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Ein Herz fürEx-Galopper

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Academic year: 2022

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30. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 25. JULI 2020

Viele Ärzte unter einem Dach sorgen für kurze Wege

Startschuss für das „Medicenter

Uedem“ ist gefallen. Seite 2

Museum Goch freut sich über eine weitere Schenkung

Sammlerin Felicitas Noeske übergibt

„Bank B“ von Wolfgang Hahn (Bild). Seite 3

Vernetzt, aber einsam: Eine App soll das soziale Miteinander fördern

Jan Hecker (Bild) aus Goch entwickelt mit

„SipTogether“ neue Kontaktmöglichkeiten. Seite 4

WETTER _____________

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Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren können in den Herbstferien eine Ausbildung zum Übungsleiterassistenten (Ü-LAssi) absolvieren. Die DJK-Sportjugend Münster bietet sie vom 9. bis 16. Okto- ber im Sport- und Erlebnisdorf Hinsbeck/Nettetal nahe der holländischen Grenze an. In der achttägigen Ausbildung werden zunächst theoretische Grund- lagen vermittelt. Die können direkt in der Praxis angewandt und erprobt werden, denn die angehenden Übungsleiterassis- tenten gehören im zweiten Teil der Ausbildung zum Betreu- erteam einer Ferienfreizeit für acht- bis zwölf-jährige Kinder.

Unter stetiger Begleitung durch erfahrene Ausbilder der DJK- Sportjugend setzen die künfti- gen ÜL-Assis ihre Ideen für die Gestaltung der Kinderfreizeit um. Mehr Informationen gibt es unter www.djk-dv-muenster.de im Bereich Veranstaltungen bei Aus-/Weiterbildung.

SPORT_______________

Lehrgang als Einstieg ins aktive Trainerleben

Ein Herz für Ex-Galopper

In „Liberty‘s Home“ werden Rennpferde zu Freizeitpferden umgeschult

NIEDERRHEIN. Wäre ich ein ehemaliger Galopper würde ich mir wünschen, hier in Weeze mein neues Zuhause zu finden. In ei- nem Stall auf dem Gelände der einstigen Wasserburg Calbeck, die später niederbrannte. Unweit der Bootsanlegestelle von Jan an de Fähr, in direkter Nachbarschaft zum Gutsbetrieb Kalbeck, würde ich in „Liberty’s Home“ gemein- sam mit meinen Artgenossen auf mein neues Leben als Freizeitpferd vorbereitet. „Einrichtungen für das sogenannte„ Re-Homing“ von Ga- loppern und Trabern sind in Eng- land und vor allem Frankreich weit mehr verbreitet als in Deutsch- land“, erklärt Anke Dahlhaus, Geschäftsführerin von „Liberty’s Home e.V.“. Er ist übrigens der erste gemeinnützige Verein für Ex-Galopper in Deutschland. Seit 2017 bietet „Liberty’s Home“ pro- fessionelle Umschulung, Vermitt- lung und Erholung für ehemalige Galopper, allesamt englische Voll- blüter. Natürlich nicht kostenlos.

Eingestallt sind derzeit 16 Pferde im Alter zwischen drei und 21 Jah- ren, darunter auch aktive Galop- per, die verletzt sind oder einen Urlaub vom Rennsport benöti- gen, sowie drei Ponys. Das 25.000 Quadratmeter große Anwesen in Weeze bietet in seinen Paddocks und Weideflächen den Pferden

genügend Möglichkeit, ihrem Be- wegungsdrang nachzugeben. Für das Training stehen zudem eine kleine Bewegungshalle und eine Trainingsbahn zur Verfügung. „Da wir Mitglied in einem benachbar- ten Gocher Reitverein sind können wir auch die dortige große Reithal- le und den Außenreitplatz mit Tur- niermaßen für zusätzliches Trai- ning nutzen“, sagt Anke Dahlhaus.

Mit dem Aufbau von „Liberty’s Home“ hat sie sich einen Lebens- traum erfüllt. Zu dem gehört selbstverständlich der 15-jährige

„Call for Liberty“, der frühere Ga- lopper und Namensgeber der An- lage. Er ist Anke Dahlhaus zweiter eigener Galopper, den sie selber umgeschult hat.

Anke Dahlhaus ist eine Pfer- defachfrau. In jungen Jahren be- gann sie mit dem Reiten, arbei- tete in einem Stall, lernte dabei englische Vollblüter kennen und verliebte sich in einzelne Vertre- ter und gleich in die ganze Rasse.

Dabei lernte sie, wie schwierig es für Galopper ist, nach Ende ihrer Rennbahn-Karriere, zurück in ein

„normales“ Pferdeleben zu finden.

Sie ist sicher, dass der Start in ihr

„neues“ Leben als Freizeitpferd deutlich besser gelingt, wurden sie zuvor fachmännisch umgeschult.

Das könne in den Rennställen und von privaten Besitzern nicht ge-

leistet werden. „Die Pferde müssen ihre Angewohnheiten aus dem Galoppsport verges- sen und an eine neue Reitweise, Haltung und Fütterung gewöhnt werden.“ Es brauche Zeit, bis aus einem Pferd, für das bislang nur Geschwindigkeit zählte, ein rit- tiges, sportliches Pferd werde, dass beispielsweise noch in der Dressur einsetzbar sei. Je nach Vorbildung und Zustand des Pferdes kann die Umschulung bis zu sechs Mona- ten dauern. „In dieser Zeit können wir in Ruhe nach einem neuem Besitzer suchen, der zu dem Pferd passt“, erklärt Anke Dalhaus. Wenn das nicht garantiert ist, bleibt das Pferd in „Liberty’s Home“, bis der

„Richtige“ gefunden ist. Dahlhaus und ihre Mitstreiter geben selbst schwierigste Tiere nicht verloren.

Sie beweisen Geduld, oft monate- lang, bis sie mit der Umschulung und der Sozialisierung beginnen.

Ein gelungenes Beispiel für die Umschulung ist „Little Boss“ (13 Jahre). Der einstige Galopper ist das erste vereinseigene Pferd von

„Liberty’s Home“ und wurde ge- kauft, um ihm eine ungewisse Zu- kunft zu ersparen. „Die ersten Wo- chen ließ ,Little Boss‘ niemanden an sich heran, bewegte sich nicht aus seinem offenen Stall und war nicht reitbar“, erinnert sich Anke

Dahlhaus. Nach und nach fasste er Zutrauen zu seinen Betreuern, ab- solvierte kleine Übungen und ent- wickelte sich zu einem reitbaren, gut vermittelbaren Pferd. In Kürze wird er zu seinem neuen Besitzer umziehen.

Entschieden tritt sie der weit ver- breiteten Meinung entgegen, Ga- lopper seien per se unberechenbar, leicht neben der Spur und schwie- rig zu händeln. Gegenbeweise mit

„klangvollen“ Namen wie „Horst“

stehen in „Liberty’s Home“ fröh- lich in ihren Boxen und freuen sich über Streicheleinheiten ihrer Rei- ter und Besucher. Reich werden im materiellen Sinn kann der Verein nicht, doch was alle Mitglieder an- treibt, ist ihre Liebe zum Pferd und das Gefühl der Mitverantwortung für diese wertvollen Geschöpfe.

Mehr Informationen gibt es auf der Facebook-Seite von „Liberty’s Home“. Spenden sind willkom- men, Spendenquittungen werden ausgestellt.

Kerstin Kahrl Ihr Herz schlägt für ehemalige Galopper und sie geben ihr Bestes, um die einstigen Renn-

pferden auf ihr „zweites Leben“ bestens vorzubereiten. Vorne von links: Vivienne Reschke, Melis- sa Corica, Anke Dahlhaus, Axel Kischkewitz, Gabriele Lintorf und hinten Marie Kischkewitz auf

Dansi Gold. NN-Fotos: Gerhard Seybert

Call for Liberty

Fahrbahnsanierung der Kreisstraße 12

BAUSTELLE __________

Die Arbeiten zur Sanierung der Fahrbahn der Kreisstraße 12/

Appeldorner Straße beginnen am 27. Juli. Im ersten Bauab- schnitt wird die Appeldorner Straße ab dem Zubringer zur B 67 bis zur Einmündung „Wild- hagen“ voll gesperrt. Die Fer- tigstellung ist für Mitte August geplant. Im Anschluss daran startet der zweite Teil der Fahr- bahnerneuerung. Dafür steht die Appeldorner Straße ab der Einmündung „Wildhagen“ bis zur Rheinstraße nicht mehr für den Durchgangsverkehr zur Ver- fügung. Diese Arbeiten werden voraussichtlich Anfang Septem- ber fertiggestellt sein. Der Rad- und Gehweg bleibt während der Bautätigkeit frei und steht Radfahrern und Fußgängern weiterhin zur Verfügung. Anlie- ger können ihre Grundstücke in Abstimmung mit der Baufirma erreichen. Der Kreis Kleve inves- tiert in diese Maßnahme rund 780.000 Euro.

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Ärztehaus soll medizinische Versorgung in Uedem sichern

Verschiedene Praxen unter einem Dach für kurze Wege

Uedem. Bürgermeister Rainer Weber nennt es eine „kleine Sensation“, das Ärztehaus, das Bauherrin dr. Tatiana Witkie- wicz in der Schustergemeinde errichten lässt. die Bauarbeiten zum „medicenter Uedem“ mit insgesamt 800 Quadratmetern Fläche an der Tönisstraße 36 haben am vergangenen montag begonnen.

„Es ist eines der Highlights, das wir in den letzten Jahren geplant haben“, freut sich Uedems erster Bürger, „und es war keine Sache, über die man lange nachden- ken musste.“ Man sei froh, dass das Projekt gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung und allen Fraktionen zur Planungsreife gebracht werden konnte und dass der Kreis Kleve so schnell die Baugenehmigung erteilt ha- be. Ein Dank, dem sich Tatiana Witkiewicz gerne anschließt:

„Ich bin furchtbar glücklich und ich hoffe, dass ich in zwölf bis 15 Monaten zur Einweihung einla- den kann.“ Die 46-jährige Medi- zinerin, die zurzeit noch gemein- sam mit ihrem Mann Markus Witkiewicz in einem Sonsbecker Hausarztzentrum tätig ist, erklärt die Idee hinter dem Ärztehaus:

„Hier sollen die Patienten qua- si von der Geburt bis zum Tod begleitet werden.“ Sie selber ist Ärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Anästhesie, Notfallmedizin, Osteopathie und Palliativmedizin – für letzteres Fachgebiet möchte sie am Stand- ort Uedem ein entsprechendes Netzwerk aufbauen. Ihr Mann wird zunächst in Sonsbeck blei- ben, sie wird sich im Ärztehaus selbstständig machen. Im Me- dicenter Uedem sind künftig Praxen für Allgemeinmedizin,

für Kinderheilkunde, für Oste- opathie und für Naturheilkun- de zu finden. „Wir hätten gerne noch eine gynäkologische und eine neurologische Praxis da- bei“, berichtet Tatiana Witkiewi- cz. Es gehe um die kurzen Wege für die Patienten und um die Möglichkeit, mit diesem Projekt dem Ärztemangel auf dem Land entgegenzuwirken. „Die Bedarfs- planung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) ist uralt; die Leute müssten später bereit sein, längere Wege zu fahren“, so die Ärztin. Noch sei die hausärzt- liche Versorgung in Uedem gut, ergänzt Bürgermeister Weber, aber man müsse mittelfristig die Versorgung sichern, denn auch die Ärzte würden älter. „Die KV sagt, dass der Kreis Kleve aus- kömmlich ausgestattet ist, das stimmt aber nicht“, da sind sich Bürgermeister und Bauherrin einig. Ein weiterer Aspekt ist die Ausbildung: Die Praxis in Sonsbeck ist eine Lehrpraxis der Heinrich-Heine-Universität

Düsseldorf; die beiden Medizi- ner dürfen Kollegen weiterbilden und wollen das zukünftig auch in Uedem tun, auch hier greift der Aspekt der kurzen Wege für Fortbildungswillige. Dass das Medicenter nun in Uedem ge- baut wird, war allerdings nicht von Anfang an klar: „Wir haben uns erst im Umkreis umgeschaut, konnten aber nicht Fuß fassen“, berichtet Architekt Gerhard Burchart von Problemen bei der Standortsuche. Deshalb sei man dankbar, dass Bürgermeister Weber das Projekt schließlich für Uedem zur seiner „eigenen Sache“ gemacht habe. Seit neun Jahren lebt die Familie Witkiewi- cz in Uedemerbruch, ursprüng- lich stammt Tatiana Witkiewicz aus Köln: „Ein Haus auf dem Land und Tiere – das war immer mein Traum“, sagt sie, „und un- sere Kinder wachsen hier besser auf, als in der Großstadt.“ Da war es nur folgerichtig, das Projekt in der Wahlheimat zu realisieren.

Corinna Denzer-Schmidt Bauherrin Dr. Tatiana Witkiewicz (Bild) freut sich schon auf die Einweihung des Gebäudes – und mit ihr (vl) Benedikt Koenen (Gemeinde Uedem/Fachbereich Planen, Bauen, Umwelt), Bürgermeister Rainer Weber sowie die Architekten Gerhard Burchart und Marc Maylahn. Umgesetzt wird das Projekt vom Ar-

chitekturbüro querstrichdrei aus Düsseldorf. NN-Fotos (2): CDS

Landgard beruft

Karl Voges zum Vorstand

labinot Elshani scheidet aus dem Vorstand aus.

NIedeRRHeIN. der Aufsichts- rat beruft Karl Voges mit sofor- tiger Wirkung zum Vorstand der Landgard eG. In dieser Funktion übernimmt er insbe- sondere die Verantwortung für die Sparte Obst & Gemüse. La- binot elshani scheidet aus dem Vorstand aus.

„Karl Voges kennt Landgard aufgrund seiner vorherigen Vor- standsarbeit sehr gut und ist in der Branche exzellent vernetzt“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Bert Schmitz. Voges hat über 20 Jahre Berufserfahrung in genos- senschaftlichen Organisationen, unter anderem von 2013 bis 2017 als Vorstand bei Landgard. In die- ser Funktion hat er während der Sanierungsphase maßgeblich zur erfolgreichen Restrukturierung beigetragen, insbesondere in der Sparte Obst & Gemüse. Durch sein vielfältiges Engagement in berufsständischen Verbänden – zum Beispiel als Vorsitzender der Bundesvereinigung der Er- zeugerorganisationen Obst und Gemüse, als Vorstand im Bun- desausschuss Obst und Gemüse, als Aufsichtsratsvorsitzender des Verpackungspools Deutschland für Obst und Gemüse e.G., als Fachbeirat Qualität und Sicher- heit oder als Präsidiumsmitglied des Deutschen Raiffeisenverban- des – bringt er ein dichtes Netz- werk in der Branche ein.

Voges hat drei Schwerpunkte:

1. Stärkung der Erzeugerbe- triebe: Ein zentraler Aspekt für Karl Voges ist die Stärkung der Erzeugerbetriebe. Umweltschutz und Regionalität werden immer wichtigere Argumente gegenüber Handel und Verbrauchern. Da- mit einher gehen aber auch Her- ausforderungen für die Betriebe, diese wachsenden Erwartungen – Verfügbarkeit der Waren in der Region, Qualitätsansprüche des Handels, neue gesetzliche Vorga-

ben und Vorschriften wie beim Einsatz von Saisonarbeitern – zu erfüllen. Hier ist es die Aufgabe von Landgard, die Genossen- schaftsmitglieder zu unterstüt- zen und zu entlasten.

2. Enge Zusammenarbeit mit den Handelskunden: „Ein wei- teres wichtiges Ziel ist für mich, dass wir unseren Handelspart- nern durch ersthändigen Waren- bezug umfassende Mehrwerte bis an die Ladentheke bieten“, sagt er. „Dabei werden wir die gute partnerschaftliche Zusammenar- beit der letzten Jahre vertriebso- rientiert kontinuierlich fortfüh- ren und ausbauen.“

3. Vermarktung der Erzeu- gerware stärken: Der Fokus von Landgard werde weiterhin klar auf der Vermarktung von Pro- dukten aus ersthändigem Wa- renbezug der Mitgliedsbetriebe liegen. „Der Handel mit fremd- produziertem Obst und Gemüse ist für die Genossenschaft und damit für die Mitgliedsbetriebe überall dort wichtig, wo er zur Sicherung der Warenversorgung im Sinne ganzjähriger Category- Lösungen beiträgt, von denen al- le profitieren“, sagt Voges.

Karl Voges ist in der Branche gut vernetzt. Foto: landgard

800 Quadratmeter Fläche bietet das Medicenter Uedem nach sei- ner Fertigstellung, mit der in zwölf bis 15 Monaten zu rechnen ist.

KReIS KLeVe. Aktuell liegen dem Kreis Kleve für das Coro- na-Soforthilfeprogramm insge- samt 1.491 Anträge aus allen 16 Kommunen im Kreisgebiet vor.

Aufgrund der bislang 1.029 bewilligten Anträge wurden Fi- nanzmittel aus dem Corona- Programm des Kreises Kleve mit einem Gesamtvolumen von 4.007.370,54 Euro wie folgt an Unternehmer in den Kommu- nen überwiesen: Bedburg-Hau:

102.740 Euro (26 bewilligte An- träge), Emmerich am Rhein:

430.527 Euro (103), Geldern:

537.639 Euro (136), Goch:

431.260 Euro (112), Issum:

68.973 Euro (20), Kalkar: 119.318 Euro (31), Kerken: 102.421 Euro (26), Wallfahrtsstadt Kevela-

er: 506.918 Euro (130), Kleve:

681.427 Euro (185), Kranenburg:

124.812 Euro (31), Rees: 211.810 Euro (58), Rheurdt: 26.700 Eu- ro (7), Straelen: 337.430 Euro (80), Uedem: 121.175 Euro (32), Wachtendonk: 77.850 Euro (18) und Weeze: 126.370 Euro (34).

Bei der Soforthilfe handelt es sich um einen einmaligen, nicht zurückzahlbaren Zuschuss von bis zu 7.500 Euro pro Unterneh- men oder Freiberufler aus dem Kreis Kleve. Das Hilfsprogramm des Kreises greift weiterhin nach- rangig und erst dann, wenn andere Hilfsprogramme von EU, Bund und Land nicht zur Existenzsicherung ausreichen.

Weitere Infos unter www.kreis- kleve.de.

Kneipp-Einführung bei Atempause

NIedeRRHeIN. Zum ab- wechslungsreichen kostenfreien Kursangebot im Rahmen der

„Atempause im August light“ in Kevelaer rund um das Gradier- werk rund um das Thema „Ge- sund an Leib und Seele“ gehört auch die Kneipp-Einführung am Kneipp-Tretbecken. Die ersten 40 Personen wissen nun, wie man es richtig macht und vor allem, was das „kneippen“ alles bewirken kann. Kneipp-Anwen- dungen sind mühelose Maßnah- men nach dem Motto: kleiner Aufwand, große Wirkung. In der Kneipp-Einführung erfah- ren die Teilnehmenden, wie sie mit Kneipp einen H-E-B-E-L (Hydrotherapie, Ernährung, Bewegung, Extrakte aus Kräu- tern, Lebensordnung) in Be- wegung setzen können um die Wirkprinzipien „Schritt für den Schritt“ in den Alltag einzubau- en. An den weiteren vier Termi- nen: zweimal dienstagsmorgens, 28. Juli und 4. August, 10 bis 11 Uhr, sowie zweimal mittwochsa- bends, 29. Juli und 5. August,18 bis 19 Uhr, sind noch Plätze frei. Eine verbindliche Anmel- dung mit Vorname, Name und Telefon-Nummer ist erforder- lich an atempause@kevelaer.de.

Der gesamte Kursplan ist unter www.kevelaer-tourismus.de ein- sehbar sein.

1.029 Anträge bewilligt

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„Bank B“ steht nun im Gocher Museumsgarten

Felicitas Noeske schenkt dem museum ein Kunstwerk von Wolfgang Hahn

Goch. Schenkungen sind in Museen ein großes Thema und auch in Goch freut man sich im- mer wieder über die Wertschät- zung, die damit letztlich auch zum Ausdruck gebracht wird.

So hat nun ein Kunstwerk von Wolfgang Hahn seinen Weg ins Gocher Museum gefunden:

„Bank B“, aus dem Besitz der Hamburger Sammlerin Felicitas Noeske. „Durch die Sammlung Hiltrud Neumann haben wir be­

reits 20 Arbeiten von Wolfgang Hahn in unserer Sammlung, da­

runter auch eine Bank, die schon in einer Ausstellung gezeigt wur­

de“, erzählt Steffen Fischer, Stell­

vertreter des Museumsdirektors,

„da passte diese Schenkung ,wie die Faust aufs Auge‘“, schmun­

zelt er. Seit vier Wochen steht die Bank im Museumsgarten und wurde nun im Beisein von Künstler und Sammlerin offiziell übergeben.

Seit 1995 entwirft Wolfgang Hahn „Sitze und Bänke“ aus Ba­

saltlava. „Die Bank stammt aus einer Familie von zwei Dutzend Entwürfen“, berichtet er, „produ­

ziert wird in der Eifel, in einem alteingesessenen Steinmetzbe­

trieb, der auch viele Kirchenres­

taurierungen macht.“ Gedacht sind die Bänke durchaus als Ge­

brauchskunst, man darf darauf Platz nehmen. So wie die Kinder aus dem benachbarten Martin­

Franz­Kindergarten, die im Mu­

seumsgarten spielen durften und die Bank gleich mit Beschlag belegten. Felicitas Noes ke kennt Wolfgang Hahn schon sehr lan­

ge: „Wir haben beim selben Pro­

fessor in Kassel studiert“, berich­

tet sie, „ich bin dann Lehrerin geworden, aber wir haben immer Kontakt gehalten.“ Bei Besuchen

hat sie stets ein kleines Kunst­

werk mitgenommen, das „in den Koffer passte.“ Da waren Bänke natürlich außen vor. Als ihr Va­

ter verstorben war, hatte Felicitas Noeske die Idee, ihrer Mutter ein Kunstwerk in den ost­holstei­

nischen Garten zu stellen – eben eine Bank. Inzwischen ist auch die Mutter von Felicitas Noeske verstorben und „die Bank passt nicht auf meinen Balkon in Ham­

burg.“ Zusammen mit Wolfgang Hahn überlegte die Sammlerin, was man tun könnte. „Die Bank sollte in gute Hände kommen“, waren sich beide einig.

Und so kam das Museum Goch ins Spiel. „Sie kommt hier im Freien bestens zur Geltung“, freut sich Steffen Fischer, „und man kann mit der Bank ,spie­

len‘, sie muss nicht an diesem Platz bleiben, da sie nicht fest installiert ist.“ Das Licht sorge je nach Tageszeit immer wieder für andere Eindrücke. Ulrike Lua, Kunsthistorikerin und Ehefrau

von Wolfgang Hahn ergänzt: „Es handelt sich um Miniatur­Archi­

tektur, Raum und Fläche spielen miteinander.“ Die Proportionen der Bänke sind überschaubar:

Wolfgang Hahn wollte es nicht monumental gestalten.

„Hiltrud Neumann war üb­

rigens meine erste Sammlerin“, erzählt Wolfgang Hahn, „ich ha­

be sie 1977 kennengelernt, als ich meine erste Ausstellung in einer Produzentengalerie hatte.“

Sie sei mit einem Tablett voller Schnittchen vorbeigekommen, weil „Künstler arm sind und Essen brauchen.“ 700 Mark, die Hiltrud Neumann eigentlich für Stiefel gespart hatte, investierte sie an diesem Abend in Zeich­

nungen von Wolfgang Hahn.

Und sie kaufte fortan immer wie­

der Kunstwerke von ihm.

Für das Museum Goch gibt es zusätzlich zur Schenkung noch etwas dazu: zwei originale Ent­

wurf­Zeichnungen der Bank.

Corinna Denzer-Schmidt Felicitas Noeske und Wolfgang Hahn freuen sich, dass die Bank einen guten Platz gefunden hat.

NN-Fotos (2): CDS

Von den Bänken wurden Schwarz-Weiß-Aufnahmen gemacht, die die Basaltlava-Oberfläche besonders gut zur Geltung bringen. Zur Übergabe hatte Wolfgang Hahn das Fotoalbum mitgebracht.

Klavierkonzerte im Kastell

Goch. Im Rahmen des 10. Eu­

regio Rhein­Waal Studenten­

musikfestivals sind in diesem Sommer Pianisten aus Litauen, Belgien und den Niederlanden zu Gast im Gocher Kastell. Die ersten Konzerte haben bereits stattgefunden. Daan Oostdam aus den Niederlanden spielt am kommenden Dienstag, 28. Ju­

li, Werke von Scarlatti, Chopin, Brahms und Rachmaninoff. Am Donnerstag, 30. Juli, konzertiert dann Jorian van Nee aus den Niederlanden mit Werken von Schumann, Scrjabin und van Nee. Den Abschluss bilden Da­

niël Vissers und Peiyun Xue aus den Niederlanden am Samstag, 1. August, mit Werken von Schu­

mann, Chopin und Brahms. Der Eintritt ist frei, Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Nähere Informati­

onen zu allen Konzerten gibt es auch im Netz unter hwww.mu­

siksommer­cleve.eu.

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Ein analoges Treffen

dank einer digitalen App

Jan Hecker aus goch möchte mit „Siptogether“ menschen zusammenbringen

GOCH. Eigentlich gehört Jan Hecker mit seinen 19 Jahren klassischerweise zur Generati- on „Social Media“. Auf seinem Smartphone befinden sich Apps wie Facebook, Instagram oder WhatsApp. Der Gocher schreibt mittels Messanger-Dienste mit seinen Freunden oder schaut sich in den sozialen Medien die neuesten Fotos seiner Freunde an. Doch dabei fehlt im etwas:

Der direkte Kontakt. „Die heu- tige Generation ist zwar sehr vernetzt, aber auch sehr ein- sam“, sagt Hecker. Mit seiner App „SipTogether“ möchte er das wieder ändern.

Die App, die derzeit noch in Arbeit ist, soll die Vorteile der digitalen Welt mit denen der realen Welt vereinen. „Bei Insta- gram zum Beispiel schaut man dem Leben seiner Freunde nur zu und man hat am Ende nichts davon. Das Soziale kommt dabei völlig zu kurz. ,SipTogether‘ soll dabei helfen, dass Personen sich online finden und in der realen Welt spontan treffen können.

Denn ich bin davon überzeugt, dass man sich später an reale Erlebnisse erinnert und nicht an einen Chat“, sagt Hecker, der dieses Jahr sein Abitur am Colle- gium Augustinianum Gaesdonck abgelegt hat.

Interaktive Karte

Die Nutzer der App sollen auf einer interaktiven Karte sehen können, wer in ihrem Umkreis Lust auf soziale Kontakte hat.

„Das wollen wir auch noch in verschiedenen Freizeitgruppen aufteilen, damit Nutzer Mitstrei- ter für verschiedene Aktivitäten wie ein spontanes Tennisdoppel, eine Kneipentour oder ein ein- faches Beisammensein finden können“, sagt der 19-Jährige.

Damit biete „SipTogether“ einen absoluten Mehrwert gegenüber den anderen, digitalen Apps: „Bei WhatsApp muss man sich bereits kennen und Telefonnummern ausgetauscht haben, um Kontakt zu aufnehmen zu können. Insta- gram oder Facebook sind primär darauf ausgelegt, sich online zu folgen. Ein Kennenlernen ist dort schwierig.“

„SipTogether“, was inhaltlich übersetzt „ein kleines Schlück- chen zusammen“ heißt, soll diese bisher vorhandene Lücke schließen. Nutzer könnten dabei auf die kostenlose Basis-Version setzen oder auf eine Premium- Version, in der beispielsweise un- zählige Gruppen erstellt werden können.

Noch steht der Gründer aller- dings am Anfang seines Schaf-

fens. Gemeinsam mit Jonas Pfeifhofer aus Österreich und Weeraphong Sombatboon aus Kleve entwickelt er zurzeit eine Beta-Version der App. „Wir ste- hen ungefähr bei 30 Prozent“, sagt Hecker. Bis Ende des Jahres soll sie aber fertig sein und in Kleve oder Goch getestet werden.

Hecker hofft jedoch, dass „Sip- Together“ anschließend im kom- pletten deutschsprachigen Raum an den Start gehen kann.

Seinen künftigen Nutzern ver- spricht der 19-Jährige aber schon jetzt, dass alles datenschutzrecht- lich einwandfrei sein wird. „Wir werden nur die Funktionen ver- wenden, die wir auch benötigen.

Dazu gehört der Standort, aber nicht etwa der Ton. Zudem ver- zichten wir auf Tracking und die Erstellung von Nutzerprofilen

für Werbezwecke“, sagt Hecker.

Die Daten würden lediglich an- onymisiert zur Optimierung der App genutzt werden. Bei der Ver- wendung könnten Nutzer zudem entscheiden, wer sie finden und ihnen damit eine digitale Einla- dung schicken kann.

Crowdfunding-Aktion Um die App weiter auf den Weg zu bringen, hat Jan Hecker eine Crowdfunding-Aktion gestartet.

Online unter www.siptogether.

de/startnext können Interessierte die Entwickler finanziell unter- stützen. Als Gegenleistung erhal- ten sie eine Premium-Version, ein Shirt oder ein Hoodie. Das Geld soll in die weitere Entwick- lung der App fließen und mit ihr verbundene Kosten abdecken.

Sabrina Peters Seine Vision hält Jan Hecker bereits in den Händen: Über das Smartphone sollen Nutzer sehen können,

wer im Umfeld Lust auf ein Treffen hat. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Fahndung nach Diebstahl

KREIS KLEVE. Unbekannte ha- ben am Freitag, 26. Juni, in einem Schuhgeschäft in Goch die Geld- börse einer 82-jährigen Frau ent- wendet. Einige Minuten später versuchte eine Tatverdächtige (s. Foto) an zwei Automaten der Volksbank, Geld vom Konto der 82-jährigen abzuheben. Es blieb bei vier Versuchen, die Karte wurde letztendlich einbehalten.

Die Täterin wurde dabei von den Kameras der Bank aufgezeichnet.

Hinweise an die Kripo Goch un- ter Telefon 02823/1080.

Ein Foto der Tatverdächtigen.

Foto: Polizei NRW

Ferientour für Familien mit Kindern

Eine besondere Ferientour rich- tet sich an Familien mit Kindern.

Die Stadtführerin Caroline We- ber macht mit ihnen eine Reise in die Vergangenheit entlang der Reeser Stadtmauer. Über den Rhein und die älteste Stadt am Unteren Niederrhein gibt es

viele interessante Geschichten zu erzählen. Der rund 90-minütige Rundgang für Kinder im Grund- schulalter mit ihren Eltern startet am Mittwoch, 29. Juli, um 14.30 Uhr vor der Touristeninforma- tion am Markt 41. Die Teilnah- me kostet fünf Euro, Kinder bis

zwölf Jahre sind mit drei Euro dabei. Eine Anmeldung unter Telefon 02851/51555 mit Anga- be der Kontaktdaten ist erfor- derlich. Die Teilnahme wird auf zehn Personen beschränkt, eine Mund-Nase-Bedeckung ist mit- zuführen. Foto: privat

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NIEDERRHEIN

Zwei junge Pianisten im Rathaus

Das internationale Studentenmusikfestival gastiert in der Nikolaistadt Kalkar

KALKAR. Das zehnte interna- tionale Studentenmusikfestival kann in diesem Jahr nur mit einem stark reduzierten Pro- gramm stattfinden. Kalkar ist mit dem kammermusikalischen Ratssaal im historischen Rat- haus und zwei jungen Pianisten und anspruchsvollen Program- men dabei.

Am Mittwoch, 29. Juli, kon- zertiert Paulius Andersson, der bereits auf zahlreichen interna- tionalen Wettbewerben ausge- zeichnet wurde. Er wurde 1995 in Vilnius, Litauen, geboren und ist seit dem ersten Tag seiner Geburt von Musik umgeben. Im Alter von fünf Jahren begann Paulius Klavier und Schlagzeug zu spie- len. Seit Herbst 2018 studiert Paulius an der Robert Schumann Musikhochschule Düsseldorf in der Klasse von Prof. Paolo Gia-

cometti. Der junge Pianist trat nicht nur in den renommier- testen Konzertsälen Litauens, Deutschlands, Dänemarks, Fran- kreichs, Spaniens, Polens und

Finnlands auf, sondern wurde auch häufig eingeladen, an re- nommierten internationalen Festivals in Litauen, Finnland, Dänemark, Schweden, Estland, Polen, Weißrussland und Russ- land teilzunehmen. Im Jahr 2018 wurde er Preisträger des Neapo- litanischen Meister-Klavierwett- bewerbs in Italien. In diesem Jahr wurde zudem seine CD-Aufnah- me mit Werken von Jazeps Vitols, Ludwig van Beethoven, Frédéric Chopin, Franz Schubert und Maurice Ravel veröffentlicht. In Kalkar spielt er den achtsätzigen Zyklus „Kreisleriana“ von Robert Schumann, ein Schlüsswerk der romantischen Klavierliteratur, und die Sonate „Nachtwind“ von Nikolai Medtner.

Am Donnerstag, 30. Juli, ge- staltet die 18-jährige Clara Janina Strobel, die bereits in Kalkar vor

begeistertem Publikum gespielt hat, ein Beethoven-Programm.

Bis im vergangenen Jahr war Clara Strobel, die mehrere Kla- vierwettbewerbe gewann, Jung- studentin an der Robert Schu- mann Hochschule Düsseldorf in der Klasse von Prof. Barbara Szczepanska. Die junge belgische Pianistin spielte bereits mehrere Solo- und Kammer-Konzerte in Belgien, Deutschland, Niederlan- de, Frankreich und Südkorea. An ihrem Beethoven-Abend werden die Sonaten 109 und 110 sowie die Sonate op. 57, die „Appassi- onata“ zu hören sein.

Beide einstündigen Konzerte beginnen um 19 Uhr; der Eintritt ist frei, Spenden für die jungen Solokünstlern sind willkommen.

Es wird eine Zuschauerbegren- zung geben. Bis zum Platz ist ein Mund-Nasen-Schutz Pflicht.

Clara Janina wird mehrere Bee- thoven-Werke zum Besten geben.

Foto: privat

REES. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Im Frühjahr startete die Stadt Rees zum 9. Mal den bundesweiten Tom-Sawyer-Schreibwettbe- werb für Schüler der Klassen fünf bis 13. Einsendeschluss für die Geschichten zum Thema

„Rollentausch“ war der 21. Juni.

Dann kam der Lockdown.

Sigrid Mölleken, Leiterin des Kulturamts der Stadt Rees und erstmals auch Mitglied der Ju- ry: „Man hätte ja damit rechnen können, dass die Zahl der Teil- nehmer steigt.“ Das Gegenteil war der Fall. Zum ursprüng- lichen Einsendeschluss gab es kaum eingereichte Beiträge.

Mölleken: „Wir hatten dann zwei Möglichkeiten. Entweder den Wettbewerb in diesem Jahr absagen oder erst einmal den Einsendeschluss verlängern.“

Natürlich entschieden sich die Reeser für die zweite Möglich- keit. Klar, denkt man. Spricht ja nichts dagegen. Mölleken: „Der gesamte Wettbewerb muss ja in bestimmten Zeitfenstern durch- geführt werden. Nachdem wir die Geschichten bekommen ha- ben, ist der nächste Schritt, dass sie an die Juroren weiter geleitet werden.“

Für jede der vier Altersgruppen gibt es ein Jurorenduo. Mölleken:

„Das jeweilige Duo liest alle Ge- schichten der entsprechenden

Altersgruppe und einigt sich auf die besten zehn Geschichten. Im nächsten Schritt lesen alle Juro- ren die 40 besten Geschichten und ermitteln danach mittels eines Punktesystems die Gewin- ner.“ Hier kommen die Zeitfen- ster ins Spiel. Mölleken: „Am Ende erscheinen ja die 40 besten Geschichten auch in einem Buch und die Produktion eines Buches braucht natürlich Vorlauf. Dieser Vorlauf hat sich jetzt durch die Verlegung des Einsendeschlusses vom 21. Juni auf Ende Juli um et- was mehr als einen Monat nach hinten verschoben.“ Zur Preis- verleihung am 29. November um 11 Uhr im Reeser Bürgerhaus muss das Buch fertig sein. Möl-

leken: „Das ist für die ‚edition anderswo‘, die von Anfang an für die jeweiligen Wettbewerbsbü- cher verantwortlich ist, natürlich auch eine Herausforderung.“

Dazu kommt in diesem Jahr die Tatsache, dass es im Jurorenteam drei Neubesetzungen gibt. Möl- leken: „Neu dabei sind diesmal Carla Gottwein aus Rees, Erwin Kohl aus Alpen und meine We- nigkeit.“

Erwin Kohl hat in der Reeser Stadtbücherei mittlerweile meh- rere Workshops für kreatives Schreiben mit Jugendlichen ge- leitet, Carla Gottwein hat sich vor allem als Kuratorin und Filme- macherin einen Namen gemacht.

Sigrid Mölleken: „Ich freue mich sehr auf die Tätigkeit in der Jury und bin gespannt auf die Beiträ- ge.“ Bis zum Einsendeschluss am 31. Juli dürften es um die 100 werden. Mölleken: „Ich würde ja den Jugendlichen empfehlen, über eine Teilnahme nachzuden- ken, denn die Chancen, am En- de zu den Preisträgern oder den Buchautoren zu gehören, sind sehr gut.“ Als Grund für die ge- ringe Teilnahme sieht Mölleken vor allem den Lockdown an den Schulen. „Uns haben die Lehrer als Multiplikatoren gefehlt. Da bin ich ziemlich sicher.“

Also: Noch ist Zeit, am Wett- bewerb teilzunehmen. Wer mit- machen möchte, schreibt eine

Geschichte zum Thema „Rol- lentausch“. Insgesamt gibt es 20 Preise zu gewinnen. Pro Gruppe werden 5 Preise verliehen, die mit Geld- und Sachpreisen dotiert sind. Die Gruppensieger erhalten je 300 Euro in bar, die Gruppen- zweiten je 200 Euro in bar, die anderen Sieger je 100 Euro in bar.

Die Namen der Gewinner wer- den im Oktober bekannt gege- ben. Alle Preisträger werden zur Preisverleihung am 29. Novem- ber 2020 nach Rees eingeladen.

Zum Wettbewerb erscheint im Oktober 2020 ein Buch, in dem die Preisträgergeschichten sowie 20 weitere Beiträge veröffentlicht werden.

Die Teilnahmebedingungen Teilnehmen dürfen Schüle- rinnen und Schüler aus Deutsch- land (Jahrgangsstufen fünf bis 13). Die Beiträge müssen selbst ausgedacht und geschrieben werden und dürfen höchstens zwei DIN-A4-Seiten umfassen (Schriftgrad 12 sowie einfacher Zeilenabstand). Es können nur mit dem Computer geschriebene Beiträge eingereicht werden. Zu lange Texte werden vom Wettbe- werb ausgeschlossen. Es werden nur Texte in deutscher Sprache bewertet. Der Beitrag darf bisher weder veröffentlicht noch zu an- deren Wettbewerben eingereicht worden sein. Heiner Frost

Allerhöchste Eisenbahn

tom-Saywer-Schreibwettberb: Beiträge werden bis zum 31. Juli angenommen

Sigrid Mölleken ist Leiterin des Kulturamts und zum ersten Mal auch Mitglied der Jury. Foto: privat

Am morgigen Sonntag, 26. Juli, können Gartenfreunde die Som- merblüte im Garten Lucenz &

Bender in Bedburg-Hau erleben.

Der 4.000 Qudratmeter große Garten ist weit über die Grenzen des Niederrheins hinaus bekannt und bietet neben Stauden und

Sommerblumen auch zahlreise Gehölze und einen großen Ge- müsegarten. Der Garten ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet, der Ein- trittspreis beträgt drei Euro pro Person. Gäste werden gebeten, die geltenden Abstands- und Hy- gieneregeln einzuhalten und eine

Mund-Nasen-Maske bereitzu- halten. Nähere Informationen und weitere offene Termine gibt es auf der Internetseite www.

gaerten-kleverland.de und unter www.facebook.com/gaertenkle- verland.

Foto: privat

Offene Gärten im Kleverland

Am letzten Tag der Ausstellung Friederike Hinz – Sehfelder am Sonntag, 2. August, findet von 14 bis 16.30 Uhr der Workshop

„Kräuterschule“ für Erwachsene im Museum Schloss Moyland statt. Begleitet von der Künstle- rin tauchen die Teilnehmer ein in eine Welt voller Kräuter. Dabei schulen sie ihren Blick und zeich- nen, was sie sehen.

In ihren Malereien, Grafiken und Objekten greift Friederike Hinz künstlerische Fragestellungen an das vielschichtige Thema des Ha-

sen auf, mit dem sie sich bereits seit vier Jahrzehnten befasst. Sie arbeitet mit der Farbwahrneh- mung des Hasen, seiner Fähig- keit, mit einem 360-Grad-Rund- blick die Umge-bung komplett zu erfassen und stellt Fragen nach dem Umgang des Men- schen mit der Natur. So etwa in der Serie Apollodorus. Diese ist den etwa 70 Kräutern, Gräsern, Blumen, Feldfrüchten, Knospen und zarten Ästen gewid-met, die der europäische Feldhase frisst.

Einige dieser Pflanzen sind vom

Aussterben bedroht und damit ist auch der Lebensraum des Ha- sen in Ge-fahr.

Die Kosten betragen 25 Euro (ermäßigt 23 Euro) inklusive Material und Museumseintritt.

Aufgrund der Corona-Sicher- heitsvorschriften steht nur ein begrenztes Platzangebot zur Verfügung. Verbindliche Anmel- dung mit Angabe der Adresse und Telefonnummer bis zum 27.

Juli unter kunstvermitt-lung@

moyland.de.

Foto: Stiftung/maurice Dorren

Kräuterschule mit der Künstlerin Friederike Hinz

Referenzen

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