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Städtische Ehrenplakette für den „Vater der Märkte“

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Academic year: 2022

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

25. Jahrgang Donnerstag, 9. Juli 2020 Kalenderwoche 28

Städtische Ehrenplakette für den

„Vater der Märkte“

ge,Neugebauers, der 1974 die Leitung des damaligen städtischen Verkehrs- und Kul- turamtes übernahm. Mit dem Amt habe er ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Flexibilität übernommen sowie den Willen, sich außerhalb der regulären Dienstzeiten zu engagieren. Neugebauer habe sich über die Jahrzehnte mit herausragendem Enga- gement, Kreativität und Leidenschaft, insbe- sondere in den Bereichen Kultur, Tourismus, Marktwesen und Vereinsleben, für Kronberg verdient gemacht. „Der Begriff Bürgernähe personifizierte sich bei Horst Neugebauer im wahrsten Sinne des Wortes“, stellte Temmen fest. von 1974 bis 2000 war Neugebauer zu- dem Geschäftsführer des Verkehrsvereins Kronberg und bis 1991 Geschäftsführer des Kronberger Kulturkreises und damit für die Organisation der Weihnachtsausstellung der Kronberger Künstler zuständig.

Initiator und neu: Ehrenbürger

Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit gehörte auch die Zusammenarbeit mit den Partner- schaftsvereinen. „Seit jeher lag und liegt Dir die Freundschaft zu den Menschen in unseren Partnerstädten am Herzen“, befand Temmen und erinnerte daran, dass Neugebauer zu den Initiatoren der Freundschaft Kronbergs mit der Weinbaugemeinde Guldental gehört, die seit 1973 besteht. „Du bist immer noch das Gesicht Kronbergs in Guldental!“, sagte er.

Das konnte die Ortsbürgermeisterin Gul- dentals, Elke Demele, nur bestätigen, der es gelang, den ohnehin schon gerührten Horst Neugebauer dann doch noch aus der Fassung zu bringen, als sie verkündete, dass die Gul- dentaler sich entschieden haben, den „guten Freund des Weindorfes“ zum Ehrenbürger zu ernennen.

So ging es nach der feierlichen Verleihung der städtische Ehrenplakette sogleich mit der Ernennung zum Ehrenbürger von Guldental – Guldentaler Wein durfte dabei als Ge- schenk nicht fehlen – weiter. Doch zunächst ließ Bürgermeister Klaus Temmen Revue passieren, wodurch sich Horst Neugebauer noch bleibende Verdienste erworben hat:

Er erinnerte an den ersten Kronberger Floh- markt und den Kunst- und Weinmarkt, den

Neugebauer ins Leben rief und der unter der Beteiligung der Guldentaler Winzer bis heute einer der kulturellen und kulinarischen Höhepunkte der Stadt sei.

Seele der Kronberger Märkte

„Du bist nicht nur Hauptinitiator der belieb- ten Märkte, sondern auch die Seele“, sagte er zu ihm gewandt, der noch heute als Markt- meister für den Kronberger und Schönberger Wochenmarkt tätig ist, bekannt als zuver- lässiger und immer erreichbarer Ansprech- partner.

Neugebauer, von 1980 bis 2003 Vorstands- mitglied im Fremdenverkehrsverband Tau- nus-Touristik, von 1991 bis 2000 Vorsit- zender des Kronberger Vereinsrings, dessen Mitbegründer er auch war, war lange Zeit für die Betreuung der Kunstschule in der Receptur zuständig, schuf gemeinsam mit der Carnevalsgesellschaft 1886 Kronberg den Country Tag auf dem Berliner Platz, hat Kronberg (mw) – Bei seinem 80-jährigen

Geburtstag im April hatte Horst Neugebau- er sehr bedauert, nicht mit seiner Familie in großem Kreise feiern zu können – Corona hatte ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Umso glücklicher dürfte es ihn ge- stimmt haben, dass es nun einen weiteren Anlass zu feiern gab und die gelockerten Corona-Regelungen dafür sogar den passen- den Rahmen freigaben: Der Ältestenrat und der Magistrat der Stadt Kronberg hatten be- schlossen, Horst Neugebauer, dem „Vater der Kronberger Märkte“, die Ehrenplakette der Stadt Kronberg zu verleihen. Vergangenen Samstag war es so weit: Genau 59 Menschen durften sich zu diesem feierlichen Anlass in der Stadthalle versammeln. Wie Stadtverord- netenvorsteher Andreas Knoche in seiner Be- grüßungsrede verriet, wird diese Plakette an Personen verliehen, die sich auf kommunal- politischem, wirtschaftlichem, kulturellem und sozialem Gebiet um die Stadt in hervor- ragendem Maße verdient gemacht haben.

„Lieber Horst, das hast Du über viele Jahr- zehnte und in eindrucksvoller Weise getan“, bestätigte Knoche in seiner sehr persönlichen Ansprache an Horst Neugebauer. „Und es freut uns sehr, dass Du immer noch mit gro- ßer Begeisterung und voller Leidenschaft in mannigfaltiger Art und Weise in unserer Stadt aktiv bist.“ Knoche sagte seinem „Lieblings- stadtführer“ herzlichen Glückwunsch für diese „besondere Auszeichnung“, bevor er das Wort für die Laudatio an Bürgermeister Klaus Temmen weitergab. Dass seine Rede lang werden sollte („Ich hoffe, Sie haben viel Zeit mitgebracht...“) und der Urkundentext für die städtische Ehrenplakette, der bei der anschließenden Verleihung verlesen wurde, ebenfalls, wunderte die geladenen Gäste – unter ihnen die Guldentaler Ortsbürgermeis- terin Elke Demele – allerdings nicht. Denn die meisten unter ihnen wussten, in welcher Weise sich Horst Neugebauer, ein ausgespro- chener Menschenfreund, um das Gemein- wohl der Stadt Kronberg seit 1971 verdient gemacht hat.

Bürgernähe

Temmen erinnerte zunächst an die Anfän-

Horst Neugebauer (rechts) ist gerührt. Erst wurde ihm von Bürgermeister Klaus Temmen (Mitte) und Stadtverordnetenvorsteher Andreas Kno- che (links) die städtische Ehrenplakette verliehen, gleich danach ernannte ihn die Guldentaler Bürgermeisterin Elke Demele noch zum Ehren-

bürger von Guldental. Foto: Westenberger

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Wer kennt sie nicht, Neugebauers wortrei- che und stimmungsvolle Vorträge, bis heu- te „ist er bekannt als gefragter, eloquenter und sachkundiger Stadtführer“, freute sich Temmen und erinnerte daran, dass Neuge- bauer bereits 2008 die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen worden ist.

Ungebremste Erzählfreude

Der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou, Alfred Helm, der stellvertretend für die vier Partnerschafts- vereine ein Grußwort sprach, schilderte zur Freude aller Gäste eine Begebenheit in Le Lavandou mit „dem Geburtshelfer aller vier Partnerschaften“, die Neugebauers un- gebremste Erzählfreude dokumentierte. Da- mals stand dieser dem ersten Vorsitzenden spontan zur Seite. „In rudimentärem Fran- zösisch hat Horst beim Kronberger Abend die französischen Gäste, redegewandt wie er ist, eine halbe Stunde lang so gut unterhal- ten, dass alle dachten, das gehört mit zum Programm“, erzählte er lachend und be- dankte sich rückblickend bei ihm dafür. In Wirklichkeit hatte man in der Küche, abge- lenkt von dem einen oder anderen Aperitif unter Freunden, vergessen, die Kartoffeln für die Grüne Soße rechtzeitig aufzustel- len. Während Neugebauer redete, wurde das nachgeholt. Die erste Vorsitzende des Part- nerschaftsvereins Kronberg-Ballenstadt, Dr.

Ursula Philippi, würdigte Neugebauer mit den Worten: „Ich kenne kaum einen Men- schen, bei dem der Beruf zur Berufung ge- worden ist“ und wünschte ihm, „noch viele Jahre auf der Kronberger Bühne aktiv zu sein!“ Fortsetzung Seite 2

Die Kronberger Pianistin Malin Goslar brillierte mit drei äußerst gefühlvoll intonierten Stü- cken, die sie den Gästen in der Stadthalle anlässlich der Feierstunde zu Gehör brachte.

Foto: Peukert

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Seite 2 - KW 28 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 9. Juli 2020

„Heute Nicht. Doch vielleicht morgen?“

Bilderbuch von Julian und Timon Meyer, Diogenes 2020, 14 Euro

Das vielleicht schönste Bilderbuch des Jah- res. So liebevoll, so tragisch und so humor- voll. „Hat‘s der Bär heute schwer? Hängt der Lurch heute durch? Macht das Lama wieder Drama? Findet das Schaf keinen Schlaf?“

Wir wollen gar nicht vom Panda reden. Aber wer kennt das nicht: Kleine Dramen können große Unglücke sein. Das Lieblingsshirt ist in der Wäsche, Mittagsschlaf, wenn‘s grad am schönsten ist, und ungeliebter Käse auf den geliebten Nudeln. Oder das ganz arg herbei- gesehnte Eis fällt runter. Die Gründe, warum Kinder von einer Sekunde zur anderen zu To- de betrübt sind, sind zahllos. So geht es auch den Tieren in Timon und Julian Meyers wun- derbarem Kinderbuch „Heute nicht“.

Doch weil kein Kummer ewig währt und das nächste Abenteuer schon wartet, ist bald alles wieder gut. Heute nicht – aber morgen – fährt der Bär vielleicht ans Meer und das Krokodil hinterher. Das Buch ist ein so schönes Trost- pflaster, das Kindern zeigt, dass es völlig o.k.

ist, schlechte Tage zu haben, traurig zu sein, Kummer und Sorgen zu haben. Und es zeigt, dass diese Tage vorbeigehen, und es auch o.k.

ist, mal den Tag zu verdaddeln. Es zeigt, dass schon morgen alles vielleicht wieder gut ist, sogar richtig gut. Ein grandioses Bilderbuch zur absolut richtigen Zeit!

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Die abscheulichen Zustände in Deutschlands Ställen und Schlachthö- fen sind beim kritischen Teil der Be- völkerung schon seit vielen Jahren ein Thema, das von der Politik bisher dau- erhaft ignoriert wurde. Corona aber hat die Probleme so klar gemacht, dass nicht einmal die Ministerin für Landwirtschaft die Augen mehr davor verschließen kann, obwohl sie darin Meisterin ist. Sie ersetzt nämlich je- de sinnvolle Entscheidung konsequent durch ihr breites Lächeln und das Wörtchen „Freiwilligkeit“. Zum Glück dürfte das in absehbarer Zeit ein En- de haben, nur leider nicht, solange sie den Posten besetzt. Angesichts der in- zwischen unübersehbaren Folgen ihrer Politik hat sie wieder mal die Lobbyis- ten zu Gesprächen eingeladen und kam erwartungsgemäß zu dem Schluss, die grausame Tierhaltung noch ein paar Jahre so zu lassen wie sie ist. Küken dürfen noch länger geschreddert, Fer- kel weiter ohne Betäubung kastriert werden, und die armen Sauen müssen auch noch lange in ihren engen Kas- tenständen dahin vegetieren. Gedüngt wird weiterhin üppig mit Chemikalien, die Tausende von Insekten ausrotten und auch sonst unabsehbare Folgen haben. Dass nun auch noch ein ehe- maliger SPD-Minister für eine weitere Schweinerei gesorgt hat, indem er ge- gen viel Geld während der ersten Mo- nate mit Corona ausgerechnet einen der reichsten Tierschinder „beraten“

hat, schlägt dem Fass den Boden aus!

Aber Landwirtschaft und Tierhaltung sollten schließlich ein Thema für Eu- ropa sein, und da käme die deutsche EU-Ratspräsidentschaft für ein hal- bes Jahr gerade recht. Angela Merkel ist ja Kummer gewohnt und hat sich als überaus krisenfest erwiesen, und Krisen gibt es gerade wieder in Hülle und Fülle. Man kann nur hoffen, dass mit der vereinten Frauenpower von Merkel und von der Leyen wenigstens ein paar davon gewuppt werden. Zum Beispiel das Thema Klimaschutz, das aufgrund der Dramatik des weltweit tobenden Virus irgendwie vom Radar verschwunden ist. Wie sonst konnte es möglich sein, dass als Enddatum für den deutschen Kohleausstieg plötzlich das Jahr 2038 aus dem Hut gezaubert wurde, obwohl Deutschland seine voll- mundig zugesagten Verpflichtungen aus dem Klimaabkommen von Paris bereits 2030 erfüllt haben sollte? Wie absurd ist es, die reichen Kohlekon- zerne mit Milliarden fürs Abschalten zu belohnen und gleichzeitig ein neu- es Kohlekraftwerk an den Start gehen zu lassen, obwohl Kohle nur noch 20 Prozent zur Stromerzeugung beiträgt?

Diese Milliarden wären ja wohl viel besser für eine echte Energiewende eingesetzt worden, aber das Handeln von Politikern ist für Otto Normal- verbraucher eben oft überhaupt nicht mehr nachvollziehbar. Das kann man am besten an den beiden Wahnsinni- gen in Washington und in Brasilien sehen, die trotz zigtausender Corona Toten und Millionen von Arbeitslosen immer noch behaupten, das sei in ih- ren Ländern alles nicht so schlimm.

Deutschland dagegen wird für sein vorbildliches Krisenmanagement in der Coronakrise auch international bewundert, und das könnte doch ein gutes Vorzeichen für den Vorsitz der EU Ratspräsidentschaft sein.

Das hofft jedenfalls

Kronberg (kb) – Die Burg Kronberg zeigt im Rheinberger-Saal derzeit die sehenswerte Ausstellung der Künstlerin Katrin Paul „Alles für die Katz“ in Kooperation mit dem Land- ratsamt und der Taunus-Galerie des Hochtau- nuskreises: Wenn der Künstlerin Katrin Paul Papier in die Hände fällt, wird von ihr gebis- sen, zerkratzt, zur Explo sion ge bracht. Trotz dieser brachialen Vorgehens weisen entstehen stille, fast meditative Installationen. Neben Papierarbeiten zeigt Katrin Paul auch Objek- te, denen meist aus ihrer Pflicht entlassene Alltags gegenstände oder entwendete und um- gedeutete Naturmaterialien zugrunde liegen.

Die Ausstellung ist nur samstags (13-18 Uhr) und sonntags (11-18 Uhr) geöffnet. Anmel- dungen bitte unter katrinpaul2020@gmx.de.

Wenn es keine Anmeldungen gibt, bleibt die Ausstellung geschlossen.

Es gibt auch wieder Führungen in den Innen- räumen der Burg (Museum), allerdings dür- fen momentan nur fünf Personen teilnehmen.

Die Führungen sind Mittwoch bis Samstag, um 14 und 15 Uhr sowie Sonntag um 12, 13, 14 und 15 Uhr. Die Burg hat auch wieder re- gulär geöffnet: Mittwoch, Donnerstag, Frei- tag, 13 bis 17 Uhr, Samstag, 13 bis 18 Uhr sowie Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

Ausstellung auf der Burg – Führungen wieder möglich

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 9.7.

Fr. 10.7.

Sa. 11.7.

So. 12.7.

Mo. 13.7.

Di. 14.7.

Mi. 15.7.

Apotheken Dienste

Central-Apotheke

Götzenstraße 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521

Marien-Apotheke

Hauptstraße 11-13, Königstein Tel. 06174/21597

Marien-Apotheke

Königsteinerstraße 51, Bad Soden Tel. 06196/22308

St. Barbara-Apotheke Hauptstraße 50, Sulzbach Tel. 06196/71891

Bahnhof-Apotheke

Berliner Straße 31-35, Eschborn Tel. 06196/42277

Kur-Apotheke

Frankfurter Straße 15, Kronberg Tel. 06173/940980

Park-Apotheke

Hainstraße 2, Kronberg Tel. 06173/79021 Fortsetzung von Seite 1

Vereinsringsvorsitzender Hans-Willi Schmidt griff Horst Neugebauers Lieblingssatz auf:

„Ich brauche die Menschen...“ und ergänzte ihn zum Dank für dessen Engagement um den Satz: „...und wir brauchen Dich!“

Gerührt angesichts der vielen Worte und der Musik, die die Pianistin Malin Goslar für die Ehrenperson ausgewählt hatte und beeindru- ckend souverän und gefühlvoll darbot, sollte Horst Neugebauers Dankesrede fast ein biss- chen kurz ausfallen.

Jedenfalls erinnerte ihn seine Ehefrau, sein

„geliebtes Klärchen“, in der ersten Reihe nicht, wie schon häufiger geschehen, daran, doch zum Ende seiner Rede zu kommen, sondern daran, dass er noch etwas vergessen hätte, nämlich ein Gedicht, das von seiner

„Allzeit-Erreichbarkeit“ als „Ansprechpart- ner für alle Fälle“ in seiner Zeit als Verkehrs- amtsleiter erzählte.

Aus Liebe zur Stadt

„Die vielen lieben Worte aller und die Musik haben mir sehr ins Herz gegriffen“, sagte er.

„Ja, mir war die Bürgernähe immer wichtig und was ich gemacht habe und mache, das habe ich mit großer Freude und voll und ganz für meine Stadt gemacht.“ So sei es doch zu schade, dass heute zu der Feierstun- de nicht noch viel mehr Menschen hätten kommen dürfen, befand er. Umso mehr freu- te er sich über die Delegation aus Gulden- tal mit „Elke, meinem Goldschatz“ an der Spitze und verkündete vor Marlin Goslars musikalischem Abschluss am Klavier mit einer Romanze von Clara Schuhmann: „Der Horst ist sehr gerührt!“

Zum Sekt aus den Partnerstädten an Stehti- schen konnten anschließend, mit gebühren- dem Abstand, die vielen schönen Erinnerun- gen vertieft werden.

Städtische Ehrenplakette für …

Unser Leser Gernot Wunsch, Albanusstra- ße, Kronberg, schreibt zu den „in der Kalen- derwoche 26 abgedruckten Leserbriefen“

Folgendes:

1.) Der von Leser Dipl. Kfm. Jo Kausch be- anstandete, im Grunde lobenswerten Fleiß des Ortspolizisten, war fehlgeleitet. Es wä- re nützlicher gewesen, sich dem Abstellen der von der Leserin Lischke festgestellten Missstände zu widmen. Hierzu wären Kon- trollfahrten der Ortspolizei notwendig, die Grundstückseigentümer müssten zur Abstel- lung der Missstände aufgefordert werden.

2.) Zur Sauberkeit Kronbergs könnte auch die Stadtverwaltung einiges beitragen. Vor der Kindertagesstätte „Racker-Acker“ hat der Kehrwagen am Mittwoch keine Chance, tätig zu werden. Vielleicht ist es möglich, wenigs-

tens 1x im Monat hier ein Parkverbot einzu- richten.

3.) Auch die Friedhöfe sind teilweise in sehr desolatem Zustand. Aus den teilweise defek- ten Asphaltwegen sowie abgeräumten Grä- bern wuchern Unkrautpflanzen bis 1 Meter Höhe. Meiner Information nach sind ledig- lich zwei Friedhofsgärtner für vier Kronber- ger Friedhöfe im Einsatz.

4.) Viele Leser unterstützen den Bau des

„Casals Forum“ bzw. heißen ihn gut, sehen in ihm ein kulturelles Highlight, das Gäste anziehen wird. Es ist aber bei diesen Erwar- tungen notwendig, dass sich Kronberg dann im gepflegten Zustand präsentiert. Eine Not- wendigkeit, die auch Grundlage für die vor Kurzem angedachte Werbung für Kronberg als Urlaubsort gilt.

Leserbrief Aktuell

Kronberg (kb) – Gemeinsam mit dem Kö- nigsteiner Verein Social Business Women bietet die Gleichstellungsstelle Kronbergs zusätzlich zu den Einzelcoachings vor Ort kostenlose digitale Workshops für Frauen mit Wohnsitz in Kronberg, gefördert durch den Hochtaunuskreis, das Kommunale Jobcenter, den Europäischen Sozialfonds und das Hes- sische Ministerium für Soziales und Integra- tion an.

Am 14. Juli von 10 bis 12 Uhr und am 27.

Juli von 16 bis 18 Uhr „Mit Selbstvertrauen Potenziale nutzen“ (digitaler Workshop – Vo- raussetzung: Laptop / I-Pad mit Kamera &

Micro).

„Mit Selbstvertrauen Potenziale nutzen“ rich- tet sich an Frauen, die wieder in den Beruf einsteigen oder sich beruflich neu orientieren möchten.

Die Teilnehmerinnen erhalten Tipps und An- regungen, wie sie ihr Arbeitsleben (wieder)

selbst in die Hand nehmen können sowie kon- krete Handlungsempfehlungen, um Routinen zu unterbrechen und die Komfortzone zu ver- lassen. Aktuell finden die Kurse noch online über Zoom statt.

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle in Königstein telefonisch unter 06174-968-08 68 oder per E-Mail an kontakt@social-busi- ness-women.com entgegen.

Beratungstermine können telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden. Weitere In- formationen zu Social Business Women e.V.

finden Interessierte im Internet unter www.

social-business-women.com.

Anmeldung und Rückfragen beantwortet:

Kirstin Walther, die als direkte Ansprechpart- nerin zur Verfügung steht. kirsten.walther@

social-business-women.com oder an: Social Business Women e. V., Limburger Str. 19, 61462 Königstein im Taunus, Telefon: 06174 - 968 08 68.

Auch in den Ferien in die berufliche Weiterbildung investieren

Kronberg. – Die Gruppe von Amnesty Inter- national, Kronberg/Königstein, kann coro- nabedingt zurzeit an keinen Veranstaltungen teilnehmen, bei denen um Unterschriften für Petitionen bei Menschenrechtsverletzungen gebeten wird.

„Historisch betrachtet mussten Menschen- rechte immer gegen Widerstände erkämpft und aufs Neue gegen Angriffe verteidigt werden. Für diesen fortwährenden Kampf braucht es auch heute einen langen Atem“, zitiert die Kronberger Ortsgruppe dazu Anne-Sophie Friedel aus der Zeitschrift der

Bundeszentrale für politische Bildung vom 11. Mai dieses Jahres.

Die Gruppe, die sich für die Menschenrechte stark macht, bittet deshalb alle Kronberger Bürger, das Anliegen von Amnesty Interna- tional durch Unterzeichnung und Versen- dung der dieser Ausgabe des Kronberger Boten beigefügten Petition im Original an die Oberste Justizautorität des Iran, Ebrahim Raisi per Adresse Genf (Porto 1,10 Euro) zu schicken und – wenn möglich – mit einer Kopie an die Botschaft der Islamischen Re- publik Iran in Berlin. (mw)

Beiliegende Petition: Ortsgruppe von Amnesty bittet um Unterschrift

Kronberg. – Für die Online-Buchung von Ti- ckets für das Waldschwimmbad unter www.

kronberg.de steht neben der Möglichkeit der Unterstützung durch das Bürgerbüro nach Terminvergabe auch ein Tablet in der Stadt- bücherei für den Buchungsvorgang zur Verfü- gung. Das Büchereiteam hilft bei Bedarf.

Möglich ist dies zu den üblichen Öffnungs- zeiten. Die Bücherei hat allerdings vom 27.

Juli bis 1. August geschlossen. Bezahlt wer- den kann nur über den Online-Shop. Daher ist eine ec-Karte notwendig. Die Barzahlung ist nicht möglich, so die Information aus dem Rathaus. (mw)

Hilfe bei der Schwimmbad-Buchung

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält eine Beilage von

Kronberg. – Sommerzeit ist Ferienzeit. Da- mit fängt für viele Schülerinnen und Schüler die schönste Zeit des Jahres an – und für viele Eltern beginnen genau hier die Herausforde- rungen: Die Schulferien sind deutlich länger als der verfügbare Urlaub der Eltern. Daher ist der Bedarf nach einer angemessenen Be- treuung, gerade von jüngeren Schulkindern, groß. „In diesem Jahr ist der Bedarf sogar noch größer, da viele Arbeitnehmer gebeten wurden, zur Überbrückung der Krise ihren verbleibenden Resturlaub und auch etwaige Überstunden zu nehmen“, so die Bürger- meisterkandidatin Kristina Fröhlich. „Wenn aktuell von Betreuungslösungen die Rede ist, dann vor allem im Hinblick auf die Alters- gruppe der Vorschulkinder. Doch der Betreu- ungsbedarf hört mit dem Schuleintritt nicht auf“, weiß Fröhlich. „Gerade jüngere Schul- kinder können am Nachmittag oder in den Ferien nicht sich selbst überlassen bleiben.“

Die Stadt Kronberg bietet keine eigenen Feri- enprogramme an – nur die Kirchen und Ver-

eine organisieren Feriencamps z. B. Hockey, Fußball, Tennis, Kunst, zählt sie auf. Zusätz- lich gibt es bei den Betreuungszentren der Kronberger Grundschulen eine Ferienbetreu- ung. Wie auf der Übersicht des Kreises im Internet (www.hochtaunuskreis.de) zu sehen ist, sind einige unserer Nachbargemeinden (Oberursel, Königstein, Bad Homburg) hier bereits aktiver und stellen abwechslungsrei- che, von der Stadt organisierte Kinder- und Jugendfreizeiten vor. „Ob Walderlebnis- woche, Sommerspektakel, Piratenwoche, Naturforscher-Woche, Abenteuer mit Pfer- den oder Zirkusschule – rund um Kronberg werden tolle Aktionswochen von den Städten als Veranstalter durchgeführt“, stellt die FDP- Bürgermeisterkandidatin bei ihrer Recherche fest. „Die Freien Demokraten glauben, dass auch unsere Stadt junge Familien in den Feri- enzeiten durch ein breiteres und kostengüns- tiges Betreuungsangebot unterstützen könn- te“, fügt Stefan Griesser, Vorstandsmitglied der Kronberg FDP, abschließend hinzu. (mw)

FDP wirbt für städtisches Angebot zur Kinder-Ferienbetreuung

Die Bürgermeisterkandidatin Kristina Fröhlich weiß aus eigener Erfahrung: Gerade in den langen Sommerferien haben Eltern Bedarf, ihre Sprösslinge gut betreut zu wissen, denn der verfügbare Urlaub ist deutlich kürzer als die Schulferien. Foto: privat

Kronberg (kb) – „Bedingt durch die Corona- Maßnahmen kann die Ausbildungsbörse in diesem Jahr nicht wie gewohnt im September als Präsenzveranstaltung in der Kronberger Stadthalle stattfinden.“ Darüber informier- te Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) die Stadtverordneten im Rahmen der jüngs- ten Stadtverordnetenversammlung, die co- ronabedingt in der Stadthalle durchgeführt wurde. „Um den Schülerinnen und Schülern dennoch ein Angebot zu machen, wird ihnen in diesem Jahr ein virtuelles Format angebo- ten“, so Temmen.

Auf der Internetseite der Stadt Kronberg ha- ben Stadt, städtische Wirtschaftsförderung und der Bund der Selbstständigen Kronberg

(BDS) als Kooperationspartner eine digitale Informationsplattform eingerichtet, die al- le wichtigen Informationen zu den Ausbil- dungsplätzen, Praktika sowie dualen Studi- engängen in den jeweiligen teilnehmenden Unternehmen enthält. „Alle Unternehmen und Hochschulen, die bisher an der Ausbil- dungsbörse beteiligt waren, sind vertreten“, freut sich der Rathauschef. Einleitend sind dort die Grußworte des Bürgermeisters und von Joachim Schulte als Vertreter des BDS veröffentlicht. Der Bund der Selbstständigen (BDS) hat ferner unter www.Ausbildung- Kronberg.de ein „Schwarzes Brett“ entwi- ckelt, auf dem die Kronberger Betriebe ihre freien Stellen präsentieren.

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40 Jahr e

Kronberg. – Die Stadtwerke Kronberg be- reiten zurzeit mit Hilfe eines Planungsbüros die Ausschreibung des Stadtbussystems für die Zeit nach 2022 vor. Derzeit leidet der ÖP- NV massiv unter den Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. „Aber vorausschauende Verkehrspolitik muss über die Krise hinaus denken“, bemerkt der un- abhängige Bürgermeisterkandidat Christoph König, der von SPD, UBG und Grünen un- terstützt wird. „Kronberg braucht eine Ver- kehrspolitik, die nicht das Auto in den Mit- telpunkt stellt, sondern den Menschen. Der Schlüssel zu einer echten Verkehrswende ist ein flächendeckender und bedarfsgerechter, verlässlicher und moderner öffentlicher Per- sonennahverkehr. Hier hat Kronberg zwar schon einiges erreicht, aber es gibt noch viel zu verbessern“, stellt er fest.

Angebot verbessern

König weiter: „Die Neuausschreibung des Stadtbussystems gibt uns die Möglichkeit, das Bus-Angebot zu verbessern, Schwä- chen zu beseitigen und so die Attraktivität des ÖPNV gegenüber dem Auto zu erhöhen.

Auch in Kronberg sind viele Menschen auf ,die Öffentlichen‘ angewiesen, und nur ein attraktives, gut vernetztes Angebot schafft Anreize zum Umsteigen.“ In den nächsten Monaten werde entschieden, wohin der ÖP- NV in Kronberg fährt. „Ich setze mich für substanzielle Verbesserungen des Angebots ein: Zusätzliche Fahrten des Stadtbusses am Samstagnachmittag und am Sonntag – bis- her stets am Kostenargument gescheitert – wären eine wichtige Verbesserung, vor allem für die Bewohner der Seniorenein- richtungen“, findet König. In den letzten Jahren seien viele Familien ins Tal gezogen;

eine Verbindung vom Seniorenstift Kronthal durch das Tal bis in die Innenstadt sei des- halb dringend notwendig. Zudem fehle seit einigen Jahren eine direkte Verbindung zum Bad Sodener Krankenhaus.

Moderne Angebote könnten den ÖPNV er- gänzen – zum Beispiel könne ein flexibler Rufbus („Ride-sharing“) anstelle des alten, starren AST-Systems, gerade in verkehrs- schwachen Zeiten und für schlecht angebun- dene Wohngebiete, eine Lösung darstellen.

„Die Bahnhöfe Kronberg und Kronberg-Süd müssen echte Verknüpfungspunkte für alle Verkehrsarten werden, mit einem modernen Busbahnhof und einer Mobilitätszentrale in

Kronberg, P+R in Kronberg-Süd, mit siche- ren Fahrradgaragen und E-Bike-Ladesäulen

sowie weiterer Infrastruktur an beiden Bahn- höfen – und mit dem 15-Minuten-Takt“, wirbt er für ein attraktives Angebot. „Zu einem attraktiven Angebot gehört schließ- lich auch ein günstiger Preis. Viele Städte bieten heute bereits zu Märkten, Festen oder ähnlichen Anlässen kostenlosen Nahverkehr an. So werden die Umwelt und die Straßen entlastet; das hierfür eingesetzte Geld ist gut investiert“, erklärt der Bürgermeisterkandi- dat. „Ich will außerdem, dass Kinder und Ju- gendliche bis 14 Jahre innerhalb Kronbergs kostenlos mit dem Bus fahren können. Als umweltfreundliche Initiative zum ,Elternta- xi‘“.

König abschließend: „Alles das gibt es nicht umsonst. Ein gutes ÖPNV-Angebot kostet Geld – aber gute Verkehrspolitik funkti- oniert nicht mit dem Fuß auf der Kosten- bremse. Ich setze mich für ein verbessertes Stadtbusangebot in Kronberg ein – das Geld dafür ist gut investiert.“ (mw)

ÖPNV: Stadtbus jetzt bedarfsgerecht ausbauen!

Bürgermeisterkandidat Christoph König will den ÖPNV attraktiver gestalten. Foto: privat Kronberg. – Das Corona-Kabinett im hessi-

schen Landtag hat mit der 15. Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämp- fung des Coronavirus weitere Lockerungen der Einschränkungen beschlossen. Die neuen Bestimmungen gelten seit Montag, 6. Juli.

Die Anpassungen betreffen vor allem den Bereich der Kontakt- und Betriebsbeschrän- kungen bei Veranstaltungen wie Messen oder Konzerten, in Theatern oder Kinos.

Hier wurde die 5m²-Regel für Sitzplätze und die 10m²-Regel für Stehplätze aufgehoben.

Grundsätzlich gilt, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern weiter eingehalten werden muss. Als Richtgröße sollen für jede Person 3m² Quadratmeter zur Verfügung stehen. Da- von kann beispielsweise in Theatern und Ki- nos abgewichen werden, wenn ein Hygiene-

konzept vorliegt, das Schutzmaßnahmen wie das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung vorsieht. Auch der Besuch von Sportveran- staltungen und Sportwettkämpfen ist unter Einhaltung der 3m²-Regel und eines Hygie- nekonzeptes wieder möglich.

Weiterhin gilt, dass zwei Hausstände bezie- hungsweise maximal zehn Personen sich ge- meinsam ohne Mindestabstand bei Veranstal-

tungen und im öffentlichen Raum aufhalten können.

Bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen, bei denen Zuschauerplätze ein- genommen werden, sollen die Sitzplätze personalisiert vergeben werden, um eine Rückverfolgung im Fall einer Infektion zu ermöglichen. Das gilt nicht für Tischgesell- schaften.

Vereins- und Versammlungsräume können wieder genutzt werden. Auch in Umkleideka- binen entfällt die 5m²-Regel. Stattdessen gel- ten die allgemeinen Abstandsvorgaben von 1,5 Metern.

Das Grillen und Picknicken in der Öffentlich- keit ist grundsätzlich wieder erlaubt.

Veranstaltungen mit mehr als 250 Besuche- rinnen und Besuchern müssen weiterhin vom zuständigen Gesundheitsamt genehmigt wer- den. Öffentliche Tanzveranstaltungen bleiben verboten.

Anpassungen ab 15. Juli

Besuche in Rehakliniken sind uneinge- schränkt möglich. In Krankenhäusern darf der Patient oder die Patientin in den ersten 6 Tagen insgesamt zwei Besuche empfangen.

Pro Besuch dürfen maximal zwei Personen kommen. Ab dem 7. Tag darf täglich Besuch von maximal zwei Personen empfangen wer- den.Behinderteneinrichtungen dürfen von allen Bürgerinnen und Bürgern betreten werden, sofern sie gesund sind und keinen Kontakt zu COVID-Patienten hatten.

Anpassung der Corona-Verordnung:

Drei Quadratmeter pro Person

Unser Leser Norbert Mützel, Vorsitzender des Einrichtungsbeirats des Seniorenstifts Kronthal, Im Kronthal, Kronberg, schreibt zum Bericht „SPD will mehr Busse für das Tal, Folgendes:

Die Botschaft höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Mit großem Interesse habe ich den Bericht über die Planung der Kronberger SPD, mehr Busse für das Tal einzusetzen, ge- lesen.

Seit vielen Jahren sind die Bewohner des Se- niorenstiftes von der Außenwelt abgeschnit-

ten. Es gibt keinerlei Möglichkeit, mit öf- fentlichen Verkehrsmitteln nach Kronberg zu kommen, um am kulturellen Leben teilzuneh- men. Die einzige Möglichkeit, man ist auf ein Taxi angewiesen. Die Kosten für die Hin- und Rückfahrt betragen 20 Euro.

Nun hoffe ich, dass die anderen Parteien im Stadtparlament diesen Planungen zustim- men werden und diese verwirklicht werden können. Wie sagen doch die Politiker immer wieder gerne: Für unsere Senioren wollen wir nur das Beste.

Leserbrief Aktuell

Oberhöchstadt (kb) – Nach der Schwan- gerschaft wieder zurück zur starken Mitte, sich wieder richtig wohl in der Haut fühlen?

Das schonende Ganzkörpertraining „Pilates mit Baby“ ist nach Abschluss der Rückbil- dung ideal dafür.

In dem Kurs wird verstärktes Augenmerk auf die tief liegende Rumpfmuskulatur und den Beckenboden gelegt. Dysbalancen, Verspannungen und Blockaden werden ent- gegen gewirkt. Das Baby wird in manche Übungen mit eingebunden. Trainiert wird in einer lockeren Atmosphäre mit Gleichge- sinnten um Schritt für Schritt eine bessere Körperwahrnehmung zu erlangen. Es wer- den präzise Bewegungsabläufe erlernt, die im Alltag mit Baby helfen und eventuelle Überbelastungen und Beschwerden vermei- den lassen.

Der Rückbildungskurs sollte angeschlossen und die Entbindung mindestens 12 Wochen zurück liegen. Pilates mit Baby findet vom 20. August bis 1. Oktober statt, immer Don- nerstag 10 bis 11 Uhr, die Kursleitung hat

Catrin Lindenau, Pilates Bodymotion Trai- nerin. „Babys in Bewegung“ ist ein Pro- gramm, welches Eltern und Babys durch das erste Jahr begleiten soll. Es handelt sich um ein lizensiertes Programm des Deutschen Turnerbundes. Die Kursinhalte sind Lieder, Fingerspiele, Babymassage, Sinnes- und Bewegungsanregungen.

Weiter werden erste Erfahrungen mit ver- schiedenen Spielsachen, Kleingeräten und Alltagsmaterialien sowie kleinen Bewe- gungslandschaften gemacht.

Bei BiB geht es um erste Begegnungen mit Gleichaltrigen, Kontakt und Austausch für die Eltern und Stärkung der Eltern-Kind- Beziehung.

„Babys in Bewegung“ findet vom 14. Au- gust bis 2. Oktober, immer Freitag, Kurs 1 (9-12 Monate) 9 bis 10 Uhr und Kurs 2 (5-8 Monate) 10.30 bis 11.30 Uhr, statt. Kurslei- tung hat Markus Trusheim, Kursleiter Babys in Bewegung. Infos und Anmeldungen un- ter info@SKG-im.net oder telefonisch unter 06173-9893577.

Babykurse in Oberhöchstadt

Hochtaunuskreis. – Termine für die Kfz.- Zulassungsbehörde in Bad Homburg und in Usingen sowie für die Fahrerlaubnisbe- hörde in Bad Homburg können online über die Internetseite des Hochtaunuskreises gemacht werden: https://www.hochtau- nuskreis.de/terminkalender.html. Bürger des Hochtaunuskreises, die keinen Online-Ter- min machen können oder ein persönliches Gespräch vorziehen, erhalten ihren Termin unter der Telefonnummer 06172-9990. Zum

Schutz der Kunden, aber auch der Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes sind die Abstands- und Hygieneregeln wei- terhin einzuhalten.

Dies bedeutet, dass das Publikumsaufkom- men innerhalb und auch außerhalb des Ge- bäudes gesteuert werden muss.

Es wird darauf hingewiesen, dass der Ein- lass ins Landratsamt Bad Homburg noch immer bis auf Weiteres ausschließlich mit Termin erfolgt.

Online-Terminkalender der Kfz-Zulassungsstelle nutzen

Kronberg. – Im Rahmen der jüngsten Stadt- verordnetenversammlung informierte Erster Stadtrat Robert Siedler unter anderem über den Sachstand der engergetischen Sanierung der Taunushalle und des Haus Altkönig.

„Beim Anbau der SG Oberhöchstadt und bei den Gruppenräumen sind die Fenster- und Dacharbeiten sowie die Arbeiten am Wär- medämmverbundsystem abgeschlossen“, erläuterte er zum aktuellen Stand beim Haus Altkönig. „Im Bereich der Mehrzweckhalle wurden die Fenster ausgetauscht, die Dach- haut saniert und das Dach statisch ertüch- tigt.“ Der Einbau der neuen Innendecke sei bereits abgeschlossen, der Einbau der Heiz- deckenstrahler mit integrierter Beleuchtung erfolge derzeit. Weiterhin werde aktuell die Lüftungsanlage mit neuem Wärmetauscher ertüchtigt.

Im Bereich Gastronomie und Hotel wurden die Fenster erneuert. Auch dort werden die Lüftung und das Dach saniert und das Wär- medämmverbundsystem montiert. „Im An- schluss erfolgt der Umbau der Beleuchtung auf LED, die Installation einer Netzwerk- verkabelung und des Antennennetzes sowie die bauliche Schließung des Atriums neben dem blauen Saal“, teilte er den Stadtverord- neten mit.

Nach aktuellem Stand sollen die Arbeiten mit Außenwirkung Mitte/Ende September abgeschlossen sein. Nachlaufende Arbeiten an der Technik liefen im Hintergrund „oh- ne nennenswerte Beeinträchtigung der Nut- zung“.

Funktionsgebäude der SGO

Die Arbeiten im Innenausbau des Funkti- onsgebäudes der SGO an der Altkönigschule sind nahezu abgeschlossen. Derzeit erfolgt die Endmontage Sanitär und Elektro sowie die Fertigstellung des Außengeländes. „Die Inbetriebnahme des Gebäudes ist für Ende

Juli geplant“, informierte der Erste Stadtrat.

Spielpatz Friedensstraße

Die Abriss- und Baugenehmigung des Funk- tionsgebäudes auf dem Spielplatz Friedens- straße sei bereits erteilt worden, der Ab- bruch des Bestandsgebäudes erfolgt. „Die Ausschreibung für den Container musste, aufgrund unwirtschaftlicher Angebote, auf- gehoben werden. Derzeit wird im Verhand- lungsverfahren versucht, eine wirtschaftliche Lösung zu erzielen“, erklärte Siedler.

Taunushalle

„Die Arbeiten an der Fassade im Bereich Mehr- zweckhalle und Wohnung sind abgeschlos- sen“, freute sich der Erste Stadtrat, mitteilen zu können. „In der Mehrzweckhalle wurde die Hallendecke erneuert und die Decken- heizstrahler mit Beleuchtung montiert. Die Turnhalle steht daher den Nutzern aktuell zur Verfügung.“ Die Erneuerung der Heizungsan- lage, die Errichtung des Blockheizkraftwerks und die Ertüchtigung der Lüftungsanlage sei- en bis auf Restarbeiten ebenfalls abgeschlos- sen. Nach Abriss der Kegelbahn seien die Arbeiten für die Innendämmung in diesem Be- reich vergeben worden. Aktuell erfolgten die Dämmung der Bodenplatte und die Estrichar- beiten im Bereich der Lagerräume der Feuer- wehr. Weiterhin laufen die Arbeiten an Dach und an Fassade im Bereich der Gastronomie.

„Nach aktuellem Stand sollen die Arbeiten mit Außenwirkung ebenfalls Mitte bis Ende September abgeschlossen sein“, berichtete er.

Nachlaufende Arbeiten an der MSR-Technik liefen dann ebenfalls im Hintergrund ohne Be- einträchtigung der Nutzung.

Die Verpachtung der Gastronomie wurde er- neut ausgeschrieben, da kein Betreiber mit wirtschaftlich tragfähigem Konzept gefunden werden konnte, nun hofft man auf baldige weiterführende Gespräche. (mw)

Taunushalle und Haus Altkönig:

Bauarbeiten schreiten voran

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Teil 25: Die Scheidung

Nach Ablauf des Trennungsjahres kann der Scheidungsantrag bei dem zuständigen Familiengericht eingereicht werden. Bei Vorliegen der Voraussetzungen bestimmt das Gericht einen Termin, bei dem beide Eheleute anwesend sein müssen. Nach einer Erörterung der Personalien werden beide Ehepartner zum Scheitern der Ehe angehört. Dabei wer- den jedoch keine Details erörtert. Vielmehr kommt es bei einer einver- ständlichen Scheidung nur darauf an, ob seit der Trennung der Eheleute ein Jahr vergangen ist und wie die räumliche Trennung stattgefunden hat. Schließlich fragt das Gericht beide Eheleute, ob sie geschieden wer- den möchten oder noch eine Möglichkeit sehen, die eheliche Lebens- gemeinschaft fortzusetzen. Auch hier reicht die schlichte Beantwortung der Frage. Niemand fragt nach den Gründen.

Vereinbarungen über die Scheidungsfolgesachen können in dem Schei- dungstermin protokolliert werden. Der Richter erörtert ferner die Durch- führung des Versorgungsausgleichs. Abschließend werden beide Par- teien nochmals gefragt, ob sie die Scheidung der Ehe wollen. Bei Zustimmung verkündet der Familienrichter den Scheidungsbeschluss.

Folgendes gilt es dann zu beachten:

• Bewahren Sie Ihren Scheidungsbeschluss sorgfältig auf. Sie benötigen ihn bei einer erneuten Eheschließung oder einer Namensänderung.

• Wurden bisher Ihre Zugewinnausgleichsansprüche noch nicht ge- regelt, beachten Sie bitte, dass diese drei Jahre ab Rechtskraft der Scheidung verjähren.

• Wenn Sie Unterhalt zahlen, kann eine Reduzierung Ihrer Einkünfte die Abänderung des Unterhaltsbetrages rechtfertigen.

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In der Nacht zu Samstag kam es in drei Fällen zu Brandstiftungen an Mülltonnen, zunächst wurde die Feuerwehr Kronberg unter der Einsatzleitung von Thorsten Nuhn in die Hain- straße und später zu zwei weiteren Einsatzstellen in die Eichenstraße alarmiert. „In allen drei Fällen wurden Papiertonnen angezündet, wobei es bei einem Fall auch zu erheblichem Sachschaden am Gebäude kam und das Feuer drohte, auf die Erdgeschosswohnung überzu- greifen“, informiert der stellvertretende Wehrführer Philipp Milberg. Die Polizei Königstein

hat die Ermittlungen aufgenommen. Foto: privat

Brennende Mülltonnen in der Hain- und Eichenstraße

Kronberg. – Im Rahmen der Stadtparla- mentssitzung informierte Erster Stadtrat Robert Siedler unter anderem auch über den Sachstand verschiedener städtischer Bau- maßnahmen im Stadtgebiet. Siedler berich- tete unter anderem, dass mit der „optischen Inspektion der Sammelleitungen“ sowie der privaten Zuleitungskanäle bereits Mitte Au- gust vergangenen Jahres im nördlichen Teil der Baumstraßen in Oberhöchstadt begonnen worden war. „Nun wurde der erste Teilbe- reich der Inspektion Anfang Mai abgeschlos- sen und die Arbeiten werden im nördlichen Teil der Altkönigstraße fortgesetzt“, berichte- te er. Insgesamt werden zirka 22 Kilometer Leitungen gereinigt und optisch inspiziert.

„Derzeit sind etwa 20 Prozent des Gesamt- auftrags abgeschlossen“, informierte er.

Siedler freute sich über die Fertigstellung der Erneuerung der Westerbachstraße in zwei Bauabschnitten gemäß vorgegebenem Zeit- plan. Derzeit würden nur noch Restarbeiten durchgeführt. In dem Bauabschnitt zwischen Neubronner Straße und Hans-Thoma-Straße werden aktuell die Tiefbauarbeiten (Kanal- bau-, Wasserleitungs- und Gasleitungsbau) durchgeführt, berichtete er weiter. Der zweite Bauabschnitt würde hier voraussichtlich An- fang/Mitte Juli eingerichtet. Auch hier seien die Arbeiten im Zeitplan.

Verlegung Regenwasserkanal

Die Wiesenfläche an der Fichtenstraße, die bisher an das Ortsnetz angeschlossen ist, wird aktuell abgekoppelt und direkt dem Waldwie- senbach zugeführt, weil es sich hier um sau- beres Wasser handelt, welches nicht in das Ortsnetz eingeleitet werden muss, und auf diese Weise die Abkopplung freie Kapazitä-

ten im Netz möglich macht. Hierzu berichte- te Siedler, dass die Baustelle am 18./19. Mai eingerichtet wurde. „Gemäß Bauzeitenplan sollen die Arbeiten vier Monate andauern.

Die Sammler im Bereich der Wiesenflächen wurden bereits verlegt. Derzeit finden die Ar- beiten im Lärchenweg in Richtung Fichten- straße statt“, teilte er den Stadtverordneten mit.

Betrieb der Stadthalle

Zum Betrieb der Stadthalle informierte er, dass die Stadt im Fachbereich 5 ein Konzept erarbeitet habe, wie unter Einhaltung der Vorgaben aus der Corona-Kontaktbeschrän- kungsverordnung eine Wiederaufnahme des Betriebes für Externe in der Stadthalle möglich ist. Dies werde bereits umgesetzt.

„Wesentlich sind neben der reduzierten Nutz- erzahl pro Raum hierbei die Hygiene- und Abstandsregeln auf den Verkehrsflächen der Stadthalle“, so Siedler. Weiter sind ein ge- trennter Ein- und Ausgang ausgewiesen und die Auf-/Abgänge ins Obergeschoss als Ein- bahnwege gekennzeichnet. Teile der WC- Anlagen sind gesperrt, um die erforderlichen Abstände einzuhalten, berichtete er weiter.

Da auf den Verkehrsflächen nicht grund- sätzlich ein Begegnen von Kunden ausge- schlossen werden kann, besteht im Gebäude auf den Verkehrsflächen Maskenpflicht. Die Veranstaltungen beginnen zeitversetzt, im Nachgang werden die Oberflächen durch die Mitarbeiter der Stadthalle desinfiziert.

Der Eingang über die Tiefgarage bleibt ge- sperrt, da die Halle nur für Teilnehmer von Veranstaltungen zugänglich ist, so ist eine bessere Kontrolle durch das Team der Stadt- halle möglich. (mw)

Inspektion der Sammelleitungen geht weiter

Wie schon so oft, wollte die FDP wissen, ob die Einladungen zum „Runden Tisch Stra- ßenverkehr“ verschickt wurden und wann das erste Treffen stattfindet. Der FDP-Stadtver- ordnete Holger Grupe fragte daher erneut in der vergangenen Fragerunde der Stadtver- ordnetenversammlung nach. „Die Nachfrage hat einen Grund, denn bereits in der Sitzung vom Februar 2019 wurde der FDP-Antrag mit großer Mehrheit beschlossen“, erklärt die FDP-Stadtverordnete und FDP-Bürgermeisterkandidatin Kristina Fröhlich dazu. „Ziel des damaligen Beschlusses ist es, mit Hilfe des „Runden Tisches“ die Verkehrssituation für die Kronbergerinnen und Kronberger langfristig zu verbessern. Er soll die Beteiligten, wie zum Beispiel die Nachbarkommunen, zusammenbringen, um die Verkehrsprobleme gemein- schaftlich anzusprechen und Lösungen zu diskutieren.“ „Ob eingeladen wurde, kann auch nach fast eineinhalb Jahren nicht zufriedenstellend beantwortet werden“, so die Liberalen.

Grupe dazu: „Ich kann verstehen, dass es schwierig ist, Termine zu koordinieren, gerade bei vielen Beteiligten. Doch so lange sollte es dann doch nicht dauern.“ Die FDP-Bürgermeis- terkandidatin Kristina Fröhlich fügt hinzu: „Beschlüsse des Parlaments müssen zügiger

umgesetzt werden.“ Foto: privat

FDP fragt nach dem „Runden Tisch“

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Seite 6 - KW 28 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 9. Juli 2020

Wiesbaden. – In diesem Jahr ist alles etwas anders, so auch die jüngste Fördermittelüber- gabe der Naspa Stiftung: Zum ersten Mal in ihrer Geschichte konnte die Stiftung die Ver- einsvertreter nicht persönlich einladen – eine Feierstunde war wegen der Corona-Pandemie nicht möglich. „Sehr gerne hätte ich mich persönlich bei all den Menschen bedankt, die sich unermüdlich für unsere Region einset- zen – in ihrer Freizeit, nach ihrer Arbeit und gerade auch jetzt, in diesen schwierigen Zei- ten“, sagte Ulrich Krebs, Landrat des Hoch- taunuskreises, der den Scheck der Naspa Stif- tung symbolisch entgegennahm. „Aber: Das Geld kommt an, und das ist entscheidend. Ich freue mich sehr, dass wir die Naspa Stiftung als starken Partner der Region haben, der seit Jahren unsere Vereine und Initiativen unter- stützt.“ Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 för- dert die Naspa Stiftung gemeinnützige Orga- nisationen in ihrem Geschäftsgebiet. Sie hat im Laufe der Zeit mehr als 17 Millionen Euro gespendet und ist längst zur festen Größe bei der Förderung des Ehrenamts in der Region geworden. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Menschen ehrenamtlich für an- dere einsetzen. Auch ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die sich so en- gagieren“, betonte Bertram Theilacker, Vor- standsmitglied bei der Naspa und der Naspa Stiftung. „Wir freuen uns, wenn wir ihnen mit unserer Unterstützung die Arbeit ein wenig erleichtern können – als Beitrag unserer Ver- antwortung für die Gesellschaft.“

16 Empfänger im Hochtaunuskreis dürfen sich über Zuschüsse für ihre ganz konkreten Projekte und Ideen freuen, insgesamt hat die Naspa Stiftung 30.500 Euro an Vereine und Initiativen im Landkreis überwiesen. Und auch in Zukunft wird sie Projekte in ihrem Geschäftsgebiet finanziell unterstützen: „Wir fördern jedes Jahr rund 500 Vereine“, sag- te Theilacker. „Wenn Sie möchten, dass Sie beim nächsten Mal dabei sind, stellen Sie einen Antrag – wir freuen uns über jede Be- werbung!“ Die Spendenempfänger im Hoch- taunuskreis:

• Freiwillige Feuerwehr Riedelbach 1934 e.V.

• Musikschule Friedrichsdorf e.V.

• Freiwillige Feuerwehr Finsternthal 1932 e.V.• Gesangverein Frohsinn 1841 Steinbach (Taunus)

• Schützenverein „Lützow“ Mauloff e.V.

• TTC OE 1987 Bad Homburg e.V.

• Verein für Heimatkunde e.V. Königstein

• TV Seulberg 1898 e.V.

• Freiwillige Feuerwehr Cratzenbach e.V.

• Sport Club Eintracht Oberursel 1957 e.V.

• Initiative Sprache.Lesen.Lernen - InSL e.V.

• Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Hochtaunus e.V.

• Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Seulberg e.V.

• Palliativteam Hochtaunus GmbH

• Turn- und Sportverein 1896 Merzhausen e.V.• Wilhelm und Ilse Passet-Stiftung

Naspa Stiftung fördert Vereine und Initiativen im Hochtaunuskreis

Bertram Theilacker, Vorstandsmitglied bei der Naspa und der Naspa Stiftung (links) mit dem Scheck, den Landrat Ulrich Krebs für die 16 Empfänger im Hochtaunuskreis symbolisch ent-

gegennahm. Foto: Naspa

Hamburg. – Unter dem Motto „Lass Zukunft da!“ startet Jugend forscht in die neue Run- de. Ab sofort können sich junge Menschen mit Freude und Interesse an Mathematik, In- formatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wieder bei Deutschlands bekann- testem Nachwuchswettbewerb anmelden.

Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende sind aufgerufen, in der Wett- bewerbsrunde 2021 kreative und innovative Forschungsprojekte zu präsentieren.

„Jugend forscht“ ermutigt alle Jungforsche- rinnen und Jungforscher, entsprechend dem Motto der nächsten Runde Verantwortung zu übernehmen und eigene Ideen und Konzep- te für die zukunftsfähige Gestaltung unseres Planeten zu entwickeln. Gerade Kinder und Jugendliche zeigen ein starkes Bewusstsein für die Themen, die aktuell auf der Agenda unserer Gesellschaft stehen. Dabei sind sie besonders neugierig und kreativ bei der Erar- beitung von Lösungen für die Welt von mor- gen. Jugend forscht bietet ihnen die Freiheit, ihre Experimentierfreude und ihren Erfinder- geist zu entfalten – zu Hause, in der Schule oder in außerschulischen Lerneinrichtungen.

Am Wettbewerb können Kinder und Jugend- liche bis 21 Jahre teilnehmen. Jüngere Schü- lerinnen und Schüler müssen im Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen. Studie- rende dürfen sich höchstens im ersten Studi- enjahr befinden. Stichtag für diese Vorgaben ist der 31. Dezember 2020. Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Die Anmeldung für die neue Runde ist bis 30. November 2020 möglich.

Bei „Jugend forscht“ gibt es keine vorgege- benen Aufgaben. Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass sich die

Fragestellung einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Che- mie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathe- matik/Informatik, Physik sowie Technik ste- hen zur Auswahl.

Für die Anmeldung im Internet sind zunächst das Thema und eine kurze Beschreibung des Projekts ausreichend. Im Januar 2021 müs- sen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine schriftliche Ausarbeitung einreichen. Ab Feb- ruar finden dann bundesweit die Regional- wettbewerbe statt. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale Ende Mai 2021.

Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben.

„Wir sind uns bewusst, dass Kinder und Ju- gendliche ebenso wie Lehrkräfte und Schu- len angesichts der aktuellen Coronavirus- Pandemie in den kommenden Monaten vor vielfältigen Herausforderungen stehen“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V.

„Dennoch rufen wir gerade in dieser außer- gewöhnlichen Zeit zur Teilnahme an unse- rer 56. Wettbewerbsrunde auf. Denn einmal mehr wird deutlich, wie wichtig Forschung und Entwicklung für die Zukunft unserer Gesellschaft sind. Wir freuen uns sehr, wenn viele MINT-Talente die Chance zur individu- ellen Förderung nutzen, die „Jugend forscht“

ihnen bietet. Wir wollen sie auf ihrem Weg unterstützen.“

Die Teilnahmebedingungen, das Formular zur Online-Anmeldung sowie weiterführende Informationen und das aktuelle Plakat zum Download gibt es im Internet unter www.

jugend-forscht.de

Neue Runde von „Jugend forscht“

unter dem Motto: „Lass Zukunft da!“

Unsere Leserin Ursula Mayer, Wilhelm- Bonn-Straße, Kronberg, schreibt uns Fol- gendes: Die Stadt Kronberg ist zweifellos einer der schönsten Taunusorte mit einer lie- bevoll und geschmackvoll gepflegten Altstadt und Burg, mit vielen historisch interessanten und ansehnlichen Villen des Historismus, mit ausgleichendem Grün dazwischen, sehr oft eine Augenweide! Gepflegt und versorgt wer- den Altstadt und Burg von Bürgervereinen vielfach engagierter Kronberger, z.B. von Altstadtverein oder Burgverein. Bewunderns- wert!

Wie aber konnte eine Stadtverwaltung geneh- migen, dass ausgerechnet direkt angrenzend zum erholsamen Viktoriapark eine grüne In- sel auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit 200 Jahre alten Bäumen zerstört wurde und ein architektonisch hässlicher „Bunker“

hingeprotzt wurde, der als Konzertsaal der Kronberg Academy dienen soll. Kronberg, ein Ort, an dem man so viel Freude an der Architektur der Vergangenheit haben kann, bekommt ein architektonisch höchst ab- schreckendes Gebiet mit wahnhaften Kosten, einem unansehnlichen Hotel und Beton- Brutalismus-Architektur-Gebäude dahinter!

Das arme alte, jedoch erhaltenswerte Bahn- hofgebäude wurde schnell verkauft, was wird wohl daraus werden? Ähnlich lieblos sind Berliner Platz, der vernachlässigte Schulgar- ten und die Gebäude Ecke Frankfurter Straße Hainstraße! Freilich erscheinen im Kronber- ger Boten immer wieder einmal Protestbrie- fe aufmerksamer, engagierter Kronberger, aber insgesamt nehmen die Bewohner der Stadt Kronberg die wenig bürgerfreundlichen Entscheidungen der Stadtverwaltung allzu gleichgültig hin. Man denke nur an das lei- dige Thema Philosophenweg-Sperrung: Die Vorsichtsmaßnahmen nach Covid-19 sollen bestimmt mit allerlei Tricks als Dauerlösung fortgesetzt werden! Lieber ein Disney-Land mit Autochaos an Feiertagen, ein Klotz-Ele- fantenhaus und arme afrikanische Tiere, die seinerzeit zum Amüsement und ohne Respekt

vor Tieren von Herrn von Opel herangeschafft wurden. Wie wäre es, wenn die sicher sorgsa- men und liebevollen Tierpfleger in beschei- denerem Maß unsere Kinder mit den heimi- schen Tierarten vertraut machten und sie zur Pflege und Erhaltung z.B der Insektenwelt (Schmetterlinge, Bienen etc.) hinführten?

Brauchen wir Elefantenhäuser, Nilpferde, Gi- raffen? Warum dürfen diese Tiere nicht in ih- rem natürlichen Habitat leben, und wir helfen auf vernünftige Weise art- und ländergerecht?

Und hier erhalten wir besser unsere Grüngür- tel und unsere alten Spazierwege.

Und was tut eigentlich die Kronberger Stadt- verwaltung mit ihrem „Wirtschaftsdezernen- ten“ gegen die schleichende Verödung der Friedrich-Ebert-Straße, außer einer vorbildli- chen Buchhandlung geben viele für die Bür- ger notwendigen Geschäfte auf, gelegentlich kommen ein paar überflüssige Lädchen, die schnell wieder schließen.

Tja , da wird die Stadt Kronberg bald wieder die Grundsteuer erhöhen oder riesige Beträ- ge für Straßensanierungen einsammeln, für sogenannte „Anliegerstraßen“, über die jeder Lkw, jeder SUV und überhaupt alle fahren.

Irgendwo müssen die 500.000 Euro für den

„Bunker“-Zuschuss ja herkommen. Die wei- teren Kosten möchte man gar nicht mehr wis- sen, es ist gar zu leichtfertig geplant worden.

Die Unterhaltskosten werden auch so heftig sein, dass sie von der Academy allein nicht getragen werden können. Kronberg hätte mit Sicherheit noch genügend verfügbares Ge- lände gehabt; ein angemessenerer, bescheide- nerer und architektonisch geschmackvollerer Bau wären durchaus möglich gewesen.

Wann wird man begreifen, besonders nach Covid-19-Zeiten, dass die Vorstellungen des

„Always More, Always Bigger“ vorbei sind und wir uns mehr der Umwelt-Schonung für die Zukunft unserer Kinder und Enkel wid- men müssen! Aus Liebe zu Kronberg: mehr Umsicht bei allen Wahlen und Zusammenset- zungen eines Stadtparlamentes und des Bür- germeisters!

Leserbrief Aktuell

Kronberg (kb) – Corona hält die Gesellschaft immer noch fest im Griff. Allmählich treten aber auch oft langersehnte Lockerungen in Kraft. So kann der DRK-Kreisverband Hoch- taunus seine Seniorentagespflege im Kron- berger Walter-Schwagenscheidt-Haus seit 1.

Juli wieder öffnen. „Für unsere pflegebedürf- tigen Senioren, aber auch für deren pflegen- de Angehörige ein sehr wichtiger Schritt auf dem schwierigen Weg zurück in Richtung Normalität“, sagt Giuliana Kotitschke, Ge- schäftsführerin des DRK Altenwohn- und Pflegeheims Kaiserin-Friedrich-Haus.

Lange Zeit ging in der Sozialarbeit des DRK Kreisverbandes Hochtaunus wegen der Corona-Pandemie so gut wie gar nichts mehr. Sämtliche, vor allem bei älteren Men- schen sehr beliebte und entsprechend rege frequentierte Veranstaltungen und Angebote auf gesellschaftlichem oder sozialem Gebiet mussten abgesagt werden. Jetzt gibt es end- lich wieder Licht am Ende des Tunnels: Die Tagespflege des DRK im Kronberger Walter- Schwagenscheidt-Haus nimmt seit 1. Juli ihren Dienst wieder auf. „Wir wissen, wie wichtig gerade dieses Angebot für pflegebe- dürftige Senioren, die noch so fit sind, dass sie keiner vollstationären Pflege bedürfen, aber auch für ihre pflegenden Angehörigen, war und ist.

Deshalb sind wir auch äußerst froh, jetzt wieder für unsere Gäste da sein zu dürfen“, sagt Giuliana Kotitschke. Demnach können seit 1. Juli von Montag bis Freitag wieder zwölf Gäste in die Tagespflege kommen.

Das entspricht der Gruppengröße aus der Vor-Corona-Zeit, was aber daran liegt, dass auch vorher schon so viel Raum zur Verfü- gung stand, wie er jetzt zur Einhaltung der Abstandsregeln gefordert wird. Die Senioren werden von Kathrin Ehrlein, Leiterin der Ta- gespflege, zwei Pflegefachkräften sowie zwei speziell geschulten Betreuungskräften von 8 bis 16 Uhr durch den Tag begleitet. „Sie be- kommen bei uns ein leckeres Frühstück, mit- tags eine warme Mahlzeit, die gegenüber im Kaiserin-Friedrich-Haus frisch gekocht wird, und nachmittags noch Kaffee und ein Stück Kuchen“, umreißt Giuliana Kotitschke den gebotenen Service. Zwischen den Mahlzeiten wird mit den Senioren gespielt, es gibt Be-

wegungs- und Gymnastikübungen, wer noch fit genug ist, wird bei kleinen Spaziergängen, auch, was für viele Senioren sehr wichtig ist, hinüber zum Friedhof an der Frankfurter Straße, begleitet. Den Nachmittagskuchen backen die Senioren in der Einrichtung übri- gens selbst. Coronabedingt übernehmen das aktuell die Mitarbeiter.

Ein großer Teil der Gäste aus der Vor-Coro- na-Zeit hat bereits signalisiert, dass sie nur darauf warten, wiederkommen und ihre Be- kannten und Freunde wieder treffen zu kön- nen. Einige sind allerdings inzwischen auch in die Vollzeitpflege gewechselt. Da nicht alle Gäste von Montag bis Freitag durchgängig kommen, sind nun noch einige Plätze in der Tagespflege frei.

„Leider gibt es zumindest auf absehbare Zeit aber immer noch Einschränkungen, von denen wir hoffen, dass sie bei der nächsten von der Landesregierung erlassenen Locke- rung vielleicht ganz oder zumindest teil- weise wegfallen“, hofft Kotitschke. So kann beispielsweise der bereits seit langem kon- zeptionell geplante Fahrdienst noch immer nicht aufgenommen werden. Die Senioren müssen also zunächst noch von ihren An- gehörigen gebracht und geholt werden. Was die Betreuer ebenso bedauern: Im Walter- Schwagenscheidt-Haus befindet sich auch die DRK-Kindertagesstätte „Victoria“. Das Zusammentreffen mit den Kindern im Haus oder im Garten war für Senioren immer eine besondere Freude im generationsübergreifen- den Miteinander. Auch die Kinder hatten da- bei ihren Spaß. Aufgrund der Abstandsregeln heißt es derzeit aber immer noch „Abstand halten!“ Auch bei der Benutzung des Gartens muss man sich momentan noch aus dem Weg gehen. Giuliana Kotitschke: „Ich bin aber sicher, dass sich das auch noch regeln wird, vielleicht schon im August.“

Am Tagespflegeprogramm teilnehmen kön- nen Senioren ab 65 Jahren, die mindestens Pflegegrad 2 haben. Die Kosten für den Be- such werden von der Pflegekasse zum Teil und abhängig vom Pflegegrad erstattet. In- teressenten für die noch freien Plätze wenden sich unter der Telefonnummer 06173-92610 an das Kaiserin-Friedrich-Haus oder per E- Mail an KFH@drk-hochtaunus.de.

DRK-Tagespflege auf dem Weg

in die Normalität

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Kronberg. – „Die Eingangsbereiche zum und der Parkplatz am Friedhof Thalerfeld bil- den seit einiger Zeit ein sehr trostloses Bild“;

stellt die SPD-Stadtverordnete Gabriela Roßbach fest, die gemeinsam mit dem SPD- Ortsvorsteher Thomas Kämpfer dem Magis- trat dazu eine Anfrage gestellt hat, welche Möglichkeiten und welches Zeitfenster dieser sieht, um den Zustand der Anlagen rund um den Friedhof zu verbessern. Die SPD nennt hier die zum Teil sehr stark vermoosten An- lagen, Randsteine, Mauern und die Treppe vom Parkplatz zum Friedhof, eine zerfah- rene Wiese im unteren Eingangsbereich bei der Zufahrt zum Parkplatz sowie das aus den Pflastersteinen auf dem Parkplatz wuchernde Unkraut. „Auch die Wände der Friedhofska- pelle sind teilweise sehr verdreckt“, berichten sie und haben zur Dokumentation einige Fo- tos gemacht, die den teilweise „sehr trostlo- sen Zustand verdeutlichen“.

Neben Kronberger Bürger*innen besuchen und pflegen sicher auch Besucher*innen aus anderen Städten und Gemeinden die Gräber ihrer Angehörigen auf diesem Friedhof. „Bei den Besucher*innen aus anderen Städten und Gemeinden entsteht hier kein positives Bild über die Pflege dieses Friedhofs durch die Stadt“, so Roßbach. „Eine Entmoosung der genannten Bereiche mit anschließendem der Moosbildung vorbeugenden Anstrich, die Neuansaat der zerfahrenen Wiese mit Schutz vor einer erneuten Befahrung, die Befreiung des Pflasters vom Unkraut, einer Reinigung

der verdreckten Wände der Friedhofskapel- le und das Setzen von weiteren insekten- freundlichen Pflanzen in der Nähe der Bänke, eventuell auch in Pflanzkübeln, wären Maß- nahmen, die das Bild des Friedhofes sicher verbessern würden“, schlagen sie vor und bitten den Magistrat um „baldige Antwort“.

(mw)

Verbesserung des Erscheinungsbildes am Friedhof Thalerfeld

...und die Wiese im unteren Eingangsbereich bei der Zufahrt zum Parkplatz ist zerfahren.

Nicht nur die Treppe, ein Großteil der gesamten Außenanlagen des Thalerfeld Friedhofes sind

stark vermoost... Fotos: privat

... scheint dieser Baum-Gigant, ein Mam- mutbaum, im Schlosspark von Friedrichs- hof gewachsen zu sein. Foto: W. Ried

Dem Himmel so nah ...

Kronberg (kb) – Mainova ist mobil im Frank- furter Umland unterwegs, um ihre Kunden vor Ort zu beraten. Das Main Info Mobil des regi- onalen Energiedienstleisters kommt Dienstag, 14. Juli nach Kronberg, wo es von 9.15 bis 12.15 Uhr am Berliner Platz zu finden ist. Am Nachmittag fährt es weiter nach Königstein.

Dort steht es von 13.15 bis 16 Uhr am Kapuzi- nerplatz. Mainova-Kunden und Interessenten können sich von Mainova-Vertriebsmitarbei- ter Jochem Häußner beraten lassen. Der Main Info Service im Überblick: persönliche Bera- tung zum Thema Energie, Informationen zu innovativen Energielösungen, attraktive An- gebote für Neukunden, Fragen zur Rechnung sowie Änderung des Strom- oder Gastarifs oder der persönlichen Daten. Die Beratungs- tische sind mit Plexiglas zum Schutz ausge- rüstet. Darüber hinaus gelten die üblichen Hygienemaßnahmen sowie Maskenpflicht.

Der aktuelle Fahrplan des Main Info Mobils für das zweite Halbjahr 2020 findet sich im Internet unter www.mainova.de/infomobil.

Mainova berät

auf dem Berliner Platz

Kronberg (kb) – Die Stadtbücherei Kronberg schließt in den Sommerferien vom 26. Ju- li bis 3. August. Letzter Öffnungstag vor der Schließzeit ist Samstag, 25. Juli von 10 bis 14 Uhr. Ab Dienstag, 4. August ist die Stadtbü- cherei wieder zu den gewohnten Zeiten geöff- net. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Frei- tag 10 bis 18 Uhr sowie Samstag 10 bis 14 Uhr.

Kurze Sommerpause der Stadtbücherei

Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw auf der L 3015 wurden die beiden Pkw-Fahrer verletzt. „Die Fahrer konnten das Fahrzeug noch selbstständig verlassen und wurden vom Rettungsdienst versorgt“, so der Einsatzleiter der Kronberger Feuerwehr, Philipp Milberg.

Insgesamt waren zehn Kräfte am Unfallort im Einsatz, um zu helfen. Seitens der Feuerwehr wurde die Straße voll gesperrt, die Einsatzstelle abgesichert und auslaufende Betriebsstoffe

abgestreut. Foto: privat

Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

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