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Auf der Suche nach dem fehlenden Teil des Puzzles

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Academic year: 2022

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Z E I T U N G F Ü R K l E V E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 31� JaNUaR 2015

Konzert in der Versöhnungskirche – wenn 14 Engel um mich stehn

Thomas Tesche und Vokalensemble der Evange- lischen Kirchengemeinde laden ein. Seite 10

Urteil im Prozess um Säuglingstod:

Vater schuldig, zehn Jahre Haft

Staatsanwalt Müller (Foto) spricht von „roher Misshandlung und brutalster Gewalt“. Seite 6

deichsanierung bis 2025 – damit der Rhein im Bett bleibt

Der Deichverband Xanten-Kleve zieht Bilanz und stellt sich künftigen Herausforderungen. Seite 24

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WETTER

KONTAKT

Peter Söchtig ist Justizvollzugsbeamter. In der Freizeit wird er zum Schotten. Mehr zum „Unternehmen Dudelsack“ auf Seite 3.

NN-Foto: Rüdiger dehnen

In diesen Tagen wurden die Halbjahreszeugnisse an den Schulen ausgegeben. Das Schulamt für den Kreis Kle- ve weist darauf hin, dass so- wohl für die Eltern als auch für die Schüler von Grund-, Haupt- und Förderschulen beim Schulamt eine „Num- mer gegen Zeugniskummer“

angeboten wird.

Unter der Telefonnummer 02821/ 85496 werden am Montag, 2. Februar, und am Dienstag, 3. Februar, jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr pädago- gische Fachkräfte mögliche Fragen rund um das Thema Zeugnisnoten beantworten.

SCHULE

Die Nummer gegen Zeugniskummer

AKTUELL

MOYLAND. Andreas Bourani überzeugt bei der aktuellen Tour- nee mit seiner überragenden Live-Band, seiner fesselnden Bühnenpräsenz und seiner ein- zigartigen Stimme. Im April 2014 erschien „Auf uns“ als Vorabver- öffentlichung des Albums „Hey“.

Bourani schrieb damit „die“

Hymne des Jahres. Für viele Mu- sik- und Sportbegeisterte spiegelt der Song das Gefühl des WM- Sommers wieder. Am Samstag, 6. Juni, können die jungen und junggebliebenen Fans ihn live in der Region erleben – beim Ju- gendfestival Courage des Kreises Kleve im Museumspark Schloss Moyland. Gemeinsam mit wei- teren Stars und Bands wird der Top-Star unter dem Motto „Für Toleranz – gegen Gewalt“ das Programm beim großen Musik- festival des Kreises Kleve prägen.

Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro gibts im Online-Vor- verkauf, und zwar unter www.

jugendforum-courage.de. Der Kartenvorverkauf in den Vorver- kaufsstellen beginnt in wenigen Wochen.

Top-Star Andreas Bourani kommt am 6. Juni zum Jugendfe- stival Courage.

Foto: Matthias Bothor

Bühnen-Party mit Andreas Bourani

Auf großes Interesse stieß die Bürgerversammlung zum Förderprojekt LEADER in der Wasserburg Rindern. Die Kommunen Bedburg-Hau, Kalkar und Kleve wollen sich für die Regionalförderung bewerben und hatten Bür- ger und Vereine eingeladen, ihre Ideen vorzustellen. Wer sich noch einbringen möch- te, kann das auch per E-Mail an info@leaderregion-klever- land.de oder postalisch bei den jeweiligen Kommunen tun. Weitere Informationen sind auch auf der Internetsei- te www.leaderregion-klever- land.de zu finden.

Anregungen für das LEADER-Förderprojekt

NIEDERRHEIN. Vor 70 Jahren, im Mai, endete der Zweite Welt- krieg mit der Kapitulation des Deutschen Reiches. Doch die Er- innerung lässt die Menschen, die den Krieg erlebt haben, ein Leben lang nicht mehr los.

So wie den Alt-Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln, Univ.-Professor mult. Dr.

med. Dr. h.c. mult. Wildor Holl- mann, der gestern seinen 90. Ge- burtstag feierte. Als junger Fall- schirmjäger – er war 20 Jahre alt – kämpfte er im Februar 1945 am Niederrhein und geriet in eng- lische Kriegsgefangenschaft. Bis heute versucht er herauszufin- den, wo genau sich diese Kämpfe zugetragen haben. Vermutlich war es das Gebiet zwischen Lou- isendorf, Tannenbusch und Ue- dem, soviel steht nach jahrelan- gen Recherchen fest.

Dabei helfen möchte ihm nun Georg Motnik. Der Xantener hat von 1955 bis 1958 bei Pro- fessor Hollmann an der Sport- hochschule Köln studiert und den Kontakt über die Jahre nie ganz abreißen lassen. Motnik, der später Lehrer für Geschich- te und Sport wurde und zuletzt am Gymnasium Rees unterrich- tet hat, würde sich freuen, wenn dieses letzte Puzzleteilchen, quasi als „Geburtstagsgeschenk“, doch noch gefunden wird.

„Vor einigen Jahren war Pro- fessor Hollmann mit seiner Frau einmal in der Gegend zu Besuch, aber er hat nichts wiedererkannt“, erzählt Georg Motnik. Das sei auch nicht zu erwarten gewesen;

die Soldaten waren nachts un- terwegs, Straßenschilder gab es nicht mehr und Ortsnamen wur- den ihnen nicht mitgeteilt.

Wildor Hollmann, einer der führenden Sportmediziner des

20. Jahrhunderts, hat seine Erin- nerungen später in einem Buch festgehalten, das 1988 erschien:

„Ziel und Zufall – Ein bewegtes Leben“.

Darin beschreibt er auch die schrecklichen Geschehnisse vom Februar 1945. Wildor Hollmann gehörte zur „Waffenschule Aal- ten der besten Fallschirmjäger- armee“, im Einsatz offiziell als

„Kampfgruppe von Hütz“ be- zeichnet. Eingeteilt waren die 800 Soldaten in Kompanien; er gehörte zur „Kompanie Stucken- berger“, die sich wohl erst im letzten Einsatz mit der „Kompa- nie Kado“ vereinigte. Die Solda- ten bekamen den Befehl, einen zentralen Frontabschnitt „unter allen Umständen“ zu halten. Wil- dor Hollmann erinnert sich an einen Nachtmarsch und an eine brennende Stadt, die er fälschlich für Louisendorf hielt.

Bei den Kämpfen wurden viele Soldaten verwundet, die in drei nebeneinander liegenden Ge- höften so gut es ging versorgt wurden. Die Alliierten kesselten

die deutschen Soldaten immer weiter ein und diese verschanzten sich in den Kellern der Gehöfte.

Wildor Hollmann berschreibt ei- nen äußerst stabilen Betonkeller, dessen Fenster als Schießscharten genutzt wurden. Den Soldaten hätten sich zwei Bauerntöchter aus der Nachbarschaft ange- schlossen, Else (22 Jahre) und Dora (20 Jahre). Beide sollen ehemalige BDM-Führerinnen gewesen sein. Dora kam um, als eine Granate in den Keller ein- schlug. Aus dem eingestürzten Keller wurde Wildor Hollmann nur befreit, so seine Erinnerung, weil die Sanitäter der Alliierten vier gefangene kanadische Solda- ten retten wollten. Georg Motnik hofft, dass sich Zeitzeugen an diese Details erinnern und Hin- weise auf den genauen Ort der Kämpfe geben können. Dafür hat er einen Fragenkatalog zu- sammengestellt (siehe Kasten).

Informationen nimmt auch die Redaktion entgegen und leitet sie gerne an Georg Motnik weiter.

Corinna Denzer-Schmidt

Auf der Suche nach dem fehlenden Teil des Puzzles

Wo kämpfte Wildor Hollmann als junger Soldat am Niederrhein?

WER KANN SICH NOCH AN ETWAS ERINNERN?

Wo lagen im Februar 1945 fünf Gehöfte um eine wichtige Straßen- kreuzung (auch T-Kreuzung), die von deutschen Fallschirmjägern vom 15. bis zum 18. Februar verteidigt wurden? Höchstwahrschein- lich handelt es sich um den Bereich Bröckel, Berkhöfel und Black- nick.

Wo wurden in der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 1945 drei oder vier feindliche Panzer vernichtet?

Auf welchem der Höfe gab es ein kleines Munitionsdepot?

In welchem der fünf Gehöfte gab es einen kleinen Keller aus Beton, mit Fenstern kurz über dem Erdboden, aus denen in alle vier Himmelsrichtungen geschossen werden konnte?

In welchem Keller eines dieser fünf Gehöfte wurden vier kana- dische Soldaten gefangen gehalten und nach den Kämpfen zusam- men mit deutschen Soldaten von kanadischen Sanitätern aus dem teilweise eingestürzten Keller geborgen? Das Haus war in Brand geschossen worden

In welchem Keller wurde eine tote BDM-Führerin gefunden?

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Neue Niederlassung in Krefeld

Cichon Personalmanagement GmbH erfolgreich auf Wachstumskurs

Viersen, den 28. Januar 2015.

Nach der erfolgreichen Positi- onierung als Personaldienstlei- ster in Viersen befindet sich die Cichon Personalmanagement GmbH weiter auf Wachstums- kurs. Ende vergangenen Jahres eröffnete das Unternehmen eine neue Zweigstelle mitten in Kre- feld auf der Königstraße 81–83.

In den modernen 140 Qua- dratmeter großen Büros wer- den künftig Melanie Jama und Carola Mißbach für Kunden und Mitarbeiter als Ansprech- partnerinnen der Cichon Per- sonalmanagement GmbH zur Verfügung stehen. „Wir tragen mit der Eröffnung dieser Zweig- stelle unserer positiven Ge- schäftsentwicklung Rechnung.

Seit dem vergangenen Jahr sind die Anfragen von Unternehmen aus dem Raum Krefeld in Bezug auf die Vermittlung von Per- sonal kontinuierlich gestiegen.

Infolgedessen hat sich auch die Anzahl unserer Mitarbeiter in dieser Region erhöht. Da wir in der Zusammenarbeit mit Kun-

den und unseren Beschäftigten grundsätzlich auf kurze Wege setzen, war die Wahl eines neuen Standortes vor Ort der logische Schluss“, begründet Geschäfts- führer Christian Cichon die Er- öffnung der neuen Zweigstelle in der Samt- und Seidenstadt.

Seit vier Jahren ist der Personal- dienstleister inzwischen auf dem Markt. Gestartet als Jungunter- nehmen im Viersener Gewächs- haus, einem Haus mit Büros, die speziell für Start-ups von einem Förderverein günstiger vermie- tet werden, hat das Unterneh- men heute seinen Hauptsitz in repräsentativen Räumlichkeiten auf den Portiunkulaweg 6 in Viersen. Rund 50 Betriebe aus der Region Niederrhein und aus Düsseldorf sind aktuell als Stammkunden des Personal- dienstleisters verzeichnet – Un- ternehmen und Dienstleister aus nahezu allen Branchen, darunter Energieversorger, Lo- gistiker, Versandunternehmen, Kreditinstitute oder Maschinen-

und Anlagenbauer. Vermittelt werden sowohl Fachkräfte im gewerblich-technischen als auch im kaufmännischen Bereich.

Seit einiger Zeit beschäftigt Ci- chon auch einen Strahlenschutz- beauftragten, sodass auch Mit- arbeiter in Kernkraftwerke oder Entsorgungsbetriebe vermittelt werden können.

Über Cichon

Die Cichon Personalmanage- ment GmbH ist der verlässliche Partner für effiziente Personal- lösungen in der Region Viersen.

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QUALBURG. Es ist wieder soweit: Die Schützenbruder- schaft aus Qualburg lädt ihre närrischen Mitglieder und alle Freunde und Bekannte zum tra- ditionellen Kappenabend und der wenige Tage darauf stattfin- denden Kappensitzung ein.

Nachdem die bisherigen Orga- nisatoren des Qualburger Karne- vals im Jahr 2014 in ihren wohl- verdienten Ruhestand gegangen sind und dieses Jahr dem Klever Prinzen Michael „der Rhytmi- sche“ unter die Arme greifen, wurde das Zepter zur Organisa- tion an die jüngere Generation weiter gegeben.

Im Martinuskrug Qualburg so- wie dem angrenzend Pfarrheim präsentiert der neue Siebenerrat sowohl am Kappenabend (7. Fe- bruar, Beginn 20 Uhr), als auch

in der Kappensitzung (10. Fe- bruar, Beginn 17.11 Uhr) wie ge- wohnt ein buntes und abwechs- lungsreiches Programm. Neben Büttenvorträgen und Tanzdar- bietungen haben auch die Be- dburg-Hauer Prinzessin Anna

„mit Herz“ und Prinz Michael

„der Rhytmische“ ihr Kommen zugesichert. Besonders der Be- such des Prinzen wird ein High- light, da viele Mitglieder der St.

Martinus-Schützenbruderschaft Qualburg seinem Gefolge ange- hören.

Der Eintritt zu beiden Ver- anstaltungen ist frei. Nach Ab- schluss des Programms ist na- türlich noch lange kein Ende in Sicht. Wie in jedem Jahr wird bis in die frühen Morgenstunden bei guter Musik ausgelassen weiter- gefeiert.

Qualburg feiert Karneval

St. martinus-Schützenbruderschaft lädt ein

BEDBURG-HAU. Schon vor Beginn der Sitzung wurden die zahlreich erschienenen Gäste der Karnevalsfreunde „Gute Laune Hau“ auf das diesjäh- rige Motto – Karneval wie es uns gefällt, GLH in der Disney- welt – mit Musik und kleinen Filmausschnitten eingestimmt.

Nachdem der erste Vorsitzen- de Hubert Stam ein Grußwort gesprochen hatte konnte es so richtig losgehen.

In tollen Disneykostümen betraten die beiden Modera- toren Katrin Stam und Carsten Kannenberg die Bühne und führten von da an gekonnt und spritzig durch das sehenswerte Programm. Die Kleinsten des Vereins, die Smilies, unter Lei- tung von Lisa Verhoeven, Miri- am van Appeldorn und Ramona Bartosch, brachen das Eis und brillierten mit einem Showtanz aus dem König der Löwen.

So durften sie den Saal natür- lich nicht ohne Zugabe verlassen.

Aber auch alle anderen Tanz- darbietungen, die im Laufe des Abends präsentiert wurden, brachten das Publikum dazu nicht mit Applaus zu sparen.

Sei es Joyce Koppers, die, von Sonja Stam trainiert, einen pro- fessionellen Solotanz aufs Par- kett legte, sei es die Tanzgarde Smiling Girls unter Leitung von Jil Averbrock, Andrea Kersjes, Nicole Berns-Fritsche und Lydia Hilgers, die als bunte Vögel nicht nur ein tolles Bild boten, son- dern auch einen klasse Show- tanz zeigten, oder aber auch die Tanzgarde Smiling Stars betreut und trainiert von Lisa Verhoe- ven, Martina Kannenberg und Ina Klinkhammer, die einen Gar- detanz vorstellten, der sich sehen lassen konnte, alle begeisterten

die Gäste.

Kurzweilig auch der Beitrag der Insider (Andrea Averbrock;

Nicole Otten;Hildegard Verho- even; Barbara Frankenbach und Hubert Stam), die mit peppigem Gesang in gewohnter Weise die Politik und andere Geschehnisse auf`s Korn nahmen, wobei die Überzahl der Frauen wohl dazu führte, dass auch den Männern die rote Karte gezeigt wurde, wenn diese „mal wieder“ betrun- ken Rad fahren.

Kein Auge trocken blieb bei den hervorragenden Büttenvor- trägen des Abends. Wie auch im wahren Leben gingen Ernst und Ute Vehreschild als Ehepaar in die Bütt. Sie sangen französische Lieder und warfen sich gegensei- tig kleine Spitzen an den Kopf.

So gab er ihr den Rat nicht den Spiegel nach ihrer Schönheit zu befragen, da dann folgende Antwort kommen könnte: „Hin- ter jedem Berg und jeder Hecke ist Eine schöner als du, du olle Schnecke.“

Burkhard Gruitrooy war mit Fotoapparat unterwegs auf Ca- stingtoor und hatte so die Lacher

auf seiner Seite.

In einem Friseursalon trafen sich Andrea Averbrock und Ute Vehreschild, hatten mit spitzer Zunge einiges aus dem Nähkäst- chen zu erzählen. So hatte eine der Damen dem Bürgermeister ein XXL Paket mit Föhnwelle und Maniküre verpasst damit dieser unverletzt als Petre Pan seine grüne Strumpfhose selbst anziehen kann.

Besonderer Höhepunkt des Abends war der Einzug der Tul- penprinzessin Anna, die natür-

lich ein Heimspiel hatte und fröhlich ihr Programm präsen- tierte. Sie ließ es sich nicht neh- men den Rest des Abends bei der Guten Laune zu verbringen.

Prinz Michael der Rhythmische brachte, wie versprochen, Party- stimmung in den Saal und ließ es sich auch nicht nehmen an verdiente Aktive seinen Prinzen- orden zu verteilen. Als dritte Tol- lität des Abends stürmte Prinz Thommy der Umwerfende aus Kranenburg mit seinem Funke- mariechen Samira den Saal und verbreitete mit seiner tollen Gar- de richtige Feierlaune.

Die Gesangsgruppe „Die Gra- naten“ (Christian Averbrock;

Rolf Brühne; Georg Otten;

Carsten Kannenberg und Phil- lip Averbrock) brachten gegen Ende der Sitzung den Saal zum Kochen, bevor die neu gegrün- dete Band „Just 4 fun“( Lambert Weyers, Andre Elbers, Hubert Stam, Heinz- Bernd und Matthi- as Witzke)zum Finale aufspielte und mit dieser gelungenen Pre- miere die Gäste der Karnevals- freunde Gute Laune Hau zum Verweilen und ausgiebigem Fei- ern einlud.

Karneval auf dem Wolfsberg

KRANENBURG. Die Karnevals- sitzung der kfd Nütterden findet am Dienstag, 10. Februar, um 13.30 Uhr auf dem Wolfsberg statt. Zu Beginn ist eine Messe in plattdeutscher Mundart. An diesem Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen sowie Getränke. Der Kostenbeitrag beträgt 13 Euro.

Anmeldungen werden bis zum 4.

Februar unter der Telefonnnum- mer 02821/21392 erbeten.

Noch Karten: Für den Frauen- karneval der KFD Kranenburg am Mittwoch, 11. Februar, im Bürgerhaus gibt es Restkarten.

Für Mitglieder kosten sie sechs Euro, für Nichtmitglieder zwölf Euro. Karten gibt es bei Karin van Bebber, Telefon 02826/ 5647.

Griether KG hat noch Karten

GRIETH. Heute abend lädt die Karnevalsgemeinschaft Grieth zur Büttensitzung in die Bürger- halle ein. Spontan entschlossene bekommen für neun Euro noch eine Eintrittskarte an der Abend- kasse. 18 Uhr ist Einlass, 19.11 Uhr beginnt das Programm unter dem Motto „„44 Jöhrkes jong, än wej hämme noch döch- tig Schwong!“. Die Büttensitzung am 7. Februar ist ausverkauft.

„Karneval wie es uns gefällt“

gute Laune Hau feierte tolle Prunksitzung in der tiller mehrzweckhalle

Ute und Ernst Vehreschild begeisterten in der Bütt.

Bei der Guten Laune Hau wurde zünftig gefeiert. nn-Fotos: rD

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BEDBURG-HAU. Es gibt Sin- nestäuschungen. Wenn einer Palmen in der Wüste sieht, könnte es sich um eine Fata Morgana handeln. Und dann gibt es da noch den Fall, dass je- mand aus der Besuchsabteilung der Klever Justizvollzugsanstalt

„Dudelsackgebläse“ hört. Auch dafür gibt es einen Namen: Pe- ter Söchtig.

Söchtig wohnt in Bedburg- Hau, ist 60 und seit 30 Jahren im Knast – mit Schlüssel allerdings, denn der Mann arbeitet da – Be- rufsbezeichnung: Justizvollzugs- beamter. Vor der Knastkarriere war Söchtig Elektriker. Dann suchte er einen krisenfesten Job und landete im Vollzug. Söch- tigs Freizeitkarriere begann mit Kampfsport und Motorradfah- ren. Aber schon während der Kampfsport- und Motorrad- zeiten spukte der Dudelsack in seinem Hirn. „Ich hatte mir das eigentlich für die Rente vorge- nommen“, sagt er. Vor zwei Jah- ren sagte seine damalige Freun- din: „Warum bis zur Rente war- ten“, und schenkte ihrem Peter ein Übungsbuch. Jetzt musste der Kämpfer an eine andere Front:

Notenlesen. Mit Musik hatte Söchtig – hören ausgenommen – nicht viel am Hut, geschweige denn am Rock (aber davon spä- ter).

Ein Dudelsack sieht schön aus, kann verdammt laut sein und ist nicht eben leicht zu spielen.

Das Ding hat drei Bordunpfei- fen, die eine Art musikalischen Grundton stricken, über dem dann Melodien gespielt werden.

Das gestrichene Äquivalent wä- re eine Drehleier. Söchtig kaufte sich eine Übungsflöte – das ist quasi der „Melodieteil“ des Du- delsacks. „Das ist fast wie eine Blockflöte, aber man setzt die Finger nicht mit den Kuppen auf die Grifflöcher, sondern legt sie flach darüber.“ Verstanden.

Der Ton wird mit einem Dop- pelrohrblatt erzeugt, wie es auch bei Oboen oder Fagotten benutzt wird. Der Klang der Übungs- pfeife ähnelt dem eines mittel- alterlichen Krummhorns oder (Experten mögen weglesen) dem Klang eines geblasenen Kammes.

Söchtig begann mit dem Üben und nahm auch Dudelsackstun- den bei der VHS in Goch. Dann ersteigerte er bei Ebay für 500 Euro einen gebrauchten Dudel- sack. Dudelsäcke sind wie Au- tos: Die Preise: Von bis. Söchtig machte die erste Dudelsacker- fahrung: Die Übungsflöte bildet nur eine begrenzte Dudelsack- wirklichkeit ab. „Wenn du mit dem Dudelsack anfängst, spielst du mehrere Monate nur auf ei- ner der Basspfeifen“, erklärt er und meint: Es geht darum, Luft in das Dings zu blasen und dann, sobald man nachatmen muss, mit dem Ellbogen den Sack so zusammenzudrücken, dass wei- terhin Luft in die Pfeifen gelangt.

Es entsteht: Ein Ton der niemals endet. „Wenn man den Bogen noch nicht raus hat, ist das ganz schön frustrierend“, macht Söch- tig Mut, aber: Wer schö n klingen will, muss leiden. Söchtig: „Wenn man dann ein paar Monate mit einer Pfeife trainiert hat, kommt die nächste dazu, dann die Drit- te.“ Parallel übt man die Melo- dien auf der Übungspfeife. Ein strammes Programm.

Und wenn dann die Sache mit dem Spielen richtig klappt, braucht man entweder ein abg- legenes Eigenheim, nachsichtige Nachbarn oder einen verständ- nisvollen Arbeitgeber. Söchtig war bei den Punkten zwei und drei erfolgreich und machte sich

„zur Sicherheit“ mit den Bestim- mungen vertraut.

„Zwei Stunden am Tag sind vom Gesetzgeber erlaubt“, er- klärt er und fügt hinzu: „Das Spielen auf der Übungsflöte ist kein Problem. Die ist recht leise und ich besitze auch eine elek- tronische Übungspipe, bei der man nur über Kopfhörer über- haupt etwas hören kann.“ Na ja – und was den Arbeitgeber an- geht, fragte Söchtig einfach mal beim damaligen Leiter der JVA an der Krohnestraße. Ergebnis:

„Wenn Sie nach Dienstschluss üben, wenn niemand mehr in den Büros ist – kein Problem.“

Zusatzbedingung: „Spielen Sie zu meiner Verabschiedung.“ Daraus wurde leider nichts, denn als der

Chef in den Ruhestand ging, hat- te Söchtig eine Verletzung an der Hand und konnte nicht spielen.

Wenn er nicht in der Besuchs- abteilung dudelsackt, kann es passieren, dass er sich sommer- tags in die Natur begibt und dort aufspielt – weit weg von da, wo Menschen leben. Wenn trotzdem Leute auf ihn aufmerksam wer- den, finden die es in der Regel interessant und hören zu.

In Sachen Dudelsack gilt für Söchtig: Wer A sagt, kann sich auch um B kümmern: Längst hat der Mann neben seiner Dienst- uniform auch einen maßgefer- tigten Kilt. Auf der Mütze, die er trägt, das Wappen des Lindsay- Clans. „Das habe ich ausgesucht, weil im Wappen ein Schwan und eine Krone zu sehen sind.“

Na bitte. Passt doch zu Kleve (Schwan), zum Herzog (Krone) und zur Knastadresse: Krohne- straße. (Man hört das ‚H‘ schließ- lich nicht.) Was gehört noch zur Schottentracht? „Die Strümpfe, Strumpfhalter, Schuhe (Ghillie Brouhes), Strumpfmesser (Sgian Dubh), Hemd, Krawatte, Kilt- tasche.“ Die Kilttasche wird mit einem Gürtel an der Hüfte getra- gen. Merke: Nicht nur das letzte Hemd hat kein Taschen – auch der Schottenrock.

Und endlich bietet sich die Gelegenheit, einen nachgewach- senen Insider nach des Schotten am besten gehüteten Geheimnis zu fragen: Was trägt er unter dem Rock. „Strümpfe“, sagt Söchtig.

Das ist die eine mögliche Anwort.

Die Anwort: „Das ist kein Rock.

Das ist ein Kilt. Wenn‘s ein Rock wäre, trüge man ja was drunter.“

Danke fürs Gespräch.

Wer also an einem ruhigen Abend meint, aus der Klever JVA Dudelsackklänge zu hören, muss sich keine Sorgen um den eigenen Geisteszustand machen.

Söchtig spielt auf. Und wenn der Scheinschotte demnächst in Rente geht, möchte er mit sei- nem Wohnmobil gern mal nach Schottland fahren. „Da war ich noch nie.“ Vorher muss er aller- dings Englisch lernen. Das kann er im Gegensatz zum Dudelsack- spielen noch nicht. Heiner Frost

Unternehmen Dudelsack

Peter Söchtig ist Justizvollzugsbeamter. In der Freizeit wird er zum Schotten

Schotte vom Scheitel bis zur Sohle. nn-Fotos: rüdiger Dehnen

Nachbarschaftstauglich ist so ein Dudelsack nicht unbedingt. Gut, dass Söchtig nach Dienstschluss im Knast üben kann – in der Besuchs- abteilung. Da stört er niemanden.

Bescheide sind unterwegs

KLEVE. Die Stadt Kleve weist da- rauf hin, dass die Bescheide über Steuern und sonstige Abgaben Ende Januar 2015 zugestellt wer- den. Nach der Einführung eines neuen Veranlagungsprogramms werden die Bescheide nicht mehr im bekannten Querformat son- dern auf dem üblichen Kopf- bogen der Stadt Kleve gedruckt.

Fragen zu den neuen Bescheiden beantworten die Mitarbeiter der Steuerabteilung. Die jeweilige Telefonnummer ist auf den Be- scheiden ausgewiesen.

Am Mahnmal auf dem Gelände der LVR-Klinik wurde der Kranz niedergelegt. Foto: LVr-Klinik

SPD-Bürgersprechstunde: „Wo drückt der Schuh?“ fragt SPD- Ratsmitglied Willi Hermsen und lädt am Donnerstag, 5. Februar, von 17 bis 18 Uhr zur SPD-Bür- gersprechstunde ein. Er steht für Fragen, Anregungen und Diskus- sionen im Fraktionsbüro Raum 41 in der 1. Etage des Rathauses Bedburg-Hau bereit. Die Sprech- stunde kann zudem auch unter 02821/ 66081 telefonisch erreicht werden, beispielsweise auch um ein persönliches Gespräch zu Hause zu vereinbaren. Ziel der Sprechstunde ist es Probleme aus erster Hand zu erfahren und helfen sie zu lösen. Außerhalb der Sprechstunde besteht darüber hinaus jederzeit die Möglichkeit sich unter www.spd-bedburg- hau.de zu informieren.

KURZ & KNAPP

„Die Erinnerung wach halten“

BEDBURG-HAU. Am Dienstag fand am Mahnmal der LVR-Kli- nik Bedburg-Hau die Kranznie- derlegung zum Gedenken an die Opfer der NS-Terrorherrschaft statt. An der Gedenkfeier nah- men neben den Mitarbeitern, Patienten, sowie den Bewohnern der Klinik auch Auszubildende der LVR-Klinik teil. Zu den Ren- dern zählten Bürgermeister Peter Driessen und Klinikseelsorger Holger Mackensen.

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(vs) „Ihre Federn sind ganz weiß,/

doch sie fliegen nur im Kreis/ und ihre schönen Augen/ dürfen sich jeden Blick erlauben./Wir wollen sie kriegen,/ können aber leider nicht fliegen./ Drum bleiben wir unten,/ ganz in ihren Anblick versunken.“ Hannah hat sich ihren Schulhof mal ganz genau angesehen, andere Blickwinkel ausprobiert, Eindrücke gesam- melt. Ihr Gedicht „Die Möwen“

ist Ergebnis eines Projekts an der Karl Kisters Realschule, das jetzt auch in Buchform vorliegt. Im Nachmittagsunterricht hat Leh- rerin Astrid Scherschenewitz mit 13 sprachlich begabten Schülern

des fünften Schuljahres erst eine Menge Gedichte gelesen und die Schüler dann eigenständig Ge- dichte verfassen lassen. Mal wit- zig, mal ernst – und immer mit dem Blick für Details. „Ich hatte es mir leichter vorgestellt“, gibt Philipp unumwunden zu. Sei- ne Mitstreiter pflichten ihm bei:

Mehr Arbeit als gedacht. Schließ- lich galt es nicht nur, Dinge zu

„entdecken“ und sie dann unter die Lupe zu nehmen. Es folgten erste Entwürfe, zweite Entwürfe – und das passende Fotomotiv musste auch noch in Szene ge- setzt werden. Unterstützt wur- den die kreativen Köpfe von der

Lehrerin Valérie Vauzanges, die sich in Sachen Grafik und Design bestens auskennt. Zur „Dich- termannschaft“ gehören Eleni Cronenberg, Melina Halmos, Li- nette Hintzen, Karl Noack, Lukas Pitz, Finja Reintjes, Eileen Ritter, Emely Spange, Philipp van Hall, Estella Vogt, Marie Weinhardt, Hannah Wichert und Hannah Wolf.

Vorgestellt wurde der Gedicht- band, der zunächst in kleiner Auflage aufgelegt wurde, in der Klever Buchhandlung Hintzen.

Dort kann man das Buch ab so- fort für zehn Euro erwerben.

nn-Foto: vs

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt die Kinderzukunfts- werkstatt des Konrad-Adenau- er-Gymnasiums in Kleve mit 2.207,50 Euro. Dieses Projekt führen Oberstufenschüler mit Schülern aus Grundschulklas- sen und Unterstufenklassen der Schule durch. Partizipation steht hierbei im Mittelpunkt. Ähnlich wie bei der Stadtzukunftspla- nung, die vorher durchgeführt wurde, nehmen dabei Kinder den Schutz der gemeinsamen Umwelt aktiv in die Hand. Den Schülern geht es beispielswei- se um die Schonung von Roh- stoffen, um die Reduzierung des ökologischen Fußabdruckes, um weniger Fleischkonsum, die Er- stellung von Umweltplakaten,

die Verringerung der Umwelt- verschmutzung durch Öl und Plastik und vor allem um die Entlastung der Umwelt von kli- maschädlichen Gasen durch be- wusstes Einsparen von Strom.

Dazu erklärt Anne Lütkes, Vi- zepräsidentin des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Umweltge- rechtes Verhalten kommt oft- mals nicht von allein – es muss erlernt werden. Damit kann man nicht früh genug beginnen. Und deshalb freut es mich besonders, dass diese Zukunftswerkstatt zwei wichtige Dinge miteinander verbindet, nämlich die Beteili- gung von Kindern an der Gestal- tung ihres Lebensumfeldes und die für uns alle lebenswichtige Frage eines nachhaltigen Um-

weltschutzes. Alles in allem sehen wir hier also ein Projekt, das zur Nachahmung auffordert.“

Wolfgang Tyssen, Oberstudien- rat des Konrad-Adenauer-Gym- nasiums, fügt hinzu: „Eine Zu- kunftswerkstatt ist eine bewährte Methode, bei der man Probleme löst mit Hilfe zum Teil ganz neu- er Ideen. Aktiv die Zukunft ge- stalten, heißt die Devise, mit Ver- trauen auf die eigene Kraft. Die Kinderzukunftswerkstatt setzt bei denen an, für die die Zukunft entworfen wird: bei den jungen Menschen. Hier lernen sie ihre Kreativität zu nutzen zum Lösen von Problemen.“

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seinen Förderfonds 1.739

Projekte mit insgesamt rund 4.637.000 Euro unterstützt.

Durch den Fonds erhalten Pro- jekte, Einrichtungen und Initia- tiven finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen zum Grundsatz ih- rer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen wie der Entwicklung demokratischer Lebensformen und Umweltbewusstsein, kin- derfreundliche Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhö- fen, im Kita-Außengelände oder bei Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkt. nn-Foto: rD

HAU. Zum 27. Mal veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft CAJ Se- geltouren St. Antonius Hau ihre traditionelle Jugendsegelfrei- zeit auf dem niederländischen Watten– und Ijsselmeer. Vom 29. Juni bis zum 5. Juli stehen je nach Anmeldezahlen die Schiffe Verwisseling, Volharding sowie die Zuidersee für einen interes- santen Segeltörn zur Verfügung.

Die Anzahl der Schiffe richtet sich nach den Anmeldezahlen.

Teilnehmen können Mädchen und Jungen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Die Segeltour startet am 29 Juni um 9.30 Uhr in Mui- den und endet am 5. Juli um 17 Uhr in Muiden. Die Fahrt von Bedburg-Hau nach Muiden und die Rückfahrt von Muiden nach Bedburg-Hau findet je nach Anmeldezahl im Reisebus statt.

Der Teilnehmerbetrag für die Se- geltour beträgt inkl. Unterkunft, Verpflegung und Versicherung 310 Euro. Auf der Segeltour müs- sen die Jugendlichen bei allen an Bord anfallenden Arbeiten mit- helfen. Vom Segelsetzen bis zum Steuern über den Küchendienst gehört alles dazu. Segelerfahrung ist dazu aber nicht erforderlich.

Schwimmen im Meer von Bord aus ist möglich. Die Jugendlichen werden von ehrenamtlichen und

segelerfahrenen Betreuungs- kräften begleitet. Gesegelt wird das Schiff von einem erfahrenen Schiffer, der auch Eigentümer des Schiffes ist. Bei schwierigen Wettersituationen wie Sturm ab Windstärke 7 wird nicht mehr ausgefahren. Die Schiffe liegen nachts in sicheren Häfen (außer beim Trockenfallen im Watten- meer), sodass die Jugendlichen auch die Möglichkeit haben, die Städte und Dörfer zu erkunden.

Das Schiff ist ein so genann- tes Plattbodenschiff ohne Kiel mit Seitenschwertern. Früher wurden diese Segler zum Trans- port von Obst, Gemüse, Mist und anderen Ladungen durch Holland eingesetzt. Wegen ihres geringen Tiefganges konnten sie auch entlegene Orte gut errei- chen. Durch das Aufkommen der Motorschifffahrt wurden die Segelschiffe mehr und mehr ver- trieben. Um die Restaurierungs- kosten zu decken baute man die Laderäume zu Mannschaftsun- terkünften um und vercharterte die Schiffe.

Weitere Informationen und das Anmeldeformular unter:

www.hl-johannes-bedburghau.

de. Ansprechpartner ist Karsten Müller, Telefon 0172/ 2049484, ab 18 Uhr.

Jugendsegelfreizeit auf dem Wattenmeer

arbeitsgemeinschaft CaJ von St. antonius Hau

Kurs für Kinder:

Bleib locker

KLEVE. Stress kann sich auch bei Kindern körperlich und psy- chisch äußern: Betroffene Kinder klagen über Magenschmerzen, Schweißausbrüche oder Kopf- schmerzen, sind gereizt, stark erschöpft oder haben Angst.

Ein vorbeugendes Stressbewäl- tigungstraining kann schon im Grundschulalter sinnvoll sein.

Teilnehmen können versicherte Schüler 2. bis 5. Schuljahr aller Krankenkassen. Der Kurs ist bei der zentralen Prüfstelle „Präven- tion“ zertifiziert. Die Gebühr be- trägt 95 Euro. Die Kosten können von den gesetzlichen Kranken- kassen ganz oder zum größten Teil erstattet werden. Ein kosten- loser Info-Termin findet Mon- tag, 2. Februar, von 19.30 bis 21 Uhr in der Awo-Geschäftsstelle, Seminarraum, Thaerstraße 21 in Kleve statt. Der Kurs beginnt am 6. Februar (acht Termine und zwei Elterntermine). Kursleiter ist Diplom-Psychologe Karl Ve- hreschild. Anmeldungen unter Telefon 02821/ 8993933 oder per Mail an info@awo-kreiskleve.

de. Ansprechpartner ist Gerhard Wagner.

Anmeldetermine ab Montag

KELLEN. Wer im kommen- den Schuljahr die fünfte Klasse (Montessori oder regulär) des Konrad-Adenauer-Gymnasiums besuchen möchte, kann in der kommenden Woche angemeldet werden: am Montag, 2. Februar, von 8 bis 17 Uhr, am Dienstag, 3. Februar, von 8 bis 17 Uhr und Mittwoch, 4. Februar, von 8 bis 17 Uhr im Sekretariat der Schule.

Zeitgleich sind auch Beratungs- gespräche möglich. Geburtsur- kunde, Geburtsschein und Fami- lienstammbuch, Personalausweis und das Halbjahreszeugnis der 4.

Klasse sind mitzubringen.

Beim Seniorennachmittag der Vinzenz-Konferenz in Kellen und bei der Weihnachtsfeier der Polizei- wache Kleve sorgte Georg „Jopi“ Winnen (2.v.r.) in gewohnter Weise für gute Unterhaltung und fröhliche Stunden. Insgesamt konnte er bei den beiden Veranstaltungen 800 Euro einsammeln, die er nun einem caritativen Zweck zuführte. Unterstützt wurde dieses Mal die Arbeit des Klever Kinder Netzwerkes (KKN).

KKN-Geschäftsführer Joachim Verhoeven (l.) nahm die Spende entgegen und bedankte sich bei „Jopi“ für

sein Engagement. Foto: privat

2.207,50 Euro für die Kinderzukunftswerkstatt

Von Möwen, Bäumen, Mülleimern und dem Schulalltag

Zart besaitet: Die Familienbil- dungsstätte Kleve bietet am 4.

Februar um 20 Uhr einen Infor- mationabend zum Thema Hoch- sensibilität in der Familie an.

Hochsensibilität betrifft 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung, ohne dass Viele von dem Phänomen je gehört haben oder es gar von sich annehmen. Und doch kennen wir alle einige in der Verwandt- schaft oder im Freundeskreis, die

sehr sensibel auf Dinge reagieren, manchmal einfach überempfind- lich sind. Welche Befähigung und welche Belastung bringt die- se angeborene Seite der Persön- lichkeit mit sich? Unter anderem werden Facetten wie Selbstwert- gefühl, Überreizung, Herausfor- derung Schule, Bedrängnis in der modernen Berufswelt unter die Lupe genommen. Anmeldung und Information unter fbs Kleve,

Telefon 02821/ 72320, Internet:

www.fbs-kleve.de.

Kinderkarneval: Zur traditio- nellen Kinderkarnevalsfeier der Abteilung für Kinder- und Ju- gendpsychiatrie, Psychosoma- tik und Psychotherapie lädt die LVR-Klinik am Donnerstag, 5.

Februar, ab 14.11 Uhr (Einlass ab 13 Uhr) ein. Für die Kinder be- steht Kostümpflicht.

KURZ & KNAPP

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Lieber im Altbau wohnen oder lockt das moderne Loft? Mit dem Wohnkonfigurator kann jeder seine virtuelle Traumwohnung einrichten und seinen persön- lichen Style finden. Abgerundet wird die Aktionswoche unter

dem Titel „Zu Hause liest es sich am schönsten“ mit einer umfas- senden Beratung rund um Bau- sparen und Finanzieren. Natür- lich werden auch Immobilien für alle Interessenlagen von den Spe- zialisten des ImmobilienCenters präsentiert. Weitere Highlights der unterhaltsamen Woche sind am heutigen Samstag ein Lego- Traumhaus-Wettbewerb für Kin- der von sechs bis zwölf Jahre und das Lese- und Konzertprogramm

„Wir wären dann soweit“ mit Armin Bings und Andre Schmidt am Donnerstag, 5. Februar, um 20 Uhr ebenfalls in der Haupt-

stelle der Sparkasse Kleve. Der Wohncube ist montags, diens- tags, mittwochs und freitags von 9 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 9 bis 17.30 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Weitere Infos und Anmeldungen zum Lese- und Konzertprogramm unter www.sparkasse-kleve.de/

zuhause. Den Wohncube stellen vor – von der Sparkasse Kle- ve Carla Müller (l.), Uschi Vogt (vorne) und Andreas Meder (r.) sowie Michael Mierzwa (2.v.l.) und Michael Simon (2.v.r.) von der LBS.

Foto: Sparkasse

Aktionswoche mit Wohncube, Lesung und Wettbewerb

Druckworkshop Farbholzschnitt

MOYLAND. In einem dreitä- gigen Workshop vom 20. bis 22.

Februar zeigt der Druckexperte Marco Henkenjohann den Teil- nehmern, wie das Bild Farb- schicht um Farbschicht entstehen kann. Der Diplom-Designer und Dozent bietet diesen Workshop im Rahmen der Sammlungsprä- sentation KUNST. BEWEGT. 07 – Starke Frauen an, die am 21.

März um 18 Uhr eröffnet wird.

Die Kursteilnehmer arbeiten und drucken in der Kunstwerkstatt des Museums. Die Kosten betra- gen für Jugendliche 70 Euro, Er- wachsene 110 Euro.

Anmeldung bis 6. Februar bei der VHS Kleve unter Telefon 02821/ 723118, Kurs-Nummer G322045.

TILL-MOYLAND. Zur Jahres- hauptversammlung konnte der 1. Vorsitzende des Bürgerschüt- zenvereins Till-Moyland eine stattliche Anzahl Vereinsmit- glieder im Vereinslokal Jacobs begrüßen.

Ein Tagesordnungspunkt war die Ehrung der diesjährigen Ver- einsmeister. In der Damenklasse war dies Petra van Os und in der Schützenklasse Heinrich Arntz.

Bei den Senioren gab es zwei Sieger mit gleicher Ringzahl. Es waren dies Friedhelm Mohn und Rainer Scholten. Beide erhielten aus den Händen des amtie- renden Königs Patrick Schouten je einen Pokal. Es folgten die Berichte des Vorstands. Nach- dem der 1. Vorsitzende seinen umfangreichen Tätigkeitsbericht abgegeben hatte, konnte der 1.

Schatzmeister Steffen Michels einen erfreulichen Kassenbericht verlesen. Auch die Berichte der Schießmeister erfuhren ebenso wie die Tätigkeitsberichte der Abteilungen Karneval und Tam- bourcorps großes Interesse und breite Zustimmung. Auf Antrag

des 1. Kassenprüfers Hans van de Loo wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.

Für die Wahl des 1. Vorsitzenden wurde Ortsvorsteher Friedhelm Haagen zum Versammlungsleiter bestimmt. Nach kurzer Anspra- che wurde, da weitere Vorschläge nicht eingingen, der bisherige 1.

Vorsitzende Hans-Peter Linzen einstimmig im Amt bestätigt.

Ebenso einstimmig im Amt be- stätigt wurde als 2. Schießmei- ster KK Heinrich Arntz und als Leutnant Torsten Arntz. 2.

Kassenprüfer wurde Jan Frede- rik Hetzel und 3. Kassenprüfer Fabian Braun. Nun galt es noch einen Nachfolger für den bishe- rigen Oberleutnant Heinz Braam zu wählen. Dieser hatte sein Amt nach fast 40-jähriger Tätigkeit im Vorstand aus beruflichen Grün- den zur Verfügung gestellt. Zu seinem Nachfolger wurde eben- falls einstimmig der amtierende König Patrick Schouten gewählt.

Abschließend informierte Orts- vorsteher Haagen noch zum Pla- nungsstand bezüglich der Till- Moyländer Kirmes.

Schouten Oberleutnant des BSV Till-Moyland

Hauptversammlung des Bürgerschützenvereins

KRANENBURG. Für die Zeit vom 1.bis 4. Juni bietet der Ver- kehrsverein Kranenburg eine viertägige Flug-Studienreise in die Hauptstadt Spaniens nach Madrid an. Die Reise beinhal- tet unter anderem eine ganztä- gige Stadtrundfahrt durch Ma- drid. Auch steht ein Besuch der Stadt Toledo an. Der Reisepreis beträgt für Mitglieder des Ver- kehrsvereins Kranenburg 535 Euro (Übernachtung im Dop- pelzimmer mit Frühstücksbuffet einschließlich Reiseprogramm).

Nichtmitglieder zahlen 20 Eu- ro Zuschlag. Für Einzelzimmer wird ein Zuschlag von 75 Euro erhoben. Infos unter info@Ver- kehrsverein-Kranenburg.de oder 02826/2642559 (nur dienstags).

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Referenzen

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