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Archiv "Generalversammlung des Weltärztebundes: Helsinki – noch kein gutes Ende" (07.11.2003)

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it dem Namen der finnischen Hauptstadt, Tagungsort der 54.

Generalversammlung des Welt- ärztebundes (WMA) vom 10. bis 14. Sep- tember 2003, wird der Name der einzigen überregional bekannten und wichtigsten, bis zu der Fassung des Jahres 1996 weit- gehend unbestrittenen Erklärung dieser Organisation verbunden: die Deklarati- on von Helsinki. Die einladende finni- sche Ärzteorganisati-

on und die Präsiden- tin der WMA, Dr. Ka- ti Myllymäki (Finn- land), mögen gehofft haben, dass mit den Beratungen an na- mengebendem Ort die schon drei Jahre anhaltenden kontro- versen Diskussionen über die vielfach als problematisch beur- teilte, im Jahr 2000 in Edinburgh verab- schiedete Neufassung

der Deklaration zu einem Abschluss ge- bracht werden könnten. Diese Erwartun- gen erfüllten sich nicht.

In der Arbeitsgruppe „Ethik“ wurden in streckenweise zähflüssigen Erörte- rungen vier Optionen zum Problem des Artikels 30 (Fortsetzung der Behand- lung nach Ende einer Studie) erörtert:

auf absehbare Zeit unveränderte Beibe- haltung des Textes, Änderung des Arti- kels 30, klarstellender Kommentar („Note of Clarification“) oder Fort- führung der Diskussion. Schließlich ent- schied man sich für die Fortsetzung der Erörterungen mit den Mitgliedsverbän- den und anderen interessierten Grup- pen. Die bisherige Arbeitsgruppe wurde aufgelöst und in teilweise neuer Beset- zung wieder konstituiert.

An den an sich vertraulichen Bera- tungen des „Ethik-Ausschusses“ konn-

ten nach einer durch den Vorsitzenden des Councils, Dr. Y. Blachar, pauschal und ohne interne Diskussion herbeige- führten Zustimmung schon angereiste Vortragende der wissenschaftlichen Sit- zung teilnehmen, unter ihnen angese- hene Wissenschaftler ebenso wie als durchsetzungsfähig bekannte Reprä- sentanten der pharmazeutischen Indu- strie. Delegierte äußerten ihren Unmut über dieses Vorgehen, Konsequenzen wurden nicht gezogen.

Das Thema der wis- senschaftlichen Sitzung

„Schutz des Patienten bei medizinischer For- schung und Versor- gung“ wurde von teils namhaften Referenten aus mehreren Konti- nenten abgehandelt.

Neben der zunehmen- den Zahl internationa- ler wie nationaler recht- lich bindender Rege- lungen wurde die Deklaration von Hel- sinki in ihren diversen Versionen berück- sichtigt und klargestellt, dass sie hinter rechtlichen Vorschriften zurücktritt und überhaupt nur insoweit beachtet werden kann, als gesetzliche Bestimmungen nicht entgegenstehen. Ein Vertreter der Food and Drug Administration (FDA;

USA) wies auf die Tatsache hin, dass für mit US-Bundesmitteln geförderte For- schung sowie für Pharmaforschung aus- schließlich die Vorschriften der FDA gel- ten. Klinische Prüfungen von Arzneimit- teln außerhalb der USA mit dem Ziel, in den USA eine Zulassung zu erhalten, sollten hingegen grundsätzlich die De- klaration von Helsinki beachten, wobei für die FDA unverändert die Fassung aus dem Jahr 1989 (!) relevant ist. Ausländi- sche Pharmaforschung kann übrigens mit hinreichender Begründung auch oh-

ne die Vorschriften der Deklaration vor- genommen werden, wenn ein äquivalen- tes Schutzniveau garantiert wird, zum Beispiel durch gesetzliche Bestimmun- gen in dem betreffenden Land.Aufmerk- samkeit fand auch die „Note for Clarifi- cation“ zu Artikel 29 (Wissenschaftliche Gründe als alleinige Rechtfertigung für den Einsatz von Placebos). Angemerkt wurde, es handele sich um eine Ände- rung der Deklaration selbst, nicht um ei- ne Erklärung des Textes, die vorgesehene Erleichterung des Placeboeinsatzes sei unethisch. Der Generalsekretär des Council for International Organizations of Medical Sciences (CIOMS) betonte in diesem Kontext, dass die neuen Richtli- nien seiner Organisation „International Ethical Guidelines for Biomedical Re- search Involving Human Subjects“ die in der „Note for Clarification“ vorgesehene neue Begründung für den Einsatz von Placebos nicht übernommen haben.

Die Generalversammlung hat zahlrei- che Erklärungen, die in langwierigen Abstimmungsprozessen erarbeitet wur- den, verabschiedet, zum Beispiel „Living Wills“, Vorgehen des Arztes bei Ver- dacht auf Folter, Identifizierung von Op- fern kriegerischer Auseinandersetzun- gen, Gewalt und Gesundheit, Nicht- Kommerzialisierung humanen repro- duktiven Materials, Migration und An- werbung von Ärzten in anderen Län- dern. Vorschläge zu den Themen Bezie- hungen zwischen Ärzten und Handels- unternehmen, Wasser und Gesundheit, Bekämpfung der Armut und schließlich Verbesserung der ärztlichen Ausbildung werden zusammen mit den nationalen Organisationen weiter bearbeitet. Die zunächst unterbrochenen Beratungen über eine Erklärung zur Unabhängig- keit des Arztes sollen im nächsten Jahr wieder aufgenommen werden.

Erneut stellt sich die Frage nach der Wirksamkeit der in langem, oft mühseli- gem und auch aufwendigem Verfahren formulierten Texte. Unverändert sind mit 82 ärztlichen Mitgliedsverbänden weniger als die Hälfte der nationalen ärztlichen Organisationen aus den 195 T H E M E N D E R Z E I T

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A2924 Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 457. November 2003

Generalversammlung des Weltärztebundes

Helsinki – noch kein gutes Ende

Die Kontroversen über die Neufassung der Deklaration

von Helsinki gehen weiter.

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Staaten der Welt vertreten. Das Stimm- recht in der Generalversammlung wird gebunden an die zeitgerechte Ent- richtung der Mitgliedsbeiträge. Daher konnten in Helsinki nur 42 Mitgliedsor- ganisationen abstimmen, die ihrerseits nur einen Bruchteil der Ärzte ihrer Län- der repräsentieren. Diese Sachlage – Funktionäre des Weltärztebundes und seiner tragenden Mitglieder sprechen freilich unverdrossen von der Vertre- tung aller Ärzte dieser Welt – steht einer tief greifenderen Wirkung der Deklara- tionen sicherlich entgegen.

Besondere Aufmerksamkeit verdie- nen die weiterhin steigenden finanziel- len Anforderungen zur Bewältigung der Aufgaben der WMA. Das Problem ließe sich entschärfen, wenn die Mitgliedsor- ganisationen der WMA die tatsächliche Zahl ihrer Mitglieder angeben und hier- für die Kopfpauschale entrichten wür- den. Ob die dann drastisch zu erhöhen- den Beiträge den nationalen Ärzteorga- nisationen noch eine Mitgliedschaft in der WMA wert sind, darf als hypotheti- sche Frage unbeantwortet bleiben. Die Bundesärztekammer zum Beispiel müss- te ihren derzeitigen Obolus von rund 180 000 Euro verdreifachen. Die WMA würde dann allerdings unabhängig von Sponsoren. Der skeptische Beobachter glaubt indessen nicht an die auch vom Schatzmeister der WMA, Prof. Dr. Dr.

h. c. Karsten Vilmar, mehrfach geforder- te Beitragsehrlichkeit. Die WMA wird sich auch in Zukunft aus fremden Quel- len teilfinanzieren lassen.

Vilmar konnte einen ausgeglichenen Jahresabschluss nur vorlegen, weil die Generalversammlung in Washington 2002 zu weiten Teilen durch Gelder von Sponsoren, allen voran die Pharmain- dustrie, finanziert wurde. Ähnliche Un- terstützung wie im Vorjahr in Washing- ton – dort in immerhin vorbildlicher Öf- fentlichkeit – dürfte auch die General- versammlung in Helsinki gefunden ha- ben.Wer glaubt, dass die Industrie ohne eigene Interessen den Weltärztebund fördert, könnte eines Tages recht un- sanft aus dieser Illusion gerissen wer- den. Prof. Dr. med. Elmar Doppelfeld

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A2926 Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 457. November 2003

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ei Markus Beland geht im Winter die Sonne nicht auf. Der gebürtige Berliner sah 1997 als ar- beitsloser Arzt keinen ande- ren Ausweg, als nach Schwe- den zu ziehen, und zwar sehr weit nach Norden, bis an den Polarkreis. Der Arzt hat diesen Standortwechsel nicht bereut. Ihm folgten in- zwischen 450 weitere deut- sche Mediziner, vor allem frustriert von „unerträgli- chem Arbeitsklima, Aus- beutung und schlechter Be- zahlung“. Viele wurden an- gelockt von verheißungsvol- len schwedischen Anzeigen in deutschen Fachblättern wie „Eine neue Perspektive, ein neues Leben in West- schweden?“ Das Resümee

des Chirurgen Klaus Dielschneider:

„Meine Lebensqualität hat sich außeror- dentlich verbessert. Eine Rückkehr nach Deutschland kommt daher für mich in absehbarer Zeit nicht infrage.“ Und die Ärztin im Praktikum Daniela Simon:

„Ich vermisse überhaupt nichts.“

„Die Reaktionen waren für uns fast schockierend“, räumt Tom Mårgård, In-

formationschef des Gesundheitsamtes der westschwedischen Stadt Skaraborg, ein.Auf eine Anzeige im Deutschen Ärz- teblatt, in der die Region Västra Göta-

land Allgemeinmediziner suchte, hatten sich 200 Interessenten gemeldet. Gar 280 waren es, als, vom ersten Erfolg ermun- tert, wenig später Västra Götaland für elf Fachbereiche, von der Anästhesie über die Psychiatrie bis zur Reha- bilitation, Spezialisten such- te. „Vierzig waren kürzlich nach Göteborg eingeladen worden, 15 Verträge sind be- reits unterschrieben“, be- richtet Ulla Ekström, Pro- jektleiterin für ausländische Bewerbungen.Weitere Besuche sind an- gemeldet.

Wie viele Ärzte braucht Schweden?

„Unbegrenzt“, stellt Ulla Ekström spon-

Deutsche Ärzte in Schweden

Von Berlin an den Polarkreis

Rund 450 deutsche Ärzte arbeiten in Schweden.

Drei von ihnen ziehen Bilanz: Obwohl auch im dortigen Gesundheitswesen einiges im Argen liegt, schätzen sie die besseren und menschlicheren Arbeitsbedingungen.

Markus Beland, mit Frau Karin sowie den Kin- dern Jakob und Ylva, hat den Wechsel nach Schweden nicht bereut.

Foto:Reiner Gatermann

„Meine Lebensqualität hat sich außer- ordentlich verbessert. Eine Rückkehr nach Deutschland kommt daher für mich

in absehbarer Zeit nicht infrage.“

Klaus Dielschneider, Chirurg

Die Verlautbarungen des Weltärztebundes können in deutscher Übersetzung bei der Bundesärztekammer, Aus- landsdienst, Herbert-Lewin-Straße 1, 50931 Köln, ange- fordert werden.

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tan fest. Es gibt natürlich finanzielle Grenzen. Hans Westlund von der schwe- dischen Arbeitsmarktbehörde Ams, der vor drei Jahren die Deutschland-Kam- pagne startete, erklärt: „Schweden bildet jährlich 200 neue Ärzte aus, und der Be- darf liegt bei 400.“ Über Jahre hinaus benötige das Land deswegen ausländi- sche Ärzte. Zurzeit soll es rund 1 500 of- fene Stellen geben.

Markus Beland war verzweifelt: „Im Dezember 1996 hatte ich meine befriste- te Anstellung an einem

Berliner Krankenhaus be- endet. Vernünftige Ange- bote für einen neuen Job gab es nicht.“ Schweden kannte er von ein paar Besuchen und entschloss sich, es dort zu versuchen.

Der Allgemeinmediziner klopfte zur bittersten Käl- te und tiefsten Dunkel-

heit Ende Januar an die Tür der vårdcen- tralen, eines üblichen Behandlungszen- trums für ambulante Patienten in Jokk- mokk am Polarkreis. „Ich stellte mich vor. Man war überrascht, dass jemand dort arbeiten will.“ Der Rest waren For- malitäten: Eine seit Jahren unbesetzte Planstelle wurde reaktiviert, sofortige Anstellung, drei Monate zum Sprachun- terricht freigestellt, Anfang Mai behan- delte Markus Beland seinen ersten Pati- enten.

Sein Einzugsbereich umfasst 6 000 Menschen, verteilt auf eine Fläche von der Größe Schleswig-Holsteins. Die Ar- beit teilt er sich mit zwei dänischen sowie einem kenianischen und einem schwedi- schen Kollegen.Arbeitszeit von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr, mit Stechuhr kontrolliert, eine Stunde Mittagspause. Etwa einmal im Monat am Wochenende Bereit- schaftsdienst. Dieser sowie Überstunden werden „auf den Pfennig genau“ abge- rechnet. Trotz des riesigen Einzugsbe- reichs muss der Arzt nur selten aus- rücken: „Hausbesuche kennen wir nicht.“ Die Patienten werden im Kran- kenwagen gebracht. Und das Gehalt stimmt auch: Markus Beland verdient monatlich rund 49 000 Kronen, umge- rechnet etwa 5 326 Euro. Nach Steuern bleibt ihm etwa die Hälfte.

Für den Arzt war es „nicht einfach, die Heimat hinter sich zu lassen“. Dies wurde ihm jedoch dadurch erleichtert,

dass er in Lappland schon bald seine zukünftige Frau traf. Heute gehören ei- ne fünfjährige Tochter und ein einein- halbjähriger Sohn zur Familie. Der klei- ne Junge gibt dem Vater Recht auf El- ternurlaub. Markus Beland nutzt dies, er ist zu 25 Prozent freigestellt. Seit gut zwei Jahren fühlt er sich auch in der Ge- meinde akzeptiert. Mit dazu beigetra- gen hat höchstwahrscheinlich, dass er zwei typische Freizeitbeschäftigungen angenommen hat: die Schneehuhn- und die Elchjagd. Obwohl der Arzt „eigentlich keinen Grund zum Klagen hat“, hat aus seiner Sicht auch das schwedische Gesund- heitssystem mit Proble- men zu kämpfen: „Im Vergleich zu Deutschland ist der Standard schlech- ter.“ Es stoße schon auf, dass Patienten drei bis sechs Monate auf eine Operation war- ten oder für jeden Arztbesuch umge- rechnet rund 16,30 Euro hinblättern müssen.Auch wenn er sich nicht zur Me- dizin in Deutschland zurücksehnt, be- schreibt er die schwedische Allgemein- medizin als „seelenlos, so schrecklich wissenschaftlich“.

Kritik am System übt auch Klaus Dielschneider, Oberarzt für Chirurgie an der Klinik im westschwedischen Udde- valla. „Nachteilig sind die begrenzten Ressourcen mit den

daraus resultierenden Wartelisten.“ Er tröstet sich damit, dass „die Schweden es nicht an- ders kennen“. Ihm fällt es allerdings schwer, unter Druck Prioritä- ten setzen zu müssen.

Der gebürtige Dortmunder, der in München studierte und vor zweieinhalb Jahren einen „guten Job“ aufgab, be- merkte erst aus der Distanz, wie sehr in Deutschland die Ärzte ausgebeutet und betrogen werden. In Uddevalla, 44 000 Einwohner, im Sommer „traumhaft schön“, etwa eine Stunde Autofahrt von Göteborg entfernt,haben sich seine Wün- sche nach besseren und menschlicheren Arbeitsbedingungen „zu hundert Pro- zent erfüllt“. Wenn er einen Teil seiner Überstunden abfeiert, kommt er gut und gerne auf drei Monate Urlaub im Jahr.

„Hier arbeitet niemand mehr als notwen- dig.“ Der 41-jährige Junggeselle unter- scheidet jedoch strikt zwischen Beruf und Privatleben. Mit seiner Arbeit, er speziali- siert sich bereits weiter, ist der Chirurg sehr zufrieden, aber „eine Integration in die schwedische Gesellschaft ist außeror- dentlich schwierig“. Dielschneider leidet darunter, dass sein Bekannten- und Freundeskreis fast ausschließlich aus Deutschen und Ausländern besteht. Dar- an ändern auch seine Anstrengungen beim Segeln und Tennis nichts.

Eigentlich wollte Daniela Simon nach Norwegen, aber sie landete, nicht zuletzt aufgrund einer Anzeige im Deutschen Ärzteblatt, in Schweden, im Städtchen Kalix unweit südlich des Polarkreises.

Von dort kam die schnellste Antwort, nur knapp drei Stunden nachdem sie per E- Mail ihre Suchanzeige nach einer Stelle als Ärztin im Praktikum abgeschickt hat- te.Anfang Oktober letzten Jahres traf die 30-Jährige ein, Umzug und Sprachkurs wurden bezahlt. Anfang Januar trat sie ihren Dienst an und hat inzwischen auch das Angebot erhalten, ihre Facharztwei- terbildung (Innere Medizin) in Kalix zu absolvieren. Ihren Erfahrungen in deut- schen Krankenhäusern, „das üble Ar- beitsklima, das Gefühl, ausgenutzt zu werden, der Kampf der Praktikanten un- tereinander und der Eindruck, nicht viel gelernt zu haben“, hatten in der angehen- den Ärztin den Gedanken aufkommen lassen, ihre Karriere ganz an den Nagel zu hängen.

Die Rettung kam aus Schweden: „Ich kann, ohne zu zögern, sagen, daß ich mit meinen Ar- beitskollegen sehr gut auskomme. Da ist auch mal Zeit für ein Gespräch.“ Stress gibt es kaum, sie habe endlich einmal das Ge- fühl, als junge Medizinerin Fortschritte zu machen und geachtet zu werden. Zu- dem ist die Bezahlung etwa dreimal so hoch wie in Deutschland. Auch mit dem nördlichen Klima kommt die Studentin aus Hamburg gut zurecht, obwohl es im Winter mit Kontakten schwieriger ist.

Aber Skilanglauf und Sauna sorgen dann für Abwechslung. Reiner Gatermann T H E M E N D E R Z E I T

Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 457. November 2003 AA2927

„Es stößt schon auf, dass Patienten drei bis

sechs Monate auf eine Operation warten

müssen.“

Markus Beland, Allgemeinarzt

„Die Reaktionen waren für uns fast

schockierend.“

Tom Mårgård, Informationschef des Gesundheitsamtes Skara-

borg, auf eine Anzeige im Deutschen Ärzteblatt, in der die Region Västra Götaland Allgemeinmediziner suchte.

DÄ-Internetforum „Schweden-Arbeiten im Ausland“:

www.aerzteblatt.de/forum_schweden

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