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Archiv "Studie zu ASS in der Schwangerschaft: Prophylaxe nicht generell empfohlen" (15.04.1994)

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Studie zu ASS in der Schwangerschaft

Prophylaxe nicht generell empfohlen

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yr. ge

Krankenv

y.rle09.

3

VARIA AUS DER INDUSTRIE

schen Arzt, erklärte Prof.

Helgo Magnussen vom Ham- burger Krankenhaus Groß- hansdorf. Inhalative Aller- genprovokationen sollten deshalb entweder nicht in der Praxis oder nur in enger Zu- sammenarbeit mit Kliniken stattfinden. Die Broncho-Al-

Hypertoniebedingte Kom- plikationen in der Schwanger- schaft sind heute noch immer die häufigste Ursache der Müttersterblichkeit, aber auch der perinatalen Sterb- lichkeit bei Neugeborenen.

Nach den Ergebnissen der CLASP-Studie (Collaborative Low-Dose Aspirin Study in Pregnancy) können schwere Formen von Präeklampsie mit 60 mg Acetylsalicylsäure (ASS) täglich verhindert oder günstig beeinflußt werden.

Die Daten der Megastudie, an der 9 364 Schwangere aus 16 Ländern teilgenommen haben, sprechen jedoch nicht für eine generelle Präeklamp- sie-Prophylaxe der Schwange- ren mit ASS.

Das Gesamtergebnis: Die Häufigkeit an Präeklampsie war in der ASS-Gruppe um

veoläre Lavage („BAL,") ist ein Instrument bei schwieri- ger Differentialdiagnose und gehört noch nicht zur Routi- ne. Auffälligster „BAL"-Be- fund beim Asthma ist ein deutlicher Eosinophilen- und Lymphozyten-Anstieg.

Wolfgang Sass

12 Prozent niedriger als in der Placebo-Gruppe, ein Vorteil, der allerdings nicht signifikant war. Dazu Prof.

Chris Redman, einer der Stu- dienleiter vom John Radcliff Hospital in Oxford: „Niedrig dosierte Acetylsalicylsäure dürfte bei einer Untergruppe der gefährdeten Schwangeren von besonderem Nutzen sein, nämlich bei jenen, die schon früh im Verlauf der Schwan- gerschaft eine schwere Präek- lampsie entwickeln." Dr. Mi- chael de Swiet vom Queen Charlotte's Hospital in Lon- don ergänzte: „Diesen Schwangeren sollte der Wirk- stoff nicht vorenthalten wer- den, nicht zuletzt auch wegen der guten Verträglichkeit von niedrig dosierter ASS und der Tatsache, daß es keine Alter- native gibt." DÄ schen Asthma" zusammen-

passen müssen. Sonst kann zur Klärung eine inhalative Allergen-Provokation nötig sein, die gefährlich ist, „wenn man das Handwerk nicht be- herrscht". Allergenprovoka- tionen führen zu tagelanger

unspezifischer Überempfind- lichkeit der Atemwege. Dem Patienten kann es für mehre- re Tage nach Klinikentlas- sung wesentlich schlechter gehen als vor der Provokati- on. Das ist „extrem bedeu- tend" für Patient und prakti-

Ernährungsabhängige Krankheiten

Herzleiden führen Kostenstatistik an

Rund 113,8 Milliarden Mark wurden im Jahr 1990 in West- und Ostdeutschland für ernährungsbedingte Krankheiten aufgewendet.

Davon entfielen allein 83,5 Milliarden Mark auf die alten Bundesländer — dies ent- spricht etwa einem Drittel der Aufwendungen für sämt- liche Erkrankungen (257,7

Milliarden). Das sind die Er- gebnisse einer Studie, die das Bundesministerium für Ge- sundheit jetzt in Buchform veröffentlicht hat. Da für das Jahr 1990 noch keine Statisti- ken der neuen Bundesländer vorliegen, wurden die dort- igen — direkten und indirek- ten — Kosten für ernährungs- abhängige Krankheiten auf A-1078 (78) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 15, 15. April 1994

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30,3 Milliarden Mark ge- schätzt.

Als direkte Kosten gelten dabei Gesundheitsausgaben für Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege. Im Westen beträgt ihr Anteil 56 Prozent ( 47 Milliarden Mark) an den Gesamtkosten für er- nährungsabhängige Krank- heiten. Die indirekten Kosten in Höhe von 36,5 Milliarden Mark spiegeln die Verluste durch Arbeitsunfähigkeit, In- validität und Todesfälle Er- werbstätiger wider.

In der Studie wird eine Krankheit dann als ernäh- rungsabhängig definiert, wenn sie durch Ernährungs- gewohnheiten, Nahrungszu- satzstoffe oder Lebensmittel- verseuchung (mit-)verursacht wird, beziehungsweise durch Ernährung zu behandeln oder zu vermeiden ist. Da Er- nährung nie allein die Ursa- che für einen Krankheitsaus- bruch und -verlauf ist, stellen die Verfasser der Studie die ernährungsepidemiologi- schen Zusammenhänge ge- ordnet nach 30 Erkrankungs- gruppen mit insgesamt 84 Einzelkrankheiten dar. An der Spitze der Statistik stehen in Westdeutschland Herz- Kreislauf-Erkrankungen mit knapp 33 Milliarden Mark, gefolgt von Karies mit 20,2

N2 50 Tabletten DM N3 100 Tabletten DM

*Berechnet auf Buflomedil300 Stada® NI.

·•·•;••·

AUS DER INDUSTRIE

Milliarden Mark und Krebs (9,6 Milliarden Mark).

Noch zehn Jahre vorher - also 1980 - betrugen die Kosten für ernährungsabhän- gige Krankheiten in West- deutschland lediglich 42 Mil- liarden Mark. Eine Verdopp- lung der Kosten sei jedoch nicht zwangsläufig auf eine Zunahme ernährungsabhän- giger Krankheiten zurückzu- führen, erklärte die Parla- mentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, Dr. Sabine Berg- mann-Pohl, anläßlich der Vorstellung des Buches in Bonn. Ein großer Teil des Ausgabenzuwachses sei durch den Preisanstieg be- dingt. Aber auch die Zunah- me der Bevölkerung und eine veränderte Altersstruktur hätten zum Kostenanstieg beigetragen. Frau Bergmann- Pohl verwies darauf, daß die aktuelle Studie jedenfalls be- legt habe, wie sinnvoll und richtig die Bemühungen der Gesundheitspolitik seien, zur Kostendämpfung verstärkt auf Prävention zu setzen.

.... Schriftreihe des Bun- desministeriums für Gesund- heit (Hg.), Band 27: "Ernäh- rungsabhängige Krankheiten und ihre Kosten", Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-

Baden, 1993. Sp

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al-Fettsalbe enthält eine Kon- zentration von 20 Prozent NachtkerzenöL GLS und Li- nolsäure werden nach topi- scher Applikation in die Haut aufgenommen. Es erhöht sich dadurch, so heißt es in einer Fachinformation, die Kon- zentration dieser Fettsäuren in der Lipidbarriere der Hornschicht Damit sinkt der transepidermale Wasserver- lust, und die Hautelastizität wird verbessert. pe Dysurgal - Das Unter- nehmen Galenika Dr. Hette- rich, Fürth, teilt mit, daß Dys- urgal® (Atropinsulfat) zur Behandlung von Dysurie, In- kontinenz, Reizblase und Dysmenorrhoe nun ohne die Bestandteile Ephedrin-HCL und Strychninnitrat als Dys- urgaJ® N angeboten wird, und zwar als Tropfen (30 ml, 50 ml, 100 ml) und als Dragees (25, 50 oder 100). pe

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Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 15, 15. April 1994 (79) A-1079

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