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Und tschüss, KleingeldKlever Händler diskutieren darüber, Ein- und Zwei-Cent-Münzen aus dem Zahlungsverkehr zu ziehen

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44. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 31. OKTOBER 2015

Mordprozess in Kleve:

dritter angeklagter sagt aus

Mario A. äußert sich am vierten Verhandlungstag

vor dem Landgericht. Seite 2

der erste Whiskey am unteren Niederrhein heißt „Thorneke“

Obstbrandhersteller Andre de Schrevel stellt sein neuestes Produkt vor. Seite 13

auf zwei NN-leserreporter wartet ein Wildnis-Wochenende in der veluwe

Am 7. und 8. November geht es in die „Veluwer Wildnis“ – Gaumenfreuden inklusive. Seite 17

Das Bewirtschaftungskonzept Straßenbäume auf den Straßen Brammenfeld, Bresserbergstra- ße, Van-Goyen-Straße, Van-de- Locht-Straße und Köstersweg in Kleve wird ab Mittwoch, 4. No- vember, über den Zeitraum von einem halben Jahr fortgesetzt.

Begonnen wird in der Straße Brammenfeld. Die Teilmaßnah- men werden voraussichtlich in diesem Winterhalbjahr fertig- gestellt. Der Baumbestand wird von den Umweltbetrieben der Stadt Kleve ausgetauscht. Die Bäume sind teilweise abgängig oder die Gehwege in hohem Ma- ße beschädigt. Ziel ist es, einen gesunden und stabilen Bestand an Straßenbäumen aufzubauen.

Für Verkehrsbehinderungen in Zusammenhang mit den Ar- beiten bittet die Stadt um Ver- ständnis.

Der Themenkomplex „Flücht- linge in Kalkar“ – die Notun- terkunft für 150 Flüchtlinge in der Halle am Wisseler See und die Situation der mehr als 200 Asylbewerber, die in verschiede- nen Unterkünften in der Stadt leben – beschäftigt die Bürger der Stadt und hat sich zudem zu einem bestimmenden Faktor der Arbeit der Verwaltung wie auch der Politik entwickelt. In einer öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch, 4. November um 18 Uhr, in der Turnhalle der St.- Luthard-Grundschule in Wissel, Dorfstraße 29, wird Bürgermeis- terin Dr. Britta Schulz, unter- stützt durch Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Vertreter der Netzwerkgruppe Flüchtlings- hilfe „Kalkar hilft“ sowie des Caritasverbandes Kleve und der Freizeitpark Wisseler See GmbH über die Situation der Flüchtlin- ge, Perspektiven der Unterbrin- gung und Integration sowie über praktische Hilfsmaßnahmen informieren. Fragestellungen können gegebenenfalls auch be- reits vorab per e-mail an info@

kalkar.de eingereicht werden.

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AKTUELL ������������

POLITIK �������������

Sa. So.

16° 6° 15° 5°

USK tauschen den Baumbestand aus

Info-Veranstaltung zu

„Flüchtlinge in Kalkar“

Und tschüss, Kleingeld

Klever Händler diskutieren darüber, Ein- und Zwei-Cent-Münzen aus dem Zahlungsverkehr zu ziehen

KLEVE. In den Niederlanden, Belgien und Finnland ist es seit Jahren üblich, die Iren ziehen nun nach: Die Preise in Geschäf- ten werden bei Barzahlung auf die nächste Fünf-Cent-Stelle auf- oder abgerundet. So soll die Zahl der sich im Umlauf befindlichen Ein- und Zwei-Cent-Münzen re- duziert werden. Eine Praxis, die demnächst auf in Kleve greifen könnte. Auf der jüngsten Mit- gliederversammlung des Klever City-Netzwerkes (KCN) wurde ein entsprechender Vorschlag eingebracht. „Es gibt schon jetzt Händler, die beispielsweise nur zugunsten ihrer Kunden abrun- den und für die es sich dennoch rechnet“, berichtet Ute Schulze- Heiming, kommissarische Vor- sitzende des KCN.

Tatsächlich stehen viele Kle- ver Geschäftsleute der Idee po- sitiv gegenüber. „Wir sehen da einige Vorteile. Es würde zum Beispiel den Zahlungsverkehr vereinfachen“, ist Metzgermei- ster Lothar Quartier überzeugt.

Hinzu komme, dass man ja auch für die Kleingeldbeschaffung und die Einzahlung bezahlen müsse. Tatsächlich kostet eine Rolle Kleingeld 30 Cent – damit zahlt ein Händler für eine Rolle 50 Ein-Cent-Münzen 80 Cent.

„Der Zahlungsverkehr mit Mün- zen wird immer teurer“, weiß Ute Schulze-Heiming, „und das nicht nur für die Händler, son- dern auch für die Kunden.“ Auf der anderen Seite wüssten bei- spielsweise die niederländischen Besucher nach dem Einkauf in Kleve oftmals nicht, was sie mit

den Ein- und Zwei-Cent-Mün- zen machen sollten. Laut Schul- ze-Heiming hätten zahlreiche Händler deshalb bereits Spardo- sen aufgestellt.

„Grundsätzlich gut“ findet die Idee auch Dennis Brüggemeier, Geschäftsführer des E-Centers Brüggemeier und erwartet, dass auch viele Kunden sich dafür be-

geistern ließen. „Wir haben bei- spielsweise durch die Hochschule viele Studenten aus den USA, die das Ganze ohnehin etwas lo- ckerer sehen und an der Kasse oft sagen: Stimmt so!“ Da Ein- und Zwei-Cent-Münzen vor allem ei- nen Kostenaufwand bedeuteten,

„wäre ein solcher Schritt für alle eine Erleichterung“. Wichtig sei,

dass alle Händler in Kleve bei der Umsetzung mitziehen. Auch Lothar Quartier sieht eine sol- che „klare Linie in der Händler- schaft“ als Voraussetzung.

Aus diesem Grund will das KCN nun seine Mitglieder über das Vorhaben informieren und erstellt dazu auch eine kleine Kundeninformation, weshalb ein Verzicht auf die kleinen Kup- fermünzen und das Auf- und Abrunden an der Kasse sinn- voll wäre. „Vielleicht führen wir auch noch eine Kundenerhe- bung durch, beispielsweise mit der Hochschule Rhein-Waal“, überlegt Ute Schulze-Heiming.

Bei der Mitgliederversammlung des KCN zeichnete sich jedenfalls eine Mehrheit für den Vorschlag ab. „Es sollten allerdings am be- sten auch die Nicht-Mitglieder mitmachen“, sagt Schulze-Hei- ming. Denn wenn überhaupt, könne ein solcher Vorstoß nur in einer Stadt von der Größenord- nung Kleves umgesetzt werden:

„Wir haben hier unsere Händler schließlich im Blick.“

Zunächst aber gelte es nun, ein klares Votum seitens der Händ- lerschaft zu bekommen. „Wenn man sich dazu entschließt, es zu tun, könnten wir es schon An- fang 2016 umsetzen. Auf keinen Fall würde ich die Sache dann ein halbes Jahr liegenlassen“, sagt Schulze-Heiming. Ein weiteres Argument dafür liefert Lothar Quartier: „Es ist doch ein zusätz- licher Reiz, wenn wir die erste Stadt in Deutschland wären, die diesen Weg beschreitet.“

Michael Bühs Noch klimpern die kleinen Kupfermünzen in den Händen von

Kunden und Händlerschaft in Kleve. Das könnte sich schon zu Beginn des kommenden Jahres ändern, wenn dann an den Kassen auf- und

abgerundet wird. Foto: MB

KLEVE. Der Arbeitskreis Ker- misdahl-Wetering im Klevischen Verein für Kultur und Geschichte hat die Studie „Parkpflegewerk Alter Tiergarten/Galleien – Kleve 2015: Bestandsaufnahmen – Ent- wicklungsszenarien“ an Bürger- meisterin Sonja Northing über- reicht. Die 44 Seiten starke zum

„Alten Tiergarten“ wurde durch den Landschaftsarchitekten Ach- im Röthig in enger Zusammen- arbeit mit Petra Engelen vom LVR-Amt für Denkmalpflege er- arbeitet. Sie stellt eine Bestands- aufnahme und mögliche Ent- wicklungsszenarien zum älteren Teil der historischen Parkanlagen des brandenburgischen Statthal- ters Johann Moritz von Nassau- Siegen dar.

Mehr zum Thema in der näch- sten Mittwoch-Ausgabe der NN.

Der Arbeitskreis Kermisdahl-Wetering übergibt die Studie an Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing.

NN-Foto: Rüdiger dehnen

44-seitige Studie zum „Alten Tiergarten“

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KLEVE/KALKAR. Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines junges Mannes im September vergangenen Jahres brachte der vierte Verhandlungstag die Aus- sage des dritten Angeklagten.

Mario A. stützte im Wesent- lichen das bereits von Sven G.

geschilderte Tatgeschehen. Er ha- be, so M., die Angeklagte Sandra S. circa einen Monat vor der Tat kennengelernt. Der Kontakt sei über seine Freundin entstanden, die wiederum mit dem späteren Opfer Mark M. wegen eines Dro- genproblems in der LVR-Klinik gewesen sei.

Schon vor der Aussage von Mario A. hatte das Gericht die Freundin erlebt, die derzeit noch in Haft ist. „Ich werde nächste Woche entlassen. Dann möchte ich Mario so bald wie möglich heiraten.“ Vor diesem Hinter- grund belehrte der Vorsitzende Richter die Zeugin, dass sie das Recht habe, in diesem Fall gar nicht auszusagen. „Sie sind die Verlobte des Angeklagten und müssen also gar keine Aussage machen. Für uns bedeutet das, dass es Sie nicht gibt.“ Will hei- ßen: Wenn die Verlobte von ih- rem Recht Gebrauch macht, kei- ne Aussage zu machen, darf das Gericht diese Tatsache in keiner Weise werten.

Nur eine Lösung

Mario M. schilderte, dass er circa eine Woche vor der Tat von Sandra und deren Problemen mit dem späteren Opfer erfahren habe. Ziemlich schnell habe sich die Meinung festgesetzt, dass die einzige Lösung darin bestehe, Mark M. zu töten. „Der hatte ja der Sandra gedroht, ihrem Mann, ihren Eltern und den Tie- ren etwas anzutun. Zur Polizei zu gehen, wäre keine Lösung gewe- sen.“ Teil des Planes sei gewesen, dem Opfer eine tödliche Dosis Heroin zu spritzen.

Die Idee, dass man auch einen Baseballschläger einsetzen wolle, sei erst auf der Fahrt zum Tat- ort erörtert worden. „Bevor wir dann zum Haus kamen, hat es zwei Stopps gegeben.“ Bei bei- den Stopps habe man nochmals das Vorgehen besprochen. Er, so Mario M., habe die Spritze mit dem Heroin dabei gehabt. Als man am Haus angekommen und nach oben zum Zimmer des Op- fers gegangen sei, habe er sich ins Nebenzimmer begeben, Sven ha- be mit dem Baseballschlager ne- ben der Tür gestanden. „Ich weiß nicht mehr genau, ob die Sandra ins Zimmer gegangen ist, ob sie den Mark gerufen hat. Jedenfalls hat der Sven, als der Mark aus dem Zimmer kam, gleich zuge- schlagen.“

Gesehen habe er das nicht.

„Ich war ja im Nebenzimmer.“

Mario A. weiß auch nicht, wo sich Sandra während des Tatge- schehens aufhielt. „Ich glaube, die stand zunächst an der Trep- pe.“ Er sei erst in Marks Zimmer gekommen, als der schon auf auf dem Boden gelegen habe. Ob Mark irgendetwas gesagt hat, möchte der Vorsitzende Richter wissen. „Der hat so was gesagt wie: Was bist du denn für einer.“

Dass er, Mario, zu Sven gesagt haben soll „Gib mir mal den Schläger“ kann Mario A. weder bestätigen noch ausschließen.

Fest steht für ihn: „Ich habe nur ein Mal zugeschlagen und ich weiß nicht einmal, ob ich getrof- fen habe.“ Die Spritze habe er dem Opfer nicht gesetzt. Da ha- be es eine Sperre in seinem Kopf gegeben. Er habe den Kolben aus der Spritze gezogen, den Inhalt auslaufen lassen und die Spritze dann auf den Tisch gelegt.

Ja – einen Satz mit dem Inhalt

„Stirb wie ein Mann“ hat es ge- geben, aber Mario A. weiß nicht mehr, wer den Satz gesagt hat.

Sven habe das Opfer gefesselt.

Kurz darauf „hat Sandra uns nachhause gefahren“. Das Opfer habe noch geröchelt und sich bei der Fesselung geringfügig ge- wehrt. Er habe, so Mario A., die Hoffnung gehabt, „der Mann von Sandra kommt nachhause und irgendwie kommt alles noch in Ordnung.“

Nach der Tat enden alle Töne.

Das weitere Geschehen – eine Art Stummfilm. „Keiner hat etwas gesagt.“ Erst am Folgetag habe Sandra angerufen und nochmals um Hilfe gebeten. Es ging darum, die Leiche in das dafür ausgeho- bene Loch zu schaffen. „Als wir nach oben kamen, lag der Tote nicht mehr in dem Zimmer, wo ich ihn zuletzt gesehen habe. Er lag jetzt auf dem Flur und war mit einer Decke verhüllt.“ Man habe die Decke nicht mehr abge- nommen. „Wir haben den dann runtergetragen, in das Loch ge- legt und danach zugeschüttet.“

Man hört all das und bemerkt, dass auch Grausamkeit taub macht. Drei Mal ist die Tat ge- schildert worden. Und längst hat eine Form der Gewöhnung ein- gesetzt.

Mario A. schildert alles sehr ruhig, irgendwie besonnen – erweckt den Eindruck, dass er möglichst präzise alles schildern möchte. Sagt, dass er all das aus heutiger Sicht nicht verstehen kann. Von einem der beiden Gutachter befragt, wie lange die Autofahrt zum Tatort ungefähr gedauert habe, schätzt Mario „20 Minuten“. „Haben Sie während dieser Zeit auch daran gedacht, einfach nicht mehr mitzuma- chen?“ Gedacht habe er daran.

Aber gesagt habe er nichts.

Nur vom Hörensagen

Dass Sandra am Tatabend, nachdem sie die beiden Mit- täter nach Hause gebracht hat, nochmal auf das Opfer eingetre- ten haben soll, weiß Mario nur vom Hörensagen. Vor der Tat hat er sich regelmäßig sowohl mit Sandra S. als auch mit Sven G. getroffen. Nachher seien die Treffen immer seltener gewor- den. Nach seiner Beurteilung des Verhältnisses von Sandra S.

zum späteren Opfer befragt, sagt Mario: „Irgendwie ganz normal freundschaftlich.“ Sandra und Sven – das sei ein Techtelmechtel gewesen. Nach der Tat allerdings habe er den Eindruck gehabt,

„die Sandra war sauer auf den oder vielleicht auch enttäuscht von ihm“.

„Zum Tatzeitpunkt haben Sie die Geschichte der Vergewalti- gungen geglaubt. Wie sehen Sie das heute?“, fragt der Vorsitzende Richter. „Heute glaube ich das nicht mehr. Aber dieses Gefühl ist erst hier in der Verhandlung entstanden.“ Am kommenden Mittwoch, 4. November, wird die Verhandlung fortgesetzt.

Heiner Frost

Nur ein Mal zugeschlagen

mit mario a. hat nun auch der dritte angeklagte ausgesagt – und gestanden

Mit einem Basballschläger soll Sven G. laut der Aussage von Mario A. auf das Opfer eingeschlagen haben. Foto: Fotolia

Verdacht wegen Untreue von DBX-Mitgliedern

KLEVE/XANTEN. Wie Bürger- meister Thomas Görtz mitteilt, hat die Staatsanwaltschaft Kle- ve gemeinsam mit Beamten des Landkriminalamtes und der Kri- minalpolizei eine Hausdurchsu- chung im Rathaus Xanten sowie in mehreren Privatwohnungen durchgeführt. Die Staatsan- walt bestätigt, dass es sich um Ermittlungen handelt gegen Mitglieder des Dienstleistungs- betriebes Xanten (DBX). Laut Oberstaatsanwalt Neifer besteht der Verdacht der Untreue, ver- schiedene Strafanzeigen würden vorliegen. Konkret ginge es um Unreglmäßigkeiten bei der Ver- gabe von Bauprojekten. Unter- lagen wurden sichergestellt und werden zurzeit überprüft. Weiter sollen auch Büroräume des Kle- ver Unternehmes Look Erd- und Tiefbau durchsucht und Unterla- gen beschlagnahmt worden sein.

Laut Staatsanwaltschaft werde gegen 14 Personen ermittelt.

Gespräche zur künftigen Entwicklung von Kalkar

großes Interesse am Unternehmerabend der Wirtschaffsförderung kreis kleve

KALKAR. Deutliches Stühle Rücken im historischen Rats- saal der Stadt Kalkar. Etwa 50 Interessierte, deutlich mehr als in früheren Jahren, erlebten den ersten Unternehmerabend mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve unter Federführung der neuen Bürgermeisterin Dr.

Britta Schulz.

Und die hier und da erkenn- bare Neugierde auch von Wegge- fährten der neuen ersten Frau in der Nikolaistadt wurde durchaus befriedigt. Dr. Schulz leitete nach dem Dank an die Kreis-WfG für diese alljährliche Netzwerk- Veranstaltung mit ihrem eigenen Lebenslauf ein, erinnerte an ihr Studium der Agrarwissenschaf- ten in Bonn und ihre Promo- tion und schloss mit breitem Schmunzeln mit der Feststellung:

„Und nun bin ich hier.“

Dr. Schulz schätzt die Nachfra- ge nach Wohnbau- und Gewer- beflächen derzeit als sehr hoch ein. Im Gewerbegebiet Kehrum sind lediglich noch zwei Flächen

verfügbar, Am Wesselskath ste- hen noch 7.600 Quadratmeter bereit – und zwar zu etwa glei- chen Teilen als Gewerbe- und Mischgebiet. Die Flächen „Auf dem Damm“ bieten 6.800 Qua- dratmeter Gewerbegebiet in Wohnortnähe – für manch einen also ein besonderes Plus. Das neue Gewerbegebiet Kalkar-Ost läuft derzeit an und erlebt zur Stunde seinen ersten Hochbau.

Noch sind weitere 23.000 Qua- dratmeter Fläche zum Erwerb vorhanden.

Nur bedingt zufrieden zeigte sich die neue Bürgermeisterin mit der Breitbandversorgung in ihrer Stadt. Zwar habe die Te- lekom hier bereits viel geleistet und tue dies auch weiterhin, aber manche Fleckchen lieferten nur

„einen mäßigen Empfang“.

Zu diesem Punkt erinnerte Kreis-WfG-Geschäftsführer Hans-Josef Kuypers an jüngste Gespräche mit der Unitymedia, die sich im Kreisgebiet sehr ger- ne engagieren wollten – auch an

Standorten, die problembehaftet seien. Mit Blick auf die jüngste Expo Real gab Kuypers das Inte- resse des Lebensmittlers Norma wieder, der „mit aller Großzügig- keit“ Standorte auch ab lediglich 2.000 Einwohner besetzen wolle.

Denkbar seien hier Nahversorger mit etwa 1.500 Artikeln. „Hier wäre schon manchem kleinen Ort sehr geholfen“, so der Wirt- schaftsförderer.

Abschließend dankte Kuypers dem anwesenden Han Groot Obbink als Geschäftsführer des Wunderland Kalkar für die mit Akribie verfolgte Idee, Kalkar zur Messestadt zu machen. „Ob es die Green Life ist, die Touristik Messe Niederrhein, die Angel &

Yacht, die Reitsportmesse, die Shipping oder die jüngste Bau- Messe – im Wunderland kämpft man auf allen Fluren um weitere Erfolgswege“, so die Kreis-WfG unter Hinweis auf die Bedeutung des Messewesens mit Blick auf das Marketing nach innen wie außen.

Baustellendiebe festgenommen

KREIS KLEVE/WESEL. Ein Pärchen aus Kleve hat die Po- lizei seit Oktober vergangenen Jahres auf Trab gehalten. Sie stahlen immer wieder Werk- zeuge von niederrheinischen Baustellen und versteigerten an- schließend das Diebesgut über ein Online-Auktionshauses. Die Ermittlungen der Xantener Kri- minalpolizei führten zu einem 33-jährigen Klever und dessen 32-jähriger Lebensgefährtin. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Paares stellten Kriminalbe- amte umfangreiches Beweisma- terial sicher, das aus Einbrüchen in Kalkar, Kevelaer, Geldern, Kempen und Sonsbeck sowie Bedburg-Hau stammte. Die Be- amten nahmen die Täter fest und führten sie einem Richter vor, der Untersuchungshaftbefehl gegen sie erließ. Die Kriminalpolizei veröffentlicht jetzt Fotos der si- chergestellten Gegenstände unter www.wesel.polizei.nrw.de und bittet mögliche Eigentümer, sich bei der Polizei Xanten, Telefon 02801/71420, zu melden.

Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz begrüßt die Gäste beim Kalkarer Unternehmerabend. Foto: kreis-Wfg

Geldautomat in Kleve gesprengt

KLEVE. Unbekannte haben am Freitagmorgen gegen 4.15 Uhr einen Geldautomaten an einem Einkaufszentrum an der Hoff- mannallee in Kleve gesprengt.

Laut Polizei wurde das Gebäu- de durch die Explosion stark beschädigt. Über Täter und die mögliche Beute gab es bis gestern Mittag noch keine Angaben; ein schwarzer Pkw soll aber vom Tat- ort geflohen sein.

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Jugendamtselternbeirat für Bezirk Kleve gewählt

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KLEVE. Die Versammlung der Elternbeiräte der Klever Kin- dertageseinrichtungen hat zum vierten Mal einen Jugendamts- elternbeirat gewählt. An der Wahl beteiligten sich elf Eltern- beiräte aus dem Jugendamtsbe- zirk der Stadt Kleve.

Den Vorsitz hat Natascha Spanjaard vom Elternbeirat des Familienzentrums Christus Kö- nig übernommen. Vertreten wird sie von Eva van den Bosch aus dem Elternbeirat der Kita Arche Noah. Auch Danny Indefrey, der die Kita St. Bonifatius vertritt, ist Mitglied im Jugendamtseltern- beirat. Vorgenommen haben sich die Mitglieder bereits die Teil-

nahme an der öffentlichen Sit- zung des Jugendhilfeausschusses am 18. November.

Der Jugendamtselternbeirat ist für die Dauer von einem Jahr gewählt und hat während dieser Zeit die Aufgabe, vor allem An- gelegenheiten zu erörtern, die für mehrere oder alle Kinderta- geseinrichtung gelten: Dies kön- nen beispielsweise Betreuungs- bedarfe der Eltern, Wünsche zum Angebot, Elternbeiträge oder fachliche Initiativen sein. Die Entscheidungen werden nach der Beteiligung des Jugendamts- elternbeirats vom Jugendamt, Ju- gendhilfeausschuss und von den Trägern der Kitas getroffen.

Delft Blue spielt heute: Bei der Ankündigung des Konzertes des Kammerchor Delft Blue im B.C.

Koekkoek-Haus hat sich ein Feh- ler eingeschlichen. Das Konzert findet nicht morgen, sondern am heutigen Samstag ab 16 Uhr statt.

Trainingsstunde: Auf dem Kle- ver Gesundheitstag haben die Besucher das Vibroswing-System

„Smovey“ kennengelernt. Eine kostenlose Bewegungs- und Trai- ningsstunde wird am Dienstag, 3. November, 19 bis 20 Uhr, in der Turnhalle der Tageseinrich- tung „Räuberhöhle“, Köstersweg 39, in Kleve angeboten. Anmel- dung bei Nicole Thielen, Tele- fon 02821/7132059, e-Mail an vital-treff-kleve@online.de, und bei Detlev Friedriszik, Telefon 02843/990338, e-Mail an info@

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KURZ & KNAPP

„Das ist doch kein Problem“

Familie Unkrig hat zwei minderjährige Flüchtlinge aufgenommen

EMMErich. „Über eine Be- kannte, die beim Jugendamt Kleve Pflegekinder betreut, er- fuhren wir, dass Pflegeeltern für minderjährige Flüchtlinge gesucht werden. Kurzerhand entschlossen wir uns, welche aufzunehmen“, erzählt Markus Unkrig vom Mu-cafe Emmerich.

So kam vor drei Wochen der 16-jährige Ali aus Afghanistan nach Emmerich. „Weil wir auch Ferienwohnungen vermieten, hatten wir genügend Platz, um Ali ein Zimmer zu geben“, er- zählt er. In der Familie Unkrig sei es üblich, dass verschiedene Kulturen unter einem Dach le- ben. „Wir selbst haben neben un- serem leiblichen Sohn zwei Ad- optivkinder aus Äthiopien. Auch hatten wir schon Praktikanten aus Westafrika bei uns und Au- pair-Mädchen aus Peru und Po- len“, zählt der Café-Betreiber auf.

Hinzu kommt, dass in seinem Café auch kurdische und tür- kische Mitarbeiter tätig sind.

Ali verließ vor einigen Jahren mit seiner Familie aufgrund von kriegerischen Auseinanderset- zungen sein Geburtsland Afgha- nistan und zog in den Iran. „Weil

er aber nicht mehr tagein und tagaus nur arbeiten wollte, son- dern auch was fürs Leben lernen wollte, zog er erst allein in die Türkei und später nach Deutsch- land“, weiß Unkrig aus den Er- zählungen von Ali. So wanderte er mit tausenden anderer Flücht- lingen von Griechenland nach Mazedonien, nach Serbien, nach Ungarn, dann Österreich und schließlich nach München, bevor er nach Kleve in die Turnhalle des Berufskollegs kam, wo er 50 Tage untergebracht war. Erst danach wurde der Jugendliche von der Familie Unkrig aufgenommen und nach Emmerich gebracht.

„Wir sind nun wie ein Familie- nersatz für Ali, denn er hat den Kontakt zu seiner Mutter und seinen Geschwistern verloren.“

Der Vater macht Mut

Obwohl Ali gerade mal ein paar Wochen in Deutschland ist und nur ein paar Wörter versteht, weiß er bei den Ausführungen seines Pflegevaters sofort, worum es geht und wird traurig. Markus Unkrig macht ihm Mut: „Das kriegen wir schon hin.“ Dass es keine große Herausforderung ist,

einen minderjährigen Flüchtling aufzunehmen, weiß Markus Un- krig schon jetzt: „Man muss nur etwas tolerant und offen für an- dere Kulturen sein. Das ist doch kein großes Problem.“

Weiterhin betont er: „Ich wür- de auch weitere aufnehmen, Platz haben wir ja genug, aber erst einmal müssen meine Frau und ich schauen, wie sich das Zusammenleben entwickelt.“

Auch seine Frau Ingeborg Unkrig-Gast, die als Kinderkran- kenschwester im Klever Hospital arbeitet, steht ganz auf seiner Sei- te: „Wir sind es gewohnt, fremde Personen im Haus zu haben – das ist nichts Neues für uns. Wir ha- ben auch unsere Freiräume mit der Familie.“ Seit vorgestern ge- hört auch der ebenfalls 16-jäh- riger Nazir aus Afghanistan zur Familie. Er war zwei Monate unterwegs. Seine Familie lebt momentan in Pakistan. Sein Ziel ist es, Automechaniker zu wer- den und genug Geld zusammen zu bekommen, um seine Familie nach Deutschland zu holen. „Lei- der wissen wir aber nicht mehr von ihm“, sagt Unkrig.

Anastasia Borstnik Eine bunte Familie: Markus Unkrig mit seiner Frau Ingeborg, ihrem fünfjährigen Adoptivkind Bereket sowie den beiden Jugendlichen aus Afghanistan, Nazir und Ali (r.). NN-Foto: anastasia borstnik

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Führung durch Ausstellung: Zu einer Führung durch die Ausstel- lung „Govert Flinck – Reflecting History“ laden die Offener Kle- ver am Dienstag, 17. November, um 19 Uhr ins Museum Kurhaus in Kleve ein. Valentina Vlasic, M.A., wird die Teilnehmer durch die Ausstellung führen. Anmel- dung bis zum heutigen Sams- tag unter Telefon 02821/13332 und per e-Mail an anne.fuchs@

offene-klever.de.

Bingo-Abend: Der nächste Bin- go-Abend des Heimatvereins Keeken findet am Freitag, 6. No- vember, ab 20 Uhr in der Vereins- gaststätte Schmidthausen statt.

Wandertag: Der nächste Wan- dertag des SV Nütterden findet am Sonntag, 8. November, statt.

Treffpunkt ist um 9 Uhr am Schützenhaus in Keeken.

Workshop für Kinder: Welche barocke Kleidung ist die Schöns- te? Im Workshop des Museums

Kurhaus Kleve für Kinder und Jugendliche werden mit der Kursleiterin Monika Buchen am nächsten Samstag, 7. November, von 11 bis 13 Uhr persönliche Outfits im Stil eines Musketiers, Piraten oder einer königlichen Persönlichkeit entworfen. Der Workshop findet für Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren statt, die Gebühr beträgt acht Euro pro Person. Anmeldung an der Museumskasse unter Telefon 02821/75010 und per e-Mail an kasse@museumkurhaus.de.

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Alter Brunnen wie neu

restauration der 106-jährigen brunnenanlage im garten des koekkoek-Hauses

KLeve. Nach einem halben Jahr ist es soweit: Der Brunnen von Gerd Brüx im Garten des B.C.

Koekkoek-Hauses in Kleve kann wieder in Betrieb genommen werden. Aufgrund von Frost- schäden war eine Restauration und Rekonstruktion des über 100 Jahre alten Brunnes not- wendig.

Es ist ein schöner Herbststag im Garten des Koekkoek-Hauses in Kleve. Die bunten Blätter fal- len zu Boden und säumen den Weg zum Brunnen mit einem goldgleichen Teppich. Wenn jetzt bald wieder das Plätschern des Brunnens zu hören ist, ist die Idylle perfekt, so Leiterin des Koekkoek-Hauses Ursula Geis- selbrecht-Capecki.

Die Arbeiten am Brunnen be- gannen bereits im November

des vergangenen Jahres. „Der Brunnen wies aufgrund von Frostschäden zahlreiche Risse und feuchte Stellen auf. Auch die Sträucher hinter dem Brun- nen wurden immer dichter und setzten dem Brunnen zu“, sagt Maler Ralf Kersten, der den Brunnen restaurierte.

Deshalb erfolgte nicht nur ei- ne oberflächliche Sanierung wie vor sieben Jahren, sondern es mussten umfangreichere Arbei- ten unternommen werden. „Da- mals wurden nur die Putzschä- den beseitigt und der Brunnen mit Sperrputz versehen“, erzählt Kersten.

„Diesmal haben wir einen wi- derstandsfähigen Kalbanstrich aufgetragen, um den Brunnen auf Vordermann zu bringen.“

Zudem wurde der Brunnen hin-

ten mit Kies aufgefüllt, damit das Wasser besser abfließen kann.

Insgesamt betragen die Sanie- rungkosten rund 6000 Euro, wo- von 1000 Euro vom Club „Inner Wheel“ aus Kleve kommen und die restlichen 5000 Euro von der NRW-Stiftung getragen werden.

Damit der Brunnen auch in Zukunft strahlt, kümmert sich eine ehrenamtliche Gartengrup- pe um die Pflege des Brunnens.

„Der Brunnen ist nun ein richtig guter Platz für Hoch- zeitsfotos geworden“, schwärmt die Leiterin. Und damit nicht nur Hochzeitspaare die „Idylle mit italienischem Flair“ sehen, sondern auch alle anderen, will das Koekkoek-Haus im nächsten Jahr an der Aktion „Offene Gar- tenpforte“ mitmachen.

Anastasia Borstnik

Fertig! Der Brunnen im Garten des Koekkeok-Hauses in Kleve ist nach einem halben Jahr Restaura- tion nun wieder in Betrieb. Eine kleine Sitzprobe machten schon mal (v.l.) Armin Huber, Regionalbotschaf- ter der NRW-Stiftung, die künstlerische Leiterin des Koekkoek-Hauses Ursula Geisselbrecht-Capecki, Maler Ralf Kersten und Initiator Werner van Ackeren. NN-Foto: anastasia borstnik

KRANeNBURG. Die Nieler Kir- mes ist vergangenheit. Die vie- len Stunden der vorbereitung haben sich gelohnt. An allen Kirmestagen haben die Nieler und viele Gäste ein schönes, har- monisches Fest gefeiert. Durch die verschiedenen Themen und Bühnenbilder an den Kirmes- tagen gibt es viele regelmäßige Besucher der Nieler Kirmes.

Los ging es am Freitag mit der Mallorca-Party. Das Mallorca- Organisationsteam hatte das Zelt und Außenanlagen mit Palmen und Mallorca-Utensilien bestens präpariert. Mehr als 1.000 Fei- erwillige aus dem ganzen Kreis fand sich ein und sorgten für eine einzigartige „Festival-Stim- mung“. Besonders gut wurde der neu eingesetzte, kostenlose Bus-Shuttle von den Besuchern genutzt.

Am Samstag war das Motto

„Niel tanzt“. Das Orga-Team hatte das Kirmes-Zelt zur Tanz- veranstaltung mit Cocktail-, Kaffee-Bar und Lounge-Bereich und vielen tollen Ideen komplett umgebaut, als „Kirmes-Zelt“ war es nicht mehr zu erkennen. Die große Resonanz zeigte: Auch der Samstag hat eine feste Fange- meinde. Das vor drei Jahre ent- wickelte neue Konzept hat sich etabliert.

Der Kirmessonntag begann mit dem Abholen des alten Kö- nigs Alexander Polm durch die Schützen und Ehrenmitglieder unter Begleitung vom Marine- spielmannszug Schenkenschanz.

Das in gebührendem Rahmen ge- haltene Festhochamt, wurde vom Pastor Terhoeven in angenehmer Atmosphäre geleitet. Seine Pre- digt mit dem Thema „Hin- und Zuhören“ weckte auf, soll man doch in dieser schnelllebigen Zeit öfter mal ein Ohr für die Liebsten und den Nächsten haben und auch zwischen den Zeilen „hö- ren“. Nach der Festmesse wartete die Kaffee- und Kuchentafel im Festzelt. Wiederum hatten die Nieler ‚Konditorinnen‘ leckeren Kuchen auf Basis von eigenen Rezepturen gebacken.

Ab ca. 16 Uhr eröffnete Haupt- mann Johannes Keders das Preis- und Königsschießen. Nachdem die Preise ausgeschossen waren, gab der Hauptmann den wich- tigsten Befehl der Kirmestage:

„Königs-Reflektanten vortreten“.

Felix Oppenberg war der erste der dem Aufruf folgte. Benedikt van Haaren war der zweite der vortrat, gefolgt von Hans Czis- linsky. Dieses Trio wollte um die Königswürde kämpfen. Benedikt van Haaren sollte der glückliche sein, der den Vogel zerlegte und

damit zum neuen Schützenkönig von Niel wurde.

Am Kirmesmontag wurden der neue König Benedikt „Bene“

van Haaren und seine Königin Ute von der neuen Königresidenz an der Mehrer Straße abgeholt und anschließend im Festzelt gekrönt. ‚Petrus‘ schloss pünkt- lich zum Umzug am Abend die

„Schleusen“, hatte es doch den ganzen Tag kräftig geregnet. Im Rahmen dieser Feierlichkeit wur- den auch viele Jubilare geehrt für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Schützengilde. 50 Jahre:

Karl-Josef van Haag, Karl-Heinz van de Sand, Josef Vos. 40 Jahre:

Berni van Haaren (Vater des neu- en Königs), Norbert Jans, Ulrich Klever.

Nach 40 Jahren treue Dien- ste als Kassierer im Dienste der Schützengilde wurde Hubert Pruys aus dem Vorstand verab- schiedet. Gildemeister Bernd Vriesen bedankte sich in seiner Dankesrede mit einem Geschenk für Hubert und einem Blumen- strauß für seine Frau Maria, die ihren Mann während der langen Zeit immer unterstützte.

Nach der Mitgliederehrung folgte der Krönungsball zu dem die Musikband „The Cube“ mit einem breiten Musikprogramm zum Tanzen animierte.

Kirmes in Niel war ein Erfolg

Die „methode Niel“ hat sich etabliert – über 1.000 besucher kamen zur kirmes

Bitte recht freundlich: Der Nieler Thron. Foto: privat

Schachclub Kleve ehrt seine Vereinsmeister

Zum Vereinsfest des Schachklubs Turm Kleve hat der Vorsitzende Dieter Lorum Vereinsmitglieder, Freunde und Förderer begrüßt.

Der stellvertretende Bürgermei- ster Jochen Schmidt freute sich, dass auch viele Kinder sich für den Schachsport begeistern. Den Siegern der Stadtmeisterschaft überreichte er die Pokale. Der 1. Jugendwart Dennis Aengen- heister gab die Stadtmeister der verschiedenen Alterklassen be-

kannt: U10 – 1. Gökhan Balli, 2.

Linus Kassenbeck, 3. Melike Bal- li; U12 – 1. Jonas Kewitsch; U14 – 1. Elyse Habersetzer, 2. Benjamin Melde, 3. Justus Wiegersma; U16 – 1. Kevin Verfürth, 2. Dennis Hoenselaar, 3. Laurens Jan van Haaren; U18 – 1. Lukas Naka- mura, 2. Maurice Kewitsch. Die Erwachsenen stellten mit Tho- mas Verfürth den Stadtmeister, gefolgt von Thorsten Brandt und Wilfried Krebbers. In den ver-

schiedenen Ratingklassen folgten Lukas Nakamura, Bernd Schu- macher, Daniel Simon, Elyse Ha- bersetzer und Dieter Lorum. Zur Freude der Vereinsmitglieder war Bürgermeister a.D. Theo Brauer nebst Ehefrau der Einladung ge- folgt. Ein Pokal mit Widmung war ein Zeichen für langjährige Verbundenheit und Unterstüt- zung. Frau Brauer wurde mit einem Blumenstrauß gedankt.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Merkur Kleve empfängt Anrath

KLeve. Zwei Siege haben die Basketballer des VfL Merkur Kleve schon auf dem Konto, ein dritter wird noch beim Verband bearbeitet, ist den Klevern aber auch nicht mehr zu nehmen: Die Mannschaft der SpVg. Odenkir- chen konnte am vergangenen Sonntag in heimischer Halle nicht antreten, weil zu viele Spie- ler das zeitgleich stattfindende Bundesligaspiel von Borussia Mönchengladbach gegen Schal- ke 04 im Stadion sehen wollten.

Somit stehen die Klever am heu- tigen Samstag vor dem Sprung an die Tabellenspitze, wenn sie in der Sporthalle des Freiherr- vom-Stein-Gymnasiums den TV Anrath empfangen. Kleve kann in Bestbesetzung antreten. Das Spiel beginnt um 20 Uhr.

KLeve. Georg Göbel-Jakobi alias Ozzy Ostermann ist zum ersten Mal im Klever Aussichts- turm aufgetreten und hat ein Solo-Konzert gegeben, mit dem er die Zuhörer begeisterte. Da die Karten zum ersten Termin so schnell vergriffen waren und sich gezeigt hat, wie toll der Abend war, gibt es nun einen Zusatz- termin am Mittwoch, 18. No- vember, ab 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr). Karten für 15,50 Euro gibt es im Kulturbüro Niederrhein, Telefon 02821/24161.

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01.11.2015

KRANENBURG. Erich und Ir- ma Huth können jetzt auf 65 Ehejahre zurückblicken.

Der 90-jährige Jubilar ist ge- bürtiger Nütteraner, die Jubi- larin (87) stammt aus Frasselt.

Kennen lernte sich das Paar in den Wirren der Nachkriegszeit bei einer Tanzveranstaltung. Am 28.10.1950 gaben sie sich das Ja- Wort in der St. Antonius Kirche zu Frasselt. Dem Ehepaar wur- den drei Kindern geschenkt. Ihre jüngste Tochter verstarb viel zu früh schon im Kindesalter. Das Zwillingspärchen Klaus und In- geborg schenkte ihnen viel Freu- de. Drei Enkelkinder machten die Familie komplett.

Erich Huth war beruflich als Stanzer tätig, seine Frau war Stepperin bei der Firma Hoff-

mann. Das größte Hobby von Erich Huth war über lange Jahre das Züchen von Kaninchen. Ir- ma Huth liebte das Arbeiten im eigenen Garten; dort waren bei- de auch gemeinsam tätig. Gerne besuchten die Eheleute gesellige Tanzveranstaltungen.

Nach 65 Jahren harmonischer Ehe, in der es auch schwierige Zeiten gab, blicken beide glück- lich und zufrieden zurück.

Ihr Eherezept: „Wir waren im- mer füreinander da; einer konnte sich auf den anderen verlassen und wir haben immer alles ge- meinsam gemacht.“

Seit Mai 2015 lebt das Paar in der MediCare Seniorenresidenz Kranenburg, wo auch die ge- meinsame Feier mit Familie und Bekannten stattfindet.

Erich und Irma Huth sind seit 65 Jahren verheiratet. Foto: privat

Eheleute Huth blicken zufrieden zurück

„eiserne Hochzeit“ in der Seniorenresidenz

Wohin mit dem Herbstlaub?

gemeinde bedburg-Hau informiert

BEDBURG-HAU. Herbstzeit ist Laubzeit. Da kommt so einiges zusammen, bis die Bäume nur noch mit kahlen Ästen in den Himmel ragen. Das weiß jeder, der vor der Haustür oder auf seinem Grundstück schon so manchen Laubhaufen zusam- mengefegt hat.

Laubfreie Straßen und Wege sind nicht nur eine Frage von Sauberkeit, sondern vor allem eine Frage der Sicherheit. Ins- besondere nasses Laub ist eine Unfallgefahr für alle Verkehrs- teilnehmer, speziell für Zweirad- fahrer. Daher ist in den Herbst- monaten die Erfüllung der Stra- ßenreinigungspflicht besonders wichtig.

Nach der Straßenreinigungs- satzung der Gemeinde Bedburg- Hau sind viele Fahrbahnen und Gehwege regelmäßig durch die Grundstückseigentümer zu säu-

bern (siehe Straßenverzeichnis der Satzung). Dabei darf das Laub auf keinen Fall auf die Stra- ße oder in die Straßenrinnen gefegt werden. Das kann zum Verstopfen der Regenabläufe (Gullys) führen und das Ober- flächenwasser kann nicht mehr abfließen.

Grundsätzlich kann das aufge- fegte Laub natürlich über die da- für vorgesehene braune Biotonne entsorgt werden. Die ökologisch sinnvollste Möglichkeit ist es jedoch, die Blätter im eigenen Garten zu kompostieren, damit zu mulchen oder das Laub unter Büschen und Hecken sowie un- ter Baumbeständen zu schichten.

Blätter bieten einen guten Win- terschutz für Beete und Tiere.

Die Laubschicht führt dem Bo- den organische Substanzen und Nährstoffe zu und fördert das Bodenleben.

Eltern, Großeltern und Freunde haben sich beim Sponsorenlauf des Fördervereins der Johannes- Kita aus Bedburg-Hau über die großen Leistungen der kleinen Sportler gefreut. Die Organisatoren hatten in der Dietmar-Müller-Sporthalle einen abwechslungsreichen Hindernisparcours aufgebaut, von dem sich die Kinder aus der Tagesstätte angespornt fühlten, dass einige der Sponsoren am Ende tief in die Tasche greifen mussten. Insgesamt kamen 2.460,50 Euro zusammen. Foto: privat

Posaunist Karl Hülsbrinck feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Vereinsjubiläum im Musikverein Kalkar.

Im Rahmen des Herbstkonzerts ehrte der erste Vorsitzende Rainer Hülsbrinck den 80-jährigen Jubilar und übergab Blumen an Ehefrau Änne. Karl Hülsbrinck hat die Vereinsgeschichte mitgestaltet und ist nach wie

vor aktiv dabei. NN-Foto: rüdiger Dehnen

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