26. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s
sAmsTAG 29. JUNI 2019„Jetlag“ kommt erstmals auf die Emmericher Kirmes
Die diesjährige Kirmes startet am Freitag um 14.30 Uhr mit dem Fassanstich. Seite 3
sänger michel van Dam (Foto) feiert 25-jähriges Bühnenjubiläum
Die NN verlosen Karten für sein Konzert am 15. August auf der „Germania“. Seite 15
Aus dem Traditionsbetrieb Cornelißen wird Blattwerk
Der Halderner Blumenhandel hat ab Donnerstag eine neuen Namen und neuen Inhaber. Seite 28
Noch Karten für die VdK-Mittsommernacht Straßensperrungen für Seifenkistenrennen
Dem VdK-Ortsverband Emme- rich stehen noch einige Karten für die Mittsommernacht in El- ten am Samstag, 20. Juli, zur Ver- fügung. Anmeldungen können an jedem Mittwochnachmittag in der Zeit von 14 bis 16 Uhr im VdK-Haus an der Tempelstraße 10 in Emmerich entgegenge- nommen werden. Die Teilnah- megebühr für das Sommerfest beträgt für Mitglieder fünf Euro und für Nichtmitglieder zehn Euro. Bei der Teilnahme gibt es eine angenehme Überraschung für die Gäste.
An diesem Wochenende finden in Elten wieder das beliebte Sei- fenkistenrennen und auch das Bobby-Car-Rennen statt. Noch bis Sonntag, 15 Uhr, kommt es deshalb wegen Straßensper- rungen zu Verkehrsbeeinträch- tigungen im Ortsteil Elten. Der PKW-Verkehr kommt über die Lindenstraße/Birkenallee den Berg hoch und auch nur auf demselben Weg wieder zurück.
Die Birkenallee wird beidseitig mit Halteverboten ausgeschil- dert. Die van-der-Renne-Allee und die Drususallee werden für das Seifenkistenrennen und für das Bobby-Car- Rennen als Veranstaltungsort genutzt.
Alle Zuwege sind gesperrt. Die Anwohner werden vom Veran- stalter informiert. Zusätzliche Hinweisschilder weisen Besucher und Teilnehmer auf die Park- plätze auf dem Eltenberg hin.
SOMMERFEST ��������
AKTUELL ������������
WETTER �������������
sa. so.
34° 18° 30° 14°
Sommer mit den NN
musical bis Freizeitpark: Die Niederrhein Nachrichten suchen Leserreporter
NIEDERRHEIN. Die Sommerfe- rien stehen vor der Tür – und wir bieten sechs „Leserreportern“
tolle Ausflüge an. Während der Ferien werden die Reportagen jeden Samstag unsere Titelseite schmücken. Vielleicht ist ja auch etwas für Euch dabei?
Am Freitag, 12. Juli, schicken wir unsere ersten Leserreporter los. Für zwei Erwachsene geht es nach Oberhausen in das Stage Metronom Theater. Bevor dort um 19.30 Uhr das Musical „Bat out of Hell“ gezeigt wird, geht es für unsere Reporter erstmal auf Entdeckungstour: Neben einer Backstageführung dürfen sie sich auf ein Meet & Greet mit eini- gen Darstellern freuen. Wir sind gespannt, was unsere Reporter- Familie anschließend zu berich- ten hat.
Zwei besondere Tage am Meer erwarten eine Familie (zwei Er- wachsene und zwei Kinder) im Hansa-Park in Sierksdorf. Es ist die einzigartige Kombination aus Themenpark und Ostseestrand, die den Charme ausmacht. Auf 46 Hektar findet man mehr als 125 Attraktionen, darunter 37 Fahrgeschäfte – inklusive sieben Achterbahnen – Live-Shows so- wie eine farbenprächtige Parade, Indoor-Spielplätze und einen Hochseilgarten. Die Leserrepor- ter-Familie verbringt zwei Tage im Hansa-Park und übernach- tet vom 19. auf den 20. Juli im Leuchtturm-Apartment – natür- lich mit Meerblick.
Ein Abenteuer erwartet die vier Leserreporter (zwei Erwachsene, zwei Kinder), die am selben Wo- chenende in die entgegengesetzte Richtung reisen und am 19. und 20. Juli den Europa-Park in Rust besuchen. Es winken zwei Tage Eintritt in den in 18 Themenbe- reichen gegliederten Freizeitpark mit hundert Fahrgeschäften und mehreren Shows. Übernachten wird unsere Leserreporter-Fami- lie im flammneuen Museumsho- tel Krønasår.
Ebenfalls eine ganze Familie (zwei Erwachsene und zwei Kin- der, gerne auch mit Handicap) schicken wir in den Ferien auf eine märchenhafte Reise. Es geht
für einen Tag zum Freizeitpark Efteling. Weil Barrierefreiheit hier ein großes Thema ist, kann man verschiedene Attraktionen auch als Rollstuhlfahrer nutzen.
Ein spezieller Parkplan weist auf barrierefreie Wege hin. Und in der Themenfahrt „Droomvlucht“
ermöglichen moderne Technolo- gien seit dem letzten Jahr einen virtuellen „Traumflug“, bei dem der Gast mit Handicap genau das sieht, fühlt, hört und riecht, was seine Freunde oder Angehörigen im selben Moment innerhalb der Attraktion wahrnehmen.
In einen Ferienpark geht es auch in der zweiten Hälfte der Sommerferien noch einmal.
Dann stehen für eine Familie (vier Personen) drei Tage Bree- Bronne in Maasbree bei Venlo (vom 2. bis 4. August) auf dem Programm. Zwei Übernach- tungen in einem Wasserlodge und der Besuch des Strand- und Hallenbades sind inklusiv.
Für zwei Leser geht es auf Er- kundungstour ins benachbarte Brabant. Das van der Valk Ho- tel in Cuijk bei Nimwegen lädt vom 10. auf den 11. August zur Übernachtung inklusive E-Bike- Arrangement. An dem Wochen- ende gibt es ein Heißluftballon- festival in Grave – vielleicht ein schönes Ausflugsziel für unsere radelnden Leserreporter?
Jetzt bewerben
Und wie wird man Leserre- porter? Das ist ganz einfach.
Man bewirbt sich für eines (oder mehrere) der Reportage- Themen und beschreibt kurz, weshalb man diesen Ausflug machen möchte und wer mit- fahren soll. Man sollte eine gute Kamera – ein hoch auflösendes Handybild ist auch okay – und Lust haben, sich selbst und auch
einige „Highlights“ abzulichten.
Weil die Reportagen recht bald veröffentlicht werden, kann es nicht schaden, wenn man sich schon während des Aufenthalts Notizen macht und festhält, was einem besonders gut gefallen hat.
Wir – und unsere Leser – sind jetzt schon ganz gespannt auf die Erfahrungsberichte und freuen uns auf tolle Beiträge. Wer sich bewerben möchte, schickt ein- fach eine E-Mail mit dem Betreff
„Sommerferien“ an die Adres- se nn-reporter@nn-verlag.de.
Anschrift und Telefonnummer nicht vergessen. Und mit etwas Glück geht es dann schon bald auf Tour. Einsendeschluss ist der 4. Juli.
„Der Fluch von Novgorod“ zählt zu den Hauptattraktionen im
„Hansa-Park“, Deutschlands einzigem Freizeitpark direkt am Meer.
Foto: Hansa-Park
Bei heißem Wetter lockt im Freizeitpark Efteling die Wildwas- serbahn Piraña. Foto: Efteling
Das Van der Valk Hotel in Cuijk ist idelaer Ausgangspunkt für Radtouren durch die Natur.
Foto: Van der Valk
auf Tour Leser Reporter
Für zwei Leserreporter geht es zu „Bat out of Hell“ ins Stage Metro- nom Theater nach Oberhausen. Foto: stage Entertainment/specular
Auch in der zweiten Ferienhälfte darf sich eine komplette Familie auf den Ferienpark BreeBronne in
Maasbree in den Niederlanden freuen. Foto: Bree Bronne
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Rees diskutiert über den Wohnungsbau und Flächen
Wfg Kreis Kleve lädt ins Bürgerhaus – Berater der nRW.Bank ist dabei
REES. Wohin man auch schaut – überall zeichnet sich das Kreisgebiet durch rege Bautä- tigkeit aus. Das gilt besonders auch in Rees. Peter Schau und Thorsten Welmans kennen die Argumente, die für das Bauen zum gegenwärtigen Zeitpunkt sprechen. Der eine als Genos- senschaftler bei der Volksbank Emmerich-Rees, der andere bei der Sparkasse Rhein-Maas.
Und beide werden die Gäste des aktuellen Unternehmera- bends mit der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve im Bürgerhaus Rees am Mittwoch, 3. Juli, um 19 Uhr in ihre Fachkenntnis einbe- ziehen. „Wohnungsbau in Rees:
Bedarfe – Flächen – Programme“
ist das Thema des Abends über- schrieben, zu dem sich auch Ste- phan Kunz zu Wort melden wird.
Kunz wird an diesem Tag aus Düsseldorf anreisen, wo er für die NRW.Bank tätig ist und im Tagesgeschäft insbesondere den Wohnungsbau mit öffentlichen Mitteln vorantreiben möchte.
Nach kurzer Hinführung zum Thema durch Kreis-Wirt- schaftsförderer Hans-Josef Kuy- pers wird zunächst Bürgermei- ster Christoph Gerwers über den Wohnungsmarkt in Rees sprechen, über den aktuellen Bestand, die Flächen und die künftigen Bedarfe. Ganz sicher wird er einen Hinweis darauf ge-
ben, dass die jüngste Studie zum Wohnungsmarkt im Kreisgebiet für den Zeitraum bis 2030 mehr als 20.000 neue Wohnungen für nötig hält. Auch für die Reeser dürfte sich dabei die eine oder andere Herausforderung verste- cken.
Dann wird Andrea Franken aus Uedem als Moderatorin dieses Abends die zweite Gesprächsrun- de einleiten, bei der auch Heinz Streuff, der Wirtschaftsförderer der Rheinstadt, seinem Bürger- meister mit weiteren Fakten zur Seite stehen wird. Als weitere Gesprächspartner wird Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers zur Verfügung stehen, wird Jürgen Terlinden als Archi-
tekt und Vorsitzender des Reeser Wirtschaftsforums dabei sein, Andreas Hüls von der gleichna- migen Andreas Hüls Baukon- zepte GmbH wie auch Simon Vos. Letzterer ist Geschäftsführer der Simon Vos Bauträger GmbH, hat sich in Rees allerdings man- cherorts auch als Investor ein- gebracht und gehört zu jenen Engagierten, die schon sehr früh ihr Interesse an der Bereitstellung von Ferienwohnungen zum Aus- druck brachten und heute man- chen Gast von den Qualitäten des Niederrheins und seiner Rhein- stadt Rees überzeugt.
Die für die Gäste des Abends kostenfreie Veranstaltung wird etwa 90 Minuten dauern.
Simon Vos, Bauträger und Be- treiber von Ferienwohnungen.
Christoph Gerwers, Bürgermei- ster der Stadt Rees. Fotos (2): privat
Die Stadt Emmerich soll
den Klimanotstand ausrufen
Die FDP hat dazu bereits einen entsprechenden antrag gestellt
EMMERICH. Die Fraktion der SPD im Rat der Stadt Emme- rich beantragt, den Klimanot- stand in Emmerich am Rhein auszurufen. Die Ausrufung des Klimanotstandes fordert die Verwaltung und den Rat der Stadt Emmerich am Rhein auf, alle geplanten Maßnahmen auf ihre Auswirkungen auf das Kli- ma in unserer Stadt zu bewer- ten. In der Folge können nur noch Maßnahmen genehmigt werden, die tatsächlich einen Beitrag zur Verbesserung des Klimas leisten.
Deutschlandweit demonstrie- ren mehrere hunderttausende Menschen im Rahmen der Fri- days-for-Future-Bewegung ge- gen die Klima- und Umweltpo- litik der Bundesregierung. „Die Schüler sprechen aus, was uns al- len längst bewusst sein sollte: Es ist höchste Zeit zu handeln. Der Mensch hat bereits einen Klima- wandel mit irreversiblen Folgen verursacht, welche weltweit zu
spüren sind“, sagt die SPD und führt weiter aus: „Der Klima- wandel ist nicht nur ein Umwelt- problem: Er ist ein Wirtschafts-, Sicherheits-, Gesundheits- und Artenschutzproblem und eine Gefahr für den Frieden.“
Das Tempo, das momentan beim Klimaschutz an den Tag gelegt werde, reiche bei wei- tem nicht aus, um den jüngsten Mitbürgern eine sichere Zu- kunftsperspektive zu bieten. „Im Sinne der Generationengerech- tigkeit ist es deshalb zwingend erforderlich, schnellstmöglich große Emissionsreduktionen zu erreichen, bereits angehäufte Versäumnisse aufzuholen und kommenden Generationen ihre Handlungsspielräume zu bewah- ren. Es liegt in der Verantwortung der Kommune, ihre gesamte Ge- staltungsmacht auszunutzen, um der Notwendigkeit und Dring- lichkeit der Klimakrise gerecht zu werden und diese endlich als das zu behandeln, was sie ist: eine
existentielle Krise“, sagt die FDP.
Der Rat der Stadt Emmerich am Rhein soll deshalb den Kli- manotstand erklären und damit die Eindämmung der Klimakri- se und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchs- ter Priorität anerkennen. Ab sofort sollen die Auswirkungen auf das Klima bei jeglichen Ent- scheidungen mitberücksichtigt und Lösungen, die sich positiv auf Klima-, Umwelt- und Ar- tenschutz auswirken, priorisiert werden.
Zudem fordert die SPD den Bürgermeister auf, dem Rat und der Öffentlichkeit alle sechs Monate über Fortschritte und Schwierigkeiten bei der Redukti- on der Emissionen Bericht zu er- statten. Der Rat der Stadt Emme- rich am Rhein solle nun zunächst einen Klimabeirat einberufen.
Dieser solle das Ziel verfolgen, ein Klimaschutzkonzept zu ent- wickeln und die Umsetzung zu begleiten.
„Freibad zu dank CDU“
REES. Es ist noch nicht so lange her, so die SPD Rees, dass eine Broschüre der CDU Rees in die Häuser flatterte. Freudestrah- lend und stolz sei darin über die angeblichen Bemühungen der CDU und ihres Bürgermeisters Christoph Gerwers berichtet worden, in Rees ein Freibad zu errichten.
Dazu der SPD-Bürgermei- sterkandidat Bodo Wißen: „An- gesichts der zu erwartenden bisher heißesten Tage des Jahres erinnere ich daran, dass es von Anfang an die SPD, die Grünen und die FDP waren, die gegen den Widerstand von CDU-Bür- germeister und CDU-Fraktion das Freibad ohne wenn und aber wollten. Anfänglich war die CDU ganz dagegen, dann, als man die Widerstände in der Bevölkerung bemerkte, wollte die CDU zur Überraschung aller einen Rats- bürgerentscheid, den sie dann wohl selbst nicht mehr für so eine gute Idee hielt. Dann kam dieses Jubelblättchen, in dem sich die Herren selbst auf die Schulter klopften – für nichts.
Ich stelle fest, dass es einzig und allein die CDU und ihr Bürger- meister waren, die dafür verant- wortlich sind, dass es bis heute in Rees kein Freibad gibt. Damit schadet die CDU und ihr Bürger- meister dem Sport und letztlich auch dem Tourismus- und Wirt- schaftsstandort Rees.“
Auf die Reeser Bevölkerung, die vielen Kinder und Jugend- lichen und deren Eltern, die sich Abkühlung im Freibad so sehr wünschen, muss das CDU-Jubel- blättchen wie Hohn wirken, so Wißen.
BGE lädt zum Bürgerdialog
EMMERICH. Die BürgerGe- meinschaft Emmerich (BGE) lädt am Samstag, 6. Juli, in der Zeit von 9 bis zirka 13 Uhr an ihren Infostand auf der Kaß- straße/Ecke Hottomannsdeich.
Die sachkundigen Bürger und Ratsmitglieder der BGE stehen außerhalb von Wahlkampfzeiten und kurz vor den Sommerferien für den aktiven Bürgerdialog zu aktuellen Emmericher Themen zur Verfügung. Bürger haben dort gleichzeitig die Möglichkeit, Unterschriften für die noch lau- fende Volksinitiative des Bund der Steuerzahler NRW mit dem Ziel der Abschaffung der Stra- ßenbaubeiträge zu leisten, wel- che die BürgerGemeinschaft Emmerich von Anfang an unter- stützt hat. Die Themenschwer- punkte beim Bürgerdialog „Nah am Bürger 2019“ sind wieder einmal breit gefächert: Es geht um Stadtentwicklung 2020+, S.O.S. (Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit), Wohnungssituation, Straßenbaubeiträge, KITA-Bei- träge und die Entwicklung der Schullandschaft.
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mit Salzkartoffeln und Blumenkohl
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SONNTAG, 06.11.
SONNTAG, 06.11.
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mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat
6. 6. 6.
505050DONNERSTAG, 03.11.
DONNERSTAG, 03.11.
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ERBSENSUPPE
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4. 4. 4.
909090SAMSTAG, 05.11.
SAMSTAG, 05.11.
SAMSTAG, 05.11.
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6. 6. 6.
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mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi
5. 5. 5.
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Eine Neuheit auf der Emmericher Kirmes
„Jetlag“ kommt zum ersten mal / Eröffnung der Kirmes am Freitag, 14.30 uhr
EMMERICH. Es ist wieder so- weit: Die diesjährige Emme- richer Kirmes findet ab kom- menden Freitag, bis Montag, 8.
Juli, statt. Zur Kirmeseröffnung gibt es am Freitag, 14.30 Uhr, die musikalische Einlage, ge- spielt von einigen Mitgliedern des Emmericher Blasorchesters.
Gegen 14.45 Uhr erfolgt der Fas- sanstich durch Emmerichs Bür- germeister Peter Hinze. Dann heißt es „Freibier“ in Verbin- dung mit einer Stunde „Happy Hour“ (halber Preis auf allen Fahrgeschäften).
Der „Familientag“ mit ermäßi- gten Preisen findet am Montag, 8.
Juli, statt. Zu den großen Fahrge- schäften gehören „Musikexpress“
und „Autoscooter“, die von der Emmericher Kirmes auch nicht mehr weg zu denken sind. Eine Neuheit ist dagegen das Fahrge- schäft „Jetlag – The Ride“ von Mario Weber. Dieses hat es bisher nur in den USA, Großbritannien und Frankreich gegeben. Zwölf Gondeln bieten Platz für 24 Pi- loten, die unabhängig voneinan- der, im 130 Grad Winkel gesteu- ert werden können.
Familien-Spaß für Jung und Alt bietet das Geschäft „Auf der Reeperbahn“ vom Schausteller Robert Heitmann. In sechs ver- schiedenen Abteilungen gibt‘s
Wasserspiele, Lach- Zerrspiegel, Parkour-Spiele, Irrgarten, eine rollende Tonne und ein Vergnü- gen der besonderen Art. Auf dem Rathausvorplatz wird der „Simu- lator“ von Schausteller Paul Wei- te seinen Platz einnehmen. Die- ses Geschäft ist in regelmäßigen Abständen auf dem Emmericher
„Rummel“ zu finden und begeis- tert jedes Mal viele Kirmesbesu- cher.
Die kleinen Kirmesbesucher finden ihren Spaß auf den Fahr- geschäften „Fantastische Reise 2“, ,,Baby-2000“ und dem ,,Kin- derflieger“. Außerdem wird das Fahrgeschäft „Jumping Frog“
von Schausteller Alex Brambach
zu Gast sein. Bei diesem Spiel handelt es sich um fliegende Frö- sche, die mittels einer Schleuder in verschiedene Behältnisse flie- gen müssen.
Wie immer, wird natürlich auch für das leibliche Wohl ge- sorgt. Viele Ausspielungsge- schäfte, Verkaufswagen, süße Leckereien, Schmuckstände, das Pferderennspiel ,Rivalen der Rennbahn“ oder die Verlosung
„Glücksprinz“ haben sich die Emmericher Kirmes ebenfalls in den Terminkalender eingetragen.
Am Montag, 8. Juli, neigt sich der Kirmestrubel nach dem Hö- henfeuerwerk dann dem Ende entgegen.
Schausteller-Chef Dirk Janßen, Karin Schlitt, Gabi Tebaay (beide Stadt Emmerich) und Bürgermeister Peter Hinze (v.l.) präsentieren das
Programm. nn-Foto: Rüdiger Dehnen
Stadtbild Emmerich informiert über geplante Projekte
Der Emmericher Stadtbild- Verein lädt seine Mitglieder für Donnerstag, 4. Juli, zur Jahres- hauptversammlung ein. Die Sit- zung beginnt um 19 Uhr in der Gaststätte zum Raben, Kirch- straße 4. Neben den üblichen Tagesordnungspunkten wird der Vorsitzende Johannes Diks seinen Bericht zu umgesetzten und geplanten Projekten geben.
Ein interessanter Punkt mit einer
Bildershow wird dabei sicher- lich der Rückblick des Projektes
„Lichtblicke Innenstadt“ sein, bei dem im November letzten Jahres Gebäude der Innenstadt durch den Lichtkünstler Oliver Kretschmann eine Beleuch- tung erfahren haben. Der Verein Stadtbild sieht sich als Verschö- nerungsverein der Innenstadt und macht immer wieder durch diverse Projekte auf sich auf-
merksam. Das bisher größte Projekt war die Illuminierung der Emmericher Rheinbrücke.
Eingeladen sind alle Mitglieder des Vereins aber auch Freunde und interessierte Nichtmitglieder sind willkommen. Weitere Infor- mationen zum Verein Stadtbild und auch der Möglichkeit sich mit einer Spende einzubringen gibt es online unter www.stadt- bild-emmerich.de. Foto: privat
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Über 1000 Starter beim 17. Halderner Volkslauf
Die „Hölle von Haldern“ wurde ihrem namen in diesem Jahr wieder gerecht
HALDERN. Die Organisatoren des Halderner Volkslaufes ha- ben lange gezittert. Doch zu- letzt waren sie sich sehr sicher, dass es erstmals mehr als 1000 Anmeldungen geben würde. In den letzten Tagen, an denen es noch online möglich war, stieg die Zahl der Anmeldungen be- reits auf 942. „Direkt vor dem Start waren es in den letzten Jahren durchschnittlich rund 100 Nachmeldungen; das muss- te einfach klappen“, freut sich Mike Hockert vom Organisati- onsteam.
Am Ende wurden insgesamt sogar 1077 Anmelder registriert, bei denen zwei Farben domi- nierten. Denn mehr als die Hälf- te der Läufer war für die beiden größten Teams unterwegs, das, der Lebenshilfe unterer Niederr- hein und das, der Familie Hol- mans. Dabei hatte die Lebenshil- fe einheitliche T-Shirts in neon- pink, die Holemans-T-Shirts waren dunkelviolett.
Die Wetterbedingungen wa- ren aber für alle Starter gleich.
Und da machte der Halderner Volkslauf seinem „Spitznamen“
wieder einmal alle Ehre. Denn bei hohen Temperaturen nennt man die Strecke rund um das Reeser Meer zwar liebevoll, aber auch respektvoll die „Hölle von Haldern“. „Dass es sehr warm werden sollte, wussten alle und konnten sich darauf einstellen.
Aber an einigen Stellen herrscht zusätzlich eine unerwartet hohe Luftfeuchtigkeit. Und dann spürt man sie, die Hölle von Haldern“, erklärt Mike Hockert mit einem Schmunzeln. Doch an der fünf- sowie der zwölf-Kilomerstrecke waren ausreichend Wasserstellen
eingerichtet, und Holemans stell- te wieder eine große Dusche auf die zwölf-Kilometerrunde, unter der sich viele Läufer abkühlten.
Die erfahrenen Läufer ließen es bei dem heißen Wetter einfach etwas langsamer angehen. So mussten die Malteser aus Rees, die den Sanitätsdienst übernom- men hatten, auch nicht allzu oft eingreifen. Bis auf einige Fälle mit Kreislaufbeschwerden, blieb trotz der hochsommerlichen Be- dingungen letztlich relativ ruhig.
So konnten die Starter ihren Lauf und das Rahmenprogramm im Halderner Lindenstadion genießen. Kurzerhand wurden Pavillons, Sonnenschirme und Sonnensegel im Verein orga- nisiert und aufgebaut, damit Läufer und Besucher im Schat- ten entspannen können. Es gab nicht nur Getränke, Kuchen und Grillwurst, sondern auch ein Kinderprogramm vom St. Josef Kindergarten und einen Clown, der den Bambinilauf und die Schülerläufe begleitete. Um an diesen Tag möglichst alles auf
die Belange der Läufer und Be- sucher auszurichten, war der Lauftreff des SV Haldern wieder einmal in der glücklichen Lage, auf viele Helfer zurückgreifen zu können. Die stammen nicht nur aus dem Lauftreff selbst, sondern auch aus dem jeweiligen Fami- lien- und Freundeskreis und aus anderen Teilen des Vereins. „Das stimmt“, bestätigt Mike Hockert.
„Ich nenne als Beispiel nur mal die Fußball-Veteranen. Wenn wir die nicht hätten, hätten wir ein Problem.“
Es gab wieder viel positive Resonanz von den Läufern, was die Organisatoren zum Weiter- machen anspornt. Auch die stei- gende Zahl der Anmelder scheint ihnen Recht zu geben. 2020 fei- ert der SV Haldern seinen 100.
Geburtstag. „Wir überlegen, ob wir dafür mal etwas Besonderes machen“, verrät Mike Hockert:
„Vielleicht sollte man sich den 28. Juni 2020 in den Kalender eintragen.“ Dann startet nämlich der nächste Halderner Volkslauf im Jubiläumsjahr.
Beim Halderner Volkslauf gab es auch wieder ein Rollstuhl-Rennen
über 1200 Metern. nn-Foto: Rüdiger Dehnen
Der Start zum Halderner Volkslauf: Die warmen Temperaturen machten es den Athleten in diesem
Jahr nicht leicht. nn-Foto: Rüdiger Dehnen
Ressa: Der Reeser Geschichts- verein Ressa besucht am Sams- tag, 6. Juli, eines der schönsten Anwesen der Stadt: Haus Aspel.
Unter Leitung der zertifizierten Natur- und Landschaftsführerin Caroline Weber erfahren die Besucher alles über „Haus Aspel – 1000 Jahre Geschichte am Nie- derrhein“. Der Rundgang startet
um 14 Uhr auf dem Parkplatz der Anlage und führt zunächst über das großzügig dimensionierte Außengelände. Im Anschluss berichten Zeitzeugen über das Leben, Lernen und Arbeiten in Haus Aspel. Für Ressa-Mitglieder ist die Führung kostenlos, andere Gäste zahlen einen Unkostenbei- trag von vier Euro oder können am Tag des Ausflugs Mitglied werden.
Rentenberatung: Eine weitere Rentenberatung, bietet Erik Arntzen, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, am heutigen Samstag in der Zeit von 11.30 bis 13.30 Uhr im InfoCenter Emmerich, Rheinpromenade 27, an. Alle Ratsuchenden werden gebeten, alle vorliegenden Rentenunterla- gen sowie einen gültigen Perso- nalausweis mitzubringen.
KURZ & KNAPP
Zeitreise durch Emmerich
EMMERICH. Die Emmeri- cher Tourist Information bietet am Sonntag, 7. Juli, wieder eine Themenführung an. Bei einem Sparziergang entlang der Rhein- promende erfahren die Teilneh- mer von der Fährfrau Marieken, Witwe von Casper Libeton, aller- hand aus der damaligen Zeit. Sie erzählt von den alten Berufen, die mit dem Rhein zu tun hatten:
von den Fährleuten, den Flößern, den Schiffern, den Fischern und den Lotsen. Es ist eine humorvoll und ebenso informative Zeitrei- se. Der Start der Führung ist am Sonntag, 7. Juli, um 15 Uhr an der Tourist Information Emme- rich, Rheinpromenade 27. Die Führung dauert zirka 90 Minu- ten und kostet sieben Euro. Um Anmeldung spätestens bis zum 4. Juli wird per E-Mail an in- foCenter@Stadt-Emmerich.de oder unter Telefon 02822/931040 gebeten. Die Führung findet statt ab zehn Personen.
CDU auf dem Rad unterwegs
MILLINGEN. Die CDU Mil- lingen-Empel setzt sich am Samstag, 6. Juli, wieder auf das Rad, um eine kleine Tour durch Millingen und Empel zu machen.
Dazu sind alle Bürger aus Mil- lingen und Empel eingeladen. Los geht es um 10 Uhr am Quirinus- platz in Millingen. „Wir möchten uns dieses Jahr anschauen wo Verbesserungsmöglichkeiten in Millingen und Empel bestehen und über Lösungsmöglichkeiten mit unserem Bürgermeister Chi- stoph Gerwers diskutieren“, sagt der CDU-Ortsteilbeauftragter Dominik Teloh. Hinweise nimmt Dominik Teloh von der CDU Millingen-Empel unter Telefon 02851/9653450 oder per E-Mail an CDU-Millingen-Empel@web.
de entgegen.
Klassik-Musik im Streicher-Atelier
HALDERN. Schüler des Strei- cher-Ateliers von Georg Michel gestalten am Samstag, 6. Juli, 17 Uhr, eine letzte Musizierstun- de vor den Sommerferien. Da- bei wird vor allem Wert auf das Zusammenspiel gelegt: Vier der Jüngsten spielen einen „Tap- Dance“ von E.H. Jones, während die Älteren die Vorspielstunde gemeinsam mit „Ankunft der Königin von Saba“ aus der Oper
„Salomon“ von Georg Friedrich Händel krönen werden. Mit Hän- del beginnt die Veranstaltung auch: Alma Runde trägt dessen Violin-Sonate F-Dur begleitet von Elena Lebedeva am Cembalo vor. Die Klavierlehrerin begleitet dann alle weiteren Darbietungen am Klavier. Es ist übrigens nicht nur die letzte Musizierstunde vor den Sommerferien, sondern auch die letzte im Domizil am Irmgardisweg 15. Das Streicher- Atelier zieht um, bleibt jedoch in Haldern. Der Eintritt ist wie immer frei; es wird um Spenden gebeten.
Holemans informiert auf Tafeln über das Reeser Meer
abläufe im Kieswerk sowie tier- und Pflanzenwelt werden erläutert
REES. Radler, Spaziergänger und Jogger können an der Weg- strecke rund ums Reeser Meer nun bunte Informationstafeln entdecken, die die Firma Hole- mans dort aufgestellt hat. Das Unternehmen will damit über Abläufe im Kieswerk, den Ei- merkettenbagger Virtus in der Norderweiterung und über die Tier- und Pflanzenwelt im Ree- ser Meer informieren.
„Hinter dem Zaun passiert viel, was man auf den ersten Blick nicht wahrnimmt“, erläu- tert die Rekultivierungsfachfrau Beate Böckels von Holemans. So kennen viele Bürger die Abläufe in einem Kieswerk nicht, manche Passanten wissen nicht einmal, dass es sich bei der Industriean- lage um eine Kiesaufbereitung handelt. Mit den Tafeln wird hier nun Abhilfe geschaffen.
Drei Standorte
Als Standorte für die Schau- tafeln wurden der viel genutzte Radweg am Deichfuß auf dem Weg zwischen Rees und Haf- fen, die Kreuzung am Bergswick auf dem Weg zum Reeser Meer/
Wahrsmannshof und die Weg- kreuzung Haffener Straße und Radweg rund ums Reeser Meer in Haldern ausgewählt. „Am Deich fahren die Leute direkt am Kieswerk vorbei – wir geben ihnen Informationen über den Werksstandort. Am Bergswick hat man Einblick in die aktive Abgrabung der Norderweite- rung – wir liefern Detailinfos zur
Gewinnungstechnik. In Haldern können Spaziergänger und Rad- ler direkt ans Seeufer gelangen und von einer schwimmenden Plattform aus die Aussicht auf das Reeser Meer genießen – wir erklären ihnen die Lebenswelt unter Wasser“, sagt Böckels.
Die Infotafeln sind ein wich- tiger Baustein der öffentlichen Kommunikation von Holemans.
„Wir pflegen seit Jahren eine aktive Öffentlichkeitsarbeit und sind um Transparenz und Dialog bemüht“, sagt Böckels. Weitere Bausteine sind Tage der offenen Tür, Führungen und Exkursi- onen. Holemans legte im Zuge der Rekultivierungsmaßnahmen rund um das Reeser Meer den Laufpark an. Erst 2018 wurde ein Stück Radweg entlang der Nor- derweiterung eingeweiht.
Inzwischen ist auch der Wan- derweg entlang des Westufers des
Reeser Meeres wieder geöffnet.
Im vergangenen Jahr war es am Seeufer zu wiederholtem Vanda- lismus gekommen: Ruhebänke wurden ins Wasser geworfen, es wurde wild gezeltet, gegrillt und immer wieder wurden Paddel- boote auf den See gesetzt. Auch wurden während der Schafbe- weidungszeiten die Schlösser an den Eingangstoren mehrfach ge- knackt. Deshalb hatte Holemans den Weg vorläufig geschlossen.
In den vergangenen Wochen hat Holemans den Weg neu her- gerichtet, die Wegdecke wurde erneuert. Nun appelliert das Unternehmen an die Nutzer des Weges: „Bitte haltet euch an die Regeln! Wenn es in Zukunft wie- der zu den beschriebenen Pro- blemen kommt, werden wir den Weg endgültig dicht machen“, warnt Holemans-Geschäftsfüh- rer Michael Hüging-Holemans.
Am Deichradweg hinter dem Kieswerk ist einer der Standorte der
neuen Info-Tafeln. Foto: privat
Emmerich wählt die Seniorenvertretung neu
Eine Bewerbung ist noch bis zur Wahl am kommenden Dienstag möglich
EMMERICH. Die Seniorenver- tretung der Stadt Emmerich am Rhein wird am kommen- den Dienstag im Rahmen einer Wahlversammlung um 17 Uhr im PAN kunstforum Niederr- hein. Agnetenstraße 2, neu ge- wählt.
Das Gremium vertritt die In- teressen der älteren Mitbürger in der Stadt. Sie gibt den Menschen über 55 Jahren eine Stimme und arbeitet dabei ehrenamtlich und unabhängig von Weisungen.
Wahlberechtigt ist grundsätz-
lich jeder, der in Emmerich am Rhein seinen Wohnsitz hat und spätestens am Wahltag seinen 55.
Geburtstag gefeiert hat. Ausge- nommen sind die Mitglieder des Rates der Stadt Emmerich am Rhein.
Das Interesse an einer Kandi- datur und der Mitarbeit in der Seniorenvertretung kann auf verschiedenen Wegen bekundet werden: Registrierung als Kan- didat über das Online-Formular auf der Website der Stadt Em- merich am Rhein, Eintragung in
Kandidatenlisten, die an der Rat- hausinformation (Geistmarkt 1) und im Bürgerbüro (Steinstraße 34) ausliegen, oder mittels form- losen Schreiben an den Bürger- meister der Stadt Emmerich am Rhein, Geistmarkt 1, beziehungs- weise per E-Mail an stadtverwal- tung@stadt-emmerich.de.
Außerdem haben Wahlbe- rechtigte auch die Möglichkeit, spontan im Rahmen der Wahl- versamlung am Dienstag ihr In- teresse für eine Kandidatur zu bekunden.
Drei Saunameister fahren zur Aufguss-Meisterschaft
mona Veldkamp, Oliver Kleinmanns und thomas Schneider treten an
EMMERICH. Sie tanzen, schau- spielern und bringen Hitze in die Sauna. Ein Showaufguss im Embricana ist mehr als das bloße Aufgießen mit der Was- serkelle. Drei Saunameister der Freizeiteinrichtung fahren jetzt zur deutschen Aufgussmeister- schaft nach Biberbach.
Bereits im April hatten sich Mona Veldkamp, Oliver Klein- manns und Thomas Schneider dafür qualifiziert. „Es ist ein schönes Gefühl, bei den besten deutschen Aufgießern dabei zu sein“, sagen die Drei. Über ein halbes Jahr haben sie dafür trai- niert. Das heißt: Szenenspiel überlegen, Choeografie einstu- dieren und passende Düfte aus- wählen.
Entspannung und Entertain- ment verschmelzen hier mitei- nander. Das Thema von Oliver Kleinmanns ist „Das Streben nach Glück“. Darin spielt er einen erfolgreichen Geschäftsmann, der nach immer mehr Geld und Ruhm strebt, was er letztendlich auch erhält. „Hier steht die Fra- ge im Raum, was uns Glücklich macht“, erklärt Kleinmanns.
Denn während seines 15-minü- tigen Showaufgusses wird immer deutlicher, dass andere Werte wichtiger sind - wie zum Beispiel
die Familie. Das transportiert er über Verkleidungen, schauspie- lerische Einlagen und verschie- dene sinnliche Elemente, wie choeografierte Wedeltechniken, pointierte Hitzeentwicklungen und passende Düfte. „Pachulie und Bergamotte gehören zum ty- pischen Männerparfüm. Später benutze ich grüne Minze, die ei- ne gewisse Freiheit und Leichtig- keit ausdrücken soll“, sagt Oliver Kleinmanns.
„Wir sind 50 Prozent Sauna- meister und 50 Prozent Schau- spieler“, so Mona Veldkamp. Die Emmericherin nutzt ihr Lieb- lingsmusical „Starlight Express“
für ihren Meisterschaftsaufguss.
Dabei hat sie einen Unterstützer:
Rusty, die liebenswerte Dampf- lok aus dem Musical von Andrew Lloyd Webber hat sie als lebens- große Figur gebastelt. „Es muss alles stimmig sein. Das beginnt schon beim Betreten der Sauna oder bei unserer Auswahl der Utensilien“, erklärt Mona Veld- kamp.
Das Embricana bietet dafür ei- ne Sauna, in der eine Lichtshow, Videos und Musik eingespielt werden können. Das können die Saunameister individuell einpro- grammieren – auch für Biber- bach. Dennoch sind es andere
Voraussetzungen. „Wir hatten an einem Tag die Möglichkeit, uns mit der Anlage vertraut zu ma- chen“, berichtet Thomas Schnei- der. Denn die Begebenheiten seien überall anders. „Die Höhe des Ofens, die Luftzirkulation, die Entfernung zu den Bänken oder die Hitzeentwicklung – für unseren Showaufguss und un- ser Gelingen ist es wichtig, dass wir uns darauf einstellen“, sagt Schneider.
Auch die Embricana-Gäste können in den Genuss der Sho- waufgüsse der drei Saunameister kommen. Am Freitag, 12. Juli, zwischen 16 Uhr und 20 Uhr präsentieren Mona Veldkamp, Oliver Kleinmanns und Thomas Schneider ihr Programm in der Eventsauna. Ein Aufschlag wird dafür nicht erhoben.
Thomas Schneider, Mona Veldkamp und Oliver Kleinmanns (v.l.) vom Embricana haben das Ticket für
die deutsche Aufgussmeisterschaften gelöst. Foto: privat
Der Wettbewerb
Die deutschen aufgussmeister- schaften findet noch bis morgen im Jordanbad in Biberbach statt.
insgesamt 25 Saunameister aus ganz Deutschland haben sich dafür qualifiziert – vier aus nRW und davon drei vom Embricana in Emmerich. Die Sieger qualifizieren sich für die aufguss-Weltmeister- schaft im September.
für 2020 online
EMMERICH. Heiratswillige aufgepasst: Das Standesamt der Stadt Emmerich am Rhein hat jetzt die Sondertermine für Trau- ungen im Jahr 2020 festgelegt.
Heiratswillige Paare können ab sofort ihren Wunschtermin für Trauungen in besonderem Am- biente reservieren. Freitagsnach- mittags und samstagvormittags besteht an bestimmten Terminen die Möglichkeit, sich auf Gut Falkenstein in Hüthum oder in der historischen Mühle in Elten das Ja-Wort zu geben. Die frei- en Termine und Bilder von den Örtlichkeiten stehen auf der In- ternetseite www.emmerich.de unter dem Stichwort „Heiraten“
zu Verfügung.
Für Eheschließungen an den Sonderterminen fallen etwas hö- here Gebühren an, als bei Trau- ungen zu den normalen Öff- nungszeiten des Standesamtes.
Außerdem müssen noch zusätz- liche Kosten für die Raummiete am Gut Falkenstein und in der Eltener Mühle eingeplant wer- den. Über die genauen Kosten und über alle weiteren wichtigen Dinge für den „schönsten Tag des Lebens“ informieren die Mitar- beiter im Emmericher Standes- amt. Für besonders romantisch veranlagte Paare bietet das Stan- desamt auch in diesem Jahr noch einige Termine für Candlelight- Trauungen auf Gut Falkenstein an. Wer gerne bei Dunkelheit und Kerzenschein „Ja“ sagen möchte, kann dies am 6., 13.
oder 20. Dezember jeweils um 16.30 Uhr, 17.30 Uhr oder 18.30 Uhr tun. Der Termin kann beim Standesamt unter der Durchwahl 02822/75-1635, -1636 oder -1602 reserviert werden.
Freie Bahnen für E-Scooter
EMMERICH. Die AfD der Stadt Emmerich hat die Eingabe an den Rat der Stadt Emmerich gestellt, dass diese die Verwaltung beauf- tragt, nach der Elektrokleinst- fahrzeuge- Verordnung (eKFV) die zulässigen Verkehrsflächen, die Rheinpromenade und die Kaßstraße für den E-Scooter Betrieb freizugeben. Die AfD be- gründet ihre Eingabe damit, dass im Jahr 2017 bereits der Rat auf Antrag der UWE-Fraktion die Kaßstraße für das Befahren mit Fahrrädern in der Zeit von 20 bis 6 Uhr freigegeben hat. E-Scooter seien dem Fahrrad gleichzustel- lende Fortbewegungsmittel. Da- her solle den Fahrzeugführern von E-Scootern das gleiche Recht eingeräumt werden.