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Mange • urchblutung
Ginkgo
Ginkgo Mistel Weißdorn
Anwendungsgebiete: Durchblutungsstörungen. Zusammensetzung: 100 g enth.: Ginkgo biloba 01,3 g, Viscum album 0 2,7 g, Crataegus 0 0 7,5 g. (Arzneiträger: Vinum liquoros.). Enthält 20 Vol.- 0/0 Ethanol. Erstattungsfähig! Cefak Arzneimittel . Postfach 13 60.87403 Kempten
Mistel
Weißdorn
100 ml
N
200 ml
SPEKTRUM BÜCHER
Musiker
Fundiert
Jochen Blum (Hrsg.): Me- dizinische Probleme bei Mu- sikern, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, 1995, 83 Abbildungen, XVI, 291 Sei- ten, gebunden, 148 DM
Der Herausgeber be- leuchtet in diesem Buch, un- terstützt von zahlreichen qua- lifizierten Fachleuten, die ge- sundheitlichen Aspekte, die besonders auf den Berufsmu- siker jeglicher Instrumen- tenart im Lauf seiner Tätig- keit zukommen. Schon die Ausbildungszeit an einem In- strument stellt hohe Anfor- derungen an den Körper. Im Berufsleben müssen dann täglich Höchstleistungen er- bracht werden. Diese spezi-
fisch berufsbedingten Bela- stungen verursachen häufig erhebliche physische und psy- chische Beschwerden, die vielfach zu einer Gefährdung der beruflichen Existenz führen.
Wichtig für eine erfolgrei- che Therapie ist das Erken- nen individueller krankheits- auslösender Faktoren. Die einzelne Instrumentengat- tung bedingt jeweils für sie charakteristische Belastun- gen und Erkrankungen, de- ren Kenntnis wesentlich für Prophylaxe und Therapie ist.
Ausführlich wird auf die einzelnen Instrumente und ihre Besonderheiten hinsicht- lich möglicher Erkrankungen eingegangen, wie Zupf- und Streichinstrumente, Holz- und Blechblasinstrumente sowie alle Tasteninstrumente.
Auf das physiologisch richti-
ge Üben und die richtige Spieltechnik wird bei jedem.
Instrument besonders hinge- wiesen. Das auf den prakti- schen Gebrauch ausgerichte- te, wissenschaftlich fundierte Buch schließt eine Lücke in der einschlägigen Literatur.
Es dürfte den Arzt jeglichen Fachgebietes ansprechen.
Hellmut Schrüffer, Augsburg
Psychiatrie
Anschaulich
Birger Dtdz, Angela Schneider: B orderline-Stö- rungen. Theorie und Thera- pie, Schattauer Verlag, Stutt- gart, 1995, X, 186 Seiten, 25 Abbildungen, 12 Tabellen, kartoniert, 49 DM
Obwohl erstmals in einem Aufsatz von C. G. Hughes im.
Jahr 1884 erwähnt (die Ar- beit wird als Faksimile abge- druckt), blieb eine endgültige wissenschaftliche Bearbei- tung des Borderline-Syn- droms vor allen den etwa 100 Jahre später erschienenen Arbeiten Kernbergs vorbe- halten. Die diagnostischen Kriterien und Aspekte dieses vielschichtigen, nicht leicht einzugrenzenden Krank- heitsbildes werden ausführ- lich erörtert. Es schließen sich Abschnitte zum Border- line-Patienten im Alter, zu Grenzen und Chancen recht- licher Maßnahmen sowie ein Verzeichnis der verwendeten Fachtermini an.
Die Darstellung ist über- sichtlich und anschaulich ge- staltet.
Andreas Dehne, Siegen
Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 47, 24. November 1995 (13) A-3285