Vorkenntnisse Neben Grundkenntnissen in Zeichnung und Malerei werden Basiskenntnisse in Komposition vorausgesetzt. Sie

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AKADEMIE FABER-CASTELL AKADEMIEVERWALTUNG Mühlstraße 2 D-90547 STEIN

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Die Akademie Faber-Castell ist Teil der A.W.Faber-Castell Vertrieb GmbH mit Sitz in 90546 Stein bei Nürnberg HR B 6461 Amtsgericht Fürth Geschäftsführer: Rolf Schifferens und Michael Boy

BEREICH INTERDISZIPLINÄRE THEMEN

Kategorie „Theorie und Praxis aus Bildender Kunst und Design“

KURSE IM ÜBERBLICK 1.Dynamisches Komponieren 2. Multiples Komponieren 3. Freies Komponieren 4. Chaos und Komposition 5. Eigene Wege, eigener Stil 6. Nach dem Werk ist vor dem Werk 7. Ethik und Ästhetik

8. Plakatkunst

9. Vom Farbkreis zum Farbklang 10. Dokumentation und Präsentation

1. Dynamisches Komponieren

ZIEL: Die Teilnehmer lernen die Methoden der dynamischen Komposition kennen, mit deren Hilfe Formen und Farben so angeordnet und gestaltet werden, dass die Bilder den Eindruck von Lebendigkeit und Dynamik vermitteln können.

Themen

Spannungsformen Farbspannung

Spannung: polare und andere Methoden Farbdynamik

Rhythmus Bewegung Methodik

Theoretische Einführungen mit praktischen Umsetzungen, die individuell und in der Gruppe besprochen werden

.

Materialien

Bringen Sie bitte zu diesem Kurs ein Grundsortiment Zeichenmaterialien, eine Grundausstattung Acrylfarben, Malgründe sowie eine Auswahl an flachen Borstenpinseln mit.

Vorkenntnisse

Neben Grundkenntnissen in Zeichnung und Malerei werden Basiskenntnisse in Komposition vorausgesetzt. Sie

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sollten daher folgende Kurse besucht haben: Einführung in die Formkomposition und Einführung in die Farbkomposition.

Dieser Kurs ist Teil des Berufsbegleitenden Studiengangs Design und Bildende Kunst.

Bereich: Vertiefung und Spezialisierung

Kategorie: Theorie und Praxis aus Bildender Kunst und Design 2. Multiples Komponieren

ZIEL

Die Teilnehmer lernen die Methoden der künstlerisch anspruchsvollen Form- und Farbkomposition kennen und im Bild anzuwenden. Die Qualität der Bilder soll durch Umsetzung dieser Methoden deutlich gesteigert

werden.

Themen

-Das Problem der Mitte und dessen Lösungen -Interne und externe Zentren

-Methoden der Mehrebenen-Komposition -Fortgeschrittene Methoden der Bildteilung -Kompositionsmodelle zeitgenössischer Künstler Methodik

Theoretische Einführungen mit praktischen Umsetzungen, die individuell und in der Gruppe besprochen werden

.

Materialien

Vorkenntnisse

Für dieses Seminar sollten Sie neben Erfahrung in Zeichnung und Malerei auch Kenntnisse in Komposition besitzen und deshalb folgende Seminare besucht haben: Einführung in Formkomposition und Einführung in die

Farbkomposition. Außerdem ist folgender Kurs empfehlenswert: Dynamisches Komponieren (Fortgeschrittene Komposition I)

.

Kategorie: Theorie und Praxis aus Bildender Kunst und Design

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3.

Freies Komponieren ZIEL

Die Teilnehmer lernen kompositorische Kenntnisse und Bildideen in ungebundener, also "freier" Weise in Malerei umzusetzen und spontan reagierend zu entwickeln. Sie lernen weiterhin, ihre Bilder kritisch zu reflektieren, Problemlösungen intuitiv zu entwickeln und im malerischen Prozess zu überprüfen

.

Themen

- Der Fleck Cézannes - Die Autonomie des Bildes - Malen als Dialog

- Konstruktives Zerstören - Bildfindung im Malprozess - Wann ist ein Bild fertig?

Methodik

Theoretische Einführungen mit praktischen Umsetzungen, die individuell und in der Gruppe besprochen werden.

Materialien

Vorkenntnisse

Für dieses Seminar sollten Sie neben Erfahrung in Zeichnung und Malerei auch Kenntnisse in Komposition besitzen und deshalb folgende Seminare besucht haben: Einführung in Formkomposition und Einführung in die

Farbkomposition. Außerdem sind folgende Kurse empfehlenswert: Dynamisches Komponieren (Fortgeschrittene Komposition I) und Multiples Komponieren (Fortgeschrittene Komposition II).

4. Chaos und Komposition ZIEL

Beim künstlerischen Arbeiten gilt es, das kreative Chaos in eine Komposition zu bringen. Das Ungestaltete wird gestaltet, das Nichtästhetische wird in Ästhetisches transformiert. Dabei steht der Künstler oder Designer ständig vor der Entscheidung wie viel Ordnung, Komposition, Struktur nötig ist, um zu einer ästhetischen Ausdrucksform zu kommen. Das beinhaltet die Frage, wie viel Unordnung, Leerstelle, Zufall verträgt eine Arbeit ohne ins Beliebige abzugleiten.

Im Kurs wird der Zusammenhang von Wollen und Geschehenlassen, von Entscheidung und Zufall beim

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gestalterischen Arbeiten untersucht. Ausgangspunkt der Untersuchung sind skizzenhafte Übungen, die zur Entwicklung einer eigenen Arbeit führen sollen.

Das Hintergrundwissen wird mit vielfältigen Bildbeispielen aus zeitgenössischer Kunst, Design und Werbung vertieft.

Vorkenntnisse

Anfänger, keine Vorkenntnisse nötig Materialien

Alle Zeichenwerkzeuge und Materialien, die für die jeweiligen Kursaufgaben benötigt werden, stellen wir Ihnen zur Verfügung. (Ausnahme: Bitte bringen Sie Ihre eigenen Pinsel mit und falls gewollt Acryl- oder Gouachefarben.)

5.

Eigene Wege, eigener Stil ZIEL

Die Teilnehmer entwickeln eine originale Bildsprache, in der Produzent und Werk identisch werden.

Themen

-Stile und künstlerische Konzepte aus unterschiedlichen Epochen -Bezüge zur eigenen Arbeit

-Wege zur eigenen Bildsprache -Ordnung und Eindeutigkeit -Die totale Freiheit

Techniken

Zeichnerische und malerische Aufgabenstellungen Methodik

Theoretische Einführung und praktisches Arbeiten. Einzel- und Gruppengenbesprechung der Bilder.

Vorkenntnisse

Sie sollten die Bereiche "Grundlagen der Gestaltung" und die Spezialisierung Bildende Kunst oder Design absolviert haben.

Materialien

Skizzenmaterialien, Acryl-Farben Malguntergründe und Pinselsortiment

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6. Nach dem Werk ist vor dem Werk ZIEL

Die Teilnehmer können ihre persönlich erstellten Arbeiten und künstlerischen Themen vorstellen.

In der Gruppe werden sowohl die künstlerische Haltung als auch die qualitative Umsetzung der Bildideen besprochen. Es werden Lösungsmöglichkeiten für eine selbständige Weiterentwicklung aufgezeigt.

Themen

-Festigung der künstlerischen und gestalterischen Position -kunstgeschichtliche Bezüge

-handwerkliche Umsetzung -Präsentationsmöglichkeiten Techniken

Zeichnerische und malerische Aufgabenstellungen.

Vorkenntnisse

Methodik

Theoretische Einführung und praktische Aufgabenstellungen, die gemeinsam in der Gruppe besprochen werden

.

Materialien

Bleistifte, Farbstifte, Farben und Pinsel

Kategorie: Theorie und Praxis aus Bildender Kunst und Design 7. Ethik und Ästhetik

ZIEL

In diesem Kurs werden ethische und ästhetische Grundsätze des Designs vorgestellt und diskutiert.

Themen

-

philosophische Grundlagen der Ethik und Ästhetik -Ethik als humanitäre Notwendigkeit

-Beruf und Ethik (Schwerpunkt Design) -Design und die Grenzen des Machbaren -Wirtschaftsethik und Design

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Methodik

Vortrag sowie Einzel- und Gruppenarbeit.

Vorkenntnisse

Für diese Veranstaltung sind keine Vorkenntnisse nötig.

Literaturempfehlungen

-Ach, Johann S. u.a. (Hrg) Grundkurs Ethik I, Grundlagen, Paderborn 2011 (2. Auflage)

-Hauskeller, Michael: Was ist Kunst? Positionen der Ästhetik von Platon bis Danto, München 2008 (9.Auflage) -Majetschak, Stefan, Ästhetik, Hamburg 2007

-Schneider, Norbert: Geschichte der Ästhetik von der Aufklärung bis zur Postmoderne, Frankfurt 2010 (5. Auflage) -Schweppenhäuser, Gerhard: Ästhetiki, Philosophische Grundlagen und Schlüsselbegriffe, Frankfurt/ Main 2007 -Waibl, Elmar: Ästhetik und Kunst von Pythagoras bis Freud, Wien 2009

Kategorie: Theorie und Praxis aus Bildender Kunst und Design 8. Plakatkunst

ZIEL

In diesem Kurs lernen Sie das Medium „Plakat“ als besondere Ausdrucksform im historischem, wirtschaftlichem und sozialem Kontext sowie seine unterschiedlichen Eigenschaften in Bezug auf Wahrnehmung und Gestaltung kennen.

Sie können ein Künstlerplakat von Plakaten von professionellen Designern unterscheiden. International anerkannte Plakatkünstler werden Ihnen vorgestellt und sie erkennen deren spezifische Sprache.

Themen

-Plakatanalyse und -interpretation -Wahrnehmungspsychologie

-Vorstellen bedeutender Plakatkünstler

-Vergleich zwischen Plakate von Künstlern und Designern -Plakat und Gesellschaft

-Konzeption eines Plakats Methodik

Vorlesungsanteil. Die Teilnehmer führen einzeln oder in kleinen Gruppen Analysen selbstständig durch. Die Arbeitsschritte werden gemeinsam von allen Kursteilnehmern diskutiert. Eine Präsentation der Analyseergebnisse erfolgt durch die Kursteilnehmer selbständig und wird in einem Kolloquium besprochen. Konzeption eines Plakats.

Vorkenntnisse

Für diese Veranstaltung sind keine Vorkenntnisse nötig.

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Literaturempfehlungen

-Harms-Lückerath, M.: Galerie der Straße, Höhepunkte der Plakatkunst von ihren Anfängen bis heute, Heidelberg 1998

-Müller- Brockmann, J. und S.: Geschichte des Plakates, Berlin 2005 ( 2. Auflage) Dieser Kurs ist Teil des Berufsbegleitenden Studiengangs Design und Bildende Kunst.

Kategorie: Theorie und Praxis aus Bildender Kunst und Design 9. Vom Farbkreis zum Farbklang

ZIEL

Die Teilnehmer kennen die Prinzipien von Farbtheorien und können definierte Farbwerte für ihre künstlerischen oder grafischen Bildideen reflektiert anwenden.

Themen

-Farbkreistheorie -Farbtermini

-Bedeutung der Farbe -Farbklang

Farbkanon

Farbe als Informationsträger Techniken

Zeichnerische und malerische Aufgabenstellungen.

Methodik

Theoretische Einführung und praktische Aufgabenstellungen, die gemeinsam in der Gruppe besprochen werden.

Vorkenntnisse

Materialien

Bleistifte, Farben und Lineal

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10. Dokumentation und Präsentation ZIEL

Die Vermittlung der eigenen Arbeiten in Bild und Text ist für jeden Künstler und Designer ein Muss. Im Kurs werden verschiedene Möglichkeiten für spezifische Verwendungszwecke vorgestellt, z.B.: Portfolio als

Arbeitsüberblick, Mappe für Bewerbungen, einzelne Arbeitspräsentation für Wettbewerbe, Flyer als Werbemittel, ausstellungsbegleitende Dokumentation, kontinuierliche Dokumentation eigener Arbeiten, etc.

Je nach eigenem Interesse kann jede/r Teilnehmer/in eine Präsentationsform für einen bestimmten Verwendungszweck erarbeiten.

Es wird eine knappe Einführung in die gestalterischen Grundlagen der Print- und Onlinegestaltung gegeben.

Vorkenntnisse

Basiswissen im Umgang mit dem Grafikprogramm Illustrator® und dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop®

Material

Bitte bringen Sie möglichst viele Abbildungen ihrer Arbeiten mit oder, die Arbeiten selbst, sofern diese transportabel sind. Falls vorhanden auch Texte zu den Arbeiten oder bisherige Dokumentationsversuche, sowie Digitalkamera.