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„Idealisten“ gesucht Auf den Spuren der Watvögel

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Academic year: 2022

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Über Vollmachten und Verfügungen

KREIS KLEVE. Die Mitarbeiten- den des Betreuungsvereins der Diakonie im Kirchenkreis Kleve bieten monatlich eine Infoveran- staltung zu den Themen „Vorsor- gevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung“ an.

Zum ersten Mal findet die Be- ratung am Donnerstag, 10. Ok- tober, im Haus der Diakonie in Goch, Brückenstraße 4, statt. Da- nach ist sie jeden 1. Donnerstag im Monat geplant, jeweils um 17 Uhr. Um Anmeldung wird gebe- ten Telefon: 02823/93020.

Kreisstraße wird Montag gesperrt

REES. Ab Montag, 7. Oktober, wird die Kreisstraße 11 (Galay- und Heresbachstraße von der Einmündung Deich/Bislicher Straße bis zum Bauende an der Einmündung Kruisdicksweg) voll gesperrt. Diese Sperrung ist erforderlich, weil Reparaturen am Kanalnetz vor der Erneuerung der Fahrbahndecke durchgeführt werden müssen. Eine Umleitung über die Bislicher Straße (K 7), Bergen (K 18), Duisburger Stra- ße (B 8) und Rheinstraße (K 11) wird ausgeschildert.

Eintritt frei im Rheinmuseum

EMMERICH. Am morgigen Sonntag ist der Eintritt im Rhein- museum für alle Besucher frei.

Derzeit wird die soeben eröff- nete Themenausstellung „Made in Emmerich – Weltmarktführer und andere Spezialisten“ gezeigt, die einen kleinen Einblick in die Emmericher Industrie und in die Geschichte zahlreicher Unter- nehmen gibt.

Die letzte Themenausstellung des laufenden Jahres wird noch bis zum 15. Dezember im Rhein- musem zu sehen sein.

Ein Konzert

junger Gitarristen

KREIS KLEVE. Zu einem Gitar- renkonzert mit Schülern lädt die Kreismusikschule am Freitag, 11. Oktober, um 18.30 Uhr in die Öffentliche Begegnungsstätte in Kevelaer ein. Unter dem Titel

„Guitarissimo“ stellen sich jun- ge Gitarristen aus dem gesam- ten Kreis solistisch und in den unterschiedlichsten Ensemble- besetzungen vor. Junge Musiker aus Geldern und Kevelaer sind genauso dabei wie Solisten und Ensembles der Kreismusikschule aus Goch, Rees und Kleve.

Redaktion ����������������02821/4008041 Verkauf ���������������������02821/4008029 Verlag �������������������������� 02831/977700 Verteilung ������������� 02831/97770685 Kleinanzeigen ��������02821/4008020

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KONTAKT WETTER

Kaum war die erste Ausgabe Emmerich-Rees erschienen, meldeten sich Leser und stellten wichtige Fragen: Wem kann man künftig Emails schicken? Welche Redakteure sind für die neue Ausgabe zuständig? Wie lauten die Telefonnummern der Re- daktion. Hier die Antworten:

Zuständig für die Ausgabe Emmerich-Rees sind NN- Redaktionsleiter Christian Schmithuysen (Telefon 02821/4008041) und NN-Re- dakteur Heiner Frost (Telefon 02821/4008067). Die Email- adressen lauten: emmerich@

nno.de oder frost@nno. de.

Natürlich gibt es die neuesten Nachrichten zum Bereich Emmerich-Rees auch online.

Unter www.nno.de sind alle Ausgaben der NN jederzeit abrufbar. Dazu gibt es ein Ar- chiv alter Ausgaben. Wer sich für Reportagen interessiert, wird im Internet ebenfalls fündig. Eine Fotonachlese zur Geschäftsstelleneröffnung in Kleve gibt‘s unter www.nno.

de sowie heute im Blatt auf Seite 10–14.

NEUE AUSGABE

Am morgigen Sonntag um 15 Uhr findet im Schlösschen Borghees ein Konzert für Kinder und Erwachsene, ge- staltet von den Sängerinnen Gabriele Natrop-Kepser, Mirjam Hardenberg und der Pianistin Anja Speh, statt.

Die Musikerinnen aus Kleve entführen in eine klangfar- benprächtige, musikalische Welt. So können schon die Kleinsten erleben, dass klas- sische Musik nicht nur was für Große ist. Das Cafe ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Familientag mit Klassik im Schlösschen KONZERT DER WOCHE

40� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 5� OKTOBER 2013

Senioreneinrichtung Willikensoord bekommt einen Strandkorb geschenkt

Der Lions Club Emmerich-Rees zeigte sich wieder

einmal spendabel. Seite 4

Erstes deutsch-niederländisches Wasserbauprojekt abgeschlossen

200 Schiffsladungen mit Basalt- und Kalkstein gegen die Sohlerosion. Seite 3

Essen auf Rädern in Emmerich liefert jeden Tag – das ganze Jahr

Die NN sahen sich die Essensauslieferung der Caritas aus der Nähe an. Seite 26

Auf den Spuren der Watvögel

Morgen lädt der NABU-Niederrhein zu einer Zugvogel-Wanderung ein�

Seite 32

Für Sie als Beilage!

EMMERICH/REES. Der Duden beschreibt es als ein „Amt, das überwiegend unentgeltlich aus- geübt wird“. Für Lutz Stermann ist es „ein wichtiger Baustein unserer Gesellschaft“, wie es der Vorsitzende des Kreissportbun- des Kleve formuliert. Die Rede ist vom Ehrenamt. Auch Städte und Gemeinden setzen in Zei- ten klammer Kassen auf das ehrenamtliche Engagement der Bürger. Wer sich so für ande- re Menschen einsetzt, verdient Lob und Anerkennung. Daher starten RWE Deutschland AG und die Niederrhein Nachrich- ten im Nordkreis Kleve den Wettbewerb „Stark für Andere“.

Das Ziel des regionalen Wett- bewerbs beschreibt Rainer Hegmann, Leiter Hauptregion Rhein-Ruhr bei RWE Deutsch- land: „Mit dieser Aktion, die wir jetzt bereits zum achten Mal durchführen, suchen wir Einzel- personen, die sich in besonderem Maße ehrenamtlich engagieren oder sich in besonderer Weise für

ihre Mitmenschen einsetzen oder eingesetzt haben.“ Lutz Stermann ist begeistert von der Idee, die hinter „Stark für Andere“ steckt.

„Gemeinwohl ist ohne Ehrenamt nicht möglich“, sagt der KSB- Chef, „denn soziales Miteinander bedarf der Hilfe durch Stärkere.“

Mit einem solchen Wettbewerb könne man den Bürgern vermit- teln, dass man sich für andere, für Schwächere einsetzen sollte. „Wir wollen die Idealisten finden, die sich für andere zur Verfügung stellen“, sagt Stermann.

Damit dies gelingt, sind die Leser der NN gefragt, ebenso die Vereine und Einrichtungen im Nordkreis Kleve. Wer einen „Ide- alisten“ kennt, dessen Wirken

gewürdigt werden sollte, meldet sich bei den NN. Auch eigene Be- werbungen sind möglich. Dabei folgende Infos angeben: Name des Kandidaten, Anschrift, Tele- fonnummer und eine kurze Be- schreibung der ehrenamtlichen Tätigkeit. Einsendeschluss ist Samstag, 19. Oktober.

Anschließend wählt eine Ju- ry, zu der unter anderem Rainer Hegmann, Lutz Stermann und NN-Redaktionsleiter Christian Schmithuysen gehören, aus allen Einsendungen zehn Kandidaten aus. Diese werden dann in den NN näher vorgestellt. Schließ- lich geben die Leser ihre Stimme ab, wer bei „Stark für Andere“

den Sieg verdient hat. Anfang

Dezember findet die Preisverlei- hung statt. Die Preisgelder in Hö- he von insgesamt 6.000 Euro (1.

Platz 2.000 Euro, 2. Platz 1.500 Euro, 3. Platz 1.000 Euro, die sieben Finalisten je 200 Euro), die RWE zur Verfügung stellt, kommen den jeweiligen Einrich- tungen der Ehrenamtler zu. „Wir hoffen, dass viele Menschen ihre Bewerbung senden“, sagt Rainer Hegmann. Michael Bühs

»Stark für Andere«

„Idealisten“ gesucht

Die NN und RWE Deutschland starten regionalen Wettbewerb, um das Ehrenamt zu würdigen

Kandidaten für die Aktion

„Stark für Andere“ melden sich mit dem Betreff „Ehren- amt: per Postkarte/Brief an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, 47608 Geldern oder Hagsche Straße 45, 47533 Kleve;

per Fax an 02831/9777070 oder an 02821/4008080;

per E-mail an ehrenamt@

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REES. Auf einer Infoveranstal­

tung hat die Deutsche Bahn AG die Reeser Bürger auf den neue­

s ten Stand gebracht. Schwer­

punkte waren die Inhalte der beim Eisenbahn­Bundesamt eingereichten Planfeststel­

lungsunterlagen über den Stre­

ckenabschnitt PFA 3.2, sprich Rees.

In den letzten Monaten wur­

den die Unterlagen für das Plan­

feststellungsverfahren für den Ausbau im Bereich Rees erarbei­

tet. Der knapp acht Kilometer lange Planfeststellungsabschnitt beginnt rund 300 Meter vor dem Bahnübergang „Alte Heerstraße“

kurz hinter dem Reeser Ortsteil Haldern. Danach verläuft der Abschnitt durch die Ortsteile Empel und Millingen und endet an der Stadtgrenze zu Emmerich.

„Im Rahmen des Ausbaupro­

jekts ist das neue dritte Gleis südlich der heutigen Gleise ge­

plant“, gewährt Projektleiter Ste­

fan Ventzke einen ersten Einblick in das Vorhaben. Lediglich zum Schutz der Aspeler Landwehr wird das Gleis für rund 400 Me­

ter auf die nördliche Seite verlegt.

Im Ortsbereich von Empel und Millingen werden alle drei Gleise neu gebaut sowie ein zusätzliches Überholgleis eingerichtet.

Was ist mit den Bahnübergängen?

Was den Bürgern jedoch viel mehr unter den Nädeln brennt, ist die Frage nach den Bahnhöfen und Bahnübergängen. Werden doch im Zuge des Ausbaus alle sieben Bahnübergänge beseitigt und durch neue ersetzt. Größ­

ter Knackpunkt ist die Anholter Straße am Haltepunkt Millingen.

Für Fußgänger und Radfahrer­

baut die Bahn eine Unterfüh­

rung.

Für Autos gibt es jedoch kein Durchkommen mehr. Hier kommt der Landesbetrieb Stra­

ßenbau ins Spiel. „Wir haben inzwischen eine von fünf Vari­

anten favorisiert“, sagt Projekt­

leiter Heinz­Gerd Biewald von der Niederlassung Niederrhein.

Zwar fehlt noch die Umweltver­

träglichkeitsstudie. Danach soll jedoch ein Planfeststellungsver­

fahren über eine Straßenüber­

führung Anholter Straße einge­

reicht werden. Sie soll als Ersatz für die Bahnübergänge Anholter Straße und Bruchstraße dienen.

Die Bruchstraße und die angren­

zenden Wege werden entspre­

chend angepasst.

Am Haltepunkt Millingen selber werden beide Bahnsteige neu gebaut. Der Bahnsteig wird auf der Nordseite rund 150 Me­

ter und auf der Südseite rund 90 Meter Richtung Emmerich verlegt. Alle drei Gleise (eins in Mittellage) müssen neu verlegt werden. „Ein Gleis bleibt jedoch

während der Bauphase stets be­

fahrbar“, sagt Stefan Ventzke.

„Zudem soll mit dem Ausbau erst begonnen werden, wenn die Ersatzbauwerke fertig sind, da­

mit man nicht dauernd vor ver­

schlossener Schranke steht.“

Am Bahnhof Empel­Rees wer­

den zwei neue Außenbahnsteige sowie ein neuer Mittelbahnsteig

errichtet. Schallschutzmaßnah­

men und Erschütterungsschutz runden das geplante Projekt ab.

Im Reeser Rathaus informiert die Bahn zurzeit die Bürger mit dem neuen Informationszen­

trum. Neben den klassischen Schautafeln, die über das Projekt informieren, stehen neue inter­

aktive Informationsmöglich­

keiten bereit.

Ein Film zum Thema

„Lärmschutz“

So kann man sich zum Beispiel anhand einer interaktiven Karte über künftig wegfallende Bahn­

übergänge informieren oder sich in einem Film das Thema „Lärm­

schutz“ erläutern lassen. Auch Exponate zu Schallschutzwänden und den neuen leiseren Verbund­

stoffsohlen (LL­Sohlen) für die Bremsen der Güterwagen sind zu sehen. Vom 7. Oktober bis zum 6.

November findet zudem die Of­

fenlegung statt. Maximal bis zu 14 Tagen danach können Bürger noch schriftlich Einwände gegen das Planfeststellungsverfahren abgegeben. „Denn nur wer einen Einwand abgibt, hat später auch einen Anspruch“ sagt Stefan Ventzke. Christian Schmithuysen

Reeser Bürger über den Ausbau vor Ort informiert

Planfeststellungsabschnitt 3.2 der Ausbaustrecke Emmerich - Oberhausen

Bahnhof Empel-Rees. Hier werden zwei neue Außenbahnsteige so- wie ein neuer Mittelbahnsteig errichtet. Fotomontagen: DB

Haltepunkt Millingen. Hier werden beide Bahnsteige neu gebaut.

Zudem müssen ale drei Gleise neu verlegt werden. Der Zugverkehr rollt jedoch auch während der Bauphase weiter.

DATEN & FAKTEN Streckenlänge rund 7,7 km Lage des dritten Gleises:

südlich der heutigen Gleise (links in Blickrichtung Emme- rich), im Bereich Aspeler Landwehr nördlich der heu- tigen Gleise (rechts in Blickrich- tung Emmerich)

Sieben beseitigte Bahnüber- gänge

Neu: Drei Straßenüberfüh- rungen, eine Eisenbahnüber- führung, zwei Eisenbahnüber- führungen für Fußgänger und Radfahrer

Schallschutz: Rund 4,5 km Schallschutzwände (2 bis 4 Meter hoch) - 3 km besonders überwachtes Gleis - rund 420 Wohneinheiten mit Anspruch auf passiven Schallschutz Erschütterungsschutz: besohlte Schwellen auf 3,1 km Länge

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EMMERICH. Es ist vollbracht:

Das erste deutsch-niederlän- dische Wasserbauprojekt am unteren Niederrhein und am Boven-Rijn wurde jetzt im er- sten Teil beendet.

Dafür saßen das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Duis- burg-Rhein und die Rijkswater- staat (RWS), die niederländische Wasserstraßenverwaltung, seit Anfang 2012 zusammen in einem Boot. Beide Länder investieren je circa 12 Millionen Euro.

Die Staatsgrenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Nieder- lande verläuft bei Spijk (NL) auf einer Länge von acht Kilometern mitten im Rhein. Der kleine Ort Spijk liegt rund fünf Kilometer rheinabwärts von Emmerich (D) und zwei Kilometer oberhalb von Lobith (NL). Um der fortschrei- tenden Sohlerosion entgegen zu wirken und den Rhein in einem für die Schifffahrt erforderlichen Zustand zu erhalten, schlossen beide Verwaltungen eine entspre- chende Vereinbarung ab. „Die Zusammenarbeit mit den nie- derländischen Kollegen war inte- ressant und hilfreich“, bilanziert Frank Decker, Projektleiter beim WSA. „Es ist außergewöhnlich, als deutsche Behörde im Ausland zu bauen“, betont er.

Denn Handeln war gefragt: In einzelnen Bauabschnitten von et- wa 200 Meter Länge stabilisierten

deutsche Experten auf nieder- ländischer Seite die Rheinsohle.

Dabei wurden pro Woche rund 8.000 Tonnen Wasserbausteine in die Flusssohle eingebaut. Durch die andauernde Erosion, sie liegt im Mittel pro Jahr bei zwei bis drei Zentimetern, gräbt sich der Fluss immer tiefer in sein Bett.

So entstanden in Spijk bis zu fünf Meter tiefe Löcher, Kolke genannt. Das hat, ohne Eingriff durch den Menschen, auf Dau- er schwerwiegende Folgen: Der Wasserspiegel des Rheins sinkt.

Dem passt sich der Grundwas- serspiegel an, wodurch die Aus- trocknung von Landflächen am Ufer droht.

Um die bereits eingetretenen Erosionen auszugleichen und den Wasserspiegel zu stützen, wurde die Sohle mit rund 425.000 Tonnen Gestein aufgefüllt. Unge- fähr 200 Schiffsladungen mit Ba- salt- und Kalkstein aus Steinbrü- chen in Belgien und Deutschland wurden unter Wasser eingebaut.

Schiffe mit geteiltem Laderaum und Ortungsgeräten – sogenann- te Klappschuten – brachten das Gestein ins Wasser. Mittels Sa- tellitennavigation wurde es exakt und passgenau auf dem Grund des Rheins verteilt. Eine ständige Bauaufsicht durch das WSA Du- isburg-Rhein war gewährleistet.

Damit die neue Fläche am En- de eben ist, entschied sich das WSA für ein weiteres Novum.

Erstmals kam das Schiff „Catha- rina 6“ einer niederländischen Firma erfolgreich zum Einsatz.

Der rund 20 Meter lange Schlep- per mit Heimathafen Rotterdam ist mit einer Art Unterwasser- Egge ausgerüstet. Das rund 17 Tonnen schwere und sechs Me- ter breite Spezialgerät ebnete die neu eingebauten Steine auf der Rheinsohle.

Das Ergebnis des Bauprojekts unter Wasser ist zwar nicht sicht- bar, aber die Nachhaltigkeit der Sohlstabilisierung ist garantiert und kann sich sehen lassen: „Das von uns eingebaute Material ge- rät nicht wieder in Bewegung“, sagt WSA- Projektleiter Frank Decker.

Wie geplant, tritt nach der Sohlstabilisierung die nieder- ländische Rijkswaterstaat auf deutscher Rheinseite in Aktion.

Im Grenzabschnitt Lobith trans- portiert der Rhein viel weniger Sand und Kies (Geschiebe), als er könnte. Also spült er ständig im eigenen Flussbett Material weg, wodurch sich die Sohle weiter absenkt. Die niederländischen Kollegen von RWS werden dem Fluss Kies und Sand zugeben, da- mit das vorhandene Sohlmaterial nicht angegriffen wird.

Dann geht ein grenzüber- schreitendes Projekt zu Ende, von dem beide Rheinanlieger und die Nutzer der Wasserstraße dauerhaft profitieren werden.

Grenzerfahrung besonderer Art – Bauen unter Wasser

Teil 1 eines deutsch-niederländischen Wasserbauprojektes abgeschlossen

Das Pflugboot „Catharina 6“ im Einsatz bei Spijk. Foto: privat

Bürgermeister Christoph Ger- wers konnte jetzt 14 Radfahrer aus dem französischen Vannes begrüßen, die auf Einladung der Freiwilligen Feuerwehr im Halderner Feuerwehrgerätehaus einen Zwischenstopp einlegten.

Die Radler waren auf dem Weg von Vannes in der Bretagne nach Cuxhaven, wo in Kürze die offi-

ziellen Feierlichkeiten anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Vannes- Cuxhaven stattfinden. Gerwers freute sich über den Besuch und nutzte die Gelegenheit, den Gä- sten die Stadt Rees kurz vorzu- stellen. Sein Dank galt dem Hal- derner Löschzug und besonders Ehrenwehrführer Heinz Walter

für das Engagement, das einmal mehr die besondere Gastfreund- schaft der Rheinstadt unter Be- weis stelle, so Gerwers. Zum Abschluss wünschte er den Rad- lern einen guten Aufenthalt im Lindendorf, alles Gute auf dem weiteren Weg nach Cuxhaven und dort viel Vergnügen bei den Jubiläums-Feierlichkeiten.

Radler aus Frankreich in Haldern begrüßt

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damen aber gerne).

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oord in Emmerich über einen Strandkorb der Löwen.

Mit dem Umbau des Willikens­

oords wurde auch einem der Aufenthaltsräume ein maritimer Charakter gegeben. Was noch fehle, so der Leiter des Hauses Wilhelm Rohde anlässlich einer kleinen spätsommerlichen Fei­

erstunde im Altenzentrum, ein Strandkorb.

„Hier helfen die Lions gerne“, konnte der amtierende Präsident Gerard Brus mitteilen. „Durch den Weihnachtsmarkt am Schlösschen Borghees und durch den Lions­Adventskalender, un­

sere neue Activity zum Jahresen­

de 2013, werden wir in die Lage versetzt, Menschen zu helfen und den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen.“Das blau­weiß ge­

streifte Strandmöbel erfreut sich

nunmehr nicht nur bei Urlau­

bern am Nord­ und Ostseestrand großer Beliebtheit, sondern auch bei den Bewohnerinnen und Bewohnern von Willikensoord.

Bei einem Glas Sekt oder Saft, Seemannsliedern und vorgetra­

genen Strandgeschichten wurde der Strandkorb eingeweiht und im Probesitzen für bequem emp­

funden.

Der Lions Club International ist mit 1,35 Millionen Mitglie­

dern weltweit eine der größten Nichtregierungsorganisationen.

Unter dem Motto „We serve – wir dienen“ kümmern sich in Deutschland fast 50.000 Li­

ons ehrenamtlich in über 1.450 Clubs in ihren Gemeinden und weltweit um Menschen, die Hilfe brauchen und keine oder nur un­

zureichende Mittel ihres Staates bekommen können.

Der Lions Club Emmerich­

Rees wurde am 28. Oktober 1960 als 143. deutscher Club gegrün­

det; der Club hat derzeit 34 Mit­

glieder.

Lions-Club übergab einen Strandkorb an die Senioren

Maritimer Anstrich für einen Aufenthaltsraum

Der neue Strandkorb wurde von den Bewohnern der Seniorenein- richtung Willikensoord gleich in „Besitz“ genommen. Foto: privat

REES. Der Jahresausflug des Männchores „Harmonie Rees“

führte die Reisenden diesmal nach Unna.

Hier besuchten sie das in Eu­

ropa einzigartigem Lichtkunst­

museum. In den zehn Meter unter der Erde gelegenen Kühl­

und Lagerräumen der ehema­

ligen Lindenbrauerei werden Lichtkunstinstallationen von Künstlern aus der ganzen Welt gezeigt. Die Spuren der ehema­

ligen Nutzung sind heute noch gut sichtbar. Das Museum ge­

hört zur Route Industriekultur, war aber den Teilnehmern nicht so bekannt wie zum Beispiel die Zeche Zollverein. Nach einem beeindruckenden Rundgang

stand eine Stadtführung durch Unna auf dem Programm. Ent­

lang der ehemaligen Stadtmauer und durch die Altstadt führte der Weg. Unterwegs hatte der Gäste­

führer manche interessante An­

ekdote zu erzählen.

Pause auf dem Marktplatz Obwohl das Wetter nicht so gut war, nutzte man die Pause zum Verweilen auf dem herr­

lichen Marktplatz mit seiner gu­

ten Gastronomie. Danach wurde das nächste Ziel, das Schiffshebe­

werk Henrichenburg, angesteu­

ert. Durch dieses für die damalige Zeit gigantische Bauwerk wurde der Schiffsverkehr vom Ruhrge­

biet zur Nordsee ermöglicht. Das

Hebewerk wurde 1899 fertigge­

stellt und war bis 1962 in Betrieb.

Die immer größer werdenden Schiffe machten einen Neubau erforderlich. Viele technische Einrichtungen wurden danach aus dem alten Werk demontiert.

Eine Bürgerinitiative bewahrte die Anlage vor dem Abriss. Nach der Führung durch das ehema­

lige Kesselhaus stiegen die „Har­

monisten“ in den „Trog“ in dem die Schiffe 14 m gehoben oder gesenkt wurden. Über 70 Stu­

fen mussten dann zurückgelegt werden um zum sogenannten Oberwasser zu gelangen. Den Abschluss machten die Sänger in Rees, wo der Tag einen geselligen Ausklang fand.

Jahresausflug der „Harmonie“

führte diesmal unter die Erde

In Unna stand auch ein Besuch des Lichtmuseums auf dem Programm

Beim Besuch in Unna besichtigten die Reeser auch das Schiffhebewerk Henrichenburg. Zudem ging es auch zehn Meter unter die Erde, um Lichtkunstinstallationen zu bestaunen. Foto: privat

Das infoCenterEmmerich bie­

tet am heutigen Sonntag einen neuen unterhaltsamen Stadt­

rundgang an: Mit Jens Werner als Reiseleiter durch die Welt der Gefühle und Gedanken. Unter dem Motto „Bin ich oder spinn

ich“ zeigt er bei amüsanten Spie­

len und mit viel Humor, wie der Mensch wirklich tickt. Neben der Ausstellung „Körperwelten“ gibt es nun auch die „Geisteswelten“

als erlebnisreichen Stadtrund­

gang. Wer sich begeistern lassen

möchte, bekommt viel zu stau­

nen und zu lachen. Die Führung dauert circa 90 Minuten und ko­

stet sieben Euro. Der Treffpunkt ist um 14 Uhr im infoCenterEm­

merich.

Foto: privat

Amusante Führung durch die Geisteswelten

EMMERICH. Für Kinder, die zwischen dem 1. Januar 2007 und dem 30. September 2008 geboren sind, beginnt nach den Sommerferien 2014 die Schul- pflicht.

In den vergangenen Tagen ha­

ben 254 Erziehungsberechtigte vom Fachbereich Jugend, Schule und Sport der Stadt Emmerich am Rhein ein Schreiben erhalten, mit dem sie über den Anmelde­

termin und die für den Wohnsitz zuständigen Grundschulen in­

formiert werden.

Am Donnerstag, 17. Oktober, ist die Anmeldung für alle Em­

mericher Grundschulen in den Zeiten von 14 bis 15 Uhr für die Kinder mit dem Nachnamen von A ­ E, von 15 bis 16 Uhr für die Kinder mit dem Nachnamen von F ­ L, von 16 bis 17 Uhr für die Kinder mit dem Nachnamen von

M­ S, von 17 bis 18 Uhr für die Kinder mit dem Nachnamen von T ­ Z.

Neben der entsprechenden Benachrichtigung und dem An­

meldebogen der Stadt sind das Familienstammbuch oder eine Abstammungsurkunde mitzu­

bringen. Auf Antrag können auch Kinder eingeschult wer­

den, die nach dem 30. September 2008 geboren sind, wenn sie die für den Schulbesuch erforder­

lichen körperlichen und geisti­

gen Voraussetzungen besitzen und in ihrem sozialen Verhalten ausreichend entwickelt sind. Der Antrag ist am oben genannten Termin bei der Grundschule zu stellen. Erziehungsberechtigte von Kindern, die einer besonde­

ren Förderung bedürfen, kön­

nen bei der Grundschule einen Antrag auf Feststellung des son­

derpädagogischen Förderbedarfs stellen. Der Kreis Kleve als Schul­

aufsichtsbehörde entscheidet un­

ter Beteiligung des Gesundheits­

amtes und der Eltern, in welcher Schule das Kind am besten ge­

fördert werden kann. Die Förde­

rung kann auch im Rahmen des

„gemeinsamen Unterrichts“ in einer Grundschule erfolgen.

Anmeldungen zur „Offenen Ganztagsschule“ beziehungswei­

se zur Betreuung „Schule acht bis eins“ werden am Anmeldetag in der jeweiligen Schule ebenfalls entgegengenommen. Für Aus­

künfte zur Einschulung stehen im Fachbereich Jugend, Schule und Sport, Andrea Keulertz, Te­

lefon 02822/751452 oder Birgit Bauditz (vormittags), Telefon 02822/751451 und Dirk Loock, Telefon 02822/751450, zur Ver­

fügung.

Für die Grundschule anmelden

Anmeldetermin für die Kinder in Emmerich ist der 17. Oktober

Straßensperrung wegen Kirmes

ELTEN. In der Zeit von Samstag, 5., bis einschließlich Montag, 7.

Oktober, findet die traditionelle Eltener Kirmes statt. Wie in je­

dem Jahr sind deshalb Straßen­

sperrungen im Ortsteil Elten unvermeidlich und werden bis einschließlich Dienstag, 8. Ok­

tober, vorgenommen. Von den verkehrsbeschränkenden Maß­

nahmen sind folgende Straßen betroffen: Kreuzungsbereich Emmericher Straße (B8)/ Semi­

narstraße/Von­Bodelschwingh­

Straße; Sonderwykstraße; El­

tener Markt; Emmericher Straße/

Bergstraße; Neustadt (hier ist die komplette rechte Seite gesperrt, sowie auf der linken Seite der Bereich zwischen Wasserstraße und Dr.­Robbers­Straße); Plag­

weg; Kreuzungsbereich L 472/

Neustadt/ Sandstraße; Beeker Straße; Klosterstraße. Entspre­

chende Umleitungen sind ausge­

schildert.

Karten gibt‘s nur am 17. Oktober

EMMERICH. „Pas op!“ oder

„Aufgepasst!“, so lautet das Mot­

to 2014 für die Fastnackt­Veran­

staltungen im Kellertheater der Seifenblase e.V. an der Goebel­

straße in Emmerich am Rhein (Gymnasium).

An vier Abenden, jeweils Frei­

tag und Samstag, am 3./4. Ja­

nuar und am 10./11. Januar ab 19.11 Uhr, startet die 22. Reise der Seifenblase­Akteure durch die ernsthafte Welt, mit „Dönt­

jes“ gegen „Gedöns“, mit Sinn und Unsinn und einem großen Herz für die Freiheit der links­

drehenden Regenwürmer in Vorderasien. Der Kartenvorver­

kauf (maximal zehn Karten pro Person) erfolgt ausschließlich am 17. Oktober im Kellertheater an der Goebelstraße (Gymnasium), ab 18 Uhr.

(5)

SAMSTAG 5. OKTOBER 2013 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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ehemals Coenders

Am 6. Oktober ab 15.00 Uhr Mit DJ Tom

Eintritt frei

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05.

Samstag

Emmerich: Am Parkring 1 wird ab 21.30 die Billardgarage gerockt. Es spielt die Band Tribal Voice. Der Eintritt kostet sechs Euro.

Elten: Ab 13 Uhr Kirmes auf dem Marktplatz.

Elten: Ab 19 Uhr Hüttengaudi im Kol- pinghaus.

Rees: Von 17 bis 20 Uhr können junge Bands im „Yesterday“, Weseler Straße 57, die Bühne betreten.. Ab 21 Uhr heißt es Jammern und Covern.

06.

Sonntag

Emmerich: Um 11 Uhr wird im Foyer des Stadttheaters eine Ausstellung des Künstlers Fritz Kirschke eröffnet.

Elten: Ab 12 Uhr Kirmes auf dem Marktplatz.

Rees: Musikalischer Frühschoppen ab 11 Uhr auf dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“.

Emmerich: Im TiK im Schlösschen Bor- ghees, Hüthumer Straße 180, findet um 15 ein klassisches Konzert für Kinder und Erwachsene statt. Lieder zum Herbst präsentieren die Sängerinnen Gabriele Natrop-Kepser und Mirjam Hardenberg mit der Pianistin Anja Speh.

Emmerich: Der Eintritt im Rheinmuse- um ist für alle Besucher frei. Zurzeit ist die themenausstellung „Made in Emmerich - Weltmarktführer und andere Spezialisten“ zu sehen.

07.

Montag

Elten: Ab 13 Uhr Kirmes auf dem Marktplatz.

Emmerich: Im St. Wiilibrord-Spital beginnt um 19 Uhr eine Kreißsaalfüh- rung.

08.

Dienstag

Emmerich: Rettungssanitäter Guido Janssen informiert um 20 Uhr im Haus der Familie über Notfälle im Säuglings- und Kindesalter..

Emmerich: Ab 19 Uhr wird im Haus der Familie gefilzt. Infos unter Telefon:

02822/704570.

09.

Mittwoch

Rees: Ein kostenloser Info-Abend zur Raucherentwöhnung beginnt um 19 Uhr in der Gaststätte „Yesterday“.

10.

Donnerstag

Emmerich: Das Haus der Familie bietet

von 18 bis 20.15 Uhr einen Kurs unter dem Titel „Im Alter den Garten umge- stalten“ an.

Rees: Der Autor Michael Dieckmann stellt um 20 Uhr in der Stadtbücherei sein neues Buch „Kampfkunst des Her- zens“ vor. Der Eintritt ist frei.

11.

Freitag

Emmerich: Um 15.15 Uhr startet im Haus der Familie ein Babysitterkurs für Jugendliche ab 14 Jahren.

EMMERICH. Am heutigen Samstag wird am Parkring 1 in Emmerich die Billardgarage ge- rockt.

Die beliebte und bekannte Co- verband Tribal Voice wird hier- bei angesagte Rock- und Pop- klassiker wieder aufleben lassen.

Bereits seit 1993 präsentieren die acht Musiker mit großem Erfolg Hits der letzten vier Jahrzehnte.

Die Formation, die unter Insi- dern bereits zu den besten Cover- bands am unteren Niederrhein gezählt wird, versteht es gekonnt,

ihr abendfüllendes Live-Pro- gramm vor ständig wachsender Fangemeinde in Szene zu setzten.

Dabei legen die Mitglieder be- sonderen Wert darauf, dass jedes Instrument Live gespielt wird.

Das dreistündige Programm lässt leidenschaftliche Musikfans auf- horchen.

Die routinierten Musiker prä- sentieren Songs von Led Zeppe- lin, Lenny Kravitz ,oder AC/DC.

Der erste Song wird um 21.30 Uhr ge spielt. Der Eintritt beträgt sechs Euro.

„Tribal Voice“ wird die Billardgarage rocken

Eine der besten Cover-Bands am Niederrhein

ELTEN. Von Samstag, 5. Okto- ber, bis einschließlich Montag, 7. Oktober, findet die traditio- nelle Kirmes in Elten statt.

Gewinnspiele, Pfeil- und Ball- werfen, ein Kinderkarussell und die Fahrgeschäfte „Musik Ex- press“ und der „Super-Disco- Skooter“ sind wie in jedem Jahr an ihrem gewohnten Platz zu finden.

Auch für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt. Wer Hunger hat, der greift zu am Imbiss- wagen, oder gönnt sich gefüllte Pizzabrötchen. Für die, die lieber etwas Süßes mögen, sind Waf-

feln, Crepes, Mandeln, kandierte Früchte oder ähnliches im Ange- bot.

Der Durst kann wieder am Ausschankwagen von Uwe Scharmacher gelöscht werden.

Wie in jedem Jahr wird auf den Fassanstich zugunsten des Ca- ritasverbandes Elten verzichtet.

Dieses bestätigte Ortsvorsteher

„Batje“ Jansen der Mitarbeite- rin des Ordnungsamtes, Gabi Tebaay. Geöffnet ist die Eltener Kirmes am Samstag ab 13 Uhr, am Sonntag ab 12 Uhr (nach der Prozession) und am Montag, ab 13 Uhr.

Traditionelle Kirmes in Elten startet heute

Von Samstag bis Montag wird in Elten gefeiert

Am Donnerstag, 10. Oktober, stellt der Autor Peter Michael Dieck- mann sein neues Buch „Kampfkunst des Herzens“ in der Stadtbüche- rei Rees vor. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

Jeder kennt schwierige Lebensphasen, in denen einem ein scharfer Gegenwind das Leben schwer zu machen scheint und Phasen, in de- nen einem das Leben leichter scheint. In seinem neuen Buch gibt Peter Michael Dieckmann, Kriminalpolizist und ausgebildeter Reiki-Lehrer, Ratschläge, wie man mit schwierigen Lebensphasen besser umgehen kann. „Dieckmann kommt bereits zum dritten Mal in die Stadtbüche- rei Rees“, erklärt Thomas Dierkes, Leiter der Stadtbücherei. „Mit seinem Engagement, seinem tiefgründigen Fachwissen und seinem Humor hat er die Zuhörer bei seinen bisherigen Veranstaltungen schnell fes- seln können.“

KURZ & KNAPP

Radtour: Am Mittwoch 9. Okto- ber, findet die letzte Radtour der Kolpingsfamilie R ees in diesem Jahr statt. Abfahrt ist um 14 Uhr

ab Kolpinghaus, auch Nichtmit- glieder sind herzlich willkom- men. Die Rückkeher ist gegen 18.30 Uhr.

(6)

SAMSTAG 5. OKTOBER 2013 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

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Richtig gelagerte Reifen bleiben fit

Lagerplatz sollte sauber, dunkel, trocken und belüftet sein

Spätestens im Oktober beginnt die Winterreifensaison. Denn schon bei Temperaturen unter sieben Grad bieten Sommer- reifen aufgrund ihrer Gum- mimischung nicht mehr den optimalen Grip auf der Straße.

Demnächst ist es also Zeit für den Wechsel. Aber wie und wo sollten dann die demontierten Sommerräder am besten gela- gert werden?

Wer die Räder bei seinem Au- tohaus oder Reifenfachhändler einlagern lässt, kann sich in der Regel darauf verlassen, dass sie unter guten Bedingungen über- wintern. Wer sie allerdings bei sich zu Hause lagern will, sollte einige Dinge beachten.

Zunächst gilt es, die Reifen gründlich zu reinigen und auf Beschädigungen zu überprüfen.

Auch kleine Steine oder andere Fremdkörper, die in den Pro- filrillen steckengeblieben sind, sollten entfernt werden, sagt Christian Koch, Reifenexperte der Dekra. Es empfiehlt sich, die Reifen mit Kreide zu markieren (z.B. „VL“ für vorne links), um die Positionen der einzelnen Rä- der am Fahrzeug später wieder zuordnen zu können.

Vor dem Einlagern ist es außer- dem ratsam, Profiltiefe und Alter der Reifen zu checken. „Sommer-

reifen, die unter drei Millimeter Profil haben, sollten Sie im näch- sten Jahr nicht wieder aufziehen und deshalb möglicherweise gar nicht erst einlagern“, so Koch.

Dasselbe gilt für Reifen, die älter sind als sechs Jahre. Das Reifen- alter lässt sich über die DOT- Nummer auf der Reifenflanke er- kennen: Hier sind die Kalender- woche und das Jahr verzeichnet, in denen der Reifen hergestellt wurde. Für den richtigen Lager- platz gibt es eine Reihe von Emp-

fehlungen. Grundsätzlich sollten Reifen an einem Ort aufbewahrt werden, der sauber, möglichst dunkel, trocken und gut belüftet ist, so der Reifensachverständige.

Feuchtigkeit, Sonneneinstrah- lung oder chemische Substanzen wie Benzin, Öl oder Lösungsmit- tel können den Reifen in seinen Eigenschaften stark beeinträchti- gen. Dasselbe gilt für Hitze oder extreme Kälte. Möglichst nicht unter dem Gefrierpunkt und nicht über +25 Grad, das ist der Temperaturkorridor, den der Ex- perte empfiehlt.

Auf Felgen montierte Reifen sollten zur Einlagerung nicht auf die Lauffläche gestellt wer- den. Wenn sie mehrere Monate unbewegt stehen, kann das Ei- gengewicht des Rades zu Ver- formungen führen. Besser ist es, die Räder entweder zu stapeln oder an entsprechenden Vorrich- tungen aufzuhängen. Für Reifen ohne Felge gelten diese Tipps übrigens nicht. Sie sollten nicht gehängt oder gestapelt, sondern auf die Lauffläche gestellt und möglichst alle vier Wochen ge- dreht werden.

Auch Ozon schadet den Rei- fen. Deshalb sollten sie nicht in der Nähe von Elektromotoren oder anderen Geräten lagern, die Ozon erzeugen können.

Auf Felgen montierte Reifen sollten zur Einlagerung nicht auf die Lauffläche gestellt werden.

Foto: Dekra

Mittlerweile sind die Felder ab- geerntet - jetzt verwandeln sich die grünen Blätter der Bäume in malerisches Gelb, Braun und Rot, fallen Bucheckern, Eicheln und pralle Kastanien. Was so schön anzusehen ist, bedeutet für Autofahrer zusätzliche Ge- fahr.

Feuchtes Laub auf der Stra- ße kann genauso gefährlich wie blankes Glatteis sein. Gesellt sich dann noch Regenwetter hinzu, so werden Straße und Gehweg zur reinsten Rutschbahn. Denn nasses Laub ist glitschig. Da heißt es für Autofahrer aufpassen – denn die nassen Blätter ver- längern den Bremsweg des Pkws deutlich! Da helfen auch keine noch so guten Reifen. Da hilft nur eines: runter vom Gas und besonders langsam und vorsich- tig fahren, um Fußgänger und

andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. Und unter den Blättern können sich gefährliche Hindernisse wie Schlaglöcher, hohe Randsteine oder andere harte Hindernisse verstecken.

Die tief stehende Sonne tut ein übriges und blendet alle Verkehrsteilnehmer. Jetzt geht es darum, dass man gut sehen kann. Bei klarem Himmel muss jetzt nachts auch schon mit Bo- denfrost und erster Reifglätte gerechnet werden. Es empfieh- lt sich also, die Lichtanlage des Wagens und den Zustand der Wischblätter gründlich überprü- fen zu lassen. Und noch ein Tipp:

Ab Oktober ist auch schon wie- der Winterreifen-Zeit. Wer noch keine hat, sollte jetzt bei seinem Reifenhändler bestellen, damit er vom Wetter nicht unangenehm überrascht wird.

Der Abschied vom Sommer

Nasse Blätter verlängern den Bremsweg erheblich

Im Herbst heißt es für Autofahrer aufpassen, denn nasses Laub ist glitschig und verlängert den Bremsweg des Pkws deutlich.

Foto: Auto-Reporter

ADAC prüft: Kostenlose Licht- und Sehtests bietet der ADAC Prüfdienst am 7. und 8. Oktober in Bedburg-Hau, Rewe-Markt, Borschelstraße 2. Der ADAC

Prüfdienst ist am 9. und 10. Ok- tober in Kleve, Parkplatz „De Düffel“, Brienerstraße (vor XOX- Gelände), stationiert. Die Prü- fungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt.

KURZ & KNAPP

EMMERICH. Am Samstag. 2.

November, um 19 Uhr spielt das

„R.P. Swing-Orchester“ im Em- mericher Stadttheater.

Das professionell arbeiten- de R.P. Swing-Orchester ist seit langem im Musikgeschäft und bietet, unter der Leitung von Bandleader Roelof Posthumus, swingende Jazzrhythmen auf höchstem Niveau. Die Musiker kommen aus Deutschland, den Niederlanden, Russland, Polen und den Vereinigten Staaten. Das Repertoire umfasst nicht nur Swingstücke der europäischen Orchester der 30er und 40er Jah- re, sondern auch Hits bekannter amerikanischer Bigbands.

Der Musikverein Hüthum 1924 wird unter der musika- lischen Leitung von Siegfried Zampietro mit bekannten Me- lodien, solistischen Highlights und Showeinlagen für ein ab- wechslungsreiches Programm sorgen. Es werden zackige Mär- sche, schöne Polkas, aber auch

moderne Pop-Medleys gespielt.

Zum Ende des Konzertes ist ein gemeinsamer Auftritt beider Bands vorgesehen. Es wird über- wiegend akustisch gespielt, dem Zuhörer präsentiert sich somit unverfälschter Klang in ange-

nehmer Lautstärke. Die Tickets kosten 15,50 Euro und für För- dermitglieder des Musikvereins 8 Euro. Sie sind ab sofort erhältlich im: KulturPortal & TheaterInfo, Agnetenstraße 2, Emmerich, Te- lefon 02822/93990.

R.P. Swing-Orchester spielt im Stadttheater Emmerich

Swing-Orchester und Musikverein Hüthum wollen auch gemeinsam spielen

Das R.P. Swing-Orchester spielt im Emmericher Stadttheater.

Foto: privat

NIEDERRHEIN. Die Som- merferien sind kaum vorbei, da heißt es auch schon wieder an die baldigen Herbstferien denken: Alljährlich zu deren Auftakt veranstaltet die BAG Musik Niederrhein-Nord einen Workshop für junge Streicher – in diesem Jahr vom 18. bis 20.

Oktober.

Dann bevölkern wieder junge und ganz junge Geiger, Bratscher, Cellisten und Kontrabassspieler die Jugendtagungsstätte „Wolfs- berg“ in Nütterden bei Kranen- burg. Eingeladen sind aber auch Eltern, die eine charismatische Pädagogin bei der Arbeit beo- bachten möchten: Helen Brun- ner aus London. Sie wird assi- stiert von Christian Oelert aus Berlin.

Am Samstag, 19. Oktober, sind Studenten und Musikpädagogen eingeladen, einen Tag lang zu hospitieren und an einer abend- lichen Informations- und Dis- kussionsrunde teilzunehmen. Im Mittelpunkt des Workshops steht die Arbeit mit Streicher-Grup-

pen von Beginnern bis Fortge- schrittenen; vorgesehen sind vier Gruppen unterschiedlichen Alters und Ausbildungsniveaus.

Die Anmeldung aktiver Teilneh- mer sollte möglichst umgehend erfolgen, weil erwartet wird, dass die Literatur gut vorbereitet und auswendig beherrscht wird.

Neben dem Spiel auf Streichin- strumenten gibt es Rhythmus- Übungen und natürlich auch ein Freizeitprogramm.

Noch weitermachen

Die Gruppe der Fortgeschrit- tensten hat außerdem die Mög- lichkeit, noch bis zum darauf fol- genden Samstag, den 26. Oktober weiter zu musizieren und an der anschließenden Arbeitsphase für junge Streicher teilzunehmen.

Die wird von Georg Michel von den „Haldern Strings“ (Rees) geleitet, dessen Verein auch Co- Veranstalter dieser Maßnahmen ist. Alle Informationen, eine Ge- bührentabelle sowie ein Anmel- deformular unter www.haldern- strings.info.

Workshop für Streicher mit Helen Brunner aus London

Workshop findet vom 18. bis 20. Oktober statt

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