Schluss mit guten Vorsätzen
Zuerst erschaffen
wir unsere Gewohnheiten, dann erschaffen
sie uns.
- John Dryden
Gute Vorsätze: Wie klappt's wirklich?
Aber … ! – Wie gehe ich mit Hürden um?
Literatur
Um was geht es heute?
Gute Vorsätze: Wie klappt's wirklich?
Voraussetzung:
Ich muss wissen …
• Was tut mir gut?
• Was macht mir Spaß?
• Wobei tanke ich Kraft und Lebensenergie?
DRV-Bund Reha-Zentrum Utersum
Gute Vorsätze:
Wie klappt's wirklich?
1. Schritt: Ideen entwickeln /„Vorsätze“
• Was wünsche ich mir?
• Wenn ich jeden Tag eine Stunde geschenkt bekäme, was würde ich damit tun? Oder eine Woche?
• Höre ich ab und an von einem lieben Menschen „Mach doch mal wieder …“,
„Gönn dir doch mal …“
oder „Nimm dir doch mal Zeit für …“ ?
Gute Vorsätze:
Wie klappt's wirklich?
2. Schritt: Zielfindung
Spezifisch
• WER, WIE, WO, WAS, WANN?
• Ganz konkret
S
Messbar
• WIE OFT / LANGE / WEIT / …?
• Kontrolle ermöglichen
M
Attraktiv
• WARUM?
• Motivation klären, Belohnung
A
Realistisch
• ZEIT / GELD / FÄHIGKEITEN / UMGEBUNG?
• Umsetzbarkeit prüfen
R
Terminiert
• BIS WANN WAS?
• Teilschritte planen und Ziellinie festlegen
T
Gute Vorsätze:
Wie klappt's wirklich?
3. Schritt: Planung
• Ziel schriftlich festhalten
• Organisatorisches klären
• Feste Termine vereinbaren
• Ganz konkret
Gute Vorsätze:
Wie klappt's wirklich?
4. Schritt: Umsetzung
Einzelne Schritte / Meilensteine
DRV-Bund Reha-Zentrum Utersum
Gute Vorsätze:
Wie klappt's wirklich?
5. Schritt: Kontrolle &
Reflektion:
• Wie weit bin ich gekommen?
• Wie zufrieden bin ich?
• Was kann ich das nächste Mal
besser machen?
• …
Gute Vorsätze: Wie klappt's wirklich?
Idee
Ziel
Plan Umsetzung
Kontrolle
DRV-Bund Reha-Zentrum Utersum
Aber … ! – Wie gehe ich mit Hürden um?
… ABER! – Wie gehe ich mit Hürden um?
„Vorausschauende Fahrweise“:
• Welche Probleme oder Hindernisse könnten sich ergeben?
• Wie gehe ich damit um?
• Wer oder was könnte mir helfen?
DRV-Bund Reha-Zentrum Utersum
Schweinehund-Erziehung
• Tricks:
Die Ziele nicht zu hoch ansetzen, langsam steigern
Direkt vor / nach der Arbeit (Schwimmtasche etc. gleich mitnehmen, …)
Sich mit anderen zusammen tun, die das selbe Ziel haben (Fahrgemeinschaften bilden, …)
Familie / Freunde um Unterstützung / Kontrolle bitten
Das Ziel vor Augen haben: Motivierende Bilder, Sprüche, Symbole
Visualisierung: „Wie werde ich mich hinterher fühlen, wenn ich das jetzt tue?“
(Hilft, den Schweinehund von der Vernunft zu unterscheiden)
Belohnung (langfristig)
Impulse
Was verstehe ich unter Selbst-Wertschätzung?
Was ist mir alles „wichtiger“, als die Fürsorge für mich selbst?
Was geschieht, wenn ich nicht für mich sorge?
Kleine Gesten
• Genügend zu trinken / essen da? Zeit fürs Frühstück?
• Blumenstrauß
Rituale: Tee-Zeremonie, Joggingrunde, Kekspause, …
Etwas nicht tun, um etwas für sich zu tun
• Was kann ich heute auslassen, damit Zeit bleibt, für mich zu sorgen?
Regelmäßige Verabredungen mit sich selbst, tun worauf man gerade Lust hat
Sich einen Herzenswunsch erfüllen
Tagebuch / Puzzleblatt
Postkarten
Literaturtipps
„Von der Freude den Selbstwert zu stärken“ – Friederike Potreck-Rose
„Eine Reise von 1.000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt“ – Luise Reddemann
„Neuanfänge – Veränderung wagen und gewinnen“ – Sibylle Tobler
„5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“ – Bronnie Ware
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Aus der Reha in den Alltag
DRV-Bund Reha-Zentrum Utersum
Projekt: Telefon-Nachsorge
Freiwilliges Angebot der Nachsorge durch
das Reha-Zentrum Utersum
Eckdaten:
• 1 Telefonat
• 15 Minuten
• 6-8 Wochen nach der Reha
• Kontaktdaten werden nach Telefonat gelöscht – Jegliche Auswertung