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Hello in the round!

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Academic year: 2022

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2021. Rund 256 S.

ISBN 978-3-406-77764-6

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.chbeck.de/32460415 Unverkäufliche Leseprobe

© Verlag C.H.Beck oHG, München Diese Leseprobe ist urheberrechtlich geschützt.

Sie können gerne darauf verlinken.

Peter Littger

Hello in the round!

Der Trouble mit unserem Englisch und wie man

ihn shootet

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Kein Tag vergeht ohne Englisch: gesprochen, gelesen, gerührt und ge- schüttelt. Der Cocktail, den wir uns und dem Rest der Welt zusammen- rühren, ist nicht selten Ausdruck akuter Sprachver wirrung und chroni- scher Anglizitis. Egal ob small talk oder private talk, job interview oder business negotiation: Immer wieder treffen uns Blicke voller Verwunde- rung und Mitleid, weil sport nun einmal nicht dasselbe ist wie «Sport», flirt nicht dasselbe wie «Flirt», der «Dienstwagen» nicht service car be- deutet, «skrupellos» nicht scrupulous und «eklatant mankos» in Wahrheit major shortcomings in our language skills sind.

«Hello in round!» ist eine Sammlung alltäglicher Hürden, die im Weg sind, wenn wir Englisch sprechen. Dass der Autor seine eigenen sprach- lichen Unzulänglichkeiten nicht ausklammert, hat ihn bei Leserinnen und Lesern als «Der Denglische Patient» bekannt und beliebt gemacht.

Sein übergeordneter Blick gilt dem Pro blem, dass Englisch längst keine Fremdsprache mehr ist, sondern eine Art zweite Muttersprache, in den meisten Fällen allerdings ohne Mutter. Oder Vater.

Peter Littger ist Journalist und Speaker-Textwriter mit einer Leidenschaft für Sprachkultur. Er hält Gastvorträge und schreibt Kolumnen, zum Bei- spiel in der «Wirtschaftswoche» («Mehr Erfolg mit Englisch») oder für ntv.de («Der Denglische Patient»). Sein Buch «The devil lies in the detail.

Lustiges und Lehrreiches über unsere Lieblingsfremdsprache» führte viele Wochen die «Spiegel- Bestsellerliste» an. Mit dem RBB Sender Radio eins produziert er seit Herbst 2021 den Podcast «Dear Ladies and Germans!» über deutsche Eigen- und Unarten. Peter Littger wurde 1973 in Aachen geboren, studierte in Berlin und London, war u. a. Redakteur der «Zeit», Gründungsredakteur des «Cicero» und ist Juror im «Bundes- wettbewerb Fremdsprachen».

Der Autor freut sich über Anregung, Interesse und followers unter:

• info@littger.de

• Twitter @fluentenglish

• Instagram @der_denglische_patient

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Peter Littger

«Hello in the round!»

Der Trouble mit unserem Englisch und wie man ihn shootet

C.H.Beck

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Originalausgabe

© Verlag C.H.Beck oHG, München 2021 www.chbeck.de

Umschlaggestaltung: geviert.com

Umschlagabbildung: © shutterstock, shinbu kayo Satz: C.H.Beck.Media.Solutions, Nördlingen Druck und Bindung: Druckerei C.H.Beck, Nördlingen

Printed in Germany isbn 978 3 406 77764 6

klimaneutral produziert www.chbeck.de/nachhaltig

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Für meine Mutter – to my mother

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Inhalt

«Hello together!»

Bühne frei für den Denglischen Patienten mit seinen typischen Symptomen · 11

Gebrauchsanleitung für dieses Buch · 25

«We have acoustic problems»

Tipps fürs nächste webinar, den nächsten video call und überhaupt für jedes team meeting · 27

I feel so English

Nur keine Hemmungen! Sprechen Sie ruhig über Ihre Gefühle · 35

Too much information!

Passen Sie auf, dass Sie nicht private und personal verwechseln · 39

Bekennt endlich Farbe – know your true colours!

Wie man «rot sieht» und «das Blaue vom Himmel lügt» · 45

Helmut me home!

Über einen Clown aus Dresden, der in einem New Yorker Taxi die geniale verbification lehrt · 61

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«We have a grandios Saison gespielt»

Fußballsprache, erste Halbzeit: Denglische Stolperfallen von A bis Z · 69

Let’s talk footy!

Fußballsprache, zweite Halbzeit: Kommentieren wie die englischen pros · 81

Is your boss moving the goalposts?

Fußballsprache, Verlängerung: Jetzt noch schnell 10 Phrasen fürs business English · 93

German gender

Deutsch hat es, Englisch nicht: der, die, das Problem · 97

I don’t want your buddy wash!

Manchmal kommt es (doch) auf die Aussprache an · 103

«I can’t get no desinfection!»

Was uns die Coronakrise sprachlich gebracht hat · 111

Unser Mann in L. A.

Wenn Sie nach einer Übersetzung für «spießig» suchen, hilft Ihnen Larry David · 117

The wurst case scenario

Foosball, energiewende, currywurst … Im Notfall wurschteln wir uns mit Deutsch durch · 125

Eine Dienstwagenaffäre

Wie gut können Sie job perks verhandeln? Die Rockstars machen vor, wie es geht · 133

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Segway to heaven

Beherrschen Sie den «Sprung ins kalte Wasser» und andere Übergänge im Leben? · 139

«Our English is very confusing, or?»

Die kleinsten Wörter sind eh die gemeinsten, auch auf Englisch · 145

Fuck off for beginners

Eine verflucht lange, aber verdammt nützliche Gebrauchsanweisung · 153

Baby, are you hangry?

Ein Lob auf den englischen Trend zum Schachtelwort! · 161

The land of broilers and dispatchers

«English made in GDR»: Wie es entstand, bekämpft wurde und was davon geblieben ist · 167

Make your English great again!

Donald Trump war eine sprachliche Katastrophe, von der wir lernen können · 175

Neues aus der Anglosphere

Über den Sinn (und Unsinn) von Anglizismen

Mit einem Glossar von 20 Begriffen, die Sie kennen sollten:

von ageism bis Zoomer · 183

Rudolf Eyestones Erben

Verschwurbeltes Englisch hat beim «Spiegel» Tradition · 209 To shoot or not to shoot

Wann stellen unsere Medien ihre Massenschießereien ein? · 215

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Souverän geht anders

Wer sich nach Einfluss und Gelassenheit sehnt, muss ein Wort vermeiden: sovereign! · 221

«Let’s become concrete!»

Konkrete Tipps zum Umgang mit dem Verb to become · 227

The trouble withBILD

Ein deutsch-englisches interview, das (mal wieder) in die Hose ging · 233

The art of Schweinkram

Wann sind unsere dreckigen Ausrutscher harmlos und wann nicht? · 239

Wer sich konzentriert, verliert!

Verben auf «-ieren», die im Englischen (etwas) anders funktionieren · 247

Dank – Acknowledgements · 256

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«Hello together!»

Bühne frei für den Denglischen Patienten mit seinen typischen Symptomen

Let’s kick off with the good news – lassen Sie mich mit der guten Nachricht beginnen: Our English is getting better! Wir steigern uns, jedenfalls wenn man den Deutschen glauben mag, die sich Bestnoten für ihre language skills geben. Rund 35 Millionen sind es laut Hochrechnung des Allensbach Instituts im Jahr 2021 ge- wesen. Zwei Drittel davon bewerteten ihr Englisch als «ziemlich gut», ein Drittel sogar als «sehr gut». Das waren 2 Millionen mehr als noch im Jahr 2015.

Damals, vor sechs Jahren, habe ich mein erstes Buch über un- sere Lieblingsfremdsprache und den trouble mit ihr geschrieben.

Seitdem ist mir bewusst, dass sich ein tiefer Sprachgraben durch unsere Gesellschaft zieht  – a colossal language divide runs across Germany. Auch weiterhin erklärt eine Mehrheit von 36 Millionen Menschen im Alter über 14 Jahren, «wenig bis gar kein Englisch»

zu können. Obwohl es diese Kluft mit Sicherheit noch lange ge- ben wird, schließt sie sich stetig.

Die Ursachen für diesen trend sind vielfältig. Einen wichtigen Faktor bildet die Schulzeit mit vielen englischsprachigen Einflüs- sen, die über den Unterricht hinausgehen. Wer zum Beispiel bei Fridays for Future mitmarschieren will, kommt irgendwann mit Deutsch nicht mehr weiter. Dasselbe gilt für andere Betätigungs-

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felder der Jugend, egal ob politisch oder hedonistisch: Die einen

«gamen» oder «coden», die anderen sind influencers und follow- ers bei TikTok oder Instagram. Darüber hinaus werden englisch- sprachige Medien in allen Altersgruppen und sozialen Schichten genutzt wie nie zuvor. Selbst einem Viertel der über 80-Jähri- gen sollen sie mittlerweile zur Information, Unterhaltung oder Lebensgestaltung dienen. Überhaupt ist Englisch längst die Welt- sprache der Wahl für viele öffentliche Themen wie technology, business und economy, healthcare, fashion, media und entertainment, unsere gesamte Selbst inszenierung eingeschlossen. Außerdem wächst die Zahl mehrsprachiger Beziehungen, in denen Englisch wenigstens als Drittsprache zum Einsatz kommt. Und es ergeben sich ständig neue englischsprachige Arbeitsverhältnisse.

… which brings me to the bad news – was mich zur schlechten Nachricht führt. Sie ist wirklich ernüchternd – a real downer! Denn ganz egal auf welcher Seite des Sprachgrabens wir stehen: Wir alle fabrizieren eine enorme Menge englischen nonsense.

Ich möchte dafür zunächst das Englische im Deutschen be- trachten, also den alltäglichen mix beider Sprachen, den wir pfle- gen, wenn wir unter uns sind. Hier kommt «Denglisch» ins Spiel, eine spezifisch deutschsprachige Aneignung und Verfremdung.

Ich unterscheide «Funny», «Fake» und «Fancy»:

1. «Funny»: scherzhaft in englische Wörter gekleidete deutsche Phrasen wie «Now we have the salad» oder «Again what learned».

Der Spaß ist verbreitet und nicht zuletzt eine Geheimsprache, da er sich ohne Deutschkenntnisse kaum erschließt. Hört ein Engländer den Klassiker «This is not the yellow from the egg», mag er erstaunt fragen: What the egg does that mean? (Mehr dazu im Kapitel «Bekennt endlich Farbe – know your true colours!».) Und wo ich das «Ei» erwähne: Im Herbst 2020 war ich am Deut- schen Eck in Koblenz und hörte, wie ein Reiseführer einer Gruppe ausländischer Touristen was vom «German Egg» erzählte. Ein Witz? Ich weiß es nicht. An diesem Punkt wird das Komische pro-

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blematisch  – at this point funny haha turns into funny peculiar!

Weil nicht mehr klar ist, ob der Quatsch noch Quatsch ist, wenn etwa auf dem Münchner Oktoberfest der Kaiserschmarrn tod- ernst als «Emperor’s Nonsense» verkauft wird. Auch halten nicht wenige deutschsprachige Menschen «Hello together!» oder

«Hello in the round!» für anschlussfähiges Englisch. Es sind typi- sche Begrüßungen in video calls oder auf Konferenzen. (Mehr dazu lesen Sie im nächsten Kapitel «We have acoustic problems».)

2. «Fake»: vermeintlich entlehnte englische Wörter und Wen- dungen, also scheinbare loan words, die wir aber gar nicht ge- liehen, sondern frei erfunden oder umgedeutet haben. Sprach- wissenschaftler nennen es «Pseudoenglisch», ich bevorzuge das label ‹English made in Germany›. Nachrichten, Regierungserklä- rungen, die Werbung und nicht zuletzt unser privater und beruf- licher Alltag sind voll davon: «Happy End» – statt happy ending.

«Flirt» – statt flirtation. «Shakehands» – statt handshake. «Pony» – statt fringes oder bangs. «Box» statt loudspeaker, «Joker» statt wild card oder trump card, «public aids» statt public aid, «Partnerlook»

statt matching outfits. Immerhin ist es den mächtigen Super- marktketten Lidl und Aldi gelungen, eine Erfindung zu exportie- ren: 2018 wurde discounter mit der Bedeutung discount shop/store ins ‹Oxford English Dictionary› (OED) aufgenommen. Ob es auch anderen gelingt, zum Beispiel der «Bio Company»? (Mehr über Pseudo englisch im Kapitel «Neues aus der Anglosphere».)

3. «Fancy»: das hemmungslose Kauderwelsch aus Deutsch und Englisch oder Deutsch und Pseudoenglisch. Mal ist es originell wie das Leipziger Freiluftfestival «Klassik airleben» oder der Spruch der Berliner Stadtreinigung «We kehr for you». Mal ist es schrecklich wie «Back Factory», «Ehegattensplitting», «Baby Shootings» oder gleich ganze «Familien Shootings» (siehe Kapi- tel ‹To shoot or not to shoot›). Auch in vollständigen Sätzen ist die Mixtur zuweilen unheimlich gewagt, wenn der Kollege «für ein

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Schnitzel geht» oder die Kollegin «fein ist mit einem Kaffee».

Doch selbst davon gibt es noch eine Steigerung, etwa wenn mir ein Hotel in Lüneburg «mit fancyigen Grüßen» schreibt, wenn ein Consultant «die Brain Capacity nicht enough skaliert» oder eine Schülerin mit neuen «Sneakern flext», die sie «ercampt»

hat, während sie die anderen total «cringy» finden. Eine Untersu- chung deutschsprachiger Werbetexte verschiedener Automobil- hersteller ergab 2018 einen Anteil englischer und scheinengli- scher Wörter und Wendungen bis zu 30 Prozent. Also beinahe jedes dritte Wort!

Es leuchtet ein, dass wir uns mit diesen eigenwilligen Vorleistun- gen nicht die besten Voraussetzungen für unmissverständliches English geschaffen haben. Es ist wie mit den slogans der FDP un- ter Christian Lindner: «Make in Germany», «Digital first, Beden- ken second» oder «German Mut» – was übersetzt ein «deutscher Köter» ist, ein mutmaßlicher Juniorpartner des German shepherd.

Dieser perfekte Mix aus «Funny», «Fake» und «Fancy» macht die FDP in meinen Augen zur «Freien Denglischen Partei», die der sprachlichen Realität immerhin ins Auge sieht, allerdings mit ih- rem Kauderwelsch (das wohl ein angelsächsisch geprägtes mind- set vortäuschen soll) niemandem weiterhilft. Vielmehr setzt sie damit bewusst unseren sprachlichen Anschluss an die Weltspitze aufs Spiel.

Unser deutsch-englischer freestyle fördert eine weitere Art von Denglisch, die aus internationaler Sicht auch Denglish genannt wird. Es ist das Deutsche im Englischen, das zu Verständigungs- schwierigkeiten und Missverständnissen führt, sobald wir uns in die englischsprachige Welt vorwagen und dort auf sogenannte Muttersprachler treffen. In solchen Momenten entstehen die Probleme, denen ich dieses Buch widme: Sie sind der wahre trouble mit unserem Englisch!

Wie leicht wir sprachlich stolpern oder gar stürzen können, lässt sich ausgerechnet mit dem Wörtchen sport(s) vorturnen.

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Seitdem wir den Anglizismus vor vielen Generationen übernom- men haben, beschreibt er alle Arten der körperlichen Ertüchti- gung: Der deutsche Satz «Peter macht Sport» kann bedeuten, dass Peter Fußball spielt oder sich gymnastisch übt. In der eng- lischen Originalsprache ist sport hingegen den Wettkampfsport- arten vorbehalten, neben Fußball auch Basketball, Handball, Ho- ckey, Cricket, Tennis, Squash oder der Formel Eins. Die englischen Sätze Peter is doing sports oder Peter likes sport/likes to do – niemals

«to make» – sport(s) gelten also nicht dem Dauerlauf durch den Park oder Turnübungen auf der Matte. Diese sind, was sie sind:

jogging, exercises, yoga, work out oder gymnastics: Peter is working out, Peter is exercising … Wenn englischsprachige Ärzte sportliche Betätigung empfehlen, raten sie deshalb zu ‹sport and exercises›.

Peinlich wird der trouble, wenn wir versehentlich anzüglich werden: «Peter is doing gym» – was klingt wie Peter is doing Jim, und was das bedeutet, können Sie sich denken! Deshalb rate ich zu Peter is in the gym – «Peter ist im Fitness-Studio». Ebenso unangenehm ist es, wenn wir fälschlicherweise auf das Sex- und Liebesleben schließen, obwohl ein total unverfängliches Thema angesprochen worden ist. Ich selbst bin in diese Falle getappt, als mich mein britischer Freund Joe fragte: Are you planning an outing? Da ich aus meiner Heterosexualität kein Geheimnis mache, war ich verblüfft. Bis mir klar wurde, dass er über einen

«Ausflug» oder eine «Landpartie» sprach, nicht über ein öffent- liches coming out auf der Pride Parade, die zufällig am selben Wochenende in Berlin stattfand. Am Rande sei bemerkt, dass sie nur im deutschsprachigen Raum als «Christopher Street Day»

oder als «CSD» durchfährt.

Apropos of abbreviations  – wo ich gerade eine Abkürzung er- wähnt habe: Wissen Sie, was I wfh bedeutet? Es ist die kürzeste englische Form für das, was wir hartnäckig als «Home Office»

bezeichnen. Die Abkürzung wfh steht für work from home. Auch ist häufig von remote work die Rede, aber niemals vom «Home Of- fice», sofern nicht das britische Innenministerium gemeint ist!

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Falls Sie sich jetzt die Frage stellen, woher man das alles wissen soll, wenn es einem niemand beigebracht hat: Diese Frage ist ab- solut berechtigt! Wir leben schon seit einiger Zeit mit dem Wider- spruch, dass Englisch für uns genau genommen keine Fremd- sprache mehr ist, aber eben auch keine Muttersprache. Es ist irgendetwas dazwischen: eine Art zweite Muttersprache – without the mother!

Ich stelle mir vor, wie diese englische Scheinmuttersprache im Sprachzentrum unseres Gehirns einen permanenten Konkur- renzkampf mit der deutschen Standardmuttersprache führt. Da Deutsch tiefer und länger angelegt ist, gewinnt es immer, wenn Zweifel bestehen oder Wissenslücken klaffen. Dann kann es passieren, dass der Unternehmer zum «undertaker» wird – also zum «Bestatter» statt zum entrepreneur. Die Schleimhaut wird zur

«slime skin», der Stuhlgang zur «stoolgang», der Zahnstein zum

«tooth stone», das Trinkwasser zum «drinkwater», die Haus- musik zur «house music» oder die Streicheleinheit zur «stroke unit»  – einer «Intensivstation für Schlaganfälle». Das alles er- scheint möglich, weil es im Englischen schließlich auch shoe- makers und bookbinders, barstools und water flasks, street lamps, wisdom teeth, beer gardens oder waterfalls gibt. Selbst right-handers und left-handers notiert das OED, auch wenn sie fast ausgestorben sind und Rechts- und Linkshänder heute als right-handed oder left-handed person beschrieben werden. Vor einigen Jahren warb die österreichische Raiffeisenbank mit dem Satz «I must to the bank». Wer sich für sprachkompetent hielt, wunderte sich über so viel Denglisch, ich eingeschlossen. Bis mich mein Freund Joe vorsichtig fragte, ob ich jemals William Shakespeare gelesen hätte. In germanischer Tradition ruft Hamlet: I must to England!

Anders gesagt: Der sprachhistorische Umstand, dass Deutsch und Englisch eng miteinander verwandt sind, fördert gleicher- maßen die Treffer- wie die Fehlerquote – it’s a constant trail and error. Die gemeinsamen germanischen Wurzeln legen einem un- weigerlich Sätze in den Mund, die entweder passen wie Can I sit?

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und Hang it up! oder die so schwachsinnig sind wie «Can I be- come a water?». (Lesen Sie mehr über dieses Problem im Kapitel

«Let’s become concrete!».)

Doch auch auf Wörter mit antiken Wurzeln ist nicht immer Verlass: Jahrelang habe ich das gewohnte «ventil» bedient, ob- wohl es als englisches Wort überhaupt nicht existiert! Technisch spricht man von valve [AE wälf; BE wahlf] und im übertragen Sinn vielleicht von letting off steam, an outpouring of emotions oder an emotional outlet. Ein anderes Beispiel ist das «Stativ». Einmal konnte ich eine deutsche Fotografin in London beobachten, als sie vergeblich danach suchte. Am Ende fand sie ihr tripod.

Schon häufiger habe ich mich gefragt, wie wir wohl wirken, wenn wir mit unserer sprachlichen Prägung durch die Welt ziehen. Viel- leicht kennen Sie die Anekdote von einem deutschsprachigen Pas- sagier, der medizinische Hilfe benötigt und jemanden sucht, der seine Muttersprache versteht. Als er die Frage stellt: «Spricht hier jemand Deutsch?», meldet sich ein US-Amerikaner und ruft: «Ja!

Mich!» Es ist die direkte Übersetzung der englischen Antwort auf dieselbe Frage: Me! Der Patzer ist weder eine Katastrophe noch to- tal unverständlich. Aber flüssiges Deutsch klingt trotzdem anders.

Seitdem mich unser Umgang mit der englischen Sprache be- schäftigt, beobachte ich immer wieder dasselbe Problem – I have observed the same issue again and again: Wir bleiben hinter den Erwartungen zurück  – we fall short of/lag behind our own expec- tations and those of others. Es sind Erwartungen, die wir an uns selbst stellen und die wir in anderen wecken: dass wir jede Situa- tion fließend beherrschen. Einen Verstärker dieser Erwartung sehe ich übrigens in der Herkunftsbezeichnung ‹Made in Ger- many›, die uns seit Jahrzehnten als unverwechselbares Marken- zeichen – a national signature brand – anhaftet. Was kann man von Menschen erwarten, die freiwillig unter einem englischsprachi- gen Motto handeln und dafür in aller Welt berühmt sind?

Eine dritte Erwartung stellen wir gewissermaßen an die eng-

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lischsprachige Außenwelt und an das Schicksal, um nicht zu sa- gen, an den Sprachgott: dass alles von alleine fließt! Der deutsche Fußballer Timo Werner, der seit 2020 in London für den Chelsea Football Club spielt, hat diese Erwartung in denglischer Bestform erklärt: «In the school, when I was in the lessons, I do nothing. I never hold my finger, I never say anything. And now I have to learn English, I have to speak it, and when you speak it a lot, and when you always hear a lot when everybody speaks you learn the words by their own.»

Sicherlich ist Werner schon durch sein Gehalt von mehr als 200 000 Euro pro Woche ein untypischer Auslandsdeutscher.

Doch in einem Punkt deckt sich seine Einstellung mit der vieler anderer deutschsprachiger expats. Hier noch einmal der letzte Gedanke seines statements in flüssigem und unmissverständli- chem Englisch: When you speak and hear a lot of English because it’s spoken by everyone else you will learn it by default and without help. Ist das wirklich so? Lernen wir wirklich automatisch, von alleine und ohne Hilfe? Meine Erfahrung ist eine andere: Help is needed, in- deed! Längst nicht nur für Timo Werner.

Wenn ich nur daran denke, wie oft wir fun und funny verwech- seln. People will think that when you say ‹the job is funny› you mean

‹the job is funny›. Sollte der Job hingegen Spaß machen, aber nicht irgendwie lustig oder seltsam sein, sagt man: The job is fun. Es ist ein Patzer, den ich häufig höre. Und ich habe nicht im geringsten den Eindruck, dass er automatisch, von alleine und ohne Hilfe verschwindet.

Selbst viel Bildung und Berufserfahrung sind keine Garantie gegen denglischen Humbug. Ein Chefarzt an der Universitätskli- nik in Göttingen, dessen Englisch größte Erwartungen weckt, hat mir anvertraut, was er mehr als zwei Jahrzehnte lang zu englisch- sprachigen Patienten sagte: «Let’s go to the station!» Selbstver- ständlich wollte er sie nicht zum Bahnhof führen, sondern auf die Station. Die wird allerdings ward genannt. Bemerkt hat der Arzt den Quatsch erst, als er darauf angesprochen wurde. Es war eine

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dringend benötigte Hilfe! Der Patzer hat den Arzt selbst zum Patienten gemacht: zur Verkörperung und zum heimlichen Paten aller Denglischen Patientinnen und Patienten  – the epitome and godfather of all Denglish patients. Sein Fall verdeutlicht unseren trouble und das troubleshooting. Er hat mir auch gezeigt, was mit unserem sprachlichen Ehrgeiz und der Überzeugung, «sehr gut»

oder «ziemlich gut» Englisch zu sprechen, unbedingt einher- gehen sollte: Selbstkritik, Freude am Lernen und am besten ein Schuss Selbstironie!

Wie Sie schon gemerkt haben, nehme ich mich von der Kritik nicht aus. Schließlich bin ich selbst der «Denglischer Patient»*, zum Beispiel wenn ich (mal wieder) mit hochgestochenen deut- schen Wörtern völlig daneben steche. Zum Glück habe ich den schon erwähnten Freund und Kollegen Joe, den ich anrufen kann und der mir auch meistens antwortet. Sie werden meinem «Tele- fonjoker» im Laufe des Buchs häufiger begegnen. Und da es ein weiterer Pseudoanglizismus ist – statt helpline oder phone-a-friend life line – , habe ich einfach meine eigene Version geschaffen und sie Joe aus Dank gewidmet: Er ist mein «Telefonjoeker»!

Wie aufgeschmissen ich manchmal bin, wenn Joe nicht er- reichbar ist oder ich keine Hand frei habe, um zu telefonieren, merkte ich während eines Vortrags beim Unternehmen Buzzfeed in New York, den ich für ein paar Gedanken zur «self-inscena- tion» nutzen wollte. Niemand im Publikum kannte den Begriff!

Im amerikanischen Wörterbuch ‹Merriam-Webster› ist unter «inscenation» sogar vermerkt: intended as translation of German

‹inszenierung›. Als ich fertig war, lachten meine Gastgeber über meine schlechte Selbst inszenierung und alberten über self-insem- ination – von wegen Selbstbesamung! (Mehr über tückische deut- sche Wörter auf «- ieren» lesen Sie im Kapitel «Wer sich konzen- triert, verliert!».)

* Seit 2018 schreibe ich eine Kolumne unter diesem Titel.

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Im Rückblick möchte ich aus der Verwendung von «station»

statt ward und «self-inscenation» statt self-presentation, self- staging oder self-dramatisation zwei weitere Lehren ziehen:

1. Je besser unsere Englischkenntnisse, desto größer sind nicht nur die Erwartungen der anderen, sondern auch die Verwunde- rung, wenn wir patzen. Man gibt sich leicht der Lächerlichkeit preis, ohne es zu merken, weil die meisten Menschen schwei- gend über solche Situationen hinweggehen, aber sich ihren Teil denken  – they’ll probably have their own thoughts: «Schräger Vo- gel» – odd bird! (Siehe auch das Kapitel «Souverän geht anders».)

2. Wer in einer Fremdsprache beruflich tätig ist, muss den Jargon seiner Branche kennen. Im Zweifel hilft nur Pauken – you’ll have to cram! Das gilt nicht nur für den Arzt, die Fotografin oder für mich. Es gilt auch für alle «Profis» – the pros! – , die im deutsch- sprachigen Raum englischsprachige Schilder fabrizieren. Ich verstehe zum Beispiel nicht, wie es möglich war, den «Personal- eingang» der Universität Greifswald als «Personnel Input» aus- zuschildern, während es staff entrance heißen muss!

Ein anderes Beispiel erlebte ich im Januar 2020 während der Münchner DLD – Digital Life Design-Konferenz. Vor großem Pub- likum sprach ein Physiker der Bayerischen Motorenwerke über die Voraussetzungen, um bei BMW zu arbeiten: «In our company you have to be physically fit.» In diesem Moment konnte man mindestens ein «D» in DLD für «Denglisch» halten. Schließlich waren dem Mann gleich zwei Patzer auf einmal unterlaufen. Da er von der Lehre der Physik, nicht von der Physis des mensch- lichen Körpers sprechen wollte, hätte er besser gesagt: You have to know your physics. Oder etwas steifer: Knowledge/competence in physics is key at our company. Und auch mit der Formulierung to be fit ist Vorsicht geboten, da sie erstmal nichts über die Kompetenz einer Person, sondern nur etwas über ihre körperliche fitness aus-

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sagt. Während Denglische Patienten gerne fragen: «Are you fit in English?», würden diejenigen, die es wirklich sind, fragen: Are you fit for the job in English? Mit anderen Worten: The physicist’s public statement wasn’t fit for public consumption. Ganz einfach weil to be fit mit der Präposition for (oder to) verbunden werden muss, um sinnbildlich zu funktionieren. Wir kennen es aus dem slogan der ‹New York Times›, der zum geflügelten Wort wurde: ‹All the news that’s fit to print›.

Dieses Beispiel führt mich zu zwei weiteren heißen Quellen für trouble, auf die ich Sie am Ende dieser Einführung unbedingt hin- weisen möchte:

1. Präpositionen! Die kleinsten Wörter sind oft die gemeinsten.

Das gilt für die sprachlichen Partikeln (mehr darüber im Kapitel

«Our English is very confusing, or?»). Und es gilt für Präpositionen wie in, on, at und so weiter. Sie sind wahrscheinlich die größte Ge- fahrenquelle überhaupt – the single most dangerous trouble makers!

Auf alle Fälle – in any case – kann man von Glück sprechen, wenn nur gelacht wird, weil man jemanden versehentlich ins Klo oder auf den Tisch befördert hat: «He went into the toilet» oder «She is on the table». Kniffliger wird es beim Zuprosten mit «On you!» – statt To you! – , was klingt wie: «Auf dich, du zahlst!» Be- sondere Tücken liegen in den Verbalkonstruktionen  – beware of the phrasal verbs! Das sind Verben, die mit Partikeln, Präpositio- nen oder anderen Kurzwörtern verbunden einen bestimmten weiteren Sinn ergeben.  Sie können leicht verwirren. So bedeu- tet Will you see to it? nicht etwa «Freust du dich?» – Are you looking forward to it? – , sondern: «Kümmerst du dich?» Der britische Lin- guist David Crystal spricht von multi-word verbs und konstatiert in seinem Standardwerk ‹The Cambridge Encyclopedia of the English Language›: ‹Their number grew remarkably, especially in the 20th cen- tury, and they constitute one of the most distinctive features of English syntax› – da es im Englischen mehr als 10 000 dieser Konstruktio- nen gibt, sind sie charakteristisch für die Sprache geworden.

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2. Redewendungen! Auch sie sollte man pauken, um sich nicht auf den berühmten «woodway» zu begeben, der im Englischen wrong track heißt. Es bringt oft einfach nichts, deutsche Ausdrücke di- rekt zu übersetzen, zum Beispiel «from Saulus to Paulus» – statt Damascene conversion. Oder «free from the liver», wie es Günther Oettinger stets gemacht hat. Auch Angela Merkel wird nachge- sagt, dass sie diese Schwäche gelegentlich an den diplomatischen Tag gelegt hat. Bei Regierungstreffen soll sie für Verwirrung ge- sorgt haben, wenn sie «not all on one card» setzte, statt «nicht alle Eier in einen Korb zu legen»  – instead of not putting all her eggs in one basket. Unterdessen ist der Fußballtrainer Jürgen Klopp auf vorbildliche Weise in die denglische Geschichte einge- gangen, als er während einer englischsprachigen Pressekonfe- renz «eins kommt zum anderen» sagen wollte. Noch während er

«when one thing comes to the other  …» rauskloppte, lachte er laut und bat den Dolmetscher um Hilfe. Dieser hatte keine Ah- nung, aber nutzte die Gelegenheit, die englischsprachige Öffent- lichkeit mit einer anderen deutschen Redewendung vertraut zu machen: «Everything has one end but the sausage has two.» Da mögen sich die anwesenden Journalisten gedacht haben: One thing leads to another! (Im Kapitel «We have a grandios Saison ge- spielt» lesen Sie, warum Jürgen Klopp in England nicht «trainer»

genannt wird.)

Dear Ladies and Germans, liebe Denglische Patientinnen und Patienten, sollten Sie das alles schon wissen, aber trotzdem das Gefühl nicht loswerden, daneben zu liegen und schräg angese- hen zu werden, könnte Ihr trouble auch andere Gründe haben.

Immer wieder beobachte ich Mitmenschen, die sich bemühen, ihre sprachlich-kulturelle Unsicherheit mit drei Verhaltensfor- men gezielt zu überspielen:

1. Gefallsucht: Es ist die (unglaubliche) Art der Anbiederung und Anpassung, die Quentin Tarantino in seinem (absichtlich falsch

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geschriebenen) Film ‹Inglourious Basterds› dargestellt hat. Chris- toph Waltz spielt einen gnaden- und skrupellosen – a ruthless and unscrupulous – SS-Offizier und selbsternannten «Judenjäger», der am Ende des Krieges die Chuzpe besitzt, von der US-Armee freies Geleit, eine Insel und viel Geld zu verlangen. Als man zustimmt, ruft er: «That’s a bingo!» Und um sicherzugehen, dass er sprach- lich alles korrekt macht, fragt er streberhaft: «Is that the way you say: ‹It’s a bingo!›?» Er bekommt die Antwort, dass Bingo! ausrei- che, und korrigiert sich: «It’s bingo. How fun!» Doch auch das geht wieder daneben. Mein Tipp: Egal, wie zweifel- oder ehrenhaft Ihre Mission ist, solche gefallsüchtigen Manöver sollte man las- sen. Dasselbe gilt für das verbreitete wie verzweifelte Bemühen, auf lässig zu machen. Es kann in der Jugend nach dem ersten Schulaustausch beginnen, wenn der Hauptwortschatz nur noch aus fucking, y’know oder like besteht. Setzt sich die Sprache im Er- wachsenenalter fort, stößt sie im Allgemeinen auf wenig Gefallen.

2. Erklärsucht: Sie äußert sich zum Beispiel darin, dass gerne etwas ausführlicher über Krankheiten gesprochen wird, die über sprachliche Gebrechen hinausgehen. In der Art: How are you?

«Oh, I had a heavy flu with a lot of slime and coughing, but I feel better now.» Oder man spricht ausführlich über die Macken des Chefs, statt sie nur anzudeuten: «He is a farting idiot. Really, last week I had to open the office window three times.» Zu allem Überfluss werden auch immer wieder deutschsprachige Eigen- heiten erklärt, am liebsten mit der Einleitung: «In Germany we say  …» Das Problem: Nach solchen Erklärungen sind alle so schlau wie davor. Auch zu viel Aufrichtigkeit kann unpassend sein. Als eine deutsche Mitarbeiterin von Volkswagen in England nach Deutschland verabschiedet wurde, fragte ein britischer Kollege: ‹Caroline, what will you be missing?› Gemeint war, was sie, zurück in Deutschland, am Vereinigten Königreich vermissen werde. Ihre Antwort war das, was im Arbeitsalltag gelegentlich als

«schonungslos deutsch» kritisiert wird – Caroline’s reply was hard-

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hitting: «Nothing!» Und die Reaktion war das erklärte Gegenteil von Gefallsucht!

3. Witzelsucht: Schlägt man den deutschen wie englischen Begriff witzelsucht nach, stößt man auf ein offizielles Krankheitsbild in der Psychologie, das sich in einem Hang zu anzüglichen Bemer- kungen und unanständigen Witzen äußert. Witzelsucht wird also überall auf der Welt attestiert, nicht nur bei uns. Auch ohne gleich krankhaft zu sein, sind sexuelle Anspielungen – in English: (sexual) innuendos  – tatsächlich ein großer gemeinsamer Nenner der Menschheit. Zugleich sind sie eine große Gefahr! Denn was wit- zig ist und was nicht, wird von Kultur zu Kultur und von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich bewertet. Ich möchte es bei die- sem allgemeinen Hinweis belassen und die Einleitung mit einer deutsch-englischen Frage beenden, die die hohe Kunst zweideu- tiger Witze auf den Punkt bringt. Darunter sollten Sie es erst gar nicht versuchen!

What’s the difference between fear and sex?

Fünf!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine lustvoll lehrreiche Lektüre!

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