Martin Ratering
Martin Ratering ist Pressesprecher und Leiter des Referats „Grundsatzfra- gen, Öffentlichkeitsarbeit, Büro der Amtsleitung“ im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg.
Die engen Verknüpfungen sowie Ähnlichkei- ten und Unterschiede Baden-Württembergs mit den Vereinigten Staaten lassen sich an- hand vieler Daten zur Bevölkerung, Wirt- schaft, Forschung, Tourismus und Umwelt belegen und vergleichen. Das Statistische Landesamt hat die wichtigsten Länderinfor- mationen zusammengestellt, um die Verflech- tungen in den unterschiedlichen Bereichen darzustellen.
Mit einer Fläche von rund 9 834 000 Quadrat
kilometer (km2) sind die Vereinigten Staaten ca. 27,5mal so groß wie Deutschland (357 581 km2). BadenWürttemberg entspricht mit seiner Fläche von 35 748 km2 wiederum in etwa einem Zehntel der Größe von Deutsch
land (Schaubild 1).
Bevölkerung und Lebenserwartung im Vergleich
In BadenWürttemberg leben heute mit 11,1 Millionen (Mill.) Menschen deutlich weni
ger als in den USA mit 331 Mill. Umgekehrt verhält es sich mit der Bevölkerungsdichte.
Im Jahr 2018 lebten in den USA 36 Perso
nen pro km2, während es in BadenWürttem
berg im gleichen Jahr 310 Personen waren.
Ähnlichkeiten gibt es hingegen bei der Le
benserwartung. 2018 haben in BadenWürt
temberg geborene Mädchen eine durch
schnittliche Lebenserwartung von 84,2 Jahren und Jungen von 79,8 Jahren. In den USA sind es mit 81,1 Jahren bei Mädchen und mit 76,1 Jahren bei Jungen nur etwas weniger.
US-Amerikanerinnen und -Amerikaner in Baden-Württemberg
In BadenWürttemberg lebten nach Angaben des Ausländerzentralregisters Ende 2019 fast 17 500 Personen mit USamerikanischem Pass. Die tatsächliche Zahl der im Land leben
den USAmerikanerinnen und Amerikaner liegt deutlich höher, da Mitglieder der USSta
tionierungsstreitkräfte und der diplomatischen und konsularischen Vertretungen sowie deren Familien nicht den Bestimmungen des Aufent
haltsgesetzes unterliegen und deshalb nicht im Ausländerzentralregister statistisch erfasst sind. Die meisten USAmerikanerinnen und
Amerikaner lebten 2019 im Stadtkreis Stuttgart (2 100 Einwohner/innen), gefolgt vom Rhein
NeckarKreis (1 400 Einwohner/innen), dem Landkreis Böblingen (1 300 Einwohner/innen) und dem Stadtkreis Hei delberg (1 200 Einwohner/
innen). In diesen vier Kreisen lebte rund ein Drittel aller im Südwesten ansässigen USAme
rikanerinnen und Amerikaner.
Zu- und Fortzüge nach Baden-Württemberg Erstmals seit der deutschen Vereinigung ga
ben 2019 weniger als 10 000 deutsche Staats
Länderinformation:
Die Vereinigten Staaten von Amerika
Fakten zum Vergleich des Landes BadenWürttemberg mit den USA
Die neue Regierung der USA seit dem 20. Januar 2021:
Joseph R. Biden Jr. – 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Kamala D. Harris – Vizepräsidentin – Rede des neuen USPräsidenten: https://
www.whitehouse.gov/briefing-room/spee ches-remarks/2021/01/20/inaugural-address- by-president-joseph-r-biden-jr/
(Abruf: 01.02.2021)
Quelle: www.whitehouse.gov
Amtliche Statistik in den USA
www.usa.gov/statistics
www.census.gov/
bürgerinnen und bürger ihren Wohnsitz in Deutschland auf, um in die USA zu ziehen. Da
mit zählten die Vereinigten Staaten aber auch 2019 noch zu den Top3Abwanderungszielen der deutschen Staatsbürgerinnen und bürger (Schaubild 2).
2019 zogen 19 186 USAmerikanerinnen und Amerikaner nach Deutschland, davon rund 5 220 nach BadenWürttemberg. Aus Baden
Württemberg fort zogen im selben Jahr rund 3 592 um in den USA zu leben.
Einbürgerungen im Südwesten
Die Zahl der Einbürgerungen von Personen mit einer USamerikanischen Staatsange
hörigkeit lag bei 39 im Jahr 2019. 2018 gab es 25 Einbürgerungen von USAmerikanerinnen und Amerikanern in BadenWürttemberg, 2017 waren es 33. Damit hat sich deren Zahl gegenüber den ersten Jahren des letzten Jahr
zehnts deutlich erhöht: 2010 wurden 13 US
Amerikanerinnen und Amerikanern einge
bürgert, 2011 gab es 18 und 2012 lediglich zehn Ein bürgerungen.
Wirtschaft: Der Südwesten und die USA Im Jahr 2018 investierten die badenwürttem
bergischen Unternehmen 26,4 % ihrer ge
samten Direktinvestitionen in den USA. Dies entsprach einem Gegenwert von 79,8 Milli
arden (Mrd.) Euro. Im Gegenzug stehen US
Unternehmen ihrerseits für 8,2 % (oder 4,4 Mrd. Euro) der getätigten Direktinvesti
tionen im Südwesten.
Im Jahr 2019 betrug das reale Wirtschafts
wachstum in den USA 2,2 %. Damit ent
wickelte sich die USWirtschaft deutlich dyna
mischer als in Deutschland (+ 0,6 %) oder in BadenWürttemberg (+ 0,1 %). Auch die USA sind stark von der CoronaPandemie in Mitleidenschaft gezogen worden. Vergleicht man die Wirtschaftsleistung zur Jahresmitte 2020 mit dem Niveau des Bruttoinlandspro
dukts im 4. Quartal 2019, so summierte sich das Minus dort auf 10 %. Im Vergleich zu Deutschland und dem Südwesten stehen die USA mit diesem Rückgang vergleichsweise gut da. In Deutschland belief sich das Minus auf knapp 12 %, im Südwesten auf gut 13 %.
Investitionen in Forschung und Entwicklung Nach den aktuellsten Zahlen aus dem Jahr 2017 investierte BadenWürttemberg 5,6 %
seines Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung (FuE) und weist damit in der Europäischen Union die höchste FuEInten
sität auf. Gemessen an den absoluten FuE
Investitionen waren die USA 2017 weltweit die forschungsaktivste Nation. Der weltweite Anteil der größten Volkswirtschaft belief sich auf 25 %. In den USA liegt die FuEIntensität
USA, Deutschland und Baden-Württemberg im Flächenvergleich
S1
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 58 21
Fläche in Quadratkilometer
Datenquelle: Statistisches Bundesamt.
USA Deutschland Baden-Württemberg
35 748 km2
357 581 km2
9 833 517 km2
Fortzüge von deutschen Staatsbürger/-innen nach den zehn beliebtesten Ländern 2019 S2
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 59 21
Anzahl
Datenquelle: Statistisches Bundesamt.
Australien Niederlande Polen Frankreich Türkei Spanien Vereinigtes Königreich USA Österreich
Schweiz 16 340
11 904 9 782 6 766 6 479 5 765 5 682 5 188 3 918 3 147
Insgesamt 270 294 Fortzüge aus Deutschland
bei 2,8 %, in Deutschland bei rund 3,1 % und damit weit unter der von BadenWürttemberg.
Im Vergleich zu BadenWürttemberg weisen in den USA die Bundesstaaten New Mexico und Massachusetts eine noch höhere FuE
Intensität als BadenWürttemberg auf (7 % bzw. 5,8 %). Im Bundesstaat Kalifornien wird ein Anteil von 5,4 % des Bruttoinlandspro
dukts in FuE investiert – fast so viel wie in BadenWürttemberg. Absolut betrachtet sind in diesem USBundesstaat die FuEInvesti
tionen mit 150,9 Mrd. USDollar jedoch deut
lich höher als in BadenWürttemberg (37,7 Mrd.
USDollar) und auch höher als in Deutschland (134,4 Mrd. USDollar).
2020: Coronabedingter Einbruch im Tourismus nach Anstieg in 2019
2019 meldeten die Beherbergungsbetriebe im Südwesten mit zehn und mehr Betten rund 270 000 Gäste (+ 1,7 %) aus den USA. Sie ver
buchten insgesamt fast 768 000 Übernach
tungen, das waren 2,2 % mehr als im Vorjahr.
Damit lagen die USA unter den wichtigsten Herkunftsländern nach der Schweiz, den Nie
derlanden und Frankreich an vierter Stelle.
Hauptreiseziele der Gäste aus den USA – ge
messen an der Zahl der Übernachtungen im Jahr 2019 – waren der Stadtkreis Stuttgart (185 354), der Landkreis Böblingen (101 534) sowie der Stadtkreis Heidelberg (etwa 84 685).
Coronabedingt verringerte sich die Anzahl der Ankünfte von USAmerikanerinnen und USAmerikanern von Januar bis August 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 74,6 % auf 44 477. Die Anzahl der Übernachtungen ver
ringerte sich im gleichen Zeitraum etwas ge
ringer um 65,1 % auf 176 776.
Rund 2 Mill. Gäste aus Deutschland besuchten 2019 die USA
Im Jahr 2019 kamen nach Angaben des USHandelsministerium 2,06 Mill. Gäste aus Deutschland in den USA an. Das waren 0,1 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Deutschland lag nach der Zahl der Ankünfte somit hinter Kanada (20,72 Mill.), Mexiko (18,14 Mill.), Großbritannien (4,78 Mill.), Japan (3,75 Mill.), China (2,83 Mill.), Südkorea (2,30 Mill.) und Brasilien (2,11 Mill.) auf Platz 6. Rund 2,6 % betrug der Anteil der Gäste aus Deutschland an den gesamten internationalen Ankünften 2019 in den USA.
Kohlendioxid (CO2)-Emissionen seit 2000 rückläufig
Die CO2Emissionen im Jahr 2018 betrugen in BadenWürttemberg 6,3 Tonnen (t) je Ein
wohner/in, in Deutschland 9,1 t und in den USA 16,4 t je Einwohner/in. In allen drei Ländern sind die CO2Emissionen seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen.
Flächennutzung: Wald- und
Landwirtschaftsfläche annähernd gleich Ebenfalls zeigt die Flächennutzung starke Ähnlichkeiten. Während 2017 die bewaldete Fläche in den USA 33,9 % betrug, waren es in BadenWürttemberg 37,8 %. Ein noch ähn
Freiheitsstatue/Statue of Liberty Foto: pixabay.com
Mount Rushmore National Memorial Foto: pixabay.com
licheres Verhältnis zeigt sich bei der Land
wirtschaftsfläche. In den USA wurden im gleichen Jahr 44,3 % landwirtschaftlich ge
nutzt; in BadenWürttemberg waren es mit 45,1 % nur unwesentlich mehr.
Vereinigte Staaten wichtigstes Zielland der Südwest-Exporte
Die Vereinigten Staaten sind der wichtigste Auslandskunde BadenWürttembergs. Von Januar bis August 2020 gingen Waren im Wert von 14,5 Mrd. Euro von Ba denWürttem
berg in die Vereinigten Staaten. Dies waren knapp 12 % des Gesamtexports BadenWürt
tembergs (121,7 Mrd. Euro). Seit Jahresbe
ginn 2020 ist das Exportgeschäft mit den Ver
einigten Staaten überdurchschnittlich stark von der CoronaPandemie in Mitleidenschaft gezogen worden. Von Januar bis August 2020 exportierten die badenwürttembergischen Unternehmen 13,6 % weniger Waren als im gleichen Zeitraum des Vorjahres in die Ver
einigten Staaten. Zum Vergleich: Die Südwest
Ausfuhren nach China und in die benachbarte
Exporte Baden-Württembergs in die Vereinigten Staaten 2019
und Januar bis August 2020*) nach den zehn wichtigsten Gütergruppen S3
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 60 21
Anteile am Export insgesamt in %
*) Vorläufige Ergebnisse, Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken, Ausgabe 2019 (GP 2019).
Datenquelle: Außenhandelsstatistik.
Papier, Pappe und Waren daraus Metalle Gummi- und Kunststoffwaren Chemische Erzeugnisse Metallerzeugnisse Elektrische Ausrüstungen Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse Pharmazeutische und ähnliche Erzeugnisse Maschinen
Kraftwagen und Kraftwagenteile 25,0
22,0
24,6
8,0
5,4
2,6
2,4
1,6
0,8
0,8
31,5
21,4
20,4
7,4
5,2
2,7
2,1
1,4
0,9
0,7
2019
Januar – August 2020
Veröffentlichungen zum Thema USA (Abrufe: 15.03.2021)
Die EU, USA und China – drei Kraftzentren der Weltwirtschaft im Vergleich, in: Statistisches Monatsheft 5/2020
www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/20200501
Auswanderung aus Württemberg und Baden, in: Statistisches Monatsheft 9/2013
www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/20130908
Aus dem statistischen Archiv
www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Querschnittsver!F6ffentlichu ngen/806116006.pdf
USPräsidentschaftswahl: Die USA und BadenWürttemberg, Pressemitteilung vom 30. Oktober 2020
www.statistik-bw.de/Presse/Pressemitteilungen/2020291
Vereinigte Staaten wichtigstes Zielland der SüdwestExporte, Pressemitteilung vom 30. Oktober 2020
www.statistik-bw.de/Presse/Pressemitteilungen/2020293
Schweiz, die mit Exportwerten von 11,0 Mrd.
Euro bzw. 9,8 Mrd. Euro auf den Rängen 2 und 3 der wichtigsten Zielländer lagen, gingen gegenüber dem entsprechenden Vorjahres
zeitraum lediglich um 1,4 % bzw. 3,2 % zu
rück, die Gesamtexporte um 11,1 %.
Die Wirtschaftsbeziehungen BadenWürttem
bergs mit den Vereinigten Staaten haben über die Landesgrenzen hinaus große Bedeutung.
Im Jahr 2019 stammten mit einem Wert von 25,2 Mrd. Euro 21,3 % der Ausfuhren Deutsch
lands in die Vereinigten Staaten (118,7 Mrd.
Euro) aus BadenWürttemberg, ein deutlich höherer Anteil als bei den Ausfuhren insge
samt (15,4 %). Anders ausgedrückt ging mehr als jeder fünfte im Exportgeschäft Deutsch
lands mit den Vereinigten Staaten erwirt
schaftete Euro auf das Konto BadenWürttem
bergs. In noch stärkerem Maße gilt dies für die in den Vereinigten Staaten am stärks
ten nachgefragten Güter „Made in Baden
Württemberg“ wie Kraftwagen und Kraft
wagenteile (7,9 Mrd. Euro) sowie Maschinen und pharmazeutische Erzeugnisse (5,4 bzw.
5,1 Mrd. Euro). Auf diese drei Gütergruppen
entfielen fast drei Viertel des gesamten USA
Exports BadenWürttembergs (73,2 %) (Schau- bild 3). Bezogen auf den deutschlandweiten Export in die Vereinigten Staaten hatte Ba
denWürttemberg bei den pharmazeutischen Produkten sogar einen Anteil von über einem Drittel (35,4 %), bei den KfzAusfuhren von 29,7 % und bei den Maschinen von 25,2 %. In
folge der CoronaPandemie gingen die Süd
westExporte in die Vereinigten Staaten von Januar bis August 2020 gegenüber dem Vor
jahr insbesondere bei Kraftfahrzeugen und Maschinen zurück (– 32,8 % bzw. – 10,0 %), während pharmazeutische Produkte stärker gefragt waren (+ 7,7 %).
Weitere Auskünfte erteilt
Martin Ratering, Telefon 0711/64124 51, Martin.Ratering@stala.bwl.de
Baden-Württemberg braucht den Vergleich nicht zu scheuen!
„Baden-Württemberg – ein Standort im Vergleich“
42 Strukturindikatoren zum Südwesten auf über 100 Seiten
Das Standardwerk geht der Frage nach, welche Position BadenWürttemberg im nationalen und internationalen Vergleich einnimmt. Es bietet interessante Informationen zu politisch und gesellschaftlich relevanten Themenfeldern wie Bevölkerung, Wirtschaft, Bildung, Arbeitsmarkt, Soziales, Umwelt und Verkehr.
Die Themenfelder werden anhand von Einzelindikatoren auf Grundlage natio
naler und internationaler Statistiken beleuchtet.
Baden-Württemberg – ein Standort im Vergleich
2020
12 Daten: 2019 bzw. letztes verfügbares Jahr.
Datenquellen: Eurostat, CIA/World Factbook.
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 415 20
Bevölkerung in Mill.
Fläche in 1 000 km2
Gebiet und Bevölkerung der Europäischen Union und ausgewählter Länder
446,8 67,083,0 60,4 46,9 38,0 19,4 17,3 11,5 11,1 10,7 10,6 10,3 10,2 9,8 8,9 7,0 5,8 5,5 5,5 4,9 4,1 2,8 2,1 1,9 1,3 0,9 0,6 0,5
1 394,0 1 326,1 332,6 211,7 141,7 125,5 66,6 Schweiz 8,5 Vereinigtes KönigreichVereinigte StaatenRusslandBrasilienJapanIndienChina
Malta LuxemburgLettlandZypernEstland SlowenienKroatienSlowakeiFinnlandLitauenIrland DänemarkBulgarien ÖsterreichUngarn SchwedenPortugal Tschechien Griechenland Baden-WürttembergNiederlandeDeutschlandRumänienFrankreichSpanienBelgienItalienEU–27Polen 4 215,0
357,4 633,2
302,1 505,9
312,7 238,4
41,5 30,5 35,8 132,0
78,9 92,2 438,6
93,0 83,9 110,4 42,9 338,4
49,0 69,8 56,6 65,3 20,3 64,6 45,2 9,3 2,6 0,3 9 596,0
3 287,3 9 833,5 8 515,8 17 098,2
377,9 248,5
41,3
16 Japan Schweiz Russland Vereinigtes KönigreichVereinigte StaatenBrasilienIndienChina Malta SpanienItalienZypern GriechenlandLuxemburgÖsterreichBulgarienFinnlandPortugalKroatienSlowakeiUngarnEU-27Polen Deutschland Baden-WürttembergNiederlandeTschechienSlowenienDänemarkRumänienSchwedenFrankreichLettlandBelgienLitauenEstlandIrland
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 417 20
Daten: 2018.
Datenquellen: Eurostat, OECD.
Geburtenrate Durchschnittliche Kinderzahl je Frau
1,761,88 1,751,76 1,711,73 1,631,67 1,62 1,601,60 1,591,58 1,561,57 1,551,55 1,54 1,471,47 1,421,46 1,381,41 1,321,35 1,29 1,231,26
2,22 1,731,73 1,691,68 1,521,57 1,42
22
China Japan Indien Schweiz Russland Vereinigtes Königreich Vereinigte StaatenBrasilien
Lettland GriechenlandFinnland Litauen Zypern EstlandPolen Bulgarien Slowakei Deutschland Ungarn Slowenien Baden-WürttembergDänemarkKroatien
Italien Österreich Malta EU-27 Rumänien PortugalIrland Schweden NiederlandeFrankreich TschechienBelgien LuxemburgSpanien 37
13 57
8 42
34 58
41 23 34 41 11 15 97
20 15 34
15 25 28 3 35
23 17 12 17 28
20 14 30 27 66
17 26
15 18 52
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 421 20
Daten: 15. Oktober 2020.
Datenquellen: RKI, ECDC, WHO.
Corona-Pandemie Letalität
je 1 000 Corona-Infektionen Kumulierte Corona-Infektionen je 100 000 Einwohner 1 935 1 634 1 584 1 308 1 163 1 134 991 923 887 847 838 820 670 618 579 533 510 478 427 411 409 380 373 298 243 233 230 219 153
2 428 2 355 982 956 802 556 73 7
30
Japan Vereinigtes KönigreichVereinigte StaatenSchweiz
BulgarienKroatien GriechenlandRumänienSlowenienLettlandUngarnSlowakeiPortugalLitauenEstlandZypernSpanienPolen TschechienFrankreichSchwedenFinnlandBelgienItalienMaltaEU-27 DeutschlandNiederlandeÖsterreichDänemark Baden-WürttembergLuxemburgIrland
Daten: 2019. – 1) Kaufkraftstandards (künstliche Währung, die internationale Preisunterschiede eliminiert).
Datenquellen: Eurostat, Weltbank, Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“.
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 424 20
Bruttoinlandsproduktin Mrd. EUR
Wirtschaftsleistung und Wirtschaftskraft Bruttoinlandsprodukt je Einwohner inKKS1), EU-27 = 100
3 349
2 426 13 939
2 525 19 140 4 540
260 195 128138 128 127 120121 117 111 100106 99 95 9391 89 88 8482 78 74 7373 69 69 6568 53 64 356 524310 810
399 474 473 241
13 1 788
1 245 224 22 48 4828 212 94 529144
223 30 18754 61
628 137153
105 91
34
Jahresdurchschnittliche Veränderung des realen BIP 2010 bis 2019 Reale BIP-Veränderung 2019 gegenüber dem Vorjahr
Japan Schweiz Vereinigtes KönigreichVereinigte Staaten Baden-WürttembergDeutschlandGriechenlandNiederlandeTschechienLuxemburgSchwedenFrankreichÖsterreichDänemarkSlowenienRumänienSlowakeiBulgarienFinnlandSpanienPortugalLettlandKroatienBelgienZypernLitauenEstlandUngarnItalienEU-27MaltaPolenIrland
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 426 20
Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in % Wirtschaftswachstum
Datenquellen: Eurostat, IWF, Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“.
6,0 2,7 5,6 3,73,6 3,1 3,5 2,3 1,21,0 3,0 1,8 1,8 3,1 2,42,5 0,8 1,0 – 2,0
1,41,6 1,5 1,4 1,6 2,5
1,2 1,9
0,2 2,6 2,3 1,9 1,8 1,3
5,6 4,9 4,7 4,14,3 4,1 3,9 3,4 2,93,2 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,22,2
2,0 1,9 1,61,7 1,6
1,5 1,4 1,11,2 0,6 0,3 0,1
2,3 1,5 0,9 0,7
36 Vereinigte Staaten Vereinigtes KönigreichBrasilienSüdafrikaRusslandSchweizJapanIndienChina1) LuxemburgZypernMalta GriechenlandNiederlandeFrankreichDänemarkSchwedenÖsterreichBulgarienBelgienPortugalLettlandSpanienKroatienFinnlandEstlandLitauenItalienEU-27 DeutschlandTschechienRumänienSlowenienSlowakeiUngarnPolenIrland Baden-Württemberg
0,9
Daten: 2019. – 1) 2018.
Datenquellen: Eurostat, Weltbank, Bureau of Economic Analysis, Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“.
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 503 20
Wirtschaftsstruktur Anteile der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung insgesamt in %
Dienstleistungen Produzierendes Gewerbe Land- und Forstwirtschaft;Fischerei 60,3
61,4 63,0 64,7 65,2 64,9 64,3 65,2 69,3 70,0 68,6 69,4 70,6 70,4 72,9 73,4 72,0 74,6 73,9 74,8 73,6 75,8 78,2 78,3 78,9 78,2 82,7 85,5 87,3 53,9 60,3 68,7 69,6 55,0 73,0 73,9 79,8 81,1
39,1 37,6 34,8 32,8 32,5 32,3 31,1 30,7 29,8 28,8 28,1 28,0 26,1 25,9 25,3 25,0 24,6 23,9 23,9 22,3 22,1 21,8 21,3 19,9 19,3 17,6 15,0
13,6 12,5 39,0
35,9 29,2 29,2 27,4
26,4 20,9 19,5 18,2 0,6 1,0 2,1 2,5 2,3 2,8 4,5 4,1 1,3 3,3 2,7 3,3 3,7 1,8 1,6 3,4 1,4 2,2 2,9 4,3 2,4 0,5 1,8 1,8 4,2 2,3 0,9 0,2 7,1 3,8 2,1 1,2 17,6 0,7 5,2 0,7 0,8
38 Vereinigte StaatenBrasilienRusslandSchweizJapan1)2) Vereinigtes KönigreichIndienChina1) Irland GriechenlandNiederlandeBulgarienPortugalMaltaItalien Baden-WürttembergDeutschlandTschechienLuxemburgFrankreichSlowenienDänemarkSchwedenÖsterreichRumänienSlowakeiKroatienSpanienLettlandFinnlandBelgienUngarnEstlandZypernLitauenEU-27Polen
Daten: 2019. – 1) 2017. – 2) 2018.
Datenquellen: Eurostat, Bureau of Economic Analysis.
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 427 20
Bausektor Anteil des Bausektors an der Bruttowertschöpfung in %
7,7 7,7 7,5 7,3 7,1 7,0 6,9 6,9 6,8 6,8 6,5 6,5 6,0 6,0 5,8 5,8 5,6 5,6 5,5 5,4 5,4 5,3 5,0 4,6 4,5 4,3 3,8 2,7 2,6
7,4 7,2 6,2 5,7 5,6 5,3 4,3 4,1 78
Vereinigtes KönigreichVereinigte StaatenRusslandSchweiz Litauen Lettland RumänienBulgarienSlowakeiEstland TschechienDänemarkUngarnMalta DeutschlandLuxemburgSchwedenFrankreichKroatienFinnlandBelgienEU 27Italien GriechenlandPolen Baden-WürttembergNiederlandeSlowenienÖsterreichPortugalSpanienZypernIrland
CO2-Emissionen 1990 = 100
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 447 20
Daten: 2018.
Datenquellen: UNFCCC-Greenhouse Gas Inventory 2018, Länderarbeitskreis Energiebilanzen.
157,5 117,8 116,6 114,2 107,4 98,6 96,0 90,3 86,189,7 83,9 83,3 80,880,5 79,5 79,1 76,0 71,872,8 67,6 66,1 63,6 58,663,6 56,8 48,0 40,345,5 38,2
105,8 83,6 67,0 63,3
44
6 537 Nahrungs- und Futtermittel
Gummi- und Kunststoffwaren Metalle Metallerzeugnisse Chemische Erzeugnisse Elektrische Ausrüstungen Datenverarbeitungs- geräte, elektronische und optische Erzeugn.
Pharmazeutische u.ä.
Erzeugnisse Maschinen Kraftwagen und Kraftwagenteile
Daten: 2019, vorläufige Ergebnisse.
Datenquelle: Statistisches Bundesamt.
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 430 20
Exporte Baden-Württembergs Ausfuhr insgesamt: 205 111 Mill. Euro
in Mill. EUR
Polen Österreich Italien VereinigtesKönigreich Niederlande Schweiz Frankreich China VereinigteStaaten EU-27
25 222 16 396 16 079 15 251 14 134 10 478 9 613 9 505
42 522 23 924 15 189 14 591 9 822 8 584 6 767 6 037 4 217 nach den wichtigsten Zielgebieten nach den wichtigsten Gütergruppen
46 338 95 368
54 Vereinigtes KönigreichVereinigte StaatenSchweiz
BulgarienUngarn RumänienSlowakeiKroatienLettlandPolen Tschechien GriechenlandSlowenienFrankreichPortugalSpanienEstlandLitauenZypernMaltaItalienEU-27 DeutschlandNiederlandeSchwedenÖsterreichFinnland Baden-WürttembergLuxemburgDänemarkBelgienIrland
435 20 Bruttolöhne und -gehälter
Daten: 2019.
Datenquellen: Eurostat, Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“, U.S. Department of Commerce – Bureau of Economic Analysis.
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg in EUR je Arbeitnehmer
62 000 52 100 43 700 42 800 40 200 39 800 39 300 38 100 38 100 37 000 36 500 29 500 27 000 25 300 24 800 24 500 20 500 17 700 17 500 17 200 16 600 16 400 15 700 14 800 14 500 13 600 12 200 12 100 8 500
67 700 53 100 37 200
ArtikelNr.: 8036 20001 Erhältlich unter www.statistik-bw.de www.statistik-bw.de/Europa/Zahlen/
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