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Kernlehrplanimplementation Gesamtschule Katholische Religionslehre

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Academic year: 2023

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(1)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW - Referat 532 1

Kernlehrplanimplementation Gesamtschule

Katholische Religionslehre

(2)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Referat 532 2

I. Von der Stofforientierung zur Kompetenzorientierung

II. Kernlehrplan Katholische Religionslehre: Konstrukt, Struktur und zentrale Elemente

III. Aufgaben der Fachkonferenz

IV. Schulinterner Lehrplan / Das Lehrplannavigator- Angebot

Agenda

(3)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 3

Von der Stofforientierung

zur Kompetenzorientierung

(4)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 44

 

„Stofforientierung“

Was soll am Ende dieses Bildungsabschnitts  durchgenommen und behandelt worden sein?

versus

Ergebnis- und Kompetenzorientierung

Was sollen Schülerinnen und Schüler am 

Ende dieses Bildungsabschnitts / eines 

Unterrichtsvorhabens können?

(5)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW - 532 5

 

• Welche inhaltlichen Aspekte sind fachlich  unverzichtbar und müssen bei dieser Sache /  diesem Thema durchgenommen werden? 

• Wie gliedert und strukturiert sich das Sachgebiet  und wie strukturiert sich entsprechend die Reihe?

• Welche Texte/Materialien eignen sich fachlich in  dieser Jahrgangsstufe?

Stoff- bzw. Inhaltsorientierung als Ausgangspunkt:

„In ___Stunden zum Thema ____ müssen folgende

Aspekte behandelt worden sein: …, …, …, … .“

(6)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW - 532 66

durchgenommener  Stoff als unterrichtliches 

Angebot

Angebots- Nutzungsmodell

Unterrichtsgestaltung  und Arbeitsprozesse 

Fokus der Verantwortung

Lernergebnisse Lernerfolg

Nutzung des Angebots  seitens der Schülerinnen 

und Schüler

(7)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW - 532 77

als zentrales Steuerungsprinzip und didaktisches Prinzip

Denken vom Ergebnis her:

Kompetenzorientierung -

(8)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 88

 

Kompetenzerwartungen

Unter Kompetenzen sind generell Bereitschaft,

Fähigkeiten und Fertigkeiten

zur Bewältigung von Aufgaben und

Problemstellungen zu verstehen.

(9)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 9

Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende des 

Bildungsabschnitts erworben werden (KLP-Vorgabe,  schulinterner Lehrplan)? 

Worauf konzentrieren wir uns zunächst?

Welcher Inhalt / welche Sache ist geeignet, um dieses  Können (diese Kompetenzen) zu entwickeln? + In welchen 

Anwendungs- und Handlungssituationen ist die Kompetenz  relevant? 

• Wie muss auf dieser Grundlage die Erwerbs- bzw.

Lernsituation gestaltet sein?  

Kompetenz(erwartungen) als Ausgangspunkt

„Nach ___Stunden zum Thema ____ erwarte ich eigentlich, dass die Schülerinnen und Schüler

…, …, …, … und … können.“

• und wieder:

(10)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 10

10

unterrichtliches  Angebot i.S.

inhaltlicher Schwerpunktsetzungen, Lernarrangements,

Problem-, Anwendungsorientierung  etc.  

Fokus der Verantwortung

Lernergebnisse Lernerfolg

 (langfristig entwickelte  Kompetenzen)

Nutzung des Angebots  seitens der Schülerinnen 

und Schüler

Angebots-

Nutzungsmodell

(11)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Referat 532 11

Sowohl Lernziele als auch Kompetenzerwartungen geben an,  was im Unterricht gelernt werden soll. 

Lernziele konzentrieren sich auf einen engen überschaubaren Rahmen, indem sie  eine Unterrichtsstunde, ein Unterrichtsvorhaben bzw. eine Projektphase strukturieren.

Kompetenzerwartungen geben die letztlich zu erzielenden Ergebnisse der  längerfristigen Lernprozesse an: 

- Sie zielen ab auf die Anwendung des Gelernten und auf Handeln.

- Sie setzen das Erlernen von Einzelelementen voraus und integrieren sie.

- Sie beschreiben übertragbare Fähigkeiten.

Die Kompetenzorientierung der Kernlehrpläne löst die

Lernzielorientierung somit nicht ab, sondern erweitert sie unter der Perspektive klarer Ergebnisvorgaben im Sinne - langfristiger - zu

entwickelnder Kompetenzen.

Kompetenzorientierung

Kompetenzorientierung

(12)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 12

Kernlehrplan Katholische Religionslehre:

Konstrukt, Struktur und zentrale

Elemente

(13)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Referat 532 13

Kernlehrplankonstrukt: „Zwei-Säulen-Modell“

Kompetenzerwartungen

Die Schülerinnen und Schüler können …

… das Reden und Handeln Jesu als Zeichen des  angebrochenen Gottesreiches deuten.

Kompetenzbereiche (Prozesse)

Übergreifende fachliche Kompetenz (KRL: religiöse Bildung)

Inhaltsfelder

(Gegenstände)

(14)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 14

Kernlehrplan – Struktur

Kapitel Gliederungspunkt

Vorbemerkungen

1 Aufgaben und Ziele des Fachs

2 Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder und Kompetenzerwartungen

2.1 Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder des Faches

2.2 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 5/6

2.3 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7- 10

3 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung

4 Anhang

(15)

15

Zentrale Begriffe und Ebenen im Kernlehrplan (I)

Kompetenzbereiche systematisieren die kognitiven Prozesse – KRL: 

Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Urteilskompetenz,  Handlungskompetenz 

Inhaltsfelder systematisieren die Gegenstände, sind nicht mit  Unterrichtsvorhaben gleichzusetzen: z. B. 

  IF 2: Sprechen von und mit Gott

  IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft

Inhaltliche Schwerpunkte sind Untergliederungselemente der  Inhaltsfelder: z. B.

zu IF 5: -  Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen

      - Symbolsprache kirchlichen Lebens

(16)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Referat 532 16

Zentrale Begriffe und Ebenen im Kernlehrplan (II)

Übergeordnete Kompetenzerwartungen:

inhaltsfeldübergreifende Kompetenzerwartungen aus allen  Kompetenzbereichen, mit Progression

Konkretisierte Kompetenzerwartungen:

inhaltsfeldbezogene Kompetenzerwartungen als 

heruntergebrochene Zusammenführung von Prozessen und 

Gegenständen (Sach- und Urteilskompetenz), mit Progression

(17)

KLP-Implementation Gesamtschule Soest, 06.09.2012 MSW – Ref. 532 17

Globalkompetenz

Urteils- Kompetenzen

 bezogen auf Gegenstände Sach-

Kompetenzen

 bezogen auf Gegenstände

Handlungs- Kompetenzen

 bezogen auf nach außen gerichtete bzw.

an Dritte adressiertes Verhalten

17

Methoden- Kompetenzen

 bezogen auf Verfahren

Inhalts- Feld 1

Inhalts- Feld 2

Inhalts- Feld 3

Inhalts- Feld 4

Inhalts- Feld 5 IS

IS

IS

IS

Inhalts- IS Feld 6

IS

KK KK KK

KK KK KK

Unterrichts- vorhaben Inhaltliche Schwerpunkte IS

unterschiedlich in 5/6 und 7/10.

konkretisierte

Kompetenzerwartungen

KK

(18)

KLP-Implementation Gesamtschule - Auftakt Soest, 06.09.2012 Peter Dobbelstein / Arne Prasse 1818

Sachkompetenz - benennen - beschreiben - darstellen - erläutern - erklären

- unterscheiden - einordnen - analysieren - systematisieren - gliedern

- …

Methodenkompetenz - recherchieren - ermitteln

- herausarbeiten - identifizieren - vergleichen - analysieren - interpretieren - beschreiben - darstellen - präsentieren

- …

Urteilskompetenz - beurteilen - bewerten - erörtern

- …

Handlungskompetenz

- Positionen nach außen vertreten

- sich für oder gegen Mitwirkung an ...

entscheiden

- Problemlösungsan- sätze entwickeln - (Medien-) Produkte

erstellen bzw. gestalten - Projekte planen und

organisieren

- …

Kompetenzbereiche sind operationalisiert, um die Überprüfbarkeit

zu gewährleisten

(19)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 1919

1. Übergeordnete Kompetenzerwartungen:

Inhaltsfeldübergreifende Kompetenzerwartungen mit Progression (vgl. Operatoren)

Urteils- kompetenzen Sach-

Kompetenzen

Handlungs- kompetenzen Methoden- kompetenzen

(20)

2020

Z. B.: Sachkompetenz

… Fähigkeit, religiös bedeutsame Inhalte wahrzunehmen, zu beschreiben, einzuordnen und zu deuten.

… Fähigkeit, religiöse Sprach- und Ausdrucksformen sowie zentrale theologische Fachbegriffe zu verstehen und in elementarisierter Form anzuwenden.

… Aneignung grundlegender, strukturierter Kenntnisse des

christlichen Glaubens und seiner Herkunft, anderer Religionen und religiöser Zeugnisse sowie den Umgang mit ihnen ein.

Urteils- kompetenzen Sach-

Kompetenzen

Handlungs- kompetenzen Methoden- kompetenzen

(21)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 2121

Z. B.: Übergeordnete Sachkompetenz 1

Jg. 5/6: SuS können

anhand von Sachverhalten Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt entwickeln und erste Ant- wortversuche benennen (SK 1)

Jg. 7/10: SuS können anhand von

Sachverhalten Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt

entwickeln und

Antwortmöglichkeiten darstellen (SK 1)

Über- geordnete

Sach- Kompetenzen

Urteils- kompetenzen Sach-

Kompetenzen

Handlungs- kompetenzen Methoden- kompetenzen

(22)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 2222

Z. B.: Übergeordnete Sachkompetenz 5

Jg. 5/6: SuS können elementare Inhalte des katholischen Glaubens benennen (SK 5)

Jg. 7/10: SuS können zentrale Aussagen des katholischen Glaubens erläutern (SK 5)

Über- geordnete

Sach- Kompetenzen

Urteils- kompetenzen Sach-

Kompetenzen

Handlungs- kompetenzen Methoden- kompetenzen

(23)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 2323

2. Konkretisierte Kompetenzerwartungen:

Inhaltsfeldbezogene Kompetenzerwartungen als

heruntergebrochene Zusammenführung von Prozessen und Gegenständen (Sach- und Urteilskompetenzen)

Inhalts- Feld 1-6 KK

KK KK

KK KK

(24)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 2424

3. Inhaltsfelder:

6.

Weltreligionen und andere Wege der Sinn-

und Heils- Suche

1.

Menschsein in Freiheit und Verantwortung

2.

Sprechen von und mit

Got

3.

Bibel als

„Ur-Kunde“

des Glaubens an Got 4.

Jesus der Christus 5.

Kirche als Nach- folgegemein-

schaf

(25)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW-Ref. 532 25

Dieses Inhaltsfeld erschließt verschiedene Möglichkeiten der Rede und Auseinandersetzung von und mit

unterschiedlichen Darstellungsformen Gotes.

Es zeigt unterschiedliche Goteserfahrungen von

Menschen und sich wandelnde Gotesbilder im Laufe der Geschichte.

Es stellt Möglichkeiten dar, wie Menschen zu einem persönlichen Gotesglauben finden und sich mit Zweifeln, Kritik, Gleichgültigkeit und Unglaube auseinander setzen.

Unter dem Gesichtspunkt der Rede mit Got werden unterschiedliche Ausdrucksformen wie Gebet und Meditation beleuchtet, mit denen Menschen in eine Beziehung zu Got treten.

2.

Sprechen von und mit

Got

(26)

26

Konkretisierte Kompetenzerwartungen in einem Inhaltsfeld:

Bsp. für eine konkretisierte Sach- kompetenz

SuS können anhand von

ausgewählten bildlichen Darstellun- gen den Ausdruck des Glaubens an die Dreifaltigkeit beschreiben.

(Bezug zur übergeordneten SK 5)

Bsp. für eine konkretisierte Sach- kompetenz:

SuS können eigene lebenswichtige und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben erläutern.

(Bezug zur übergeordneten SK 1, SK 5).

Inhaltliche Schwerpunkte Jg. 5/6:

• Bildliches Sprechen von Gott

• Gebet als „sprechender Glaube“

Inhaltliche Schwerpunkte Jg. 7/10:

• Biblische Gottesbilder

• Prophetisches Zeugnis

• Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz

IS IS

KK KK

2.

Sprechen von und mit

Got

KK KK

(27)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 27

Aufgaben der Fachkonferenz

(28)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref.532 28

Anforderungen an die Schulen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne

• Festlegung   des Umfangs von Kompetenzerwartungen im KLP,

• lerngruppen-adäquate Umsetzung und Konkretisierung ist Aufgabe der  Lehrkräfte

• Aussagen zur Leistungserfassung und -bewertung im KLP,

• Vereinbarungen und Absprachen über Kriterien in den Schulen

• Verpflichtung der Schulen, auf der Grundlage des Kernlehrpläne 

schulinterne Lehrpläne zu erstellen (Schulgesetz)

(29)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 2929

Aufgaben der Fachkonferenz

Die Aufgaben der Fachkonferenz sind im Schulgesetz § 70 (3 und 4) festgelegt:

(3) Die Fachkonferenz

berät über alle das Fach oder die Fachrichtung betreffenden

Angelegenheiten einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen Fächern.

Sie trägt Verantwortung für die schulinterne Qualitätssicherung und -entwicklung der fachlichen Arbeit und berät über Ziele, Arbeitspläne, Evaluationsmaßnahmen und -ergebnisse und Rechenschaftslegung.

(4) Die Fachkonferenz entscheidet in ihrem Fach insbesondere über 1. Grundsätze zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit, 2. Grundsätze zur Leistungsbewertung,

3. Vorschläge an die Lehrerkonferenz zur Einführung von

Lernmitteln.

(30)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 30

Schulinterner Lehrplan /

Das Lehrplannavigator-Angebot

(31)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 31

Zugriff über den Kernlehrplan

Schulinterner Lehrplan

im HTML-Format

Schulinterner Lehrplan

im HTML-Format

Vorgaben 

• Grundmuster, Bestandteile,  Konstruktionshinweise, 

„Algorithmen“

Musterbeispiel eines

     schulinternen Fachlehrplans       und einer Jahrgangspartitur

Datenbank

Kernlehrplan

im   HTML-Format

Kernlehrplan

im   HTML-Format

• verbindliche Kompetenz- erwartungen am Ende der  Doppeljahrgangsstufen  bzw. bestimmter Phasen  des Bildungsganges

• obligatorische inhaltliche    Schwerpunkte

Datenbank

Hintergrund- materialien, 

„Tools“, Fortbildungs-

material Diagnose-

bögen

und   Evaluations-

instrumente schülerver-

ständliche Ausformulie-

rungen  

von Kompetenz-       erwartungen

Unterrichts- und Lernarran-

gements 

zu Kompetenz-     erwartungen

Beispiel- aufgaben   (Lernaufgaben /  Testaufgaben) zu 

konkreten  Kompetenz-       erwartungen

Konkretisie- rungen zum  Schulinternen 

Lehrplan:  

Beispiele zu Unterrichts- vorhaben

Zugriff über den

Schulinternen Lehrplan auf den Kernlehrplan und die Materialien

Das Lehrplaninformationsystem „Lehrplannavigator“

(32)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 32

Schulinterne Lehrpläne - Struktur (Beispiel: Gesamtschule KRL)

Kapitel Gliederungspunkt

1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit

2 Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben 

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

2.4 Lehr- und Lernmittel

2.5 Nutzung außerschulischer Lernorte

3 Qualitätssicherung und Evaluation

(33)

33 33 33

• Das schulinterne Curriculum  ordnet den

Jahrgangsstufen  obligatorische

Unterrichtsvorhaben zu. 

(Kumulativität, schulbezogene  Schwerpunktsetzungen).

Die Unterrichtsvorhaben weisen aus:

konkretisierte Kompetenzerwartungen, die  erreicht werden sollen 

• die Inhaltliche Vereinbarungen

(Gegenstände und Ziele) und ggf. die  inhaltliche Strukturierung

Verknüpfungen mit anderen Fächern

• außerschulische Lernorte

Bestandteile schulinterner Lehrpläne I

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532

(34)

34 34 34

• Es weist Vereinbarungen und Absprachen aus …

• zu unterrichtsmethodischen und

didaktischen Grundsätzen, insbesondere  zur individuellen Förderung,

• zu Lehrwerken und Lernmitteln

• zu Grundsätzen, Kriterien und Instrumenten  (z.B. Parallelarbeiten) der 

Leistungsbewertung

• zu Verbindungen der unterrichtsfachlichen  Arbeit mit dem Schulprogramm, 

insbesondere zu Erziehungszielen

• zur Sicherung der Umsetzung der  schulinternen Curricula

Bestandteile schulinterner Lehrpläne II

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532

(35)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 35

35

Beispiel: Übersichtsraster für die Sekundarstufe I (fachspezifisch)

5

Unterrichtsvorhaben I:

Thema, (zentrale) Kompetenzen,  Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Unterrichtsvorhaben II:

Thema, (zentrale) Kompetenzen,  Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

…  

6

Unterrichtsvorhaben I:

Thema, (zentrale) Kompetenzen,  Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Unterrichtsvorhaben II:

Thema, (zentrale) Kompetenzen,  Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

7

Unterrichtsvorhaben I:

Thema, (zentrale) Kompetenzen,  Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Unterrichtsvorhaben II:

Thema, (zentrale) Kompetenzen,  Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

…  

8

Unterrichtsvorhaben I:

Thema, (zentrale) Kompetenzen,  Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Unterrichtsvorhaben II:

Thema, (zentrale) Kompetenzen,  Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

9

Unterrichtsvorhaben I:

Thema, (zentrale) Kompetenzen,  Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Unterrichtsvorhaben II:

Thema, (zentrale) Kompetenzen,  Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

…  

10

Unterrichtsvorhaben I:

Thema, (zentrale) Kompetenzen,  Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Unterrichtsvorhaben II:

Thema, (zentrale) Kompetenzen,  Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte

Schulinterne Lehrpläne

(36)

KLP-Implementation Gesamtschule - Auftakt Soest, 06.09.2012 Peter Dobbelstein / Arne Prasse

36 LDK Realschule Werne, 04.10.2010 Arne Prasse

36

Beispiel: Konkretisierungen exemplarischer Vorhaben

Jahrgangsstufe 5

Unterrichtsvorhaben I:

Thema, Inhaltsfelder, (Kontexte, Basiskonzepte  etc.) 

Einbindung in den 

Gesamtzusammenhang  (z.B. „Jahrgangs- oder 

Doppeljahrgangspartituren“)

KLP-Kompetenzen

•…

• … • …

ggf. vorhabenbezogen konkretisierte 

Kompetenzen: 

• … • …

• …

weitere Kompetenzen

•…

•…

•…

inhaltliche Schwerpunkte im KLP

• …

•  … •  …

ggf. vorhabenbezogene Konkretisierung 

• …

•  …

Vorhabenbezogene 

Absprachen /  Vereinbarungen  zu …

•  methodischen, didaktischen     Zugängen

•   fachübergreifenden Kooperationen 

•   Lernmitteln

•   Lernorten

•   außerschulischen Partnern

•   Feedback / Leistungsbewertung 

•   …

Schulinterne Lehrpläne

(37)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 3737

Vom Kernlehrplan

zum schulinternen Lehrplan

Schrit – für – Schrit

Eine Anregung für die Fachkonferenzen

im Unterrichtsfach Katholische Religionslehre

Un ter rich ts-

vor hab en

(38)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 3838

Aufgabe des schulinternen Lehrplans

Auf der Grundlage des Kernlehrplans verfasst die Fachkonferenz einen schulinternen Lehrplan.

Zur Orientierung dient das Hauscurriculum der fiktiven Schule, das im Lehrplannavigator

exemplarisch angelegt wurde.

http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.

de/lehrplaene/kernlehrplaene-sek-i/gesamtschule/

http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.

de/lehrplaene/kernlehrplaene-sek-i/gesamtschule/

(39)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 3939

1. RESSOURCEN: Erfassung und Beschreibung der Ausgangssituation im Fach, z. B.

Personale

Ressourcen und UV Welche Lehrkräfte stehen in wie viel Arbeitszeit zur Verfügung?

Räumliche und mediale Ressourcen Wie viele

Fachräume mit

welcher Ausstattung stehen zur

Verfügung?

Institutionelle Ressourcen Welche Kooperationen mit

anderen Institutionen bestehen?

Welche besonderen fachlichen

Einrichtungen sind vorhanden

(AG-Bereich, Profilklasse)?

(40)

40

2. Inhalte - Zusammentragen der Unterrichtsvorhaben:

Mögliche Vorgehensweisen für die Arbeit in den Fachkonferenzen

• Inhaltliche Schwerpunkte mit den konkretisierten Sach- und Urteilskompetenzen zu Unterrichtsvorhaben verbinden

• Den Unterrichtsvorhaben Schwerpunktkompetenzen zuordnen

• Den Unterrichtsvorhaben übergeordnete Methoden- und Handlungskompetenzen zuordnen

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532

(41)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 4141

2. Inhalte - Auch so kann man vorgehen:

Stellen Sie Ihre bewährten

Themen/ Unterrichtsreihen

zusammen, ca. sechs für jede

Jahrgangsstufe.

(42)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 4242

2. INHALTE: Zuweisen der Inhaltsfelder

Ordnen Sie die Themen/

Unterrichtsreihen den neuen Inhaltsfeldern 1- 6 zu.

Inhalts- Feld 1

Inhalts- Feld 2

Inhalts- Feld 3

Inhalts- Feld 4

Inhalts- Feld 5 Inhalts-

Feld 6

(43)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 4343

2. INHALTE: Zuweisen der Kompetenzen

Stellen Sie sicher, dass in jeder Doppeljahrgangstufe 5/6 und 7- 10 die übergeordneten

Kompetenzen und alle

konkretisierten Kompetenzen aus dem

Lehrplan mindestens

einmal zu einem Thema zugeordnet werden.

Inhalts- Feld 1

Inhalts- Feld 2

Inhalts- Feld 3

Inhalts- Feld 4

Inhalts- Feld 5 Inhalts-

Feld 6

KK ÜK ÜK

ÜK

ÜK ÜK ÜK

KK

KK

KK KK

KK

(44)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 4444

2. INHALTE: Zuweisen der Kompetenzen

Hinweis:

Sollten Sie Schwierigkeiten haben, den Unterrichts- vorhaben ein Inhaltsfeld zuzuweisen, ordnen Sie erst die Kompetenzen zu und schauen Sie dann,

welche Inhaltsfelder damit erfasst werden.

Inhalts- Feld 1

Inhalts- Feld 2

Inhalts- Feld 3

Inhalts- Feld 4

Inhalts- Feld 5 Inhalts-

Feld 6

KK ÜK ÜK

ÜK

ÜK ÜK ÜK

KK

KK

KK KK

KK

(45)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 4545

2. INHALTE: Zuweisen der Kompetenzen

Bei der Erstellung des schulinternen Lehrplans hilft Ihnen das

Muster (Beispielcurriculum) im Lehrplannavigator.

(46)

4646

Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben I

Thema: „Miteinander einmalig“

Zeitbedarf: ca. 10 Std.

Schwerpunktkompetenzen:

• Die Schüler können ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind (HK 2),

• aufzeigen, dass jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf umfassende Gemeinschaft angewiesen ist (SK).

Inhaltsfeld(er):

• Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1) Inhaltliche(r) Schwerpunkt(e):

• Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt

Im beispielhafen schulinternen Lehrplan finden Sie zunächst eine

Übersicht über alle Unterrichtsvorhaben. Sie dient einer ersten

Orientierung und enthält zentrale Kompetenzerwartungen, weist

weiter Inhaltsfelder und inhaltliche Schwerpunkte aus:

(47)

4747

Die Unterrichtsvorhaben werden in einem zweiten Teil ausführlich in Form von Karteikarten präsentiert, die sämtliche Kompetenzen und alle weiteren relevanten Informationen enthalten:

Thema Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen

„Miteinander

einmalig“ Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 

1) Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt „Ich bin ein Geschöpf Gottes!“

Jeder ist einmalig Selbstliebe – Nächstenliebe

Miteinander leben will gelernt sein (z. B. Familie, Freunde, Schulgmeinschaft)

Kompetenzen

allgemein konkretisiert

HK MK SK UK

Die Schülerinnern und Schüler können

Ihre persönlichen religiösen Einstellungen wahrnehmen und  darüber sprechen, wie der Glaube in Familie, Schule und  Gemeinde praktisch gelebt werden kann (HK 1),

ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen  und äußern, dass sie von Gott angenommen sind (HK 2),

religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten  (HK 3).

Die Schülerinnen und Schüler können

einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge  erschließen (z. B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Text als  Bild bearbeiten) (MK 4),

Inhalte religiös relevanter audiovisueller Medien spielerisch  darstellen (z. B. in Standbildern) und beschreiben (MK 6).

Die Schülerinnen und Schüler können

aufzeigen, dass jeder Mensch eine einzigartige und  unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf umfassende  Gemeinschaft angewiesen ist (SK),

die Bedeutung der christlichen Überzeugung erklären, dass  der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur  verantwortlichen Mitgestaltung der Welt und Gemeinschaft  berufen ist (SK),

mit Beispielen beschreiben, wodurch das Gelingen  menschlichen Lebens beim Einzelnen wie auch in der  Gemeinschaft gefährdet oder gefördert wird (SK).

Die Schülerinnen und Schüler können

vor dem Hintergrund der Schöpfung und  des Geschenks des Lebens menschliche  Verhaltensweisen beurteilen, auch im  Sinne der Genderdimension (UK),

vielfältige Formen des Zusammenlebens  erkennen und sie vor dem Hintergrund  der Gleichheit aller Menschen vor Gott in  den Schöpfungserzählungen bewerten  (UK)

soziales Engagement im Hinblick darauf  bewerten, wie Menschen Verantwortung  für den Aufbau und den Zusammenhalt  der Gemeinschaft übernehmen (UK).

Methodische / didaktische Zugänge Lernmittel /

Lernorte Fachübergreifende Kooperationen /

außerschulische Partner Feedback /

Leistungsbewertung

Rollenspiele zum Kennenlernen

persönliche Steckbriefe erstellen

Familienstammbäume erstellen

Kurzfilm zum Thema Gemeinschaft

Kursregeln in Teams entwickeln

Lernmittel

Lieder/ Musik

Film Lernorte

außerschulische Partner Fachübergreifende Kooperationen

Soziales Kompetenztraining

Präsentation Rollenspiele

Präsentation Kursregeln

(48)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref.532 4848

Thema Inhaltsfelder Inhaltliche

Schwerpunkte Inhaltliche Vereinbarungen

„Miteinan der einmalig“

Menschsein in  Freiheit und  Verantwortung  (IF 1)

Der Mensch als  Geschöpf Gottes  und Mitgestalter  der Welt

„Ich bin ein Geschöpf Gottes!“

Jeder ist einmalig

Selbstliebe – Nächstenliebe

Miteinander leben will gelernt sein (z. 

B. Familie, Freunde,  Schulgmeinschaft)

„Kopfzeile“: Thema, Inhaltsfelder, Schwerpunkte und inhaltliche Vereinbarungen der Fachkonferenz, also Umrisse der

Unterrichtsreihe, z. B. 5. Jg., Vorhaben I:

(49)

4949

Kompetenzen

allgemein konkretisiert

HK MK SK UK

Die Schülerinnern und  Schüler können

ihre persönlichen religiösen  Einstellungen wahrnehmen  und darüber sprechen, wie  der Glaube in Familie, Schule  und Gemeinde praktisch  gelebt werden kann (HK 1),

ihre Stärken und Schwächen  in der Kenntnis wahrnehmen  und äußern, dass sie von  Gott angenommen sind (HK  2), religiöse Überzeugungen  anderer wahrnehmen und  achten (HK 3).

Die Schülerinnen und Schüler können

einen religiös relevanten Text durch  angemessene Zugänge erschließen (z. 

B. Zuhören, Gespräch, Rollenlesen, Text  als Bild bearbeiten) (MK 4),

Inhalte religiös relevanter audiovisueller  Medien spielerisch darstellen (z. B. in  Standbildern) und beschreiben (MK 6).

Die Schülerinnen und Schüler können

aufzeigen, dass jeder Mensch eine  einzigartige und unverwechselbare  Persönlichkeit ist, die auf umfassende  Gemeinschaft angewiesen ist (SK),

die Bedeutung der christlichen 

Überzeugung erklären, dass der Mensch  von Gott geschaffen, geliebt und zur  verantwortlichen Mitgestaltung der Welt  und Gemeinschaft berufen ist (SK),

mit Beispielen beschreiben, wodurch  das Gelingen menschlichen Lebens beim  Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft  gefährdet oder gefördert wird (SK).

Die Schülerinnen und  Schüler können

vor dem Hintergrund der  Schöpfung und des  Geschenks des Lebens  menschliche 

Verhaltensweisen  beurteilen, auch im Sinne  der Genderdimension (UK),

vielfältige Formen des  Zusammenlebens 

erkennen und sie vor dem  Hintergrund der Gleichheit  aller Menschen vor Gott in  den  Schöpfungserzählungen  bewerten (UK)

soziales Engagement im  Hinblick darauf bewerten,  wie Menschen 

Verantwortung für den  Aufbau und den  Zusammenhalt der 

Gemeinschaft übernehmen  (UK).

„Mitelteil“: Zuweisung der allgemeinen und konkretisieren

Kompetenzen:

(50)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 5050

„Fußzeile“: Methodische und didaktische Zugänge zum Thema, Lernmitel u. -orte, Kooperationen, Leistungsbewertung.

Die Kursivsetzung (vgl. Word-Fassung) signalisiert, dass es sich um Vorschläge der Fachkonferenz handelt, deren Umsetzung in die Verantwortung der einzelnen KollegInnen gestellt ist:

Methodische /

didaktische Zugänge Lernmittel /

Lernorte Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner

Feedback /

Leistungsbewertung

Rollenspiele zum Kennenlernen

persönliche

Steckbriefe erstellen

Familienstammbäume erstellen

Kursregeln in Teams entwickeln

Lernmittel

Lieder/ Musik

(Kurz-)Film zum Thema

Freiheit/Verantwortung Lernorte

außerschulische Partner

Fachübergreifende Kooperationen

Soziales

Kompetenztraining

Präsentation Rollenspiele

Präsentation Kursregeln

(51)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW- Ref. 532 5151

2. INHALTE: Zuweisen der Kompetenzen

Eine weitere Hilfe zur Erstellung eines eigenen Curriculums dort ist das Kontrollraster (auch als Karteikarte zu

verwenden) mit Anleitung.

(52)

5252

Unterrichtsvorhaben:

Inhaltlicher Schwerpunkt: SK 1 aufzeigen,  dass  jeder  Mensch  eine  einzigartige  und  unverwechselbare  Persönlichkeit  ist,  die  auf  umfassende  Gemeinschaft  angewiesen ist.

2 die  Bedeutung  der  christlichen  Überzeugung  erklären,  dass  der  Mensch  von  Gott  geschaffen,  geliebt  und  zur  verantwortlichen  Mitgestaltung der Welt und Gemeinschaft berufen ist.

3 mit Beispielen beschreiben, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens beim Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft gefährdet  oder gefördert wird.

4 an Beispielen die Fülle der Schöpfung aufzeigen und wie sie durch das Handeln der Menschen gefährdet wird, aber auch geschützt  werden kann 

Weitere Inhaltsfelder:  UK 1 vor  dem  Hintergrund  der Schöpfung  und  des Geschenks  des  Lebens menschliche  Verhaltensweisen beurteilen, auch  im  Sinne  der  Genderdimension.

2 vielfältige Formen des Zusammenlebens erkennen und sie vor dem Hintergrund der Gleichheit aller Menschen vor Gott in den  Schöpfungserzählungen bewerten.

3 ökologisches Engagement im Hinblick darauf bewerten, wie Menschen Verantwortung für den Erhalt und die lebensfördernde  Gestaltung der Schöpfung übernehmen.

4 soziales Engagement im Hinblick darauf bewerten, wie Menschen Verantwortung für den Aufbau und den Zusammenhalt der  Gemeinschaft übernehmen.

Fachdidaktische Zugänge: MK 1 zu  religiös  relevanten  Themen  unter  Anleitung  innerhalb  der  Schule  (z.  B.  in  eingegrenzten  Mediensammlungen  und  im  Internet)  Informationen beschaffen.

2 religiös relevante Sachverhalte im Unterricht unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur klar vorgegebenen Medienprodukten  verständlich und in sprachlich angemessener Form präsentieren.

3 sich in der Bibel orientieren.

4 einen religiös relevanten Text durch angemessene Zugänge erschließen (z. B. Rollenlesen, Text als Bild bearbeiten).

5 Bilder, religiöse Räume und Symbole beschreiben.

6 Inhalte religiös relevanter audiovisueller Medien spielerisch darstellen (z. B. in Standbildern) und beschreiben.

Kooperationen: HK 1 ihre  persönlichen  religiösen  Einstellungen  wahrnehmen  und  darüber  sprechen,  wie  der  Glaube  in  Familie,  Schule  und  Gemeinde  praktisch gelebt werden kann.

2 ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott angenommen sind 3 religiöse Überzeugungen anderer wahrnehmen und achten

4 sich auf eigene Erfahrungen und praktische Übungen von Stille und Meditation einlassen und angeleitet meditieren 5 altersgemäß und respektvoll Elemente liturgischer Praxis mitgestalten (z. B. im Kontext von Gebet, Wort-, Schulgottesdienst) 6 unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen

(53)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 5353

2. INHALTE: Zuweisen der Kompetenzen

Sollte eine Unterrichtsreihe mehrere Inhaltsfelder tangieren, z. B. :

„Bildreden und Gleichnisse“

• Inhaltsfeld 3: Bibel

• Inhaltsfeld 4: Jesus, der Christus, dann müssen die Kompetenzen auch aus diesen beiden Inhaltsfeldern

stammen .

Inhalts- Feld 3

Inhalts-

Feld 4

KK ÜK KK ÜK

(54)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 5454

2. INHALTE: Zuweisen der Kompetenzen

Berücksichtigen Sie bei der Festlegung des Zeitbedarfs

einer Unterrichtsreihe, dass Ihnen durchschnittlich 60

Wochenstunden für eine Jahrgangsstufe zur Verfügung

stehen (30 Wochen á 2 Stunden Religion).

(55)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 5555

3. INHALTE: Methodik und Didaktik

Formulieren Sie die Grundsätze Ihrer fachmethodi- schen und -didaktischen Arbeit an ihrer Schule und in ihrer Fachschaft.

Schauen Sie auch in das Schulprogramm oder beachten Sie Ihr Schulprofil.

Der Religionsunterricht bietet vielfältige Möglichkeiten zur Umsetzung von schülerorientiertem und

kompetenzorientiertem Unterricht, dabei sollten Sie

Erfahrungs- und Erlebnisorientierung sowie kooperative

Lernformen berücksichtigen.

(56)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 5656

3. INHALTE: Methodik und Didaktik

Im Kontrollraster/Karteikarte können methodische und didaktische Zugänge festgehalten werden, auf die sich die Fachkonferenz geeinigt hat.

Es ist möglich, diese Zugänge verbindlich und/oder

fakultativ in das Raster aufzunehmen.

(57)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 5757

4. INHALTE: Lehr/Lernmitel und Lernorte

Die Lehr- und Lernmitel

Führen Sie auf, welche Lehr- und Lernmittel in welchen Jahrgangsstufen an Ihrer Schule ausgegeben bzw. von Ihren Schülern genutzt werden.

Zur Nutzung außerschulischer Lernorte

Schreiben Sie auf, welche außerschulischen Lernorte in Ihrem Schulumfeld für den Religionsunterricht genutzt werden können.

Dabei kann Ihnen die Tabelle von Kap. 2.5 Kernlehrplan

hilfreich sein.

(58)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 5858

5. INHALTE: Kooperationen

Überlegen Sie, bei welchen Unterrichtsvorhaben eine Zusammenarbeit mit anderen Fächern notwendig bzw.

möglich ist.

Gibt es evtl. schon überfachliche Absprachen bei bestehenden Themenkomplexen?

Bieten sich bei der Planung und Gestaltung von

Unterrichtsvorhaben außerschulische Partner oder

Lernorte an, die miteinbezogen werden könnten?

(59)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 5959

6. INHALTE: Leistungsbewertung

Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 6 APO-SI sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Katholische Religionslehre Gesamtschule muss die Fachkonferenz Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

erstellen.

(60)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Ref. 532 6060

7. FORMULIERUNG des schulinternen

Lehrplans

(61)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW - Ref. 532 6161

8. EVALUATION

regelmäßige Evaluation der getroffenen

Vereinbarungen (z.B. jährlich in einer Fachkonferenz):

Sind die angestrebten Kompetenzen mit den Unterrichtsvorhaben erreichbar?

Ist der kontinuierliche Aufbau von Fachkompetenzen (bezogen auf Fachbegriffe, Fachmethoden, Fähigkeiten und Fertigkeiten) abgesichert?

Sind Jahrgänge unterrichtlich überfrachtet oder unterfordert?

Bleiben im Curriculum ausreichend Freiräume?

(62)

KLP-Implementation Gesamtschule Katholische Religionslehre MSW – Referat 532 62

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit –

Wir stehen bei Rückfragen gern zur Verfügung …

Kontakt:

MSW – Referat 532

Mail: cordula.hartwig@msw.nrw.de Telefon: 02921/683-316

oder:

Telefon: 02921/683-1

Mail: poststelle@msw.nrw.de

Referenzen

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