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„Zukunftsgestalter in Biblio- theken 2012“ ausgezeichnet

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BFP, Vol. 36, pp. 276-277, Juli 2012 • Copyright © by Walter de Gruyter • Berlin • Boston. DOI10.1515/bfp-2012-0035

InFOrmatIOnen

Gewinner des Preises

„Zukunftsgestalter in Biblio- theken 2012“ ausgezeichnet

Der in diesem Jahr erstmalig verliehene Preis wird vom Verlag De Gruyter gestiftet und in Kooperation mit der Zeitschrift BIBLIOTHEK – Forschung und Praxis (BFP) und der Zukunfts- werkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V.

verliehen.

Am 23. Mai 2012 wurden im Rahmen der Zukunftswerkstatt auf dem Bibliothekartag in Hamburg die diesjährigen Ge- winner des Preises „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2012“

ausgezeichnet. Es sind Birgit Fingerle von der ZBW – Deut- schen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in Kiel und Prof. Dr. Roland Rosenstock, Angelika Spiecker, Anja Schweiger, Marten Seegers sowie Jan Krienke von der Stadtbibliothek Hans Fallada in Greifswald.

Die fünfköpfige Jury, zusammengesetzt aus Vertretern der Zeitschrift BIBLIOTHEK – Forschung und Praxis (BFP) sowie der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V., sagt zu ihrer Entscheidung: „Wir hatten keine leichte Aufgabe, uns auf nur zwei Gewinner-Teams zu einigen. Die beachtliche Zahl der Einreichungen im Rahmen der Aus- schreibung „Movers & Shakers“ demonstriert eindrucksvoll den Ideenreichtum, das technische Know-how und das Enga- gement von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bibliothe- ken im deutschsprachigen Raum.“ Sowohl aus öffentlichen als auch wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz kamen zahlreiche Vorschläge zu innovativen und erfolgreichen Projekten.

Birgit Fingerles Projekt „Innovation zum Mitmachen:

Die Open Innovation Kampagnen der ZBW“ zeigt anhand des Beispiels der ZBW anschaulich und eindrucksvoll, wie die Einbindung von Kundinnen und Kunden in den Innova- tionsprozess zu Neuerungen in Bibliotheken fördern kann.

Bei der Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften stellt Open Innovation einen Grundpfeiler des Innovationsmanage- ments dar. Kundinnen und Kunden sowie andere externe Akteure können sich u.a. in Ideenwettbewerben einbringen und auf diese Weise Veränderungsprozesse nach eigenen Wünschen mit gestalten.

Das Team der Stadtbibliothek Hans Fallada hat eine

„ComputerSpielSchule Greifswald: spielen – entdecken – lernen“ initiiert. Diese ist ein medienpädagogisches Projekt der Stadtbibliothek, des Lehrstuhls für Religions- und Me- dienpädagogik der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifs- wald und der Evangelischen Akademie MV. Mit der Compu- terSpielSchule hat die Bibliothek einen Ort der Begegnung geschaffen zwischen Spielern und Nicht-Spielern, zwischen

Heranwachsenden und Erwachsenen. Das Ziel ist, Medien- kompetenz zu stärken, Konflikte anzusprechen und damit einen kritisch-reflektierten Umgang mit Computerspielen zu vermitteln.

Der Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken“ wurde auf dem Bibliothekartag 2012 erstmals verliehen. Nebst den zwei Gewinnerprojekten sollen auch andere ausgewählte Projekte in den nächsten Heften der Zeitschrift BFP ausführlich der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Ulrike Lippe

Manager Public Relations De Gruyter

Genthiner Straße 13 D-10785 Berlin

E-Mail: ulrike.lippe@degruyter.com

Erste Bibliothek mit eigener internationaler Informatik- Forschungsgruppe

Doktoranden der Deutschen Zentralbiblio- thek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) trafen sich erstmalig zur International PhD Summer School 2012. Hauptthemen waren semantische Technologien, Social Web und Forschungsdatenmanagement.

Als erste Bibliothek in Deutschland hat die ZBW eine inter- nationale Forschungsgruppe etabliert, die sich primär mit semantischen Technologien, Social Web und Forschungs- datenmanagement beschäftigt. Die Doktoranden kamen auf Initiative von Prof. Dr. Klaus Tochtermann vom 29. Mai bis 1. Juni 2012 aus Indien, Russland, Iran, Malaysia, Mazedo- nien und Deutschland zur ersten internationalen PhD Sum- mer School nach Kiel. Das Doktorandensymposium fand in Kooperation mit dem Institut für Informatik der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel statt.

Exzellente Wissenschaft braucht exzellente Wissen- schafts-Infrastruktur. Daher setzt die ZBW – Leibniz-In- formationszentrum Wirtschaft bei der Entwicklung ihrer Services konsequent auf anwendungsorientierte Forschung in der Informatik. Die wichtigsten Themen sind semanti- sche Technologien, Social Web und Forschungsdatenma- nagement.

Damit die Doktoranden aus Indien, Russland, Iran, Ma- laysia, Mazedonien und Deutschland sich austauschen und

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ihre Forschungsprojekte diskutieren können, veranstaltete die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft in Ko- operation mit dem Institut für Informatik der Christian-Al- brechts-Universität zu Kiel erstmalig in der deutschen Bib- liothekslandschaft eine internationale PhD Summer School.

Diese fand vom 29. Mai 2012 bis 1. Juni 2012 in der ZBW am Standort Kiel statt. Neben der Vorstellung und Diskus- sion der Forschungsarbeiten wurden die Nachwuchswissen- schaftler/innen in unterschiedlichen Workshops insbesondere auf unterschiedliche Phasen des Projektmanagements einer Dissertation vorbereitet.

Die acht internationalen Professoren, zwölf Doktoran- den und vier Post Docs kamen aus folgenden Institutionen:

– Christian-Albrechts-Universität zu Kiel – MIMOS Malaysia

– Polytechnic University Hongkong

– South East European University Macedonia – Universität Passau

– ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft.

– ZPID – Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation

Sieben der zwölf Doktoranden werden von Professor Dr. Klaus Tochtermann, dem Direktor der ZBW betreut, der an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel den Lehrstuhl für Medieninformatik hat.

Nach dem wissenschaftlichen Auftakt direkt in den Räumlichkeiten der ZBW an der Kieler Förde wird die nächste PhD Summer School der ZBW 2013 in Skopje (Mazedonien) stattfinden. 2014 wird Hongkong der Aus- tragungsort sein.

Zum Programm der PhD Summer School 2012 gibt es wei- tere Informationen unter http://www.zbw.eu/veranstaltungen/

vortraege/docs/2012-phd-summer-school.htm.

Die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft ist das weltweit größte Informationszentrum für wirtschaftswissen- schaftliche Literatur mit einem überregionalen Auftrag – online wie offline. Heute beherbergt die Einrichtung rund 4 Millionen Bände und 32.000 laufend gehaltene Zeitschriften.

Daneben stellt die ZBW die wohl am schnellsten wachsende Sammlung von Open-Access-Dokumenten im Internet zur Verfügung: EconStor, der digitale Publikationsserver, ver- fügt heute über knapp 40.000 frei zugängliche Aufsätze und Working Papers. Mit EconBiz, der Suchmaschine für internationale wirtschaftswissenschaftliche Fachinforma- tionen, können Studierende oder Wissenschaftler/innen in über 9 Millionen Datensätzen recherchieren. Die ZBW gibt die beiden wirtschaftspolitischen Zeitschriften Wirtschafts- dienst und Intereconomics heraus und betreibt zusammen mit dem Institut für Weltwirtschaft (IfW) das Peer-Review- Journal Economics, das nach dem Prinzip des Open Access konzipiert ist. Die ZBW ist Teil der Leibniz-Gemeinschaft und seit 2007 Stiftung des öffentlichen Rechts.

Dr. Doreen Siegfried

ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Düsternbrooker Weg 120

D-24105 Kiel

E-Mail: d.siegfried@zbw.eu www.zbw.eu

Referenzen

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