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49, 249,- 199,- Jede Menge Theater!

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WETTER �������������

43. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 25. OKTOBER 2017

Geschichten von Nachtwächtern und Türmern aus vergangener Zeit

Ulrich Metzner stellt in seinem Buch

einen alten Berufsstand vor. Seite 3

„Feederleichte“ Songs mit Fee Badenius und ihrer Band

NN-Leser können 3 x 2 Karten für das

Konzert im Goli Theater gewinnen. Seite 13

Das prekäre Verhältnis zwischen Religion und Kunst

Diskussion mit Jean-Pierre Wils (Bild)

im Gocher Museum. Seite 20

Do. Fr.

16° 13° 14° 11°

Herbstferien-Programm im Jugendzentrum Focus FREIZEIT �������������

Die erste Herbstferienwoche hat begonnen und das Jugendzen- trum Focus bietet wieder für alle Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis 13 Jahren ein abwechslungsreiches Programm an. Die selbst gebastelten Dra- chen steigen zu lassen, steht am heutigen Mittwoch, 25. Oktober, auf dem Programm. Am mor- gigen Donnerstag, 26. Oktober, warten herbstliche Kekse darauf, gebacken zu werden. Die An- gebote starten jeweils um 15.30 Uhr.

Jede Menge Theater!

Tingel-Tangel aus Kessel feiert runden Geburtstag und spielt im Gocher Kastell

KESSEL. Die Proben laufen seit dem letzten Jahr und die Vor- freude wird immer größer: Das Laienspieltheater Tingel-Tangel feiert im 40. Jahr seines Beste- hens mit einer Komödie aus der Feder von Curt Goetz den run- den Geburtstag: „Das Haus in Montevideo“.

Premiere ist am 5. November, um 17.30 Uhr, im Gocher Kastell.

Hier hat die Truppe zum letzten Mal vor 14 Jahren gespielt. „Es ist schon eine ziemliche Herausfor- derung, das Stück auf die Bühne zu bringen“, erzählt Mario Pauf- ler, der die Pressearbeit des The- aters betreut, „es sind vier Akte und es dauert fast drei Stunden, da muss das Bühnenteam schon zaubern können.“ Arbeit, die sich die Truppe aber gerne macht.

Viele Schauspieler sind be- teiligt, der jüngste Mime ist ge- rade einmal zwei Jahre alt. Fast hätte es auch geklappt, dass drei Generationen aus einer Familie auf den Brettern, die die Welt bedeuten, stehen. „Manpower“

wird gebraucht, schließlich geht es in dem Stück um Professor Hermann Traugott Nägler, der mit Frau und zwölf Kindern eher bescheiden lebt. Ehrbarkeit und

Moral bedeuten dem Professor alles, seine Schwester hat er nach einem Fehltritt verstoßen. Doch ausgerechnet sie vererbt der äl- testen Tochter des Professors das Haus in Montevideo und viel Geld – an das allerdings eine pi- kante Bedingung geknüpft ist.

Tingel-Tangel Mitglied Ludger Beaupoil gibt den Professor Näg- ler. „Er hat 15 Jahre nicht mehr gespielt, aber als er hörte, welches Stück geplant ist, war er sofort Feuer und Flamme“, erinnert sich Mario Paufler an den Beginn mit den ersten Lesungen und der Vergabe der Rollen.

48 Mitglieder hat das Laien- spieltheater zurzeit. Gegründet wurde es 1977 von der gebürtigen Niederländerin Marjon Voss und auf den Namen des in Amster- dam sehr bekannten „Tingel- Tangel-Theaters“ getauft. Dahin- ter steckte die Idee, den Kesseler Bürgern das Laienspiel näher zu bringen. Gründungsmitglieder waren das Ehepaar Voss, das Ehepaar Trapp, Haro Ross, das Ehepaar Elbers, Franz Giesbers und Edith Urselmans. Den Vor- sitz führte in den ersten Jahren Marjon Voss. Nach einigen Jah- ren kamen auch Aufführungen

außerhalb Kessels dazu und 1991 gastiert Tingel-Tangel mit „Fa- milienkrach im Doppelhaus“

erstmals im Gocher Kastell. 1995 wird unter der Leitung von Mo- nika Rehdorf die Jugendgruppe gegründet, so können auch die Kinder ab zwölf Jahren mitspie- len. 2005 wird kein Stück aufge- führt, weil sich nicht genügend Schauspieler finden lassen. Das war beim aktuellen Stück über- haupt kein Problem, ganz im Ge- genteil: „Viele wollten spielen“, erzählt Mario Paufler. 2013 wird die Truppe ins Vereinsregister eingetragen und heißt ab ab da offiziell „Laienspieltheater Tin- gel-Tangel Kessel 1977 e.V.“

Die Aufführungs-Termine:

Sonntag, 5. November, 17.30 Uhr, Kastell (Karten für sieben Euro gibt es bei der Kultour- bühne Goch, Telefon 02823/320- 202); Sonntag, 26. November, Gasthaus Stoffelen (Karten für sechs Euro gibt es beim Gasthaus Stoffelen und bei der Volksbank Asperden, Abendkasse sieben Euro). Die Aufführung am Frei- tag, 24. November, inklusive Menü, im Gasthaus Stoffelen ist bereits ausverkauft.

Corinna Denzer-Schmidt

Den Nachwuchs hat die Zwerg-Brahma-Henne ganz genau im Auge. Willi Reinders aus Pfalzdorf, Mitglied im Rassegeflügelzuchtverein Goch, präsentiert sie und andere Tiere aus seiner Zucht am kommenden Samstag und Sonntag bei der Kreisverbands-Rassegeflügelausstellung in Nierswalde.

Lesen Sie mehr auf Seite 3. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die Schauspieler sind in ihrem Element! Drei Vorstellungen geben sie im November. NN-Foto: R. Dehnen Für Donnerstag, 2. November 2017:

Freitag,

27. Oktober, 13 Uhr

bis 13 Uhr für Kleinanzeigen

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Anzeigenschluss!

GOCH. Müssen es wirklich im-

mer die neuesten Bestseller sein, die man liest? Oder hat man nicht den einen oder anderen Schatz im Bücherregal, den man immer schon mal lesen wollte und für den man nie die Zeit fand?

Renate Schmitz-Gebel, Lite- raturwissenschaftlerin und freie Referentin, bringt am Sonntag- vormittag, 5. November, ihre Fundstücke mit ins Museum Goch und liest daraus. Der Ein- tritt zu dieser Veranstaltung ko- stet acht Euro pro Person (inbe- griffen ist der Eintritt ins Muse- um). Die Veranstaltung beginnt um 11.30 Uhr und dauert bis 13

Uhr. Karten gibt es im Vorver- kauf bei der Kultourbühne im Rathaus, Telefon 02823/320-202, E-Mail: kultourbuehne@goch.de und online im Veranstaltungs- kalender bei www.goch.de. Die Besucher sind aufgefordert, im eigenen Bücherregal zum Thema

„Herbst“ zu stöbern.

Lebhafter Austausch

„Bringen Sie Ihre eigenen Schätze schön verpackt wie ein Geschenk mit und legen Sie sie mit auf unseren großen Bücher- Tisch. Bei Kaffee und Keksen werden die Bücherschätze nach und nach ausgepackt“, sagt Re-

nate Schmitz-Gebel. Es gibt aus- reichend Gelegenheit, sich von anderen Bücher-Schätzen zum Lesen inspirieren zu lassen und andere von den Neu- oder Wie- derentdeckungen zu begeistern.

„Freuen Sie sich auf einen anregenden und spannenden Sonntagvormittag unter Lese- begeisterten. Sie können selbst- verständlich auch ohne eigene Fundstücke zu dem lebhaften Austausch unter Lesefreun- dinnen und –freunden kommen.

Und keine Bange: Sie nehmen ih- re Bücherschätze am Ende auch alle wieder mit nach Hause“, so Renate Schmitz-Gebel.

Alte Bücherschätze wieder von neuem entdecken

Im Museum Goch wird bei Kaffee und Keksen über Literatur gesprochen Sitzung des Uedemer

Hauptausschusses

RATHAUS ������������

Die 6. öffentliche Sitzung des Uedemer Haupt- und Finanz- ausschusses findet am Don- nerstag, 2. November, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses, Mosterstraße 2, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Förderung der Frauenberatungsstelle Impuls (Abschluss einer Vereinba- rung über die Förderung der psychosozialen Beratung von Frauen im Kreis Kleve für die Haushaltsjahre 2018 bis 2022) und die Wiedereinführung der Winterdienstgebühr.

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„Das Grundwasser im Raum Goch ist übermäßig mit Nitraten belastet“

Verein VSr-Gewässerschutz hat Proben von privaten brunnenbesitzern analysiert: in einem Fall 183 Milligramm pro Liter gefunden

Goch. Viel zu hohe Nitrat- werte im Grundwasser hat der Verein VSR-Gewässerschutz mit Sitz in Geldern nach eigenen Angaben bei den Brunnenwas- serproben festgestellt, die im Rahmen der Infoveranstaltung Ende September in Goch beim Labormobil abgegeben wurden.

In über zwei Drittel der un- tersuchten Proben habe die Nitratkonzentration oberhalb des Grenzwertes der deutschen Trinkwasserverordnung von 50 Milligramm pro Liter gelegen.

Insgesamt 39 Wasserproben aus privat genutzten Brunnen nah- men Lina Remme, Mitarbeiterin im Bundesfreiwilligendienst, und Diplom-Physsiker Harald Gül- zow, Projektleiter, aus dem Raum Goch für die Untersuchung ent- gegen. „Die Landesregierung in Düsseldorf muss in dieser Region dringend zusätzliche Maßnahmen zur Verringerung der Belastung aus der Landwirt- schaft – wie in der novellierten Düngeverordnung vorgesehen – verankern“, so Susanne Bareiß- Gülzow, Vorsitzende im VSR-Ge- wässerschutz.

Die Mitglieder vom VSR-Ge- wässerschutz fanden bei den Un- tersuchungen 183 Milligramm Nitrat pro Liter in einem privat genutzten Brunnen in Goch.

Weitere, mit Nitraten stark ver- schmutzte Brunnen stellten die Umweltschützer auch in Alt- kalkar mit 141 Milligramm pro Liter (mg/l), in Keppeln mit 71

mg/l, in Pfalzdorf mit 146 mg/l, in Nierswalde mit 132 mg/l, in Asperden mit 75 mg/l, in Hassum mit 104 mg/l und in Hommer- sum mit 76 mg/l fest. Das Wasser sei wegen der Überschreitung des Grenzwertes der Trinkwasserver- ordnung nicht mehr zum Trin- ken geeignet.

Besonders wichtig sei außer- dem, dass derart belastetes Was- ser nicht zum Befüllen eines Fischteichs genutzt werde. Es bestehe die Gefahr, dass es zur Massenvermehrung von Algen kommt. Diese könnten beim Absterben zum Fischsterben führen. Beim Bewässern mit nitratbelastetem Grundwasser komme es zu einer zusätzlichen

Nitratzufuhr. Diese müsss man bei der Düngung dringend be- achten, damit es nicht zu einer unnötigen Nitratanreicherung in der Pflanze komme.

Bürger, die wissen möchten, ob sie auch von der hohen Nitratbe- lastung betroffen sind, können dem Verein im nächsten Jahr ab Mai wieder auch eine Wasserpro- be mit der Post zusenden. Infor- mationen dazu erhält man auf der Homepage www.VSR-Ge- wässerschutz.de oder per E-Mail brunnen@vsr-gewaesserschutz.

de.Der VSR-Gewässerschutz for- dert einen gesetzlichen Rahmen, damit sich der Stickstoffüber- schuss noch deutlicher verrin- gern wird. Doch dazu müssten

statt der Schätzung der Nähr- stoffgehalte mehr Messungen erfolgen. Wenn Landwirte nicht wüssten, wie hoch der Stickstoff- gehalt im Boden wirklich ist, werde zwangsläufig schnell zu viel gedüngt. Aus diesem Grund wäre die Bestimmung des Boden- stickstoffgehaltes auf Ackerland eine sinnvolle Maßnahme. Aber auch die Schätzwerte, wie hoch der Stickstoffgehalt der Gär- reste aus Biogasanlagen ist, seien zu ungenau – zu groß seien die Unterschiede in den einzelnen Anlagen. Durch eine geforderte Messung des Stickstoffgehalts werde deutlich, wieviel wirklich auf die Felder gelange. Eine wei- tere Möglichkeit für die Opti-

mierung der Düngung habe der Landwirt direkt auf dem Feld.

Wenn die aufgebrachte Gülle oder die Gärreste innerhalb von einer statt erst nach vier Stun- den in den Boden eingearbeitet würden, gingen nicht unkalkul- kulierbare Mengen an Stickstoff in die Luft verloren. Diese zusätz- lichen, in der Düngeverordnung vorgesehenen, Maßnahmen wür- den dazu führen, dass die Dün- ger optimaler eingesetzt und die Belastung ins Grundwasser ver- ringert werde. Der Bürger habe ein Recht auf sauberes Wasser.

Da es für die Wasserversorger in der Zukunft immer aufwändiger werde, Wasser zu liefern, das den Grenzwert von 50 mg/l Nitrat einhält, würden die Preise für Leitungswasser steigen. Umso är- gerlicher, da viele Gartenbesitzer heute schon wegen der starken Belastung im Brunnenwasser für viele Verwendungen im Garten statt Brunnenwasser Leitungs- wasser verwenden müssten.

Damit in Zukunft die Nitratbe- lastungen im Grundwasser ab- nehmen, bedürfe es eines Um- denkens bei den Landwirten und landwirtschaftlichen Verbänden.

Der VSR-Gewässerschutz möch- te mit seinen Messungen dazu beitragen, dass die Notwendig- keit einer Änderung der Dün- gerausbringung akzeptiert wird.

Es müsse in den belasteten Re- gionen zu einem Informations- austausch zwischen Bürger und Landwirten kommen.

Lina Remme (r), Mitarbeiterin im Bundesfreiwilligendienst, und Harald Gülzow im Gespräch mit Bürgern

am Labormobil in Goch. Foto: privat

KLEVE. „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit macht richtig Freude“, fasste Bernd Pastoors, Geschäftsführer des Theodor- Brauer-hauses, bei der Begrü- ßung zur Fachveranstaltung zum deutsch-niederländischen Arbeitsmarkt das mittlerweile fast 20jährige Engagement des Berufsbildungszentrums Kle- ve auf internationalem Parkett zusammen und erntete dafür einhellige Zustimmung bei den zahlreichen Gästen im Euregio- Forum Kleve.

In der Tat: Besonders die gut funktionierende Vermittlungsar- beit zugunsten der bisher rund 170 Teilnehmer am euregiona- len Projekt „Grenzen bewegen“

rechtfertigt die grenzüberschrei- tende Kooperation der Projekt- partner (Regionaler Socialer Dienst De Liemers in Zevenaar, Gemeinde Overbetuwe, Jobcen- ter Kreis Kleve und das Theodor- Brauer-Haus).

Immerhin konnten bisher rund 40 Prozent der Teilnehmen- den aus beiden Ländern eine neue sozialversicherungspflichtige Anstellung finden. Der Honorar- konsul der Niederlande in Kleve, Freddy B. Heinzel, wechselte in

seinem Grußwort wie selbstver- ständlich die sprachliche Ebene vom Niederländischen ins Deut- sche und wieder zurück, und das oft in einem Satz. Ein weiterer Beleg dafür, wie eng Deutsche und Niederländer mittlerweile zusammen gerückt sind.

Übrigens auch innerhalb von

„Grenzen bewegen“; denn hier nehmen grenzüberschreitende Aktivitäten und der Sprachun-

terricht einen bedeutenden Stel- lenwert ein.

Sjaak Kamps, Geschäftsführer der Euregio Rhein Waal, infor- mierte das interessierte Audi- torium über viele aktuelle Ent- wicklungen und Trends entlang der Grenze, die eigentlich keine mehr ist. „Es hat sich vieles ver- ändert, besonders auch in den Köpfen der Menschen“, brachte Sjaak Kamps das Ergebnis der bi-

nationalen Zusammenarbeit auf den Punkt.

Bart Colsen vom RSD de Lie- mers stellte das Projekt und seine Inhalte dann im Detail vor. Zwei Lerngruppen, eine in Kleve/Em- merich und eine weitere in Ze- venaar, starten parallel in einem zwölfwöchigen Trainingscenter, in dem neben Sprache, Kultur und Geschichte auch gemein- same gegenseitige Besuche und

Exkursionen sowie ein dreiwö- chiges Praktikum im jeweiligen Nachbarland auf dem Programm stehen. „Schön ist, dass die Teil- nehmer am Ende auf jeden Fall einen Mehrwert mitnehmen“, ließ Colsen keine Zweifel am Er- folg des Projektprogrammes.

Und natürlich kam auch ein Teilnehmer des Projektes zu Wort: Der Niederländer Eugene Flören, der nach einer mehr als 30jährigen Tätigkeit in Nijmegen als Musiklehrer seinen Job verlo- ren und aufgrund des Lebensalter jenseits der „60“ kaum noch eine Chance auf eine neue berufliche Perspektive gesehen hatte, blickt nach der Teilnahme am Projekt nun wieder hoffnungsvoll in die Zukunft: Auch bei ihm hat es mit einer Integration in den deut- schen Arbeitsmarkt geklappt.

Zu guter letzt zauberte Kerstin Schweighöfer allen nochmal ein Lächeln ins Gesicht: Die Buchau- torin („Auf Heineken könn wir uns eineken“) und ARD-Korres- pondentin in den Niederlanden betrachtete das deutsch-nieder- ländische Verhältnis durch die humoristische Brille. Ein gelun- gener Abschluss einer interessan- ten Projekt-Zwischenbilanz.

„Innenstadt ansprechender gestalten“

cDU-Fraktion im Gocher Stadtrat hat einen Antrag gestellt – 80.000 euro sollen dafür investiert werden

Goch. Die cDU Fraktion hat den Antrag gestellt, die Innen- stadt ansprechender zu gestal- ten. „hierfür“ sagt der Frak- tionsvorsitzende der christ- demokraten im Gocher Rat, Andreas Sprenger, „haben wir 80.000 Euro beantragt, die aus dem Verkauf eines innerstäd- tischen Grundstücks genom- men werden sollen.“

Der Antrag der CDU-Fraktion vom März dieses Jahrs – 350.000 Euro für die Sanierung und Er-

neuerung von Straßen und Rad- wegen – trage erste Früchte. So seien in Goch und den Ortschaf- ten erste Markierungsarbeiten durchgeführt worden.

In den nächsten Wochen sollen die ersten Fahrbahn- und Geh- wegsanierungsarbeiten begin- nen. Die Ausschreibungen hier- für seien soweit abgeschlossen.

Ein Blick in die Bücher der Stadt Goch lasse erkennen: Die Steu- ereinnahmen sprudeln in bisher nicht gekannter Rekordhöhe.

Das positive Jahresergebnis 2016 der Stadt Goch in Höhe von zirka 2,6 Millionen Euro sei insbeson- dere auf höhere Gewerbe- und Einkommenssteuern und der Er- höhung der Grundsteuer für die Gocher Bürger zurückzuführen.

Die Steuereinnahmen seien insgesamt von 27,1 Millionen Euro in 2014 um 10,7 Millionen auf 37,8 Millionen Euro in 2016 gestiegen.

Marc Groesdonk, stellvertre- tender Fraktionsvorsitzender:

„Es wäre vermessen, die gute Einnahmenentwicklung als ei- genen Verdienst herauszustellen.

Wir profitieren hier eindeutig von der bundesweiten positiven wirtschaftlichen Entwicklung.

Nun ist es an der Zeit, das Thema Straßensanierung anzugehen. Ab 2018 haben wir beantragt, jähr- lich 500.000 Euro zusätzlich zu investieren.“

Ein weiteres Arbeitsziel der Christdemokraten solle dem- nächst Früchte tragen. Über

Jahre hinweg hätten sich vorwie- gend die Senioren der CDU, un- terstützt von der CDU-Fraktion vehement dafür eingesetzt, dass der Schwerlastverkehr aus der Innenstadt verbannt wird.

Verwundert, bzw.verärgert sei der Vorsitzende der CDU- Senioren, Wolfgang Pitz, in die- sem Zusammenhang über einen Zeitungsartikel, in dem der Ein- druck erweckt worden sei, dass das BFG Vater des Gedankens gewesen sei.

Sjaak Kamps von der Euregio Rhein Waal berichtete über aktuelle Veränderungen und Trends im

deutsch-niederländischen Grenzgebiet. Foto: euregio rhein-waal

Kooperation bringt viele neue Jobs

Projekt „Grenzen bewegen“ zog eine positive Zwischenbilanz – Fachveranstaltung zum deutsch-niederländischen Arbeitsmarkt

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Mittwoch 25. oktober 2017 NieDerrheiN NAchrichteN

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Gilde-Geschichte(n)

buch „Nachtwächter und türmer“ von Ulrich Metzner vorgestellt

REES. „Es gibt sie wieder, die Nachtwächter und auch die Türmer. Die in Jahrhunderten gewachsene Tradition, die land- auf, landab zum viel gefragten Brauch in Deutschland und Ös- terreich geworden ist, erwacht zu neuem Leben.“ So lautet der Text auf der Rückseite des neuen Buches „Nachtwächter und Türmer“, das Autor Ulrich Metzner in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gilde der Nachtwächter erstellt und nun in Rees vorgestellt hat.

Das Werk in der Rheinstadt zu präsentieren, war Heinz Well- mann „ein Herzenswunsch“, ist der Reeser Nachtwächter doch auch der Gildemeister. Die Idee zum Buch hatte Ferdinand Ziese, Nachtwächter aus Schwerte.

Auf der Jahreshauptversamm- lung der Gilde 2015 in Bamberg stellten Wellmann und Ziese sie den Vorstandskollegen vor – und bekamen grünes Licht für die

Umsetzung. „Eigentlich sollten alle Nachtwächter und Figuren ihre Geschichten ins Buch brin- gen“, erzählt Heinz Wellmann.

Tatsächlich gingen auch unzähli- ge Schreiben bei ihm ein; sie alle aufzunehmen, hätte jedoch bei 200 Mitgliedern in der Gilde je- den Rahmen gesprengt.

So musste Autor Ulrich Metz- ner letztlich eine Auswahl tref- fen, „so gut es eben ging“, wie der Münchener anfügt. Das Buch sei

„ein Versuch, einen Berufsstand vorzustellen, der heute nicht mehr allzu bekannt ist“. Er hätte ein solches Werk auch gemein- sam mit der Nachtwächter-Zunft erarbeiten können, jedoch: „In der Zunft gibt es keine Frauen – es gab aber in der Vergangen- heit sehr wohl Nachtwächterin- nen.“ Bei ihm selbst habe die Begegnung mit Anna Glossner in Berchtesgaden einen nachhalti- gen Eindruck hinterlassen.

Mit seinem Buch greife er die Geschichte der Nachtwächter und Türmer in Deutschland und Österreich auf, „ohne ins Wissen- schaftliche abzugleiten“, wie Ul- rich Metzner betont – stattdessen gibt er die Geschichte der ausge- wählten Figuren mit einer gewis- sen Leichtigkeit und einem Au- genzwinkern wieder, historische Fakten inklusive. „Ich würde es sogar als Handbuch eines jeden

Nachtwächters bezeichnen“, sagt Heinz Wellmann. Nicht nur wer- den die Figuren vorgestellt, son- dern auch viel Wissenswertes aus der Geschichte erzählt. Und das

„in einem feinen Stil“, wie Well- mann die „Schreibe“ von Ulrich Metzner lobt.

Historische Zeichnungen, al- te und aktuelle Fotos ergänzen die Texte auf mehr als 160 Sei- ten. Ebenso finden sich Lieder und Stundenrufe im Buch, eine kurze Geschichte der Gilde und ein Verzeichnis der zugehörigen Nachtwächter.

Das Buch „Nachtwächter und Türmer – damals und heute“ ist im Verlag Anton Pustet erschie- nen (ISBN 9783702508777) und kostet im Handel 24 Euro.

Michael Bühs

Gilde-Lied

„wächter steh‘n mit horn und hellebarde, ein trupp so bunt, man glaubt es kaum.

wichtel, Geister, finstere Gestalten, türmer, Männchen, Märchenfrau‘n.

Alle stamm‘ wir auch europas Mitte, unser Deutsch, von Mundart wird‘s geziert,

halten redlich uns an alte Sitte, wird Geschichte anschaulich präsentiert.“

(Erste Strophe des Liedes der Deutschen Gilde der Nachtwächter, Türmer und Figuren)

Nachtwächter und Figuren aus ganz Deutschland kamen zur Vorstellung des neuen Buches nach Rees, darunter neben Gildemeister Heinz Wellmann (vorne, m) auch Tommy Nienhuysen aus Rees (vorne, l), Rob Miesen aus Goch (oben, l) und Monika Wirtz aus Emmerich (vorne 4. v. r.); Autor Ulrich Metzner (r.

neben Wellmann) reiste eigens aus München an. NN-Foto: Mb

KURZ & KNAPP

Geschichte: Das Kulturcafé des Seniorenzentrums Herz-Jesu- Kloster, Hagsche Poort 23-31, Kleve, lädt einmal im Monat zu interessanten Vorträgen und Gesprächen ein. Am Montag, 6.

November, berichtet der Lou- isendorfer Jürgen Graven um 15.30 Uhr über die Geschich- te der Pfälzer am Niederrhein.

Pfalzdorf, Louisendorf und Neu- louisendorf sind Pfälzerdörfer.

Zu Zehntausenden kamen Men- schen im 18. Jahrhundert aus der Pfalz, um Armut und religiöser Verfolgung zu entgehen. Nicht alle haben es nach Amerika ge- schafft. Sie landeten in England, in den Niederlanden und auch am Niederrhein. Jürgen Graven erläutert die Hintergründe zur Siedlungsgeschichte. Besucher sind willkommen, der Eintritt ist frei.

Rassegeflügel gibt sich in Nierswalde ein Stelldichein

kreisverbandsausstellung in der Mehrzweckhalle

NIERSWALDE. Der Rassegeflü- gelzuchtverein Goch und der Heimatverein Nierswalde rich- ten am Samstag, 28., und Sonn- tag, 29. Oktober, die diesjährige Kreisverbands-Rassegeflügel- ausstellung aus.

Die Schau kann am Sams- tag, von 10 bis 17 Uhr, und am Sonntag, von 10 bis 14 Uhr, in der Mehrzweckhalle/Turnhalle in Goch-Nierswalde besichtigt werden. Aussteller aus dem ge- samten Kreisgebiet stellen ihre schönsten Tiere zur Schau und präsentieren fast 400 Tiere. Dass die Geflügelzucht durchaus ein spannendes Hobby sein kann, stellt sich am Donnerstag, 26.

Oktober, heraus. Denn dann be-

urteilen und benoten sechs aner- kannte Preisrichter jedes einzel- ne Tier nach den vorgegebenen Richtlinien des aktuellen Geflü- gelstandards. Am Samstag, um 10.30 Uhr, wird die Ausstellung von Landrat Wolfgang Spreen, der auch die Schirmherrschaft übernommen hat, eröffnet. Ein besonderer Hingucker für Groß und Klein wird ein Schaubrüter sein, wo man zusehen kann, wie ein Küken aus dem Ei schlüpft.

Auch in diesem Jahr gibt es wie- der eine große Verlosung und die Züchterfrauen bieten in der Heimatstube Kaffee und selbst- gebackenen Kuchen an. Der Ein- tritt zur Ausstellung ist an beiden Tagen frei.

Das Herbstlaub abgeben

Die Stadt Goch ermöglicht den Bürgern auch in diesem Jahr, ko- stenfrei Laub auf dem Betriebs- gelände der Schönmackers Um- weltdienste an der Siemensstraße abzugeben. Noch bis Ende No- vember werden hierzu gekenn- zeichnete Container auf dem Ge- lände des Entsorgungsunterneh- mens aufgestellt. Die Stadt bittet darum, das Laub lose, das heißt ohne Müllsäcke oder andere Ver- packungen, dort abzugeben. Ver- antwortlich für die Entsorgung

des Herbstlaubes sind in Goch in der Regel die Hauseigentümer.

Die Straßenreinigungssatzung der Stadt sieht vor, dass es auf Gehwegen und auf der Straße jeweils vor den eigenen Grund- stücken zusammengekehrt und entfernt werden muss. Da die Laubmenge im Herbst oftmals das Fassungsvermögen der brau- nen Bio-Tonnen übersteigt, bie- tet die Stadt an, es direkt beim Entsorger abzuliefern.

Foto: Stadt Goch

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Mittwoch 25. oktober 2017 NieDerrheiN NAchrichteN

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Der Mond im positi- ven Winkel zu Ihrer Geburtssonne sorgt für ein Stimmungshoch. Auch Venus steht momentan denkbar günstig.

Da dürfte der heutige Tag überaus anregend und harmonisch werden.

Stier 21.04.-21.05.

Hervorragender Tag für Gespräche, Planungen und Besprechungen. Sie sind geistig sehr beweglich und stellen sich rasch auf andere ein. Machen Sie berufl ich und privat Nägel mit Köpfen!

Zwilling 22.05.-21.06.

Zeigen Sie sich von Ihrer verführerischen Seite. Ein aufregender Marsaspekt weckt erotische Bedürfnisse, die Sie nicht unter den Teppich kehren sollten. Venus, der Liebesplanet, sorgt für die große Harmonie im Beziehungsleben.

Krebs 22.06.-22.07.

Der Tag könnte ziem- lich hektisch werden und Sie sind etwas missgelaunt. Ärgern Sie sich trotzdem nicht, wenn Ihre Pläne durchkreuzt werden. Improvisieren Sie und ma- chen Sie doch das Beste aus dem Tag.

Löwe23.07.-.23.08.

Vor lauter vergnüg- lichen Terminen und sportlichen Aktivitä- ten könnten Sie in Stress geraten. Sie dürfen Ihren Unternehmungsgeist natürlich austoben, sollten es aber nicht maßlos übertreiben.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Gesundheitlich sollte es in dieser Woche keinen Grund zur Klage geben. Vor allem dann nicht, wenn Sie die angenehmen Seiten des Lebens mal wieder ein bisschen „ernster“ nehmen.

Haben Sie auch mal wieder Spaß.

Waage 24.09.-23.10.

Die Liebessterne sor- gen für höchst inten- sive bis leidenschaft- liche Gefühle. Doch es könnte sein, dass Sie nicht hundertprozentig dazu stehen. In dem Fall fällt das Liebesglück dann auch eine Nummer kleiner aus.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sie starten gut gelaunt und ebenso motiviert in den Tag.

Dennoch sollten Sie sich keine kör- perlichen Gewaltakte antun. Widmen Sie sich auch mal wieder vergnügli- chen und geselligen Aktivitäten.

Schütze 23.11.-21.12.

Stimmungsmäßig scheinen Sie ja recht gut drauf zu sein. Per- manent Gas geben sollten Sie aber auch nicht. Beschleunigen Sie Ihr Tempo in Maßen und schauen Sie, ob Sie sich dann immer noch gut fühlen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Dank Ihrer Beharrlich- keit hat sich alles zum Besten entwickelt.

Nun steht Ihrem Glück nichts mehr im Wege. Ein spontaner Kurzurlaub würde Ihnen und Ihrem Schatz jetzt sicherlich guttun und Sie noch mehr verbinden.

Wassermann 21.01.-19.02.

Ihre Glückssterne strahlen für Sie in die- ser Woche besonders hell. Vielleicht sollten Sie mal wieder Lotto spielen oder endlich die Person ansprechen, auf die Sie schon seit längeren ein Auge geworfen haben.

Fische 20.02.-20.03.

Sie brauchen absolut kein schlechtes Gewis- sen zu haben, wenn Sie mehr an Privates als an berufl iche Pfl ichten denken. Sie haben es sich verdient. Genießen Sie Ihre Freizeit und machen Sie einen Ausfl ug.

So stehen Ihre Sterne

KW 43 2017

Zu Gast im Haus zu den Fünf Ringen ist nun die kleinste Galerie der Welt, die „Palazzo Galerie“. Der Gocher Hermann van der Wouw hat damit eine Idee aus der Mitte der 1970er-Jahre aufgegriffen. Mit der Galerie möchte er auf Reisen gehen. Erste Station waren die Flottmann-Hallen in Herne, nun ist der Heimatverein Goch Gastgeber für die außergewöhnliche Ausstellung. Diese ist nun bis zum 31. Oktober jeden Samstag und Sonntag, von 10 bis 17 Uhr, geöffnet. Und so wird das Haus zu den Fünf Ringen auch wieder einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

25. | Mittwoch

GOCHAusstellung „Tavidan - Georgien und Deutschland im künstlerischen Dia- log“ (bis 19. November)

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr

Sozialtreff Goch

Informationen zu Hartz IV und Sozi- alhilfe

Heilpädagogisches Zentrum des LVR, Mühlenstraße 44, 17 Uhr, Informations- und Erfahrungsaustausch

Bouleclub PF Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de Inline-Skater-Treff Goch

Parkplatz Sport Matern, Auf dem Wall, 18 Uhr, weitere Infos: www.skate-on.net Vortrag „Richtig atmen bei schwerwie- genden Lungenerkrankungen“

Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr, die Trainerin für Lungensport Anna van Heek refe- riert

Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

26. | Donnerstag

GOCHÖffentliche Führung im Museum Goch, aktuelle Ausstellung

Museum Goch, Kastellstraße 9, 15 Uhr, Eintritt wird erhoben, die Führung ist frei.

Selbsthilfegruppe „Wiegen in Goch“

„Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, Kontakt: wiegen-in- Goch@email.de

UEDEM

Schachklub Uedem

Trainingsabend für Kinder und Jugendliche

Hanns-Dieter-Hüsch Verbundschule Uedem, Meursfeldstraße 8, 17 Uhr Breitband-Stammtisch

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 20 Uhr

27. | Freitag

GOCHCafé Damakus

Bahnhofstraße 13, 16 bis 18 Uhr, Kon- takt zu Geflohenen knüpfen oder ein- fach mal reinschauen

Lesung „Unterm Birnbaum“

Gruppe Leselust

Cafe Padre, Frauenstraße 10, 16 Uhr, der Eintritt ist frei, Spenden für die Aktion „Mumaaso“ werden gern entge- gengenommen

Vorlesen: „Herr Hase und Frau Bär“

auf deutsch und russisch für Kinder ab fünf Jahren

Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, 16 Uhr, kostenlose Eintrittskarten nur vorab in der Stadtbücherei Wöchentliche Chorprobe MGV „Frohsinn“ 1904 Goch Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr

PFALZDORF Blutspendetermin

Freiherr-von-Motzfeld-Grundschule, Hevelingstraße 113, 15 bis 19 Uhr, wei- tere Infos: www.blutspendedienst-west.

de

28. | Samstag

BEDBURG-HAU

Vogelausstellung der Vogelfreunde Kleve und Umgebung 1922

Vereinsheim des Kaninchenzuchtvereins R 184 Hau, Funkturmstraße 84a, 13 bis 17 Uhr, Eintritt frei

GOCHAusstellung „Palazzo Galerie“

Heimatverein Goch

Haus zu den Fünf Ringen, Steinstraße 1, 10 bis 17 Uhr

Fee Badenius & Band „Federleicht“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, Karten (VVK 18 Euro, Abend- kasse 22 Euro): www.soundboxstudio.

de, Telefon 02821/9770985 KEPPELN

Apfelsaftaktion, Landschaftspflege im Kreis Kleve (likk e.V.)

Naturhof Kirsel, Kirsel 123, 17 Uhr, weitere Infos: www.likk.eu oder www.

kirsel.de NIERSWALDE

Kreisverbands-Rassegeflügelausstel- lung

Mehrzweckhalle Nierswalde, Dorfstra- ße, Mehrzweckhalle Nierswalde, 10 bis 17 Uhr, Landrat Spreen eröffnet die Ausstellung um 10.30 Uhr, es gibt einen Schaubrüter, eine große Verlosung sowie Kaffee und Kuchen. Der Eintritt ist frei.

29. | Sonntag

BEDBURG-HAU

Vogelausstellung der Vogelfreunde Kleve und Umgebung 1922

Vereinsheim des Kaninchenzuchtvereins R 184 Hau, Funkturmstraße 84a, 10 bis 17 Uhr, Eintritt frei

GOCHAusstellung Palazzo Galerie“

Heimatverein Goch

Haus zu den Fünf Ringen, Steinstraße 1, 10 bis 17 Uhr

Konzert des Gocher Musikvereins 1875 e.V.

Musik für alle unter der Leitung von Christian Mallach

Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 16 bis 19.30 Uhr, Beginn um 17 Uhr, der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten Konzert für Violine und Orgel Katrin und Wolfgang Nowak Arnold-Janssen-Kirche, Voßheider Stra- ße, 19 Uhr, Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte für die Kir- chenmusik gehalten

NIERSWALDE

Kreisverbands-Rassegeflügelausstel- lungMehrzweckhalle Nierswalde, Dorfstra- ße, Mehrzweckhalle Nierswalde, 10 bis 14 Uhr, es gibt einen Schaubrüter, eine große Verlosung sowie Kaffee und Kuchen. Der Eintritt ist frei.

30. | Montag

GOCH„Rocky Horror Picture Show“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr, Karten (sechs Euro, inklusive Geträk und Über- raschugn) bei der Kultourbühne Goch, Telefon 02823/320-202

UEDEM

Exerzitien im Alltag Pfarrgemeinde St. Franziskus St. Laurentius Kirche Uedem, Agatha- wall 12, St. Laurentius Kirche Uedem, 19.30 Uhr, wer Fragen hat, kann sich Anna Schlautmann, Telefon 02825/1758, oder Johannes Krebber, Telefon 02825/939770 wenden Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus

Einfachturnhalle, Schulweg 7, 20.30 bis 22 Uhr, Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzentrum-focus.de

31. | Dienstag

GOCHClubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde, Benz- straße 24, 18 Uhr, Gocher Industriege- biet West

Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, für polnisch sprechen- de Betroffene

Abendmeditation

„Ruhig und gelassen mitten im Alltag“

Meditationsraum Goch, Humboldtstra- ße 10, 19.15 bis 21 Uhr, kostenfrei, Spenden sind erbeten. Weitere Infos unter 0151/42471529

Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr

Wöchentliche Chorprobe Arnold-Janssen Kirchenchor Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr KEPPELN

„Liebeslust und Wasserschaden“ - ein Schwank in drei Akten

Mundartgruppe Louisendorf Bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorfschu- le“, Rosenstraße 16, 19 Uhr, Karten (VVK acht Euro) bei Hans Heiming UEDEM

„Lauftreff ohne Namen“

Uedemer Volkslauf e.V

Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 18.30 Uhr, ohne Gewähr, Verabredung immer tagesaktuell über WhatsApp

Autos und schaurige Kostüme

„halloween-custom-run“ auf kloster Graefenthal – Livemusik mit „Akustik kandis“ am Samstagabend

Asperden. der „Belgium streetCruiser Associatin Int.“

(BsCA) veranstaltet am kom- menden Wochenende, 27. bis 29.

Oktober, zum zweiten Mal sein

„Halloween-custom-run“ im altehrwürdigen Kloster Grae- fenthal.

Der BSCA ist ein Auto-/Mo- torradclub, der vor über 30 Jah- ren in Belgien gegründet wurde, und nunmehr über 570 Mitglie- der aus insgesamt elf europä- ischen Ländern hat.

Der Club organisiert regelmä- ßig im Jahr Treffen in Belgien, in den Niederlanden und in Deutschland. Er ist ein Zusam- menschluss von Freunden der Custom-cars (umgebaute Autos),

Oldtimern, HotRods, Lowrider, Vans und – wenn auch wenigen –

Motorrädern. Die Treffen gehen über ein Wochenende, mit Party

und Grillen – gerade diese Tref- fen mit Menschen verschiedener Nationen sei gelebtes Europa, so der BSCA.

Nun ist es dem Club wieder ge- lungen, das Kloster Graefenthal Veranstaltungsort zu gewinnen.

Am Samstagabend, 28. Ok- tober, spielt die Band „Akustik Kandis“ aus Papenburg ab 21 Uhr live Covermusik von Coun- try und Balladen bis zu Pop und Rock.

Die Organisatoren freuen sich schon auf eine schaurig- schöne Halloween-Party mit Kostümprämierung im stilvollen geschmückten Kloster. Übrigens, der Eintritt für Besucher ist kos- tenlos.

der „Belgium streetCruiser Associatin Int.“ (BsCA) lädt zum Tref- fen am kommenden Wochenende ein. Foto: privat

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Mittwoch 25. oktober 2017 NieDerrheiN NAchrichteN

05

Fest der Leichtathletik in Uedem

Am 18. November gibt es ein buntes Programm mit tanz, Quiz, Verlosung und mehr im bürgerhaus

Uedem. Bis mitte Oktober sind schon viele meldungen für das „Fest der Leichtathletik“ bei den Organisatoren eingegan- gen. Am Samstag, 18. November, soll wieder „kräftig“ gefeiert werden, wie vor fünf Jahren im November 2012.

Um 19 Uhr geht es im Bürger- haus Uedem, am Agathawall 11, los. „Wir würden uns natürlich sehr freuen wenn wir das Bürger- haus wieder ,voll‘ kriegen“, meint

Karsten Schröter vom Orga- Team. Beim letzten Fest hatten die rund 400 Gäste sehr viel Spaß und es wurde bis um 4 Uhr in der Früh gefeiert.

Anmeldungen sind erbeten

„Auch am 18. November wird viel geboten“, sagt Kai Schmidt und weist auf Unterhaltung und Tanz, Quiz, Verlosung, Showtanz und vieles mehr hin. Für leckeres Essen und Getränke sorgt das

Team vom Bürgerhaus in Uedem.

„Meldungen vom SV Uedem, SV Friedrichsfeld, aus dem VfL Bergheide, vom TSV Nieukerk, vom TV Elten, vom KSV Keve- laer, von Viktoria Goch, vom TV Rees, vom LN Nütterden, von Eintracht Duisburg und von Alemannia Pfalzdorf freuen uns sehr“, sagt Laurenz Thissen vom Orga-Team und hofft, dass noch viele Vereine, Vereinigungen und Lauftreffs melden werden.

Toll wäre es, wenn sich bis zum 11. November die Vereine/

Gruppen unter Lathi@t-online.

de mit der etwaigen Gästezahl melden würden. Das würde die Organisation des Abends sehr erleichtern.

Natürlich ist jede Einzelperson herzlich eingeladen und auch al- le kurzentschlossenen Besucher sind ab 19 Uhr im Bürgerhaus Uedem herzlich zum Fest will- kommen.

Nach einer intensiven Turniersaison ist Horst-Dieter van de Loo (r) vom Tennisclub Rot-Weiß Goch auf der ITF-Weltrangliste der Alters- klasse 70 auf Position 6, auf der deutschen Rangliste ist er auf Platz 1.

Zwölf Turniere sind gespielt, davon hat er sieben im Einzel gewonnen, bei drei Turnieren erreichte er jeweils die zweite Plätze. Das Bild zeigt die Siegerehrung in Ottersweier. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Training: Zumba® ab Mittwoch, 8. November, von 19.15 bis 20.15 Uhr, Arnold-Janssen-Schule, Goch (Kurs J3561G, Gebühr:

25 Euro). Zumba® ist eine Mi- schung aus Aerobic und latein- amerikanischen Tanzelementen.

Es bietet ein gutes Ganzkörper- training. Dabei ist neben der Stärkung der Muskulatur und der Körperstraffung durch den entsprechenden Kalorienver- brauch eine Gewichtsreduktion möglich. Der Einstieg ist einfach, das Training effektiv und macht Spaß. Die Trainerin ist lizenziert.

Anmeldungen: VHS-Geschäfts- stelle Goch, 02823/6060.

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Mittwoch 25. oktober 2017 NieDerrheiN NAchrichteN

06

DLRG-Rettungsboot:

Spendenaktion ist beendet

Goch: Verbandssparkasse verdoppelte jeden gespenden euro für „Siegfried“

Goch. Im April 2015 hatte die

„Siegfried“, das neue Rettungs- boot der DLRG-ortsgruppe Goch, ihren ersten öffentlichen Auftritt. Im Beisein vieler Ver- treter aus Politik, Wirtschaft und Vereinen wurde das Boot, wie sein Vorgänger, durch die evangelischen und katholischen Seelsorger in Goch, am Kompe- tenzzentrum auf den Vornamen des Vereinsgründer Siegfried Sackewitz getauft.

Die damals verantwortlichen Vereinsvertreter hatten sich ein ambitioniertes Finanzkonzept überlegt. Jeder der benötigten 20.000 Euros sollte durch Spen- den zusammenkommen und so das Boot zu einem Teil der Go- cher Bevölkerung werden. Die Verbandssparkasse Goch-Keve- laer-Weeze bot sofort an, jeden gespendeten Euro zu verdop-

peln, bis die benötigte Gesamt- summe erreicht wäre. Zu diesem Zweck wurde ein großes, rotes Sparschwein übergeben, das von diesem Tag an auf Reisen durch Goch und die Wachgebiete am Freizeitbad GochNess und beim Freizeitpark Wisseler See gehen sollte.

Nun, am 18. Oktober, gut zweieinhalb Jahre später, war es soweit. Ortsgruppenleiter Falk Neutzer und einige Mitglieder der Ortsgruppe Goch luden Tho- mas Müller, den Vorstandsvorsit- zenden der Sparkasse, wiederum in das Kompetenzzentrum ein.

Das prall gefüllte Sparschwein hatte viele große und kleine Spender gesehen. Die Aktiven der Ortsgruppe hatten es unter anderem auf zwei ihrer Benefiz- konzerte, drei Mai- und Brun- nenfeste und zwei Ranzentage im

Gymnasium Goch mitgenom- men. Es war auch zu längeren Aufenthalten in vielen Geschäf- ten der Mitglieder des Werbering Goch e.V. Und so wurde nun, im Rahmen eines gemütlichen Abends, die Verdoppelung der Spendengelder durch die Spar- kasse bestätigt. Die DLRG Orts- gruppe Goch dankt allen Hel- fern, Spendern und Sponsoren, nicht zuletzt der KTH-Trailer GmbH, die seinerzeit den Trailer für die „Siegfried“ sponserte, oh- ne den sie heute nicht schon ihre dritte Saison in der örtlichen Ge- fahrenabwehr und als Teil eines Wasserrettungszuges des Landes NRW hätte abschließen können.

Das nächste Beschaffungspro- jekt haben die Katastrophen- schützer im Verein auch schon im Auge. Ein neues Einsatzfahr- zeug muss her.

Thomas Müller, Vorstandsvorsitzender der Verbandsparkasse Goch-Kevelaer-Weeze, im Kreis der DLRG-

Ortsgruppe Goch. Foto: privat

Gardefrauen legten das „Ostfriesen-Abitur“ ab

Auf dem Land wird eine ruhige Kugel geschoben? Mitnichten!

Die Gardefrauen des KCC Goch frönten dem Ostfriesen-Volks- sport und legten ihr „Ostfriesen- Abitur“ ab, natürlich beim „Bo- ßeln“. Heidi Meesters, die 1. Vor- sitzende des KCC Goch, teilte die Gardefrauen in zwei Mannschaf-

ten ein; dann ging es bei trocken- er und nicht zu kalter Witterung im Randgebiet von Goch los. Die Damen nahmen die Kugel in die Hand, schwangen dann bei- de Arme, als wollten sie fliegen, nahmen kurz Anlauf, holten mit dem rechten Arm aus und schon

„flog“ oder rollte die Kugel über

die Straße. Das kurze Flüssige durfte bei diesem Volkssport na- türlich nicht fehlen. Am Abend wurde dann noch gemeinsam mit den Männern in gemüt- licher Runde bei Heidi Meesters im Partyraum so manche lustige Geschichte über den Nachmittag erzählt. Foto: privat

Kneipp wandert rund um Mühle

KESSEL. Der Treffpunkt für die Wanderung des Kneipp-Vereins Gelderland am Samstag, 28. Ok- tober, ist zunächst um 13.15 Uhr der Parkplatz der Stadtverwal- tung Geldern und um 13.30 Uhr der Fahrradbahnhof Kevelaer. In Fahrgemeinschaften geht es zum Wanderausgangspunkt nach Kessel zur Viller Mühle, Viller 27. Von dort werden sieben Kilo- meter mit Wanderführer Walter Bogers (Telefon 0157/54237858) gewandert. Auf festes Schuhwerk und der Witterung angepasster Kleidung sollte geachtet werden.

Anschließend wird in der Viller Mühle beim wahnsinnigen Pup- penspieler Heinz Bömler Kaffee getrunken. Infos zur Wanderung beim Wanderführer und zum Programm unter www.kneipp- verein-gelderland.de.

Strategien gegen den Rassismus

KLEVE. Das ‚Free the Mental Slave Project‘ veranstaltet wieder eine Gastvorlesung und einen Workshop. Die Veranstaltung wird auf Englisch stattfinden.

Heather Ventresco studiert an der Hochschule „International Relations“. Zudem ist sie Leiterin der politischen Bildung von AS- tA. Seit 2010 arbeitet sie als pro- fessionelle Rednerin und ist mit Leidenschaft am Thema „Rasse in unserer Kultur“ interessiert.

Was bedeutet es, weiß oder nicht weiß in einer postkolonialen Welt zu sein? Diese Gastvorlesung wird die Bedeutung der Rasse untersuchen, indem Ventresco Erlebnisse aus ihrem eigenen Le- ben erzählen wird. Am heutigen Mittwoch von 16.15 bis 18 Uhr findet diese Gastvorlesung in Raum 01 01 006 auf dem Cam- pus Kleve statt. Anschließend geht es mit einem Workshop in Raum 09 01 019 weiter.

Goch. Das SportBildungswerk Kleve biete drei neue Sportkurse im Seniorenzentrum, Parkstra- ße 8, in Goch, an.

Bauch-Beine-Po: Dieser Kurs bietet ein Ganzkörpertraining bei dem der Körper stabilisiert, gekräftigt und geformt wird. Er aktiviert das Herz-Kreislauf-Sys- tem und ist durch die zahlreichen Übungsvariationen für Jeder- mann geeignet. So lässt sich die gesamte Figur nicht nur straffen und in Form bringen, sondern man verbessert gleichzeitig auch die allgemeine Fitness. Mit dem Workout macht man den unge-

liebten Fettpölsterchen endlich Beine. Der BOP-Kurs fördert den Aufbau der Muskulatur nicht nur an der Oberfläche, sondern bis in die Tiefe des Halte- und Stütz- apparates. Die Leitung hat Lena Hülswitt, Beginn ist ab dem 6.

November, sieben Mal montags, von 17.45 bis 18.45 Uhr. Die Ge- bühr beträgt 21 Euro.

Fatburner: Dieser Kurs bietet effektives Ganzkörpertraining, bei dem der Körper stabilisiert, gekräftigt und geformt wird. Er aktiviert das Herz- Kreislauf- System und ist durch die zahl- reichen Übungsvariationen für

Jedermann geeignet. Die Lei- tung Lena Hülswitt, Beginn ist ab dem 7. November, sieben Mal dienstags, von 21 bis 22 Uhr. Die Gebühr beträgt 21 Uhr. Ein zwei- ter Fatburner-Kurs (Gebühr 21 Euro), unter Leitung von Lena Hülswitt, startet am 8. Novem- ber, sieben Mal mittwochs, von 19.45 bis 20.45 Uhr.

Informationen und Anmel- dung zu allen Kursen: Sport- Bildungswerk Kleve, Marcel Kempkes, unter Telefonnummer 02832/98646, m.kempkes@ksb- kleve.de, sowie online unter:

www.sbw-kleve.de.

Kurse: BOP und Fatburner

Zwei Angebote des Sportbildungswerkes kleve in Goch

Ihre Inklusivleistungen

• 1 oder 2 Nächte im MARITIM Hotel Köln

• Reichhaltiges MARITIM- Frühstücksbuffet mit Sekt

• 1 Ticket für die ARD TV-Aufzeichnung in Köln Hürth – 2017 Das Quiz mit Frank Plasberg am Donnerstag, den 14.12.2017 mit zahlreicher TV Prominenz

• 1 Glas Kölsch oder 1 Glühwein im Hotel

• Kostenfreies WLAN

• Freie Nutzung des Hallenbads

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15.12.2017 – 16.12.2017 Verlängerung möglich.

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Großer Jahresrückblick zum Mitraten und Mitspielen - angefragte Gäste: Jan Josef Liefers, Günther Jauch, Barbara Schöneberger.

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Vertragspartner ist die HKR Hotel und Kurzreisen Vertriebsservice GmbH, Hannoversche Str. 6–8, 49084 Osnabrück.

Informationen und Bestellungen von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 18.00 Uhr und Freitag bis 16.00 Uhr unter

0 28 31 / 9 79 39 99

Ihre Inklusivleistungen

• 1 oder 2 Nächte im Hotel Bürgerbräu in Osnabrück

• Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet

• Eintritt für das große Weihnachtskonzert mit dem berühmten St.

Petersburger Knabenchor, dem Peters Quartett, dem Wundergeiger Vladimir Bessonov und der Pianistin Ekaterina Dubkova, in der Preiskategorie 2, am 09.12.2017 um 18.30 Uhr in der Katharinenkirche Osnabrück

• Kostenfreie WLAN-Nutzung

TERMINE

09.12. – 10.12.2017 Voranreise gegen Aufpreis.

105,–

p. P. im DZ

Die Katharinenkirche ist wieder der besondere Schauplatz des gro- ßen Weihnachtskonzerts mit dem weltberühmten Knabenchor En- semble aus St. Petersburg.

OSNABRÜCK

ST. PETERSBURGER KNABENCHOR

Ihre Inklusivleistungen

• 1 Nacht im 3* mk Hotel Frankfurt am Main inkl. Frühstücksbuffet

• 1 Sitzplatzticket PK 1 oder PK 2 für Helene Fischer: Die Stadion-Tour Freitag den 20.07.2018 um 19.30 Uhr in der Commerzband Arena Frankfurt

• Kostenfreies WLAN

• Nutzung des Fitnessraums

TERMINE

20.07. – 21.07.18

179,–

p. P. im DZ

Helene Fischer kehrt 2018 wieder auf die große Stadion-Bühne zu- rück – mit jeder Menge Musik und einer neuen atemberaubenden Show auf Weltklasse-Niveau.

FRANKFURT

HELENE FISCHER AUF TOURNEE

Kristian Schuller

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