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Am Himmelfahrtstag Münsters Marienkapelle eingeweiht

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Academic year: 2022

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 43 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de

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Am Himmelfahrtstag Münsters Marienkapelle eingeweiht

„Allen ein großes Vergelt’s Gott“ – das knappe aber um so herzlichere Dankeschön des Vorsitzenden des Förder- vereins Marienkapelle, Rein- hard Herr (kleines Bild rechts) an alle, die es in irgendeiner Form als Spender, Sponsoren oder Helfer möglich mach- ten, dass die Marienkapelle in Münster am Himmelfahrtstag mit einem ökumenischen Got- tesdienst (Pfarrerin Elisabeth Paulmann und Pastoralreferen-

tin Hanna Schäfer, Foto unten rechts) eingeweiht werden konnte.

„Ein großer Tag für Kelkheim, für Münster, für die katholische Dreifaltigkeits-Gemeinde“, sag- te Bürgermeister Albrecht Kündiger und sprach von „einem großen Ereignis in Kelkheim, für uns alle“, bei dem auch viele Kommunalpolitiker, un- ter ihnen Stadtverordnetenvorsteher Wolf-Dieter Hasler, Kreistagsvorsitzender Wolfgang Männer sowie Landtagsabgeordneter Christian Heinz da- bei waren. Die Feierlichkeiten begannen mit ei- nem Gottesdienst in der Dionysius-Kirche, dem eine Prozession zur Kapelle folgte.

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst bei der Einweihung durch die Sänger des Gemein- schaftschors Kelkheim sowie durch das Blasor-

chester St. Dionysius Münster. Und als der feier- liche Teil zu Ende war, trafen sich viele unterhalb der Kapelle bei einem Gläschen Bier oder Wasser und Gegrilltem. Mit dabei wieder die Blaskapelle St. Dionysius.

Die Geschichte der Restaurierung der Kapelle ist lang und sie ist im Grunde wohl der Beharr- lichkeit Reinhard Herrs zu verdanken („Wenn der was anpackt, dann wird es auch was werden“). Er schaffte es, die Finanzierung zu sichern, die im- merhin mehr als 100.000 Euro erforderte.

Pfarrerin Elisabeth Paulmann griff die Möglich- keiten auf, die sich heute durch die Ökumene er- geben, sie, wie auch Hanna Schäfer, sprachen von einer Stätte der Stille und der Andacht, die den Menschen aller Konfessionen offen steht.

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Mut zur Verantwortung: Bilder, Geschichten

Es war der Internationale Muse- umstag der als „Aufhänger“ für eine Veranstaltung im Gartensaal des Rathauses diente, zu dem Rüdiger Kraatz die Idee hatte, für die Jörg Strobel mit seinen Bil- dern und verschiedene Autoren die Grundlagen erarbeitete. „Mut zur Verantwortung“ – Geschich- ten und Bilder von Kelkheimer Persönlichkeiten, die in der Ver- gangenheit den Mut hatten, Ver- antwortung zu übernehmen. Ver- antwortung für die Allgemeinheit, für diese Stadt. Deutlich gemacht am Beispiel der Rettung des Alten Rathauses in Münster (Manfred Kilb und Reinhard Herr), an den Verdiensten von Dr. Hildegard Bonczkowitz, an die Verantwor- tung des Unternehmers Dr. Hel-

muth Rothenberger, an den Ak-

tivitäten Manfred Guders, an den Politiker Alexander Furtwängler, an Pfarrer Klaus Waldeck, am

Ur-Kelkheimer Josef Becker und nicht zuletzt an den Dammbeset- zern. Thomas Berger und Andrea Hillebrecht-Schulte, wie auch Manfred Guder selbst oder Wolf- Dieter Hasler lasen ihre oder an- dere Texte über die Kelkheimer Persönlichkeiten vor dem Hin- tergrund der Bildergalerie und arbeiteten so immer wieder deren Mut zur Verantwortung heraus.

Das Besondere:

Die verschiedenen Bereiche im Leben einer Gemeinschaft, in de-

nen man Mut zur Verantwortung beweisen kann.

Behandlung von Myomen

Innerhalb eines Patien- tenforums am 7. Juni, ab 18 Uhr im Konfe- renzbereich des Kran- kenhauses Bad Soden, stellt der Chefarzt der Klinik für Gynäkolo- gie und Geburtshilfe, Dr. Dietrich Mosch, die verschiedenen Mög- lichkeiten der Behand- lung von Myomen vor.

Er geht dabei auf me- dikamentöse, interven-

tionelle und operative Therapien ein und steht im Anschluss für Fragen der Besucherinnen zur Verfügung.

Aus organisatorischen Gründen ist eine telefonische Anmeldung notwendig: 06196-657801. Jede dritte Frau im gebärfähigen Alter ist von gutartigen Muskelwuche- rungen in der Gebärmutter, den sogenannten Myomen, betroffen.

Andererseits haben nur 30 bis 50 Prozent der betroffenen Frauen Beschwerden, wie starke Blutun-

gen, erhebliche Mens- truationsschmerzen oder Kompression der benachbarten Organe.

Auch für wiederholte Fehlgeburten können Myome verantwort- lich sein. Bei starken Symptomen, die im Falle von Blutungen bis hin zur Notwen- digkeit von Blut- transfusionen gehen können, sollte eine Therapie erfolgen.

„Gut in Form“

„Gut in Form“ ist die nächste Ausstellung im KunsTraum 44 betitelt, die von Doris Brunner und Michael Priester mit Bil- dern, Collagen und Zeichnun- gen, sowie Skulpturen aus Holz und Stein bestritten wird. Bei- de Künstler thematisieren den menschlichen Körper, jeder aus einer anderen Perspektive. Die Vernissage ist am 8. Juni um 19.30 Uhr. Einführung durch Jens Arnold, Ausstellungsdau- er bis 18. Juni. Öffnungszeiten freitags und samstags von 15 bis 18 Uhr, sonntags 11 bis 18 Uhr, Donnerstag, 15.6. von 15 bis 18 Uhr. Eine Lesung gibt es am 11.

Juni um 17 Uhr. Es liest Auto- rin Barbara Wood „Was von der Kindheit bleibt“, Gedanken und lebendige Erfahrungsberichte ei- ner Psychologin.

Schlangenlinien

Das fiel einer Autofahrerin auf der B 455 zwischen Fischbach und Eppstein auf: „reduzierte Fahrweise und Schlangenlinien“

einer anderen Autofahrerin. Die Polizei kümmerte sich um den Fall und kontrollierte: Der Atem- alkoholwert lag bei 1,7 Promille, also reichlich über dem Limit.

Blutentnahme und Führerschein kassiert.

Die Feldscheune am Rettershof: Ein Neubau

Gereicht wurde Sekt aus eige- ner Produktion. Apfelwein und frisch gepresster Apfelsaft aus eigener Ernte. Das war keine Flunkerei vom Obst- und Gar- tenbauverein Fischbach: Frischer Most aus eigenen Äpfeln. Nun, das waren keine Äpfel Jahrgang 2017, die sollen erst noch reifen, sondern Äpfel vom Jahrgang 2016. Und die hatte der Ver- ein bei einem Bauern in Kriftel gelagert, wo sie bei zwei Grad Celsius den Winter überstanden und sozusagen erntefrisch in die Kelter oder auf den Tisch in der Feldscheune am Rettershof ka- men. Der Grund für Apfelspeis- und -trank: Die Feldscheune am Rettershof wurde erneuert, von Grund auf neu gebaut. Der Neu- bau war erforderlich; die Holz-

konstruktion des früheren Baues aus den Fünfziger Jahren faulte, das Dach war undicht, bei zu viel Schnee auf dem Dach bestand Einsturzgefahr.

Obwohl die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Fischbach tatkräftig beim Neubau mit Hand anlegten, entstanden immer noch Kosten von 142.000 Euro. Kein

verlorenes Geld, denn die Feld- scheune ist von der Gutsver- waltung der Rettershof GmbH gepachtet. Der Pächter nutzt sie intensiv als Lagerfläche für seine Gerätschaften und als Zwischen- lager für seine Produkte.

Die Fläche der Scheune wurde erweitert, der Verein hat die Fi- nanzierung der Erweiterungs- fläche in Höhe von 25.000 Euro übernommen und kann hier nun den vereinseigenen Traktor, den Hänger und anderes unterbrin- gen.

Übrigens zahlt der Pächter für den Neubau mehr Pacht als vor- her. Den Innenausbau der Fläche hat der Verein übernommen, ebenso wie die Kosten für die Tore.

Und die Mitglieder haben auch hunderte von Stunden bei der

Verlegung der Umfahrt und an- derer Arbeiten investiert. Ein ei- gener Traktor, der für den Laien fast wie neu aussieht. Vorsitzen- der Walter Ohlenschläger: „Für den haben wir lange gespart, er ist zehn Jahre alt und er wird ge- hegt und gepflegt.“

Der Verein betreut vier Obstwie- sen (einige Hektar), auf denen Äpfel, Mirabellen, Birnen und Pflaumen gedeihen.

Wie das in diesem Jahr aussieht, ist noch nicht so ganz klar. Es hat in den Frostnächten einige Ver- luste gegeben, viele Blüten sind erfroren. Aber: Es wird sich erst in einiger Zeit zeigen, wo der Frost den meisten Schaden an- richtete.

Ausschlaggebend sind die unter- schiedlichen Lagen und auch die Blütezeiten.

Europa-Schülerkongress der EDS

Über aktuelle Entwicklungen in der Europa Union informier- te Europaabgeordneter Tho- mas Mann die Teilnehmer des Europa-Schülerkongresses in der Eichendorff-Schule. Der Kongress der Schüler in Zusam- menarbeit mit der Europa-Union Deutschland stand unter dem Motto „EU grenzenlos – Mobili-

tät, Integration, Nationalismen“.

So hatten die Schüler des Politik- Leistungskurses vier Filme zum Thema Europa erarbeitet. In vier Workshops, die am Schluss des Kongresses vorgestellt wurden, wurden die Themen durchgear- beitet. An dem Treffen nahmen

115 Schülerin- nen und Schü- ler der PoWi-Leistungskurse und Grundkurse teil.

Ein Thema: „Vom Umgang mit Flüchtlingen unter der Leitung von Jonny Kumar, Büroleiter im Deutschen Bundestag. Dann:

„Harter Brexit, weicher Brexit“

oder „Die Entwicklung in der

Türkei – ein Staat namens Erdo- gan?“ Und schließlich, moderiert von Thomas Mann: „Populismus – das leise Sterben der Wahr- heit“.

Bild unten links Schulleiter Stefan Haid, Bürgermeister Albrecht Kündiger und Thomas Mann, die Letzteren mit einer Europafahne.

Urlaubsgepäck über Nacht besser nicht im Auto lassen

Am Donnerstagmorgen der letzten Woche, also am Him- melfahrtstag, könnte ein Auto- Besitzer in der Straße Im Hain eingesehen haben, dass ein Auto als Aufbewahrungsort für Reisegepäck ungeeignet ist – ihm waren jeweils zwei Rei- setaschen und Rücksäcke aus seinem Pkw gestohlen worden.

Der Mann hatte seinen Wagen am Mittwochabend unter sei- nem Carport geparkt. Am fol-

genden Morgen stellte er fest, dass sämtliches Gepäck spurlos verschwunden war.

Wie die Täter sich Zutritt zu dem Opel verschafft haben, ist unklar. Der Wert des Diebes- gutes wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt.

Das ist vielleicht zu verschmer- zen, aber „Urlaubsfreuden die- ser Art“.

Kelkheims Polizei freut sich über Hinweise 06195 /6749 40.

Bonifatius-Route

Fischbacher wanderten an der Nidda

Da es offensichtlich keinen Wandertag gab, sondern einen Walking Tag (so der Bericht), nahmen die Fischbacher Tau- niden an diesem Wanderereig- nis über 14 Kilometer an der

Nidda entlang teil.

Dieses Wandern soll im Wanderplan des Fischbacher Taunus- klubs eingefügt wer- den.

Eine weitere MTK-Wanderung am 10. Juni: Es geht von Hoch- heim nach Kostheim, Abmarsch um 10.30 Uhr am Hochheimer Bahnhof. Über die Bonifatius- Route und den Weinerlebnisweg führt die Strecke nach Kostheim.

Dort ist die Ankunft für 13.15 Uhr geplant – rechtzeitig zur Eröffnung des Weinerlebnisweg- fests. Der Weg führt zunächst zur Kirche St. Peter und Paul mit den Rokoko-Fresken von Johann Bap- tist Enderle. Nach einer kurzen Kirchenführung geht es durch die Weinberge nach Kostheim.

Unterwegs gibt es Erläuterungen zur Geschichte der durchwander- ten Kulturlandschaft. Anmelden unter 06192-2011638 und per E- Mail an kultur@mtk.org .

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Das ehemalige Feuerwehrhaus in Münster, das Kelkheimer Museum – zwei kommunalpo- litische Baustellen, mit denen die Stadtverordneten noch sehr viel Arbeit und wenig Freude haben werden. Jetzt kommt eine weitere hinzu: Weil das Richter- Gymnasium mehr Platz benötigt und baulich vergrößert werden soll, wurde für das Grundstück Gagernring 5 durch den Magis- trat eine Veränderungssperre beschlossen. Das bedeutet grob formuliert: Ohne die Absegnung durch einen neuen Bebauungs- plan kann der Grundstücksbe- sitzer das Grundsück nicht mehr verändern, so wie er es möchte.

Betroffen davon ist das Ehepaar Möller mit der Hans Möller &

Sohn GmbH, das dieses Gebäu- de, in dem sich jetzt „Ladies- First“ befindet, wohl durch Wohnungen ersetzen wollte. Die FDP, Michael Trawitzki, formu- lierte: „Hier sollen die Stadtver- ordneten nun über die Interessen zweier Privatunternehmungen als ‚Richter‘ fungieren.“

Der Grund für die Misere ist:

Das Richter-Gymnasium platzt aus allen Nähten, es hat um die 650 Schüler, eine Schülerzahl, die sich in den Jahren kaum veränderte. Dazu kommen die 60 Lehrkräfte. Was sich jedoch verändert, sei – und das geht aus einem Brief des Richter- Gymnasiums an Kelkheims Stadtverordnete hervor – Erwei- terungsflächen für die Hausauf- gaben-Betreuung, für ein grö- ßeres Lehrerzimmer,

weil immer mehr Lehrkräfte in Teilzeit arbeiten, ein Biblio- thek/Medienzentrum, größere Klassenräu- me, ausreichende So- zialräume für neue Lern- und Lehrme- thoden, ein moderner Musiksaal sowie ein ausreichend großen Schulhof, damit die Oberstufenschüler nicht auf die Straße und Bürgersteige aus- weichen müssen.

Das Richter-Gymna-

sium ist seit vielen Jahren von fehlenden Erweiterungs-Mög- lichkeiten geplagt. Es hat auch immer wieder Verhandlungen in diese und jene Richtung gege- ben, auch mit dem Ehepaar Möl- ler, die aber im Sande verliefen.

Damals, so das Richter-Gymna- sium, habe man einen Kaufpreis akzeptiert, der über dem Ver- kaufswert lag.

Das Problem der fehlenden Turnhalle wurde vor nicht allzu langer Zeit durch den Neubau der Sporthalle auf dem Gelände der SG Kelkheim gelöst, für das die Stadt Kelkheim allerdings auch das Grundstück abgab.

Gegen diese Erweiterungsab- sichten wehrt sich die Geschäfts- leitung Hans Möller & Sohn GmbH als Besitzer gleichfalls mit einem offenen Brief an die Stadtverordneten. Das Ehepaar Möller geht in diesem Brief auf die Geschichte des Unterneh- mens ein. Standort Gagernring 5 mit einer großen Lagerhalle und LKW-Auslieferung. Da auch die- ser Betrieb wuchs, zog die Firma in das Industriegebiet um. Auch hier ging man auf die bisher ge- führten Gespräche ein.

Es habe dann ein telefonisches Gespräch im Februar mit dem Bürgermeister über die neuerli- chen Wünsche der Schule gege- ben.

Was dann geschehen ist, be- zeichnet Möller als „kalte Ent- eignung“.

Es bliebe nur noch, das Gebäu- de zu völlig unwirtschaftlichen Kosten zu sanieren, zu vermie- ten und zu verkaufen. Durch die massive Wertminderung verrin- gere sich der Preis.

Es gebe für die Schule, die erst vor ein paar Jahren saniert wurde, genügend Alternativen.

Aufstockungsmöglichkeiten für neue Räume, unbebaut lägen Künstlerwiese und der Parkplatz

Stückes gegenüber oder dicht da- bei.Außerdem besitze die Privat- schule ein großes Grundstück oberhalb der Bahnschienen. Dort liege ebenfalls ein städtisches Grundstück und 23.000 Quad- ratmeter anderen Grundbesitz.

In einem Kommentar schreiben die Möllers: „Wir sind bestürzt, mit welcher Geringschätzung der Bürgermeister die Lebensleis- tung dreier Generationen über 70 Jahre hinweg mit ihrem mittel- ständischen Betrieb in Kelkheim betrachtet.“

Die FDP-Fraktion, so formu- lierte sie, werde dem Beschluss einer Veränderungssperre nicht zustimmen. „Eine Verände- rungssperre halten wir nur dort für angebracht, wo die Struktur bestimmter Gebiete, insbeson- dere von Wohngebieten, erhalten bleiben soll, oder ein öffentliches Interesse dafür besteht, Verände- rungen nur für bestimmte Zwe- cke zuzulassen. Beides ist aus unserer Sicht hier nicht der Fall.“

Es bestehe aber immer noch die Hoffnung auf eine einvernehm- liche Lösung. Ins Gespräch ge- bracht wird ein Grundstücks- tausch. Und abschließend:

„Bei den Mitgliedern der FDP- Fraktion wurde es übrigens mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen, dass die Stadtver- ordneten nun über die Interessen zweier Privatunternehmungen als ‚Richter‘ fungieren sollen.

Die Unabhängigen Kelkheimer Wähler haben, so Doris Sal-

mon, Gespräche geführt mit den Eigentümern des Grundstücks als auch mit der Richterschule.

„Das Bedürfnis der Richterschu- le nach Erweiterungsflächen ist nachvollziehbar und sehr gut verständlich. Dass die Schule daher Interesse an dem Nachbar- grundstück hat, ist nur logisch.

Gleichwohl sind natürlich auch die Verwertungsinteressen der Grundstückseigentümerin be- rechtigt. Hier gilt es abzuwägen.“

Und weiter: „Die UKW sieht für die Stärkung des Schuls- tandortes Kelkheim auf jeden Fall ein besonderes öffentli- ches Interesse. Und wenn wir als Stadt unsere Rechtsposition nicht gefährden wollen, dann können wir gar nicht anders, als jetzt ein entsprechendes Planän- derungsverfahren mit einer Ver- änderungssperre auf den Weg zu bringen. Da die Eigentümerin des betreffenden Grundstücks den Bauantrag für eine ander- weitige Bebauung bereits gestellt hat, können zunächst nur auf die- se Weise vollendete Tatsachen verhindert werden. Dies sieht die UKW-Fraktion mehrheit- lich genauso wie der Magistrat, der eine entsprechende Vorlage zwischenzeitlich zur Beratung im Fachausschuss eingebracht hat“. Die UKW werde deshalb der Magistratsvorlage zur Auf- stellung eines geänderten Bebu- ungsplans zustimmen.

Von einer „denkbar schweirigen Entscheidung“ spricht die CDU (Dirk Hofmann als Fraktions- voristzender). „Abzuwägen ist hier zwischen dem berechtigten Interesse der Eheleute Möller, Eingriffe in deren Eigentum ab- zuwehren, und dem berechtig- ten Interesse der Richter-Schule auf erweiterte Räumlichkeiten, wie sie zum Erhalt eines moder- nen Schulstandortes notwendig sind. Für die CDU ist das Pri-

vateigentum ein sehr hohes Gut.

Einschränkungen jedweder Art haben daher grundsätzlich zu unterbleiben.“ Für die CDU habe es oberste Priorität, dass sich die Parteien an einen Tisch setzen, auch um langwierigen juristi- schen Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen. „Die CDU könnte sich mehrere Lösungs- varianten vorstellen. Denkbar wäre natürlich in erster Linie ein Grundstückstausch.“

Und abschließend: „Nur unter der Prämisse, Zeit für eine trag- fähige Lösung zu gewinnen, ist die CDU-Fraktion bereit, einer Veränderungssperre - die zeitlich begrenzt ist - zuzustimmen. Wir stellen aber klar, dass damit von unserer Seite kein Präjudiz für einen künftigen Eigentumsein- griff verstanden werden darf.“

Von der SPD, Julia Ostrowicki kam die Bemerkung, dass eine einvernehmliche Lösung Priori- tät habe.

„Wir halten es für sinnvoll, dass sich die Schule und die Grund- stückseigentümer an einen Tisch setzen und versuchen, eine sol- che herbeizuführen. Deshalb regen wir ein moderiertes Ge- spräch, eine Mediation mit ei- nem neutralen, von beiden Seiten akzeptierten Vermittler an. Erst wenn da keine Einigung zustan- de kommt, gilt es abzuwägen, was ein weiteres Vorgehen sein könnte.“

Von den Freien Wählern kam trotz unserer Anfrage keine Stel- lungnahme.

Kommunalpolitisches Thema: Veränderungs- sperre für ein Grundstück im Gagernring

Dazu Schulleiterin Marion Polydore, die betont, dass die Verantwortlichen des Richter- Gymnasiums nach wie vor ge- sprächsbereit seien,.„Die Schule möchte in Ruhe darüber reden, dass diese Sache ohne Streit ge- regelt werden kann. Am besten wäre es ihrer Meinung nach, dass ein Grundstück gefunden würde, dass den Anforderungen und Bedürfnissen der Familie Möl- ler gerecht werde. Hier jedoch zehn Wohnungen zu bauen, wäre wohl nicht ganz glücklich: Auf der einen Seite die Bahn, dann die Schule mit ihrem Betrieb und dann der Gagernring auf der an- deren Seite.

Ausschuss: 8:2:1

Die Magistratsvorlage zum Bebauungsplan und zur Ände- rungssperre war Thema des Bau- ausschusses am Dienstag. CDU und UKW stimmten mit Ja, die SPD enthielt sich der Stimme, FDP und FW sagten klar Nein.

Obwohl gerade in der CDU der Begriff Eigentum als hohes Gut in dieser Sitzung gewürdigt wurde, kam die Zustimmung zu dem Magistratsbeschluss. Die Begründung: Jetzt hat der Bür- germeister vier Wochen Zeit bis zur Stadtverordnetensitzung, um eine gütliche Regelung mit einem für die Familie Möller akzeptab- len Grundstück zu erreichen.

Wie dann tatsächlich abgestimmt wird, steht in den Sternen. Das Motto: Zeit heilt Wunden. Dazu Jürgen Schnabel (CDU): „Wenn der Bürgermeister in der Lage ist, den Eheleuten Möller einen akzeptalen Vorschlag zu ma- chen, dann ist alles gut. Wenn nicht, hat die Richterschule Pech gehabt.“

Kurzum, es soll mit allen Mitteln eine gütliche Einigung erreicht werden, um Kelkheim als Schul- standort zu sichern.

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toom-Gewinnspiel

„Vatertagsaktion“ mit Vorteilskarten

„Ich bin 51 Jahre alt und habe bisher nie etwas gewonnen“, freute sich Jong Se Lee. Der Bad So- dener strahlte vor Freu- de, als er im Kelkheimer toom-Markt mit einem Mal Besitzer eines Bol- lerwagens wurde. Und nicht nur das: Im Boller- wagen befanden sich ein Grill, Grillkohle, ein zu- sammengefalteter Stuhl und anderes. Möglich wurde das für Jong Se Lee, weil er als Kunde des toom-Marktes Besitzer einer Vorteilskarte des Marktes ist.

Jetzt wurden die Vorteils- karten aus der Zeit vor Himmelfahrt, also vor dem Vatertag, gesam- melt und der Sieger der Verlosung für das Ge- winnspiel der Vatertags- aktion gezogen.

Den Bollerwagen, so der Gewinner, den könne er

ausgesprochen gut ge- brauchen. Denn als In- haber einer Gaststätte in der Odenwaldstraße in Bad Soden gebe es auch immer etwas mit Blumen oder Garten zu tun. So ging er denn gut gelaunt nach Hause und zog den Gewinn gleich hinter sich her.

Übergeben wurde der Gewinn vom Marktleiter, der Auszubildende Malte Grohe und Chantal-Chris- tin Bock assistierten.

Die Idee mit dem Boller- wagen war gar nicht so weit hergeholt. Eigentlich gehörte früher zu jedem Garten ein solches Ge- fährt, in dem nicht nur die Kinder, sondern auch Erde oder andere Garten- gut transportiert wurden.

Nur, ganz so modern wie das toom-Gefährt wa- ren Bollerwagen damals nicht. Meist waren sie zu- nächst eher eisen- oder holzbereift, im Gegensatz zu heute, da die Wagen auf Kies- oder unebenen Gartenwegen nicht mehr so poltern, also bollern.

Die Übergabe fand, ganz stilgerecht auf die Gar- tenarbeit ausgerichtet, in der Gartenabteilung des Marktes statt.

Vatertagsaktion? Nun, Bollerwagen in der ei- nen oder anderen Form dienen oder dienten als Transportmittel für Ge- tränke, wenn man sie nicht tragen sollte, son- dern bis zur nächsten Stärkung hinter sich her- zog.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Auch dieses Jahr hatten sich bei Bilderbuchwetter am „Vad- dertag“ wieder viele Liederba- cher aufgemacht, um sich im und um das Feuerwehrhaus herum mit Gegrilltem und kühlen Ge- tränken oder Selbstgebackenem von den Feuerwehrmännern und -frauen verwöhnen zu lassen.

Aktion für die Kinder gab es mit Unterstützung vom Volleyball- Club auf einer Hüpfburg in Form eines Hubschraubers. Die Kin- der- und Jugendfeuerwehr sorgte mit Kinderschminken und einer

„Verrauchungssituation“ im Zelt außerdem für Spannung. Die Kinderfeuerwehr gab noch dazu eine Kostprobe ihres Könnens.

Das Fallklappen-Umspritzen machte ihnen wahrscheinlich am meisten Spaß.

Die 15 bis 20 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren sind mit Begeisterung dabei und werden in der Kinderfeuerwehr spielerisch mit den wichtigen Aufgaben der Feuerwehr ver-

traut gemacht. „Da jedes Jahr Kinder zur Jugendfeuerwehr ab- wandern, freuen wir uns immer über Nachwuchs“, wirbt Susi

Dietmann für neue Mitglieder.

Ab sechs Jahren und 1. Klas- se können Jungs und Mädchen bei der Kinderfeuerwehr mit- machen, natürlich ist auch ein erstes Reinschnuppern – immer mittwochs von 16.30 bis 17.30 Uhr – möglich. Auf dem Pro- gramm stehen neben den Feu- erwehrübungen, Spiel- und Bas- telaktionen, auch Ausflüge, etwa zur Leitstelle in Hofheim, ein

Erste-Hilfe-Kurs für Kinder und Ähnliches. Natürlich üben die Nachwuchsfeuerwehrleute auch für das seit 2013 existierende Kinderflämmchen, die Vorstufe zur Jugendflamme.

Ein Höhepunkt des Vaddertags war auch die Segnung des neuen HLF 20 durch die evangelische Pfarrerin Barbara Helling und

Seelsorgerin Beate Bendel von der katholischen St. Marienge- meinde.

Der Schlüssel für das neue Hil- feleistungs-Löschgruppenfahr-

zeug 20, kurz HLF20, war be- reits bei der Jahresabschlussfeier 2016 durch Bürgermeisterin Eva Söllner offiziell an den Gemein-

debrandinspektor der Freiwilli- gen Feuerwehr Liederbach Dirk Schäfer, übergeben worden.

Das „HLF20“ bildet das Rück- grat der Feuerwehr bei allen Einsätzen und ist so konzipiert, dass mit der vorhandenen Mann- schaft möglichst effizient gear- beitet werden kann; es ist nun das erste Fahrzeug sowohl bei Hilfeleistungen wie auch Brand- bekämpfungen und die erste

Neuanschaffung eines Feuer- wehrfahrzeuges für die Feuer- wehr Liederbach nach 14 Jahren.

Bürgermeisterin Eva Söllner:

„Ohne die Unterstützung und enge Zusammenarbeit mit der Feuerwehr wäre der Aufwand für eine kleine Gemeindeverwal- tung wie Liederbach bei einem solch komplexen Beschaffungs-

vorgang nicht zu bewältigen ge- wesen.“

Das neue Fahrzeug ersetzt ein 28 Jahre altes Löschgruppenfahr- zeug „LF16“, das technisch ver-

altet ist, aber von den Mitglie- dern der Feuerwehr immer noch einsatzbereit gehalten wurde.

Auf Beschluss des Gemeinde- vorstandes wurde das Fahrzeug den Partnerstädten in Polen und Lettland zum Kauf angeboten.

Da beide Städte Interesse zeig- ten, erhielt die Stadt Saldus in Lettland den Zuschlag per Los.

Vaddertag bei der Liederbacher Feuerwehr

In den Ortsteilen Samborowice und Cyprzanow der Liederba- cher Partnergemeinde Pietrowice Wielkie befinden sich zwei Be- treuungseinrichtungen für Kin- der und Jugendliche, die zwar Eltern haben, aber trotzdem in diesen Einrichtungen leben, weil ihren Eltern aus unterschiedli- chen Gründen das Erziehungs- recht entzogen worden war.

Pädagogen und Psychologen kümmern sich um die 40 Kin- der und Jugendlichen im Alter von acht bis 17 Jahren, um ihnen einen Ersatz für ein Zuhause, eine Familie zu geben. Die we- sentlichen Aufgaben sind, wieder Vertrauen zu Erwachsenen auf- zubauen, sich in einer Gemein- schaft wohl zu fühlen und soziale Kompetenzen zu entwickeln.

Uwe Rethmeier: „Die Zöglinge gehen - wie andere Kinder auch - zur Schule, machen gemeinsa- me Ausflüge, feiern zusammen und nehmen an Veranstaltungen in Pietrowice Wielkie teil. Einige Mädchen treten gern bei Tanz- vorführungen auf, die meisten

Jungen sind sportbegeistert“, so Rethmeier. „Die Zimmer, in de- nen sie in kleinen Gruppen woh- nen, sind einfach eingerichtet, sehr sauber, wie auch die sanitä- ren Anlagen. Die Betreuer sind stolz darauf, dass einige ihrer Schützlinge das Abitur machen.“

Der Kontakt zum Kinderheim entstand im Jahre 2015, kurz nachdem die Einrichtungen ihre Arbeit aufgenommen hatten.

Bereits drei Mal haben Lieder- bacher Delegationen, die in Pie- trowice Wielkie zu Gast waren,

das Kinderheim besucht und Geldspenden übergeben.

Dafür wurden dringend benötig- te Möbel für einen Therapieraum in Samborowice angeschafft und die Küche in der Einrichtung in Cyprzanow renoviert.

Neben den Geldspenden hat der Deutsch-Polnische Stammtisch Liederbach im FEP Geschenke für die Kinder und Jugendli- chen in den beiden Betreuungs- einrichtungen in den Ortsteilen Samborowice und Cyprzanow

der Partnergemeinde geschickt.

Zu Weihnachten und Ostern freuten sich die Kinder und Ju- gendlichen über Sportgeräte (Tischtennis-Sets, Fußbälle, Vol- leybälle, Basketbälle, Handbälle, Ballpumpen, Dartspiele sowie Spielesammlungen, didaktisches Material für das spielerische Englisch-Lernen, Körperpflege- artikel und jeweils passende Sü- ßigkeiten).

Die Geldspenden oder Geschen- ke stammen aus Spendenmit- teln, die bei verschiedenen Ak-

tivitäten des Deutsch-Polnischen Stammtisch gesammelt wurden, zum Beispiel Filmveranstaltun- gen, Feiern, thematischen Ver- anstaltungen, Reiseberichte, so Rethmeier. Darüber hinaus wur- de auch unabhängig von Veran- staltungen gespendet.

Wie sehr sich die Kinder und Ju- gendlichen über die Geschenke oder Spenden freuen, ist an den Fotos und dem Dankschreiben der stellvertretenden Direktorin der Betreuungseinrichtungen in

Samborowice und Cyprzanow zu erkennen, schreibt Uwe Reth- meier.

Über einen Link auf der Web- site www.fep-liederbach.de, und unter dem Stichwort Pietrowice Wielkie ist die Website der Be- treuungseinrichtungen zu er- reichen. Unter den Stichworten

„Aktualnosci“ oder auch „Gale- ria“ sind Fotoserien über die bis- herigen drei Besuche von Lieder- bacher Delegationen eingestellt.

Wer für das Kinderheim (die of- fizielle Bezeichnung in deutscher Übersetzung lautet: Regionale Betreuungs- und Therapieein- richtungen) spenden möchte, kann dies zum Beispiel bei einer der nächsten Veranstaltungen des Deutsch-Polnischen Stamm- tischs in Liederbach tun. Außer- dem können sich Personen oder Firmen, die spenden möchten, an Uwe Rethmeier wenden.

u.rethmeier@fep-liederbach.de, Telefon 015785920772.

Text und Bilder stammen von Uwe Rethmeier, Vorsitzender des Freundeskreises Europäische Partnerschaften Liederbach.

Hilfe aus Liederbach für Betreuung

Einbrecher

durchs Fenster geflohen

Mit einem Sprung aus dem Schlafzimmerfenster türmte ein Einbrecher, den die Wohungsbesitzer eines Hauses im Kohlruß nachts gegen 22.45 Uhr bei einem Einbruch erwischten.

Der unbekannte Einbrecher hatte das Schlafzimmerfenster aufgehebelt und begonnen, die Schränke zu durchsuchen, als die Wohnungsbesitzer aus dem Keller wieder nach oben kamen. Obwohl der Unbekannte überrascht wurde, ließ er noch Schmuck im Wert von 2.000 Euro mitgehen. Der Einbrecher wurde als „braun gebrannt“, dunkel bekleidet und mit einem Tuch maskiert beschrieben.

Außerdem soll er dunkle Handschuhe getragen und eine Taschenlampe dabei gehabt haben. Die Kriminalpolizei in Hofheim: 06192-20790 bittet um weitere Hinweise.

Fotoclub: Am Wäldchestag fällt der Clubabend aus. Nächstes Treffen am 13. Juni um 20 Uhr mit einer Besprechung mitge- brachter Bilder.

Juniorinnen U12 des TC Liederbach

Die Mädels sind die Mannschaft der Woche. Sie steigerten sich nach einer Nie- derlage über ein Unentschieden bis zum Sieg.

Und zwar gegen die Hochheimer Mannschaft.

Bavolution auf dem Wochenmarkt

der Eichendorff-Schule in Kelk- heim, die den JUNIOR Landes- wettbewerb und damit den Titel

„Hessens bestes JUNIOR Un- ternehmen 2017“ gewonnen hat, wird beim Europawettbewerb der sein. In Liederbach ist die Schü- am 3. Juni an der Liederbachhalle vertreten.

Pfingstfrühschoppen

Am Pfingstmontag wird es wie- der ab 11 Uhr den traditionellen Pfingstfrühschoppen auf der Hofinsel des Hof Hausen vor der Sonne geben. Für die musikali- sche Untermalung sorgt die Band

„The Bubbles“ mit ihren Classic Rock & Pop-Rhythmen. Der Ein- tritt ist frei und die Golfer freuen sich wieder auf den Besuch aller Altersklassen zu diesem Ereig- nis.

(5)

Herzlichen Dank

allen, die uns an diesen Tagen begleiteten, mit uns feierten, in St. Martin beteten und sangen, uns Glück wünschten, beschenkten, der Bürgerstiftung Kelkheim und dem Onkologie-Verein Frankfurt-Höchst

großzügige Spenden zukommen ließen.

Dr. Hildegard und Wolfgang Bonczkowitz

12. / 13. / 14. Mai 2017

50 + 75

Konzertreise in die Partnerstadt

Mit einem Omnibus machten sich die Mitglieder des Oberhes- sischen Blasorchesters dieser Tage auf den Weg nach England, genauer gesagt in die Partner- stadt High Wycombe.

Hier waren die „Oberhessen“, die zum Teil aus Kelkheim (wie ihr Vorsitzender) stammen, am Kon- zert der Chiltern Brass Band be- teiligt. Der Beifall der Gäste al- lein lohnt die Fahrt per Omnibus.

Junge Talente im Jazzclub

Wie jeden ersten Donners- tag im Monat steht die Kleinkunstreihe „Nachtre- vue“ im Kelkheimer Jazz- club auch im Juni auf dem Programm. Von 20.00 Uhr an zeigen junge Talente ihr Können und Etablierte tes- ten neue Programmteile.

Am 1. Juni (Donnerstag) gibt es ab 20.00 Uhr wie-

der ein abwechslungsrei- ches Programm mit fol- genden Künstlern:

Jochen Prang – Stand- Up-Comedy, Matthias Rauch – Zauberer und Günther Stolarz – Kaba- rett. Es gibt keinen Ein- tritt – Für die Kosten der Künstler wird ein Hut zum Füllen rumgereicht.

Auf den Spuren der Impressio- nisten mit der Kunsthistorikerin Monika Öchsner vom 1. bis 6.

Juli nach Frankreich. Höhepunkt der Reise ist der Besuch von Claude Monets Künstlerhaus mit Garten und Seerosenteich in Gi-

verny, wo seine Seerosenbilder entstanden sind.

Preis 915 Euro. Ein weiterer Ter- min vom 24. bis 29. August. In Kelkheim Zustiegmöglichkeit am Bahnhof-Mitte. Anmeldung unter 0611-540914.

Konfirmation in Fischbach

Die Konfirmanden in Fischbach – wie in jedem Jahr in gleicher Kleidung, ohne dass jemand mit High Heels, flotten Kleidchen oder besonders elegantem Anzug hervorstach.

Yanni Och, Marie Melcher, Va-

nessa Böttger, Sarah Lampert, Louisa Schneider, Alexander Komisel, Pfarrer Andreas Schmalz-Hannappel; mittlere Reihe von links Patricia Pap, Si- mon Birk, Luca Hein, Elisabeth Knetsch, Jule Stendebach, Cari-

na Stolz, Marlon Zehnder. Erster von links: Konstantin Köhler, Nicolas Henninger, Josephine Lang, Nina Hochheimer, Thalia Festerling, Yannis Kemner.

Es fotografierte die Fotografin Anja Schütz.

Elternfrühstück

„Raus in die Natur!“

„Kinder sind geborene Entde- cker: Mit Begeisterung erkunden sie ihre Umgebung, jede Matsch- pfütze muss erforscht werden, jeder Käfer in die Hand genom- men.“

Das ist der „Themenimpuls“ für das nächste Elternfrühstück der Familienkirche, dieses Mal in Fischbach in St. Johannes am 7.

Juni von 10 bis 11.30 Uhr. Wenn das Wetter mitspielt, findet die- ses Elternfrühstück auf der Wie- se neben dem Gemeindehaus statt. Für die Kleinen gibt es eine Spiel- und Krabbelecke.

Um einen kleinen Kostenbeitrag fürs Frühstück und eine kurze Anmeldung wird gebeten, aber auch spontane Gäste können ger- ne dazukommen. Kontakt: Stefa- nie Berger, familien@kelkheim- evangelisch.de

Das Dallesfest in Münster

Es wird wieder ein Dallesfest in Münster geben. In diesem Jahr an den Pfingstfeiertagen. Und es wird am 2. Juni im Festzelt mit Kevin Henderson ab 20 Uhr er- öffnet. Im Programm Country, Rock‘n‘Roll und Oldies. Mit da- bei sein wird die Tanzgruppe He- xenkessel mit zwei Auftritten.

Am Vormittag des Samstags können sich die Vereine vorstel- len, abends werden die „Bloody Fingers“ aufspielen und zum Frühschoppen am Sonntag haben sich die „Jazz4Friends“ angesagt.

Die Tanzgruppe Hexenkessel wird nachmittags noch einmal auftreten. Darauf wartet schon wieder so mancher Dallesfest- Gast: Auf die Paella am Sonntag- vormittag. Die Münsterer Pfad- finder werden am offenen Feuer Stockbrot anbieten.

Neue Arbeiten von Karin Guder in der Alten Martinskirche in Hornau mit der Vernissage am 2.

Juni um 19 Uhr. Begrüßung und einführende Worte: Thomas Ber- ger, Autor. Öffnungszeiten bis 18.

Juni: Mittwoch und Samstag von 15 bis 18 Uhr, Sonntag und Fei- ertage von 11 bis 18 Uhr. Dieses Mal wagt sie sich an völlig Neu- es, zum Thema hat sie die vier Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde gewählt.

Konfirmation in der Paulus-Gemeinde

Bei 39 Konfirmanden gibt es in diesem Jahr zwei Konfirmati- onsgottesdienste in der Evan- gelischen Paulusgemeinde.

Der erste Gottesdienst findet am Pfingstsonntag (4. Juni) und der zweite Gottesdienst am 11. Juni, beide um 10 Uhr statt.

Am Pfingstsonntag werden konfirmiert: Amanda Brüm- mer, Maren Eberhard, Zoe Fernandes, Jérôme Frick, Nic- las Göthling, Angelina Hage- nah, Albert Kausch, Lotta Kir- cher, Oscar Kohlhepp, Nils Krampe, Jason Lutz, Jannis

Mauz, Lea Mildner, Jan Paul- sen, Carina Prien, Laura Schmitt, Lars Stang, Manon Stenzel, Joana Stöber, Melissa Walter, Alicia Wegerich.

Am 11. Juni sind die Konfir- manden: Lenny Barcas, Louis Bastian, Jessica Becker, Paul Dehler, Tim Fischer, Leila Huck, Nico Huter, Timo Huter, Nikolai Karatanglis, Pia Lau- bereau, Lucas Mattausch, Eric Müller, Victor Rieß, Annalisa Schänzle, Lisa-Marie Schleu- nes, Tabea Stamm, Joana Stö- ber, Jonas Walla.

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TuS Hornau hat die Relegation geschafft

SG Bremthal I – TuS Hornau I 1:5 Eine Menge Hornauer Fans wa- ren dem Ruf der Mannschaft ge- folgt, die TuS im entscheidenden Auswärtsspiel in Bremthal zu unterstützen, so um die 120 an der Zahl, die in den Taunus nach Bremthal gefahren waren.

Die Hornauer Truppe nahm gleich von Anfang an das Heft in die Hand und drückte den Gegner in dessen eigene Hälfte.

Richtig klare Chancen konnten nicht rausgespielt werden, der richtige Pass kam nicht an. Und wie es so ist, die Bremthaler ka- men das erste mal vor das Hor- nauer Tor und machen gleich mit einem sehenswerten Treffer das 1:0. Das war in der 15. Minute.

Aber die Hornauer ließen sich davon nicht beirren und zehn Minuten später fiel das 1:1 Un- entschieden. Louis Schloo hatte sich wieder auf der rechten Seite durchgesetzt, flankte präzise auf Frank Brinnel und der köpfte freistehend ins gegnerische Tor.

Und dann kurz vor der Pause ein Doppelschlag für TuS Hornau mit zwei Toren. Zuerst der Quer- pass von Louis Schloo auf Aaron Wilson und der schoss ohne zu zögern direkt aus der Drehung zum 2:1 für Hornau aus 16 Me- tern flach ins Eck. Und eine Minute später fast eine Wieder- holung des Angriffs zum 2:1 für Hornau. Wiederum setzte sich Louis Schloo außen durch. Die- ses Mal kam der Querpass zum gut postierten Gerret Nieder- schlag und der fackelte nicht lan- ge und machte den Treffer zum

3:1 für Hornau.

In der zweiten Hälfte war das Spiel lange ausgeglichen, vor den Toren tat sich allerdings nicht allzuviel. Die Spieler hatten bei Temperaturen um die 30 Grad einen Gang zurückgeschaltet. In der Schlussphase jedoch drehten die Hornauer noch mal auf. Tho- mas Orth setzte sich durch und

erzielte in Abstaubermanier den Treffer zum 4 :1. Der Schuss, der ihm vom Torwart vor die Füße prallte, kam von ihm selber.

Den krönenden Abschluss setzte dann Frank Brinnel mit seinem zweiten Treffer zum 5:1.

Ein verdienter Sieg der Hornauer zum Abschluss der Saison. Die Relega- tion ist damit geschafft.

Für die TuS geht es im Relegationsspiel um den Auf- stieg gegen FC Bierstadt. Das Hinspiel ist am 1. Juni (Donners- tag) um 19.30 Uhr in Bierstadt, das Rückspiel am Pfingstmon- tag in Hornau Am Reis. Sollte Hornau sich hier durchsetzen, kommt es am Sonntag darauf zur entscheidenden Begegnung auf neutralem Platz gegen den Sieger aus den beiden Spielen zwischen dem SV Pressberg und dem SC Merenberg.

Aufstellung TuS Hornau: Matthi- as Feist, Nils Jorek, Sebastian Mader, Gerret Niederschlag, Frank Brinnel, Felix Rolf, Aaron Wilson, Alexander Neumann, Thomas Orth, Sascha Kiefer, Louis Schloo. Einwechselspieler:

Noah Thalheimer, Moritz Mar- net, Tobias Füssel, Oliver Jörß, Christian Mader.

Tore TuS Hornau: 1:1 Frank Brinnel (nach Flanke von Louis Schloo), 1:2 Aaron Wilson (nach Querpass von Louis Schloo), 1:3, Gerret Niederschlag (nach Quer- pass von Louis Schloo). 1:4 Tho- mas Orth (Einzelleistung), 1:5 Frank Brinnel (Einzelleistung).

TuS Niederjosbach – TuS Hornau II 2:2 In der ersten Hälfte bestimmte der Gast aus Hornau weitgehend das Spielgeschehen. Aber klare Torchancen konnten nur wenige rausgespielt werden. Und von Niederjosbach ging bis dahin so gut wie keine Gefahr aus. Folg- lich ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeit- pause.

Nicht, dass in Hälfte zwei Nie- derjosbach gefährlicher wurde.

Nein, die zwei Tore für den Gast- geber resultierten aus Unacht-

samkeiten in Hornaus Abwehr, wobei das 1:0 für Niederjos- bach ein Eigentor der Hornauer war. Aber die Mannschaft der TuS Hornau berappelte sich und

kam mit fortschreitender Spieldauer immer öfter gefährlich vor das Tor der Gastgeber. Tim Hei- der konnte nach einem versuchten Alleingang nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Freistoß aus 18 Metern verwandelte Thilo Lenz mit ei- nem platzierten Schuss zum 2:1.

Anschlusstreffer. Und es ging weiter Richtung Niederjosbacher Tor. Die Einwechselungen von Sergio Grena und Altangadas Altanhuyug taten dem Hornauer Spiel gut. Nach Pass von Sergio Grena ging Tim Heider allein aufs Tor zu und versuchte mit einem Heber den Torwart zu überlisten. Der jedoch kann den Ball so gerade noch abfangen.

Dann setzte sich Mark Hemrich auf Außen durch, seine Flanke vors Tor findet jedoch keinen Abnehmer. Philipp Zebrowski versucht es mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, der Ball geht knapp übers Tor. Beim nächs- ten Angriff der Hornauer spielt Sergio Grena den freistehenden Miguel Davila an und der fackelt nicht lange und schießt aus der Drehung zum umjubelten 2:2 den Ball unhaltbar ins Tor, was dann auch das Endergebnis war.

Die zweite Mannschaft der TuS schließt mit Platz neun in der Kreisliga B eine beachtbare Sai- son ab. Die Mannschaft hat in ei- nigen Spielen gezeigt, was in ihr drin steckt.

Aufstellung: Tobias Füssel, Thi- lo Lenz, Miguel Davila, Patrick Pleines, Philipp Zebrowski, Mark Hemrich, Simon Wilhelm, Karlo Korotaj, Christian Küttner, Tim Heider, Simon Stendebach.

Einwechselspieler: Frederick Janssen, Altangadas Altanhuy- ug, Sergio Grena.

Tor für TuS Hornau: 2:1, Thilo Lenz (Freistoß nach Foul an Tim Heider), 2:2 Miguel Davila (nach Pass von Sergio Grena).

SG: Zum Aufstieg hat es nicht gereicht

FC Eddersheim II – SG Kelkheim 5:0 (1:0) Die Endphase war in der Kreis- oberliga Main Taunus kaum zu überbieten. Erst am letzten Spieltag fiel die Entscheidung zwischen den drei Spitzenmann- schaften FC Eddersheim II, TuS Hornau und der SG Kelkheim um den Meistertitel und Auf- stiegsrelegationsplatz zur Grup- penliga. Im entscheidenden Spiel mussten sich die Kelkheimer beim Tabellenführer FC Ed- dersheim II mit 0:5 geschlagen geben, ein Ergebnis, das man so nicht erwartet hatte.

Immerhin legte das Team vom

„Taunusblick“ in der Rückrun- de bis zu diesem Spieltag eine großartige Aufholjagd hin, in der man 40 Punkte bei dreizehn Sie- gen in Folge und einem Unent- schieden holte.

Nun schließt das Team von Trai- ner Nenad Malis die Runde mit einem sehr guten 3. Platz ab. Es ist die gleiche Platzierung wie in der vorhergehenden Saison.

Bei hochsommerlichen und schweißtreibenden Temperatu- ren und vor einer großen Zu- schauerkulisse begann die Partie

auf dem kleinen Kunstrasenplatz auf Augenhöhe und es sah von Beginn an so aus, als würden die Kelkheimer gut ins Spiel finden.

Man ging entschlossen zu Wer- ke und machte sogleich Druck.

Doch in der 14. Minute schon die überraschende Führung für den Tabellenführer. Ein 18 Me- ter Freistoß von Zörb konnte Torwart Sven Kappel nicht fest- halten, Torjäger Schuster war zur Stelle und staubte zur 1:0 Füh- rung ab. Sofort wurde das Spiel der Gastgeber immer druckvoller.

Aber auch die Kelkhei- mer erspielten sich nun Tormöglichkeiten. Ein Freistoß von Christian Waschek, der in der De- fensive eine solide Leis- tung bot, wurde von Verteidiger Werthe gerade noch ins Seiten Aus befördert. Anschließend setzte sich auf der rechten Au- ßenseite Moreno Eckert ener- gisch durch und mit seiner Vor- lage traf Oliver Drexel nur das Außen-Netz.

Mit dem Pausenpfiff hatten die Kelkheimer die große Chance zum Ausgleich. Oliver Drexel spielte an der S t r a f r a u m - grenze Ale- xej Seibel frei doch sein s t r a m m e r Schuss lenkte Torwart Ves- ter reaktions- schnell über die Querlatte.

Nach einer präzisen He- reingabe von Woldegebriel kam Kelk- heims Torjäger Dustin Freitag im Strafraum zu Beginn der zweiten

Halbzeit frei zum Schuss, doch Keeper Verster parierte. Im wei- teren Spielverlauf kämpften bei- de Mannschaften verbissen um jeden Zentimeter. Nachdem die Kelkheimer einen Zweikampf in ihrer eigenen Hälfte verloren, war es abermals Torjäger Schus- ter der auf 2:0 erhöhte. Nach diesem Treffer war zu spüren, dass die Gastgeber den größeren Willen hatten, die Partie für sich zu entscheiden und die Meister- schaft und den direkten Aufstieg

zur Gruppenliga perfekt zu machen.

Kelkheim war zwar wei- terhin bemüht, doch es fehlte bei ihren Angrif- fen oft die Entschlossen- heit und Präzision. Als man in der 63. Minute Burnett bei seinem Drang aufs Tor nicht weiter störte, bedank- te er sich mit dem 3:0. In der 80. Minute sah es nach einem Anschlusstreffer der Gäste aus, als Dustin Freitag im Strafraum unfair zu Fall gebracht wurde.

Er legte sich selbst den Ball auf den Punkt, scheiterte aber trotz platziertem Schuss an dem guten Keeper der Eddersheimer.

Am Ende dankte man dem aus beruflichen Gründen scheiden- den Trainer Nenad Malis für sei- ne Arbeit am „Taunusblick“. Er übernahm zu Beginn der Runde das Traineramt von seinem Vor- gänger Goran Dadic und gibt es nun an seinen Nachfolger Max Hoyler (Spvgg. Oberrad 05) ab.

Dessen Aufgabe wird sein, dafür zu sorgen, dass die SG Kelkheim auch in der neuen Saison wieder vorne mitspielen kann.

Aufstellung: S. Kappel, D. Wol- degebriel, Chr. Karrer, Fl. Jörß, Y. Herrmann, G. Kahriman, D.

Freitag, O. Drexel, M. Eckert, A.

Seibel, Chr. Waschek, M. Bre- mer ETW, L. Wagner, V Aksu, R. Rivarolo.

Im Bild Wagner und Waschek.

KSC-Schwimmer bei den Hessischen

Für die Hessischen Schwimm- meisterschaften in Wetzlar hat- ten sich vom KSC 70 je drei weib- liche und männliche Schwimmer qualifiziert.

Franziska Fischinger trat über die 50 und 100 Meter Wettkämp- fe im Freistil und Rücken an und platzierte sich in der Jahrgangs- wertung jeweils in den Top 15.

Celia Wandel erreichte über 100 Meter Schmetterling einen 17.

Platz, Victoria Chew erreichte den 15. Platz über 50 Meter Frei- stil. Noah Barnekow erzielte den 10. Platz auf der Schmetterling- und 11. Platz auf der Rückenstre- cke.Besonders zufrieden war Trainer Csabe Vida mit der Leistung von Maximilian Thoma, der durch-

gängig sehr gute Top-10-Platzie- rungen über 50 Meter Schmetter- ling (6.), 100 Meter Rücken (8.) und 100 Meter Brust (9.) errang.

Yannis Herrmann verpasste nur ganz knapp das Finale über 50 Meter Brust und steuerte noch gute Plätze bei seinen weiteren Rennen auf den 50 und 100 Me- ter Brust und Freistil zu dem gu- ten Gesamtergebnis bei.

Malteser-Informationen

Unterricht: Erste-Hilfe-Grund- lehrgang (auch für Führerschein- bewerber) – jetzt mit Info über den Einsatz von AED-Geräten:

24. Juni 8.45-17 Uhr, (nächster Lehrgang 15. Juli) Kurskosten 40 Euro. Sehtest für Führerschein- bewerber möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43 Euro. Unter- richt: Erste-Hilfe-Training (Mo- dul Berufsgenossenschaften) für Betriebshelfer: (Termine auf An- frage) 8.45-17 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Kurse: Notfälle im Ba- by- und Kindesalter: 30. Septem- ber 8.45-16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Ehepaare 60 Euro. Kurs- kosten werden bei Ehrenamts- Card & für Malteser Mitglieder ermäßigt. Alle Kurse und Lehr- gänge finden im Malteserhaus in Fischbach (Kelkheimer Straße 32-34, Eingang über Burgweg) statt. – Anmeldung unter 06195- 911119, Internet: www.malteser- kurse.de.

Ehrungen beim SV Ruppertshain

Wie am letzten Spieltag beim SV Ruppertshain üblich wurden langjährige und verdiente Mit- glieder mit Urkunden und ei- nem „Fläschchen“ bedacht. Das Foto zeigt von links nach rechts:

Oliver Glomb (Vorsitzender), Annette Thoma (25), Bertold Bielmann (50), Waldemar Hof- mann (60), Iris Dorn (25), Alfred Hohmann (70), Brigitte Wolff (25), Günter Seiffert Senior (60).

Nicht auf dem Bild: Mike Biel- mann (25), Rita Neuhaus (25), Heike Weigand (25), Carola Wunder (25), Jürgen Berndt (40), Bernd Gossenauer (40), Peter Bielmann (50).

Taunusklub Münster: Stamm- tisch im Alten Rathaus am 2. Juni um 18 Uhr. Info: Vorstand.

Reise ohne Koffer

Für das nächste Ziel der Reisen ohne Koffer, Seligenstadt, sind noch Plätze frei. Der Termin ist der 22. Juni mit Abfahrt um 13.45 Uhr an der Paulskirche.

Der Reisepreis beträgt 22 Euro.

Anmeldungen bei Veronika Run- ge: runge-kelkheim@t-online oder 06195-902520. Geplant sind Besichtigungen aller wichtigen Sehenswürdigkeiten, darunter natürlich auch die größte karo- lingische Basilika nördlich der Alpen und die ehemalige Bene- diktiner-Abtei.

Der Wäldchestag in Neuauflage

Es ist nicht nur die Neuauflage des Wäldchestages 2016, son- dern im Grunde genommen die Neuauflage der Wäldchestage aus alten Zeiten – nur jetzt mit anderen Attraktionen als früher.

Da haben Andreas Skovronnek und Sascha Weiß ein umfang- reiches Programm für diesen Pfingstdienstag zusammenge- stellt, damit sich die Kelkheimer und Gäste von auswärts zwi- schen 15 und 24 Uhr bei Musik und jeder Menge Menagerie in der Bahnstraße und der Hornauer Straße bis zur Stadthalle vergnü- gen können.

Auffahren werden Foodtrucks, die immer mehr in Mode kom-

men, es werden somit insgesamt zehn Essensstände da sein, es wird Pulled Meat vom Schwein und Beef geben und derweil man die guten Sachen verspeist oder eine der acht Faßbiersorten (Craft Beer) trinkt, kann man der Musik von zwei bekannten Bands lauschen: „Strike“ und

„Frankfort Special“.

Und dabei sein wird DJ „Ge- nique“, für viele ein bekannter Name.

Für die Kleinen ist auch gesorgt, denn dabei sein wird auch wie- der eine Wasserkugel wie beim Stadtmarkt der VKS. So kann man Pfingsten am besten aus- klingen lassen.

Tauniden Fischbach

Am 10. Juni Wandern zum Grill- fest des Taunusklub Münster am Braubachweiher, Treffpunkt 12 Uhr, Nähe Süwag, Roteberg- straße. – Am 13. Juni um 18 Uhr Stammtisch im „Europa“ in der Stadthalle.

Zu flott gefahren?

Auch nicht alltäglich ist der Ver- kehrsunfall, der sich am Frei- tag der letzten Woche auf der B 8 in der Kurve unter der B 519 ereignete. Eine Autofahrerin aus Trier verlor in dieser Kurve, offensichtlich ganz schön flott fahrend, die Kontrolle über ih- ren VW-UP, flog über die Leit- planke und geriet so in den Ge- genverkehr. Entgegen kam ein Kelkheimer in einem A4. Beide Fahrzeuge stießen zusammen.

Obwohl es sich um einen nicht ganz leichten Unfall handelte, gab es nur Leichtverletzte. Der UP war nicht mehr fahrbereit.

Schaden etwa 12.000 Euro.

Seniorenfahrt des DRK und der Stadt Kelkheim nach Schweden vom 23. bis 29. August: Es sind noch ein paar Plätze frei. Es ist eine Rundfahrt durch die Bilder- buchlandschaft von Astrid Lind- gren mit Besuch von Stockholm und einer Schärenkreuzfahrt or- ganisiert. Reisepreis 1.040 Euro.

Anmeldung und Auskunft unter 06195-993916.

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Teil 11: Trennungsunterhalt

Widmen wir uns noch einmal dem Trennungsunterhalt und hier den möglichen Ausschlussgründen. Der Unterhaltsanspruch ist zu versagen, herabzusetzen oder zeitlich zu begrenzen, soweit die Inanspruchnahme des Verpflichteten grob unbillig wäre. Die in der Praxis häufigste Einwendung gegen einen Unterhaltsanspruch ist die Verletzung der ehelichen Treuepflicht. Auch wenn es das sogenannte Schuldprinzip nicht mehr gibt, so sanktioniert der Ge- setzgeber ein einseitiges und schwerwiegendes Fehlverhalten. Ob dies im Einzelfall vorliegt, sollten Sie von einem Spezialisten prüfen lassen. Die Rechtsprechung hat strenge Anforderungen gestellt.

Der einmalige Seitensprung ist sicher nicht ausreichend, um den Unterhaltsanspruch vollständig zu versagen. Vielmehr muss eine länger andauernde intime Beziehung zu einem anderen Partner bestehen. Voraussetzung ist ferner, dass der andere Ehepartner an den ehelichen Bindungen festgehalten hat und keinen Anlass zu der Abkehr des anderen Partners gab. Fazit: An einer einseitigen

Abkehr und einem schwerwiegenden Fehlverhalten fehlt es, wenn beide Ehepartner die Trennung beschlossen haben und der Unter- haltsberechtigte während der Trennungszeit eine neue Beziehung aufnimmt. An einer einseitigen Abkehr fehlt es auch dann, wenn der Unterhaltsverpflichtete seinerseits außereheliche Bindungen gepflegt und Scheidungsabsichten geäußert hat. Ein einseitiges Fehlverhalten, respektive der Verstoß gegen die eheliche Treue- pflicht liegt nur dann vor, wenn der Verpflichtete sich weder von der Ehe abgewandt, noch einem neuen Partner zugewandt hat.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auch in meinem Ratge- ber „Unterhalt in Frage und Antwort“, erschienen bei Beck-Rechts- berater im dtv.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei an- fordern.

Fortsetzung am 14.06.2017.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

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KLEINANZEIGEN von privat an privat

Rent a Huhn –

auch die Eierproduktion stimmte

Am zweiten Tag waren es auch so zwei oder drei Eier, die in den Nestern lagen, 16 insgesamt, die von den Kindern der „Kinder- träume in der Pestalozzistraße hergerichtet waren, um fünf ge- fiederte Gäste aus Seligenstadt entsprechend gastfreundlich zu empfangen. Nun, der Besuch der Hühner hatte einen besonderen Grund. Die Kinder erlebten so Tiere einmal naturnah im Garten des Horts und erlebten so, dass Eier nicht nur bei Aldi oder Lidl wachsen, sondern von Hühnern gelegt werden. Ob das mit der

Frage nach der Milchprodukti- on genauso klappen würde? Da braucht man mehr Platz, als nur einen kleinen Hühnerstall.

Rent a Huhn gehört zum Hüh-

nerhof Lüft in Seligenstadt, wo sich augen- blicklich 350 Hühner in Frei- landhaltung tummeln.

So kam man auf die Idee, auch mal fünf Hühner für zwei Wo- chen inklusive Futter, Futterau-

tomat, Wasserautomat und Ein- streu für das Nest sowie für die gelegten Eier zu vermieten.

Nicht nur die Kleinen hatten ihre Freude an den gefiederten Gäs- ten – den jungen Betreuerinnen der Kinderträume ging es ge- nauso.

Herbert Seidler ist der 53. Stifter

Da freuten sich die Vorsitzende der Bür- ger stif tung Kelk- heim. Dr. Hildegard Boncz kowitz und Schatzmeister Dr.

Börries Kübel: Beim 80. Geburtstag von Herbert Seidler ka- men so viel Spen- den zusammen, dass 1.500 Euro aus die- sem Topf als Zustif- tung für die Bürger- stiftung Kelkheim

verwendet werden können. Da- mit wurde Herbert Seidler der 53. Stifter der Bürgerstiftung. Im vergangenen Jahr waren es zwei Kelkheimer, die in den Kreis der Stifter aufgenommen wurden.

Jeder, der mehr als tausend Euro

in den Stiftungsstock einbringt, wird damit auch zum Stifter.

Übrigens ging ein weiterer gro- ßer Betrag aus den Geburtstags- spenden an die Rotarier, bei de- nen Herbert Seidler seit Jahren Mitglied ist.

Blau fürs Wasser, Gelb fürs Gas

Auch Baustellen können durchaus ihre Reize für den Betrachter haben. So wie für Gerhard Löw aus der Hornauer Straße 89, der dieses Foto von der Baustelle in der Theresen- straße machte.

Hier ließ er sich wohl von den Farben Gelb und Blau inspirieren.

Aber er erklär- te auch gleich, welche Bedeu- tung die Far-

ben haben: Gelb die Gasleitung, Blau die Wasserleitung. Die An- wohner jedenfalls hoffen, dass

die Arbeiten bald beendet sind.

Dann ist die Hornauer Straße an der Reihe.

Sozialer Tag für PDR-Schüler

Am 1. und 7. Juni werden wie- der rund 500 Schülerinnen und Schüler des Privatgymnasiums Dr. Richter (PDR) einen Tag lang arbeiten, um Spenden für Gleich- altrige auf dem Balkan und an der syrischen Grenze zu sammeln.

Der soziale Tag von der Stiftung

„Schüler helfen Leben“ ist eine bundesweite Einrichtung. Nach einem ersten sozialen Tag letztes Jahr, bei dem knapp 5.000 Euro zusammenkamen, nimmt sich die Schülervertretung (SV) des PDR auch dieses Jahr der Organisation an. Die SV ermutigt alle Schülerin- nen und Schüler, sich für einen Tag eine Arbeitsstelle zu suchen, bei der sie sich sozial engagie- ren und wenn möglich, sogar ei- nen Arbeitslohn als Spende mit Nachhause bringen können.

Damit die Helfer nicht im Dun- keln tappen, werden sie vorab über die Aktion und ihre Spen- denvorhaben informiert.

„Sauberhaftes Kelkheim“

Manchmal ist es gerade für große Unternehmen ein enormer Auf- wand, Schülerinnen und Schü ler aufzunehmen. Das macht die Ar- beitsplatzsuche schwer. Entspre- chend hat die Schüler vertretung mithilfe der Lehrkräfte Birgit Wagner und Frank Deike eine besondere soziale Aktion orga- nisiert: Durch die Unterstützung der Stadt Kelk heim und Bürger- meister Albrecht Kündi ger star- ten 24 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen am 1. Juni um 9.30 Uhr, ausgerüstet mit Hand- schuhen, Zangen und Müllsä- cken, und säubern die Umgebung der Schule.

„Wir entscheiden mit“

Das Besondere am Sozialen Tag ist, dass das Geld nicht einfach nur an willkürliche Projekte ge- spendet wird, sondern Vertreter aller mitwirkenden Schulen über Christi Himmelfahrt nach Berlin gefahren sind und mitentscheiden durften.

Barrierefreie Schranken

Um Wanderern, die mit dem Rollstuhl, dem Kinderwagen und auch mit dem Fahrrad das Leben auf den Wanderwegen in der Gemarkung zu erleichtern, wurden jetzt zwei Schranken, die das Befahren der Wege mit Auto für unberechtigte Nutzer

verhindern sollen, umgebaut.

Diese Schranken waren aber auch für Wanderer hinderlich, die gar nicht die „Zielgruppe“

waren.

Zwischen Fischbach und dem Rettershof sowie Fischbach und dem Gimbacher Hof wurden die

Schranken an den Seiten mit Be- ton befestigt.

Jetzt können die Schranken um- fahren werden. Und geschlossen bleiben. Die Anregung geht auf einen Wunsch der Arbeitsge- meinschaft Behindertenfreundli- ches Kelk heim zurück.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Mindestens in sieben verschie- denen Straßen Fischbachs und Kelkheims wurden abgestellte Autos in der Nacht zum vergan- genen Samstag von Vandalen arg in Mitleidenschaft gezogen.

Mit Schlägen oder Tritten wur- den Außenspiegel und der Lack

beschädigt. Schaden etwa 3.000 Euro. Zeugen erkannten zwei Personen, die in Richtung Hor- nau davonrannten. Eine soll mit einer halblangen, beigefarbenen Hose und dunklem Kapuzenshirt bekleidet gewesen sein. Polizei Kelkheim 06195-67490.

Vandalen in Fischbach und Kelkheim

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