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Heidrun Rueda Spannweiten Malerei und Zeichnung

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Kunst und Kultur

Ärzteblatt Sachsen 3 / 2015 125

Heidrun Rueda Spannweiten

Malerei und Zeichnung

Die Malerin Heidrun Rueda (Jahr- gang 1963) – heute in Biesenthal bei Berlin ansässig – hat eine langjährige Verbindung nach Dresden. Die ge - bürtige Magdeburgerin studierte in den 1990er-Jahren an der Hoch- schule für Bildende Künste Dresden Malerei und Grafik, absolvierte zu - dem ein zweijähriges Meisterschüler- studium. Die Bilder jener Zeit zeigten sich flächig, andeutungsweise auch zeichenhaft. In Farben und Formen schlugen sich bildnerische Eindrücke und Erfahrungen mehrerer Studien- aufenthalte zwischen 1991 und 2000 in Peru, Bolivien und Chile nieder.

Gleichwohl erfuhr die malerische Handschrift der Künstlerin später manche Wandlungen. So entstanden in den Jahren nach 2000 großforma- tige, nach fotografischen Vorlagen gearbeitete Bildserien, die sich mit Landschaften sowie Flugzeugen aus- einandersetzten, das Thema Mensch – Technologie – Natur berührten.

Letzteres setzte sich in einer ihrer jüngsten Ausstellungen im Kloster Chorin (2014) fort, die unter ande- rem die Tierwelt dieser Region zum Gegenstand wählte.

Die mit mehreren Stipendien (sächsi- sches Landestipendium 1996, Stif- tung Kulturfonds Berlin 1999, Künst- lerhaus Schloss Wiepersdorf 2004)

und Nominierungen Geehrte tritt obendrein als Zeichnerin hervor. Hier setzt sie sich sowohl mit Literatur auseinander als auch mit Ereignissen wie der Entführung der Passagierma- schine Landshut 1977. Die vielfältig arbeitende Künstlerin schuf dazu den Comic „Mogadischu. Geschichte einer Flugzeugentführung“. Zudem entstanden mehrere Wandgestaltun- gen. Auf die Bandbreite ihres Schaf- fens weist nun auch der für die Aus- stellung in der Sächsischen Landes- ärztekammer gewählte Titel „Spann- weiten“.

Werke der Künstlerin befinden sich unter anderem in Museen in Frede- rikshavn/Dänemark, Frankfurt/Oder

und Offenbach, in namhaften Biblio- theken in Berlin, Budapest, Frank- furt/Main, München, Paris und Wol- fenbüttel sowie in einer Reihe Unter- nehmen, darunter den Deutschen Werkstätten Hellerau, wo Heidrun Rueda nach ihrem Studium ein Ate- lier hatte.

Dr. sc. phil. Ingrid Koch, Dresden

Ausstellung im Erdgeschoss und im Foyer der vierten Etage vom 26. März bis 24. Mai 2015, Montag bis Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr, Vernissage 26. März 2015, 19.30 Uhr

17.04. Decker, Marga 08056 Zwickau

17.04. Dr. med. Frank, Marta-Dorit 01662 Meißen

17.04. Dr. med.

Lehmann, Dorothea 01468 Moritzburg/Boxdorf 26.04. Prof. Dr. med. habil.

Scheuch, Dieter 01326 Dresden 86 Jahre

01.04. Dr. med. Wallasch, Horst 04425 Taucha

19.04. Dr. med. Francke, Hilde 01279 Dresden

87 Jahre

01.04. Dr. med. Standar, Horst 04277 Leipzig

05.04. Dr. med. Kühn, Brigitte 08359 Breitenbrunn 16.04. Dr. med. Böttcher, Lotte

09127 Chemnitz 26.04. Dr. med. Dix, Christa

09232 Hartmannsdorf 88 Jahre

03.04. Dr. med. Zerres, Maria 04299 Leipzig

22.04. Dr. med. habil.

Voigt, Günther 09113 Chemnitz

89 Jahre

03.04. Prof. Dr. med. habil.

Müller, Detlef 01324 Dresden 90 Jahre

12.04. Dr. med. Pilz, Elisabeth 02827 Görlitz

91 Jahre

02.04. Dr. med. Trepte, Lieselotte 01689 Weinböhla

93 Jahre

18.04. Koitschew, Koitscho 01309 Dresden

„Regenwolke”, 1997, 18 x 24 cm, Guache

Personalia

Referenzen

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