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VARIATECHNIK FÜR DEN ARZT
Drei Zentrifugen in einer
fügung. Für Pelletierungen, von 50 oder 15 ml und Mono- Immunoassays, Bindungsstu- vetten eingesetzt werden. Bei dien und Sequenzierungen
eignet sich besonders die Kombination mit einem Mi- krotiterplattenrotor. „96-Well-"
Platten verschiedenen For- mats können gleichzeitig zen- trifugiert werden.
Gleichgültig ob viele klei- ne Proben oder aber mehr als 500 ml zentrifugiert werden
— mit dem Schwenkbecher- rotor oder den Festwinkelro- toren für höhere Schwerefel- der bis 16.650 g arbeitet das Gerät als Routine-Zentrifu- ge. Dabei gibt es für den Schwenkbecherrotor 16 ver- schiedene Adaptierungsmög- lichkeiten. Es können sowohl Becher als auch Rundboden-
Dreifach-Zentrifuge
In einem Gerät sind dreiverschiedene Zentrifugenty- pen kombiniert. Typische An- wendungen für die Zentrifu- ge als Mikrofuge sind Bin- dungsstudien, Pelletierungen, Nukleins äurepräzip itate, Im- munoassays, Proteinextrak- tionen, subzelluläre Fraktio- nierungen, Probenvorberei- tung für die HPLC und Prote- inkonzentrierungen. Mit ei- nem Festwinkelrotor für 24 Mikroteströhrchen in der Größe 1,5 ml oder 2,0 ml kann in dem Gerät mit Dreh- zahlen bis 12.500 min -1 oder 13.280 g und im gekühlten Sy- stem mit Drehzahlen bis 14.000 min-1 oder 17.350 g zentrifugiert werden. Weitere Festwinkelrotoren für größe- re Volumina stehen zur Ver-
Arbeiten mit infektiösem Ma- terial werden die Schwenkbe- cher mit einem durchsichti- gen Deckel verschlossen (Beckmann Instruments GmbH, München). Ha
röhrchen, konische Röhrchen
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Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 11. 18. März 1994 ( 79) A-777
