52. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
SAMSTAG 29. DEZEMBER 2018Positive Entwicklung der Finanzen und eine lebendige Geschäftswelt
Grußwort des Gocher Bürgermeisters Ulrich Knickrehm (Bild) zum Jahreswechsel. Seite 2
Allen Lesern viel
Glück im neuen Jahr!
Wenn sich der Mond im Fluss spiegelt, erwacht die Sehnsucht
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„Sông Trăng“ im Essener Varieté Theater. Seite 8
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Tagesaktuelle Informationen und Neuigkeiten aus dem Rat- haus direkt aufs Handy. Diesen Service bietet die Stadt Goch per WhatsApp seit dem Sommer an. Fast 600 Abonnenten haben sich bereits registriert, darüber freuen sich die Verantwortli- chen im Rathaus sehr. Nach der Probephase steht jetzt fest:
Der Service wird fortgesetzt und kontinuierlich erweitert.
So sind zum Beispiel ab dem kommenden Jahr regelmäßig Bürgermeister-Sprechstunden per WhatsApp vorgesehen. Wer sich künftig auch per WhatsApp von der Stadt Goch informieren lassen möchte, braucht nur ein Smartphone, auf dem der Mes- sengerdienst installiert ist. Dann im Internet bei www.goch.de/
whatsapp der Anleitung folgen und sich registrieren. Wer die Stadt Goch als Kontakt seinem Adressbuch zufügt, bekommt dann automatisch Meldungen aus dem Rathaus direkt aufs Handy. Dieser Dienst ist natür- lich kostenlos. Werden keine Nachrichten mehr gewünscht, einfach eine WhatsApp mit dem Text „Stop“ schicken und den Eintrag der Stadt Goch aus dem Adressbuch löschen. Dann werden keine Meldungen mehr zugestellt. Die Stadt Goch nutzt für den Nachrichten-Service die Broadcast-Funktion von Whats- App. Das heißt, es handelt sich nicht um einen Gruppenchat, die Nachrichten werden direkt an jeden Empfänger einzeln ausgeliefert. Weitere Infos zu dem Nachrichten-Service gibt es bei www.goch.de/whatsapp und bei der Pressestelle im Rathaus unter 02823/320-111, E-Mail:
pressestelle@goch.de.
WhatsApp-Kanal hat 600 Abonnenten
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Mit dem Bulli auf Jubiläumstour
Die Niederrhein Nachrichten feierten ein Jahr lang ihr 60-jähriges Bestehen
niederrhein. Feste soll man feiern, wie sie fallen: Auf 60 Jahre konnten die Niederrhein Nach- richten in diesem Jahr zurückbli- cken – und haben das natürlich gemeinsam mit den Lesern ge- bührend gefeiert.
1958 wurde der NN-Verlag in St. Tönis aus der Taufe gehoben.
Damals allerdings noch als Kino- programmheft mit dem Namen St. Töniser Filmnachrichten. Be- reits sechs Jahre später folgte die Umbenennung in Niederrhein Nachrichten. Heute erscheint die Anzeigenzeitung in sechs Lokal- ausgaben für Geldern, Xanten, Kevelaer, Goch, Kleve und Em- merich, zweimal wöchentlich in einer Auflage von rund 300.000 Stück. 65 Mitarbeiter sind an der Erstellung der NN beteiligt, hin- zu kommen 900 Zusteller, die die NN an 95 Prozent aller Haushalte verteilen. Zum 60. Geburtstag gab es natürlich auch eine über 100 Seiten starke Sonderausgabe, prall gefüllt mit spannenden Ge- schichten über den Niederrhein und unseren Verlag.
Im Jubiläumsjahr war es uns ein Anliegen, noch näher an unsere Leser heran zu rücken.
Deshalb wurde der blaue NN- Bulli angeschafft. Der komplett restaurierte VW T2 aus dem Jahr 1969 war auf zahlreichen Veran- staltungen zu Gast. Da war zum
Beispiel der erste Light-Walk in Straelen, bei dem die NN-Mit- arbeiter tausende Schokoladen- herzen verteilten, oder die Fahrt mit der Walbecker Spargelprin- zessin zum Düsseldorfer Land- tag. Wer kann schon behaupten, dass sein Auto einmal von einem Spargelgrenadier angeschoben wurde?
Nicht zu übersehen war un- ser blaues Schmuckstück bei der Oldtimer-Rallye in Sevelen und bei den Mud Masters auf dem Flughafengelände in Weeze. Hier haben wir zwei Tage lang mitge- fiebert und -gefeiert. Schließlich
war auch ein NN-Team am Start.
Platz genommen haben beim Couch‘n‘Concert Joris und Ju- piter Jones, beim Niederrhein- Renntag auf dem Heisterfeldshof in Bedburg-Hau versammel- te sich eine ganze Star-Wars- Garnison um unseren Bus und Fortuna-Spieler Oliver Fink mit Co-Trainer Axel Bellinghausen schauten auch vorbei.
Eine lustige Ausfahrt unter- nahm TV-Legende Harry Wijn- voord mit dem NN-Bulli, als er die Werbetrommel für die Ver- leihung der „Goldenen Sonne“
im Wunderland Kalkar rührte.
Das Jubiläum „70 Jahre Deutsche Mark“ wurde im Geldmuseum in Xanten-Wardt gefeiert und na- türlich waren wir auch hier mit dabei. Ebenso wie bei der Nacht der Trends in Kevelaer, beim Oktoberfest in Kleve, beim Fer- kelrennen in Nieukerk und beim Herbst- und Kartoffelmarkt in Pont. Nicht zu vergessen die Ni- kolausfahrt, bei der zwei Kitas mit dem Nikolaus an Bord ange- steuert wurden.
Aber nicht nur mit dem Bulli konnten wir unseren Lesern in diesem Jahr einige Überraschun- gen bieten. Viel Freude bereitete zahlreichen Nachwuchskickern aus der Region die Mini-WM, die die NN in Kooperation mit dem 1. FC Kleve ausgerichtet ha- ben. 32 F-Jugendmannschaften kämpften am Bresserberg um den Titel. Kinder standen auch bei der NN-Sondervorstellung des Straelener Weihnachtsmär- chens im Mittelpunkt. Mit rund 650 Besuchern war die bofrost- Halle voll besetzt.
Wir waren ganz schön viel unterwegs. Ganz besonders wer- den uns die vielen Gespräche und Begegnungen mit unseren Lesern im Gedächtnis bleiben.
Und soviel sei verraten: Auch im nächsten Jahr geht der NN-Bulli wieder auf Tour! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2019!
Starkes Team: Wir NN-ler haben uns im Jubiläumsjahr ins Zeug ge- legt und haben auch für die kommenden Jahre noch viel vor.
Viel Glück und alles Gute wünschen die NN für 2019! Schornsteinfegermeister Josef Gietemann rückt unseren Bulli zum Jahresende noch
einmal ins Rampenlicht. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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Positive Entwicklung der Finanzen und
eine lebendige Geschäftswelt in Goch
grußwort des bürgermeisters der Stadt goch zum bevorstehenden Jahreswechsel
Liebe Mitbürgerinnen und Mit- bürger, die Weihnachtsfeier- tage liegen hinter uns, es geht jetzt mit Riesenschritten auf den Jahreswechsel 2018/2019 zu. Ich hoffe, Sie hatten wäh- rend der Feiertage und auch jetzt „zwischen den Jahren“ die Möglichkeit, ein wenig zur Ru- he zu kommen und Kraft für das anstehende Jahr 2019 zu tanken. Ich möchte gerne die Gelegenheit nutzen, um auf das alte Jahr zurückzublicken sowie einen Ausblick auf 2019 zu wa- gen.
Die Finanzsituation der Stadt Goch hat sich auch in diesem Jahr positiv weiterentwickelt.
Wir rechnen mit einem Jahresü- berschuss von etwa 960.000 Euro, das entspricht in etwa der Haus- haltsplanung. Die Überschüsse wollen wir verwenden, um wei- tere Kredite zurückzuzahlen.
Denn die positive Finanzlage wird nicht ewig anhalten. Wir müssen jetzt, wo es uns finan- ziell gut geht, dringend weiter daran arbeiten, die Schulden, die in den letzten Jahrzehnten ange- häuft worden sind, abzubauen.
Wann sonst sollten wir das tun?
Verantwortungsbewusste Politik jedenfalls geht diesen Weg. Und ich hoffe hier sehr, dass der Rat der Stadt Goch diesen Weg zum Wohle unserer Stadt mit großer Mehrheit stützt.
Liebe Gocherinnen und Go- cher, ich durfte in diesem Jahr zahlreiche Unternehmen in unserer Stadt besuchen. Dabei konnte ich mich davon über-
zeugen, wie vielfältig und erfolg- reich unsere Gewerbe- und In- dustrieunternehmen aufgestellt sind. Im Bereich Logistik bei- spielsweise sind in Goch Unter- nehmen ansässig, die Kunden in ganz Deutschland und in Europa haben, ein Gocher Maschinen- bauunternehmen liefert in die ganze Welt. Aktuellste Compu- tertechnik gelangt von Goch aus in die Märkte, zum Teil sogar
„made in Goch“. Daneben fin- den wir auch modernste Dienst- leistungsunternehmen, etwa im Bereich der Umwelttechnik, und natürlich die zahlreichen Hand- werksbetriebe, oftmals alt einge- sessene Familienunternehmen.
Ja, und schließlich kommt auch
das Spielgerät der Bundesliga, der Fußball, aus Goch: ihn stellt die Firma Derbystar her.
Ich denke wir können stolz darauf sein, so viele innovative Unternehmen in unserer Stadt zu haben. Sie machen Goch zu einer attraktiven Stadt. Sie schaf- fen solide, qualifizierte Arbeits- plätze und geben so soziale Si- cherheit. Und sie bieten unseren jungen Menschen spezialisierte, hochwertige Ausbildungsplätze, so dass sie hier, in ihrer Heimat, eine gesicherte Zukunftsper- spektive finden. Um ein attrak- tives Vorhaben geht es auch bei der geplanten Bebauung des Klosterplatzes. Wie sie wissen, hat ein weltweit tätiges Unter-
nehmen in Aussicht gestellt, sei- ne Firmenzentrale hier errichten zu wollen. Die Planungen laufen und ich sehe mit gespannter Er- wartung, aber auch zuversicht- lich im kommenden Jahr der endgültigen Entscheidung des Unternehmens für den Standort Klosterplatz entgegen. Wir ha- ben vorab unsere Hausaufgaben gemacht. Das Gelände ist auf seine Bebaubarkeit hin geprüft, und wie am Beispiel der Herbst- kirmes zu sehen war: Wir sind für Veranstaltungen wie Kirmes oder Festzelt auch ohne den Klosterplatz bestens gerüstet.
Auch am Marktplatz wird sich im kommenden Jahr etwas tun.
Dort entsteht ein neues Gemein-
dezentrum der evangelischen Kirchengemeinde. Ich freue mich sehr darüber, dass die Lan- desregierung das Vorhaben fi- nanziell massiv unterstützt. Die- ser attraktive Neubau wird das Gesicht unseres Marktplatzes si- cherlich aufwerten und das neue Gemeindezentrum unsere Stadt positiv weiterentwickeln.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zu einem Miteinan- der gehören natürlich die Men- schen, die dieses Miteinander leben. Sehr viele von Ihnen ha- ben auch im abgelaufenen Jahr wieder durch Ihr Engagement das Miteinander in unserer Stadt geprägt, gefördert und gestaltet.
Ob ehrenamtlich in einem Ver- ein, als Helfer oder Betreuer, in der Jugendarbeit oder der Senio- renberatung, im Rahmen der so- zialen Fürsorge oder der Nach- barschaftshilfe, im Karneval oder bei einem Schützenverein, beim Ferienwerk, als Mitglied der Feu- erwehr, der DLRG, beim Deut- schen Roten Kreuz oder bei an- deren Hilfsorganisationen: Hier und noch bei zahllosen anderen Gelegenheiten oder Aufgaben haben Sie sich engagiert, und ich weiß: Ohne dieses Engagement ginge es nicht. Deshalb gebührt Ihnen mein persönlicher Dank ebenso wie der unserer ganzen Stadt.
Ich wünsche Ihnen allen einen angenehmen Jahreswechsel und ein gutes und frohes neues Jahr 2019.
Herzlichst, Ihr Ulrich Knickrehm Bürgermeister Ulrich Knickrehm blickt auf 2018 zurück. Foto: Stadt goch/rüdiger Dehnen
Pfadfinder bringen Friedenslicht ins Rathaus Uedem
Die Uedemer Georgspfadfin- der vom Stamm St. Franziskus Uedem haben kürzlich das Frie- denslicht aus Bethlehem Bür- germeister Rainer Weber ins Uedemer Rathaus gebracht. Die Aktion Friedenslicht, die in die- sem Jahr unter dem Motto „Frie- den braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“
steht, gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Je- des Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betle- hem. Seit mittlerweile 25 Jahren verteilen Pfadfinderinnen und Pfadfinder immer ab dem drit- ten Advent das Friedenslicht in
Deutschland. Das Friedenslicht gilt nicht als magisches Zeichen, welches den Frieden herbeizau- bern kann. Es erinnert vielmehr an die Pflicht, sich für den Frie- den einzusetzen. Im Rahmen ei- ner Lichtstafette wird das Licht in Deutschland an über 500 Orten an „alle Menschen guten Wil- lens“ weitergegeben. Foto: privat
KREIS KLEVE. Im Kreis Kleve droht Altersarmut – in einem größeren Ausmaß als bislang angenommen. Das befürchtet die Gewerkschaft Nahrung-Ge- nuss-Gaststätten (NGG). Rund 49.000 Arbeitnehmer im Kreis Kleve würden – so, wie sie heute arbeiten – nur eine Rente unter- halb der staatlichen Grundsi- cherung bekommen. Und das, wenn sie nach 45 Berufsjahren in den Ruhestand gingen. Das sind 40 Prozent aller Beschäf- tigten im Kreis.
Die Schwelle für „Alters- Hartz-IV“ liegt im Kreis Kleve bei aktuell 756 Euro im Monat.
Dabei sind insbesondere die Ko- sten fürs Wohnen berücksichtigt.
Dies geht aus einer Renten-Ana- lyse des Pestel-Instituts hervor.
Die Wissenschaftler aus Hanno- ver haben dabei für die Gewerk- schaft NGG amtliche Statistiken ausgewertet.
„Alarmierende Zahlen“
Demnach könnte die Zahl armutsgefährdeter Rentner im Kreis Kleve künftig noch deutlich steigen – nämlich dann, wenn die durchschnittliche Rente bis zum Jahr 2030 auf 43 Prozent des Einkommens abfallen sollte.
Dann gäbe es fast 66.000 Men- schen, die nach 45 Beitragsjahren bei einer Rente unterhalb der Grundsicherung landen, so das Pestel-Institut. Hans-Jürgen Hu- fer, Geschäftsführer der NGG- Region Nordrhein, spricht von
„alarmierenden Zahlen“. Wer ein Leben lang gearbeitet habe, müs- se später von seiner Rente leben können. „Am Ende steht hier das Vertrauen in die staatliche Alters- vorsorge und damit der gesell- schaftliche Zusammenhalt auf dem Spiel.“
Die Bundesregierung hat eine Sicherung des Rentenniveaus bei 48 Prozent bis lediglich 2025 ver- einbart. „Das reicht nicht aus“, so Hufer. Die Große Koalition müs-
se das Rentenniveau längerfristig stabilisieren und möglichst anhe- ben. Zugleich sieht die NGG die Arbeitgeber in der Pflicht. „Klar ist, dass aus Mini-Löhnen keine Spitzen-Renten werden“, betont Hufer. Gerade in Branchen wie dem Gastgewerbe und Bäcker- handwerk müssten im Kreis Kle- ve viele Beschäftigte im Alter auf- stocken. „Dabei haben Hoteliers, Gastronomen und Bäckermei- ster bei der Bezahlung durchaus Spielraum. Anstatt auf Aushilfen mit wenigen Wochenstunden zu setzen, sollten sie reguläre Voll- zeitstellen schaffen – und zwar bezahlt nach Tarif“, so der Ge- werkschafter.
Frauern häufig betroffen Viele Beschäftigte hätten zwar das Glück, dass der Partner mehr verdiene und so die Haushalts- kasse im Rentenalter aufbessere.
Doch häufig sei das Geld selbst dann sehr knapp. Gerade wer einen Teilzeit- oder Minijob habe, müsse sich auf einen „ex- trem mageren Rentenbescheid“
einstellen. Frauen seien davon besonders häufig betroffen. So- gar unter Vollzeitbeschäftigten hat nach Berechnungen des Pestel-Instituts aktuell rund je- der Dritte im Kreis Kleve einen Rentenanspruch von weniger als 1.000 Euro monatlich – nach 40 Arbeitsjahren.
Eine gute tarifliche Altersvor- sorge könne zwar dabei helfen, dass im Alter etwas mehr übrig bliebe. „Aber Zusatzrenten sind nicht dafür da, ein immer gerin- geres Rentenniveau der gesetz- lichen Rentenversicherung aus- zugleichen“, so Hufer. Sein Fazit:
„Der Staat muss die gesetzliche Rente sichern. Alle Beschäftigten sind auf sie angewiesen. Und die Arbeitgeber müssen bei Löhnen, Arbeitszeiten und Zusatzvorsor- ge viel mehr tun, damit die Men- schen ihren Lebensabend genie- ßen können.“
Drohen vielen Beschäftigten im Kreis Kleve Minirenten?
gewerkschaft Ngg legt rentenprognose vor
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Magie, Artistik und Komik
im „Klever Weihnachtscircus“
Noch bis zum 6. Januar zeigen die artisten ihr Programm am Klever ring – NN verlosen Karten
KLEVE. Gespannt schaut das Publikum auf die Pira- tinnen: Das zuvor ausgetragene Schwert-Duell wird zur Neben- sache, als die beiden jungen Artistinnen balancierend auf einer großen Kugel eine nur wenige Zentimeter breite Em- pore hinaufsteigen. Schon zu Fuß ist der Anstieg nicht leicht zu bewältigen, auf den Balance- Kugeln aber noch unendlich schwieriger. Keinen Millimeter dürfen die Piratinnen dabei von ihrem Weg abkommen. Oben angekommen, werden sie für ihre Konzentration und ihren Mut vom Publikum mit Applaus belohnt.
Die dritte Auflage des „Klever Weihnachtscircus“ hat in diesem Jahr sein Programm völlig neu bearbeitet und lädt noch bis zum 6. Januar an den Klever Ring (auf dem Hagebaumarkt-Parkplatz) ein. Die Artistik-Darbietung der Piratinnen ist eine von mehr als einem Dutzend neuer Num- mern, für die die zwei Zirkus- Familien in den vergangenen Wochen hart trainiert haben.
Das Programm ist eine Mischung aus Magie, Komik und beeindru- ckender Artistik.
Nicht fehlen durfte aller- dings auch zum Jahreswechsel 2018/19 der Weihnachtsmann nicht, der John und allen Gästen im Publikum die Weihnachtsge- schichte weitererzählt und dabei alle zunächst mit nach Russland nimmt. „Da habe ich wunder- schöne Pferde gesehen“, sagt er.
Die spanischen Rassepferde zei- gen anschließend in der Manage einige Kunststücke und tanzen Ballett zu russischer Musik.
Was fürs Auge ist die LED-Show von vier jungen Artistinnen, die mit schnell geschwungenen LED-Kugeln wahrlich kunstvolle
Bilder in die Luft malen und das Ganze mit einem modernen Tanzstil untermauern.
Ein wenig verrückt
Ein wenig verrückt wird es dann beim italienischen Koch, der wenig erfolgreich versucht zehn Teller auf einem Mal an zehn unterschiedlichen, dünnen Bambus-Röhrchen balancieren zu lassen. Doch bevor er alle Teller richtige drapiert hat, rut- schen immer wieder Teller von den Röhrchen ab und gehen zu Bruch. Angespornt, es immer wieder zu versuchen, wird er al-
lerdings von seiner Assistentin, die ganz nebenbei noch zu den Klängen von „Tutti Frutti“ einen heißen Rock ’n’ Roll-Tanz aufs Parkett legt.
Die gleiche Dame kann aber nicht nur die Hüften schwin- gen, sondern auch Hühner und Ziegen dressieren, die sogar ge- meinsam auf einer Brücke balan- cieren. Hunde helfen derweil der Putzfrau beim Aufräumen, steh- len dabei ab und zu jedoch auch die Bürste.
Zwei Luftnummern
Höhepunkte sind außerdem zwei akrobatische Luftnum- mern – eine an einem übergroß- en Würfel und eine an einem Fischer-Netz. Bevor zum großen Finale wiedermal (künstlicher) Schnee die Manage bedeckt, zei- gen vier junge Damen noch ma- gische Zauberei. Gleich mehr- mals sperren sie sich gegenseitig in kleine Boxen ein, die sie an- schließend mit scharfen Gegen- ständen durchstoßen. Natürlich werden alle Artistinnen trotzdem wohlbehalten zurückgezaubert – oder in Hunde verwandelt.
Noch bis Sonntag, 6. Janu- ar“ gastiert der „Klever Weih- nachtscircus“ mit seiner weih- nachtlich dekorierten Zeltstadt am Klever Ring. Vorstellungen finden am heutigen Samstag, 15 und 19 Uhr, morgigen Sonntag, 15 Uhr, 31. Dezember, 15 Uhr, 1. Januar, 15 Uhr, 2. Januar, 15 Uhr, 3. Januar, 15 Uhr, 4. Januar, 15 Uhr, 5. Januar, 15 und 19 Uhr, sowie 6. Januar, 15 Uhr, statt.
Sabrina Peters
Verlosung
NN-Leser können 2 x 4 Karten für den Klever Weihnachtscircus gewinnen. einfach eine e-mail mit Name, anschrift, telefonnummer und dem betreff „Klever Weih- nachtscircus“ schicken an gewinn- spiel@nno.de. einsendeschluss ist der 1. Januar. bitte auch den
„Wunschtermin“ (3., 4., 5. oder 6.
Januar plus Uhrzeit) mit angeben.
Eine tolle Pferdedressur darf natürlich nicht fehlen. NN-Fotos: rüdiger Dehnen
Weihnachtlich geht es beim Klever Weihnachtscircus zu.
KREIS KLEVE. Dass man Weih- nachten mit der Familie feiert, ist für die meisten selbstver- ständlich. Als genauso selbst- verständlich nimmt man an, dass im Notfall der Rettungs- dienst gerufen werden kann.
Das bedeutet dann für die Ret- tungskräfte, dass es keine „stille Nacht“ wird. Notfälle kennen keine Feiertage.
Landrat Wolfgang Spreen be- suchte einer guten Tradition fol- gend an Heiligabend stellvertre- tend für die acht Rettungswachen im Kreisgebiet sowie die Leitstel- le nun die Rettungswache in der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Den einsatzbereiten Rettungskräften brachte er eine weihnachtliche
Aufmerksamkeit mit. Wie wich- tig die stete Einsatzbereitschaft des Rettungsdienstes für die Bür- gerinnen und Bürger ist, wurde auch beim Besuch an Heiliga- bend deutlich. Die gesamte Be- legschaft der Rettungswache in der Wallfahrtsstadt Kevelaer war
„im Einsatz“. Deshalb begrüßte Wachleiter Dirk Kerkmann stell- vertretend für die Rettungskräfte die Gäste. „Sie stehen auch an den Weihnachtsfeiertagen bereit, um den Bürgerinnen und Bür- gern im Notfall zu helfen. Dies können wir heute Mittag hier in der Rettungswache erleben.
Für Ihren Einsatz, der gerade in diesen Tagen viel Einfühlungs- vermögen erfordert, danke ich
Ihnen sehr“, so Landrat Spreen.
Gemeinsam mit Jürgen Baet- zen, dem Betriebsleiter des Ret- tungsdienstes, wünschte er den Rettungskräften ein frohes und ruhiges Weihnachtsfest.
Derzeit sind es 177 Rettungssa- nitäterinnen und Rettungssani- täter, Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten, Notfallsani- täterinnen und Notfallsanitäter, die in den Rettungswachen im Kreisgebiet tätig sind. Zusätzlich gibt es fünf Auszubildende zum Notfallsanitäter sowie 24 Mitar- beiter in der Kreisleitstelle. Jähr- lich werden rund 44.000 Einsätze durchgeführt, davon etwa 25.000 Rettungseinsätze und rund 19.000 Krankentransporte.
Stellvertretend für die vielen Rettungskräfte, die an Feiertagen im Einsatz sind, dankten Landrat Wolfgang Spreen (re.) und Betriebsleiter Jürgen Baetzen (li.) Dirk Kerkmann, Leiter der Rettungswache in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, für den wichtigen Dienst. Foto: Kreis Kleve
Landrat dankt Rettungskräften
Wolfgang Spreen besuchte rettungswache in Kevelaer an Heiligabend:
SamStag 29. Dezember 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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Große Freude gab es bei den Gewinnern des Geburtstagsgewinnspiels zum 5-jährigen Bestehen der Firma Wohntrend in Goch. In den Austellungs- und Verkaufsräumen auf der Siemenstraße überreichten Carmen und Marcel Kröll Blumen und die Preise an die glücklichen Gewinner. Sie durften sich über Reisegutscheine, sowie den Hauptpreis, ein elektrisches Boxspringbett freuen.
Nachdem der Nikolaus mit sei- nem zwarten Pitt Anfang Dezem- ber bei den kleinsten Kneippmit- gliedern vom Baby- und Klein- kinderschwimmen war, besuchte er nun die größeren Kinder. Die Teilnehmer der Seepferdchen-, Bronze- und Silberkurse mit ih- ren Übungsleitern Rainer, Alleg- ra und Indra Angenendt freuten sich den hohen Besuch begrüßen zu dürfen. Ein Höhepunkt der Veranstaltung im Eltener Bürger- bad war sicherlich die feierliche Übergabe der Schwimmurkun- den. Die stolzen Kinder nahmen diese einzeln vom Nikolaus ent- gegen. In diesem Jahr konnten elf Seepferdchen-, elf Bronze- und
sieben Silberurkunden vergeben werden. Seepferdchen erhielten:
Johanna Venhoven, Johna Han- ke, Mika Scholten, Mick Bodd, Finn-Elias Lämmle, Ayleen Fröh- lich, Juna Hübbers, Jeremy Höt- zel, Frida Reinhard-van Gülpen, Oscar Jansen und Aras Dag. Über die Bronzeurkunden freuten sich:
Liam Dittmann, Marie Timmer- mann, Mila Spiekermann, Be- reket Unkrig, Hanna Könning, Bennet Wagner, Johann Wolf, Lara-Luisa Schulte, Ruben Naai- jer, Maja van Dillen und Lia Ger- lach. Die begehrten Silberurkun- den erhielten Ben Timmermann, Jasmin Peters, Jana Peters, Wim Gerritzen, Max Reinhardt-van
Gülpen, Maximilian van Dillen und Pia Holtkamp. Der Kneipp- verein Elten gratuliert den Ab- solventen zu ihren bestandenen Prüfungen und ist stolz darauf so viele Kinder auf den Weg zu ei- nem sicheren Verhalten im Was- ser begleiten zu können.
Ein großes Dankeschön gilt ebenso der Familie Angenendt und ihren Helfern für ihr Enga- gement und dem Nikolaus für sein Kommen. Wer sich bei den Schwimmkursen anmelden oder sich informieren möchte, melde sich bei Familie Angenendt oder unter info@Kneippverein-elten.
de.
Foto: privat
Nikolaus überreichte Urkunden beim Kneippverein
Nikolaus besuchte die kleinen Zebras
Der Nikolaus hat die Kleinsten des SV Rindern besucht. Mehr als 80 Kids angefangen von der Bambini-Manschaft bis zu den E-Jugendlichen des Vereins wa- ren in Begleitung ihrer Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten der Einladung der Jugendabtei-
lung des Vereins in die Turnhalle an der Begegnungsstätte in Rin- dern gefolgt. Mit strahlenden Augen berichteten viele der Kin- der dem heiligen Mann von ih- ren sportlichen Aktivitäten und Erfolgen. Darüber konnten auch einige der jungen Fußballspiele-
rinnen dem Nikolaus ein Gedicht aufsagen, worüber der heilige Mann überaus erfreut war. Beim gemeinsamen Singen konnte er sich zudem von den musika- lischen Fähigkeiten der Kleinsten des Vereins überzeugen.
Foto: privat
Uedemer „Voices“ sangen in Kevelaer für den guten Zweck
Einmal mehr gab der Gospelchor
„Voices“ aus Uedem ein Benefiz- konzert – dieses Mal unter dem Motto „Musik und Märchen“.
Ebenso wie bei den letzten Kon- zerten war Anfang Dezember die evangelische Jesus-Christus Kirche in Kevelaer, mit über 320 Besuchern, bis auf den letzten Platz gefüllt. Während des ge- samten Konzertes herrschte eine unglaublich positive, vorweih-
nachtliche Atmosphäre, die Zu- hörern und Chorleuten gleicher- maßen anzumerken war und am Schluss für „standing ovations“
und tosenden Applaus sorgte.
Chorleiterin Christiane Lan- genbrinck führte durch ein ab- wechslungsreiches, anderthalb- stündiges Konzertprogramm, bei dem sich weihnachtliche Gospelsongs mit besinnlichen Geschichten und Märchen ab-
wechselten und damit auch viele ganz junge Zuhörer begeisterten.
Die aktive Einbeziehung des Pu- blikums sorgte für eine familiäre Gemeinschaftsstimmung. Etwa bei dem Lied „Go tell it on the Mountains“ durften alle anwe- senden Kinder nach vorn zur Band und den 51 Sängerinnen und Sängern kommen und wa- ren eingeladen, den Gesang mit unterstützenden Gesten zu be-
gleiten. Auch ein vierstimmiger Kanon mit dem gesamten Publi- kums gelang und sorgte für viel Freude bei den Zuhörern. Bei der Spendensammlung zu Guns- ten des Vereins Herzenwunsch Niederrhein, dessen Arbeit kurz durch Bianca van Hardeveld vorgestellt wurde, kam eine be- trächtliche Spendensumme von 1851,44 Euro zusammen.
Foto: Countryside media
Führung durch die Basilika
WISSEL. Eine Führung durch die romanische Basilika in Wissel findet am Sonntag, 6. Januar, ab 15 Uhr statt. Es war zur Zeit der Hildegard von Bingen, Bernhard von Clairvaux und Friederich Barbarossa, als die Klever Grafen Arnold I. und Dietrich II. im 12.
Jahrhundert inmitten des, der Überlieferung nach, bereits aus dem 9. Jahrhundert stammen- den Kanoniker- Stiftsbezirks die romanische Stiftskirche zu Wissel erbauen ließen. Noch heute, mehr als 850 Jahre später, können wir das Gotteshaus na- hezu unverändert bewundern.
Von den großen Weltkriegen verschont, zählt die aus Tuffstei- nen errichtete Kreuzbasilika mit ihren markanten Chorwinkel- türmen zu den bedeutendsten spätromanischen Sakralbauten des Niederrheins. Ihre Ausstat- tung liest sich wie eine Zeitreise von der Romanik zur Gotik, vom Barock zur Neoromanik, von der Romantik bis in die moder- ne Neuzeit. Bei einer Führung mit Niederrhein-Guide Wilhelm Miesen begeben sich die Teil- nehmer auf Spurensuche durch die Geschichte der Basilika und ihrer Vorgängerbauten. Sie er- fahren von den Ursprüngen der Christianisierung des Niederr- heins, dem Leben der Kanoniker bis zur Säkularisierung durch die französischen Truppen, sowie von der Wiederauferstehung der Stiftskirche als Pfarrkirche im 19. Jahrhundert. Den Geschich- ten von Mönchen, Rittern und Tabakbauern folgend, können die Besucher die beeindruckende Ausstrahlung der romanischen Architektur spüren und bedeu- tungsvolle Kirchenschätze be- wundern. Die Teilnahme kostet drei Euro, Anmeldung unter Te- lefon 02824/6831.
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Freie Malerei mit Acryl: Dieses Kursangebot richtet sich an Per- sonen, die schon einige Erfah- rungen im Umgang mit Material und Technik gesammelt haben.
Neue Sicht- und Herangehens- weisen fördern die Ausdrucks- kraft und die Entwicklung des eigenen Stils. Die individuelle Begleitung durch die Dozentin Monika Buchen beim Gestal- tungsprozess soll bei der Ver- wirklichung eigener Ideen helfen und langfristig eine Basis für selbstständiges Arbeiten bieten.
Der Kurs beginnt am 17. Januar im Haus der Familie Emmerich.
Er findet elfmal donnerstags von 19 bis 21.15 Uhr statt. Die Kurs- gebühr beträgt 76 Euro. Infor- mation und Anmeldung beim Katholischen Bildungswerk, Te- lefon 02821/721525, und unter www.kbw-kleve.de.
Wir bedanken uns
bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen
einen guten Rutsch und ein gesundes und glückliches neues Jahr!
Bauarbeiten der DB Netz AG
NIEDERRHEIN. Aufgrund von Brückenarbeiten der DB Netz AG im Bereich Meerbusch-Osterath wird es auf der Strecke der RE 10 in der Zeit vom 4. Januar bis zum 15. Februar in vier Bauphasen zu einem Schienenersatzverkehr kommen. Die vier Bauphasen finden an folgenden Terminen statt: Bauphase 1: 4. bis 7. Janu- ar 2019; Bauphase 2: 11. bis 19.
Januar 2019; Bauphase 3: 28.
Januar bis 8. Februar 2019; Bau- phase 4: 11. bis 15. Februar 2019.
In den vier Bauphasen gilt jeweils der Ersatzfahrplan. Außerhalb der Bauphasen gilt der reguläre Fahrplan der Linie RE 10. Wäh- rend der Bauphasen werden die Züge der Linie RE 10 ab Krefeld- Oppum nach Duisburg Hbf um- geleitet und enden bzw. beginnen dort. Die Fahrgäste werden gebe- ten, ab Duisburg Hbf bzw. Düs- seldorf Hbf die Züge des Nahver- kehrs auf dem Streckenabschnitt Duisburg Hbf – Düsseldorf Hbf zu nutzen. Zwischen Krefeld-Op- pum und Meerbusch-Osterath wird in beiden Richtungen ein Schienenersatzverkehr einge- richtet. Zwischen Krefeld-Op- pum und Kleve verkehren die Züge in beiden Richtungen nach dem regulären Fahrplan. Fahrgä- ste von/nach Düsseldorf nutzen bitte die Züge des Nahverkehrs auf dem Streckenabschnitt Duis- burg Hbf – Düsseldorf Hbf. Dies gilt auch für die Gegenrichtung.
Ersatzfahrplan unter www.nord- westbahn.de/de/baustellen.
Zwischen den Jahren liegt
der Fokus wieder auf Westafrika
Kevelaerer Chefarzt Dr. rüdiger Kerner ist nun stellvertreten der Vorsitzender der aktion Pro Humanität
KREIs KlEvE. Die Weihnachts- zeit und die Zeit zwischen den Jahren ist immer auch die Zeit der Grußbotschaften. Und auch bei der in Westafrika engagier- ten stiftung Aktion pro Huma- nität traffen nach und nach die Grüße ein – die Nachrichten aus dem westafrikanischen Niger, aus der Hauptstadt Niamey, ste- hen dieses Mal im vordergrund.
Sie sind sehr nachdenklich machend – doch es sind keine Hiobsbotschaften aufgrund von Hunger und Dürre, die den Nie- derrhein erreichen. Erzbischof Laurent Lompo, den Niederrhei- nern dank seiner vielen Besuche vor allem in Kevelaer ein be- kanntes Gesicht, findet herzliche Worte der Dankbarkeit für die Unterstützung in den vergange- nen Monaten.
„Liebe Brüder und Schwes tern in Kevelaer, denen ich mich so nahe fühle, weil Ihr immer und immer wieder an der Seite der Menschen im Niger und auch an meiner Seite seid – mit Eurem Gebet und Eurem Handeln. Das Gebet benötigen wir in diesen Tagen ganz besonders. Wir gehen auf das neue Jahr 2019 zu in einer Situation großer Unsicherheit, zunehmender terroristischer Gewalt, von Entführungen, Er- mordungen. Vor drei Monaten wurde unser italienischer Mit- bruder entführt – das bedrückt uns hier alle sehr. Die allgemei- ne Lage ist sehr angespannt. Die Heiligen Messen, Gottesdienste, Andachten in diesen Tagen müs- sen durch Militär abgesichert werden – von der Kathedrale in Niamey bis in die kleinste Sahel-
Kirche. Die Schulwege der Kin- der müssen ab Beginn des Jahres gesichert werden. Das alles belas- tet alle sehr. Dass wir in diesem Unfrieden in unserer Welt leben – so erkennen wir immer besser – liegt an der fehlenden Gerech- tigkeit. Die Menschen hier haben zumeist nicht den Hauch einer Chance auf eine erfüllende Zu- kunft. Immer mehr Menschen wollen sich selbst das holen, was sie zum Leben benötigen. Im schlimmsten Fall und wohl zu- nehmend nehmen sie die Arbeit an, die terroristische und isla- mistische Gruppierungen ihnen gegen Geld oder Güter anbieten.
Beten und handeln wir ge- meinsam – auch in der Zukunft.
Ich bin mir sicher, dass wir ihn, der in Bethlehem in diesen Tagen geboren wurde, an unserer Seite haben. Wir müssen nur achtsam sein und unseren Blick neu zen- trieren – auf die Armen unserer Welt. Ihnen die Priorität geben.
Ich grüße Sie alle sehr herz- lich und dankbar und segne Sie.
Beten Sie für uns in diesen kom- menden Tagen der Weihnacht, dass alle Menschen, gerade auch die Christen hier, dieses Fest er- leben dürfen. Laurent Lompo, Erzbischof von Niamey.“
Die Pfarrgemeinde St. Marien in Kevelaer hat nun einen be- trächtlichen Betrag zur Unter-
stützung für die Menschen im Niger bereitgestellt. „Das Geld stammt aus dem Afrika-Opfer- stock, in den so viele Menschen
ihre Geldspende während des Jahres hineingegeben hatten.
Es zeigt sich wieder auf beson- dere Weise, wie beeindruckend
groß so eine Hilfe werden kann, wenn viele einzelne Helfer und Spender mitwirken!“, so Dr. Elke Kleuren-Schryvers, die APH seit 1994 leitet.
Im Niger will Erzbischof Lau- rent mit seinem Team nun da- mit vor allem die Sicherheit der Schulwege für die Grundschul- kinder verbessern, um sie vor gewalttätigen Übergriffen zu schützen. Viele Kinder sind seit Monaten nicht mehr in die Schu- le gegangen, weil der Schulweg zu gefährlich war. In einigen Regi- onen sollen kleine provisorische Strohschulen errichtet werden, um die Schulwege auch kürzer zu machen. Zudem wird die Spe- zialnahrung für die Ernährungs- stationen gekauft, damit schwer unternährte Kinder adäquat mit Nahrung versorgt werden kön- nen.
Pastor Gregor Kauling, Pfar- rer an St. Marien und Rektor der Wallfahrt, freut sich sehr, dass diese Hilfe für die Menschen im Niger möglich wird. „Es tut gut, das Gesicht vor Augen zu haben, welches Zuwendung und Nähe in der Ferne empfängt“.
Erfreuliches gibt es aus dem Krankenhaus der APH in Benin zu berichten: Seit der Eröffnung der Kinderstation in Gohomey am 1. Oktober konnten 1.160 Kinder dort behandelt werden.
„Danke an alle Förderer und Spender, dass dieser Schritt er- möglicht werden konnte“, so Kleuren-Schryvers. Allerdings sind im Norden des Landes ei- nige Fälle von an Lassa-Fieber erkrankten Menschen bekannt geworden. „In Kooperation mit
dem Medikamentenhilfswerk action medeor aus Tönisvorst, der Hilfe der Zentral-Apotheke der Katholischen Karl-Leissner- Kliniken im Kreis Kleve und dem Einsatz von Dr. Rüdiger Kerner konnten lebensrettende Medi- kamente auf den Weg gebracht werden, die auch die Behand- lungsteams schützen sollen“, so die APH-Vorsitzende. Dr. Rü- diger Kerner, Chefarzt der Inne- ren Abteilung am Marienhospital Kevelaer, ist auf der Kuratori- umssitzung der Stiftung Aktion pro Humanität Anfang Dezem- ber zum stellvertretenden Vor- standsvorsitzenden der Stiftung gewählt worden.
Seine Vorgängerin, Birgit Schryvers, ist ins Kuratorium gewechselt und nimmt dort den Platz der Stiftungsgründerin Gertrud Peters ein, die sich nach vielen engagierten Jahren nun et- was zurückziehen möchte. „Mit Dr. Rüdiger Kerner haben wir einen bereits sehr lange mit dem Krankenhaus-Projekt in Go- homey verbundenen Mediziner für den APH-Vorstand gewinnen können, dessen Herz, Kompe- tenz und Engagement zukünftig beim weiteren Ausbau der medi- zinischen Aktivitäten – auch im Niger – enorm hilfreich mitwir- ken wird“,so Dr. Elke Kleuren- Schryvers.
Dr. Rüdiger Kerner ist dem Krankenhausprojekt in Gohomey schon
lange verbunden. Foto: privat
„Gemeinsam beten und handeln – auch
in der Zukunft“
aufruf von erzbischof Laurent Lompo
„Ein Mediziner mit Herz, Kompetenz und
Engagement“
elke Kleuren-Schryvers über Dr. rüdiger Kerner
KURZ & KNAPP
Nähkurses: Am Montag, 16. Ja- nuar, 19 Uhr, beginnt im Haus der Familie in Emmerich ein Nähkursus für Anfänger und Fortgeschrittene. Die Kursge- bühr für zehn Abende beträgt 80 Euro. Anmeldung und weitere Informationen im Haus der Fa- milie, Telefon 02822/704570, und unter www.hdf-emmerich.de.
SamStag 29. Dezember 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
06
EHRENAMT IST HERZENSSACHE - WIR SAGEN DANKE!
Aktiver Ehrenamtler Heinz Lippe:
M ö b e l K l e i n m a n n s G m b H E m m e r i c h e r S t ra ß e 2 3 0 4 7 5 3 3 K l e v e - Ke l l e n
Te l e f o n 0 2 8 2 1 - 7 1 5 3 3 - 0 Te l e fa x 0 2 8 2 1 - 7 1 5 3 3 - 2 9 i n f o @ m o e b e l - k l e i n m a n n s . d e • w w w . m o e b e l - k l e i n m a n n s . d e
Ab Januar 2019
steht bei uns im Geschäft
Möbel Kleinmanns ein Defibrillator zur Verfügung. Im Notfall möchten wir helfen Leben zu retten.
Liebe Leser, Kunden und Partner,
zum Jahresende geht es uns darum, den Menschen in Kleve und der Umgebung Danke zu sagen, die sich täglich mit viel Herz und Leidenschaft im Ehrenamt engagieren. Ob in den Bereichen: Soziales, Kirche, Sport, Kultur, Natur, Jugend, Alter, Familien, Karneval, Umwelt, Selbsthilfegruppen und und und...
Menschen helfen Menschen.
Ihr Gerd Kleinmanns
FÜR ALLE EHRENAMTLER
Wenn Sie bei uns bis zum 31.01 Möbel oder eine Küche kaufen, erhalten Sie einen Sonderrabatt
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Unseren Kunden und Partnern wünschen wir einen guten Start ins Jahr 2019!
Mein Name ist Heinz Lippe, ich bin Feuerwehrmann in der Freiw. Feuerwehr und Mobiler Retter. Mobiler Retter, was ist das? Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde.
Die Mobilen Retter, die sich in unmittelbarer Nähe zum Notfall befinden, werden durch die GPS-Komponente ihrer Smart- phones kontinuierlich geortet und nach Wahl des Notrufs 112 durch die Leitstelle automatisch parallel zum Rettungsdienst durch die Mobile-Retter-App informiert. Mobile Retter kön- nen allein durch die örtliche Nähe sehr oft schneller als der Rettungsdienst am Notfallort sein und schon in der Zeit bis zu dessen Eintreffen qualifizierte lebensrettende Maßnahmen einleiten, die gerade in den ersten Minuten oft entscheidend sind.
Ich finde es klasse, dass das Unternehmen Möbel Kleinmanns, eine Dankeschön-Aktion für alle Ehrenamtler startet und freue mich, das ich stellvertretend für das Ehrenamt als Beispiel genannt werde.
„Das Gefühl, jemandem geholfen zu haben, ist unbezahlbar.“
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für einen ganz besonderen Tag, den Sie mit Ihrer Gruppe, Freunden oder der Familie feiern können. Schreiben Sie uns, warum Sie ehrenamtlich tätig sind und erzählen Sie uns Ihre Geschichte.Unsere Dankeschön-Aktion
Wir freuen uns auf ihre Einsendungen!
Einsendeschluss: 31.01.2019 | Teilnehmen können Gruppen, Vereine oder auch Einzelpersonen.
Studenten besuchen das PAN Kunstforum
Im Rahmen der seit 2014 be- stehenden Kooperation mit der Hochschule Rhein-Waal – Cam- pus Kamp-Lintfort – besuchte eine Gruppe Studierender des ersten Semesters des Studien- gangs „Information und Com- munication Design“ das PAN Kunstforum. Irene Möllenbeck, Kuratoriumsvorsitzende der PAN-Stiftung, begrüßte die Stu- dentengruppe unter Leitung von Prof. Michael Pichler, infor- mierte über die Geschichte des Hauses und erläuterte die Mu- seumsabläufe. Durch die Aus- stellung „Polnische Plakatkunst“
führte sachkundig Christiane van Haaren. Die beeindruckende kreative Gestaltungskraft der polnischen Plakatkünstler be- geisterte die Studenten und zog alle in ihren Bann. „Die Plakate sind cool und zeigen eine große Bannbreite künstlerischer Ge- staltungsmöglichkeiten“, resü- mierte Student Henri Morschek.
Für Professor Michael Pichler ist die Zusammenarbeit mit der Stiftung PAN sehr wichtig, denn im Museum bekommen die Stu- denten Plakate im Original zu sehen und lernen Zusammen- hänge von Drucktechnik, Größe
und Farbe kennen: „Durch Ex- kursionen wie diese werden die Studierenden inspiriert und mo- tiviert und können einen Vorrat an Ideen entwickeln und prak- tische Erfahrungen fürs Studium sammeln.“
Neben der Plakatausstellung wa- ren auch die Einblicke in die Ar- chivierung der Plakatsammlung für viele besonders spannend und interessant. Hier zeigten sich zwei junge Besucher bereit, im Rahmen eines Studien-Prakti- kums die Archivierungsarbeiten zu unterstützen.
Foto: PaN
Müllsammelaktion wurde prämiert
Im vergangenen Frühjahr hatte die Kreis-Kleve-Abfallwirtschafts GmbH zum „Frühjahrsputz“
aufgerufen. Diesem Aufruf wa- ren auch 48 Viertklässler der Johanna-Sebus-Grundschule in Rindern gefolgt. Gemeinsam mit ihren Eltern, Lehrerinnen und Vorstandsmitgliedern von
Arenacum – Verein für Kul- tur und Geschichte in Rindern sammelten sie allerlei Unrat an Straßenrändern, Wegen und Büschen. Belohnt wurde die Aktion nun durch einen finan- ziellen Zuschuss durch die KKA.
Die stellvertretende Arenacum- Vorsitzende Alice Voldenberg
überreichte die Prämie in Höhe von 300 Euro an die Schulleiterin Britta Peters und den 2. Vorsit- zenden des Fördervereins, Dirk Baumann. Die Schule habe ver- schiedene Projekte, so Peters, wo das Geld sinnvoll eingesetzt wer- den könne.
Foto: privat
Kolping-Jahresabschlussfahrten nach Rheinhessen
Die Kolping-Advents- und Jah- resabschlussfahrten wurden zum elften Mal durchgeführt und waren wieder einmal echte Bür- ger- und Jedermannfahrten, mit Teilnehmern aus dem gesamten Kreisgebiet. Ziel der zwei Reise- gruppen waren Alzey in Rhein- hessen sowie Mainz und Worms.
Interessierte in der Landes- hauptstadt Mainz natürlich der
Dreiklang „Stadt/Dom/Markt“
wurden danach im SWR als wichtiges ARD-Sendehaus in den Studios Fragen beantwortet: Wie funktionieren Fernsehen und der Rundfunk? Die Nibelungenstadt Worms ist geschichtsträchtig, wobei der Dom zunächst im Fo- kus stand. Das weltweit größte Reformationsdenkmal (Bild) er- innert hier an Martin Luther, der
sich vor dem dortigen Konzil zu verantworten hatte, ohne seine Thesen zu widerrufen. Im Jahr 2019 Jahr werden wieder zehn bis zwölf Tages- und Mehrtages- touren in Deutschland und Eur- opa angeboten. Wer mehr wissen möchte, wende sich an Theo Kehren, Telefon 02821/91646 oder per Mail: theo.kehren@t- online.de. Foto: privat
NIEDERRHEIN. Ein Studium, ist das etwas für mich? Und wenn ja, was soll ich studieren, was erwartet mich, was muss ich dafür tun? Diese und viele weitere Fragen stellen sich Stu- dieninteressierte immer wieder, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Antworten geben möchte die Hochschule Rhein-Waal im Rahmen ihrer
„Wochen der Studienorientie- rung“ vom 14. Januar bis 25.
Januar.
Die Veranstaltung richtet sich mit ihrem umfassenden Pro- gramm nicht nur an Schüle- rinnen und Schüler ab der Ober- stufe sowie deren Eltern. Erstma- lig gibt es auch spezielle Inhalte für Studieninteressierte ohne (Fach-)Abitur oder mit Kindern.
Während dieser zwei Wochen erhalten die Teilnehmenden alle nötigen Informationen zu The- men wie Studieneinstieg, Studi- enwahl und Studienorganisation.
An den Standorten Kleve und
Kamp-Lintfort stellen sich die vier Fakultäten sowie die Zen- trale Studienberatung den Inte- ressierten vor. Sie gewähren ei- nen Einblick in die Hochschule, verschiedene Berufsbilder und bieten Hilfestellungen sowie Be- ratungen an.
Darüber hinaus wird es fachü- bergreifende und studiengangs- spezifische Veranstaltungen, Workshops und Informations- abende geben. Es besteht auch die Möglichkeit, direkt mit Ex- pertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen. Das Programm am Standort Kleve umfasst unter anderem ein „In- formationsforum für Studienin- teressierte und Studierende mit Kindern“ (16. Januar 2019, 17 bis 19 Uhr), in dem über die ver- schiedenen Unterstützungsmög- lichkeiten informiert wird.
Neben den entsprechenden Anlaufstellen der Hochschu- le Rhein-Waal stellen sich auch Einrichtungen wie das Studie-
rendenwerk Düsseldorf, die AWO und der BUK Familienser- vice vor. Die Veranstaltung „Stu- dieren ohne (Fach-)Abitur – be- ruflich Qualifizierte stellen sich vor“ (21. Januar 2019, 18.30 bis 20 Uhr) wiederum bietet nicht nur generelle Informationen zur beruflichen Qualifizierung und den Einstieg in das Studium, sondern die Teilnehmenden kön- nen auch von Studierenden über deren persönlichen Werdegang erfahren – von der Ausbildung über berufliche Erfahrung bis hin zur Zulassung.
Am Campus Kamp-Lintfort richtet sich der Vortrag mit Frage- runde „Studieren mit Einschrän- kung – Unterstützungsmöglich- keiten und Nachteilausgleich an der Hochschule“ (15. Januar 2019, 16.30 bis 18 Uhr) speziell an Studieninteressierte mit chro- nischer Erkrankung oder Behin- derung. Der Workshop Studien- orientierung „Talente entdecken – Entscheidungen treffen“ (18.
Januar 2019, 15 bis 1830 Uhr), unterstützt die Teilnehmenden bei der Entscheidungsfindung.
Die Bachelorstudiengänge stellen sich in Kamp-Lintfort am 23. Januar 2019 und in Kleve am 24. Januar 2019 jeweils ab 16.30 Uhr vor. Den Start bildet dabei an beiden Standorten der Ein- führungsvortrag „Willkommen an der Hochschule Rhein-Waal“
mit Informationen zu Bewer- bung, Voraussetzungen und Stu- dienmöglichkeiten. Die Teilnah- me ist kostenlos.
Programmübersicht
Das vollständige Programm steht online unter https://www.
hochschule-rhein-waal.de/stu- dienorientierung zur Verfügung.
Bei Fragen zum Programm kön- nen sich Interessierte telefonisch uner 02821/806730 360) oder per E-Mail (studienberatung@
hochschule-rhein-waal.de) an die Zentrale Studienberatung wenden.
Wochen der Studienorientierung
Hochschule rhein-Waal lädt vom 14. bis 25. Januar ein und stellt umfassendes Programm vor
GELDERLAND. Das Berufs- kolleg Geldern öffnet sich am Samstag, 26. Januar, zum 14.
Mal für den „Tag der Ausbil- dung“ öffnen.
Zwischen 10 und 14 Uhr wird das Interesse der jungen Leute den Angeboten und Chancen gehören, die mehr als 100 po- tentielle Arbeitgeber an kleinen Messeständen, in überzeugenden Werbefilmen oder in Erfolg ver- sprechenden Vier-Augen-Ge- sprächen anbieten dürften.
„Die Zahl der teilnehmenden Unternehmen aus unserer Regi-
on ist in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt gewachsen.
Unser „Tag der Ausbildung“ ist in Zeiten, in denen die Suche nach den richtigen Auszubildenden immer schwieriger zu werden scheint, ein echtes Erfolgsmo- dell“, freut sich Andreas Boland, der Leiter des Berufskollegs in Geldern.
Schon heute wissen die Or- ganisatoren, dass auch diesmal hochinteressante Arbeitgeber dabei sind wie das Karrierecenter der Bundeswehr, das Finanzamt, die Kreisverwaltung, die Polizei,
der Zoll, diverse Steuerberater, die Vertreter handwerklicher Be- rufe, Großhandelsunternehmen wie Chefs Culinar, die Mera Tier- nahrung, die Kreditinstitute der Region, die Anbieter des Garten- baus und die stets nach engagier- ten Auszubildenden suchenden Arbeitgeber aus Hotellerie und Gastronomie.
Kurz und knapp werden drei Firmenchefs oder Leitende Mit- arbeiter zwischen elf und zwölf Uhr in Kurzreferaten wichtige Tipps und Anforderungsprofile ihrer Häuser vorstellen, und zwar
für das Hotel See Park Janssen in Geldern, für die Firma Voort- mann aus Issum und für Chefs Culinar mit Sitz in Weeze. Kurz- um: Der „Tag der Ausbildung“
am 26. Januar dürfte ein „Muss“
für alle jene sein, die in naher Zu- kunft den Sprung ins Berufsleben vor sich haben, so formulierte es Petra Wiese, Stellvertretende Schulleiterin des Berufskolleg Geldern. Im vergangenen seien es etwa 2.500 Schülerinnen und Schüler gewesen, die an diesem Morgen die erste Sprosse ihrer Karriereleiter suchten.