DEUTSCHES
ÄRZTEBLATT KONGRESS AKTUELL
Kaiserin-Friedrich-Stiftung
für das ärztliche Fortbildungswesen
33. Klinische Fortbildung in Berlin
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in der Zeit vom 13. bis 18. November 1989, be- stimmt für Ärzte für Allgemeinmedizin und Prakti- sche Ärzte mit mehrjähriger Praxiserfahrung
Ziel der Fortbildung: In- formation über den heutigen Stand von Diagnostik und Therapie in den für eine All- gemeinpraxis wichtigsten In- dikationsgebieten.
Wissenschaftliche Lei- tung: Prof. Dr. med. Wolf- gang Haße, Dr. med. Werner Dietrich
Anreisetag: 12. November;
Rückreise: 18. November nachmittags. Seminargebäu- de der Kassenärztlichen Bun- desvereinigung, Hubertusal- lee 20/22, 1000 Berlin 33, z. T.
Hotelunterbringung.
Tagungsorte: Universitäts- klinikum Rudolf Virchow, Se- minargebäude der KBV, Fa.
Schering AG.
Tagungsgebühr: 500 DM (inkl. Unterbringung in
EZ, Frühstück, Mittagessen, Transfer).
Anmeldung: Anmeldefor- mulare mit vorläufigem Pro- gramm sind auf Anfrage er- hältlich. Das genaue Pro- gramm wird Ende Juli er- scheinen.
Anmeldeschluß: 5. Sep- tember 1989. Die Teilnahme- zusage erfolgt bis zum 15.
September 1989. Begrenzte Teilnehmerzahl (max. 40).
• Auskunft:
Kaiserin-Friedrich- Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen Universitätsklinikum Steglitz
Hindenburgdamm 30 1000 Berlin 45
Telefon 0 30/7 98-20 71 ❑
Fortschritt und Fortbildung in der Medizin
Herz-Kreislauferkrankungen
Täglich werden vom Arzt in Praxis und Krankenhaus Entscheidungen gefordert, welche Therapie bei Herz- Kreislauferkrankungen not- wendig und damit auch im Rahmen der Kostendämp- fung vertretbar ist.
Die Buchreihe der Bun- desärztekammer „Fortschritt und Fortbildung in der Medi- zin" bietet hierzu wertvolle Entscheidungshilfen promi- nenter Wissenschaftler. Un- ter anderen praxisrelevanten Themen in
Band 8: Therapie der ve- nösen Insuffizienz und Schrittmachertherapie
Band 11: Rationelle The- rapie koronarer Durchblu- tungsstörungen und Neue diagnostische und therapeuti- sche Möglichkeiten bei peri- pheren arteriellen Durchblu- tungsstörungen
Aktuelle Fragen der Phar- makotherapie (Antihyperten- siva, Hypolipidämika) werden in Band 13 behandelt, der 1989 erscheint.
Die Bände sind erhältlich
— auch im Abonnement — bei der BÄK, Postfach 41 02 20, 5000 Köln 41 (Band 3 bis 9 zum Sonderpreis von 12 DM;
ab Band 10 gegen Schutzge- bühr von 35 DM je Band).
A-2128 (12) Dt. Ärztebl. 86, Heft 30, 27. Juli 1989
Wander Pharma GmbH, 8500 Nürnberg WANDONORM®. Zusammensetzung:
1 WANDONORM® Tablette enthält 1,273 mg Bopindololhydrogenmalonat, entsprechend 1,0 mg Bopindolol. Anwendungsgebiet: Blut- hochdruck. Gegenanzeigen: Bronchiale Hyper- reagibilität, manifeste Herzinsuffizienz, Cor pulmonale, frischer Herzinfarkt, Schock, Sinus- knotensyndrom, SA-Block, AV-Block 2. und 3. Grades, Bradykardie (< 50 Schläge/min.), Spät- stadien periphererDurchblutungsstörungen, Azi- dose. Patienten mit Phäochromozytom dürfen mit WANDONORM® erst nach a-Blockade behandelt werden. MAO-Hemmstoffe dürfen nicht gleichzeitig mit WANDONORM® eingenom- men werden (Ausnahme MAO-B-Hemmstoffe).
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunk- tion darf WANDONORM® nicht angewendet wer- den, da bisher noch keine ausreichenden Er- fahrungen vorliegen. WANDONORM® sollte während Schwangerschaft oderStillzeit nurnach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung ange- wendet werden, da bisher keine klinischen Erfah- rungen am Menschen vorliegen. Tierversuche haben keine Hinweise auf Fruchtschädigung ergeben. Kinder sind von der Behandlung mit WANDONORM® auszuschließen, da keine Erfah- rungen vorliegen. Besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei Diabetikern mit stark schwankenden Blutzuckerwerten und nach längerem strengen Fasten. Nebenwirkungen:
Gelegentlich Kopfschmerzen, Schwindel, Schwit- zen, Müdigkeit, Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit, Verstopfung, Durchfall. Vereinzelt Schlafstörungen mit z. T. gesteigerter Traumakti- vität. Selten Mundtrockenheit und Konjunktivitis.
In Einzelfällen depressive Verstimmung, Muskel- schwäche und Wadenkrämpfe, allergische Reak- tionen (z. B. Jucken, Hautrötung), Atemnot bei Patienten mit Neigung zu bronchospastischen Reaktionen, Bradykardie, verstärkte Blutdruck- senkung, Herzinsuffizienz, AV-Überleitungsstö- rangen, Kältegefühl, Kribbeln an den Glied- maßen, Verstärkung der Beschwerden bei Raynaud'scher Krankheit sowie Potenzstörun- gen. Bei Patienten mit Claudicatio intermittens ist anfänglich eine vorübergehende Verstärkung der Beschwerden möglich. Bei Kontaktlinsenträ- gern kann eine Verminderung des Tränenflusses auftreten. Hinweise: Bei Patienten mit Neigung zu Hypoglykämie, z. B. Diabetikern oder bei län- gerdauerndem Fasten kann WANDONORM® die auftretenden Warnsymptome (z. B. schneller Puls) verschleiern. In seltenen Fällen Demas- kierung eines latenten Diabetes mellitus oder Verschlechterung eines bereits bestehenden Diabetes. Daher bei Dauertherapie mit WANDONORM® regelmäßige Kontrolle der Blut- zuckerwerte erforderlich. Wegen des möglichen Auftretens von Bradykardie, Hypotonie und Hypo- glykämie bei Neugeborenen, soll die Therapie mit WANDONORMe bei Schwangeren 48-72 h vor dem errechneten Geburtstermin beendet wer- den. Ist dies nicht möglich, empfiehlt sich eine sorgfältige Überwachung des Neugeborenen für 48 —72 h. Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßi- gen ärztlichen Kontrolle. Das Reaktionsvermö- gen kann beeinträchtigt werden, in verstärktem Maße zu Behandlungsbeginn und in Zusammen- wirkung mit Alkohol. Wechselwirkungen mit:
Calcium-Antagonisten vom Verapamil- oder Dil- tiazem-Typ oderanderen Antiarrhythmika, Reser- pin, Alpha-Methyl-Dopa, Clonidin, Guanfacin und anderen Antihypertonika, Herzglykosiden, Narkotika, Insulin oder oralen blutzuckersenken- den Mitteln. Während der Behandlung mit WANDONORM® ist auf die intravenöse Verabrei- chung von Calcium-Antagonisten und Antiar- rhythmika zu verzichten. Bei einer zusätzlichen Behandlung mit Clonidin darf dieseserst—stufen- weise — abgesetzt werden, wenn einige Tage zuvor die Verabreichung von WANDONORM®
beendet wurde. Dosierung: 1 Tab. täglich. Nach 3 — 4 Wochen je nach Ansprechen Reduktion oder Steigerung um Ih oder 1 Tab. möglich. Pak- kungsgrößen und Packungspreise: Originalpak- kungen zu 30 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Stück DM 44,28; 66,01; 110,00
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sowie Klinikpackung. Stand
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der Information: Juli 1989 PHARMA