Spondylon-B
Zusammensetzung: Phenazon 220 mg, Sali- cylamid 165 mg, Methylpentynol 100 mg, Diphen- hydraminhydrochlorid 7,5 mg, Aesculin 3 mg, Thiaminchloridhydrochlorid (Vitamin I3,) 6 mg, Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B 6) 3 mg, Cyano- cobalamin (Vitamin B 12) 3 u.g.
Anwendungsgebiete: Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule.
Gegenanzeigen: Akute hepatische Porphyrien, Engwinkelglaukom, Prostataadenom mit Restharn- bildung.
Nebenwirkungen: Spondylon wird im allgemeinen sehr gut vertragen. Trotzdem sind in Einzelfällen gastrointestinale Störungen, Hautreaktionen.
Sedierung, Mundtrockenheit, Miktionsbeschwerden, Leukopenie und Agranulozytose möglich.
Dosierung: Initial 3mal 2 oder 1 - 1 - 2 Kapseln, zur Dauertherapie 3mal 1 Kapsel nach den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit einnehmen.
Packungen und Preise:
Packung mit 20 Kapseln Packung mit 50 Kapseln Packung mit 100 Kapseln
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EFEKA • Friedrich & Kaufmann GmbH & Co KG Arzneimittelfabrik • HannoverDM 10,80 DM 21,85 DM 38,50
Leserdienst:
Hinweise •Anregungen WIRTSCHAFT
Deckmantel der Gerechtig- reit und der Gleichmäßig- ceit der Besteuerung die 3esteuerung auf weitere 3evölkerungsgruppen und rveitere Steuertatbestände tusgedehnt werden soll, im das Haushaltsdefizit zu lecken.
als einzige Alternative bie- et sich an, die bisherige lohe Steuerbelastung aller Steuerpflichtigen, insbe- iondere bei Lohn- und Ein- commensteuer, langsam :u senken und parallel da- :u die Staatsausgaben dra- nisch zu verringern. Es las-
;en sich mit Sicherheit ioch weitere Bereiche fin- Jen, wo der Rotstift sinn- 'oll angesetzt werden tann.
)ipl.-Kfm.
)r. Hans-Ulrich Lang )ipl.-Volksw.
)r. Heinrich Weiler
fereinigte Kranken:
her Beiträge zurück
3is zu vier Monatsbeiträge vird die Vereinigte Kran- :enversicherung AG, Mün, Jien, in ihren Ambulant- ind Zahntarifen für Ärzte ür das abgelaufene Jahr 981 zurückzahlen. Die lückerstattungsquoten be- ragen jeweils:
g Monatsbeiträge: für Ver- sicherte (seit 1978 lei- tungsfrei);
3 Monatsbeiträge: für Ver- sicherte (seit 1979 lei- itungsfrei);
? Monatsbeiträge: für Ver- sicherte (seit 1980 lei-
ngsfrei) ;
I Monatsbeitrag: für Versi- lierte (1981 erstmals lei- stungsfrei).
Sei den Stationärtarifen vird ein halber Monatsbei- rag ausgeschüttet (lei- tungsfrei seit 1978). WZ
Pharma-Industrie:
Geringerer Preisanstieg
Mit einem „deutlich lang- sameren Anstieg" der Lei- stungsaufwendungen der gesetzlichen Krankenkas- sen für Arzneimittel rech- net der Bundesverband der Pharmazeutischen Indu- strie (BPI), Frankfurt.
Anläßlich einer außeror- dentlichen Mitgliederver- sammlung am 27. Novem- ber in Frankfurt gab der Verband bekannt, daß die Herstellerpreise seit Früh- jahr 1981 stabil geblieben seien.
Die Preissteigerungsrate sank von 5,6 Prozent im April 1981 auf 3,9 Prozent im Oktober 1981 (jeweils im Vergleich zum entspre- chenden Monat des Vorjah- res), gleichzeitig seien aber die Preisindizes für die Le- benshaltung auf 6,5, für ge- werbliche Erzeugnisse auf 8,9 Prozent gestiegen.
In der ersten Jahreshälfte 1981 betrugen die Arznei- mittelausgaben pro Kopf bei den GKV-Mitgliedern 132,33 DM, bei den Rent- nern 326,35 DM. Mit 3,4 Milliarden DM hatte die GKV erstmals mehr als 50 Prozent des Arzneimittel- Budgets für Rentner aufge- wendet.
Mit einem Produktionswert von insgesamt 16,5 Milliar- den DM (1980: 15,1 Milliar- den DM) rechnet die Bran- che in diesem Jahr. Der Zu- wachs resultiert im wesent- lichen aus dem anhalten- den Exportboom. Der Ex- portwert stieg in den ersten acht Monaten 1981 um 19,9 Prozent auf 4,37 Milliarden DM.
Die Importwerte nahmen mit 17,2 Prozent fast ähn- lich schnell zu, erreichten aber aufgrund der niedri- geren Basis nur 2,6 Milliar- den DM. EB