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Archiv "Deutsche Krankenversicherung : Positives Jahresergebnis" (09.09.1976)

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WIRTSCHAFT

Private

Rentenversicherung wird beliebter

Die Beitragseinnahmen der deut- schen Lebensversicherungen sind gegenüber dem 1. Halbjahr 1975 um 8,6 Prozent gestiegen. Von Ja- nuar bis Juni 1976 wurden knapp 2,59 (Vorjahresvergleichszeit: 2,50) Millionen neuer Lebensversiche- rungsverträge über 40,5 (34,3) Mil- liarden DM eingelöst, was einer Steigerungsrate von 18,2 Prozent entspricht. Das Neugeschäft wurde unter anderem durch die Entwick- lung des Geschäftszweiges der pri- vaten Rentenversicherung so gün- stig beeinflußt. Es wurden etwa 31 000 (21 000) Verträge über eine kapitalisierte Jahresrente von 871,7 (638,5) Millionen DM neu eingelöst.

Dies entspricht einem Zuwachs von 46,4 Prozent in der Stückzahl und 36,5 Prozent in der Renten- summe. Der Anteil der Rentenver- sicherung am gesamten Neuzu- gang der deutschen Lebensversi- cherungsunternehmen ist damit freilich immer noch bescheiden. Er stieg von 0,9 Prozent auf 1,2 Pro- zent in der Stückzahl und von 1,9 Prozent auf 2,1 Prozent in der Vertragssumme. EB

Deutsche

Krankenversicherung : Positives

Jahresergebnis

Bei der Deutschen Kranken-Versi- cherungs-AG (DKV) die jetzt ihren Abschluß über das Jahr 1975 vor- legte, erhöhten sich 1975 die ge- zahlten Versicherungsleistungen mit 15,4 Prozent schneller als die Beitragseinnahmen (14,3 Prozent);

im Vorjahr waren beide Größen noch ausgeglichen. Dennoch wurde, besonders infolge der guten Erträ- ge aus den Vermögensanlagen, auch 1975 ein Rohüberschuß von 65,7 Millionen DM erzielt. Davon werden 48,6 Millionen DM der Rückstellung für die erfolgsabhän- gige Beitragsrückerstattung zuge-

führt. Die DKV-Aktionäre erhalten eine 12prozentige Bardividende.

Daneben werden 2,5 Prozent als Einzahlung auf das Grundkapital abgezweigt. DÄ

Aus der

pharmazeutischen Industrie

Professor Karl Dietmann — Der baden-württembergische Kultusmi- nister ernannte den Boehringer- Mannheim-Mitarbeiter Dr. med.

Karl Dietmann zum außerordentli- chen Professor und würdigte damit dessen Verdienste um die medizi- nische Forschung. Dietmann ist seit seiner Habilitation im Juli 1973 als Privatdozent an der Fakultät für klinische Medizin in Mannheim (Universität Heidelberg) tätig. Zu Boehringer Mannheim kam er 1972.

Heute ist er dort als Hauptabtei- lungsleiter für die experimentelle Herz- und Kreislaufforschung ver- antwortlich.

Sandoz-Stiftung — Das Kuratorium der Sandoz-Stiftung für therapeuti- sche Forschung trat zusammen, um den Rechenschaftsbericht für das Rechnungsjahr 1975 entgegen- zunehmen. Für die verschiedenen Forschungsprojekte wurden rund 600 000 DM aufgewendet; durch Zinserträge und eine weitere Zu- weisung der Sandoz AG, Nürnberg, in Höhe von 3 Millionen DM ergab sich ein Vermögenszuwachs von 3,3 Millionen DM. Damit beläuft sich das Stiftungsvermögen auf 12,9 Millionen DM; es dient als Ba- sis für die Finanzierung laufender und zukünftiger Forschungsprojek- te. Die Stiftung unterstützt experi- mentelle und klinische Forschun- gen, die sich mit therapeutischen Problemen in Innerer Medizin und Psychiatrie befassen. Gefördert werden insbesondere Projekte auf den Gebieten Endokrinologie, Gastroenterologie-Hepatologie, kli- nische Pharmakologie, klinische Neurobiochemie, Psychopharma- kologie, Nephrologie, Hypertonie und klinische Psychologie (Rehabi- litationsprobleme). KI Patientenkartei auf Mikrofilm

Belegvolumen seine Berechtigung hat. Dabei wurden die Kostenein- sparungen durch den wesentlich schnelleren Zugriff zur Information nicht berücksichtigt. Diese nicht un- erheblichen Einsparungen und die vorher angeführten Vorteile sind schwer quantifizierbar.

Gesetze und Verordnungen über Mikroverfilmung

In diesem Kapitel werden Gesetze und Bestimmungen zur Mikroverfil- mung und Grundsätze für die Auf- zeichnung gesetzlich aufbewah- rungspflichtiger Unterlagen auf Bildträgern wiedergegeben.

Stichwortverzeichnis

Ein umfangreiches Stichwortver- zeichnis ermöglicht ein rasches Nachschlagen gewünschter Text- passagen oder Einzelheiten.

Beim ZENTRALINSTITUT können angefordert werden:

• Broschüre „Patientenkartei auf Mikrofilm" (Anleitung zum Einsatz des Mikrofilms in der Arztpraxis),

• Marktübersicht über Mikrofilm- geräte für die Arztpraxis (das Zen- tralinstitut entwickelt mit der Indu- strie ein Mikrofilmlesegerät für die Arztpraxis. Das Gerät wird auf dem Europäischen Mikrofilm Kongreß in Hamburg, 9. bis 12. November 1976, erstmals vorgestellt),

• Auskünfte über Mikrofilm-Servi- ce-Unternehmen,

• Referenzen über Arztpraxen, die bereits den Mikrofilm einsetzen.

Anschrift des Verfassers:

Hermann Holstein Zentralinstitut

für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland Haedenkampstraße 5

5000 Köln 41

2348 Heft 37 vom 9. September 1976 DEUTSCHESÄRZTEBLATT

Referenzen

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