtlinien der DEGUM und der DGOOC.
2. Auflage. Thieme, Stuttgart, New York, 2007, 354 Seiten, DVD, gebunden, 129,95 A
Hans J. Hatz: Rheumatologie to go.Wissen- schaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart, 2007, 804 Seiten, Kunststoffeinband, 69 A
Guido Albes: Facharztprüfung Radiologie.
1250 kommentierte Prüfungsfragen. Thieme, Stuttgart, New York, 2007, 491 Seiten, kartoniert, 89,95 A
Sebastian Schulz-Stübner (Hrsg.): Medizini- sche Hypnose. Grundlagen und Behandlungs- technik. Schattauer, Stuttgart, New York, 2007, 176 Seiten, kartoniert, 34,95 A
Manfred Spitzer: Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens.Spektrum Akademischer Verlag, Elsevier GmbH, München, 2007, 512 Sei- ten, kartoniert, 20 A
Siegfried Weyerer, Horst Bickel: Epidemiologie psychischer Erkrankungen im höheren Le- bensalter. Grundriss Gerontologie, Band 14.
Urban TB-Nr. 764. Kohlhammer, Stuttgart, 2007, 240 Seiten, kartoniert, 19,80 A
Thomas Carus: Atlas der laparoskopischen Chirurgie.Operationsablauf, Varianten, Kompli- kationen. Springer, Heidelberg, 2007, 334 Sei- ten, gebunden, 129,95A, Vorbestellpreis bis 31. 3. 2007: 99,95 A
Bernd Schönhofer (Hrsg.): Nicht-invasive Beatmung. Grundlagen und moderne Praxis.
UNI-MED, Bremen, 2006, 208 Seiten, gebunden, 44,80 A
May Loo: Akupunktur bei Kindern.Urban & Fi- scher, München, Jena, 2007, 418 Seiten, gebun- den, 69,95 A
Herrmann/Trinkkeller: Dermatologie und medi- zinische Kosmetik.Leitfaden für die kosmetische Praxis. 2. Auflage. Springer, Heidelberg, 2007, 214 Seiten, kartoniert, 34,95 A
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Voollkkmmaarr SSiigguusscchh ((HHrrssgg..)):: SSeexxuueellllee SSttöörruunnggeenn uunndd iihhrree BBeehhaannddlluunngg.. 4. Auflage, Thieme, Stuttgart, New York, 2007, 390 Seiten, gebunden, 79,95 A
FFrraannkk RR.. BBaahhrr,, KKaarriinn BBuusshhee--CCeennttmmaayyeerr,, LLeeooppoolldd D
Doorrffeerr,, FFrraannzz JJoosstt,, GGeerrhhaarrdd LLiittsscchheerr,, SSaannddii SSuu-- w
waannddaa,, HHaannss ZZeeiittlleerr:: DDaass ggrrooßßee BBuucchh ddeerr kkllaassssii-- sscchheenn AAkkuuppuunnkkttuurr.. Urban & Fischer, München, 2007, 468 Seiten, gebunden, 74,95 A
Konstantin Wewetzer: Arbeitsheft Anatomie 1.
Thieme, Stuttgart, 2007, 116 Seiten, kartoniert, 9,95 A
DATENBANK
Kompatibilitäten von Infusionslösungen
Die Nutzung von Infusionen als Trägerlösung für Medikamente ist die gängige Praxis. Fragen zur Kompatibilität von Infusionslösun- gen mit anderen Arzneimitteln zählen daher zu den häufigen Anfra- gen aus dem Arzt- und Pflegebe- reich an Apotheker. Die von Frese- nius Kabi entwickelte Datenbank
„KOMPA“ enthält sämtliche Er- gebnisse physikalischer Kompatibi- litätsprüfungen mit den Produkten dieses Unternehmens. Anfragen zur Kompatibilität können mit wenigen Mausklicks beantwortet und aus- gedruckt werden. Unter http://kom pa.fresenius-kabi.de kann der Arzt mit einem DocCheck-Passwort auf die Datenbank zugreifen. Informa- tionen sind per E-Mail unter kun denberatung@fresenius-kabi.de ab-
rufbar. EB
RATGEBER
Das Haushaltsbudget intelligent managen
Wie sich das Haushaltsbudget der Familie optimal managen lässt, ist in dem kostenfrei erhältlichen Ratgeber „Budgetkompass für die Familie“ nachzulesen: Indem man vorgeht wie ein Manager und die Einkäufe organisiert und kon- trolliert sowie Einsparungsmög- lichkeiten erkennt und nutzt, ohne dass Eltern oder Kinder dabei zu kurz kommen. Die Verbrauchs- kosten des „Unternehmens“ Fa- milie müssen gesenkt, Risiken ab- gesichert und möglichst auch noch Rücklagen gebildet werden.
Die Broschüre gibt Tipps für das strategische Vorgehen, selbst bei Rückschlägen wie Arbeitslosig- keit, Scheidung oder Schulden.
Sie ist online unter www.geld- und-haushalt.de zu bestellen. KBr INTERNETPORTAL
Gewalt gegen Kinder
Meldungen über Gewalt gegen Kin- der sind alltäglich. Aktuell leiden nach Angaben des Bielefelder Ju- gendforschers Prof. Dr. Klaus Hur-
relmann zwei bis drei Prozent der Kinder dauerhaft unter schweren kör- perlichen oder seelischen Gewalt- übergriffen ihrer Eltern. Gleichgültig ob es sich um Verwahrlosung, Ver- nachlässigung, Misshandlung oder sexuellen Missbrauch handelt – die- se Kinder brauchen schnelle und kompetente Hilfe. Mit dem Inter- netportal www.gewalt-gegen-Kin der.de gibt es jetzt eine Plattform für
Fachleute und interessierte Bürger.
Es informiert Ärzte und andere Be- rufsgruppen, die mit Kindern um- gehen, über mögliche Anzeichen von Gewaltanwendung. Hinweise zur Diagnostik und zum Fallma- nagement helfen in der täglichen Praxis, Schaubilder zei- gen typische Verlet- zungsmuster. Zusätzlich bietet das Portal ein Ver- zeichnis von rund 1 500 Einrichtungen und Initia- tiven in Nordrhein-West- falen, die im Verdachts- fall weiterhelfen können.
Lokale Netzwerke unter Einbindung von Ärzten, Hebammen sowie Ge- sundheits- und Jugend- ämtern sind nach Ansicht von Dr. Thomas Fischbach vom Berufs- verband der Kinder- und Jugend- ärzte notwendig, um frühzeitig zum Wohle des Kindes intervenieren zu können. Entwickelt wurde die Website gemeinsam von der Tech- niker Krankenkasse in NRW und dem nordrhein-westfälischen Mi- nisterium für Arbeit, Gesundheit
und Soziales. EB
Foto:Joker
