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(Wir nehmen an, dass die Energie im System erhalten sei und damit keine expliziten Zeitabh¨angigkeiten auftreten.) a) Berechnen Sie die Bewegungsgleichung f¨urAH durch Differentiation der obigen Relation

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Institut f¨ur Theoretische Physik der Universit¨at Karlsruhe Prof. Dr. F. R. Klinkhamer, PD Dr. R. Hofmann Theoretische Physik E im Wintersemester 2007/2008

Ubungsblatt 5¨

Name: Tutorium:

Abgabe: Dienstag, 27. November 2007, in ¨Ubungsgruppe Punkte:

Aufgabe 10: Heisenberg-Darstellung

Die Heisenberg-Darstellung AH eines Schr¨odinger-Operators A ist durch die unit¨are Trans- formation AH(t) ≡ eiHt/~Ae−iHt/~ gegeben. (Wir nehmen an, dass die Energie im System erhalten sei und damit keine expliziten Zeitabh¨angigkeiten auftreten.)

a) Berechnen Sie die Bewegungsgleichung f¨urAH durch Differentiation der obigen Relation.

(1 Punkt)

b) Wie sehen die Bewegungsgleichungen der Heisenberg-Operatoren xH und pH im Falle des eindimensionalen harmonischen Oszillators aus? (H = 21mp2+ ω22mx2) Vergleichen Sie diese mit den klassischen Bewegungsgleichungen.

(1 Punkt)

c) Berechnen Sie die Zeitabh¨angigkeit der OperatorenaH undaH. Welche Zeitabh¨angigkeit ergibt sich daraus f¨urxH und pH?

(1 Punkt)

Aufgabe 11: Minimalisierung des Schwankungsquadrates

F¨ur die Zust¨ande |φi und |ψi des Hilbertraumes H gilt, wie in der Vorlesung gezeigt, die Schwarzsche Ungleichung

|hφ|ψi|2 ≤ hφ|φihψ|ψi.

F¨ur hermitesche Operatoren O1 und O2 definiere man ˆOi = Oi − hψ|Oi|ψi und wende die Schwarzsche Ungleichung auf das ProdukthOˆ1ψ|Oˆ1ψihOˆ2ψ|Oˆ2ψian, um folgende Absch¨atzung f¨ur das Produkt der Schwankungsquadrate ∆Oi ≡p

hψ|(Oi− hψ|Oi|ψi)2ψi) im Zustandψzu erhalten:

∆O1∆O1 ≥ 1

2|hψ|[O1, O2]ψi| (∗).

a) Beweisen Sie das Resultat (*).

Hinweis: Zerlegen Sie ˆO12 in einen hermiteschen und einen antihermiteschen Anteil.

(1 Punkt)

b) Aus der vorherigen Aufgabe sollten Sie ersehen k¨onnen, dass die Gleichheit in (*) genau dann eintritt, falls ˆO2ψ = iκOˆ1ψ wobei κ reell. Stellen Sie in der Ortsdarstellung ei- ne Differenzialgleichung f¨ur diejenige Wellenfunktion im eindimensionalen Problem auf, welche das Produkt der Unsch¨arfen von Ort und Impuls minimiert. L¨osen Sie diese Dif- ferenzialgleichung.

(2 Punkte)

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(2)

Aufgabe 12: Lie-Algebra und adjungierte Darstellung

Die reelle Lie-Algebra LG einer Liegruppe Gsei definiert als der N-dimensionale reelle Vek- torraum aufgespannt durch eine Basis {λa|a= 1,· · · , N} der Erzeugenden.LG ist mit einer zus¨atzlichen bilinearen und schiefsymmetrischen Operation (Lie-Klammer) [λa, λb] =iP

ckabc λc versehen, f¨ur die die Bianchi-Identit¨at

[[λa, λb], λc] + [[λc, λa], λb] + [[λb, λc], λa] = 0

gilt. Die Zahlenkabc heissen Strukturkonstanten und sind im Falle der Kompaktheit der Gruppe Gtotal antisymmetrisch. Nehmen Sie an, dass die Basiselementeλadurch endlichdimensionale Matrizen dargestellt seien und damit die Lie-Klammer durch den Kommutator der Matrizen- multiplikation gegeben ist.

a) Zeigen Sie mit Hilfe der Bianchi-Identit¨at, dass die N Matrizen (Tb)ca=−ikabc eine Lie- Klammer mit denselben Strukturkonstantenkcab erf¨ullen wie dieN Matrizenλb. Die Ta spannen die sogenannte adjungierte Darstellung der Lie-AlgebraLG auf.

(2 Punkte)

b) Die Lie-Klammer der Gruppe SU(2), welche durch die Paulimatrizen charakterisiert ist, sei gegeben durch

a, λb] =

3

X

c=1

cabλc,

wobei ǫcab der total antisymmetrische Tensor in drei Dimensionen ist mit ǫ312 = 1. Be- trachten Sie endliche SU(2)-Transformationen D(~α) in der adjungierten Darstellung:

D(~α) = exp[iP3

a=1αaTa] mit reellen Koeffizienten αa. Welcher physikalischen Symme- trietransformation entsprichtD(~α)?

(2 Punkte)

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