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199,- 49, 16, 18, Mit so wenig so viel erreichen

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20� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 13� MAI 2015

Kulturmission führt in die niederrheinische Ebene

Carla Gottwein hat sich einen

künstlerischen Auftrag gegeben. Seite 3

Gregorianische Klänge treffen auf moderne Popmusik

NN-Leser können 2 x 2 Karten für

das Konzert in Sonsbeck gewinnen. Seite 8

Wallfahrtsstadt Kevelaer ist Ort des Trostes und der Hoffnung

Erzbischof Laurent Lompo sprach über

die Probleme im Niger. Seite 11

WETTER AKTUELL

Ab dem kommenden Montag, 18. Mai, findet in der Senio- rentagesstätte in Goch, Am Markt 15, regelmäßig eine So- zialberatung der Awo in Form einer offenen Sprechstunde statt. An jedem zweiten und vierten Montag im Monat können sich Interessierte und Betroffene, jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr, dort zu ver- schiedenen Themen wie zum Beispiel Arbeitslosengeld, sowie über Anträge und Be- willigungen informieren und beraten lassen. Kompetente Beratung und Hilfestellung seitens der Awo Goch gibt es auch zur Jugendhilfe und zu Erziehungsfragen. Die Bera- tung ist für alle Bürgerinnen und Bürger kostenlos und selbstverständlich unabhän- gig von einer Mitgliedschaft in der Awo. Eine vorherige Terminabsprache ist ebenfalls nicht notwendig.

Sozialberatung bei der Awo in Goch

SONDERSEITEN

In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum Thema Garten (Seite 7) sowie Bauen und Wohnen (Seite 9).

UEDEM. „Muskan Viklang Trust“ (M.V.T., Hindi für „Lass‘

die Behinderten lächeln“) heißt das Hilfsprojekt, das der Ue- demer Physiotherapeut und Heilpraktiker Heiner Janßen zu- sammen mit Rakesh Kumar Roy 2004 im indischen Bundesstaat Bihar, in Bodhgaya, gründete.

Nun ist es akut gefährdet, weil nicht mehr genug Spendengelder eingehen. Ein Tochterprojekt in Nawada musste deshalb bereits eingestellt werden.

„1.500 Euro Kosten im Mo- nat stehen Spendeneinnahmen von knapp 300 Euro gegenüber“, erzählt Heiner Janßen. Für Wer- bung und die Akquise von neuen Sponsoren fehlt ihm inzwischen einfach die Zeit. „Das ist auch nicht mein Ding“, räumt er frei- mütig ein. Er habe viel eigenes Geld „reingebuttert“, Freunde und Bekannte hätten in den ver- gangenen Jahren ebenfalls viel gespendet. „Das Gute an Indien ist, dass man mit wenig Geld viel machen kann.“ Diese Erfahrung hat Heiner Janßen immer wieder gemacht.

Als „Backpacker“ hat er In- dien bereist und kam dabei auch nach Bodhgaya, in ein Meditati- onszentrum mit angegliederter Klinik. Dort arbeiteten Physio- therapeuten als freiwillige Helfer.

Die Idee packte ihn; Ende 2002 brach Heiner Janßen alle Brü- cken in Deutschland hinter sich ab und ging nach Indien. Nach einem halben Jahr allerdings hatte er einige Beobachtungen gemacht, die ihm gar nicht ge- fielen: „Kinder wurden operiert, obwohl es überhaupt nicht nö- tig war – wohl um Sponsoren zu gefallen; ein Kind wurde noch wach in den OP geschoben, während die Operation eines anderen noch im Gange war.“ Er habe aber auch festgestellt, dass der Bedarf für an medizinischer Hilfe groß ist. So wurde im April 2004 der „Muskan Viklang Trust“

ins Leben gerufen. Vier Jahre hat Heiner Janßen den M.V.T.

dann vor Ort ehrenamtlich be- treut. Schließlich kehrte er nach Deutschland zurück. „Es war nie vorgesehen, dass ich für immer in Indien bleibe.“ Trotzdem: Den vielen Notleidenden wollten und wollen er und seine Mitstrei- ter im ärmsten aller indischen Bundesstaaten helfen. Behandelt werden die kleinen und großen Patienten mit Kinderlähmung, Klumpfüßen, Cerebralparesen (Hirnschädigungen), mit neu- rologischen Erkrankungen wie Postmeningitis (Hirnhautent- zündung) oder nach Schlag- anfällen. Elf Mitarbeiter und einige Volontäre kümmern sich um die Patienten.

In Teams fahren sie nach einem festen Terminplan von montags bis freitags in die Dör- fer rund um Bodhgaya. Oft sind sie die einzige medizinische Ver- sorgung, die die Menschen dort überhaupt erreicht. Unterwegs sind Helfer mit einem alten Mini- bus und zwei alten Motorrädern.

Täglich werden so zwischen 50 und 100 Menschen behandelt – mit Physiotherapie, Akupunktur und chinesischen Heilkräutern und Homöopathie. Die benö-

tigten technischen Hilfsmittel werden in der hauseigenen Or- thopädie-Werkstatt hergestellt:

Schienen, Gehstützen, Spezial- sitze und Stehtische – alles in- dividuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. Auch beim M.V.T. heißt es „Hilfe zur

Selbsthilfe“. Von den elf Mitar- beitern waren drei an Kinderläh- mung erkrankt; der M.V.T. gibt ihnen nun die Möglichkeit, sich ihren Lebensunterhalt selber zu verdienen; in der orthopädischen Werkstatt bzw. nach intensiver Schulung in Physiotherapie und Akupunktur als Therapeut. Den gleichen Ansatz verfolgt auch das Nähprojekt. Nach dem Training werden den teilnehmenden Pa- tienten Nähmaschine und Ma- terial zur Verfügung gestellt, mit dem sie Buchcover und Taschen aus buddhistischer Seide anfer- tigen. Dafür werden sie bezahlt und der M.V.T. deckt mit dem Verkauf dieser Dinge einen Teil seiner Kosten. Staatliche Förde- rung ist nicht in Sicht: „Die gibt es nur für reine ,government projects‘“, weiß Heiner Janßen,

„Ein Projekt wie unseres, das mit solchen Mitteln so viel erreicht ist selten.“ Wer spenden möchte, findet viele weitere Informati- onen auf der Homepage: www.

Spendenhilfe-Indien.de. Und auch wenn Spenden dringend nötig sind, betont Heiner Jan- ßen: „Das Projekt braucht nicht nur Geld, sondern auch Ener- gie; wer sich irgendwie einsetzen kann, ist herzlich willkommen!“

Corinna Denzer-Schmidt

Mit so wenig so viel erreichen

Das Hilfsprojekt „Muskan Viklang Trust“ (M�V�T) in Indien besteht inzwischen seit elf Jahren und braucht nun dringend Spenden

Heiner Janßen (vorne) und Rakesh Kumar Roy waren mit diesem alten Motorrad zu ihren Patienten in

den Dörfern rund um Bodhgaya unterwegs. Fotos (3): M�V�T�/privat

Immer wieder wird die intensive Therapie mit kleinen und großen Erfolgserlebnissen belohnt.

Geduldig warten die Men- schen auf ihre Behandlung.

Premiere für Tourismustag

KREIS KLEVE. Die Niederrhein Tourismus GmbH lädt am Don- nerstag, 21. Mai, 10 Uhr, zum ersten Tourismustag ein. Die Premiere findet im Wunderland Kalkar an der Griether Straße 110-120 statt. Die Veranstaltung richtet sich an Touristiker und Leistunganbieter aus der Region.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich unter Fax: 02162/8179180 oder E-Mail:

info@niederrhein-tourismus.de.

Der Tag steht unter dem Motto

„Kooperationen und Allianzen – Synergien nutzen“. Dazu refe- rieren Fachleute. Im Mittelpunkt des Programms steht eine Po- diumsdiskussion zum Thema Tourismus am Niederrhein mit mehreren Referenten. Weitere Informationen gibt es unter Te- lefon 02162/8179-304.

Studienreise nach Schlesien

KREIS KLEVE. Die Studienreise des Evangelischen Kirchenkreises Kleve nach Schlesien vom 19. bis zum 28. September führt jeden Tag von Breslau aus zu verschie- denen Orten in der Umgebung.

Darunter Schloss Fürstenstein, das Glatzer Tal, den Gutshof der von Moltkes in Kreisau, das Rie- sengebirge, Oppeln und Leignitz.

Entspannung bietet eine Schiff- fahrt auf der Oder und auch Breslau selbst wird natürlich er- kundet. Dort ist für die Gruppe das „Hotel Europejski“ reserviert.

Während der Reise ist Traute Papenheim als ehrenamtliche Reisebegleiterin Ansprechpart- nerin für die Teilnehmer. Nähe- re Informationen sind im Haus der kreiskirchlichen Dienste bei Christel Dückers unter Telefon:

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MITTWOCH 13. MAI 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Schlaue Köpfe beim „Känguru-Wettbewerb“

Auch in diesem Jahr nahmen wieder 40 Kinder der 3. und 4.

Klassen der Freiherr-von-Motz- feld-Schule aus Pfalzdorf am landesweiten „Känguru-Wettbe- werb“ der Humboldt-Universität Berlin teil. Bei diesem Wettbe- werb geht es um kniffelige ma-

thematische Knobeleien, die zu lösen sind. Die Punkte werden dabei abhängig vom Jahrgang gestaffelt. Wie schon in den ver- gangenen Jahren, konnten auch in diesem Jahr wieder ordentlich Preise nach Pfalzdorf geholt wer- den. Von insgesamt 100 Punkten

erreichte Nico Cleven (Klasse 3a) 78,75. Dafür erhielt er ein Streichholzknobelspiel. Ammon Häde (Klasse 3b) erzielte 83,50 Punkte und bekam einen Bau- satz für eine Blechdosenseilbahn.

Den ersten Preis mit sage und schreibe 97,50 von 100 Punkten

erreichte Marius Karls (Klasse 4b). Er bekam ein Gesellschafts- spiel und ein T-Shirt. Alle 40 Teilnehmer bekamen ein kleines geometrisches Knobelspiel und wurden im Forum der Schule von ihren Mitschülern ktäftig ge- feiert. Foto: privat

Austausch mit dem Nachbarland

Ein Austausch der Gesamtschule Mittelkreis in Goch mit dem Pax Christi College in Druten stand kürzlich auf dem Programm.

21 deutsche Schüler des achten Jahrgangs, die im ersten Lernjahr im Rahmen ihres Wahlpflicht- faches Niederländisch lernen, und 25 niederländische Schüler die ihr erstes Jahr Deutsch ha-

ben, nahmen an dem Austausch teil. Die anfängliche Scheu auf beiden Seiten, sich plötzlich mit fremden Personen in der Fremd- sprache zu unterhalten, wurde schnell abgebaut. Deutsch und Niederländisch wurde im Mix gesprochen und wenn gar nichts mehr ging, nahm man auch noch Englisch dazu. Beim gemein-

schaftlichen Mittagessen, das die Schüler jeweils selber organisiert und zubereitet haben, taute man dann schon mehr auf. Die letz- te Hürde wurde dann gleich zu Beginn des zweiten Tages beim Sport genommen. Wettkampf verbindet - selbst beim Treff- balspiel Deutschland gegen die Niederlande. Beim letzten Spiel

kam es sogar vor, dass die Deut- schen untereinander anfingen Niederländisch zu sprechen. Be- vor es nach Hause ging, wurden noch schnell Telefonnummern ausgetauscht.Das Projekt läuft im vierten Durchgang und soll wegen der positiven Resonanz in den nächsten Jahren auch weiter- geführt werden. Foto: privat

Mächtig ins Zeug gelegt hatten sich die Eltern der St. Georg-Grundschule in Goch. Am vergangenen Freitag boten sie in der Fußgängerzone, auf der Voßstraße, allerlei selbst gemachte Kuchen und Torten zum Verkauf an. Der Erlös der Aktion ist für einen guten Zweck gedacht: Für die Schülerinnen und Schüler soll eine Spectra Forscherbox zum Thema Strom angeschafft werden. Damit sind sicherlich spannende Unterrichts-

stunden möglich! NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Brüninghaus: „Für junge Ärzte sind Budgets ein Widerspruch“

Info-Veranstaltung der Elterninitiative für bessere ärztliche Versorgung

KLEVE. Die Elterninitiative für eine bessere ärztliche Versor- gung im Kreis Kleve hat in das Kolpinghaus in Kleve eingela- den, um Hintergrundinforma- tionen zur Situation der Kas- senärzte im Kreis Kleve zu ge- ben. Referent Dr. Wolfgang Brü- ninghaus berichtete zunächst über die jahrelangen Versuche, auf die drohende Versorgungs- krise durch die Überalterung der Kassenärzte in praktisch al- len Fachbereichen hinzuweisen.

Brüninghaus erläuterte: „Wäh- rend im Südkreis noch genug junge Ärzte niedergelassen sind, stehen ab Kevelaer nach Norden hin von den aktuell elf Kinder- arztpraxen – inklusive Emmerich und Rees – innerhalb der näch- sten fünf Jahre sieben vor der altersbedingten Schließung.“ In den anderen Fachbereichen und bei den Allgemeinärzten sei die Altersverteilung im Kreisgebiet kaum günstiger. „Es ist kaum zu fassen, dass die KVNO in dieser Situation keinerlei Handlungs- bedarf sieht. Nur die Elterniniti- ative hat noch eine Chance, den Druck auf die Entscheidungsträ- ger so zu erhöhen, dass die Kin- der im Kreis Kleve nicht weiter verraten und verkauft werden“, sagte der Kinderarzt.

Welche Hindernisse hält die junge Ärztegeneration von der Arbeit als Kassenarzt ab? In die- sem Zusammenhang erläuterte Brüninghaus die komplizierten Rahmenbedingungen der Bud- getierungen von Arzneimitteln und Heilmittelverordnungen (Krankengymnastik, Logopä- die, Ergotherapie) bei Kassen- patienten. In vielen Beispielen wies Dr. Brüninghaus auf die zahlreichen Ungereimtheiten und Verstöße gegen das übliche Rechtsempfinden innerhalb der sogenannten Wirtschaftlichkeits- prüfungen hin. „Die schwerwie- gendste Folge für die Patienten besteht darin, dass sie mit zuneh- mendem Behandlungsbedarf in immer größere Schwierigkeiten kommen, überhaupt noch einen Arzt zu finden, der bereit ist, un- ter diesen Strafandrohungen die Behandlung noch zu überneh- men“, sagte der Referent.

„Wir alten Ärzte hatten keine Möglichkeit, uns diesen politi- schen Entscheidungen zu entzie- hen. Für junge Ärzte stellen die Budgets aber schlichtweg einen unlösbaren Widerspruch zu den ethischen Grundsätzen dar, un- ter denen sie ihren Beruf ausü- ben wollen. Wer sich über Nach- wuchsmangel bei Kassenärzten

beklagt, muss auch die Budge- tierungen als massives Hindernis berücksichtigen und nach Alter- nativen suchen.“

In der angeregten Diskussion machten die vielen Therapeu- tinnen aus dem Zuhörerkreis deutlich, welche großen Ein- schränkungen sie vor allem auch für behinderte Kinder erwarten, wenn die kinderärztliche Versor- gung im Nordkreis nicht mehr sichergestellt ist.

Heute in Goch

„Wir können die Eltern nur immer wieder auffordern, un- sere Gruppe dabei zu unterstüt- zen, den Druck auf die Entschei- dungsträger zu erhöhen, damit endlich Unterstützungsmaß- nahmen für den Kreis erreicht werden können“, sagte Melanie Del Rosso, Mitglied der Initiative.

Am heutigen Mittwoch findet die nächste Veranstaltung statt, diesmal im Kolpinghaus in Goch statt. Wolfgang Brüninghaus wird die für die aktuelle Versor- gungskrise hauptverantwort- lichen Anhaltszahlen erklären und belegen, in welchem Umfang die Bevölkerung des Kreises Kle- ve in den vergangenen 25 Jahren bei ihrer Gesundheitsversorgung benachteiligt wurde.

Trödeln in der „Pusteblume“

Anmeldungen für den Trödelmarkt sind ab sofort möglich

GOCH. Das Familienzentrum

„Pusteblume“, auf der Hein- richstraße 6, lädt am Samstag, 13. Juni, von 14 bis 17.30 Uhr, zum Trödelmarkt mit Schnup- pertag ein.

Alle Gocher Familien sind un- ter dem Motto „Entdecken und Trödeln – Schnuppertag in der Pusteblume“ eingeladen. In der Zeit von 14 bis 17.30 Uhr darf

nach Herzenslust gespielt, ge- werkelt, geforscht, getrödelt aber auch gegessen und getrunken werden. Zusätzlich kann man sich die Räumlichkeiten der „Pu- steblume“ ansehen.

Es sind noch Standplätze für den Trödelmarkt zu vergeben.

Jeder darf mitmachen! Getrödelt werden dürfen Kleidung, Spiel- sachen, Bücher usw. Für den

Trödeltisch muss selbst gesorgt werden. Mit einem Startgeld von drei Euro sowie einem gespende- ten Kuchen für die Caféteria, geht es dann am 13. Juni los! Der Trö- delmarkt findet nur bei gutem Wetter statt! Die Anmeldung zum Trödelmarkt muss bis zum 5. Juni unter der Telefonnummer 02823/88999, eingegangen sein.

Geduldsprobe für Eltern

Familienzentrum „Sterntaler“ behandelt das Thema „Trotz“

GOCH. Immer wenn Nicole vom Spiel draußen zurück in die Wohnung soll, wird sie zor- nig.

Auf dem Arm der Mutter macht sie sich steif wie ein Brett, brüllt und versucht sich schleunigst aus der Umarmung zu lösen. Im Haus wirft sie sich wütend hin und schlägt mit dem Kopf auf den Boden. Nicole ist eineinhalb Jahre alt und im besten Trotzalter.

Eltern werden von ihren ein- bis dreijährigem Nachwuchs oft auf eine harte Geduldsprobe gestellt.

Mit den Worten „Nein!“ oder

„Ich selber!“ signalisieren die Sprösslinge die ersten Schritte in die Selbstständigkeit. Mit einem Wutanfall will ein kleiner Trotz- kopf seine Eltern nicht ärgern.

Vielmehr braucht er deren Hilfe, um sich wieder zu beruhigen. Für Eltern ist es eine schwierige Grat- wanderung, wann sie dem Kind nachgeben und wann nicht. Wie Mütter und Väter – möglichst stressfrei – ihre Kinder durch die Trotzphase begleiten, ist das nächste Thema im Elterncafé

des Familienzentrums Sterntaler.

Die Leiterin der Beratungsstel- le für Kinder, Jugendliche und Familien der Caritas – Edelgard Löchel – führt als Referentin mit wichtigen Hinweisen und Tipps durch den Nachmittag.

Die Veranstaltung findet am heutigen Mittwoch, 13. Mai, von 14.30 bis 16 Uhr in Goch, im Familienzentrum Sterntaler, Mühlenstraße 50, statt. Die Ver- anstaltung ist offen für alle Inte- ressierte und kostenfrei. Für Kin- derbetreuung ist gesorgt.

KURZ & KNAPP

Trotzalter: Einen Informati- onsnachmittag zum Thema

„Trotzalter“ bietet die Familien- bildungsstätte (FBS) Kalkar am Donnerstag, 21. Mai, von 14 bis 16.15 Uhr, in Kooperation mit

dem Familienzentrum „i-Pünkt- chen“, Motzfeldstraße 35a, in Pfalzdorf, an. Katharina Verho- even-Scholz informiert die Teil- nehmer darüber, was sich hinter den „Wutanfällen“ verbirgt und

mit welchen Strategien diese Zeit gelassen durchgestanden wer- den kann. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/

97660 oder im Netz unter www.

fbs-kalkar.de.

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Kulturmission in der Ebene

carla Gottwein hat mit „in der Ebene“ ein beachtenswertes Projekt um Kunst und Literatur aufgelegt

KREIS KLEVE. Manchmal ist es wichtig, nicht auf einen Auftrag zu warten. Manchmal muss man sich einen Auftrag selbst ertei- len und ihn dann ausführen. „In der Ebene – Kunst & Literatur auf Höfen und in Kunstvereinen am Niederrhein“ ist ein solcher Auftrag. Auftraggeberin: Carla Gottwein. Ausführende: Carla Gottwein.

Carla Gottwein ist ein Nieder­

rheingewächs – ein Kind der Ebe­

ne – und hat einen Master in Li­

teratur und Medienpraxis. „Kul­

turförderung durch Landwirte hat am Niederrhein eine lange Tradition“, sagt sie und schreibt es auch: im Programmheft zu „In der Ebene“. Der Niederrhein als Inspirationsbatterie auf Künst­

lerseite ist nur ein Aspekt.

Höfe und Literatur in Zusammenhang bringen

„Es gab auch früher schon Landwirte, die nach dem Verkauf einer Kuh ein Ölbild anschaff­

ten“, sagt Gottwein. Kein Wunder also, dass eine wie sie auf die Idee kommt, Höfe und Ausstellungen, beziehungsweise Höfe und Lite­

ratur in einen direkten Zusam­

menhang zu bringen. Das Er­

gebnis: Im Rahmen von „In der Ebene“ öffnen sieben Höfen und drei Kunstvereine ihre Türen.

Gottwein: „Die Veranstaltungen finden links­ und rechtsrheinisch sowie in den Kreisen Wesel und Kleve statt. Austragungsorte für das Programm, das am 30. Mai auf dem Neuhollandshof in Bis­

lich beginnt und am 27. Juni in Kleve (Projektraum Bahnhof 25) endet, sind Kranenburg (Katha­

rinenof, das van­der­Grinten­

Haus, Alte Schule Mehr, Rich­

tersgut), Emmerich (Haus im Park, Gut Hassent), Kalkar (Nie­

derheeshof), Rees (Vriendshof Bienen, Theweshof Millingen),

sowie der Meersenhof in Wardt.

„Die Ausstellungsprojekte dau­

ern allerdings bis zum 12. Juli“, ergänzt Gottwein den Zeitplan.

„In der Ebene“ ist eines mit Sicherheit: Ein Kraftakt der künstlerischen Leiterin Carla Gottwein, der allerdings ohne die Unterstützung des Minis­

teriums für Familie, Kinder, Jugend und Sport des Landes Nordrhein­Westfalen sowie des Kulturraums Niederrhein und der Stadtsparkasse Emmerich­

Rees wohl kaum in die Tat um­

zusetzen wäre. 1.000 Exemplare des Programmheftes zu „In der Ebene“ wurden gedruckt.

An wen richtet sich die Ver­

anstaltung? Carla Gottwein: „Da gibt es ganz unterschiedliche Zielvorstellungen. Das können zum einen Menschen sein, die In­

teresse an einer bestimmten Le­

sung oder Ausstellung haben – da sind aber eben auch die, die sich im ersten Schritt von der Atmo­

sphäre der einzelnen Spielstätten angezogen fühlen.“ Nicht jeder, so Gottwein, vermute beim Wort Bauernhof eine Verzahnung von Kunst und Landwirtschaft. Ge­

nau die aber gibt es nun einmal und was auf dem Hof der Gebrü­

der van der Grinten stattfand, ist natürlich eines der prominen­

testen Beispiele, die sich zum Thema „Kunst und Höfe“ finden

lassen. Das Programm der Ver­

anstaltung ist vielschichtig und vielgesichtig. Carla Gottwein: „So werden zum Beispiel Norbert Scheuer, Christof Hamann und Peter Wawerzinek aus ihren Ro­

manen lesen. Der projektraum­

bahnhof25.de lobt einen Kunst­

preis zum Thema „Das Leben ist eine Kartoffel“ aus.

Ausstellungen an fünf Orten An fünf Orten finden Ausstel­

lungen (u.a. Mario Reis, Andreas Erb, Ruth Baumann) statt oder werden Installationen (Barbara Schroeder, Toon Elfrink) gezeigt.

Clemens Reinders ist mit Fotos aus seiner Sammlung und mit neuen Geschichten von Nieder­

rheinern vertreten. ‚Der Garten Eden‘ von Lutz Mommartz wird dort gezeigt, wo er in den 1970­

er Jahren entstanden ist. Aus dem Roman ‚Wir sind doch Schwes­

tern‘ liest die Schauspielerin Ka­

rin Kettling auf dem Theweshof, von dem die drei Großtanten der Autorin Anne Gesthuysen stam­

men.“

Die Auftaktveranstaltung zu

„In der Ebene“ findet am 30.

Mai auf dem Neuhollandshof in Bislich statt. Der Eintritt zu den verschiedenen Lesungen (insge­

samt wird es fünf davon geben) beträgt – Getränke inklusive – jeweils 8 Euro. Carla Gottwein:

„Da die Lesungen in Privaträu­

men stattfinden und die Kapa­

zitäten äußerst unterschiedlich sind, empfiehlt es sich, Karten im Vorfeld zu reservieren.“ Re­

servierungen sind telefonisch (02851/2001) oder aber per Mail (carlagottwein@web.de) mög­

lich. Wer sich für das Programm interessiert, sollte unter „In der Ebene“ bei Facebook fündig wer­

den. Das gesamte Programm zu

„In der Ebene“ gibt es auch unter www.bh25.de. HeinerFrost Carla Gottwein, künstlerische Leiterin von „In der Ebene“. Foto: privat

Erfolgreicher Wettbewerb

GoCH. Unter dem Motto „Fran­

zosen und Deutsche: einmal Freunde, immer Freunde“ stand in diesem Jahr der „Internet­

Teamwettbewerb Französisch“

des Institut français Deutsch­

land und des Cornelsen Verlages.

Bereits zum dritten Man nahm der Französischkurs 10FF der Leni­Valk­Realschule teil. Die Schüler erreichten in der Katego­

rie „Level 3“ mit insgesamt 132 teilnehmenden Schulen 86,75 von 100 möglichen Punkten. Sie erreichten damit den 14. Platz.

Alle besser platzierten Gruppen in dieser Kategorie wurden von Gymnasium oder Berufskol­

legs ins Rennen geschickt. Bei dem anlässlich des Jahrestags der Unterzeichnung des Elysée­

Vertrages veranstalteten Wettbe­

werbes geht es darum, an einem zuvor festgelegten Tag in Grup­

penarbeit Fragen zu Frankreich und der Frankophonie zu lösen.

Hierzu erhalten die Schülerinnen und Schüler auf den Fragebögen Hinweise zu Internetseiten und Recherche­Tipps. Unterstützt wird der Internet­Teamwettbe­

werb von TV5Monde, Arte sowie den Kultusministerien der Län­

der. Der Wettbewerb findet jedes Jahr in Nordrhein­Westfalen, in allen anderen Bundesländern alle zwei Jahre statt.

Fotoworkshop im Medienhafen

GoCH. Einen Fotoworkshop

„Architekturfotografie“ im Me­

dienhafen Düsseldorf bietet die VHS Goch am Samstag, 30. Mai, von 17.30 bis 21.15 Uhr an (Ge­

bühr: 20 Euro). Durch einfühl­

samen Denkmalschutz wurde aus dem alten Handelshafen der heutige Medienhafen. Die Archi­

tektur bietet eine sehr gelun­

gene zeitgenössische Mischung.

Internationale Architekten wie David Chipperfield, Steven Hall und Frank O. Gehry stehen ne­

ben Düsseldorfern wie zum Beispiel Overdieck, Kahlen &

Partner. Dieser Workshop wird mit vielen praktischen Tipps und Tricks durchgeführt und vermittelt praxisorientiert den professionellen Umgang mit vor­

handenem Licht. Die Motivwahl sowie die gestalterischen Mög­

lichkeiten werden ausführlich erläutert. Die Teilnehmer sollten mit der Bedienung ihrer Kamera vertraut sein und über einfache fotografische Grundkenntnisse verfügen. Treffpunkt ist in Düs­

seldorf, Rheinturm am Landtag, Stromstraße 18, GEO­Daten:

51.217906,6.76187. Anmelde­

schluss für den Workshop ist Dienstag, 26. Mai. Weitere Infor­

mationen unter Telefon 02823/

6060.

„Maymusic“

im Bühnenhaus

KEVELAER. Das Kevelaerer Kardinal­von­Galen­Gymna­

sium präsentiert am heutigen Mittwoch, 13. Mai, 19.30 Uhr, zum siebten Mal ein Konzert im Rahmen seiner „Maymusic“

im Bühnenhaus Kevelaer. Über 100 Schüler proben seit Anfang des Schuljahres für ihren großen Auftritt. Sie haben ein Musikpro­

gramm vorbereitet, das von Klas­

sik bis Rock und Pop ein breites Spektrum an Musikstücken, wie Sergej Rachmaninovs virtuoses

„Prelude in g­moll“ und Metal­

licaBalladenklassiker „Nothing else matters“ enthält. Auch die Schüler der Gesangsklassen der Jahrgangsstufen 5 und 6 fiebern ihren Auftritten entgegen. Sie präsentieren unter anderm An­

dreas Bouranis Hit „Auf Uns“

sowie Leonard Cohens „Halle­

lujah“. Der Lehrerchor des Kar­

dinal­von­Galen­Gymnasiums bereichert das Programm mit Stücken wie „Greensleeves“ und

„Jada Drive“. Mitwirken werden auch die Stufenbands der EF und Q1 proben und die diesjährige Abiband.

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MITTWOCH 13. MAI 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Autohaus Küppers mit einer langen Service-Tradition

Bei Küppers in Goch stehen die persönliche Beratung und die Kundenbetreuung immer an der ersten Stelle

GOCH. Tradition wird im Auto- haus Küppers groß geschrieben.

Der Familienbetrieb besteht seit 1961 und ist seit 1967 am Stand- ort Asperdener Straße 2 ansäs- sig. 1976 wurde das Autohaus Küppers Citroën-Vertragspart- ner und ist es bis heute.

Die Meisterwerkstatt ist ASP- Partner und führt fachmännisch Reparaturen aller Fabrikate – vom Pkw bis zum 7,5-Tonner – aus, und das vor allem stets zeitwert- gerecht. Inspektionen und War- tungen aller Fabrikate werden exakt nach den Herstellervorga- ben vorgenommen. Auch digitale Achsvermessungen werden in der Meisterwerkstatt durchge- führt. Während einer Inspektion oder Reparatur muss man nicht auf ein Auto verzichten; es ste- hen immer Ersatzfahrzeuge für die Kunden zur Verfügung. Glas- reparaturen, Reifenlagerung und -montage, der Frühjahrs- und Wintercheck, regelmäßige DE- KRA/Abgasuntersuchungster- mine sowie kostenlose Lichttests gehören ebenfalls zum umfas- senden Werkstatt-Service. Will man mit dem Auto verreisen, dann ist ein gründlicher Check wichtig. Im Autohaus Küppers wird das Fahrzeug auf Herz und Nieren geprüft, damit der Urlaub entspannt starten kann.

Sollte es einmal zu einem Unfall gekommen sein, dann kümmern sich die Profis von der Unfallin- standsetzung bis zur Schadens- bearbeitung um alle notwendi- gen Schritte. Kostenvoranschläge rund um Reparaturen und an- dere Leistungen sind selbstver- ständlich. Auf Wunsch können Reparaturkosten auch finanziert werden. Finanzierungs- und Leasingangebote rund ums Auto runden das Angebot ab. Und wer sein Auto verkaufen möchte, der kann es im Autohaus Küppers gemäß DAT bewerten lassen. Die Kundenberater helfen bei allen anfallenden Fragen gerne weiter!

Denn um die Belange der Kun- den kümmern sich zehn Mitar-

beiter, viele von ihnen mit lang- jähriger Erfahrung. In der An- nahme stehen zwei freundliche und kompetente Serviceberater für alle Fragen und Anliegen zur Verfügung. Persönliche Bera- tung und Kundenbetreuung sind Hans-Theo Küppers und seinem Team äußerst wichtig. So gibt es im Autohaus Küppers alles aus einer Hand: Neuwagen, Jahres- und Gebrauchtwagen, Vorführ- wagen und Tageszulassungen

im Verkauf sowie die umfang- reichen Leistungen der Service- und Reparaturwerkstatt.

Und mit gleich zwei Premieren startet das Autohaus Küppers in den nahenden Sommer: Da wäre zum einen der neue Citroën C4, der schon im Showroom prä- sentiert wird, und zum anderen der Berlingo, der voraussichtlich ab Juni lieferbar ist. Der Citroën C4 setzt in seinem Segment seit der Markteinführung 2010 Maß- stäbe in puncto Komfort. Nun wird er mit einer neuen Lichtsig- natur, nützlichen Technologien und Motorisierungen der neu- esten Generation ausgestattet.

Elegantes Design, Komfort und echte Langstreckenqualitäten zeichnen ihn aus. LED-Tagfahr- lichter verstärken die Ausdrucks- kraft der Frontpartie, Rück- leuchten mit 3D-Effekt betonen die Dynamik der Heckpartie. Im Innenraum überzeugt der Ci-

troën C4 mit neuen Sitzbezügen und einem Armaturenbrett mit einem zentralen neuen 7-Zoll- Touchscreen, wodurch die Be- dienung noch einfacher wird.

Außergewöhnlich ist nach wie vor der Fahrkomfort: Die Un- ebenheiten der Straße werden gefiltert, ohne Abstriche beim Fahrerlebnis zu machen. Das Wohlbefinden wird u. a. durch eine hervorragende Geräusch- dämmung, einen Vordersitz mit

Massagefunktion und ein Glas- panoramadach verstärkt. Der Citroën C4 bietet zudem ein großzügiges Platzangebot, eine teilbare Rücksitzbank und ein für dieses Segment beispielhaftes Kofferraumvolumen von 408 Li- tern. Nützliche Technologien wie das Keyless-System (schlüssel- loses Zugangs- und Startsystem), die Berganfahrhilfe, die intelli- gente Traktionskontrolle und der Tote-Winkel-Assistent kommen hinzu.

Der Citroën Berlingo setzt Maßstäbe im Segment der Hoch- dachkombis und wurde schon mehrfach erneuert. Nun wird er nochmals moderner und verbin- det Design und Funktionalität, Komfort und Robustheit sowie Technologie und Benutzer- freundlichkeit. Er verfügt über ein ausdrucksstarkes Design mit einer neuen Frontpartie, die noch markanter und entschlos-

sener ist, ohne aggressiv zu wir- ken. Sie besteht aus einer neuen Schürze mit LED-Tagfahrlicht, das neu angeordnet wurde, und einem neu gestalteten Kühler- grill. In der Version Multispace bietet der neue Citroën Berlingo das Modutop®, Komfort im Be- reich der Sitze und der Aufhän- gung, Einzelsitze hinten sowie ei- ne zu öffnende Heckscheibe. Als Nutzfahrzeug punktet er mit der Extenso®-Fahrerkabine sowie drei modularen Vordersitzen.

Für eine gelassene Fahrt ist der neue Citroën Berlingo auch mit

dem Notbremsassistenten Active City Brake, mit einer Rückfahr- kamera sowie mit einer Einpark- hilfe vorne ausgestattet. Der neue Citroën Berlingo ist der ideale Partner für jeden Anlass – so- wohl für Familien in der Version Multispace als auch für Gewer- betreibende als Nutzfahrzeug.

Das freundliche Küppers-Team steht gerne für weitere Fragen zur Verfügung.

Und – „last but not least“ – ist das Autohaus Küppers schon seit vielen Jahren ein anerkannter Ausbildungsbetrieb!

Andreas Kohl, KFZ-Mechatroniker und seine Kollegen führen Reparaturen aller Fabrikate fachgerecht und schnell aus.

Der neue Citroën C4 steht schon im Showroom. Das freut nicht nur Serviceberaterin Canan Cosgun!

NN-Fotos (2): Rüdiger Dehnen

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MITTWOCH 13. MAI 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

Nach einer erfolgreichen Saison im Jugend- und Schülerbereich erhielten die Spieler vom TTV SW Ue- dem zum Dank und als zusätzliche Motivation für die nächste Saison, neue Trikots. Unterstützt wurde diese Anschaffung erneut vom langjährigen Sponsor „Gebr. Angenendt Bedachungs-GmbH“ aus Uedem.

Im Rahmen der Übergabe bedankten sich der 1. Vorsitzende Ralf Wirtz und der Jugendtrainer Kevin Löser

(Bild) herzlich beim Geschäftsführer Uwe Angenendt. Foto: privat

Vereinsmeister: Rainer Aymans

14 Teilnehmer kämpften beim Schachklub Uedem um den Sieg – spannende Partien

UEDEM. Seit Jahren läuft die Uedemer Vereinsmeisterschaft des Schachklubs unter dem Ti- tel Ortsmeisterschaft, um auch interessierten Schachspielern aus anderen Vereinen oder ver- einslosen Schachspielern, die Möglichkeit zu geben, an die- sem Turnier teilzunehmen.

14 Teilnehmer hatten sich zu der Vereinsmeisterschaft 2014/

2015 zusammengefunden. Die erste Runde wurde am 14. Okto- ber 2014 gespielt, die Finalrunde

am 20. März. Das Feld war bunt gestaffelt; so spielten die Altstars Jörg Baden und Alois Tack (beides Spieler aus der 2. Mannschaft des Uedemer Schachklubs) neben jungen und ambitionierten Spie- lern wie Pavel Poddubsky und Evgenij Rybakov und anderen im Turnier mit. Doch der Sieg war Rainer Aymans vergönnt. Rainer Aymans ist seit zwei Jahren auch Spieler der 1. Uedemer Mann- schaft und ließ von Anfang an keinen Zweifel aufkommen, den

Titel gewinnen zu wollen. Einzig ein Remis gegen Mitfavorit Alois Tack in der 3. Runde war die Par- tie, die Rainer Aymans nicht ge- wonnen hat.

Trainingsabend für Kinder und Jugendliche

Mit einem mehr als überzeu- genden Sieg mit 6,5 Punkten aus sieben Partien und 1,5 Punkten Vorsprung vor dem Zweitplat- ziertem Thomas Kammann (5 Punkte), war dies als ein Start-

Ziel-Sieg zu deklarieren. Auf dem 3. Platz kam Alois Tack mit 4,5 Punkten.

Alle, die Interesse am könig- lichen Spiel haben, sind herzlich zum Vereinsabend, jeweils frei- tags, ab 20 Uhr, in der Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße, ein- geladen.

Auch für Kinder und Jugend- liche findet jeweils donnerstags, ab 17 Uhr, in der Hanns-Dieter- Hüsch Hauptschule ein Trai- ningsabend statt.

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Mittwoch 13. Mai 2015 NiEDERRhEiN NachRichtEN

06

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

bLaskapeLLe

Widder 21.03.-20.04.

Halten Sie sich zurück, wenn es um Dinge Ihres Intim- lebens geht. Sie plaudern zu viele Dinge aus, die niemanden etwas angehen. Nicht jeder ist vertrauens- würdig.

Stier 21.04.-21.05.

Sie starten gut gelaunt und ebenso motiviert in Tag. Den- noch sollten Sie sich keine körperli- chen Gewaltakte antun. Widmen Sie sich auch mal wieder vergnüglichen und geselligen Aktivitäten.

Zwilling 22.05.-21.06.

Tauschen Sie sich geistig und emotional intensiver mit dem Partner aus. Die Beziehung kann sonst in ein Fahrwasser geraten, das der Harmonie abträglich ist. Forcieren Sie gemeinsame Diskussionen.

Krebs 22.06.-22.07.

Die kosmischen Einfl üsse rund um den Arbeitsplatz sind eher durchschnittlich. Da werden Sie den Job sicher gut im Griff haben. Vielleicht können Sie sogar ein bisschen Freizeit schinden. Die Familie wird es danken.

Löwe23.07.-.23.08.

Die Gesundheit pen- delt sich auf gutem Durchschnitt ein.

Sofern Sie Zeit und Kraft vernünftig einteilen, werden Sie gut über die Runden kommen. Halten Sie einfach in allem ein gesundes Maß.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Gehen Sie jetzt vorsichtshalber nicht davon aus, dass part- nerschaftliche Harmonie eine Selbst- verständlichkeit ist. Sie sollten an den Interessen und Belangen des Partners etwas mehr Anteilnahme zeigen.

Waage 24.09.-23.10.

Im Job ist in dieser Woche weitgehend Routine angesagt. Da können Sie vermutlich schalten und walten, wie Sie wollen. Arbeiten Sie Liegengebliebenes auf schmieden Sie neue Pläne.

Skorpion 24.10.-22.11.

Stimmungsmäßig scheinen Sie ja recht gut drauf zu sein.

Permanent Gas geben sollten Sie aber auch nicht. Beschleunigen Sie Ihr Tem- po in Maßen und schauen Sie, ob Sie sich dann immer noch gut fühlen.

Schütze 23.11.-21.12.

Diff erenzen und Miss- verständnisse in der Partnerschaft können sich ergeben. Lassen Sie diese nicht schleifen. Von selbst klärt sich nichts.

Setzen Sie sich in aller Ruhe mit Ihrem Schatz auseinander.

Steinbock 22.12.-20.01.

Langsam aber sicher geht Ihre Erfolgskurve nach oben. Wie steht es mit Ihren weiteren Plänen? Wenn diese nicht ausgereift sind, sollten Sie daran arbeiten, um den Aufwärtstrend gründlich nutzen zu können.

Wassermann 21.01.-19.02.

Verbringen Sie nicht so viel Zeit mit einer Person, an der Ihnen eigentlich nicht besonders viel liegt.

Die Zeit können Sie besser für Ihre Hobbys nutzen. Manchmal braucht man eben halt etwas Ruhe.

Fische 20.02.-20.03.

Man kann Sie in dieser Woche durchaus als Kraftpaket bezeich- nen. Sie besitzen eine bemerkens- werte Vitalität. Wenn es anstrengende Arbeiten zu erledigen gibt, brauchen Sie sich nicht zurückzuhalten.

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Kinderfest mit der 1. GGK Rot-Weiß – jetzt waren die Jüngsten einfach mal dran und das in so großer Zahl. Da staunten sogar Spaziergänger über das muntere Treiben auf dem Fingergutshof in Kalkar-Wis- sel. „150 Anmeldungen, davon die Hälfte Kinder“, schwärmte die Jugendleiterin Verena Seiler und nahm gleich die nächste Gruppe von Besuchern in Empfang. Spielkarten gab es nur bei ihr, die gemeinsam mit Christian Pennekamp, Sabrina Koch, Heike Erkens, Sarah Peters und Marcie Krenkers das Familienfest in die Tat umsetzte. Jeder hatte seine Aufgabe und die Stationen vom Kinderschminken bis zum eigens her- gestellten Namens-Button waren schnell gefunden. Zwischendurch wurden Trinkpäckchen ausgegeben und auch der Hunger wurde gestillt. Grillpate Christian verteilte frische Bratwurst und am Kuchenbuffet gönnten sich nicht nur die Kinder die süßen Backkunstwerke, die übrigens alle von Eltern und Mitgliedern gespendet wurden. Selbst den heranziehenden Wolken trotzte man und fand alternative Möglichkeiten der Unterhaltung in der Spielscheune. Tischtennisplatte, Kicker und Kletterwand wurden aufgesucht, die Stationen wurden ins „Trockene“ gelegt und die Eltern trafen sich rund um das Kuchenbuffet bei einem Kaffee zu einem gemütlichen Plausch. Am Ende waren alle begeistert und freuten sich auf ein nächstes

Kinderfest der GGK. Foto: privat

Fassanstich in Pfalzdorf

Pfalzdorf. Der Schützen- verein Pfalzdorf 1926 e.V. ver- anstaltet am morgigen „Vater- tag“ (Christi Himmelfahrt), 14.

Mai, den ersten, in dieser Form organisierten Fassanstich. Alle mit Lust und Laune, wie Fami- lien und „Vatertagsradler“ sind herzlich eingeladen, diese Ver- anstaltung auf dem Theodor- Roghmans-Platz (bei Edeka) in Pfalzdorf ab 11 Uhr zu besuchen.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Es gibt frisch gezapftes Bier und weitere kalte Getränke, Leckereien vom Grill, Kaffee und Kuchen sowie Spiel und Spaß für Kinder. An dieser Stelle sei allen Sponsoren, die sich engagiert haben, für ihre Mithilfe gedankt!

Ein weiterer Höhepunkt wird an diesem Tag die Vorstellung und der Betrieb des Lasergewehrs sein, welches vor allem Kinder im Vereinsleben benutzen. Dadurch begeistern sich auch die jüngsten Mitglieder für ein neues Hobby mit Teamgeist. Die Übergabe des Gewehrs durch die Sponsoren findet um 12 Uhr statt.

KURZ & KNAPP

Uedemerbruch sucht am

„Vatertag“ den neuen König

St. hubertus Schützenbruderschaft lädt auf den Dorfplatz ein

UedemerbrUch. Nachdem vor kürzlich der alleenradweg zwischen Uedem und Uedemer- bruch offiziell eingeweiht wur- de, wird er auch sehr intensiv für fahrradtouren genutzt.

Am morgigen „Vatertag“

(Christi Himmelfahrt), 14. Mai, lädt die St. Hubertus Schützen- bruderschaft am Uedemerbru- cher Dorfplatz zu einer Rast beim Kinderkönigs- und Königs- schießen ein.

Schießen auf der Biathlon-Laseranlage

Ab 14.30 Uhr werden Ge- tränke, Kaffee mit Kuchen und deftige Speisen angeboten.

Für die Kinder ist wieder eine Hüpfburg aufgebaut und auf der Biathlon-Laseranlage kann geschossen werden. Die schul- pflichtigen Kinder aus Uedemer- bruch und der Mitglieder schie- ßen im Laufe des Nachmittags den Kinderkönig aus. Heiße Ti- telaspiranten sind natürlich auch die Aktiven der Infrarotklasse.

Als Höhepunkt wird am späten Nachmittag der Nachfolger von König Ralf Kerkmann gesucht.

Als Abschluss findet für den neu- en König gegen zirka 19.30 Uhr das Fahnenschwenken statt.

Die UedemerbrucherInfrarotklasse nach einem erfolgreichen Wettkampf auf Bezirksebene in Kalkar. Sie erhielten nun ihre Polo- Shirts dank freundlicher Unterstützung durch die Fahrschule Erich Int-Veen, Uedem. Unten (vl) Lena Kerkmann, Hannah Wehren; oben (vl) Niklas Weber und Johannes Billion, eingerahmt von Brudermei- ster Mario Wehren (r) und Schießleiter Hubert Hoffmann. Es fehlen

Ilias Kisek und Jonas Neu. Foto: privat

Feiern mit der Feuerwehr

hassUm. Die Löschgruppe Hassum der Freiwilligen Feu- erwehr der Stadt Goch öffnet am morgigen Himmelfahrtstag, 14. Mai, ab 11 Uhr, ihre Türen!

Dann wird am Gerätehaus Boe- kelterweg gefeiert. Für die klei- nen Gäste stehen an diesem Tag diverse Spielmöglichkeiten sowie eine Hüpfburg bereit. Furcht- lose Erwachsene können sich bei einem „Bullriding“-Wettbewerb beweisen. Der Bundesschützen- musikzug Hassum sowie der Spielmannszug Hassum sorgen ab 14 Uhr für musikalische Un- terstützung. Für das leibliche Wohl ist mit Köstlichkeiten vom Grill sowie selbst gebackenem Kuchen und Kaffee bestens ge- sorgt. Eine große Verlosung mit attraktiven Preisen rundet den Tag der offenen Tür ab. Die Feu- erwehr in Hassum freut sich bei hoffentlich schönem Wetter auf viele Besucher!

„lowland Games“: Zu ihren traditionellen „Lowland Games“

lädt die Pumpengemeinschaft Vrouwenpoort am morgigen Donnerstag, 14. Mai, ab 11 Uhr, auf die Frauenstraße in Goch ein.

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Mittwoch 13. Mai 2015 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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Blütenpracht im Garten

Pflanz- und Pflegetipps für einen traumhaften hortensien-Garten

Kaum ein Gehölz bringt im Sommer so viel Farbe in den Garten wie die Hortensie. Die ursprünglich aus Ostasien stammende Pflanze erfreut sich bei Gartenbesitzern seit Jahren wieder größter Beliebtheit.

Mit ihren üppigen Blüten in rosa, blau, weiß oder pink sind Hortensien recht pflegeleicht, doch damit sie im Sommer in Kübeln und Beeten schön blü- hen, sollte man einige Tipps be- herzigen.

Blühfreudige Pflanzen auswählen

„Bei der Auswahl der Pflanzen fängt es schon an“, weiß Oliver Schönfeld vom Verbraucherpor- tal Ratgeberzentrale.de. „Wäh- rend herkömmliche Bauern- hortensien nur an Trieben aus dem Vorjahr blühen, bilden zum Beispiel Hortensien der „Endless Summer“-Familie auch an ganz frischen Trieben Knospen, die fortlaufend große, ballförmige Blüten hervorbringen“.

Da alle Sorten extrem frosthart sind, kann ihnen auch der Win- ter nichts anhaben. Verblühte Blütenstände sollten grundsätz- lich entfernt werden, da sonst die neue Blüte erst später ein- setzt. Der Gartenexperte emp- fiehlt aber, die trockenen Blüten nicht abzuschneiden, sondern sie oberhalb des nächsten Blatt- Ansatzes vorsichtig zur Seite wegzubrechen. So kann sich die Hortensie sehr viel schneller re- generieren und – wie eine Rose – immer wieder neue Knospen bilden.

Leichter Formschnitt für junge Pflanzen

Der eigentliche Rückschnitt soll aber erst im Frühjahr des kommenden Jahres nach den letzten Nachtfrösten erfolgen.

Bei jungen Pflanzen empfiehlt der Experte nur einen leichten

Formschnitt, an älteren Pflanzen kann man jedoch durchaus eine größere Auslichtung vornehmen.

Hortensien bevorzugen einen windgeschützten, sonnigen bis halbschattigen Standort und ei- nen sehr lockeren humosen Bo- den.

Etwa sechs Stunden Sonne am Tag und am besten etwas Schat- ten am Nachmittag. Bei großer

Hitze im Sommer ist es übrigens normal, dass die Pflanzen gegen Mittag etwas schlapp aussehen.

Sie lassen ihre Blätter absichtlich hängen, um der Sonne eine ge- ringere Fläche zu bieten, so dass nicht so viel Wasser verdunstet.

Das welke Aussehen reguliert sich aber mit genügend Wasser im Laufe des Tages von ganz al- lein wieder.

Als Faustregel gilt: Lieber einmal viel, als öfter nur ein bisschen Was-

ser. Foto: djd/Endless Summer

Obst- und Gemüsearten in Pflanzgefäßen anbauen

Mini-obstbäume locken mit herrlichen Früchten

Neben Erdbeeren, die einem von Balkonkästen oder Blumenam- peln aus geradezu in den Mund wachsen, erfreuen sich vor allem Zwerg-Obstbäumchen großer Beliebtheit.

Ob Apfel oder Birne, Kirsche oder Zwetschge, Pfirsich, Nekta- rine oder Mirabelle: Erst sorgen sie mit duftenden weißen oder rosafarbenen Blüten für Früh- lingsatmosphäre, dann locken sie mit herrlich süßen Früchten.

Dabei werden die Bäumchen ge- rade mal um die 150 Zentimeter hoch und bilden ganz von allein attraktive runde Kronen.

Noch platzsparender sind Säu- len-Obstbäumchen, die an ihrer bis drei Meter hohen Mittelachse zahlreiche fruchttragende Kurz- triebe tragen. Das Schneiden ist gar nicht kompliziert. Wer Herz-

haftes bevorzugt, hat die Qual der Wahl, denn in Balkonkästen und Pflanzkübeln gedeihen längst nicht nur Möhren, Radies- chen und Salat. Die absoluten Fa- voriten sind die farben- und for- menreichen Tomaten, die es in den Gärtnereien praktischerwei- se als fertig vorgezogene Pflanzen gibt. Neben Tomaten fühlen sich auch Paprika und Auberginen, Blumenkohl und Brokkoli, Kohl- rabi und Mangold an einem son- nigen Plätzchen auf dem Balkon oder im Hof ausgesprochen wohl – und sehen dabei aauch noch toll aus! Kohlrabi beispielsweise gibt es als weiße und als violette Variante und Mangold mit gelb- en, roten oder rosafarbenen Stie- len zu glänzenden dunkelgrünen Blättern hat zweifelsohne das Zeug zur Zierpflanze.

Gustav-Adolf-Straße:

Start der Bauarbeiten

in Uedem: Einschränkungen durch Vollsperrung

UEDEM. Der Landesbetrieb Straßenbau NRW, Regional- niederlassung Niederrhein und die Gemeinde Uedem werden in einer gemeinschaftlichen Baumaßnahme ab sofort mit den umfangreichen Fahrbahn- und Kanalsanierungsarbeiten auf der L5-Gustav-Adolf-Stra- ße/Kirchenhecken beginnen.

Es werden nachfolgende Leis- tungen ausgeführt: Fahrbahn- sanierung (Ausbautiefe 0,50 m) auf der Gustav-Adolf-Straße sowie Decken- und Radwegsa- nierung im Bereich Kirchenhe- cken (Straßen.NRW); beidsei- tige Gehwegerneuerung auf der Gustav-Adolf-Straße (Gemeinde Uedem); Erneuerung des Misch- wasserkanals einschließlich Ka- nalhausanschlüsse im Bereich der Gustav-Adolf-Straße (Ge- meinde Uedem); Erneuerung der Straßenbeleuchtung (Gemeinde Uedem) sowie Erneuerung der Wasserleitung und der Wasser- leitungshausanschlüsse (Stadt- werke Kleve).

Die Arbeiten werden unter Vollsperrung der Gustav-Adolf-

Straße und Kirchenhecken in zwei Bauabschnitten durch- geführt, wobei der erste Bau- abschnitt (Bauzeit bis 26. Sep- tember) am Autohaus Verfürth beginnt und an der Kreuzung L362-Keppelner Straße endet.

Anliegerverkehr und die Zufahrt zum Autohaus sind vom Kreis- verkehrsplatz aus bis zur Baustel- le frei. Der zweite Bauabschnitt (Bauzeit 28. September bis 5. De- zember) beginnt zirka 15 Meter hinter dem Kreisverkehrsplatz (Bahnhofstraße/Meursfeldstra- ße) und endet am vorgenennten Autohaus. Der Anliegerverkehr und die Zufahrt zum Autohaus sind dann aus Fahrtrichtung Keppeln bis zur Baustelle frei.

Sämtliche Arbeiten werden unter Aufrechterhaltung des fußläu- figen Anwohnerverkehrs durch- geführt. Ein Gehweg wird immer für den Fußgängerverkehr frei gehalten.

Der Durchgangsverkehr wird großräumig umgeleitet, entspre- chende Hinweistafeln und Um- leitungsbeschilderungen sind in der Örtlichkeit aufgestellt.

KURZ & KNAPP

Kommunikation mit der Bank

Unternehmerabend der KreiswirtschaftsFörderung im Uedemer Bürgerhaus

UEDEM. „Alltagstaugliche Tipps für die Bankenkommu- nikation“ bekommen die Gäste des diesjährigen Unternehmer- abends in Uedem.

Am Donnerstag, 21. Mai, um 19 Uhr, fällt im Bürgerhaus Ue- dem, Agathawall 11, der fach- kundige Blick von Prof. Dr. Ralf Bauer, gelernter Bankkauffmann und heute Professor an der Hochschule Rhein-Waal, auf das optimale Miteinander von Bank- und Firmenkunden.

„Das Firmenrating verbessern – Wie bereite ich mich richtig auf das Bankengespräch vor?“ ist der

Abend überschrieben. Inhaltlich wird Bauer folgende Fragen auf- greifen: Was bedeuten eigentlich die Buchstaben Double A, Triple B, Abstufung, negativer Ausblick u.a. und warum haben kleinste Ratingveränderungen durch- aus gravierende Auswirkungen?

Warum erstellen die Banken ein Rating und warum beeinflusst dies die Kondition des Firmen- kredites? Wie können Bankkun- den hier aktiv Einfluss nehmen?

Zudem werden noch Hinweise gegeben, wie Unternehmen ihre Kreditkosten durch eine verbes- serte Informationspolitik gegen-

über der Bank aktiv beeinflussen können. Eingeleitet wird der Unternehmerabend von Bür- germeister Rainer Weber sowie durch Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. Letzterer präsentiert den neuen, von den Sparkassen und Volksbanken der Region finanzierten zehnmi- nütigen Standortfilm, und stellt weitere Angebote für die hei- mische Wirtschaft vor. Die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve bit- tet um telefonische Anmeldung unter 02821/72810 oder über die Homepage www.wfg-kreis-kleve.

de.

Wochenmarkt: Der Uedemer Wochenmarkt findet aufgrund des morgigen Feiertages (14.

Mai, Christi Himmelfahrt) am heutigen Mittwochnachmittag, 13. Mai, statt.

Buchführung: Kaufmännisches Grundwissen am Samstag, 23.

Mai, von 9 bis 16 Uhr, Begeg- nungsstätte Kevelaer, Bury-St.

Edmunds-Straße. Informatio- nen: www.vhs-goch.de.

Einen Überblick über Geschichte des Röhrenradios gab es am letzten Samstag im Uedemer Bürger- haus. Hier trafen sich bei der „3. Uedemer Radio-Nostalgia“ die Freunde dieser alten Geräte. Aus Deutsch- land und den Niederlanden waren sie angereist. Die Besucher konnten sich die alten Geräte nicht nur anschauen, etliche standen auch zum Verkauf. Wer wollte, konnte auch sein eigenes Gerät mitbringen und von den Experten bewerten lassen. Den Technikern bei der Reparatur von Radiogeräten zuzusehen, war

ebenfalls möglich. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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