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Die Evaluation der studentischen Lehre - Basis für eine leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM)?

Teaching evaluation – Incentives to improve Teaching Quality

Anwar Syed Ali

1

Johannes Schulze

1

Ralph Frankenbach

1

Frank Nürnberger

2

1 Johann Wolfgang Goethe - Universität Frankfurt/Main, Dekanat des Fachbereiches Medizin, Frankfurt/Main, Deutschland

2 Johann Wolfgang Goethe - Universität Frankfurt/Main, Studiendekan des

Fachbereiches Medizin, Frankfurt/Main, Deutschland

Text

Die Evaluation der medizinischen Ausbildung wird am Fachbereich Medizin der J.W. Goethe – Universität Frankfurt seit 1998 systematisch durchgeführt. Damit ist diese Implementierung deutlich vor den bindenden Bestimmungen der Ärztlichen Approbationsordnung (in Kraft getreten am 01.10.2003) installiert worden. Die Evaluation der studentischen Lehre beinhaltet die Evalu- ierung sämtlicher Pflichtveranstaltungen (Kurse, Semina- re, Praktika) durch einen standardisierten Fragebogen, der am Ende der Lehrpflichtveranstaltung (in jedem Se- mester) ausgeteilt und nach dem Ausfüllen durch die Studierenden wieder eingesammelt wird.

In dieser Kommunikation belegen wir anhand ausgewähl- ter Beispiele (vom Wintersemester 2003/2004 bis zum Wintersemester 2005/2006), dass die anderen Orts oft vorgetragenen negativen studentischen Bewertungen der vorklinischen Fächer an der J.W. Goethe – Universität nicht zutreffen (Bsp.:Kursus Anatomie I, Makroskopischer Teil, WS 2005/2006: M=1,8, SD=0,86). Die Bewertung der didaktischen Qualität („Lehrstoff wurde gut verständ- lich präsentiert“) ist bei den meisten vorklinischen

Pflichtveranstaltungen zufriedenstellend (Bsp.: Kursus Anatomie I, Makroskopischer Teil, WS 2005/2006:

M=2,06, SD=0,94). Aus diesen Ergebnissen schließen wir auf eine positive Rückwirkung des curricularen und didaktischen Umbaus des Medizinstudiums an der Goethe – Universität.

Die Veröffentlichung der Ergebnisse der studentischen Evaluation („Zusammenfassende Beurteilung“) muss dem Umstand Rechnung tragen, dass praxisferne Fächer vielen Studierenden nur schwer zu vermitteln sind. Des- wegen wird auf ein Ranking verzichtet. Nach diesen Er- gebnissen wird ein Teil der Mittel leistungsorientiert ver- geben (im jährlichen Zyklus). Diese leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM) (davon 45 Prozent nach der studen- tischen Evaluation) beträgt 4 Prozent des jeweiligen Grundetats für Forschung und Lehre (Landeszuführung).

Eine positive Lehrevaluation kann für eine Klinik/ein In- stitut einen wesentlich größeren Betrag bedeuten. Das Verfahren ist am Fachbereich akzeptiert.

Korrespondenzadresse:

Anwar Syed Ali

Johann Wolfgang Goethe - Universität Frankfurt/Main, Dekanat des Fachbereiches Medizin, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 frankfurt/Main, Deutschland

Anwar.Syedali@kgu.de

Bitte zitieren als

Syed Ali A, Schulze J, Frankenbach R, Nürnberger F. Die Evaluation der studentischen Lehre - Basis für eine leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM)?. GMS Z Med Ausbild. 2008;25(1):Doc53.

Artikel online frei zugänglich unter

http://www.egms.de/en/journals/zma/2008-25/zma000537.shtml

Eingereicht:02.11.2007 Überarbeitet:06.11.2007 Angenommen:14.11.2007

Copyright

©2008 Syed Ali et al. Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen

(http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.

1/1 GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 2008, Vol. 25(1), ISSN 1860-3572

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