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Aufgabe 1: Marketing 10 Punkte

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Academic year: 2022

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(1)

KLAUSURAUFGABEN ALLGEMEINE BWL II, MARKETING U. BETRIEB. UMWELTMANAGEMENT BW-ABW-P31-051022

Studiengang Betriebswirtschaft

Fach Allgemeine BWL II,

Marketing und Betriebliches Umweltmanagement Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. BW-ABW-P31-051022

Datum 22.10.2005

Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:

• Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtführenden zur Verfügung gestellte Papier und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.

• Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich die- se bezieht.

• Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.

• Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.

• Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genann- ten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet.

Bearbeitungszeit: 90 Minuten Hilfsmittel: — HFH-Taschenrechner Anzahl Aufgaben: - 10 -

Höchstpunktzahl: - 100 -

Bewertungsschlüssel

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

max. Punktzahl 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10

Notenspiegel

Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0

notw. Punkte 100-95 94,5-90 89,5-85 84,5-80 79,5-75 74,5-70 69,5-65 64,5-60 59,5-55 54,5-50 49,5-0

(2)

HFH ● Hamburger Fern-Hochschule

BW-ABW-P31-051022 – AUFGABEN SEITE 2 VON 3

Aufgabe 1: Marketing 10 Punkte

Ihnen liegen die folgenden vier Beschreibungen der marktbezogenen Kennzahlen vor:

1. Summe aller abgesetzten Mengen eines Unternehmens pro Periode in ei- nem Markt

2. Erzielbarer Absatz eines Unternehmens

3. Absatzmenge, die von allen Anbietern einer bestimmten Produktart in ei- ner Zeitperiode realisiert wird.

4. Maximale Aufnahmefähigkeit eines Marktes für ein bestimmtes Produkt in- nerhalb einer Zeitperiode.

a) Um welche Marktgrößen handelt es sich? Benennen Sie diese. 4 P b) Definieren Sie die Größe „Marktsättigung“ mit Hilfe der unter a) genannten

Marktgrößen.

3 P c) Welche Werte kann die Marktsättigung grundsätzlich annehmen und wann

spricht man von einer „hohen“ Marktsättigung? 3 P

Aufgabe 2: Marketing 10 Punkte

Marktgerechte Produktionsprogramme erfordern eine ständige Analyse und Revi- sion des betrieblichen Produktionsprogramms. Nennen und beschreiben Sie kurz die produktpolitischen Maßnahmen, die einem Unternehmen zur Verfügung ste- hen, die der Sicherung eines kundengerechten Produktionsprogramm dienen.

10 P

Aufgabe 3: Marketing 10 Punkte

Ein Unternehmen plant, ein neues Produkt auf den Markt zu bringen. Folgende Planungswerte liegen vor:

Fixkosten: 150.000 Euro

Variable Kosten: 35 Euro/Stück

Marktpreis: 70 Euro/Stück

erwartete Absatzmenge: 6.500 Stück

a) Ein mögliches Verfahren zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit ist die Break- Even-Analyse. Berechnen Sie den Gewinnschwellenwert. Zeigen Sie Ihre Re- chenschritte auf.

3 P

b) Prüfen Sie, ob Sie nach der vorliegenden Datenlage das Projekt weiter verfol- gen sollten, wenn die erwartete Absatzmenge 6.500 Stück beträgt. Begründen Sie Ihre Antwort.

2 P

c) Durch eine mögliche gesetzliche Änderung werden die Fixkosten um 10%

steigen. Prüfen Sie, ob eine Erhöhung der Fixkosten (bei sonst gleicher Da- tenlage) eine Auswirkung auf Ihre getroffene Entscheidung in b) hat.

5 P

Aufgabe 4: Marketing 10 Punkte

a) Nennen Sie zwei Erhebungsarten im Rahmen der Marktforschung und

erläutern Sie diese jeweils kurz. 4 P

b) Geben Sie für beide Erhebungsarten jeweils einen wesentlichen Vor- und

Nachteil an. 6 P

(3)

HFH ● Hamburger Fern-Hochschule

BW-ABW-P31-051022 – AUFGABEN SEITE 3 VON 3

Aufgabe 5: Marketing 10 Punkte

Im Rahmen eines Marketing-Mixes werden unterschiedliche Instrumente einge- setzt:

a) Unterscheiden Sie zunächst Informations- und Aktionsinstrumente. Nehmen Sie eine Zuordnung einzelner Instrumente zu diesen Kategorien vor.

7 P b) Erläutern Sie in diesem Zusammenhang, was unter Marketing-Mix zu verste-

hen ist!

3 P

Aufgabe 6: Umweltmanagement 10 Punkte

a) Erläutern Sie, was externe Effekte/ Kosten sind und beschreiben Sie deren Wirkung auf das Verhalten von Betrieben.

b) Erläutern Sie, was eine Internalisierung externer Effekte/ Kosten ist und wie diese einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.

6 P 4 P

Aufgabe 7: Umweltmanagement 10 Punkte

Im modernen Controllingverständnis wird ein Controlling als eine Subfunktion der Führungsaufgabe verstanden. Erläutern Sie die drei übergeordneten Funktionen / Aufgaben eines Öko-Controlling-Systems!

10 P

Aufgabe 8: Umweltmanagement 10 Punkte

Bestimmte umweltbezogene Verhaltensweisen sind unter Strafe gestellt, die das Strafgesetzbuch (StGB) regelt. Nennen Sie fünf Beispiele für Straftatbestände des Umweltstrafrechts.

10 P

Aufgabe 9: Umweltmanagement 10 Punkte

Welche Formen des Recycling (nach Beibehaltung oder Auflösung der Produkt- gestalt) gibt es? Kennzeichnen Sie diese knapp und geben Sie jeweils ein Praxis- beispiel!

10 P

Aufgabe 10: Umweltmanagement 10 Punkte

Wenn ein Unternehmen neben rein ökonomischen zusätzlich ökologische Ziele verfolgt, so können zugleich Chancen eröffnet, aber auch Risiken eingegangen werden. Erläutern Sie, worin mögliche Chancen und Risiken einer Ökologieimp- lementierung bestehen! Nennen Sie jeweils vier.

10 P

Viel Erfolg !

(4)

KORREKTURRICHTLINIE ALLGEMEINE BWL II, MARKETING UND BETRIEBLICHES UMWELTMANAGEMENT BW-ABW-P31-051022

Studiengang Betriebswirtschaft

Fach Allgemeine BWL II,

Marketing und Betriebliches Umweltmanagement Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. BW-ABW-P31-051022

Datum 22.10.2005

Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich vorgeschrieben:

• Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.

• Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.

• Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.

• Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung eines Teilschritts führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weiter gerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug.

• Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor: Erstkorrektur in rot, evtl. Zweitkorrektur in grün.

• Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebene Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in die Ergebnisliste ein.

• Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Notenschema zu Grunde zu legen:

Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0

notw. Punkte 100 - 95 94,5 - 90 89,5 - 85 84,5 - 80 79,5 - 75 74,5 - 70 69,5 - 65 64,5 - 60 59,5 - 55 54,5 - 50 49,5 – 0

• Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum

9. November 2005

an Ihr Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrumsleiter anzuzeigen.

Bewertungsschlüssel

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

max. Punktzahl 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10

(5)

HFH • Hamburger Fern-Hochschule

KORREKTURRICHTLINIE BW-ABW-P31-051022 SEITE 2

Lösung Aufgabe 1: Marketing 10 Punkte

BWL II/ SB 6, S. 34 ff

a) 1. Absatzvolumen, 2. Absatzpotenzial, 3. Marktvolumen, 4. Marktpotenzial 4 P

b) Marktpotenzial

en Marktvolum gung

Marktsätti = oder 100

zial Marktpoten

en Marktvolum gung

Marktsätti = 3 P

c) Die Marktsättigung kann Werte zwischen null und eins annehmen (0<x≤1 oder 0%<x≤100%). Ein Wert nahe eins (z.B. 0,98 als prozentuale Angabe entsprechend 98%) beschreibt eine hohe Marktsättigung.

3 P

Lösung Aufgabe 2: Marketing 10 Punkte

BWL II/ SB 7, S. 6 ff

Produktinnovation 1 P

- Entwicklung und Einführung neuer Produkte 2 P

Produktvariation 1 P

- Überarbeitung bestehender Produkte, Veränderung bestimmter Eigenschaften.

Das veränderte Produkt ersetzt das ursprüngliche, d.h. die Gesamtzahl der angebotenen Produkte bleibt gleich

2 P

Produktelimination 1 P

- Herausnahme veralteter Produkte aus dem Produktionsprogramm 2 P

Kundendienst und Garantieleistung 1 P

- produktbegleitende Maßnahmen

Lösung Aufgabe 3: Marketing 10 Punkte

SB 7, Seite 12f a)

286 . Stück 4 / Euro 35 Stück / Euro 70

Euro 000 .

xb 150

=

Der Gewinnschwellenwert ist bei 4.286 Stück.

b)

Die erwartete Absatzmenge liegt deutlich über dem Gewinnschwellenwert (break-even).

Das Projekt kann daher weiter verfolgt werden.

c)

Die Erhöhung der Fixkosten wirkt sich wie folgt aus:

Fixkostenneu: 165.000 Euro

714 . Stück 4 / Euro 35 Stück / Euro 70

Euro 000 .

xb 165

=

Der Gewinnschwellenwert liegt nun bei 4.714 Stück. Die erwartete Absatzmenge liegt weiterhin über dem Gewinnschwellenwert (break-even). Das Projekt kann daher weiter verfolgt werden. An der Entscheidung ändert sich nichts.

3 P

2 P

3 P 2 P

(6)

HFH • Hamburger Fern-Hochschule

KORREKTURRICHTLINIE BW-ABW-P31-051022 SEITE 3

Lösung Aufgabe 4: Marketing 10 Punkte

BWL II/ SB 6, S. 20 ff

a) Primarerhebung 1 P

- direkte, ursprüngliche Gewinnung von Informationen; es werden neue, bisher

noch nicht erhobene Daten beschafft und ausgewertet 1 P

Sekundärerhebung 1 P

- die Gewinnung von Informationen aus bereits vorhandenem Datenmaterial 1 P

b) Vorteil Nachteil

Primärerhebung aktuell

problemspezifisch kosten- und zeitintensiv je Kategorie 1,5 P Sekundärerhebung kostengünstig und schnell mangelnde Aktualität je Kategorie 1,5 P

mangelnde Sicherheit,

Vergleichbarkeit (max. 6 P)

Lösung Aufgabe 5: Marketing 10 Punkte

BWL II/ SB 5, S.18 a) Aktionsinstrumente:

Sie sind auf die Märkte und die Beeinflussung von Marktteilnehmern gerichtet. Es werden die folgenden vier Instrumente unterschieden:

• Produkt- und Programmpolitik

• Kommunikationspolitik

• Kontrahierungspolitik

• Distributionspolitik

• Informationsinstrumente beziehen sich auf die Anwendung verschiedener Methoden der Marktforschung. Im Kern geht es hier um die Erforschung des

Konsumentenverhaltens sowie um die Untersuchung der Wirkung der Aktionsinstrumente.

1 P 1 P 1 P 1 P 1 P 2 P

b) Der Marketing-Mix bezieht sich auf die Aktionsinstrumente, d.h. eine qualitative, quantitative und zeitliche Kombination der Aktionsinstrumente. Der Marketing-Mix eines Unternehmens ist produkt- und branchenabhängig.

3 P

Lösung Aufgabe 6: Umweltmanagement 10 Punkte

BWL II/ SB 8, S 16 ff

a) Externe Effekte sind durch Umweltschäden entstehende Kosten (bspw. im Gesundheits- und Sanierungswesen), die nicht den verursachenden Unternehmen, sondern Dritten (dem Staat, der Gesellschaft) angelastet werden.

Da diese Kosten nicht in die betriebliche Kalkulation eingehen, sondern von Dritten getragen werden, wird ein exzessiver Naturverbrauch nicht „bestraft“. Es tritt kein Regulativ wie bei mit Preisen bewerteten knappen Gütern ein, wo ein Mehrverbrauch zu einem Preisanstieg führen würde. Es fehlt der Anreiz zu einem sparsameren Umgang mit den natürlichen Ressourcen.

b) Eine Internalisierung externer Kosten bedeutet, dass die externen Kosten auf den Verursacher zurückverlagert werden. Die Schäden werden nicht allein von der Gesellschaft getragen, sondern einzelwirtschaftlich den sie verursachenden Unternehmen zugerechnet. Je mehr umweltschädigende Produktionen mit einer Erhöhung betriebswirtschaftlicher Kosten verbunden sind, um so eher wird die Umwelt zu einem Produktionsfaktor und um so eher haben die Betriebe ein Interesse an Vermeidungsstrategien.

6 P

bei sinn- gemäßer Darstellung

4 P bei sinn- gemäßer Darstellung

(7)

HFH • Hamburger Fern-Hochschule

KORREKTURRICHTLINIE BW-ABW-P31-051022 SEITE 4

Lösung Aufgabe 7: Umweltmanagement 10 Punkte

SB 8, S. 48

Funktionen / Aufgaben eines Öko-Controlling-Systems:

• Bereitstellung von unternehmensbezogenen Umweltinformationen:

Erfassung von Stoff- und Energieflussinformationen der innerbetrieblichen

Aktivitäten und aus dem ökologischen Lebenszyklus der Produkte, Beschaffung von Informationen zur ökologischen Beurteilung der Stoff- und Energieströme,

Bereitstellung von Informationen zur Analyse der ökonomisch-ökologischen Restriktionen.

4 P

• Bereitstellung von Analyse- und Verarbeitungsverfahren:

Monetarisierung von Umweltwirkungen, quantifizierbare Ökobilanzen, qualitativ orientierte Verfahren, bei denen eine Handlungsorientierung im Vordergrund steht ...

4 P

• Unterstützung bei der Planung und Steuerung betrieblicher Abläufe zur Umsetzung der operativen und strategischen Ziele in konkrete Planungen und Handlungen.

2 P

Lösung Aufgabe 8: Umweltmanagement 10 Punkte

SB 8, S. 28

Straftatbestände des Umweltstrafrechts sind beispielsweise:

• Verunreinigung eines Gewässers

• Luftverunreinigung und Lärm

• Umweltgefährdende Abfallbeseitigung

• Unerlaubtes Betreiben von Anlagen

• Schwere Umweltgefährdung

• Freisetzen von Giften

je 2 P, max. 10 P

Lösung Aufgabe 9: Umweltmanagement 10 Punkte

SB 9, S. 34f:

Für die Rückführung eines Produktes/der Materialien kann man je nach Beibehaltung oder Auflösung der Produktgestalt zwischen den Formen (erneuter) Verwendung und Verwertung unterscheiden. Damit lassen sich vier prinzipielle Recyclingkonzepte differenzieren:

• Wiederverwendung:

ohne Gestaltveränderung selber Verwendungszweck, Austauschmotor, Pfandflasche, Elektronikbaugruppen

• Weiterverwendung:

ohne Gestaltveränderung für andere Zwecke, Nutzungskaskade, Senfglas als Trinkglas, Autoreifen als Kinderschaukel

• Wiederverwertung:

Gestaltveränderung bei gleichartigen Produktionsprozessen, Altglas für Glasherstellung ...

• Weiterverwertung: Gestaltveränderung bei neuen Produktionsprozessen, Einsatz von Altkunststoffen bei der Pyrolyse zur Herstellung von Öl

2,5 P

2,5 P

2,5 P

2,5 P

(8)

HFH • Hamburger Fern-Hochschule

KORREKTURRICHTLINIE BW-ABW-P31-051022 SEITE 5

Lösung Aufgabe 10: Umweltmanagement 10 Punkte

SB 9, Abschnitt 7, S. 61 f.:

Chancen einer Ökologieimplementierung:

• Erschließung neuer Wachstumsmärkte

• Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit durch Realisierung von Imagegewinnen und Erschließung neuer Märkte

• Sicherung betrieblicher Handlungsspielräume durch Vorbeugung gegen staatliche Regulierung und behördliche Eingriffe

• Sicherung der Unternehmensexistenz durch Senkung von Umwelthaftungsrisiken, Verhinderung absatzschädigender Imagebeeinträchtigungen

• Risikoverringerung durch Rechtssicherheit, Dokumentation, Vermeidungsdenken, Schwachstellenanalyse

• Partielle Kostensenkung bei Rohstoffen, Verpackungsmaterialien, Energien, bei der Abfallentsorgung und bei Versicherung gegen Umweltrisiken

• Unterstützung der Mitarbeitermotivation durch Erhöhung der Identifikation mit dem Unternehmen

5 P

(jedes richtige Argument 1,25 P, max. 5 P)

Risiken einer Ökologieimplementierung:

• Einschränkung des Wachstums

• Anstieg der Kostenbelastung

• Kostenüberwälzung auf Abnehmer nicht immer möglich

• Zunahme der Wettbewerbsintensität durch Substitutionswettbewerb

• Wettbewerbsverzerrungen durch Verschiebung der Kostenrelation

• Wettbewerbsnachteile durch internationale Unterschiede der umweltbezogenen Rahmenbedingungen

5 P

(jedes richtige Argument 1,25 P, max. 5 P)

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