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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
WIRTSCHAFT
Konjunkturwende in der Elektromedizin
Nach fünf Jahren sta- gnierender Inlandumsätze verzeichnete die elektro- medizinische und strahlen- technische Industrie 1983 ein Plus von 15 Prozent.
Der Inlandumsatz belief sich Ende 1983 auf 1,6 Mil- liarden DM. Die Exporte nahmen um 11,7 Prozent zu und erreichten 1,9 Mil- liarden DM. Die Exportquo- te der Branche beträgt jetzt 54 Prozent. Röntgen (Inland: + 21 Prozent, Aus- land + 10 Prozent) und Me- dizinelektronik (Inland: + 18 Prozent, Ausland + 15 Prozent) waren die be- deutendsten Umsatzträger.
Nach Ansicht des „Fach- verbandes Elektromedizi- nische und Strahlentechni- sche Geräte" hat die jahre- lang geübte Zurückhaltung bei den Investitionen einer bedenklichen Überalte- rung des Anlagenbestan- des in vielen Krankenhäu- sern und staatlichen Unter- suchungsstellen geführt.
Eine Neuordnung der Krankenhausfinanzierung sei daher notwendig, um die Investitionen zu nor- malisieren. Eine gesetzli- che Regelung des wirt- schaftlichen Einsatzes von
medizinisch-technischen Großgeräten sei nicht not- wendig, denn eine Investi- tion erfordere eine vergü- tungsabhängige Ausla- stung der Geräte, die wie- derum von der medizini- schen Verantwortung des Arztes bestimmt werde — Kriterien, die dirigistische Maßnahmen entbehrlich machten.
Der Verband weist betont auf den technischen Fort- schritt in der Elektromedi- zin hin. So seien insbeson- dere durch die Mikroelek- tronik wichtige Weiterent- wicklungen, zum Beispiel in der Bildverarbeitung, bei den Ultraschallverfah- ren, der Intensiv-Überwa- chung, der digitalen Sub- traktionsangiographie und
der Kernspin-Resonanz- Tomographie, erzielt wor- den. Diese neuen Verfah- ren ermöglichten noch frühzeitigere, genauere und schnellere Diagnostik und noch wirkungsvollere, gezielte Therapie. Die da- durch ermöglichten besse- ren Heilungschancen bei kürzer werdender Kran- kenhausverweildauer sei- en letztlich bedeutende Beiträge zur Kostendämp- fung im Gesundheitswe- sen. EB
Tips für Wohnungs- eigentümer
Fragen, wie die Stellung des Wohnungseigentü- mers in der Hausgemein- schaft, Veräußerung, Ver- mietung und Vererbung des Wohnungseigentums zu erläutern, ist Zweck ei- ner Informationsbroschü- re, die das Bonner Institut für Städtebau seit zehn Jahren herausgibt. Wer 7,25 DM an das Institut für Städtebau in Bonn auf des- sen Postscheckkonto Köln Nr. 2431 12-507 einzahlt oder überweist, erhält die Broschüre von dort unver- züglich zugesandt, wenn Empfänger-Anschrift und der Titel („Eigentumswoh- nung") deutlich angege- ben sind. CS
ARZT UND STEUERN
Arbeitszimmer im eigenen Haus
Nebenräume, wie Keller und Dachboden, bleiben bei der Berechnung des Nutzungswertes nach ei- nem Urteil des Finanzge- richtes Rheinland-Pfalz vom 27. Januar 1983, außer Betracht, wenn ein Arbeits- zimmer im eigenen Haus geltend gemacht wird. Auf- grund dieser Klarstellung wird die Aufteilung für den Hausbesitzer günstiger sein, da der beruflich genut- zte Teil größer ausfällt. CS