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Archiv "HILFEERSUCHEN: Prof. Paul Ferdinand Strassmann" (05.02.1993)

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Sicherheit durch Qualität

Aus der HEXAL® Entwicklung: die erste Furosemid 250 mg Tablette

Furerese°250

Furosemid 250 mg

bei stark eingeschränkter Nierenfunktion

Festbetrag 20 Tabletten (Ni) DM 37,95 DM 52,20 50 Tabletten (N2) DM 84,90 DM 122,41 100 Tabletten (N3) DM 159,90 DM 233,93

Furorese® 250: 1 Tabl. enth.: 250 mg Furosemid. Anwend.: Nur bei stark vermind. Glo- merulumfiltration: Droh. o. eingetretenes Nierenvers., z. Aufrechterhaltung d. Flüssigkeits- aussch. bei Vorhandens. einer Restfiltration. Chron. Niereninsuff. im prädialyt. Stad. mit Flüssigkeitsret. u. Hochdruck. Terminale Niereninsuff., z. Aufrechterhaltung einer Restdiu- rese. Nephrot. Syndr. Gegenanz.: Überempf. gegen Furosemid u. Sulfonamide, normale Nierenleistung, Nierenvers. mit Anurie, Coma hepaticum, Hypokaliämie, Natriummangel- Zust. u./o. Hypovolämie mit o. ohne Hypotonie. In Schwangersch. u. Stillzeit (abstillen!) nur kurzfristig u. unter bes. strenger Indikationsst. Nebenwirk.: Nach Langzeiteinn. Stör.

des Elektrolyt- u. Flüssigkeitshaushaltes. Insbes. initial, v.a. bei älteren Pat., Kreislaufbeschw.

(Kopfdruck, Schwindel, Sehstör.), in extremen Fällen Hypovolämie, Dehydratation, Mund- trockenheit, Kreislaufkollaps, Blutgerinnungsstör. (Thromboseneig.) durch Hämokonz.

Kaliumverluste bes. nach kaliumarmer Kost sowie durch Erbrechen o. chron. Durchfall (Laxantienabusus) sowie best. Erkr. wie z.B. Leberzirrhose. Bei zu stark eingeschr. Koch- salzzufuhr Natriummangel (orthost. Blutdruckabfall, Wadenkrämpfe, Appetitlosigk., Schwächegefühl, Schwindel, Schläfrigk., Erbrechen, Verwirrtheitszust.). Erniedrigung d.

Kalziumspiegels im Blut mögl. (sehr selten Tetanie). Bei Frühgeborenen Kalzifikation d.

Nieren mögl. Gelegentl. gastroint. Beschw. (Übelkeit, Brechreiz, Durchfall), allerg. Reakt.

(z.B. Exantheme, Vaskulitis, Fieber, interst. Nephritis), Blutbildveränd. (Leuko-, Thrombo-

zytopenie, Agranulozytose, Anämie). Selten anaphyl. Schock. Sympt. einer Harnabfluß- beh. (z.B. bei Hydronephrose, Prostatahypertrophie, Ureterstenose) können manifestiert bzw. verschlechtert werden. Vorübergeh. Anstieg v. Kreatinin u. Harnstoff im Blut mögl.

Bei prädisp. Pat. Auslösung v. Gichtanfällen mögl. Meist revers. Anstieg v. Cholesterin u.

Triglyceriden im Blut. Manifester Diabetes m. kann selten verschlechtert, latenter manifest werden. In Einzelf. akute Pankreatitis. Selten u. meist revers. Hörstör. Metab. Alkal. (z.B.

bei dekomp. Leberzirrhose) kann sich verschlechtern. Verkehrshinweis s. Fach-, Gebrauchsinfo.Wechselwirk.: Mit herzwirksamen Glykosiden, Glukokortikoiden, Laxanti- en, nephrotox. u. ototox. Antibiotika (z.B. Aminoglykoside), Cisplatin, Antidiabetika, pres- sorischen Aminen, Salicylaten, Theophyllin, Lithium, kurareart. Muskelrelaxanzien, Antihy- pertensiva, ACE-Hemmern, nicht-steroidalen Antiphlogistika (z.B. lndometacin). Dos., Art u. Dauer d. Anwend.: 250-1500 mg, nephrot. Syndr. 250-500 mg. Tabl. unzerk. mit Flüs- sigk. zu d. Mahlzeiten einnehmen. Während d. Therapie Überw. v.: Elektrolyten, Flüssig- keitsbilanz, Kreatinin u. Harnstoff im Blut, Plasmaelektrolyten (insbes. Kalium, Kalzium, Chlorid, Bikarbonat), Kohlenhydratstoffwechsel. Sonderdos. u. weitere Einzelheiten s.

Fach-, Gebrauchsinfo. Darreichungsf. u. Packungsgrößen: 20(N1), 50(N2), 100(N3)

Tabletten Furorese® 250. Stand: Dezember 1992

HEXAL® PHARMA GmbH, W-8150 Holzkirchen Mat.-Nr.: B4230101sd

beziehungsweise Kranken- hausverwaltungen davor ver- schont, daß jede Woche Ber- ge von Bewerbungen eintref- fen . . . Nicht zuletzt würden sich vermutlich die Sekretä- rinnen freuen, die ja die vie- len Absagen tippen müssen.

In England funktioniert die- ses System übrigens problem- los.

Mark Pilz, Amalienstraße 7, W-7500 Karlsruhe 1

ARZTBERUF

Zu dem Leserbrief „no future"

von Dr. med. Dorothee Laske in Heft 50/1992:

Gewünschte

Niederlassungssperren

Der Leserbriefschreiberin kann man ohne weiteres rechtgeben, daß die Politik ei- ne schlimme Reglementie- rung vornehmen und dem ärztlichen Nachwuchs das Le- ben schwer machen will.

Was ich aber in dem Le- serbrief vermisse, ist der Hin- weis darauf, daß wir diesen Zustand auch denjenigen

„Kollegen" zu verdanken ha- ben, die immer wieder den Niederlassungsstopp gefor- dert haben — und dies nur mit dem sittenwidrigen (und stan- deswidrigen) Motiv der Ge- winnerhaltung für die bisher niedergelassenen Kollegen.

Die Politik hat dem nur Rechnung getragen. Ob im übrigen unser Gesundheitssy- stem wirklich das „beste der Welt" darstellt, wage ich zu bezweifeln. Dafür hat jeder von uns Ärzten, die nicht mehr im Stadium des AiP sind, auch schon viel zu viel Negatives gesehen.

Wenn schon die von Kas- senärzten gewünschten Nie- derlassungssperren erfolgen, kann man tatsächlich nicht die Situation entstehen las- sen, daß nur noch Ärztesöhne und -töchter an Kassenarzt- sitze kommen oder daß ein Kassenarzt erpresserisch ge-

gen Höchstgebot Berufsgebo- te oder -verbote erteilen kann. Tatsächlich wird ein Arzt auch für eine schlecht laufende Praxis fast jeden Preis bezahlen, nur um einen

„Fuß in der Tür" zu haben.

Das kann auch nicht im Sinn junger Ärzte und Ärztin-

HILFEERSUCHEN Wer kann helfen?

Prof. Paul Ferdinand Strassmann

Im Rahmen eines medi- zinhistorischen Buchprojekts suche ich biographisches Ma- terial von und über den jüdi- schen Berliner Gynäkologen Prof. Paul Ferdinand Strass- mann, geboren am 23. Okto- ber 1866, gestorben am 15.

Oktober 1938 in Gstaad (Schweiz).

Recherchen in verschiede- nen Berliner Archiven und Bibliotheken erbrachten lei-

nen sein, außer: man hat selbst Eltern, die eine Praxis zu vergeben haben. Ein wenig drängte sich mir beim Lesen des Leserbriefes gerade diese Vermutung auf.

Dr. Reinhard Kenne- mann, Schüchtermannstraße 29, W-4600 Dortmund 1

der nur spärliche Angaben.

Prof. Strassmann hat, bevor er wegen der Machtübernah- me durch die Nationalsoziali- sten in die Schweiz emigrier- te, in Gießen und vor allem an der Berliner Universitäts- frauenklink gewirkt. Er ent- stammt einer jüdischen Ärz- tefamilie, sein Vater ist Eh- renbürger Berlins.

Vielleicht gibt es Nachfah- ren, ehemalige Kollegen oder Mitarbeiter, die mir weiter- helfen können.

Dr. med. Matthias David, FU Berlin, Universitätsklini- kum Rudolf Virchow, Augu- stenburger Platz 1, W-1000 Berlin 65

Dt. Ärztebl. 90, Heft 5, 5. Februar 1993 (9) A1-229

Referenzen

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