30. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G
SAMSTAG 25. JULI 2020Wenn die Küche kalt bleibt:
Pächter für Gerichtskantine gesucht
Wolfgang Böhmer (Foto) will das Thema im Herbst noch einmal angehen. Seite 3
Ein analoges Treffen dank einer digitalen App
Jan Hecker (Foto) möchte mit „SipTogether“
Menschen zusammenbringen. Seite 4
Rolf Janßen über die Schwanenstadt:
„Sehe hier deutlich Luft nach oben“
Der 56-Jährige (Foto) tritt in Kleve als parteiloser Bürgermeister-Kandidat an. Seite 15
Viethen‘s Bullen sagen Sitzungen ab AKTUELL ____________
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Sa. So.
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Abgestorbene Bäume werden gefällt
Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Gefährdungen und Einschrän- kungen wird der Sitzungskar- neval der Karnevalsfreunde
„Viethen‘s Bullen“ in der kommenden Session nicht stattfinden. Hierzu wurde jüngst auf der außerordent- lichen Mitgliederversammlung ein einstimmiger Beschluss der Mitglieder und des Vor- standes gefasst. „Wir bedauern es außerordentlich, erstmals in unserer Vereinsgeschichte keinen Karneval im Bullenstall durch- führen zu können“, erläutert der erste Vorsitzende Stephan Brocks in einer Stellungnahme die Entscheidung. Die Risiken der Corona-Pandemie für die Aktiven in der Vorbereitungszeit und die Gesundheitsgefahren in einem gut gefüllten Sitzungssaal, seien aus derzeitiger Betrach- tung einfach zu groß. Trotz aller Feierlaune stehe die Gesundheit unserer Mitglieder und aller Gäste an erster Stelle. Des Weite- ren bedeuteten die erwartbaren Beschränkungen und Auflagen für die Bullensitzungen auch aus wirtschaftlichen Gründen ein zu großes Risiko. „Der Verein bedauert diese Entwicklung sehr und hofft, dass das Bullenpubli- kum dem Verein weiterhin die Treue hält und man sich in der Session 2021/2022 gesund und fröhlich wiedersieht“, teilen die Bullen abschließend mit.
Im Zuge der turnusmäßigen Baumkontrollen wurde durch Mitarbeiter der Umweltbetriebe der Stadt Kleve festgestellt, dass mehrere kranke oder abgestor- bene Bäume im Stadtgebiet Kleve kurzfristig gefällt werden müssen. Sie stellen eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar.
Das Ziel aller Baumpflegemaß- nahmen und Fällungen ist es, den Baumbestand gesund und verkehrssicher zu halten. Die Nachpflanzung wird entspre- chend der Standortbedingungen sukzessiv umgesetzt.
Ein Herz für Ex-Galopper
In „Liberty‘s Home“ werden Rennpferde zu Freizeitpferden umgeschult
NIEDERRHEIN. Wäre ich ein ehemaliger Galopper würde ich mir wünschen, hier in Weeze mein neues Zuhause zu finden. In ei- nem Stall auf dem Gelände der einstigen Wasserburg Calbeck, die später niederbrannte. Unweit der Bootsanlegestelle von Jan an de Fähr, in direkter Nachbarschaft zum Gutsbetrieb Kalbeck, würde ich in „Liberty’s Home“ gemein- sam mit meinen Artgenossen auf mein neues Leben als Freizeitpferd vorbereitet.
„Einrichtungen für das soge- nannte„ Re-Homing“ von Galop- pern und Trabern sind in England und vor allem Frankreich weit mehr verbreitet als in Deutsch- land“, erklärt Anke Dahlhaus, Geschäftsführerin von „Liberty’s Home e.V.“. Er ist übrigens der erste gemeinnützige Verein für Ex-Galopper in Deutschland. Seit 2017 bietet „Liberty’s Home“ pro- fessionelle Umschulung, Vermitt- lung und Erholung für ehemalige Galopper, allesamt englische Voll- blüter. Natürlich nicht kostenlos.
Eingestallt sind derzeit 16 Pferde im Alter zwischen drei und 21 Jah- ren, darunter auch aktive Galop- per, die verletzt sind oder einen Urlaub vom Rennsport benöti- gen, sowie drei Ponys. Das 25.000 Quadratmeter große Anwesen in Weeze bietet in seinen Paddocks
und Weideflächen den Pferden genügend Möglichkeit, ihrem Be- wegungsdrang nachzugeben. Für das Training stehen zudem eine kleine Bewegungshalle und eine Trainingsbahn zur Verfügung. „Da wir Mitglied in einem benachbar- ten Gocher Reitverein sind können wir auch die dortige große Reithal- le und den Außenreitplatz mit Tur- niermaßen für zusätzliches Trai- ning nutzen“, sagt Anke Dahlhaus.
Mit dem Aufbau von „Liberty’s Home“ hat sie sich einen Lebens- traum erfüllt. Zu dem gehört selbstverständlich der 15-jährige
„Call for Liberty“, der frühere Ga- lopper und Namensgeber der An- lage. Er ist Anke Dahlhaus zweiter eigener Galopper, den sie selber umgeschult hat.
Anke Dahlhaus ist eine Pfer- defachfrau. In jungen Jahren be- gann sie mit dem Reiten, arbei- tete in einem Stall, lernte dabei englische Vollblüter kennen und verliebte sich in einzelne Vertre- ter und gleich in die ganze Rasse.
Dabei lernte sie, wie schwierig es für Galopper ist, nach Ende ihrer Rennbahn-Karriere, zurück in ein
„normales“ Pferdeleben zu finden.
Sie ist sicher, dass der Start in ihr
„neues“ Leben als Freizeitpferd deutlich besser gelingt, wurden sie zuvor fachmännisch umgeschult.
Das könne in den Rennställen und
von privaten Besit- zern nicht geleistet werden. „Die Pferde müssen ihre Angewohn- heiten aus dem Galoppsport ver- gessen und an eine neue Reitweise, Haltung und Fütterung gewöhnt werden.“ Es brauche Zeit, bis aus einem Pferd, für das bislang nur Geschwindigkeit zählte, ein rit- tiges, sportliches Pferd werde, dass beispielsweise noch in der Dressur einsetzbar sei. Je nach Vorbildung und Zustand des Pferdes kann die Umschulung bis zu sechs Mona- ten dauern. „In dieser Zeit können wir in Ruhe nach einem neuem Besitzer suchen, der zu dem Pferd passt“, erklärt Anke Dalhaus. Wenn das nicht garantiert ist, bleibt das Pferd in „Liberty’s Home“, bis der
„Richtige“ gefunden ist. Dahlhaus und ihre Mitstreiter geben selbst schwierigste Tiere nicht verloren.
Sie beweisen Geduld, oft monate- lang, bis sie mit der Umschulung und der Sozialisierung beginnen.
Ein gelungenes Beispiel für die Umschulung ist „Little Boss“ (13 Jahre). Der einstige Galopper ist das erste vereinseigene Pferd von
„Liberty’s Home“ und wurde ge- kauft, um ihm eine ungewisse Zu- kunft zu ersparen. „Die ersten Wo- chen ließ ,Little Boss‘ niemanden an sich heran, bewegte sich nicht aus seinem offenen Stall und war
nicht reitbar“, erinnert sich Anke Dahlhaus. Nach und nach fasste er Zutrauen zu seinen Betreuern, ab- solvierte kleine Übungen und ent- wickelte sich zu einem reitbaren, gut vermittelbaren Pferd. In Kürze wird er zu seinem neuen Besitzer umziehen.
Entschieden tritt sie der weit ver- breiteten Meinung entgegen, Ga- lopper seien per se unberechenbar, leicht neben der Spur und schwie- rig zu händeln. Gegenbeweise mit
„klangvollen“ Namen wie „Horst“
stehen in „Liberty’s Home“ fröh- lich in ihren Boxen und freuen sich über Streicheleinheiten ihrer Rei- ter und Besucher. Reich werden im materiellen Sinn kann der Verein nicht, doch was alle Mitglieder an- treibt, ist ihre Liebe zum Pferd und das Gefühl der Mitverantwortung für diese wertvollen Geschöpfe.
Mehr Informationen gibt es auf der Facebook-Seite von „Liberty’s Home“. Spenden sind willkom- men, Spendenquittungen werden ausgestellt. Kerstin Kahrl Ihr Herz schlägt für ehemalige Galopper und sie geben ihr Bestes, um die einstigen Renn-
pferden auf ihr „zweites Leben“ bestens vor zu bereiten. Vorne von links: Vivienne Reschke, Me- lissa Corica, Anke Dahlhaus, Axel Kischkewitz, Gabriele Lintorf und hinten Marie Kischkewitz
auf Dansi Gold. NN-Fotos: Gerhard Seybert
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Klever SPD kritisiert die CDU für ihre Sportpolitik
Fraktionschefin tekath zieht Vergleich zu Possen aus „max und moritz“
KLEVE. Für Petra Tekath, Frak- tionsvorsitzende der Sozialde- mokraten im Klever Stadtrat, erinnern die Pläne der CDU- Ratsfraktion an „Max und Mo- ritz“ von Wilhelm Busch. „Bild- lich siehst du jetzt die Possen, die in Wirklichkeit verdrossen“, zitiert Tekath den Dichter und Zeichner.
Dass die CDU-Ratsfraktion das Lehrschwimmbecken an der Marienschule sanieren möchte, sei laut Tekath „der erste Streich“.
Noch Anfang 2019 sei das Lehr- schwimmbecken infrage gestellt worden. Mit der Eröffnung des Sternbuschbades sei in der Kle- ver Politik im Januar 2019 hinter der Nutzung des Lehrschwimm- beckens ein Fragezeichen gesetzt worden. „Fragezeichen hieß kon- kret: kann weg! Ohne die vehe- mente Forderung der SPD nach dem Erhalt des Lehrschwimm- beckens wäre es heute schon zu.
Und im Wahlkampf muss ich vom CDU-Fraktionsvorsitzen- den die Forderung nach einer Sa- nierung lesen“, formuliert Tekath ihre Verwunderung: „Respekt.
Eine 180-Grad Wende habe ich bei der CDU das letzte Mal bei der Sporthalle am Stadiongelän- de gesehen!“
Worauf Tekath anspielt, ist
„der zweite Streich“. In inten- siven Diskussionen und Abstim- mungen im Sportausschuss wur- de mit den Vereinen VfL Merkur und dem 1.FC Kleve ein Konzept erarbeitet, um eine neue Sport- halle zu errichten. Josef Giete- mann, Vorsitzender der SPD Kleve: „Wir waren auf einem guten Weg, alle Interessen zu ver- einigen. Ein Standort in Verbin- dung mit der Stadiontribüne.“
Am 15. Mai 2019 habe die CDU dann aber alle Wünsche und Empfehlungen der Vereine in den Wind geschlagen und spon- tan im Stadtrat die Errichtung der Sporthalle am Gustav-Hoff- mann-Stadion beantragt. Der Verkehr, die Knappheit an Park- plätzen, Sorgen der Anwohner – alle Probleme seien der CDU egal gewesen, und die Fraktion Bünd- nis 90/Die Grünen ist sei gefolgt.
Laut SPD folgte „der dritte Streich“: 2020, zwei Monate vor der Kommunalwahl, moniere der Bürgermeisterkandidat der CDU öffentlich, es sei lange genug ge- redet worden, man müsse mit dem Bau der Sporthalle und der Sicherung der Tribüne beginnen.
Dazu die SPD: „Wenn die CDU den Inhalt der Ergebnisse mit
den Vereinen nicht nach Basta- Mentalität wertlos gemacht hätte, könnten wir beide Bauwerke in einem Streich fertig stellen.“ Gie- temann sieht weitere Probleme:
„An dem von der CDU durchge- drückten Standort erwartet uns ein aufwendiger Rechtsstreit. Die Anwohner laufen Sturm.“
„Der vierte Streich“ laut SPD: das Sportstättenkonzept.
„Freudig werben die Christde- mokraten damit, dass sie das Sportstättenkonzept ‚sinnvoll er- gänzen‘ möchten“, teilt die SPD mit. Noch vor einem Jahr sei es die CDU-Fraktion gewesen, die die dörflichen Sportanlagen in der Niederung über Bord werfen wollte, indem sie beabsichtigte, die Sportstätten zu zentralisie- ren. „Die SPD-Fraktion hat sich über die ganze Wahlperiode für ein Sportstättenkonzept stark gemacht, dass die dörflichen Strukturen und das Vereinsleben angemessen berücksichtigt“, sagt Petra Tekath. „Kurz vor der Kom- munalwahl entdeckt die CDU- Fraktion wieder die Ortschaften in der Niederung, die sich lange Zeit stiefmütterlich von ihr be- handelt fühlten“, formuliert Josef Gietemann seinen Eindruck in Richtung der CDU.
Schließen Ökonomie und Öko- logie sich gegenseitig aus? Oder können sie mithilfe innovativer Konzepte und zukunftswei- sender Technologien miteinan- der in Einklang gebracht werden?
Am Dienstag, 28. Juli, lädt Bür- germeisterkandidat Rolf Janßen (parteilos) interessierte Bürger ein, mit ihm über dieses Thema zu diskutieren. Als Experten an- wesend sind Joachim Beckers, Chef des gleichnamigen Klever Elektrounternehmens, Helmut Poen, Geschäftsführer der Pietsch Rohstoffe GmbH sowie William Megill, Bionikprofessor an der Hochschule Rhein-Waal. Die Ge- sprächsrunde findet um 19 Uhr in der Bahnhofshalle Kleve statt.
Nach der Auftaktveranstaltung Ende Juni (Innenstadtgestaltung und Einzelhandelsförderung) ist dies nun die zweite Veranstaltung dieses Formats. Der von Bünd- nis 90/Die Grünen unterstützte Bürgermeisterkandidat Janßen sieht die Diskussionsrunden als Möglichkeit, mit den Menschen der Stadt Kleve ins Gespräch zu kommen, ihre Bedürfnisse zu erfahren und eigene Ideen zu präsentieren. Die bekannten co- ronabedingten Abstands- und Hygieneregelungen sind einzu- halten. Besucher werden gebe- ten, Schutzmasken mitzubringen und sich in die bereitgelegten Li- sten einzutragen.
Foto: g. Evers
Ökonomie und Ökologie in Einklang
Franz-Theo Dirmeier, Ober- meister der Maler- und Lackie- rer Innung des Kreises Kleve begrüßte zusammen mit Heike Worrall, Ausbildungsbeauftragte der Innung, Wolfgang Gebing, Bürgermeisterkandidat der Kle- ver CDU, und Andrea Kamps,
stellvertretende Vorsitzende des Stadtverbands, zu einem regen Informationsgespräch im neuen Werkstattgebäude am Berufskol- leg Kleve. In den zurzeit noch be- legten alten Räumen der Innung, machte man sich ein Bild über die beengten Verhältnisse und
kam mit einigen Azubis ins Ge- spräch. Im Anschluss daran fand eine Begehung des neuen Werk- stattgebäudes, das sich zurzeit in der Endphase der Bautätig- keiten befindet, statt. Nach dem Rundgang erläuterte Obermei- ster Dirmeier seinen Gästen, die
Gestaltung der neuen Innungs- werkstatt der Maler. Die beiden Politiker zeigten sich begeistert und sicherten zu, auch weiterhin im Dialog mit dem Handwerk zu bleiben. Foto: privat
Zu Besuch im neuen Werkstattgebäude
Stadt Kalkar lobt erneut einen Heimatpreis aus
anmeldungen sind bis zum 31. Juli noch möglich
KALKAR. Im vergangenen Jahr wurde der Heimatpreis für ehrenamtliches Engagement in Nordrhein-Westfalen erst- mals ausgelobt. Auch die Stadt Kalkar hat bei dieser Initiative des Heimatministeriums mit- gewirkt und ein Bewerbungs- verfahren für die Vergabe von zwei Preisen, dotiert mit 3.000 beziehungsweise 2.000 Euro, durchgeführt.
In der letzten Ratssitzung des vergangenen Jahres konnte im vollbesetzten Saal Bürgermei- sterin Dr. Britta Schulz den zwei Gewinnern die Auszeichnungen überreichen.
Umwelt- und Naturschutz In diesem Jahr wird der Hei- matpreis unter ähnlichen Bedin- gungen vergeben. In der Sitzung des Rates vom 12. Dezember 2019 wurde beschlossen, den Heimatpreis in Kalkar unter dem Leitmotiv „Umwelt- und Natur- schutz“ zu vergeben.
Bis zum 31. Juli 2020 sind nun Kalkarer Vereine, Institutionen und Initiativen, aber auch Nach- barschaften oder Einzelpersonen aufgefordert sich zu bewerben.
Die Einsendungen sollten eine
Projekt- und Aufgabenbeschrei- bungen von maximal 1.500 Zei- chen umfassen sowie gegebenen- falls kurze Hinweise auf Tätig- keiten in der Heimatpflege und auf Kooperationen in der Stadt beinhalten. Eine kleine Auswahl von maximal fünf Fotos sollte der formlosen Bewerbung beige- fügt sein.
Bewerbungen einsenden
Die Bewerbungsunterlagen sind einzusenden an die Stadt Kalkar, Die Bürgermeisterin, Markt 20, in 47546 Kalkar oder per E-Mail an info@kalkar.de.
Über die Vergabe entscheidet ei- ne Jury, die von den Mitgliedern des Ausschusses für Kultur und Tourismus in Kalkar gebildet wird.
Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz zeigte sich beeindruckt von dem Engagement der Teil- nehmer im letzten Jahr und ist davon überzeugt: „Ehrenamt- liche Tätigkeiten im Bereich Um- welt- und Naturschutz gibt es in unserer Stadt an zahlreichen Stellen, die kleinen Maßnahmen wie auch größere Projekte sollen in den Fokus gerückt und ausge- zeichnet werden.“
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6. 6. 6.
909090SONNTAG, 06.11.
SONNTAG, 06.11.
SONNTAG, 06.11.
PFEFFERRAHMSCHNITZEL
mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat
6. 6. 6.
505050DONNERSTAG, 03.11.
DONNERSTAG, 03.11.
DONNERSTAG, 03.11.
ERBSENSUPPE
mit Knackwürstchen
4. 4. 4.
909090SAMSTAG, 05.11.
SAMSTAG, 05.11.
SAMSTAG, 05.11.
CORDON BLEU
vom Schwein mit herzhafter Jus,
Kartoffelgratin und Farmersalat
6. 6. 6.
505050MONTAG, 07.11.
MONTAG, 07.11.
MONTAG, 07.11.
UNGARISCHER GULASCH
mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi
5. 5. 5.
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DIENSTAG, 08.11.
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99KLEVE. Gerichtstage können sich hinziehen. Da ist es gut, wenn ein Pausenort zur Verfü- gung steht: Ein bisschen Quat- schen, ein Kaffee, was essen ...
Gerichtskantinen sind solcher Orte. Derzeit wird die Klever Ge- richtskantine als Schulungsraum betrieben. Kein Kaffee, nichts zu Beißen – dafür Unterricht für bis zu 14 Referendare. Wolfgang Böhmer, Geschäftsleiter beim Landgericht Kleve: „Seit dem 1. Juli haben wir für die Kanti- ne keinen Pächter mehr.“ Man blickt zurück. Mehr als 25 Jahre lang war Rüdiger Hendricks Chef in der „Leibgerichtskantine“.
2016 folgte der Neustart mit dem Pächter Janes Warnke. Der blieb bis Dezember 2018. Im Januar 2019 folgte „4 K Services“. Aber auch „4 K“ hat das Handtuch ge- worfen. Wolfgang Böhmer: „Man muss als Pächter ja auch Gewinne erwirtschaften.“ Das scheint für die letzten beiden Pächter nicht möglich gewesen zu sein.
Suche seit Frühling
Schon im Frühling hatte das Landgericht per Inserat einen neuen Pächter gesucht. Wolfgang Böhmer: „Die Ausschreibung ist ohne Echo geblieben. Es hat sich kein Interessent gemeldet.“ Das habe, so Böhmer, sicherlich nicht zuletzt auch an der Corona-Krise gelegen. Niemand lasse sich unter diesen Umständen auf ein sol- ches Projekt ein. „Dazu kommt, dass sich im Lauf der Jahrzehnte natürlich auch das Umfeld und die Erwartungen der Gäste geän- dert haben.“ Mit „Umfeld“ meint Böhmer die Konkurrenz-Situati-
on. „Es gibt die Kreiskantine, aber auch wenn sie von der Burg aus ein paar Schritte Richtung Stadt gehen, findet sich ein breites An- gebot. Das macht die Situation nicht einfacher.“ Der Pächter der Kreiskantine, die Haus Freuden- berg GmbH, habe kein Interesse an der Gerichtskantine gezeigt.
Böhmer: „Wir werden im Herbst neu über die Situation nachden- ken.“ Möglich, dass es eine er- neute Ausschreibung geben wird.
Fest steht: es wäre schade, wenn die Gerichtskantine für immer geschlossen bliebe.
Längst ist an anderer Stelle darüber geforscht worden, ob Richter vor der Mittagspause anders urteilen als danach. Stu-
dierende der Ben Gurion Uni- versity untersuchten 1.112 Ur- teile und kamen, wie „Die Welt“
12. April 2011 berichtete, zu er- staunlichen Ergebnissen: „Hung- rige Richter fällen härtere Urteile.
[...] Kurz vor der Mittagspause hat die richterliche Güte ihren Tiefpunkt erreicht.“ Nicht unter- sucht wurde die Auswirkung der Menuzusammenstellung.
Gerichts-Haustechniker Udo Trepmann sieht ein weiteres
„Problem“: „Bei der Kantine geht es ja unter anderem auch um die Altweiberfastnacht. Der Möhneball auf der Burg ist die zweitgrößte Veranstaltung, die an diesem Tag in Kleve stattfin- det.“ Heiner Frost Wolfgang Böhmer, Geschäftsleiter beim Amtsgericht Kleve: „Im Herbst werden wir uns erneut mit dem Thema Gerichtskantine befas-
sen.“ NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Wenn die Küche kalt bleibt
Essen, trinken, Quatschen? Fehlanzeige: gerichtskantine sucht Pächter.
Der Wanderauftakt der Kra- nenburger CDU zum Thema Gemeindefeuerwehr war ein Erfolg. Mit dem Bürgermeister- kandidaten Ferdi Böhmer, der Landratskandidatin Silke Go- rißen, der Kranenburger Kreis- tagskandidatin Gertrud Kersten sowie den Ratskandidaten ging es zum Motto „Auf Schritt und
Tritt für Kranenburg“ vom Feu- erwehrdepot in Kranenburg zur Alten Schule in Mehr. Am Feuer- wehrdepot konnte der Spitze der Gemeindefeuerwehr, Wehrlei- ter Norbert Janßen und seinem Stellvertreter Andreas Thelosen, die frohe Botschaft übermittelt werden, dass sich die Kranen- burger CDU für ein neues Feuer-
wehrgerätehaus mit integrierter Rettungswache einsetzen wird.
Hierüber zeigten sich beide sehr erfreut. Bei Sonnenschein und gekühlten Getränken aus dem Bollerwagen kamen die Teilneh- mer schnell auf Tuchfühlung mit den CDU-Kandidaten. Am kommenden Sonntag, 26. Juli, lädt die CDU Kranenburg zur
nächsten Wanderung ein. Zum Thema Kranenburger Bildungs- landschaft trifft man sich um 10.30 Uhr an der Christophorus- Grundschule. Zielpunkt ist gegen 12.15 Uhr die St. Georg-Grund- schule in Nütterden. Dort befin- det sich auch das CDU-mobil, das gekühlte und heiße Getränke vorhält.
CDU wandert: Auf Schritt und Tritt für Kranenburg
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FAKTEN FÜR DIE DEMOKRATIE
Durch eine Kooperation mit dem Bundesver- band Deutscher Anzeigenblätter (BVDA), dem rund 200 Verlage mit einer wöchentlichen Auf- lage von ca. 60 Mio. Zeitungen angehören, er- scheint in den Anzeigenblättern regelmäßig ein Faktencheck des unabhängigen und gemeinnüt- zigen Recherchezentrums CORRECTIV. Die viel- fach ausgezeichnete Redaktion deckt systemati- sche Missstände auf und überprüft irreführende Behauptungen. Wie Falschmeldungen unsere Wahrnehmung beeinflussen und wie Sie sich vor gezielten Falschnachrichten schützen können, erfahren Sie unter correctiv.org/faktencheck
Ein analoges Treffen
dank einer digitalen App
Jan Hecker aus goch möchte mit „Siptogether“ menschen zusammenbringen
GOCH. Eigentlich gehört Jan Hecker mit seinen 19 Jahren klassischerweise zur Generati- on „Social Media“. Auf seinem Smartphone befinden sich Apps wie Facebook, Instagram oder WhatsApp. Der Gocher schreibt mittels Messanger-Dienste mit seinen Freunden oder schaut sich in den sozialen Medien die neuesten Fotos seiner Freunde an. Doch dabei fehlt im etwas:
Der direkte Kontakt. „Die heu- tige Generation ist zwar sehr vernetzt, aber auch sehr ein- sam“, sagt Hecker. Mit seiner App „SipTogether“ möchte er das wieder ändern.
Die App, die derzeit noch in Arbeit ist, soll die Vorteile der digitalen Welt mit denen der realen Welt vereinen. „Bei Insta- gram zum Beispiel schaut man dem Leben seiner Freunde nur zu und man hat am Ende nichts davon. Das Soziale kommt dabei völlig zu kurz. ,SipTogether‘ soll dabei helfen, dass Personen sich online finden und in der realen Welt spontan treffen können.
Denn ich bin davon überzeugt, dass man sich später an reale Erlebnisse erinnert und nicht an einen Chat“, sagt Hecker, der dieses Jahr sein Abitur am Colle- gium Augustinianum Gaesdonck abgelegt hat.
Interaktive Karte
Die Nutzer der App sollen auf einer interaktiven Karte sehen können, wer in ihrem Umkreis Lust auf soziale Kontakte hat.
„Das wollen wir auch noch in verschiedenen Freizeitgruppen aufteilen, damit Nutzer Mitstrei- ter für verschiedene Aktivitäten wie ein spontanes Tennisdoppel, eine Kneipentour oder ein ein- faches Beisammensein finden können“, sagt der 19-Jährige.
Damit biete „SipTogether“ einen absoluten Mehrwert gegenüber den anderen, digitalen Apps: „Bei WhatsApp muss man sich bereits kennen und Telefonnummern ausgetauscht haben, um Kontakt zu aufnehmen zu können. Insta- gram oder Facebook sind primär darauf ausgelegt, sich online zu folgen. Ein Kennenlernen ist dort schwierig.“
„SipTogether“, was inhaltlich übersetzt „ein kleines Schlück- chen zusammen“ heißt, soll diese bisher vorhandene Lücke schließen. Nutzer könnten dabei auf die kostenlose Basis-Version setzen oder auf eine Premium- Version, in der beispielsweise un- zählige Gruppen erstellt werden können.
Noch steht der Gründer aller- dings am Anfang seines Schaf-
fens. Gemeinsam mit Jonas Pfeifhofer aus Österreich und Weeraphong Sombatboon aus Kleve entwickelt er zurzeit eine Beta-Version der App. „Wir ste- hen ungefähr bei 30 Prozent“, sagt Hecker. Bis Ende des Jahres soll sie aber fertig sein und in Kleve oder Goch getestet werden.
Hecker hofft jedoch, dass „Sip- Together“ anschließend im kom- pletten deutschsprachigen Raum an den Start gehen kann.
Seinen künftigen Nutzern ver- spricht der 19-Jährige aber schon jetzt, dass alles datenschutzrecht- lich einwandfrei sein wird. „Wir werden nur die Funktionen ver- wenden, die wir auch benötigen.
Dazu gehört der Standort, aber nicht etwa der Ton. Zudem ver- zichten wir auf Tracking und die Erstellung von Nutzerprofilen
für Werbezwecke“, sagt Hecker.
Die Daten würden lediglich an- onymisiert zur Optimierung der App genutzt werden. Bei der Ver- wendung könnten Nutzer zudem entscheiden, wer sie finden und ihnen damit eine digitale Einla- dung schicken kann.
Crowdfunding-Aktion Um die App weiter auf den Weg zu bringen, hat Jan Hecker eine Crowdfunding-Aktion gestartet.
Online unter www.siptogether.
de/startnext können Interessierte die Entwickler finanziell unter- stützen. Als Gegenleistung erhal- ten sie eine Premium-Version, ein Shirt oder ein Hoodie. Das Geld soll in die weitere Entwick- lung der App fließen und mit ihr verbundene Kosten abdecken.
Sabrina Peters Seine Vision hält Jan Hecker bereits in den Händen: Über das Smartphone sollen Nutzer sehen können,
wer im Umfeld Lust auf ein Treffen hat. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Fahndung nach Diebstahl
KREIS KLEVE. Unbekannte ha- ben am Freitag, 26. Juni, in einem Schuhgeschäft in Goch die Geld- börse einer 82-jährigen Frau ent- wendet. Einige Minuten später versuchte eine Tatverdächtige (s. Foto) an zwei Automaten der Volksbank, Geld vom Konto der 82-jährigen abzuheben. Es blieb bei vier Versuchen, die Karte wurde letztendlich einbehalten.
Die Täterin wurde dabei von den Kameras der Bank aufgezeichnet.
Hinweise an die Kripo Goch un- ter Telefon 02823/1080.
Ein Foto der Tatverdächtigen.
Foto: Polizei NRW
Ferientour für Familien mit Kindern
Eine besondere Ferientour rich- tet sich an Familien mit Kindern.
Die Stadtführerin Caroline We- ber macht mit ihnen eine Reise in die Vergangenheit entlang der Reeser Stadtmauer. Über den Rhein und die älteste Stadt am Unteren Niederrhein gibt es
viele interessante Geschichten zu erzählen. Der rund 90-minütige Rundgang für Kinder im Grund- schulalter mit ihren Eltern startet am Mittwoch, 29. Juli, um 14.30 Uhr vor der Touristeninforma- tion am Markt 41. Die Teilnah- me kostet fünf Euro, Kinder bis
zwölf Jahre sind mit drei Euro dabei. Eine Anmeldung unter Telefon 02851/51555 mit Anga- be der Kontaktdaten ist erfor- derlich. Die Teilnahme wird auf zehn Personen beschränkt, eine Mund-Nase-Bedeckung ist mit- zuführen. Foto: privat
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tiefgefroren 300 g Packung 1 kg = 7,17
Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung! Alle Angebote erhältlich bei REWE und REWE Ihr kaufpark, gültig vom 27.07.2020 bis zum 01.08.2020 Mo. KW 31 Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Bitte haben Sie Verständnis, falls einige Artikel vorzeitig ausverkauft sein sollten. REWE Dortmund SE & Co. KG, Asselner Hellweg 1-3, 44309 Dortmund - Ihren nächsten REWE-Markt finden Sie unter: www.rewe-dortmund.de/marktsuche
Angebote gültig in folgenden Märkten: Hochstr. 132, Sonsbeck | Klosterstr. 2–4, Rees | Hagdornstr. 1, Xanten | Gocher Str. 3, Kalkar | Harttor 7–13, Geldern | Kullenweg 100, Issum | Klever Str. 47, Moers | Markt 1–3, Moers | Hinter dem Schinken 16, Emmerich | Gelderner Str. 10–12, Kevelaer | Küppersteg 1, Geldern | Cyriakusplatz 3, Weeze | Emmericher Str. 6–8, Emmerich | Albersallee 120, Kleve | Am Storchennest 3, Kranenburg | Uerdinger Str. 55–63, Moers | Westring 5b, Rees | Ostwall 21, Straelen
NIEDERRHEIN
Zwei junge Pianisten im Rathaus
Das internationale Studentenmusikfestival gastiert in der Nikolaistadt Kalkar
KALKAR. Das zehnte interna- tionale Studentenmusikfestival kann in diesem Jahr nur mit einem stark reduzierten Pro- gramm stattfinden. Kalkar ist mit dem kammermusikalischen Ratssaal im historischen Rat- haus und zwei jungen Pianisten und anspruchsvollen Program- men dabei.
Am Mittwoch, 29. Juli, kon- zertiert Paulius Andersson, der bereits auf zahlreichen interna- tionalen Wettbewerben ausge- zeichnet wurde. Er wurde 1995 in Vilnius, Litauen, geboren und ist seit dem ersten Tag seiner Geburt von Musik umgeben. Im Alter von fünf Jahren begann Paulius Klavier und Schlagzeug zu spie- len. Seit Herbst 2018 studiert Paulius an der Robert Schumann Musikhochschule Düsseldorf in der Klasse von Prof. Paolo Gia-
cometti. Der junge Pianist trat nicht nur in den renommier- testen Konzertsälen Litauens, Deutschlands, Dänemarks, Fran- kreichs, Spaniens, Polens und
Finnlands auf, sondern wurde auch häufig eingeladen, an re- nommierten internationalen Festivals in Litauen, Finnland, Dänemark, Schweden, Estland, Polen, Weißrussland und Russ- land teilzunehmen. Im Jahr 2018 wurde er Preisträger des Neapo- litanischen Meister-Klavierwett- bewerbs in Italien. In diesem Jahr wurde zudem seine CD-Aufnah- me mit Werken von Jazeps Vitols, Ludwig van Beethoven, Frédéric Chopin, Franz Schubert und Maurice Ravel veröffentlicht. In Kalkar spielt er den achtsätzigen Zyklus „Kreisleriana“ von Robert Schumann, ein Schlüsswerk der romantischen Klavierliteratur, und die Sonate „Nachtwind“ von Nikolai Medtner.
Am Donnerstag, 30. Juli, ge- staltet die 18-jährige Clara Janina Strobel, die bereits in Kalkar vor
begeistertem Publikum gespielt hat, ein Beethoven-Programm.
Bis im vergangenen Jahr war Clara Strobel, die mehrere Kla- vierwettbewerbe gewann, Jung- studentin an der Robert Schu- mann Hochschule Düsseldorf in der Klasse von Prof. Barbara Szczepanska. Die junge belgische Pianistin spielte bereits mehrere Solo- und Kammer-Konzerte in Belgien, Deutschland, Niederlan- de, Frankreich und Südkorea. An ihrem Beethoven-Abend werden die Sonaten 109 und 110 sowie die Sonate op. 57, die „Appassi- onata“ zu hören sein.
Beide einstündigen Konzerte beginnen um 19 Uhr; der Eintritt ist frei, Spenden für die jungen Solokünstlern sind willkommen.
Es wird eine Zuschauerbegren- zung geben. Bis zum Platz ist ein Mund-Nasen-Schutz Pflicht.
Clara Janina wird mehrere Bee- thoven-Werke zum Besten geben.
Foto: privat
REES. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Im Frühjahr startete die Stadt Rees zum 9. Mal den bundesweiten Tom-Sawyer-Schreibwettbe- werb für Schüler der Klassen fünf bis 13. Einsendeschluss für die Geschichten zum Thema
„Rollentausch“ war der 21. Juni.
Dann kam der Lockdown.
Sigrid Mölleken, Leiterin des Kulturamts der Stadt Rees und erstmals auch Mitglied der Ju- ry: „Man hätte ja damit rechnen können, dass die Zahl der Teil- nehmer steigt.“ Das Gegenteil war der Fall. Zum ursprüng- lichen Einsendeschluss gab es kaum eingereichte Beiträge.
Mölleken: „Wir hatten dann zwei Möglichkeiten. Entweder den Wettbewerb in diesem Jahr absagen oder erst einmal den Einsendeschluss verlängern.“
Natürlich entschieden sich die Reeser für die zweite Möglich- keit. Klar, denkt man. Spricht ja nichts dagegen. Mölleken: „Der gesamte Wettbewerb muss ja in bestimmten Zeitfenstern durch- geführt werden. Nachdem wir die Geschichten bekommen ha- ben, ist der nächste Schritt, dass sie an die Juroren weiter geleitet werden.“
Für jede der vier Altersgruppen gibt es ein Jurorenduo. Mölleken:
„Das jeweilige Duo liest alle Ge- schichten der entsprechenden
Altersgruppe und einigt sich auf die besten zehn Geschichten. Im nächsten Schritt lesen alle Juro- ren die 40 besten Geschichten und ermitteln danach mittels eines Punktesystems die Gewin- ner.“ Hier kommen die Zeitfen- ster ins Spiel. Mölleken: „Am Ende erscheinen ja die 40 besten Geschichten auch in einem Buch und die Produktion eines Buches braucht natürlich Vorlauf. Dieser Vorlauf hat sich jetzt durch die Verlegung des Einsendeschlusses vom 21. Juni auf Ende Juli um et- was mehr als einen Monat nach hinten verschoben.“ Zur Preis- verleihung am 29. November um 11 Uhr im Reeser Bürgerhaus muss das Buch fertig sein. Möl-
leken: „Das ist für die ‚edition anderswo‘, die von Anfang an für die jeweiligen Wettbewerbsbü- cher verantwortlich ist, natürlich auch eine Herausforderung.“
Dazu kommt in diesem Jahr die Tatsache, dass es im Jurorenteam drei Neubesetzungen gibt. Möl- leken: „Neu dabei sind diesmal Carla Gottwein aus Rees, Erwin Kohl aus Alpen und meine We- nigkeit.“
Erwin Kohl hat in der Reeser Stadtbücherei mittlerweile meh- rere Workshops für kreatives Schreiben mit Jugendlichen ge- leitet, Carla Gottwein hat sich vor allem als Kuratorin und Filme- macherin einen Namen gemacht.
Sigrid Mölleken: „Ich freue mich sehr auf die Tätigkeit in der Jury und bin gespannt auf die Beiträ- ge.“ Bis zum Einsendeschluss am 31. Juli dürften es um die 100 werden. Mölleken: „Ich würde ja den Jugendlichen empfehlen, über eine Teilnahme nachzuden- ken, denn die Chancen, am En- de zu den Preisträgern oder den Buchautoren zu gehören, sind sehr gut.“ Als Grund für die ge- ringe Teilnahme sieht Mölleken vor allem den Lockdown an den Schulen. „Uns haben die Lehrer als Multiplikatoren gefehlt. Da bin ich ziemlich sicher.“
Also: Noch ist Zeit, am Wett- bewerb teilzunehmen. Wer mit- machen möchte, schreibt eine
Geschichte zum Thema „Rol- lentausch“. Insgesamt gibt es 20 Preise zu gewinnen. Pro Gruppe werden 5 Preise verliehen, die mit Geld- und Sachpreisen dotiert sind. Die Gruppensieger erhalten je 300 Euro in bar, die Gruppen- zweiten je 200 Euro in bar, die anderen Sieger je 100 Euro in bar.
Die Namen der Gewinner wer- den im Oktober bekannt gege- ben. Alle Preisträger werden zur Preisverleihung am 29. Novem- ber 2020 nach Rees eingeladen.
Zum Wettbewerb erscheint im Oktober 2020 ein Buch, in dem die Preisträgergeschichten sowie 20 weitere Beiträge veröffentlicht werden.
Die Teilnahmebedingungen Teilnehmen dürfen Schüle- rinnen und Schüler aus Deutsch- land (Jahrgangsstufen fünf bis 13). Die Beiträge müssen selbst ausgedacht und geschrieben werden und dürfen höchstens zwei DIN-A4-Seiten umfassen (Schriftgrad 12 sowie einfacher Zeilenabstand). Es können nur mit dem Computer geschriebene Beiträge eingereicht werden. Zu lange Texte werden vom Wettbe- werb ausgeschlossen. Es werden nur Texte in deutscher Sprache bewertet. Der Beitrag darf bisher weder veröffentlicht noch zu an- deren Wettbewerben eingereicht worden sein. Heiner Frost
Allerhöchste Eisenbahn
tom-Saywer-Schreibwettberb: Beiträge werden bis zum 31. Juli angenommen
Sigrid Mölleken ist Leiterin des Kulturamts und zum ersten Mal auch Mitglied der Jury. Foto: privat
Am morgigen Sonntag, 26. Juli, können Gartenfreunde die Som- merblüte im Garten Lucenz &
Bender in Bedburg-Hau erleben.
Der 4.000 Qudratmeter große Garten ist weit über die Grenzen des Niederrheins hinaus bekannt und bietet neben Stauden und
Sommerblumen auch zahlreise Gehölze und einen großen Ge- müsegarten. Der Garten ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet, der Ein- trittspreis beträgt drei Euro pro Person. Gäste werden gebeten, die geltenden Abstands- und Hy- gieneregeln einzuhalten und eine
Mund-Nasen-Maske bereitzu- halten. Nähere Informationen und weitere offene Termine gibt es auf der Internetseite www.
gaerten-kleverland.de und unter www.facebook.com/gaertenkle- verland.
Foto: privat
Offene Gärten im Kleverland
Am letzten Tag der Ausstellung Friederike Hinz – Sehfelder am Sonntag, 2. August, findet von 14 bis 16.30 Uhr der Workshop
„Kräuterschule“ für Erwachsene im Museum Schloss Moyland statt. Begleitet von der Künstle- rin tauchen die Teilnehmer ein in eine Welt voller Kräuter. Dabei schulen sie ihren Blick und zeich- nen, was sie sehen.
In ihren Malereien, Grafiken und Objekten greift Friederike Hinz künstlerische Fragestellungen an das vielschichtige Thema des Ha-
sen auf, mit dem sie sich bereits seit vier Jahrzehnten befasst. Sie arbeitet mit der Farbwahrneh- mung des Hasen, seiner Fähig- keit, mit einem 360-Grad-Rund- blick die Umge-bung komplett zu erfassen und stellt Fragen nach dem Umgang des Men- schen mit der Natur. So etwa in der Serie Apollodorus. Diese ist den etwa 70 Kräutern, Gräsern, Blumen, Feldfrüchten, Knospen und zarten Ästen gewid-met, die der europäische Feldhase frisst.
Einige dieser Pflanzen sind vom
Aussterben bedroht und damit ist auch der Lebensraum des Ha- sen in Ge-fahr.
Die Kosten betragen 25 Euro (ermäßigt 23 Euro) inklusive Material und Museumseintritt.
Aufgrund der Corona-Sicher- heitsvorschriften steht nur ein begrenztes Platzangebot zur Verfügung. Verbindliche Anmel- dung mit Angabe der Adresse und Telefonnummer bis zum 27.
Juli unter kunstvermitt-lung@
moyland.de.
Foto: Stiftung/maurice Dorren