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Produktionsorientierter Umgang mit Personenbeschreibungen - Gemeinsam finden wir den Täter

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Academic year: 2022

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Gemeinsam finden wir den Täter

Produktionsorientierter Umgang mit Personenbeschreibungen

Isabel Kiekenbeck, Dorsten

© Thinkstock/iStock

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er Täter sah gruselig aus und war schon ziemlich alt.Derartige Beschrei- bungen mögen aus Schülersicht angemes- sen sein, bringen uns aber in der Praxis bei einer Suche nach einer bestimmten Person nicht weiter.

In dieser Unterrichtsreihe arbeiten Ihre Schülerinnen und Schüler an ihrer Schreib- kompetenz, um künftig genau und an - schaulich beschreiben zu können. Dabei durchlaufen sie die unterschiedlichen Pha- sen des Schreibprozesses von der Pla- nung bis zum Verfassen und Überarbeiten ihrer Personenbeschreibungen und ver- bessern nebenher auch ihre Rechtschreib- kompetenzen.

Das Wichtigste auf einen Blick Klasse: 5/6

Dauer: 10 Stunden + LEK Kompetenzen:

– anschaulich und verständlich über Sachverhalte informieren

– sich ein Schreibziel setzen und elemen- tare Methoden der Textplanung, -formulierung und -überarbeitung anwenden

– sachbezogen und anschaulich beschreiben

– Rechtschreibfehler durch genaues Überprüfen korrigieren und vermeiden

Dem Täter auf der Spur – mit einer treffenden Personenbeschreibung ist das kein Problem!

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Fachwissenschaftliche Orientierung

Zentrale Kompetenzen der Reihe

In der vorliegenden Unterrichtsreihe erlernen die Schülerinnen und Schüler allgemeine Regeln für Beschreibungen, die sie in Zukunft auch auf Gegenstände oder Vorgänge anwen- den können. Zu diesem Zweck wird eine Detektivgeschichte mit den Kindern erlebt, in der ein Detektiv Hilfe bei der Aufklärung eines Einbruchs erbittet. Gerade bei noch eher kindlichen Klassen führt das zu großer Motivation und zugleich zeigt es den Schülerinnen und Schülern auf, wozu sie die Fähigkeit des guten Beschreibens in ihrem Leben nutzen können.

Zu den vorgesehenen Kompetenzen in dieser Reihe gehören im Bereich „Schreiben“ das Informieren über einfache Sachverhalte und die Anwendung der Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung. Im Bereich „Lesen – Umgang mit Texten und Medien“ wird die Entnahme von Informationen aus Sachtexten gefordert. Des Weiteren wird vor allem im Bereich „Schreiben als Prozess“ ein Kompetenzzuwachs angestrebt. In diesem Rahmen sol- len die Schülerinnen und Schüler grundlegende Methoden der Planung, Produktion und Über- arbeitung eines Textes anwenden, die sich am selbst gesetzten Schreibziel orientieren.

Besonderheiten des Beschreibens

Beim genauen Beschreiben kommt es nicht nur darauf an, einen flüssigen, klar strukturierten Text zu verfassen; es muss auch auf den Adressatenbezug geachtet und anschauliche, tref- fende Adjektive verwendet werden. Den Schülerinnen und Schülern ist oft nicht bewusst, dass sie in ihren Texten unsachlich werden und so keine hilfreiche Beschreibung abliefern. Wörter wie „gruselig“ oder „gefährlich“ unterliegen einer subjektiven Wahrnehmung und können, etwa zur Erstellung eines Phantombildes, nicht genutzt werden. Auch beim Alter neigen Kin- der und Jugendliche schnell dazu, jemanden als „alt“ zu bezeichnen, ohne dabei eine kon- kretere Angabe machen zu können.

Eine hilfreiche Beschreibung ist klar gegliedert: Sie beginnt mit allgemeinen Angaben zur Per- son, wie dem Alter und dem Geschlecht, und geht dann systematisch, meist von oben nach unten, vor. Dabei wird im Präsens geschrieben und es werden treffende Adjektive verwendet, die von vielen Schülerinnen und Schülern erst erlernt werden müssen. Daher empfiehlt es sich, eine gemeinsame Sammlung von Adjektiven zu erstellen, die verschiedene Merkmale, vor allem bezogen auf das Gesicht und die Statur, treffend beschreiben können. Dies führt durch den Austausch in der Klasse zu einer Wortschatzerweiterung, die vor allem der Forderung nach sprachsensiblem Fachunterricht entspricht und so auch die Schülerinnen und Schüler mit Einwanderungsgeschichte oder Inklusionsbedarf verstärkt berücksichtigt.

Didaktisch-methodische Überlegungen

Methodische Vielfalt

Die im Kernlehrplan formulierte Forderung nach methodischer Vielfalt wird unter bewusster Auswahl verschiedener Methoden in Bezug auf die angestrebten Kompetenzen in der Unter- richtsreihe zum Beschreiben eingelöst. Während die grundlegenden Inhalte, wie die Anfor- derungen an Beschreibungen, mit einem großen Anteil an Selbstständigkeit durch die Schüle- rinnen und Schüler in kooperativen Lernformen erarbeitet oder aus Beispielen abgeleitet werden, ist in dieser unteren Klassenstufe vor allem bei neuen Aspekten des Themas die Wis-

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Konstruktion, Ko-Konstruktion und Instruktion mit einem Schwerpunkt auf konstruktiven Prozes- sen, wie es für erfolgreiches Lernen erforderlich ist.

Ziele der Unterrichtsreihe

Zu den zentralen Zielen der Reihe gehört es, den Schülerinnen und Schülern die Prozesshaf- tigkeit ihres Schreibens zu verdeutlichen. Bei den meisten Kindern und Jugendlichen bemerkt man eine starke Ablehnung gegenüber dem Überarbeiten und Neuschreiben von eigenen Texten. Dieser Prozess ist für das Schreiben von Texten allerdings sehr bedeutsam, da hier kognitive und sprachliche Fähigkeiten geschult werden. Dieses wird durch viel Übung erwor- ben, wobei es zunächst leichter fällt, Fehler in fremden Texten zu finden und für diese Überar- beitungsvorschläge zu formulieren. Daher wird hier auf Verfahren wie die Schreibkonferenz zurückgegriffen.

Des Weiteren wird die kommunikative Absicht von Beschreibungen herausgestellt. Bei der Überarbeitung muss daher die Orientierung am Rezipienten berücksichtigt und hinterfragt werden, ob dieser Text für diesen auch zielführend ist. Das Hineinversetzen in den Leser oder Zuhörer sei Kindern erst ab einem Alter von 11 bis 12 Jahren möglich, weshalb das kommu- nikative Schreiben in diesem Alter besonders gefördert werden muss, da es zur Schreibent- wicklung neu hinzustößt. Personenbeschreibungen eignen sich zu diesem Zweck besonders.

Gliederung der Unterrichtsreihe

Die Schülerinnen und Schüler beginnen damit, wichtige Kriterien wie die Zeitform „Präsens“, die Exaktheit und Wiedererkennungsmerkmale zu erarbeiten und zu verinnerlichen. Daher startet die Unterrichtsreihe mit einer weniger hilfreichen Personenbeschreibung. Anhand die- ser kann die Klasse herausarbeiten, welche Fehler es zu vermeiden gilt, und sich anschlie- ßend auf die Merkmale einer gelungenen Beschreibung konzentrieren.

In der zweiten Sequenz geht es darum, diese mit zunehmender Sicherheit anzuwenden.

Dazu wird mit der Überarbeitung eines Textes anhand von Kriterien begonnen. Hier können die Lernenden feststellen, dass wichtige Kriterien nicht erfüllt sind und daraus eine unzurei- chende Beschreibung resultiert. Diese wiederum ist nicht hilfreich für den Adressaten, weil sie keine genaue Vorstellung zulässt. Die Schülerinnen und Schüler schreiben daraufhin ihre eigene, bessere Beschreibung, die sie zunächst planen und dann anhand von Formulierungs- hilfen und gemeinsam gesammelten treffenden Adjektiven verfassen.

Die Überarbeitung ist die letzte Stufe des Schreibprozesses und kann sich beliebig oft wieder- holen. In der letzten Sequenz erfolgt daher oft eine Partnerarbeit, in der die Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig ihre Texte vorstellen und auch hier gute und weniger gelungene Pas- sagen kennzeichnen. So wird zur Weiterarbeit am eigenen Text angeregt, was etwa in einer Hausaufgabe oder Lernzeit folgt. Dabei gilt es auch, die Rechtschreibung und Grammatik zu kontrollieren. Dazu ist es ratsam, die bereits im Unterricht eingeführten Strategien zur Über- prüfung zu nutzen oder diese einzuführen.

Die Überarbeitung steht fast am Ende des Teils der Unterrichtsreihe, der sich mit der Beschrei- bung befasst. Darauf folgt, den ganzen Schreibprozess von der Planung und Sammlung von Informationen über die Produktion bis zur Überarbeitung zu vollziehen. Der Schreibprozess kann anschließend in anderen Unterrichtsreihen vertieft und wiederholt werden.

Mit häufiger Partnerarbeit wird zudem die soziale Kompetenz gesteigert. Die Lehrkraft sollte hierbei darauf achten, dass Regeln für diese Arbeit festgelegt und eingehalten werden. Diese können gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet oder erneut besprochen wer- den. Auch ist es sinnvoll, nicht die jeweiligen Sitznachbarn als Partner vorzugeben, sondern in

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Schematische Verlaufsübersicht

Gemeinsam finden wir den Täter

Produktionsorientierter Umgang mit Personenbeschreibungen

Stunde 1 M 1

Ein Detektiv fragt um Rat – Rückmeldung zu einer Personenbeschreibung

Stunde 2 M 2

Kriterien einer Personenbeschreibung ableiten

Stunde 3 M 3

Eine Personenbeschreibung planen

Stunde 4/5 M 2–M 4

Wortschatzarbeit und Textproduktion

Stunde 6/7 M 5

Texte überprüfen und überarbeiten

Stunde 8/9 M 6

Methoden der Textproduktion in einer neuen Beschreibung anwenden

Stunde 10 M 7

Personen spielerisch beschreiben

Minimalplan

Die Stunden eins und zwei lassen sich bei Zeitmangel zusammenfassen, indem man die Arbeit mit dem Brief des Detektivs deutlich verkürzt und die Lehrkraft das Sammeln der Kriterien stärker lenkt und vorgibt.

Auch bei der Wortschatzarbeit in der vierten und fünften Stunde lässt sich Zeit spa- ren, indem man etwa kleine Kärtchen mit treffenden Adjektiven vorgibt und diese nur durch die Schülerinnen und Schüler zuordnen lässt.

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Materialübersicht

M 1 (Ab) Ein Detektiv fragt um Rat

M 2 (Ab, Bd) Das wäre eine gelungene Beschreibung!

M 3 (Ab) Schreibplan für die Personenbeschreibung

M 4 (Ab) Von winzig bis gigantisch – treffende Adjektive sammeln M 5 (Ab) Checkliste für die Personenbeschreibung

M 6 (Ab, Bd) Noch ein Tatverdächtiger – Arbeit für junge Detektive M 7 (Ab, Bd) Von der Bildbeschreibung zur Zeichnung

Lernerfolgskontrolle

M 8 (Ab, Bd) Eine Personenbeschreibung erstellen

Abkürzungen:Ab = Arbeitsblatt; Bd = bildliche Darstellung

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M 1

Ein Detektiv fragt um Rat

Eure Hilfe wird benötigt: Nach einem Einbruch soll Detektiv Schniffel den flüchtigen Täter fassen, doch alleine kommt er nur schwer weiter. Könnt ihr ihn unterstützen?

Aufgabe

Schreibe in Stichworten auf, was dir an der Beschreibung von Frau Müller nicht gefällt.

Zusatzaufgabe

Triff dich an der Haltestelle mit einer Mitschülerin oder einem Mitschüler und sucht euch einen freien Platz. Vergleicht eure Ergebnisse und ergänzt sie. Wenn ihr besonders schnell seid, könnt ihr schon einen Antwortbrief an Herrn Schniffel formu- lieren.

Liebe Schülerinnen und Schüler,

ich wende mich heute mit einer großen Bitte an Euch.

Vor Kurzem ist in der Nähe der Schule eingebrochen worden und es gibt nur eine Augenzeugin, Frau Müller, die leider nur sehr schlecht beschreiben kann, wie der Einbrecher aussah. Ich als Privatdetektiv soll ihn mög- lichst schnell fassen und bin auf Eure Hilfe angewiesen.

Könntet Ihr Frau Müller beim Beschreiben unterstützen, sodass man mit ihrer Beschreibung auch den Täter fin- den kann?

Mein erstes Problem ist, dass ich Frau Müller nicht so genau sagen kann, was an ihrer Beschreibung das Pro- blem ist. Könnt Ihr es für mich auf den Punkt bringen?

Hier ist ihre Beschreibung:

ªDer T ter war ziemlich alt und hatte h ssliche Sachen an. Seine Haare waren wild durcheinander und unge? pflegt. Seine Schuhe sahen auch ganz komisch aus.

Seine Nase ist krumm und viel zu lang. Seine Stirn hat Falten. Ich fand ihn sehr gruselig und unheimlich.

Schon vorab vielen Dank für Eure Hilfe!

Holger Schniffel, Privatdetektiv

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Das wäre eine gelungene Beschreibung!

Ein zweiter Brief des Detektivs hat die Klasse erreicht. Herr Schniffel würde nun gerne wis- sen, wie man Frau Müller erklärt, was zu einer gelungenen Personenbeschreibung gehört.

Liebe Schülerinnen und Schüler,

vielen Dank für Eure Hilfe. Frau Müller konnte nun verstehen, was sie falsch gemacht hat, und auch ich weiß nun etwas besser, worauf ich in Zukunft ach- ten muss. Eine vernünftige Beschreibung geht also systematisch vor und gibt eine Person in einer logischen Reihenfolge wieder. Vielleicht schreibt man erst, wie alt jemand ist, ob Mann oder Frau und wo er herkommt, falls man das weiß. Ich habe auch von Euch gelernt, dass man nicht schreiben darf, wie man die Person empfindet, sondern genaue Angaben zum Alter, dem Geschlecht, dem Aussehen und wenn möglich auch der Kleidung machen muss.

Ich weiß jetzt auch, dass jedes Detail im Gesicht beschrieben werden muss.

Dafür braucht man wirklich treffende Adjektive. Damit der Leser nicht gleich einschläft, müssen wohl auch die Sätze immer anders anfangen und dürfen nicht gleich klingen. Da der Tatverdächtige noch immer unterwegs ist, macht es wohl auch Sinn, in der Gegenwart zu schreiben und nicht ständig zu wech- seln.

Frau Müller hat es nun nach langer Arbeit geschafft, ein Phantombild zu erstellen. Damit mir das nicht noch mal passiert, habe ich noch eine Bitte an Euch: Könntet Ihr mir einen Leitfaden für gute

Beschreibungen erstellen, den ich demnächst meinen Kunden geben kann?

Und auch mit einer zweiten Bitte komme ich zu Euch: Sollte ich nicht weiterkommen, darf ich dem- nächst im Radio eine Personenbeschreibung vortra- gen. Könntet Ihr mir nach dem Phantombild eine gelungene Beschreibung erstellen, die ich vortragen kann?

Viele Grüße Holger Schniffel

Aufgabe

Erstelle aus dem Brief eine Übersicht mit den Merkmalen einer gelungenen Beschreibung für Herrn Schniffel. Notiere dazu Stichworte in dein Heft, was beachtet werden sollte.

Zusatzaufgabe

Triff dich an der Haltestelle mit einem Partner oder einer Partnerin und bereitet gemeinsam die Antwort an Herrn Schniffel vor, indem ihr eure Stichworte vergleicht, ergänzt und anfangt, sie verdeckt an die Tafel zu schreiben.

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Checkliste für die Personenbeschreibung

Mit dieser Liste kannst du nun den Text deiner Partnerin oder deines Partners unter die Lupe nehmen. Kontrolliere genau und notiere stichwortartig im Bemerkungsfeld deine Verbesse- rungsvorschläge, wenn dir etwas nicht gefällt.

Aufgaben

1. Arbeitet zu zweit: Tauscht eure Personenbeschreibung mit einem Partner oder einer Partnerin und kontrolliert die jeweils fremde Beschreibung mithilfe der Checkliste ganz genau.

Achtung: Schreibt zu jedem Kriterium, das der Text eurer Ansicht nach nicht erfüllt, eine Begründung bzw. einen Verbesserungsvor- schlag.

2. Lies die ausgefüllte Checkliste. Befolge die darin aufgeführten Tipps und überarbeite damit anschließend deine Personenbeschreibung.

Kriterium ++ + – – Bemerkung Tipps zum Üben richtige Reihen-

folge

Lies erneut den Eintrag im Heft zur Reihenfolge.

genau beschrie- ben

Schau dir das Arbeitsblatt zum Wortschatz erneut an.

treffende Adjek- tive

Schau dir das Arbeitsblatt zum Wortschatz erneut an.

sachlich geblie- ben

Markiere im eigenen Text mithilfe deines Partners die unsachlich formulier- ten Stellen und ändere sie.

abwechslungsrei- cher Satzbau

Schau dir das Arbeitsblatt zum Wortschatz erneut an.

Präsens Markiere im eigenen Text

mithilfe deines Partners die Stellen in der falschen Zeitform und ändere sie.

Regeln der Recht- schreibung, Zei- chensetzung und Grammatik beach- tet

Finde gemeinsam mit dei- nem Partner deinen Feh- lerschwerpunkt und lass dir die entsprechende Regel erklären oder schlage sie im Deutsch- buch nach.

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Von der Bildbeschreibung zur Zeichnung

Das Beschreiben von Personen kannst du auch mit diesem Spiel üben und dich gleichzeitig als Zeichner von Phantombildern probieren.

Spielanleitung

• Bildet Dreiergruppen und setzt euch an einen Gruppentisch, an dem jeder genug Patz hat. Jeder braucht Papier und Stift zum Zeichnen.

• Bestimmt eine Person, die zuerst erklären muss. Sie nimmt das erste Bild und beschreibt es so genau, dass alle anderen in der Gruppe es gleichzeitig zeichnen können, ohne es zu sehen. Dazu gibt es 5 Minuten Zeit.

• Am Ende vergleicht ihr die Zeichnungen aus einer Gruppe mit der Vorlage und bestimmt gemeinsam, welches Bild dem Original am ähnlichsten sieht.

• Anschließend klärt ihr in der Klasse, welche Gruppe das treffendste Bild gezeichnet hat.

Diese Gruppe bekommt einen Punkt.

• Nun beschreibt die nächste Person in der Gruppe das zweite Bild auf die gleiche Weise und die übrigen Mitglieder erstellen eine Zeichnung. Am Ende des Spiels soll jeder in der Gruppe einmal beschrieben haben.

Erläuterung (M 7)

Stundenverlauf – Personen spielerisch beschreiben

Die Stunde beginnt mit dem gemeinsamen Lesen der Spielanleitung und der Klärung des Spielverlaufs. Anschließend bilden die Lernenden Vierergruppen und die Lehrkraft verteilt das erste der drei Bilder zum Beschreiben. Wichtig ist, dass nur das jeweilige Gruppenmit- glied das Bild sieht, das es beschreibt. Zum schnelleren Spiel ist es sinnvoll, zwei Schieds- richter zu bestimmen, die über das beste Bild entscheiden. Wenn gewünscht können noch mehr Bilder gesucht und kopiert werden, um das Spiel auszuweiten.

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