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EDITORIAL

Quintessenz 2018;69(3):247 247

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Titel dieses Editorials ist nicht ganz richtig, denn ich habe den „Stern“ nicht ab- bestellt. Aber ich hätte ihn nach Durchsicht des letzten Heftes abbestellt, wenn ich Abonnent gewesen wäre.

Was in der Ausgabe 7/2018 vom 08.02.2018 unter dem Aufmacher „Die teuren Tricks der Zahnärzte: Zu viele und zu kostspielige Leistungen – wie sich Patienten vor unnötigen Behandlungen schützen“ in dieser Zeitschrift über unseren Berufs- stand zu lesen war, ist für mich wirklich ein Skandal. Frei nach dem Motto „Bei im- mer weniger Behandlungsnotwendigkeit müssen die Zahnärzte halt erfinderisch sein, um Kasse machen zu können“ wird munter drauflosgeschrieben und wie so oft aus dem Zusammenhang gerissen zitiert. Wenn dieses Editorial erscheint, dürfte die besagte Ausgabe ohnehin vergriffen sein, daher möchte ich Ihnen gar nicht noch mehr Appetit machen, aber das muss man wirklich gelesen haben. Auch die folgende Passage: „Längst beschränken findige Zahnärzte ihren Behandlungs- anspruch nicht mehr auf den Mund. Selbstbewusst tasten sie sich vor ins Revier der Ärzte. Vieles Medizinische ist für sie Neuland, denn ihr fünfeinhalbjähriges Studium liefert nur dürftige allgemeinmedizinische Kenntnisse.“ Tut mir leid, für mich ist das üble Stimmungsmache. Natürlich gibt es in der Zahnmedizin wie in jedem anderen medizinischen Fach schwarze Schafe, aber es geht hier um das Gesamtbild, und das kann ich so nicht akzeptieren.

Was das Gute ist: In unserer „Quintessenz“ wird nicht aus dem Zusammenhang gerissen zitiert. Hier bekommen Sie Evidenz, Tradition und Innovation auf den Punkt serviert wie ein leckeres Steak oder einen schmackhaften Veggieburger. Als beson- deres Schmankerl haben wir Ihnen eine Konsensuserklärung zu fortgeschrittenem Zahnhartsubstanzverlust und dessen Behandlung aus dem „Journal of Adhesive Dentistry“ ins Deutsche übersetzt. Und ergänzend zum Teilkronen-Beitrag aus dem letzten Heft legt Frau Priv.-Doz. Dr. Lührs noch einen Artikel über die adhäsive Be- festigung moderner Dentalkeramiken nach. Aber ich bin mir sicher, dass auch die nicht chirurgische Parodontaltherapie, die Therapie der Molaren-Inzisiven-Hypo- mineralisation und alle anderen Themen der vorliegenden Ausgabe die meisten Leser ansprechen werden.

Viel Spaß bei der Lektüre.

Ihr

Prof. Dr. Roland Frankenberger Chefredakteur

Ich habe den „Stern“ abbestellt

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