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KV auf vollen Touren

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366 Bayerisches Ärzteblatt 7/2003

KVB informiert

Anfang Juni startete in Berlin eine Aufklä- rungskampagne der besonderen Art: Unter dem Titel „KV mobil“ rollt ein magentafarbe- ner Bus durch Deutschland. Ziel ist es, die Menschen zum einen darüber zu informieren, wie wichtig Prävention gerade bei der Vor- beugung von Herz- und Kreislauferkrankun- gen ist, und zum anderen die Leistungsfähig- keit der niedergelassenen Ärzte und Psycho- therapeuten darzustellen. „Diese Tour kommt zum richtigen Zeitpunkt – in der heißen Phase des Gesetzgebungsverfahrens. Wir sind an vielen Stellen aktiv, um auf die Risiken hinzuweisen, die uns bei der politisch gewoll- ten Zerschlagung der gewohnten ambulanten Versorgung drohen. Dabei können wir uns nicht auf Politiker und Journalisten als An- sprechpartner beschränken, sondern müssen den Kontakt zur breiten Öffentlichkeit su- chen“, erklärte Dr. Axel Munte, der Vor- standsvorsitzende der Kassenärztlichen Verei- nigung Bayerns.

Das „KV mobil“ macht auf belebten Plätzen in größeren Städten Halt. Experten aus der Region klären über Risikofaktoren bei Herz- und Kreislauferkrankungen auf und geben Tipps zum richtigen Maß an Bewegung und Ernährung. Außerdem ist es möglich, Blut- druck und Blutzucker bestimmen zu lassen.

Eine individuelle Patientenberatung findet natürlich nicht statt. Der Besuch des „KV mobils“ kann und soll nicht den Gang zum Arzt des Vertrauens ersetzen. Ergänzt wird das Angebot auch durch Informationsblätter und Broschüren, die man mitnehmen oder –

bei schönem Wetter – auch gleich an den Stühlen und Tischen unter den Sonnenschir- men vor dem Bus lesen kann.

In Bayern wird das „KV mobil“ an den fol- genden Terminen gastieren:

Samstag, 26. Juli Nürnberg, Jakobsplatz Mittwoch, 30. Juli Würzburg, Marktplatz Samstag, 2. August Regensburg, Haidplatz Mittwoch, 6. August

München, Sendlinger-Tor-Platz

Im Vorfeld hatte es nicht nur Lob für die Ak- tion gegeben. Einige Kassenärztliche Vereini- gungen in den neuen Ländern hatten sogar darauf verzichtet, Standorte für den Bus zu benennen. Auch in Bayern hat man das Für und Wider intensiv abgewogen und war letzt- endlich der Empfehlung des Vorstandes und des Länderausschusses der Kassenärztlichen Bundesvereinigung gefolgt. Dazu Dr. Munte:

„Aus unserer Sicht wird hier mit einem ver- tretbaren Aufwand die Möglichkeit eröffnet, neue Zielgruppen anzusprechen. Deshalb ha- ben wir uns für eine Beteiligung entschieden.

Natürlich wäre es schöner gewesen, ein Fahr- zeug in weiß-blau durch den Freistaat Bayern zu schicken, aber das hätte den finanziellen Rahmen doch gesprengt.“

Martin Eulitz (KVB)

KV auf vollen Touren

Bei der Auftaktveranstal- tung in Berlin legte der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr.

Manfred Richter-Reichhelm, selbst Hand an.

sundheitsleistungen (IGEL) und eine Adress- liste der Berufsverbände für detailliertere In- formationen aus den einzelnen Fachgebieten komplettieren den Inhalt. Die Broschüre ist ab sofort in allen KVB-Bezirksstellen erhält- lich. Mitglieder der bayerischen KV können sie außerdem im geschützten Mitgliederbe- reich des KVB-Internetauftritts unter www.kvb.de einsehen und herunterladen.

(ans) Nach wie vor besteht eine große Nachfrage

nach der von der Kassenärztlichen Vereini- gung Bayerns (KVB) erstmals im Januar 2002 publizierten Broschüre „Informationen zur Privatliquidation bei GKV-Versicherten“.

Nachdem die erste Auflage schnell vergriffen, das Interesse unter den niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten aber unverän- dert hoch war, entschlossen sich die Verant- wortlichen der KVB, die Broschüre komplett zu überarbeiten und neu aufzulegen. Wie auch schon die Erstausgabe enthält das nun 32-seitige Heft einen ausführlichen Beitrag über die Voraussetzungen und Rahmenbedin- gungen bei der Privatliquidation. Ein aus- führlicher Überblick der individuellen Ge-

Neu aufgelegt: Broschüre zur Privatliquidation

Von außen fast unverändert, aber innen rundum erneuert:

die KVB-Broschüre zur Privatliquidation.

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