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Mit guten Vorsätzen ins neue Jahr

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Academic year: 2022

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Han Groot Obbink: „Ich möch- te die Menschen ermutigen, sich zuzutrauen, etwas zu kaufen. So kann auch die Wirtschaft ange- kurbelt werden.“

Bärbel Huismann: „Ich habe mir vorgenommen, nur noch Din- ge zu tun – soweit möglich natür- lich – die mir gut tun und nichts, weil es einfach erwartet wird.“

Heidi van Haren: „Ich möchte weitermachen wie bisher und Menschen dabei helfen, anderen zu helfen. Das macht mir sehr viel Freude.“

Dieter Schade hat zwar kei- nen Vorsatz, aber einen guten Wunsch für 2013: „Viel Gesund- heit. Das ist das Wichtigste. Dann wird das Jahr schon gut.“

Bernhardine Nobis „Ich möch- te auf mich aufpassen und ge- sund bleiben, damit ich 2013 mei- nen 90. Geburtstag feiern kann.

Und ich will bleiben, wie ich bin.“

Viktor Kämmerer: „Ich habe mir vorgenommen, auch 2013 fleißig Sport zu machen. Ich gehe Laufen – da muss man sich im- mer wieder neu motivieren.“

Anika Opgenorth: „Ich möchte auf jeden Fall wieder mehr Sport zu machen und habe ich mir vorgenommen, mich direkt im Fitness-Studio anzumelden.“

Max Verstraelen: „Weiterhin positiv leben, fröhlich sein, gute Noten schreiben und dass nie- mand, den ich mag, zu Schaden kommt, das sind meine Vorsätze.“

Florian Silbereisen: „Direkt an Silvester überlege ich schon mal, mehr Sport zu machen. Aber Vor- sätze sind ja eigentlich nur dazu da, dass man sie wieder bricht.“

Richard Peters: „Ich möchte 2013 die Macht im Kranenburger Rathaus übernehmen und den Bürgermeister auf den Bauhof schicken.“

Fee Brauwers: „Ich möchte mein Zimmer renovieren, nicht mehr so sehr nach dem Kalender leben und mit meinem Pferd eine A- Dressur reiten.

Susanne Stenmans: „Ich möch- te in mir selbst ruhen, meine Ar- beit im Atelier anderen Menschen nahe bringen und freue mich, auf viele Besucher.“

Reinhard Berens freut sich auch ohne guten Vorsatz aufs neue Jahr: „Ich wünsche mir für 2013 noch einmal so ein tolles Ki- nojahr wie das zurückliegende.“

Willi Girmes: „Ich möchte acht Kilo abnehmen und nicht mehr die ganze Packung Tiramisu es- sen. Außerdem wünsche ich mir die Goldene Schallplatte.“

Axel Theising: „Nimm an, was da kommt - ist das Motto für mich im nächsten Jahr, da ich in vielen Projekten arbeite und mich im- mer neu motiviere.“

MC Smook: „Für das nächste Jahr nehme ich mir vor, weiterhin meine Träume zu verwirklichen, aber die wichtigeren Dinge im Leben nicht zu vernachlässigen.“

Heinz-Dieter Mehler: „Obwohl ich im Ruhestand bin, kommt es mir oft vor, als ob ich noch im Ar- beitsverhältnis wäre. Mein Vorsatz:

ruhiger und gelassener werden.“

Marika Falke: „Ich möchte mich einschränken beim Energiever- brauch und hoffe, dass viele an- dere Menschen ebenfalls auf un- sere Ressourcen achten.“

Susanne Hantsch: „Mein Vor- satz für das neue Jahr lautet, mit mehr Gelassenheit alles zu hän- deln – dann wird das Jahr 2013 richtig gut.“

Maria Peeters: „Ich möchte noch wertschätzender mit mir selbst umgehen und gut für mich sorgen, damit ich dies in meine Arbeit integrieren kann .“

Was Sie sich auch vornehmen, die NN wünschen alles Gute für

Mehr Sport Mehr Zeit

Mehr Freude

Mit guten Vorsätzen ins neue Jahr

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Der Allgemeine Vertreter des Landrats, Wilfried Suerick, be- suchte an Heiligabend die Mitar- beiter der Rettungswache Kevela- er. Stellvertretend für alle 94 im Kreis Kleve an den Weihnachts- feiertagen tätigen Rettungsas-

sistenten wünschten Suerick und der Leiter des Rettungsdienstes des Kreises, Jürgen Baetzen (re.), frohe Weihnachten und dank- ten den Rettungskräften für die im jetzt zu Ende gehenden Jahr geleisteten Dienste. Insgesamt

sind in den sieben Rettungswa- chen in Kleve, Emmerich am Rhein, Rees, Goch, Kevelaer, Geldern und Wachtendonk 140 Rettungskräfte im Einsatz. Da- neben stehen kreisweit in den Krankenhäusern Notärzt/innen

für einen Einsatz im Rettungs- dienst zur Verfügung. Der Ret- tungsdienst finanziert sich nahe- zu ausschließlich aus Gebühren.

Die Aufwendungen belaufen sich jährlich auf rund 12,5 Mio. Euro.

Foto: privat

Besuch in der Rettungswache

Hauptziehung Gewinnspiel

KLEVE. Am heutigen Samstag, 29. Dezember, um 14 Uhr in der Neuen Mitte findet die Haupt- ziehung des KCN-Weihnachts- gewinnspiels statt. Beim Einkauf in den Klever Geschäften ha- ben die Kunden insgesamt über 150.000 Klebemarken bekom- men. Glücksfee Prinz Jens der Tönende und seine Garde ziehen heute die Gewinner für ein E-Bi- ke, eine private Kinovorstellung, ein iPad mini, ein hochwertiges Kofferset sowie Warengutscheine zwischen 20 und 500 Euro.

Schöne Bescherung für Marco Franken (links). Der Reeser darf aus den Händen von Michael Jansen, Marketingleiter der NN, ein iPad Mini in Empfang neh- men. Einen Monat lang hatten

die Niederrhein Nachrichten eine Marktforschung in den Städten am Niederrhein durch- geführt. Studierende der DAMK Düsseldorf führten hierbei Be- fragungen durch. Auch über die

Internetseite www.nno.de nah- men zahlreiche NN-Leser an der Umfrage teil. Unter allen Teil- nehmern wurde das neue iPad Mini verlost, das Marco Franken gewann. NN-Foto: theo Leie

Bescherung von den NN

Seit mehreren Jahren küren die Niederrhein Nachrichten und das Bekleidungshaus Martens, Klever Straße 380, in Goch das Traumbrautpaar des Jahres. Jürgen Martens (r.) gratulierte den drei erstplatzier- ten Paaren und überreichte ihnen Preise im Gesamtwert von rund 1.200 Euro. Die Gewinner sind (v. l.):

Daniel und Jeanette Sengpiel (3. Platz), Christian und Sarah Müller (2. Platz) sowie Katrina und Sascha

Bongertmann (1. Platz). NN-Foto: rüdiger Dehnen

Spende an

„Lichtblicke“

KLEVE. Nach zwei erfolgreichen und ausverkauften Auffüh- rungen des Musicals „Felicitas Kunterbunt“, das der Kinderchor Buntgemischt und Farbenfroh aus Bedburg-Hau in Koopera- tion mit der Stadt Kleve/Fach- bereich „Kultur“ im November in der Stadthalle präsentierte, konnte nun der Gesamt-Erlös von 2.564,75 Euro an die Akti- on „Lichtblicke“ von Antenne Niederrhein überreicht werden.

Wolfgang Notten besuchte den Kinderchor und bedankte sich für das Engagement.

Rotarier-Aktion: Viel Freude hat der Rotary Club Geldern in Uedemer Familien gebracht.

Kinder von sozial benachtei- ligten Familien freuen sich über ein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum, das sie sich gewünscht haben, sei es nun Spielzeug von Lego, Playmobil oder Barbiepuppen und DVD’s.

Von 68 Wunschkarten, die in die Weihnachtsbäume bei der Spar- kasse und beim Edeka-Markt in

Uedem gehängt wurden, haben die Uedemer 67 abgenommen, die Geschenke besorgt und ab- gegeben. Nur eine Karte blieb übrig. Aber auch der Wunsch des Kindes, dessen Karte nicht vom Weihnachtsbaum gepflückt wor- den ist, wurde von Rotary erfüllt.

Der Präsident des RC Geldern, Hans Dieter Kahrl, dankt allen Beteiligten, die geholfen haben, Kinderwünsche zu erfüllen. Sein Dank gilt auch den Mitarbeitern der Sparkasse und des Edeka- marktes.

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NIEDERRHEIN. Als hätten sie sich abgesprochen: Wenn die Bürgermeister am Niederrhein in ihren Neujahrsreden das ab- gelaufene Jahr noch einmal Re- vue passieren lassen, sagen sie zwar nicht alle dasselbe, aber sie meinen doch oft das Gleiche.

Mut zur Veränderung, Optimis- mus oder auch Solidarität sind Themen, die sich wiederholen.

Und das aus gutem Grund – zu dem Schluss kommt die Bonner Germanistin Edith Münch in einer wissenschaftlichen Unter- suchung, die gerade rechtzeitig zum Jahreswechsel im Ibidem- Verlag erschienen ist.

„Wissen und raumbezogene Identitäten. Wie Kommunen und Gemeinden durch ein gemein- sames Wissensmanagement von- einander lernen können. Indivi- duelles Wissen in Neujahrsreden niederrheinischer Bürgermeister für ein modernes Stadtbild“ lau- tet der Titel der Magisterarbeit, die nun auch in Buchform er- hältlich ist. Mit der Analyse und der Note „sehr gut“ schloss die heute 35-jährige Autorin 2010 ihr Germanistik-Studium an der Uni Bonn ab.

14 Bürgermeister vom Niederr- hein aus Geldern, Goch, Kalkar, Emmerich, Duisburg, Krefeld, Moers, Kempen, Brüggen, Mön- chengladbach, Neuss, Rheydt, Viersen und Wesel stellten der Wissenschaftlerin ihre Neu- jahrsreden aus den Jahren 2008 bis 2010 zur Verfügung. Edith Münch untersuchte mit Hilfe einer speziellen Software von Professor Josef Zelger aus Inns- bruck die Texte nach verschlüs- selten Botschaften. „Anhand des individuellen Wissens, das in den Reden steckt, kann man ablesen, wie die Oberhäupter ihre jewei- lige Stadt sehen“, erklärt sie. Da- bei stellte sie fest: In allen Reden suchen die Bürgermeister nach Identität, Konsens und Kollekti- vität. Edith Münch: „Diese The-

menfelder waren in allen Reden an unterschiedlichen Stellen zu finden.“ Dabei seien die häu- figsten Schlüsselbegriffe meist auch identisch mit den wich- tigsten Inhalten. Zu den am häu- figsten genannten Wörtern zäh- len beispielsweise das „gemein- same Miteinander“, „Zukunft“

oder auch„Engagement“. Ebenso fordern die Bürgermeister dazu auf, in die Stadt zu investieren – in Kultur, Infrastruktur, Bildung oder Kindergartenplätze. „Beim Stichwort Ehrenamt war es be- sonders erstaunlich, wie häufig es vorkam“, erläutert Edith Münch.

Geschichte und Grundwerte schaffen Konsens

Als gemeinsames Ziel aller Redner vermutet die Autorin das Schaffen eines Konsens: „Das Wissen über eine Region und das Eintreten für eine Stadt wer- den sowohl über gemeinsame Leistungen als auch über eine gemeinsame Geschichte und über gemeinsame Grundwerte vermittelt.“ Das kann man be- spielsweise auch am Zitat von

Gelderns Bürgermeister Ulrich Janssen ablesen: „Eine Kommu- ne ist nicht bloß ein Wirtschafts- standort. Eine Kommune ist eine Gemeinschaft, in der das Mitei- nander zählt.“

Mit ihrer Untersuchung ver- folgt Edith Münch das Ziel, das Bewusstsein bei den „aktiven Subjekten aus Politik, Bürgertum und Verwaltung“ zu schaffen, dass die Städte in der globalen Welt verstärkt zusammen arbei- ten müssen, um ihre Identität zu stärken. Edith Münch gesteht, dass sie sich während ihrer Un- tersuchung durchaus gefragt habe, ob sich die Bürgermeister ihrer ähnlichen Redeformen be- wusst seien. „Auf Grundlage der Ergebnisse würde ich aber auf jeden Fall sagen, dass sie auf dem richtigen Weg sind“, fasst die Au- torin zusammen.

Betreut wurde die interdiszipli- näre Arbeit von dem Kommuni- kationswissenschaftler Professor Helmut Ebert. Von ihm stammte auch der Impuls, die Reden nie- derrheinischer Bürgermeister unter die Lupe zu nehmen. Denn er hatte bereits die Neujahrsre- den der niederländischen Amts- kollegen in der Euregio Rhein- Waal untersucht. Zurzeit arbeitet das Team die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den deut- schen und niederländischen Re- detexten heraus.

Edith Münch studierte Deut- sche Sprache, Deutsche Literatur, Deutsch als Fremd- und Zweit- sprache sowie Politikwissen- schaften in Bonn und Krakau.

Sie lebt in Bonn und arbeitet hier freiberuflich im Bereich der Bür- gerkommunikation. 2013 tritt sie eine Dozentenstelle für Deutsch als Fremdsprache an. Ihr Buch ist zum Preis von 24,90 Euro im Handel erhältlich. Es richtet sich auch an interessierte Laien, die ein entsprechendes Grundwissen über Kommunikation mitbrin-

gen. Nina Meyer

Edith Münch nahm in ihrer Ma- gisterarbeit die Neujahrsreden niederrheinischer Bürgermeister unter die Lupe. Foto: J. Seiler

Alle reden von der Zukunft

germanistin untersuchte die Neujahrsreden niederrheinischer bürgermeister

„Licht aus! Spot an!“ war das Motto des diesjährigen Wettbe- werbs „Ab in die Mitte“ in Kleve.

Zum Auftakt beim Moonlight- shopping waren Fotografen aus dem Kleverland aufgerufen, sich mit ihrem schönsten Lichtbild an der Probebeleuchtung der Schwanenburg und weiteren Lichtinstallationen in der In- nenstadt zu versuchen. Die fach- kundige Jury übergab nun den

Gewinnern in einer kleinen Fei- erstunde die ausgelobten Waren- und Reisegutscheine. Den ersten Platz belegte Oskar Janssen (2.

v. l.) mit seinem fast malerisch gelungenen Bild von der Schwa- nenburg. Der zweite Platz ging an Ludger Ranft (3. v. r), der beson- ders den Nerv der Organisatoren traf, indem er die Beleuchtung der innerstädtischen Zahnlücken perfekt mit der Problematik der

unvollständigen Ausleuchtung des Wahrzeichens der Stadt kom- binierte. Auch sehr gelungen war die Aufnahme von Marjolein van der Mey (2. v. r.), die für das Foto von der ungewöhnlichen Lichti- nszenierung der B.C. Koekkoek Büste den dritten Preis erhielt. Es gratulierten Jurymitglied Alfed Derks (l.), Reinhard Berens (3. v.

l.) vom KCN und Martina Gellert (r.) vom Kleve Marketing.

„Licht aus – Spot an!“ Kleve ganz hell(e) Ratsmitglieder

verabschiedet

REES. Im Rahmen der letzten Ratssitzung des Jahres hat Bür- germeister Christoph Gerwers mit Sebastian Hense und Norbert Hollands zwei Ratsmitglieder verabschiedet, die seit 2009 dem Stadtrat angehörten und in die- sem Jahr auf eigenen Wunsch aus den städtischen Gremien ausgeschieden sind. Hense, der sein Mandat offiziell bereits zum 31. Januar 2012 niedergelegt hat, gehörte neben der Mitgliedschaft im Stadtrat auch dem Haupt- und Finanzausschuss, dem Rech- nungsprüfungsausschuss, dem Ausschuss für Jugend, Sport und Soziales sowie dem Schulaus- schuss an. Hollands brachte sei- ne Kenntnisse und Erfahrungen bis Ende des Jahres nicht nur im Stadtrat, sondern unter anderem auch im Haupt- und Finanzaus- schuss, im Wahlausschuss sowie im Betriebsausschuss Bäder- und Bauhofbetrieb ein. Die Funktion des Ortsvorstehers von Esserden wird er auch weiterhin bekleiden.

EMMERICH. Nachdem im Jahr 2008 der erste Teil des Sach- buches „Straßen in Emmerich am Rhein“ veröffentlicht wurde, konnte nun der Teil II erschei- nen. Abgeschlossen wird das gesamte Nachschlagewerk mit der Veröffentlichung des dritten Teiles im Februar/März 2013.

Alle drei Bücher haben einen Ge- samtumfang von rund 1.800 Sei- ten. Großzügig gefördert wurde die Veröffentlichung der Bücher durch die Volksbank Emmerich/

Rees eG und die Rudolf W. Stahr Stiftung. Hierdurch ist eine „Les- barkeit“ der Stadt Emmerich am Rhein entstanden. Denn die Straßen einer Stadt schreiben Geschichte. Die Bürger Emme- richs können nun vieles über die Entstehung der Bezeichnung ihrer Straße, in der sie wohnen, erfahren: Angefangen über die Zeit oder den Zeitpunkt und den Grund der Benennung über die Bedeutung der Bezeichnung.

Außerdem: Was ist evtl. an die- ser Straße geschehen und welche Stadtgeschichte ist mit ihr ver- bunden. Teil II ist im Emmeri- cher Buchhandel und im Rhein- museum für 38 Euro erhältlich.

Fast 1.800 Seiten über die Straßen

Ballett, Oper und eine Musikshow

KRANENBURG. Der Verkehrs- verein Kranenburg hat wieder Karten für drei Aufführungen in Nimwegen eingekauft, und zwar für die Ballettaufführung

„Schwanensee“ am Dienstag, 8.

Januar, für die Oper „Rigoletto“

am 12. März, sowie für die Tanz- und Musikshow „Ikusasa – This is Africa“ am 3. April. Die Preise einschließlich Bustransfer betra- gen für die Ballettaufführung 37 Euro, für die Oper 43,50 Euro sowie für die Tanz- und Musik- show „Ikusasa – This is Africa“

39 Euro. Mitglieder des Verkehrs- vereins zahlen einen günstigeren Preis. Kartenbestellungen nimmt die Geschäftsstelle entgegen un- ter Telefon 02826/7915.

Wintervortrag in der Kaserne

KALKAR. „China nach dem Füh- rungswechsel – Welchen Kurs nimmt die Volksrepublik?“ ist das Thema des Wintervortrags, zu dem die Deutsche Atlantische Gesellschaft am Dienstag, 29. Ja- nuar, um 19.30 Uhr in den Luft- waffenstandorts Kalkar/Uedem einlädt. Professor Dr. Sven B.

Gareis, German Deputy Dean, und George C. Marshall Europe- an Center for Security Studies in Garmisch-Partenkirchen werden ab 19.30 Uhr im Unteroffizier- heim der von-Seydlitz-Kaserne in Kalkar, Römerstraße 122, re- ferieren.

Chagall und die Bibel: In der Ausstellung „ Marc Chagall und die Bibel“ dokumentiert das Kunstmuseum Münster mit 140 Gemälden, Grafiken, Keramiken, Glasmalereien und Handzeich- nungen Chagalls facettenreiche biblische Bildwelt. Die Kursfahrt findet am 9. Januar statt. Info bei der Fbs, 02821/72320.

Selbstbehauptung: Ein VHS- Seminar zur Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Mäd- chen und Frauen findet statt am Samstag, 19. Januar, von 10 bis 17 Uhr im Familienzentrum Puste- blume in Goch, Heinrichstraße.

Der Kurs vermittelt Kenntnisse, Techniken und Fähigkeiten und lehrt, die eigenen Grenzen fest- und durchzusetzen. Die Kursge- bühr beträgt 20 Euro.

Bildungsfahrt nach Borkum:

Zeiten der Stille sowie das Erle- ben der Schöpfung in der Natur und der Austausch in der Grup- pe werden Gestaltungselemen- te dieser Inseltage sein. Diese Bildungsreise der Familienbil- dungsstätte Kleve findet vom 18.

bis 23. Februar statt. Anmeldung und Information gibt es unter Telefon 02821/72320, www.fbs- kleve.de.

KURZ & KNAPP

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Tanzkurse mit dem Weltmeister gibt es nun auch in Pfalzdorf, genauer im Tanztreff Goch, Kalkarer Straße 325. Dort bieten Achim und Meggy ab Januar am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag nicht nur Disco-Fox-Grundkurse für Paare und Schüler, sondern auch Kurse in Disco-Fox/Charles, Salsa sowie Hip-Hop-Kids, Freestyle Dancers und Salsa-Aerobic an. Foto: privat

Leonie Kukulies (l.), Kilian Ku- kulies (2.v.l.), Fabian Zaunbre- cher (r.) und Marius Kukulies vom TV Elten hatten sich für das Finale des IGL-Nachwuchs- Cup qualifiziert. Für die Kuku- lies Geschwister gab es Silber – Fabian Zaunbrecher erhielt in melsungen die Goldmedaille.

Dann fanden die Finalläufe statt.

Aus ganz Deutschland waren die Gegner der Eltener angereist.

„Es hatte über Nacht richtig gut geschneit und die Landschaft in ein Wintermärchen verwandelt“, beschrieb Melanie Zaunbrecher die schwierigen Witterungsbe- dingungen. Allerdings hatten

alle damit zu kämpfen und so musste man so manchen Sturz verzeichnen. Dennoch ist man mit dem Verlauf ganz zufrieden.

So erreichte Marius Kukulies in der männlichen Jugend A-Klas- se einen guten 1. Platz, Fabian Zaunbrecher (Schüler A) einen sechsten Platz über die Strecke von 5 Kilometern, Kilian Kuku- lies erreichte im Fünf-Kilometer- Lauf der A-Schüler den 8. Rang und seine Schwester Leonie kam in der Schülerinnen B-Klasse als 13. ins Ziel. Der 15-jährige Fa- bian Zaunbrecher wird ab 2013 im IGL-Cup für den LV Maraton Kleve an den Start gehen.

In Melsungen am Start Mitglieder der

ersten Stunden

EMMERICH. Am Kapaunen- berg fand das Winterfest des Badmintonvereins BSC Emme- rich 82 statt. Dieses Jahr hatten die Mitglieder einen besonderen Grund zur Freude, da der Verein sein 30. Jubiläum feiern konn- te. Aus diesem Anlass wurden die Gründungsmitglieder Karin und Günther Hoffmann sowie Sandra Boltersdorf vom 1. Vor- sitzenden Gregor Hötzel geehrt.

Karin Hoffmann setzte sich sehr für das Kinder- und Jugendtrai- ning ein und betreute die Jugend- mannschaften. Günter Hoff- mann engagierte sich neben der Vorstandsarbeit besonders für die jährlichen Treffen mit dem befreundeten Badmintonverein in King’s Lynn. Auf zehnjährige Mitgliedschaft können Sebastian Born, Rainer Eusterholz, Erich und Beate Lycko zurückblicken.

Heiko Gregorzik ist 15 Jahre und Julia Kremer seit 20 Jahren Mit- glied beim BSC Emmerich.

TuS Kranenburg ehrt Mitglieder

KRANENBURG. Es ist gute Tra- dition beim TuS 07 Kranenburg, vor dem Jahreswechsel seine Eh- renmitglieder zu einer kleinen Feier einzuladen. Im Vereinslokal Haus Hünnekes informierte der Vorstand über die aktuelle Situ- ation beim TuS und ehrte zudem einige treue Mitglieder des Klubs.

So wurde Willi Eren und Werner Hübbers vom 2. Vorsitzenden des TuS, Bernd Schiwek, die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Ebenfalls zu dem Kreis der Eh- renmitglieder gehört jetzt auch Jakob Hufen.

Auch die TuS-Mitglieder Wil- helm Dikkers und Karl-Heinz Schilder wurden von Heinz Ge- urts, Vorsitzender des Fußball- kreises Kleve-Geldern, für ihre langjährige ehrenamtliche Tätig- keit mit der Goldenen Verdienst- nadel des Fußballverbandes Nie- derrhein (FVN) ausgezeichnet.

BEDBURG-HAU. Dass die SV Bedburg Hau derzeit das Glück hat, einen überaus talentierten Jahrgang bei den Mädchen zu haben, lässt sich nicht nur an- hand von Fakten feststellen, es ist auch schon seit geraumer Zeit weit über Kleve hinaus bekannt. Fünf der zehn jun- gen Damen, die den Kader der Mädchenmannschaft bilden, trainieren bereits im Talentför- derzentrum Wesel unter Trainer Jürgen Zeegers und konnten bei einigen Sichtungsspielen auf sich aufmerksam machen. Alle- samt Jahrgang 2001 und 2002.

Die U13 überwintert, trotz des vergleichsweise jungen Alters auf Platz zwei der Kreisligastaffel. Die Mädels konnten nach dem zwei- ten Patz beim Hallenkreispokal auch anlässlich des U13 Futsal Cups des Fußballverbandes Nie- derrhein vor einer Woche eben- falls mit einem zweiten Platz gegen die überregionalen Mann- schaften aus Duisburg, Mülheim oder auch Essen Schönebeck überzeugen. Erst im Finale wur- den sie durch die deutlich er- fahreneren Dinslakener Mädels gestoppt. Es erfüllt einem schon mit Stolz, wenn man von den Zuschauer in Duisburg hörte;

dass dieses Team den schönsten Fußball des Turniers spielte. Die U13 des SV Bedburg Hau weist mit elf Jahren einen Altersschnitt auf, der etwa ein Jahr unter dem der anderen Teams liegt.

Der Ruf dieser „Kämpferher- zen“ überzeugte nun also auch ein junge Nationalspielerin da- von, dass es sich lohnt durch einen Besuch in Bedburg- Hau

zur Motivation beizutragen.

Sehr zur Überraschung der jun- gen Kickerinnen und auch ihrer Eltern, schaute Luisa Wensing doch tatsächlich am vergange- nen Samstag bei der Jahresab- schlussfeier im Clubhaus vorbei und sorgte damit für das High- light des Jahres. „Lulle“ eroberte die Herzen der Mädels im Sturm und so wie der Nachmittag ver- lief, war die Sympathie wohl auf beiden Seiten. So beantwortete die Profispielerin des VfL Wolfs- burg geduldig die Fragen nach Trainingsaufwand, Werdegang und danach wie man denn Na- tionalspielerin und Tabellenfüh- rer der Frauenbundesliga wird.

Es wurden Autogrammkarten verteilt und Luisa Wensing blieb fast ein Stunde länger als geplant.

Die überaus sympathische und bodenständige junge Dame aus Qualburg nahm sich Zeit, dem Bericht des Saisonverlaufs zu zuhören und lernte jede Spiele- rin in der Einzelvorstellung ken- nen. Dann kam die faustdicke Überraschung; Soviel Talent und

Einsatz muss gefördert werden, befand die Championsleague Spielerin und erklärte sich sofort bereit eine Patenschaft für die jungen Talente zu übernehmen.

Was sich daraus noch alles ergibt wird im weiteren Verlauf dieser Zusammenarbeit noch bespro- chen werden. In jedem Fall war der Spontanbesuch lediglich der Auftakt zu einer Partnerschaft der besonderen Art. Zufällig erg- ab sich bereits ein Tag später eine gemeinsame Spass-Trainings- Einheit im Teamsport Hasselt, wo zehn strahlende Fußballer- innen zwei Stunden lang mit

„Lulle“ kicken konnten.

Die Sportvereinigung Bed- burg- Hau lädt alle fußballin- teressierten Mädels aller Al- tersklassen unverbindlich zum Training auf die Sportanlage/

Turnhalle an der Antoniterstraße ein. Für die neue Saison 2013/14 werden noch junge talentierte Mädchen für alle Alterklassen U 13, U 15 und U 17 gesucht. Trai- ningszeiten und Infos unter Tele- fon 02821/66244.

Wensing besucht U 13-Kicker

Nationalspielerin zu gast bei den Fußballerinnen in bedburg-Hau

„Kämpferherzen“ beim Treff mit Nationalspielerin Luisa Wensing.

KEPPELN. Die Weihnachtszeit steht beim Reitverein von Bre- dow Keppeln traditionell ganz im Zeichen der Nachwuchsrei- ter. Und so hatte der Keppelner Nachwuchs erneut die Gelegen- heit, auf dem Hötzenhof der Fa- milie Terhoeven-Urselmans die Prüfungen zum Basispass Pfer- dekunde, dem Kleinen und dem Großen Hufeisen sowie dem Kleinen und Großen Reitabzei- chen abzulegen.

40 junge Reiter hatten sich in einem Intensivkurs in Theorie und Praxis vorbereitet. Am Ende hatten sich der theoretische Un- terricht und das viele Training unter der Leitung von Anja Klo- stermann gelohnt: Alle Anwärter bestanden die Prüfungen mit Bravour und konnten sich über

ihre Urkunde und Ansteckna- del aus den Händen der Richter Adolf Vogt und Franz-Dieter Kö- sters freuen.

Am darauf folgenden Wochen- ende hatten die jungen Reiter dann Gelegenheit, ihr Können unter Turnierbedingungen zu beweisen. Der Reitverein von Bredow Keppeln veranstaltete sein traditionelles Vereinsturnier.

Der Samstag stand ganz im Zei- chen der Dressurreiter, während am Sonntag die Springreiter an der Reihe waren. Alle Ergebnisse des Vereinsturniers können auf der Website des RV Keppeln un- ter „Vereinsturniere“ abgerufen werden (www.rv-keppeln.de).

Den Basispass Pferdekun- de legten ab: Anne und Ellen Reinen. Das Kleine Hufeisen

und den Basispass Pferdekun- de legten ab: Anna Graf, Annika und Sophie Göring, Aaron Los, Ester Müller und Wenke Thei- ßen. Das Kleine Reitabzeichen haben bestanden: Clara Bulkens, Ann-Kathrin Claßen, Kira Dorp, Pia Elsner, Rosalie Engelaar, Va- nessa Goch, Lisa Graf, Jessica Haan, Sina Heisterkamp, Marie Hell, Lena Janssen, Luisa Ketteler, Kevin Lamers, Jenin Los, Elena Müller, Luisa und Vera Noack, Jennifer Nolte, Clara Rütten, Eva Schlaghecken, Wiebke Theißen und Anne van Bebber. Das Große Reitabzeichen tragen jetzt: Mar- vin Bay, Jens und Sophie Densow, Jana Giesel, Jonah Heisterkamp, Caroline Kinzel, Allison Ohmen, Maike Reinders, Judith Rogmann und Katrin Wallraff.

Junge Reiter im Rampenlicht

reitabzeichenprüfung und Vereinsturnier beim rV von bredow Keppeln

40 junge Reiter legten im Reiterverein von Bredow Keppeln ihre Prüfungen zum kleinen und großen Reitabzeichen sowie zum Basispass Pferdekunde ab.

Aquafitness: Ab dem 9. Januar wird in Elten jeweils mittwochs zwischen 15 und 16 Uhr und von 16 bis 17 Uhr Aquafitness im Bürgerbad angeboten. Elf Veran- staltungen kosten 55 Euro. Infos unter Telefon 02851/6643.

Fitness und Balance: Am Diens- tag, 15. Januar, 18.30 Uhr beginnt im Familienzentrum St. Antoni- us Vrasselt, Dreikönige 9, der Kurs Fitness und Balance. Der Kurs geht über zehn Abende und kostet 23 Euro. Anmeldung im Haus der Familie, 02822/704570 oder www.hdfemmerich.de.

KURZ & KNAPP

Gebärdensprache: Am Montag, 7. Januar, um 18 Uhr hält Doris Gradischnik im Haus der Familie einen Vortrag zur Gebärdenspra- che. Die Kursgebühr beträgt fünf Euro. Ab Montag, 14. Januar wird der Kurs Gebärdensprache über acht Abende angeboten. Anmel- dung im Haus der Familie, Tele- fon 02822/704570 oder im Inter- net unter www.hdf-emmerich.de Pikler-Kurs: Das Haus der Fami- lie hat noch freie Plätze im Pikler-

Kurs für März bis Juli 2012 gebo- rene Kinder. Der nächste Kurs ist am Dienstag, 8. Januar um 9.15 Uhr. Die Kleinkindpädagogik der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler fördert Verständnis für und Achtung vor dem kleinen Kind und seiner Entwicklung.

Die Kursgebühr für elf Vormit- tage beträgt 50,60 Euro. Anmel- dung im Haus der Familie, Te- lefon 02822 704570, oder unter www.hdfemmerich. de.

Sportkurse in Emmerich: Der Kreissportbund Kleve bietet in

Emmerich und Elten verschie- dene Kurse an. 1. Rückescho- nende Gymnastik (40+): Beginn am 9. Januar, 25 Mal mittwochs zwischen 17.15 und 18.15 Uhr in der Sporthalle der Europa- Hauptschule. Gebühr: 62,50 Euro. Infos unter 02828/7613 (Aldegung Meyer). 2. Rücken- schonende Gymnastik für alle Altersgruppen ab 9. Januar. 25 Veranstaltungen mittwochs zwi- schen 18.45 und 19.45 Uhr in der Sporthalle der Europa-Schule kosten 62,50 Euro. Infos unter 02821/ 7114216 (Karin Viertel).

KURZ & KNAPP

Läufer statt Moderator: Als

„Stimme des Laufsports“ ist er in der Region bekannt. Doch beim diesjährigen Sylvesterlauf in Pfalzdorf greift Laurenz This- sen nicht zum Mikrofon. Er zieht stattdessen die Laufschuhe an.

„Wir erwarten ihn erstmals als Läufer bei uns in Pfalzdorf“, tei- len die Organisatoren mit. Die Moderation des Laufs wird ab sofort von Ferdi van Heukelum aus Nütterden übernehmmen.

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BEDBURG-HAU. Nach den Haushaltsberatungen der FDP Fraktion fühlen sich die Li- beralen in ihrer Haltung der letzten Jahre bestätigt. Die strukturellen Probleme, die die Gemeinde seit Jahren vor sich hinschiebe, führten auch im Jahr 2013 zu einem Defizit.

Das zu erwartende Defizit von 1,2 Millionen Euro führe dazu, dass spätestens im Jahr 2016 die Rücklagen aufgebraucht seien.

Dauerhaft könne die Gemein- de die Verlustzone nur dann verlassen, wenn die Politik end- lich dazu übergehe, sich mit den Standards der Leistungen und Angebote der Gemeinde zu be- schäftigen. Nur so ließen sich dauerhaft Kosten senken ohne die Bürger noch mehr in die Haftung für die finanziellen Pro- bleme zu nehmen. Die Ausgaben müssten endlich den Einnahmen angepasst werden. Verdeutlichen könne man sich die Situation der Gemeinde im direkten interkom- munalen Vergleich. Liegt die Pro- Kopf-Verschuldung in Bedburg- Hau derzeit bei fast 860 Euro, können sich andere Gemeinden wie Kranenburg über eine Pro- Kopf-Verschuldung von unter einem Euro freuen.

Vor diesem Hintergrund halte die FDP daran fest, dass die an- stehende Sanierung des Hal- lenbades – die durch den Bür- gerentscheid umgesetzt werden muss – weiterhin ein erheb- liches finanzielles Risiko bleibe.

Ein Jahr nach Beginn der Dis- kussion um die Sanierung des Hallenbades stehe immer noch

nicht die Gesamtsumme der Sa- nierungskosten fest. Eingeplant sind zunächst für 1,9 Millionen Euro für die Sanierung, sowie die Rückführung des Hallenbades in den Gemeindehaushalt. Ein Gutachten solle zu Beginn des Jahres 2013 in Auftrag gegeben werden und Klarheit über die tatsächlich notwendigen Finanz- bedarf bringen. „Wir akzeptieren die Entscheidung des Bürgerent- scheides, jedoch erschwert dieser das Ziel einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen“, so Mi- chael Hendricks. Politisch will er das Thema aber nicht mehr an- gehen. „Es ist vom Bürger so ent- schieden und nur dieser könnte das auch wieder revidieren“ so der Fraktionsvorsitzende.

Lob für Kämmerer

Lobende Worte findet die FDP für den Kämmerer Georg Fischer und sein Team. Die Einbringung des Haushaltes habe in einer bisher noch nie dagewesenen Ehrlichkeit stattgefunden. Er beschreibe sehr gut die Lage der Gemeinde und warnt vor Risiken der Zukunft. Erstmalig werde auch der konsolidierte Schul- denstand von über zehn Milli- onen Euro öffentlich gemacht.

Der Kämmerer habe Chancen genutzt, das Jahresergebnis noch positiv zu beeinflussen.

Die Verwaltung hat nach An- sicht von Hendricks ihren Ge- staltungsspielraum ausgereizt.

Nun sei es an der Zeit, dass Po- litik und Verwaltung gemeinsam über die notwendige Senkung von Standards diskutieren, wenn

man eine zukünftige erneute Be- lastung der Bürger durch Steuer- und Abgabenerhöhungen ver- hindern will.

Die Lösung, durch interkom- munale Zusammenarbeit Kosten zu reduzieren, wird möglicher- weise erfolglos bleiben. Hier droht nach Ansicht der FDP durch die Absicht, solche Leis- tungen mit der Umsatzsteuer zu belasten, eine bewährte Einspar- möglichkeit wegzubrechen.

Die FDP bemängelt die Ver- änderungen bei den Schlüsselzu- weisungen zu Gunsten größerer Städte und zu Lasten kleinerer Kommunen. Hier ist die Lan- despolitik gefragt. Der ländliche Raum darf nach Ansicht der Liberalen nicht benachteiligt werden. „Es kann nicht sein“, so Hendricks „dass immer mehr Aufgaben bzw. Kosten auf die Kommunen verteilt werden“.

Insbesondere beim Thema der schulischen Inklusion sieht Hendricks Unterstützungsbedarf des Landes.

Auch bezieht die FDP klar Stellung zur Gesamtschule Mit- telkreis. Die Forderungen der Stadt Goch, den Vertrag zu ihren Gunsten zum Nachteil der Ge- meinde zu ändern, werden von der FDP strikt abgelehnt. Der be- stehende Vertrag müsse von der Stadt Goch erfüllt werden, wie dieser in den Jahren zuvor auch stets von der Gemeinde erfüllt wurde. Chancen für Bedburg- Hau sehen die Liberalen bei der anstehenden Vermarktung des Klinikgeländes. Diese soll positiv begleitet werden.

„Spielraum ist ausgereizt“

FDP fordert mit blick auf den Haushalt, dass die Politik handeln müsse

Der CDU-NRW-Generalsekretär Bodo Löttgen war zu Gast bei der Senioren Union Kalkar/Uedem und referierte zum Thema „Neu- beginn in der CDU-NRW – Ziele und Perspektiven“.

Schonungslos deckte Löttgen auf, was im Wahlkampf zur letz- ten Landtagswahl in NRW falsch gelaufen sei. Das „Nichtbekennt- nis“ des damaligen CDU-Spit- zenkandidaten, auch im Falle einer Wahlniederlage in NRW zu bleiben, hat die eigenen Wahl- kämpfer vor Ort verunsichert und demotiviert, so Löttgen.

Er gab den damaligen Spitzen- kandidaten Röttgen aber nicht

die Alleinschuld an der Wahl- niederlage im Mai. Auch die Nichtbenennung konkreter Sparvorschläge habe zur Nieder- lage geführt. Ebenso wie es an Themen gefehlt habe, die die Zu- kunft für Senioren, insbesondere für Frauen über 65 in den Fokus stellten.

In Zukunft müsse es zu einer stärkeren Mitwirkung in der Par- teiarbeit kommen und zu einer besseren Beteiligung der Basis an politischen Entscheidungspro- zessen. Auf die „Tage des Zuhö- rens“ müssen „Tage des Handels“

folgen, sagte Löttgen. Zu dem üblichen Regularien der Mitglie-

derversammlung gehörte der Be- richt des SU-Vorsitzenden. Hier standen für die Vorstandswahlen in diesem Jahr die Wahl des stell- vertretenden Vorsitzenden an.

Die Mitglieder wählten einstim- mig Ursula Reinders aus Uedem.

Zu Beisitzern wurden Hermann- Josef Winkel, Uedem und Otto Zug und Friedhelm Mühlenhoff aus Kalkar einstimmig wiederge- wählt.

Mit der Bekanntgabe der Unter- nehmungen für 2013 und einen Dank an Bodo Löttgen schloss Franz Schooltink die Mitglieder- versammlung.

Fotomontage: privat

Generalsekretär Bodo Löttgen bei der Senioren-Union Neuer Flyer für

Lokales Bündnis

EMMERICH. Das Lokale Bünd- nis für Familien hat seinen Info-Flyer wieder aktualisiert.

Die Zahl der mitarbeitenden Personen und Gruppierungen beträgt inzwischen 16, eine Er- folgsbilanz der bisherigen Arbeit darf natürlich nicht fehlen. Auch Anlaufadressen für Fragen und Anregungen sind zu finden. Wer sich zum Seniorengesellschafter ausbilden lassen möchte, kann sich auch an das Haus der Fami- lie wenden. Der Bündnis-Flyer ist 2007 erstmalig erschienen und wird seitdem regelmäßig aktualisiert. Damit sich nicht nur der deutschsprachige Teil der Emmericher Bevölkerung über Arbeit und Ziele des Bündnis informieren kann, erscheint das informative Faltblatt seit 2009 auch in Türkisch und Nieder- ländisch, für das gute Druckbild sorgte wieder die Wirtschafts- förderung Emmerich am Rhein.

Wer sich für das Lokale Bündnis interessiert oder durch eine Mit- arbeit die Familienfreundlichkeit vor Ort durch konkrete Projekte stärken möchte, kann den Flyer im Haus der Familie, im Bürger- büro oder im Rathaus abholen.

Auch beim Besuch im ICE, der Stadtbücherei oder in der Mo- schee des Türkisch-Islamischen Kulturvereins ist er zu erhalten.

GOCH. Haus Freudenberg hat wieder einmal gepunktet. Und zwar mit einem großen nam- haften Industriekonzern. Bei einem Besuch von Vertretern des Unternehmens am Gocher Standort der Haus Freudenberg GmbH, waren die Gäste restlos begeistert.

Frank Rink, Personalleiter bei ThyssenKrupp, zeigte sich beein- druckt: „Ich werde dieses Projekt gerne auf der nächsten Sitzung der Schwerbehinderten-Arbeit- geber-Beauftragten im Januar vorstellen und dazu aufrufen, die Haus Freudenberg GmbH aktiv zu unterstützen“, sagte er. Er wer- de mit den entsprechenden An- sprechpartnern des Unterneh- mens das Portfolio mit dem der Haus Freudenberg GmbH ab- gleichen. „Sofern Kooperations- möglichkeiten bestehen, werden wir entsprechende Maßnahmen zur weiteren Zusammenarbeit einleiten“, kündigte er an.

Hintergrund des Besuchs ist die bereits bestehende Koopera- tion beider Unternehmen. Für das Tochterunternehmen stellt

Haus Freudenberg Einwegpalet- ten und weitere Verpackungshil- fen aus Holz her – und zwar in den Produktionsstätten in Weeze.

Dort arbeiten bereits seit einigen Jahren Menschen mit und ohne Behinderung unter einem Dach,

„vor dem Hintergrund der von der UN gewollten Inklusion ein wichtiger Meilenstein“, so Gerd Tönnihsen, Geschäftsführer der Haus Freudenberg GmbH. Da- rüber hinaus werden Paletten in der Gocher Werkstatt gefertigt.

Beim Besuch in Goch standen die Produktion in der Möbel- und Palettenfertigung sowie die der Metallabteilung im Fokus.

„Es wurden erste Perspektiven einer weiteren Zusammenarbeit ausgelotet. Darüber hinaus stand die Vermittlung von Menschen mit Behinderung auf den er- sten Arbeitsmarkt auf dem Pro- gramm“, so Gerd Tönnihsen.

Markus Bistram, Mitglied des Bereichsvorstands der Business Area Materials Services: „Ich bin beeindruckt von der Idee, Men- schen mit Behinderungen zu re- habilitieren, betreuen und zu be-

schäftigen.“ Er betonte, dass im Rahmen dieses Besuchs ersicht- lich sei, wie Haus Freudenberg unter arbeitsmarktähnlichen Bedingungen mit Wertschätzung und Achtung seine Mitarbeiter auf den Einsatz in den Betrieben vorbereitet. „Das ist meiner Mei- nung nach eine große Chance, sowohl für den jeweiligen Be- trieb, einen zuverlässigen, wert- vollen Mitarbeiter zu bekommen wie auch für den behinderten Menschen selbst, der schließlich individuell in den ersten Ar- beitsmarkt eingegliedert werden kann. Leider sind diese Chancen für die Wirtschaft noch zu wenig bekannt.“

Des Weiteren wies Markus Bistram auf die unternehme- rische Verantwortung hin und appellierte nach seinem Besuch an Verantwortliche in der Wirt- schaft: „Meines Erachtens haben wir auch arbeitgeberseitig eine soziale Verantwortung und ich befürworte die Unterstützung der Entwicklung behinderter Menschen durch das Haus Freu- denberg.“

Ein wichtiger Meilenstein in Richtung Inklusion

Haus Freudenberg gmbH in goch möchte mit Industriekonzern kooperieren

Gerd Tönnihsen (rechts) stellt das Freudenberg-Prinzip den Gästen von ThyssenKrupp vor. Das Foto zeigt unter anderem Frank Rink (3. von links) und Markus Bistram (4. von links).

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