Sicherheit durch Qualität
Aus der HEXAL® Entwicklung: die erste Furosemid 250 mg Tablette
Furerese°250
Furosemid 250 mg
bei stark eingeschränkter Nierenfunktion
Festbetrag 20 Tabletten (Ni) DM 37,95 DM 52,20 50 Tabletten (N2) DM 84,90 DM 122,41 100 Tabletten (N3) DM 159,90 DM 233,93
Furorese® 250: 1 Tabl. enth.: 250 mg Furosemid. Anwend.: Nur bei stark vermind. Glo- merulumfiltration: Droh. o. eingetretenes Nierenvers., z. Aufrechterhaltung d. Flüssigkeits- aussch. bei Vorhandens. einer Restfiltration. Chron. Niereninsuff. im prädialyt. Stad. mit Flüssigkeitsret. u. Hochdruck. Terminale Niereninsuff., z. Aufrechterhaltung einer Restdiu- rese. Nephrot. Syndr. Gegenanz.: Überempf. gegen Furosemid u. Sulfonamide, normale Nierenleistung, Nierenvers. mit Anurie, Coma hepaticum, Hypokaliämie, Natriummangel- Zust. u./o. Hypovolämie mit o. ohne Hypotonie. In Schwangersch. u. Stillzeit (abstillen!) nur kurzfristig u. unter bes. strenger Indikationsst. Nebenwirk.: Nach Langzeiteinn. Stör.
des Elektrolyt- u. Flüssigkeitshaushaltes. Insbes. initial, v.a. bei älteren Pat., Kreislaufbeschw.
(Kopfdruck, Schwindel, Sehstör.), in extremen Fällen Hypovolämie, Dehydratation, Mund- trockenheit, Kreislaufkollaps, Blutgerinnungsstör. (Thromboseneig.) durch Hämokonz.
Kaliumverluste bes. nach kaliumarmer Kost sowie durch Erbrechen o. chron. Durchfall (Laxantienabusus) sowie best. Erkr. wie z.B. Leberzirrhose. Bei zu stark eingeschr. Koch- salzzufuhr Natriummangel (orthost. Blutdruckabfall, Wadenkrämpfe, Appetitlosigk., Schwächegefühl, Schwindel, Schläfrigk., Erbrechen, Verwirrtheitszust.). Erniedrigung d.
Kalziumspiegels im Blut mögl. (sehr selten Tetanie). Bei Frühgeborenen Kalzifikation d.
Nieren mögl. Gelegentl. gastroint. Beschw. (Übelkeit, Brechreiz, Durchfall), allerg. Reakt.
(z.B. Exantheme, Vaskulitis, Fieber, interst. Nephritis), Blutbildveränd. (Leuko-, Thrombo-
zytopenie, Agranulozytose, Anämie). Selten anaphyl. Schock. Sympt. einer Harnabfluß- beh. (z.B. bei Hydronephrose, Prostatahypertrophie, Ureterstenose) können manifestiert bzw. verschlechtert werden. Vorübergeh. Anstieg v. Kreatinin u. Harnstoff im Blut mögl.
Bei prädisp. Pat. Auslösung v. Gichtanfällen mögl. Meist revers. Anstieg v. Cholesterin u.
Triglyceriden im Blut. Manifester Diabetes m. kann selten verschlechtert, latenter manifest werden. In Einzelf. akute Pankreatitis. Selten u. meist revers. Hörstör. Metab. Alkal. (z.B.
bei dekomp. Leberzirrhose) kann sich verschlechtern. Verkehrshinweis s. Fach-, Gebrauchsinfo.Wechselwirk.: Mit herzwirksamen Glykosiden, Glukokortikoiden, Laxanti- en, nephrotox. u. ototox. Antibiotika (z.B. Aminoglykoside), Cisplatin, Antidiabetika, pres- sorischen Aminen, Salicylaten, Theophyllin, Lithium, kurareart. Muskelrelaxanzien, Antihy- pertensiva, ACE-Hemmern, nicht-steroidalen Antiphlogistika (z.B. lndometacin). Dos., Art u. Dauer d. Anwend.: 250-1500 mg, nephrot. Syndr. 250-500 mg. Tabl. unzerk. mit Flüs- sigk. zu d. Mahlzeiten einnehmen. Während d. Therapie Überw. v.: Elektrolyten, Flüssig- keitsbilanz, Kreatinin u. Harnstoff im Blut, Plasmaelektrolyten (insbes. Kalium, Kalzium, Chlorid, Bikarbonat), Kohlenhydratstoffwechsel. Sonderdos. u. weitere Einzelheiten s.
Fach-, Gebrauchsinfo. Darreichungsf. u. Packungsgrößen: 20(N1), 50(N2), 100(N3)
Tabletten Furorese® 250. Stand: Dezember 1992
HEXAL® PHARMA GmbH, W-8150 Holzkirchen Mat.-Nr.: B4230101sd