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Archiv "Weiterbildung 1994" (29.10.1993)

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BUNDESÄRZTEKAMMER

Arzneimittelkommission der Deutschen Arzteschaft

Paracetamol-haltige Humanarzneimittel

Bundesgesundheitsamt: Abwehr von Arzneimittelrisiken, Stufe II

BEKANNTGABEN

Das Bundesgesundheitsamt (BGA) hat mit Bescheid vom 4.10.1993 angeord- net, daß die Zulassungen der o.g. Arznei- mittel mit Wirkung vom 1.2.1994 wie folgt geändert werden:

„1. In der Gebrauchsinformation ist im Abschnitt Nebenwirkungen folgender Wortlaut aufzunehmen:

,In Einzelfällen sind für den Wirkstoff Paracetamol Überempfindlichkeitsreak- tionen (Schwellungen im Gesicht, Atem- not, Schweißausbruch, Übelkeit, Blut- druckabfall bis hin zum Schock) beschrie- ben worden.

Hinweis: Bei den ersten Anzeichen für eine Überempfindlichkeitsreaktion ist das Präparat abzusetzen und sofort Kon- takt mit einem Arzt aufzunehmen'.

2. In der Fachinformation ist im Ab- schnitt Nebenwirkungen folgender Wort- laut aufzunehmen:

,In Einzelfällen sind für den Wirkstoff Paracetamol Überempfindlichkeitsreak- tionen (Quincke-Ödem, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruck- abfall bis hin zum Schock) beschrieben worden.'"

Die ausführliche Begründung des BGA kann bei der Geschäftsstelle der Arzneimittelkommission angefordert werden.

Die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft bittet alle Kolle- ginnen und Kollegen, im Zusammenhang mit dieser Maßnahme ihre Erfahrungen und Beobachtungen über unerwünschte Arzneimittelwirkungen (auch Verdachts- fälle) nach Gabe von Paracetamol-halti- gen Arzneimitteln auf dem im Deutschen Arzteblatt abgedruckten Berichtsbogen oder auch formlos mitzuteilen.

Arzneimittelkommission der Deut- schen Ärzteschaft, Aachener Straße 233 — 237, 50931 Köln, Tel 02 21/

40 04-5 20, Fax 02 21/40 04-5 11.

BGA-Monographie

Der nachstehend aufgeführte Mono- graphie-Entwurf wurde von der Kommis- sion B 4 (Endokrinologie, Gynäkologie) für den humanmedizinischen Bereich er- arbeitet:

Allylestrenol.

Der Monographie-Entwurf kann beim Bundesgesundheitsamt (GS 13.05) ange- fordert und Stellungnahmen können bis zum 30. November 1993 an das Institut für Arzneimittel des Bundesgesundheits- amtes, Seestraße 10-11, 13353 Berlin, eingesandt werden. WZ

Weiterbildungskurs 1994

Zusatzbezeichnung Badearzt oder Kurarzt

Die Klinik für Rheumatologie, Physi- kalische Medizin und Balneologie der Ju- stus-Liebig-Universität Gießen in Bad Nauheim veranstaltet in Zusammenar- beit mit der Landesärztekammer Hessen, dem Kurärztereferat der Österreichi- schen Ärztekammer, dem Verband der Österreichischen Kurärzte und dem Ver- band Deutscher Badeärzte 1994 den tra- ditionellen 45. Weiterbildungskurs für Balneologie, Bioklimatologie und Physi- kalische Medizin. Er entspricht dem von den deutschen Ärztekammern geforder- ten dreiwöchigen Grundkurs und findet vom 28. Februar bis 17. März 1994 in Bad Nauheim statt.

Auskunft und Anmeldung: Prof. Dr.

med. K. L. Schmidt, Klinik für Rheuma- tologie, Physikalische Medizin und Balneologie der Justus-Liebig-Universität Gießen, 61231 Bad Nauheim, Tel 0 60 32/80 80, Fax 80 81 80

Montecatini 1994

Die Landesärztekammer Branden- burg veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer, der Österrei- chischen Ärztekammer und dem Deut- schen Arbeitskreis für intendierte dyna- mische Gruppenpsychotherapie den 28.

Montecatini-Kongreß 1994 mit Psycho- therapiewochen vom 13. bis 27. Mai 1994 in Montecatini Terme, Toscana.

Anfragen an: Frau Dipl.-med. Doris Piesker, Landesärztekammer Branden- burg, Thiemstraße 41, 03050 Cottbus, Tel 0355/47 63 24, Fax 42 20 12.

Resuscitation 1994

Der Zweite Reanimationskongreß des European Resuscitation Council (ERC) findet vom 21. bis 22. Oktober 1994 in der Universität Mainz statt. Veranstaltet wird der Kongreß von der Klinik für Anästhe- siologie der Universität Mainz mit Unter- stützung des Deutschen Beirats für Erste Hilfe und Wiederbelebung, der Deut- schen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, der Euro- päischen Akademie für Anästhesiologie sowie der Europäischen Gesellschaft für

Kardiologie.

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Der Katalog ist gegen eine Schutzgebühr von 20 DM erhältlich bei der Bundesärztekammer

Postfach 41 02 20 50931 Köln.

Bitte Verrechnungsscheck oder Überweisungsdurchschlag beilegen! (Deut- sche Apotheker- und Ärztebank Köln, BLZ: 370 606 15, Konto: 000 110 7739)

A 1 -2868 (62) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 43, 29. Oktober 1993

Referenzen

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