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BetriebswirtschaftFachWirtschaftsinformatikArt der LeistungPrüfungsleistungKlausur-Knz.BW-WIG-P12–031108Datum08.11.2003

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(1)

Art der Leistung

Prüfungsleistung

Klausur-Knz.

BW-WIG-P12–031108

Datum

08.11.2003

Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:

· Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämt- liches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.

· Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei je- der Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht.

· Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen. Kor- rekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.

· Bei nummerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeu- tig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.

· Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zu- gelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festge- stellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet.

Hilfsmittel :

Bearbeitungszeit: 90 Minuten HFH-Taschenrechner

Anzahl Aufgaben: – 8 –- Höchstpunktzahl: – 100 –

Vorläufiges Bewertungsschema:

Punktzahl

von bis einschl. Note

95 100 1,0 sehr gut

90 94,5 1,3 sehr gut

85 89,5 1,7 gut

80 84,5 2,0 gut

75 79,5 2,3 gut

70 74,5 2,7 befriedigend

65 69,5 3,0 befriedigend

60 64,5 3,3 befriedigend

55 59,5 3,7 ausreichend

(2)

Arbeitsblatt, Prüfungsleistung 11/03, Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaft HFH Hamburger Fern-Hochschule

BW-WIG-P12–031108 Seite 1/2

Aufgabe 1 insg. 21 Punkte

In einem Programm zur Lohnabrechnung sind aus den monatlich geleisteten Arbeitsstunden die Anzahl der Stunden mit Zuschlägen (Überstunden) zu ermitteln. Die Bestimmung geschieht in folgender Weise:

· Der Anwender gibt neben dem Namen des Mitarbeiters die monatliche Arbeitszeit in Stunden mit zwei Nachkommastellen ein.

· Für bis zu 170 Stunden werden keine Zuschläge gezahlt.

· Bei mehr als 170 Stunden erhalten die Mitarbeiter für die Überstunden einen Zuschlag von 25% und bei mehr als 200 Stunden für diesen Anteil einen zusätzlichen Zuschlag von 25%, also insgesamt 50% Zuschlag.

· Es soll die Möglichkeit gegeben sein, mehrere Mitarbeiter nacheinander in einer Schleife einzugeben.

· Die Ein- und Ausgabe soll in folgender Weise erfolgen (Beispiel):

Eingabe Ausgabe/Anzeige

Mitarbeiter Stunden insgesamt

Normal- Stunden

Überstunden zu 25%

Überstunden zu 50%

Müller 180,50 170,00 10,50 0,00

Schulze 165,00 165,00 0,00 0,00

Berger 210,25 170,00 30,00 10,25

1.1 Erstellen Sie ein Struktogramm, das den Algorithmus für diese Berechnung (mit Ein- und Ausgabe) darstellt.

17 Pkte

1.2 Erläutern Sie die Kontrollstrukturen Ihres Struktogramms. 4 Pkte

Aufgabe 2 insg. 6 Punkte

Erklären Sie kurz die Aufgabe von Bussystemen im Bereich der PC-Technik und die dazu gehörigen Begriffe Breite und Taktfrequenz.

Aufgabe 3 insg. 14 Punkte

Rechnernetze können entsprechend der Form der Arbeitsteilung unter anderem als Client-/Server-Netzwerk aufgebaut sein.

3.1 Erläutern Sie das Prinzip der Arbeitsteilung in Client-/Server-Netzwerken. 4 Pkte

3.2 Nennen und erklären Sie kurz 3 typische Server-Dienste. 6 Pkte

3.3 Was ist im Gegensatz zu Client-/Server-Netzen unter einer Peer-to-Peer-Vernetzung zu verstehen?

4 Pkte

(3)

Aufgabe 4 insg. 7 Punkte

4.1 Erläutern Sie den Begriff „Downsizing“.

Worin bestehen die wesentlichen Vorteile?

4 Pkte

4.2 Erläutern Sie die Problematik „proprietärer Systeme“. 3 Pkte

Aufgabe 5 insg. 8 Punkte

5.1 Was ist unter Outsourcing im Kontext betrieblicher Informationssysteme zu verstehen? 2 Pkte 5.2 Nennen Sie mindestens 3 wesentliche Vor- und Nachteile von Outsourcing. 6 Pkte

Aufgabe 6 insg. 8 Punkte

Beschreiben Sie kurz, was in der Systemanalyse unter folgenden Sichten zu verstehen ist:

· Datensicht

· Funktionssicht

· Prozesssicht

· Objektsicht.

Aufgabe 7 insg. 9 Punkte

7.1 Beschreiben Sie, auf welche Grundidee das Prototyping in der Softwareentwicklung zu- rückgeht und nennen Sie beispielhaft zwei Prototypen der Anwendungsentwicklung und deren Grundzüge.

7 Pkte

7.2 Unterscheiden Sie kurz Standard- und Individualsoftware. 2 Pkte

Aufgabe 8 insg. 27 Punkte

Datenmodellierung

8.1 Auf dem beiliegendem Arbeitsblatt finden Sie zwei Entity-Relationship-Diagramme (ERD). Den Sachverhalt, der diesen Diagrammen zugrunde liegt, entnehmen Sie bitte der Beschreibung auf dem Arbeitsblatt.

Tragen Sie die Beziehungstypen in der Minimax-Notation in beide Diagramme ein.

18 Pkte

8.2 Erläutern Sie, wozu die Minimax-Notation verwendet wird und was sie beschreibt.

Beschreiben Sie verbal für eine gewählte Beziehung die von Ihnen angegebene Notation.

4 Pkte

(4)

Arbeitsblatt, Prüfungsleistung 11/03, Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaft HFH Hamburger Fern-Hochschule

BW-WIG-P12–031108 Seite 1/1

Name, Vorname

Arbeitsblatt zu Aufgabe 8

Dieses Aufgabenblatt ist zugleich Ihr Arbeitsblatt.

Tragen Sie bitte oben Ihren Namen und in die Grafiken Ihre Lösung ein,

und geben Sie dieses Blatt in jedem Fall zusammen mit Ihren übrigen Arbeitsbögen ab.

ERD 1

Das nachfolgende ERD beschreibt die Beziehungen zwischen den Entitäten am Beispiel einer Autovermietung:

· Kunden mieten Fahrzeuge.

· Diese Fahrzeuge sind in Fahrzeugklassen (PKW, Kleinlaster, Groß-LKW ...) unterteilt.

· Es gibt Tarife, die bei der Vermietung zur Anwendung kommen. Diese Tarife sind z.T. auf die Fahrzeugklas- sen bezogen.

· Für jede Fahrzeugklasse muss mindestens ein Tarif vorhanden sein

Ergänzen Sie das ERD um die Minimax-Notation ! ERD 2

Das nachfolgende ERD beschreibt die Beziehungen, die bei einer Auftragsentwicklung entstehen können:

· Kunden platzieren Bestellungen, die aus Einzelpositionen (Bestelldetails) bestehen.

· Die Positionen beziehen sich auf Artikel.

· Jede Bestellung ist durch Vertreter vermittelt.

Ergänzen Sie das ERD um die Minimax-Notation !

(5)

Betriebswirtschaft BW-WIG-P12 – 031108

Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich:

· Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summari- sche Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.

· Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.

· Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.

· Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit ei- nem falschen Zwischenergebnis richtig weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug.

· Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor.

· Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergeben- de Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in das Formular „Klausurergebnis“ (Ergebnis- liste) ein.

· Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Bewertungsschema zugrunde zu legen:

Punktzahl Note

von bis einschl.

95 100 1,0 sehr gut

90 94,5 1,3 sehr gut

85 89,5 1,7 gut

80 84,5 2,0 gut

75 79,5 2,3 gut

70 74,5 2,7 befriedigend

65 69,5 3,0 befriedigend

60 64,5 3,3 befriedigend

55 59,5 3,7 ausreichend

50 54,5 4,0 ausreichend

0 49,5 5,0 nicht ausreichend

· Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum

26. November 2003

(6)

Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 11/03, Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaft HFH Hamburger Fern-Hochschule

BW-WIG-P12–031108 Seite 1/5

Bitte beachten Sie:

Die jeweils im Lösungstext angeführten Punkte ( ) geben an, für welche Antwort die einzelnen Teilpunkte für die Aufgabe zu vergeben sind.

Lösung 1 vgl. SB 4, Kap. 2.1.3 insg. 21 Punkte

5.1 Struktogramm 17 Pkte

Bewertung:

Zyklus 5 Pkte

(formaler Aufbau, Iteration, innerer Strukturblock)

Variablendefinition 2 Pkte

Eingabe 2 Pkte

Alternativen 3 Pkte

Berechnungen 3 Pkte

Ausgabe 2 Pkte

(7)

1.2 Kontrollstrukturen 4 Pkte Sequenz: Abfolge der Strukturblöcke „Systeminitialisierung“, „Initialisierung Variablen“

usw. (1)

(1 Pkt) lteration: Strukturblock „solange weiter = ‘J‘“ mit vorausgehender Bedingungsprüfung

(geschlossene oder abweisende lteration) (2)

(2 Pkte) Alternative: Strukturblock „gesamtstunden ....“ mit mehrfacher Verzweigung (1) (1 Pkt)

Lösung 2 vgl. SB 1, Kap. 4.3.2 und 4.3.4 insg. 6 Punkte

Busse dienen der Verknüpfung der Hardwarekomponenten (1) in der Zentraleinheit und nach außen zum Zweck des internen und externen Datenaustausches (1). Sie bestehen physisch aus elektrischen und optischen Leitern (1).

(3 Pkte)

Die Breite bestimmt, wie viele Bits gleichzeitig übertragen werden können (2). (2 Pkte) Die Taktfrequenz definiert die Zeitintervalle (1), in denen übertragen wird. (1 Pkt)

Lösung 3 vgl. SB 2; Kap. 1.3.3 insg. 14 Punkte

3.1 Client-/Server-Netzwerk:

Kooperative Form der Datenverarbeitung (1) mit einer Aufgabenverteilung (1) auf die unter- schiedlichen Rechner. Server (Backends) bieten Dienstleistungen (1) über das Netzwerk an, Clients (Frontends) nutzen (1) diese.

(4 Pkte)

3.2 Authentifikationsserver: Benutzerverwaltung und -erkennung Fileserver: zentrale Programm- und Datenhaltung

Mailserver: Verwaltung und Abwicklung von Maildiensten einschl. der Haltung der Postfächer

Printserver: Aufnahme, Weiterleitung und Ausführung von Druckjobs im Netz Datenbankserver: Bereitstellung zentraler Datenbestände

Backup-Server: Sicherung und Archivierung von Daten

(je 2 Pkte, max.

6 Pkte)

3.3 Unter Peer-to-Peer-Vernetzung versteht man ein Netz von Rechnern, in der jeder Rechner gleichberechtigt (1) ist. Hierbei kann jeder Einzelne für einen bestimmten Dienst im Netz eingerichtet werden (1) und andere Dienste in Anspruch nehmen (1) Diese Form der Vernet- zung ist nur für kleinere Netze (1) auf Arbeitsplatzebene sinnvoll, da durch die Nutzung von Diensten auf einzelnen Arbeitsplatzrechnern deren Performance erheblich belastet wird.

(4 Pkte)

Lösung 4 vgl. SB 8, Kap. 4.1 und 4.3 insg. 7 Punkte

(8)

Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 11/03, Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaft HFH Hamburger Fern-Hochschule

BW-WIG-P12–031108 Seite 3/5

4.2 Proprietäre Systeme sind in ihrer konkreten Form an bestimmte Lieferanten gebunden (1).

Sie schränken die Freiheit des Anwenders nicht nur bei Folgeinvestitionen ein (1). Der An- wender muss das Preisgefüge seines Lieferanten akzeptieren und geht das Risiko ein, dass der Lieferant seine Produkte nicht weiterhin pflegt bzw. dass der Lieferant vom Markt ver- schwindet. Eine derartige Abhängigkeit (1) kann für den Anwender nicht nur teuer werden, sie kann auch den Wert getätigter Investitionen stark beeinträchtigen.

(3 Pkte)

Lösung 5 vgl. SB 8, Kap. 5.5 insg. 8 Punkte

5.1 Unter Outsourcing versteht man die Auslagerung der gesamten betrieblichen Datenverar- beitung oder Teilen davon (2).

(2 Pkte)

5.2 Vor- und Nachteile 6 Pkte

Vorteile:

· Liquiditätsgewinn und laufende Einsparungen (Umwandlung fixer Kosten in variable, direkte Kosteneinsparungen)

· Nutzung der Kompetenz von Fachleuten

· Konzentration auf das Kerngeschäft (Lean-Effekt)

· durch den Dienstleister werden modernste Technologien zur Verfügung gestellt

· Unabhängigkeit von eigenen Mitarbeitern

· Entlastung des eigenen Informationsmanagement von Routineaufgaben.

(je 1 Pkt, max.

3 Pkte)

Nachteile:

· Maßnahme ist praktisch nicht rückgängig zu machen

· exakte Kalkulation der Vor- und Nachteil nicht möglich

· Abbau eigener qualifizierter Mitarbeiter bzw. deren Übertragung auf den Dienstleister ist problematisch

· vorhandene EDV-Vorteile gegenüber Mitbewerbern können verloren gehen bzw. über den Dienstleister Mitbewerbern zur Verfügung stehen

· Abhängigkeit von den Entscheidungen des Dienstleisters

· hohes Maß an Abhängigkeit vom Dienstleister

· Gefahr schlechter Betreuung durch den Dienstleister.

(je 1 Pkt, max.

3 Pkte)

Lösung 6 vgl. SB 6, Kap. 1.2 insg. 8 Punkte

Datensicht:

Betrachtungsgegenstand sind die Daten als definierte Zeichenmengen und Träger von Informatio- nen (1), die im System entstehen, existieren oder vergehen und mit anderen Systemen ausgetauscht werden.

(1 Pkt)

Funktionssicht:

Betrachtungsgegenstand sind Funktionen als abgeschlossene Handlungseinheiten (1) zur Errei- chung eines definierten Zieles, die einzeln oder in Komplexion eine definierte Veränderung eines Ausgangszustandes in einen Endzustand in einem System bewirken.

(1 Pkt)

(9)

Prozesssicht:

Betrachtungsgegenstand sind die Prozesse als Handlungsabläufe (1) zur Veränderung von defi- nierten Zuständen von Systemen und deren Bestandteilen in einer räumlichen (1) und vor allem zeitlichen Abhängigkeit (1).

(3 Pkte)

Objektsicht:

Betrachtungsgegenstand sind die Objekte als Gegenstände der Realität (1), die ein System (1) bil- den und im System miteinander in Beziehung stehen können (1). Objekte sind in der Regel kom- plexerer Natur als die Systemelemente. Sie müssen nicht materieller Art sein, sondern neben phy- sisch existenten Dingen wie Artikel, Kunde, Lager auch immaterielle Dinge wie Prozesse, Relatio- nen, Überlegungen beschreiben.

(3 Pkte)

Lösung 7 vgl. SB 5, Kap 4.2 und 1.2 insg. 9 Punkte

7.1 Prototyping geht auf die Grundidee zurück, über ein verkürztes Verfahren den Nutzer frü- her in die Entwicklung einzubeziehen und somit mehr Transparenz in den Entwicklungspro- zess zu bringen.

(3 Pkte)

Demonstrationsprototyp (1): prinzipielle Einsatzmöglichkeiten und Handhabung von Werk- zeugen und Materialien für die Entscheidungsvorbereitung und Projektakquisition (1).

Entwurfsprototyp (1): teilweise realisierte Werkzeuge, Automaten und Materialien sowohl in der Breite (Benutzeroberfläche) als auch in der Tiefe (Implementierung der funktionser- füllenden Teile der Anwendung) (1).

Labormuster (1): vorab modellierte und realisierte Auszüge (Subsysteme) der Anwendung als Experimentalsysteme und für Machbarkeitsstudien (1).

Pilotsysteme (1): weitestgehend ausgereifter Prototyp mit Nutzungsmöglichkeiten im An- wendungsbereich, der nach einer Nutzungsperiode an Hand der gewonnenen Erfahrungen bei Bedarf weiter ausgebaut werden kann (1).

(je 2 Pkte, max.

4 Pkte)

7.2 Standardsoftware ist ein Serien- oder Massenprodukt (1).

Individualsoftware ist ein Einzel- oder Kleinserienprodukt (1).

(2 Pkte)

Lösung 8 vgl. SB 7 insg. 27 Punkte

8.1 Minimax-Notation 18 Pkte

ERD 1 (Autovermietung, 10 Pkte)

1, 1 1, n

0, n 0, n

je Beziehungstyp 1 Pkt

(10)

Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 11/03, Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaft HFH Hamburger Fern-Hochschule

BW-WIG-P12–031108 Seite 5/5

ERD 2 (Auftragsentwicklung, 8 Pkte)

Hinweis:

Bei dieser Teilaufgabe sind je nach Interpretation der ERD und der Beschreibungen im Ar- beitsblatt auch andere Notationen der einzelnen Beziehungstypen möglich. Die Punkte sind dann in gleicher Weise zu vergeben.

8.2 4 Pkte

Mit der Minimax-Notation wird zu jedem Entity angegeben, wie oft es mindestens und höchstens in einer Beziehung auftreten kann (2).

(2 Pkte) Als Beispiel kann jede Beziehung aus den ERD 1 und ERD 2 verwendet werden. Als Richt-

linie mag die Beziehung 1 aus ERD 2 gelten, in der die Beziehungen zwischen einem Kun- den und einer Bestellung beschrieben wird:

Ein Kunde kann keine, eine oder eine beliebige Anzahl von Bestellungen platzieren (1).

Eine Bestellung ist genau einem Kunden zugeordnet (1).

(2 Pkte)

8.3 Normalisierung 5 Pkte

Normalisierung sichert weitgehend die semantische Korrektheit der Datenstrukturen (1). (2 Pkte) Die Regeln der ersten drei Normalisierungsschritte lauten:

1. Alle Attribute treten in der gleichen Reihenfolge auf, nur atomare und/oder skalare Werte in den Feldern, keine Wiederholgruppen (1).

2. Alle Attribute sind voll funktional vom Primärschlüssel abhängig (1).

3. Es gibt keine Abhängigkeiten unter den Nichtschlüsselattributen (NSA) in einer Tabelle (1).

(1 Pkt) (1 Pkt) (1 Pkt)

0, n 1, 1 0, n 1, 1

1, 1

0, n

1, 1

0, n

je Beziehungstyp 1 Pkt

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