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Archiv "Wozu denn um alles in der Welt Menschenfresser?" (22.08.1984)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Kulturmagazin

Was weiß man schon über Menschenfresser?

Fressen sie Mensch, wie sich's gehört mit Gabel und Messer?

Schmeckt Ihnen ein dicker, asthmatisch gewesener Bäcker besser als ein dünner

schmalfingriger König?

Man weiß so wenig .. . Erich Kästner

Christian W. Thomsen

Wozu denn um alles in der Welt Menschenfresser?

Die Hand von Hermann Lause, der in der Kölner Inszenierung des „Kauf- manns von Venedig" (Arie Zinger) als Shylock im Gerichtshof keineswegs symbolisch ein Pfund von Antonios Fleisch fordert

W

ie kommt einer dazu, ein bibliophil aufge- machtes, großformati- ges Buch über ein Sujet zu schreiben, das im allgemeinen Bewußtsein derzeit durch eine Fülle jugendgefährdender Vi- deofilme und in dem der Thea- terinteressierten durch Michel Vinavers Stück Flug in die An- den präsent ist, sonst aber doch nach wie vor eher mit Tabus be- legt wird?

Nun, der unmittelbare Entschluß dazu kam mir vor vier Jahren ganz plötzlich, als ich nämlich an der Universität Stuttgart ei- nen Vortrag über Shakespeare hielt, der mit Menschenfressern überhaupt nichts zu tun hatte und ich zum Erstaunen der Kol- legen und Studenten mich in der anschließenden Diskussion plötzlich mit einem Germani- sten in eine intensive Debatte über die Figur des Menschen- fressers verstrickte. Damals arbeitete ich auch über Bil- derwelten meines Maler- freundes Horst Antes, und urplötzlich in dieser Diskussion wurde mir klar, Du mußt ein Buch mit Texten und Bildern über Menschenfresser machen, mit An- tes' Menschen- fresser-Kopf- füßler auf der Titelseite.

„... oder ich freß dich!"

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, daß es zwar eine Fülle von ethnologischen Büchern über Kannibalismus gibt, auch psychologische und medizinische Abhandlungen, aber überhaupt noch nie je- mand das Motiv literarisch und kunstgeschichtlich untersucht hat. Ich ließ mir nicht träumen, wohin meine und meiner Mitar- beiter Sammeltätigkeit, die kurz darauf einsetzte, innerhalb von drei Jahren führen würde. Aber natürlich war das Thema subku- tan schon vorher bei mir ange- legt gewesen.

Über fast vier Jahrzehnte hin- weg waren zum Beispiel drei Illustrationen aus einer Ausgabe von Bechsteins Märchen pla- stisch in meiner Erinnerung ge- blieben, die mein Vater mir 1946 aus der Gefangenschaft mitge- bracht hatte: einmal eine dicke Frau, die breitarmig im Fenster eines Hauses an einem Klein- stadtmarktplatz liegt und „Maul- affen feilhält", dann das bekann- te Bild jenes Bären, der in Wirk- lichkeit natürlich ein verwandel- ter Prinz ist, der der holden Jungfrau drohend den magisch- kannibalischen Reimsatz zu- raunt: „Kraule mich, krabble mich, hinter den Ohren zart und fein, oder ich freß dich mit Haut und Bein" — daß hier sexualpsy- chologische Implikationen im Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 34 vom 22. August 1984 (51) 2435

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Pieter Breughel der Ältere, Detail aus „Die niederländischen Sprichwör- ter", Holztafel, gemalt 1558/59, Kopenhagen

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Menschenfresser

Spiel sind, dämmerte mir schon als Kind —, und zum dritten jenes Bild, auf dem in bereits arbeits- teiliger Harmonie der wilde Menschenfresser am Schleif- stein sitzt, sein Messer schleift, daß es blitzt und funkelt, ihm vor Gier schon der Geifer aus den Mundwinkeln rinnt, während sei- ne Frau flugs das Rädlein tritt. Am Boden liegen abgenagte Kno- chen, unterdessen lugen zwei Kinder ängstlich hinter dem Schrank hervor. Solche Bilder bleiben im Gedächtnis haften, zumal wenn ihr Eindruck durch die abendlichen Erzählungen Grimmscher und Bechstein- scher Märchen verstärkt wird.

Menschenfresser überall In meiner Schulzeit nachdrück- lich mit der Odyssee traktiert, war für mich dort eine der fes- selndsten Episoden, diejenige mit Polyphem, der zum Ahnvater einer schier endlosen Kette menschenfressender Riesen in Märchen und Sagen geworden ist. Als Student und Doktorand der Anglistik, der weite kompa- ratistische Interessen verfolgte, faszinierten mich u. a. der Atri- denmythos, Shakespeares Cali- ban, Defoes Robinson Crusoe und Swifts Modest Proposal. Be- reits diese wenigen Beispiele entstammen höchst unter- schiedlichen Textsorten und Gattungen, ein gemeinsames und wichtiges Motiv aber ist ih- nen das der Menschenfresserei.

Jetzt im Verlauf meiner Sammel- tätigkeit wurde mir bewußt, daß

in Literaturen der verschieden- sten Gattungen, Völker und Zei- ten, vom altchinesischen Roman über den persischen und grie- chischen Mythos, von der grie- chischen und lateinischen Tra- gödie bis zu Shakespeare, vom klassischen Epos bis zur moder- nen Kurzgeschichte, von der Bi- bel bis zur zeitgenössischen

„Underground"-Lyrik, von klas- sischen Reisegeschichten bis zur Science-fiction, von ge-

schliffenen Satiren wie denen Swifts und Voltaires bis zu vul- gären Witzen und Zoten Men- schenfresser-Geschichten eine wichtige Rolle spielen, nie aber jemand nach den Gründen dafür gefragt noch sie je interpretiert hat.

Mit dem Anwachsen der Samm- lung veränderte sich naturge- mäß auch der ursprüngliche An- satz, nur eine bebilderte Textan- thologie mit Einleitung heraus- geben zu wollen. Was zunächst aus einer kribbelnden Angstlust, Freude am Grotesken, über das ich habilitiert habe, am Maka- bren und schwarzen Humor heraus betrieben wurde, geriet zu einem umfassenden For- schungsgegenstand, dessen weitreichende religiöse, phi- losophische, psychologische, medizinische, gesellschaftliche, künstlerische Bezüge mir inzwi- schen immer deutlicher gewor- den sind.

Es wurde mir klar, daß dieses Thema nicht nur historische Be- deutung hat, sondern hochaktu- ell ist. Dafür zeugen Serien von Filmen mit kannibalistischer Thematik, zahlreiche Dramen, Romane, Gedichte, Sachbü-

cher, die sich seit einigen Jah- ren direkt oder symbolisch über- höht intensiv des Themas an- nehmen. Tagungen zur Wieder- kehr des Körpers, das neuer- wachte Interesse an Ethnologie, vor allem aber auch das Buch von Präsident Mitterands Chef- berater Jacques Attali „Die kan- nibalische Ordnung" zeugen für die anhaltende Bedeutung des Themas. Attali trägt hinter pro- vokativem Titel eine ebenso pro- vozierende, aber brillant ge- schriebene Geschichte der Me- dizin, enger der Heilkunst, von der Magie bis zur Computerme- dizin, vor.

Meine Mitarbeiter und ich haben unser Material zunächst nach Gattungsgesichtspunkten ge- sammelt: Mythos, Religion, Mär- chen, Epos, Drama (Tragödie, Komödie, Groteske, Kasperle- theater, Posse, Musical), Ro- man, Kurzgeschichten, fiktiona- le und semifiktionale Reiselite- ratur, Satiren, Gedichte, Songs, Aphorismen, Witze, Kochrezep- te, Illustrationen zu all den ange- führten Themen, originär künst- lerische Gestaltungen des The- mas in Malerei, Plastik und Ak- tionskunst. So kam eine Samm- lung von mehreren tausend Sei-

2436 (52) Heft 34 vom 22. August 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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Menschenfresser

ten und zirka fünfhundert Bil- dern aus Kunst und Karikatur zu- stande.

Beziehung

zu Schöpfungsmythen

Von der reinen Sammeltätigkeit abgehend, gelangte ich zu inter- essanten thematischen Quer- schnitten. Es zeigte sich, daß viele Kulturen Schöpfungsmy- then besitzen, bei denen Kanni- balismus eine zentrale Rolle spielt. Viele Hochreligionen kennen die den Menschen ver- edelnde Sitte des „Gott-Es- sens". Noch die christliche Transsubstantationslehre „neh- met, esset, das ist mein Leib ...

trinket, das ist mein Blut . .", ist eine sublimierte Form solch kul- tischer Gebräuche. Im Mittelal- ter und früher Neuzeit wurden

kannibalistische Riten weitge- hend in Hexen und Zauberaber- glauben abgedrängt. Blut ist, wie wir alle wissen, „ein ganz besonderer Saft", und das kannibalistische Moment wird in Blutsbrüderschaften und Freundschaftskulten vieler Kul- turen ebenso sichtbar wie in ih- ren Religionen.

Ein nächster Schritt zum Ein- stieg in das Thema führt über Philosophie und Psychologie.

Es liegt auf der Hand, daß Sig- mund Freud und der „Göttliche Marquis" hier eine zentrale Rol- le spielen, aber neben Freud auch Ludwig Klages und Elias Canetti, neben de Sade auch George Bataille, Claude Levi- Strauss und Jacques Lacan, ne- ben Franz Kafkas Tagebüchern Antonin Artauds Heliogabal und seine Theorien zum „Theater der Grausamkeit". Von der Psy- chologie schlägt sich fast wie von selbst eine Brücke zur Ero- tik. Man denke an Gretchen, die im Kerker das Menschenfresser- Lied aus dem Märchen vom Ma- chandelbaum singt, an Kleists Penthesilea, an de Sade, Ten- nessee Williams und H. C. Art- man, um nur einige zu nennen.

Oben: Horst Antes, „Menschen- fresser", Lithographie, 1971; unten:

Francisco de Goya, „Saturn ver- schlingt eines seiner Kinder", 1867, Madrid

Ein weiterer zentraler Bereich ist bei der semifiktionalen und fiktionalen Reiseliteratur. Der Bogen spannt sich hier von anti- ken Reiseberichten über Man- devilles Reisen (1370) zu Rabe- lais Gargantua (1532), zu Mon- taignes Essais (1585), zu Defoes Robinson (1719), zu Voltaires Candide (1759). Einen ersten Höhepunkt ethnologisch orien- tierter Reiseberichterstattung

stellt ein deutscher Beitrag, Hans Stadens Wahrhaftige Hi- storia und Beschreibung einer Landschaft der wilden, nackten grimmigen Mensch-Fresser Leuten in der Neuen Welt Ame- rika gelegen (1557) dar.

Von diesem Bestseller wissen- schaftlich vorgehender früher Reiseliteratur gab es innerhalb von vier Jahrhunderten achtzig Ausgaben in acht Sprachen, so- gar auf Japanisch. Ich glaube, daß gerade die Erkenntnisse meines Buches über die Mythen der „Neuen Welt" zu den le- sens- und bedenkenswertesten Passagen gehören.

Kannibalismus als Methapher In der Moderne spaltet sich von der Reise- und populären Wis- senschaftsliteratur als eigener vielfältiger Bereich die Science- Fiction ab und führt unser The- ma weiter. Mein ergiebigstes Feld ist jedoch das der Märchen.

Es gibt Hunderte, wenn nicht Tausende von Menschenfres- ser-Märchen, vermutlich in na- hezu allen menschlichen Kultu- ren. Zu ihrem typischen Inventar gehören immer wieder Bären, Drachen, Riesen, wilde Männer, Zerstückelungen, Verwandlun- gen, Fruchtbarkeitsriten, Erlö- sungen und schließlich Apo- theosen.

Seit Jonathan Swifts Bescheide- nem Vorschlag zählt der Be- reich Satire, Karikatur, Sozialkri- tik zu den wichtigsten und span- nendsten des Themas. Ver- ständlicherweise sind hier be- sonders zahlreiche bildliche Darstellungen zu finden. In der Gegenwart wird „Kannibalis- mus" immer häufiger als gesell- schaftskritische Menschenfres- ser-Metapher für Kapitalismus, Ausbeutung und moderne Indu- striegesellschaft verwendet.

Daß in einem derartigen Buch weder ein Kapitel über Kuriosa Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 34 vom 22. August 1984 (53) 2437

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Menschenfresser

vieler Art noch eines über die Kunst des Essens, die Gastroso- phie, fehlen darf, mag frivol klin- gen, ist aber unerläßlich. Der Le- ser wird finden, daß es in der Südsee wie bei den Eskimos, in Brasilien, Frankreich, England, Deutschland und Österreich durchaus so etwas wie eine lite- rarische „haute cuisine anthro- pophagique" gibt.

Kultur und Kannibalismus schließen sich nicht aus

Ein letztes wichtiges Gebiet schließlich ist das der Kunst- theorie und Kunstpraxis. Hier stehen vier bedeutende Künst- ler im Mittelpunkt: Franciso de Goya, Gustave Dorä, Salvador Dali und Alfred Hrdlibka, alle vier zutiefst dem Thema verbunden, gerade in ihren wichtigsten Wer- ken. Boileau folgend, der im 18.

Jahrhundert einmal gesagt hat, daß man jedes Thema behan- deln könne, vorausgesetzt man wähle auch ästhetisch den rich- tigen Zugang, war ich bemüht, ein interdisziplinäres, allge- meinverständliches und span- nendes Buch zu schreiben.

Philosophen, Psychologen und Ethnologen streiten sich dar- über, ob menschliche Kultur mit der Überwindung des Kanniba- lismus anfange, oder ob menschliche Kultur überhaupt Kannibalismus sei, der mit dem Fortschreiten der Menschheits- entwicklung in immer abstrakte- ren Verwertungszusammenhän- gen zu verstehen sei. Vermut- lich sind beide Theorien in ihrer Ausschließlichkeit falsch.

Nachweisbar schließen sich Kul- tur und Kannibalismus nicht aus.

Kultur aber auf einen theore- tisch — wie weit auch immer — gefaßten Kannibalismus zu re- duzieren, wie Attali dies sugge- riert, ist eine Simplifizierung, die dem Stand moderner Wissen- schaft nicht gerecht wird. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwi- schen, bindet das Kannibalis-

musthema in zahlreiche andere thematische Zusammenhänge ein.

Dieses „irgendwo" zu orten, ist Hauptintention meines Buches.

Daneben will es Neugier auf in- tensives Lesen zitierter Texte wecken, die den Literaturen vie- ler Länder entstammen, einen repräsentativen Querschnitt bie- ten, und es will — es wäre ange- sichts des Sujets philiströse Heuchelei, dies zu leugnen — zum Genuß anregen, will Augen- und Hirnschmaus bieten. Dabei ist, um einen von vielen Rezen- senten zu zitieren, „jedoch kein Handbuch für Gefühlsrohlinge entstanden, im Gegenteil ..."

Auf jeden Fall ist das Thema

„Menschenfresser" ein viel- schichtiges und vielseitiges Thema, das mit Naserümpfen oder Abwehrreaktionen des Ekels abzutun falsch wäre. Der

„Menschenfresser" in uns allen ist immer wieder gefordert. Die Beschäftigung mit dem Thema wirft erhellendes Licht auf die uralte und stets neue Frage:

Was ist der Mensch? Und um aus der Fülle des Materials we- nigstens einen Beleg zum Ab- schluß zu erwähnen, sei eine Stelle zitiert, die unseren immer noch vorhandenen Eurozentris- mus, unser rassisches und kul- turelles Überlegenheitsbewußt- sein in Frage stellt. In seinem Bericht über die Reise nach Zambesi (1865) notierte der be- rühmte Forschungsreisende Da- vid Livingstone im Gegensatz zum Klischee unserer Karikatu- risten über die Furcht der Schwarzen vor den Weißen:

„Nearly all blacks believe the whites to be cannibals."

Anschrift des Verfassers:

Professor Dr.

Christian W. Thomsen Zum Soehler 5, 5900 Siegen

Eine kannibalische Text-Bild-Dokumen- tation von Christian W. Thomsen „Men- schenfresser" ist 1983 erschienen in der Edition Christian Brandstätter, Wien/

München

Für den Terminkalender

„Gaukler 84" — Zum neunten Mal findet das internationale Pantomimenfestival vom 31. Au- gust bis 9. September in Köln statt. Das Festival wird von der Stadt Köln unter der künstleri- schen Leitung von Milan Sladek vom Theater Kefka veranstaltet.

Insgesamt sind 27 Vorstellungen von 22 Truppen und Solisten aus elf Ländern geplant. Weitere In- formationen sind über das Kul- turamt der Stadt Köln, Telefon 02 21/2 21-34 66, zu erhalten.

Totentanz-Sammlung auf Wan- derschaft — Die Totentanz- Sammlung der Universität Düs- seldorf wird vom 29. August bis zum 23. September in der kom- munalen Galerie im Leinwand- haus in Frankfurt ausgestellt.

Die Sammlung umfaßt gegen- wärtig über 1200 Bilder zum Thema Totentanz vom Ende des 15. Jahrhunderts bis in die heuti- ge Zeit. Den Grundstock dieser Sammlung legte der 1976 ver- storbene Chirurg Professor Dr.

med. Werner Block (Berlin). An der Universität Düsseldorf, von der diese Sammlung im Todes- jahr von Werner Block erworben wurde, wird diese Sammlung von Professor Dr. Hans Schade- waldt, dem Direktor des Instituts für Medizingeschichte, weiter ausgebaut und wissenschaftlich betreut. Im Anschluß an die Aus- stellung in Frankfurt ist eine Wanderausstellung in Frank- reich geplant (1985).

Bernard Schultze — Arbeiten auf Papier zeigt die Kunstfalle Nürnberg vom 28. September bis zum 11. November 1984. Die seit vielen Jahren bekannten

„Migofs" dieses Gründungsmit- glieds der legendären Nach- kriegs-Künstlergruppe „Quadri- ga" haben in der Kunstwelt ei- nen festen Platz eingenommen, obwohl (weil?) sie so fragil, oft auch morbid auf den Betrachter wirken. HK 2438 (54) Heft 34 vom 22. August 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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