05. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s
sAmsTAG 31. JANUAR 2015„sie haben den Karneval in Emmerich für alle zugänglich gemacht“
Die Auszeichnung „Emmericher Fährmann“
geht an das GECK. Seite 3
Urteil im Prozess um säuglingstod:
Vater schuldig – zehn Jahre Haft
Staatsanwalt Müller (Foto) spricht von „roher Misshandlung und brutalster Gewalt“. Seite 6
Frank stefan Alì: „Wir können zeigen, was wir Unternehmer vor Ort leisten“
Neuer Vorstand des Wirtschaftsforums Rees nimmt seine Arbeit auf. Seite 24
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KULTUR
Bürgerversammlung zur Budberger Straße
Bühnen-Party mit Andreas Bourani
Zum Bebauungsplanaufstel- lungsverfahren Nr. N 8/2 – Budberger Straße – (Teil 2) findet am Donnerstag, 5. Fe- bruar, ab 18 Uhr im Ratssaal des Rathauses, Geistmarkt 1, in Emmerich eine Bürger- versammlung statt. Während dieser Versammlung werden die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung von der Verwaltung dargelegt. Bürger haben die Möglichkeit, sich zu den beabsichtigten Pla- nungen zu äußern und diese mit den zuständigen Vertre- tern der Verwaltung sowie des Ausschusses für Stadtent- wicklung zu erörtern. Die zu erörternden Pläne können bereits ab 17.45 Uhr im Ver- sammlungsraum eingesehen und erläutert werden.
Andreas Bou- rani überzeugt bei der aktu- ellen Tournee mit Live-Band, einer fesseln- den Bühnen- präsenz und seiner einzigar- tigen Stimme. Im April 2014 schrieb Bourani mit „Auf uns“ die Hymne des Jahres.
Für viele Musik- und Sport- begeisterte spiegelt der Song das Gefühl des WM-Sommers wieder. Am Samstag, 6. Juni, können die jungen und jung- gebliebenen Fans ihn live in der Region erleben – beim Jugendfestival Courage des Kreises Kleve im Museum- spark Schloss Moyland. Ge- meinsam mit weiteren Stars und Bands wird der Top-Star unter dem Motto „Für Tole- ranz – gegen Gewalt“ das Pro- gramm beim großen Musikfe- stival des Kreises Kleve prägen.
Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro gibts im Online- Vorverkauf, und zwar unter www.jugendforum-courage.
de. Der Kartenverkauf in den Vorverkaufsstellen beginnt in wenigen Wochen.
Ob die Rheinbrücke bei Emmerich am Wochenende noch einmal ähnlich eingeschneit wird wie in der Vorwoche, bleibt abzuwarten. Die Wetterdienste sind sich nicht einig – von zwischenzeitlichem Sonnenschein bis Schneeschauer ist alles dabei. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Bernd Schäfer ist der Reeser Nachtwächter. Foto: privat
Abschied von Pfarrer Wolf
REES. Die Amtszeit von Pfarrer Michael Wolf in der Reeser Pfarr- gemeinde St. Irmgardis endet am Sonntag, 8. Februar. Aus diesem Anlass findet um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Mariä Himmel- fahrt ein feierlicher Dankgot- tesdienst statt. Im Kolpinghaus besteht anschließend die Mög- lichkeit, sich persönlich von ihm zu verabschieden. Anstelle von Geschenken würde sich Pfarrer Wolf sich über Zuwendungen für Projekte von Pater Rajakumar und Bischof Aquirinus freuen.
Zu diesem Gottesdienst wird ein Fahrdienst angeboten. Wer abge- holt werden möchte, meldet sich im Pfarrbüro Rees unter Telefon 02851/1540.
Rees erleben wie im Mittelalter
REES. Der Reeser Nachtwächter Bernd Schäfer macht sich am Freitag, 6. Februar, wieder auf den Weg durch die Rheinstadt.
Die rund 90-minütige Führung mit dem Titel „Unterwegs mit dem Nachtwächter durch das mittelalterliche Rees“ startet um 19 Uhr am Reeser Rathaus. In mittelalterlichem Gewand und ausgestattet mit Horn und Later- ne führt er durch die Rheinstadt.
Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jah- re sind kostenlos dabei, eine An- meldung ist nicht erforderlich.
NIEDERRHEIN. Vor 70 Jahren, im Mai, endete der Zweite Welt- krieg mit der Kapitulation des Deutschen Reiches. Doch die Er- innerung lässt die Menschen, die den Krieg erlebt haben, ein Leben lang nicht mehr los. So wie den Alt-Rektor der Deutschen Spor- thochschule Köln, Univ.-Prof.
mult. Dr. med. Dr. h.c. mult.
Wildor Hollmann, der gestern seinen 90. Geburtstag feierte. Als junger Fallschirmjäger – er war 20 Jahre alt – kämpfte er im Fe- bruar 1945 am Niederrhein und geriet in englische Kriegsgefan- genschaft. Bis heute versucht er herauszufinden, wo genau sich diese Kämpfe zugetragen haben.
Vermutlich war es das Gebiet zwischen Louisendorf, Tannen- busch und Uedem, soviel steht nach langen Recherchen fest.
Dabei helfen möchte ihm nun Georg Motnik. Der Xantener hat von 1955 bis 1958 bei Pro- fessor Hollmann an der Sport- hochschule Köln studiert und den Kontakt über die Jahre nie ganz abreißen lassen. Motnik, der später Lehrer für Geschich- te und Sport wurde und zuletzt am Gymnasium Rees unterrich- tet hat, würde sich freuen, wenn dieses letzte Puzzleteilchen, quasi als „Geburtstagsgeschenk“, doch noch gefunden wird.
„Vor einigen Jahren war Pro- fessor Hollmann mit seiner Frau einmal in der Gegend zu Besuch, aber er hat nichts wiedererkannt“, erzählt Georg Motnik. Das sei auch nicht zu erwarten gewe- sen; die Soldaten waren nachts unterwegs, Straßenschilder gab es nicht mehr, und Ortsnamen wurden ihnen nicht mitgeteilt.
Wildor Hollmann, einer der führenden Sportmediziner des
20. Jahrhunderts, hat seine Erin- nerungen später in einem Buch festgehalten, das 1988 erschien:
„Ziel und Zufall – Ein bewegtes Leben“.
Darin beschreibt er auch die schrecklichen Geschehnisse vom Februar 1945. Wildor Hollmann gehörte zur „Waffenschule Aal- ten der besten Fallschirmjäger- armee“, im Einsatz offiziell als
„Kampfgruppe von Hütz“ be- zeichnet. Eingeteilt waren die 800 Soldaten in Kompanien; er gehörte zur „Kompanie Stucken- berger“, die sich wohl erst im letzten Einsatz mit der „Kompa- nie Kado“ vereinigte. Die Solda- ten bekamen den Befehl, einen zentralen Frontabschnitt „unter allen Umständen“ zu halten. Wil- dor Hollmann erinnert sich an einen Nachtmarsch und an eine brennende Stadt, die er fälschlich für Louisendorf hielt.
Bei den Kämpfen wurden viele Soldaten verwundet, die in drei nebeneinander liegenden Ge- höften so gut es ging, versorgt wurden. Die Alliierten kesselten
die deutschen Soldaten immer weiter ein, und diese verschanz- ten sich in den Kellern der Ge- höfte. Wildor Hollmann ber- schreibt einen äußerst stabilen Betonkeller, dessen Fenster als Schießscharten genutzt wurden.
Den Soldaten hätten sich zwei Bauerntöchter aus der Nach- barschaft angeschlossen, Else (22 Jahre) und Dora (20). Beide sollen ehemalige BDM-Führe- rinnen gewesen sein. Dora kam um, als eine Granate in den Keller einschlug. Aus dem eingestürzten Keller wurde Wildor Hollmann nur befreit, so seine Erinnerung, weil die Sanitäter der Alliierten vier gefangene kanadische Solda- ten retten wollten. Georg Motnik hofft, dass sich Zeitzeugen an diese Details erinnern und Hin- weise auf den genauen Ort der Kämpfe geben können. Dafür hat er einen Fragenkatalog zu- sammengestellt (siehe Kasten).
Informationen nimmt auch die Redaktion entgegen und leitet sie gerne an Georg Motnik weiter.
Corinna Denzer-Schmidt
Auf der Suche nach dem fehlenden Teil des Puzzles
Wo kämpfte Wildor Hollmann als junger soldat am Niederrhein?
WER KANN SICH NOCH AN ETWAS ERINNERN?
Wo lagen im Februar 1945 fünf Gehöfte um eine wichtige Straßen- kreuzung (auch T-Kreuzung), die von deutschen Fallschirmjägern vom 15. bis 18. Februar verteidigt wurden? Höchstwahrscheinlich handelt es sich um den Bereich Bröckel, Berkhöfel und Blacknick.
Wo wurden in der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 1945 drei oder vier feindliche Panzer vernichtet?
Auf welchem der Höfe gab es ein kleines Munitionsdepot?
In welchem der fünf Gehöfte gab es einen kleinen Keller aus Beton, mit Fenstern kurz über dem Erdboden, aus denen in alle vier Himmelsrichtungen geschossen werden konnte?
In welchem Keller eines dieser fünf Gehöfte wurden vier kana- dische Soldaten gefangen gehalten und nach den Kämpfen zusam- men mit deutschen Soldaten von kanadischen Sanitätern aus dem teilweise eingestürzten Keller geborgen? Das Haus war in Brand geschossen worden.
In welchem Keller wurde eine tote BDM-Führerin gefunden?
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Neue Niederlassung in Krefeld
Cichon Personalmanagement GmbH erfolgreich auf Wachstumskurs
Viersen, den 28. Januar 2015.
Nach der erfolgreichen Positi- onierung als Personaldienstlei- ster in Viersen befindet sich die Cichon Personalmanagement GmbH weiter auf Wachstums- kurs. Ende vergangenen Jahres eröffnete das Unternehmen eine neue Zweigstelle mitten in Kre- feld auf der Königstraße 81–83.
In den modernen 140 Qua- dratmeter großen Büros wer- den künftig Melanie Jama und Carola Mißbach für Kunden und Mitarbeiter als Ansprech- partnerinnen der Cichon Per- sonalmanagement GmbH zur Verfügung stehen. „Wir tragen mit der Eröffnung dieser Zweig- stelle unserer positiven Ge- schäftsentwicklung Rechnung.
Seit dem vergangenen Jahr sind die Anfragen von Unternehmen aus dem Raum Krefeld in Bezug auf die Vermittlung von Per- sonal kontinuierlich gestiegen.
Infolgedessen hat sich auch die Anzahl unserer Mitarbeiter in dieser Region erhöht. Da wir in der Zusammenarbeit mit Kun-
den und unseren Beschäftigten grundsätzlich auf kurze Wege setzen, war die Wahl eines neuen Standortes vor Ort der logische Schluss“, begründet Geschäfts- führer Christian Cichon die Er- öffnung der neuen Zweigstelle in der Samt- und Seidenstadt.
Seit vier Jahren ist der Personal- dienstleister inzwischen auf dem Markt. Gestartet als Jungunter- nehmen im Viersener Gewächs- haus, einem Haus mit Büros, die speziell für Start-ups von einem Förderverein günstiger vermie- tet werden, hat das Unterneh- men heute seinen Hauptsitz in repräsentativen Räumlichkeiten auf den Portiunkulaweg 6 in Viersen. Rund 50 Betriebe aus der Region Niederrhein und aus Düsseldorf sind aktuell als Stammkunden des Personal- dienstleisters verzeichnet – Un- ternehmen und Dienstleister aus nahezu allen Branchen, darunter Energieversorger, Lo- gistiker, Versandunternehmen, Kreditinstitute oder Maschinen-
und Anlagenbauer. Vermittelt werden sowohl Fachkräfte im gewerblich-technischen als auch im kaufmännischen Bereich.
Seit einiger Zeit beschäftigt Ci- chon auch einen Strahlenschutz- beauftragten, sodass auch Mit- arbeiter in Kernkraftwerke oder Entsorgungsbetriebe vermittelt werden können.
Über Cichon
Die Cichon Personalmanage- ment GmbH ist der verlässliche Partner für effiziente Personal- lösungen in der Region Viersen.
Das Portfolio umfasst die Be- reiche der Arbeitnehmerüber- lassung, -vermittlung sowie des Recruitments insbesondere für gewerblich-technisches und kaufmännisches Personal.
Cichon
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Königstraße 81-83 47798 Krefeld
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Wiederwahl: Erik Arntzen bleibt CDU-Chef in Hüthum
Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes
HÜTHUM. Erik Arntzen (49) bleibt auch die nächsten zwei Jahre Vorsitzender des CDU- Ortsverbandes Hüthum/Bor- ghees/Klein Netterden. Arntzen wurde auf der Jahreshauptver- sammlung des CDU-Ortsver- bandes einstimmig wiederge- wählt.
Sein Stellvertreter wurde Kurt Reintjes. Ebenfalls in ihren Äm- tern bestätigt wurden Rudolf Holtkamp als Pressesprecher so- wie Sigmar Peters als Schriftfüh- rer. Als Beisitzer wurden Helmut Arntzen, Karin Heering und Gre- gor Reintjes gewählt.
Aus dem Kreis des Vorstandes wurden Silke Behler, Erika Kroll und Heinz Derksen verabschie- det, da sie nicht mehr für den Vorstand kandidieren wollten.
Arntzen dankte ihnen persön- liche für die langjährige und gute Vorstandsarbeit. In seinem Re-
chenschaftsbericht verwies Arnt- zen auf die aktive und erfolg- reiche Arbeit des Ortsverbandes.
Er erinnerte an das gute Kom- munalwahlergebnis, an den jähr- lichen Rundgang und den über die Grenzen des Ortsverbandes hinweg populären CDU-Tag mit prominenter Besetzung. Auch bei Themen mit überörtlicher Bedeutung, wie der „Deichsanie- rung“ und „Fracking“ sei man tonangebend gewesen. Die An- regung von älteren Mitbürgern, sich um einen „Dorfladen“ zu bemühen, habe man aufgegrif- fen und stehe 2015 besonders im Fokus. Spezielle Arbeitskreise unter Beteiligung von Fachleuten würden die weitere Entwicklung begleiten. Wenn möglichst viele Bürger mitmachen, sei er sicher, sagte Arntzen, dass dieses Projekt gelingen kann. In Kürze werde es dazu eine Info-Veranstaltung für alle Bürger geben.
Für 2015 werde es auch wieder den Rundgang – voraussichtlich in der zweiten Märzhälfte – un- ter Beteiligung der Verwaltung geben. Arntzen erinnerte auch an den am 28. Mai 2015 stattfin- denden CDU-Tag mit Bundes- gesundheitsminister Hermann Gröhe. Dazu seien alle Bürger eingeladen. Im weiteren Verlauf ehrte Arntzen für 40-jährige Par- teizugehörigkeit die Mitglieder Erika Arntzen, Arnold Bettray, Hans Prust und Alex Reinhart- van Gülpen.
Erik Arntzen nn-Foto: mB (archiv)
Stadtverwaltung Rees fährt jetzt auch elektrisch
rWE stellt Stromladesäule zur Verfügung
REES. Die Stadt Rees treibt die Elektromobilität in der Region weiter voran. Bürgermeister Christoph Gerwers hat einen elektrobetriebenen Renault Zeo von RWE-Kommunalbetreuer Heinrich Tenk in Empfang ge- nommen. RWE Deutschland unterstützt die Stadt im Rah- men des Förderprogramms
„Kommunales Energie Kon- zept“ (KEK) und fördert so den umweltgerechten Individual- verkehr.
Gerwers ließ es sich nicht neh- men, die erste Fahrt mit dem neuen Fahrzeug zu unternehmen und zeigte sich angesichts des geräuschlosen Elektroantriebs und der flotten Beschleunigung begeistert: „Die Stadt Rees un- terstützt mit dem Einstieg in die Elektromobilität die Ziele der Bundesregierung, viele um- weltfreundliche Fahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen.“
Künftig wird das umweltfreund- liche Fahrzeug insbesondere durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsver- waltung genutzt. Heinrich Tenk ergänzte: „Auf kurzen Strecken hat der Elektromotor große Vor- teile, denn er stößt keine Emissi- onen aus und verursacht keinen Lärm.“
Gleichzeitig nutzten Tenk und Gerwers die Gelegenheit, auf die neue Stromladesäule für Elektro- Fahrzeuge hinzuweisen, die eben- falls vom RWE zur Verfügung ge- stellt worden ist. „Künftig haben Nutzer von Elektro-Fahrzeugen auch in Rees die Möglichkeit, ihre Autos an der Schnelllade- Säule aufzuladen, die sich hinter dem Rathaus befindet und über die Straße Markt erreichbar ist.“
Die Stromtankstelle verfügt über zwei Anschlüsse, so dass jeweils zwei Autos gleichzeitig aufgela- den werden können.
Rees‘ Bürgermeister Christoph Gerwers (r.) mit den Kommunalbe- treuern Heinrich Tenk (l.) und Dirk Krämer vor der Probefahrt.
Foto: privat
KURZ & KNAPP
Rentenberatung: Wegen Altwei- ber findet die Rentenberatung bei der Stadtverwaltung Emme- rich bereits am Donnerstag, 5.
Februar, von 16.30 bis 18 Uhr statt. Der Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung
Bund, Udo Schaale, berät an die- sem Tag Emmericher Versicherte aller Rentenversicherungsträger in Zimmer 114, 1. Etage im Rat- haus. Neben den Rentenunterla- gen ist der Personalausweis mit- zubringen.
Gerwers sagt Teilnahme an BI-Versammlung ab
nächste „reeser gespräche“ ohne Bürgermeister
REES. Die nächste Versamm- lung der Reeser Bürgerinitiative
„Gefahrengebiet Reeser Mühle/
Landstraße L7“ findet am kom- menden Donnerstag, 5. Februar, ab 18 Uhr in der Gaststätte „Yes- terday“, Weseler Straße 57, in Rees statt – allerdings ohne Bür- germeister Christoph Gerwers.
Themen sind laut der Veran- stalter der Gefahrenbereich „Ree- ser Mühle an der L7“ sowie das neue Flüchtlingsheim, das in der ehemaligen Fachklinik „Hori- zont“ in Rees am Groiner Kirch- weg, Ecke L7, entstehen soll.
Bürgermeister Christoph Ger- wers hat seine Teilnahme an der Versammlung abgesagt. Zur Be- gründung teilt Gerwers mit, dass es „in Sachen Signalisierung der Kreuzung Rauhe Strasse/L7 kei- ne neuen Entwicklungen gibt.
Die Maßnahme wird in 2015 (Baubeginn voraussichtlich Juli/
August) durchgeführt, die tech- nischen Planungen laufen be- reits, die entsprechenden Finanz- mittel stehen zur Verfügung.“
Zum Thema Flüchtlingsheim
sagt Gerwers: „Die geplante Nut- zung der Fachklinik ‚Horizont‘
wird zunächst der Anwohner- schaft vorgestellt. Nachfolgend wird die Stadt im Rahmen einer Pressekonferenz die Öffentlich- keit informieren.“
Dies allein sind jedoch nicht die Gründe für Gerwers‘ Absage.
Vielmehr gehe es auch um den Umgangston seitens des Organi- sators Hartmut Schall, der dem Bürgermeister indirekt man- gelndes Interesse an den Themen der Versammlung vorgeworfen hatte. „Nach meinen Informati- onen werden weder die Polizei noch die Kreisverwaltung an dem Termin teilnehmen“, teilte Gerwers mit. „Das hat übrigens nichts damit zu tun, dass von Seiten der Verantwortlichen an der Angelegenheit kein Interes- se besteht. Ganz im Gegenteil!
Vielmehr ist die Art und Weise, die Sie, Herr Schall, nicht nur in den von Ihnen so bezeichneten
‚Einladungen‘ an den Tag legen, wenig konstruktiv und zuweilen äußerst unsachlich.“
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„Emmericher Fährmann“ geht ans GECK
Was könnte besser geeignet sein, eine Auszeichnung zu vergeben, als das Jahr eines doppelten när- rischen Jubiläums? Das dachte sich auch der Emmericher Bür- gerverein (BVE), der nach vier Jahren Pause wieder den „Em- mericher Fährmann“ vergeben hat – an das Groß Emmericher Carnevals-Komitee (GECK), das nicht nur seit 44 Jahren besteht, sondern zudem seit 33 Jahren für den Kinderkarneval in der Rheinstadt zuständig ist. „Das GECK ist verantwortlich für alle
großen Veranstaltung in Emme- rich, wie den Tulpensonntags- zug, die Gemeinschaftssitzung, die Prinzenproklamation“, sagt Freddy Heinzel, 1. Direktor des BVE. „Es hat den Karneval in Emmerich für alle Menschen zugängig gemacht.“ Damit habe es ganz im Sinne der Stifter des Fährmanns gehandelt. Große Freude herrschte natürlich beim GECK. „Wir sind stolz und wa- ren auch ein wenig gerührt“, sagt Sitzungspräsident Bernd Schugt.
Der „Fährmann“ sei ein Preis,
der in Emmerich seinesgleichen suche. Die Auszeichnung für das GECK „zeugt von einer großen Wertschätzung dem Verein ge- genüber. Wir denken dabei auch an die Gründungsväter und alle die, die das fortgeführt haben“, sagt Schugt und betont: „Es ist ein Preis für alle.“ Schugt (Foto, 2. v. r.) nahm die Auszeichnung von Freddy Heinzel (l.) im Bei- sein von GECK-Vorsitzender Mi- chael Verhey (2. v. l.) und Markus Elbers entgegen.
text: mB/nn-Foto: r. Dehnen
Radweg Holländerdeich:
Hybridpappeln werden ersetzt
naturschutzzentrum im Kreis Kleve befürwortet die maßnahme
REES/EMMERICH. Aufgrund ihres Alters sind die Hybrid- pappeln am Holländerdeich zwischen Rees und Emmerich bruchgefährdet und damit auch eine Gefahr für Radfahrer und Spaziergänger. Somit sind die beiden Kommunen Rees und Emmerich aufgrund ihrer Ver- kehrssicherungspflicht daran interessiert, die Hybridpappeln zu beseitigen. In diesem Falle ist auch der Naturschutz dafür, teilt des Naturschutzzentrum im Kreis Kleve mit.
Denn in einem bereits 1998 aufgestellten Biotopmanage- mentplan für das Naturschutz- gebiet „Hetter-Millinger Bruch“
wurde die Entfernung von nicht heimischen Gehölzen (insbeson- dere der Hybridpappeln am Rad- weg Holländerdeich) als eine pri- oritäre Maßnahme empfohlen.
Der Grund liegt unter anderem darin, dass die hoch aufgewach- senen Hybridpappeln als unna- türlicher Querriegel ein massives Sichthindernis vor allem für die
besonders geschützten Wiesen- vögel darstellen. Denn neben einer extensiven Bewirtschaftung des Grünlandes und bis in den späten Frühling hinein feuchten Wiesen, sind offene, von hohen Gehölzstrukturen freie Flächen im Umfeld des Brutgebietes wichtig. Zu hohen Gehölzen halten Wiesenvögel wie Ufer- schnepfe, Rotschenkel, Großer Brachvogel und Kiebitz, die in diesem Schutzgebiet besonders gefördert werden sollen, Ab- stand. Denn potentielle Feinde können die Bäume als Deckung und als Ansitz nutzen. Für viele Wiesenvögel spielen höhere Bäu- me somit eine negative Rolle bei der Auswahl ihrer Brutreviere und führen daher zum Verlust an potentiellem Lebensraum.
In diesen Tagen wird die Maß- nahme nun umgesetzt und die nicht heimischen Gehölze durch eine deutlich niedrigere arten- reiche Hecke und durch niedrig- wüchsige einheimische Bäume wie Wildapfel und -birne, sowie
Kopfeichen und -weiden ersetzt.
Die Maßnahme erfolgt in einem breiten Konsens mit der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Kleve, den Städten Rees und Em- merich, dem Regionalforstamt Niederrhein, dem Deichverband Bislich-Landesgrenze, der NA- BU-Naturschutzstation Nieder- rhein und dem Naturschutzzen- trum im Kreis Kleve.
Nicht nur für Uferschnepfe und andere Vögel wird so der benachbarte, besiedelbare Le- bensraum vergrößert, sondern auch blütenbesuchende Insekten finden zusätzlich Nahrung in der Hecke und den blühenden Obst- bäumen. Vögel und Kleinsäuger können zudem im Winter deren Früchte nutzen.
Und nicht zuletzt wird auch der Mensch davon profitieren, sagt das Naturschutzzentrum, wenn er in Zukunft den Rad- weg ganzjährig nutzen kann. Im Frühjahr fährt man dann durch eine Blütenpracht und kann die schöne Landschaft genießen.
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Spielzeugbörse abgesagt: Die für morgen angekündigte Spiel- zeug- und Kleiderbörse im Son- nenscheinkindergarten in Rees muss aufgrund fehlender Anmel- dungen abgesagt werden.
PAN geschlossen: Das PAN Mu- seum in Emmerich bleibt mor- gen wegen einer internen Ver- anstaltung geschlossen. Somit ist auch die Ausstellung „École de Paris“ nicht zu sehen.
Proot-Platt-Abend: Es wird wie- der Platt gesprochen in Hüthum am Donnerstag, 5. Februar, um 19.30 Uhr im Schießstand der St.-Georg-Schützenbruderschaft an der Eltener Straße. Intres-
sierte Bürger sind eingeladen.
Ein jeder kann auf seine Art und Weise Döntjes und Anekdoten erzählen. Es ist eine gemeinsame Veranstaltung der KAB Hüthum und des Heimatverein.
Perfekter Mix aus Pop und Klassik
REES. Die perfekte Pop-Klas- sik-Mischung mit grandiosem, erstklassigem Live-Gesang in italienischem Gesangsstil bieten die „Tenöre4You“ am Montag, 2. März, ab 19.30 Uhr im Bür- gerhaus Rees. Die Zuschauer erleben ein atemberaubendes Spektakel mit den berühmtes- ten, legendären Welthits aus Pop, Klassik, Musical und Filmmusik wie „Nessun Dorma“, Caruso“,
„You Raise Me Up“, „Hero“, „Ti- tanic“, „Over The Rainbow“ und
„Volare“. Die Veranstalter ver- sprechen fantastische Songs und eine sehenswerte Licht-Show, die begeistert, sowie brillante und voluminöse Stimmen, die unter die Haut gehen. Karten im Vorverkauf zum Preis von 17,50 (Abendkasse 19,50 Euro) gibt es im Bürgerservice der Stadt Rees, im Reeser Reisebüro, Markt 40, im Haldener Reisebüro, Bahn- hofstraße 26, und in Avon Läd- chen Terhorst, Hauptstraße 26, in Millingen. Konzertinformati- on und Kartenbestellung unter Telefon 01805/565465.
Schützen gehen auf „Wurstjagd“
ESSERDEN. Alle Junggesellen der St.-Irmgardis-Schützenbru- derschaft Esserden, Reeserward und Speldrop treffen am Sams- tag, 7. Februar, um 8 Uhr zum
„Wurstjagen“ in Esserden. Die Junggesellen ziehen ab 8.30 Uhr durch den Ort und sammeln alle Arten von Wurst, Kartoffeln und Eier und werden am Karnevals- samstag in der Gaststätte Markett mit den „Junggesellinen“ ein Es- sen vorbereiten. Die Karnevals- feier in der Gaststätte Markett findet am Samstag, 14. Februar, ab 19.11 Uhr statt.
Piraten entern das Embricana
EMMERICH. „Embricana ahoi“, so wird es am Freitag, 6. Febru- ar, von 15 bis 18 Uhr durchs Emmericher Schwimmbad am Nollenburger Weg bei der See- pferdchen-Party hallen. Diesmal entern die Piraten das Embrica- na. Vor diesen braucht sich aber keiner fürchten, denn sie werden sich während der Party von ihrer friedvollen Seite zeigen und mit den jungen Besuchern lustige
„Piraten“-Spiele durchführen.
Die Seepferdchenparty richtet sich an alle Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren.
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„Schlachtfestwoche“
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Zigeunerschnitzel mit Kroketten und Lauchsalat ...5,90
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Dienstag, 03.02.2015
Ungarischer Gulasch mit Salzkartoff eln und Rahmkohlrabi ...5,50
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Mittwoch, 04.02.2015
Kochmettwürstchen mit Stampfkartoff eln und Sauerkraut ...5,50
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Stadtwerke-Kunden zahlen weniger als der Durchschnitt
Verbraucherzentrale nrW vergleicht Stromtarife
EMMERICH. Gute Nachrichten für alle Kunden der Stadtwerke Emmerich. Sie haben mit ihrem Energieversorger nicht nur ei- nen verlässlichen Partner vor Ort, sondern profitieren zusätz- lich von günstigen Tarifen. Das ergab eine Erhebung der Ver- braucherzentrale NRW.
In ihrem aktuellen Energiea- tlas vergleicht die Verbraucher- zentrale die jährlichen Stromko- sten im Grundversorgungstarif, die auf eine Kleinfamilie mit einem durchschnittlichen Jah- resverbrauch von 3.600 Kilowatt- stunden zukommen. Dabei zah- len Stromkunden in zwölf von den 16 Kommunen des Kreises Kleve mehr als den landesweiten Durchschnitt von 1.101,17 Euro.
Von den vier Kommunen, die unter dem NRW-Durchschnitt liegen, sind die Stadtwerke Em- merich mit Abstand der gün- stigste Grundversorger im Kreis Kleve. Mit 961,19 Euro liegen die jährlichen Stromkosten einer Kleinfamilie unter der 1.000-Eu- ro-Marke und 12,71 Prozent unter dem landesweiten Durch-
schnitt. „Wir haben gut gewirt- schaftet und günstige Einkaufs- preise erzielt“, erläutert Ingo Sig- mund, Vertriebsleiter der Stadt- werke Emmerich, Gründe für die günstigen Tarife, die man „gerne an die Kunden weitergibt.“
Doch nicht nur im Strom- preis-Vergleich liegen die Stadt- werke Emmerich unter dem lan- desweiten Durchschnitt. Auch im Gas-Grundversorgungstarif spa- ren die Kunden der Stadtwerke Emmerich bei einem Jahresver- brauch von 20.000 Kilowattstun- den 11,06 Prozent im Vergleich zum Landesdurchschnitt.
Ingo Sigmund Foto: privat
Betreiber für das neue Mühlen-Bistro gefunden
Ehepaar van rijn tritt die nachfolge von Barbara gramsch an
ELTEN. Die Betreiberin des Mühlencafés in Elten, Barbara Gramsch, ist nun in Rente ge- gangen. Zum 6. Februar wird das neue Mühlen-Bistro Elten seine Pforten für Gäste öffnen.
Die Betreiber sind Gudrun und Willy van Rijn (beide 37).
Die zahnmedizinische Fachange- stellte ist im Schatten der Mühle aufgewachsen, so dass das sym- pathische Gebäude sie schon ihr ganzes Leben lang begleitet.
Ihre Eltern wohnen gegenüber der Mühle. Willy van Rijn ist ge- lernter Koch und hat während verschiedener Anstellungen viele Erfahrungen sammeln können, unter anderem im ehemaligen Waldhotel, im Restaurant Mont- ferland und auch schon in einem Mühlenrestaurant in Bergam- bacht/NL. Das Ehepaar hatte sich oft über eine Gastronomie
an der Mühle unterhalten. Als im September sie die Information erreichte, dass Barbara Gramsch in Rente geht, reifte die Idee, dort ein MühlenBistro zu eröffnen. In den vergangenen Wochen wurde viel gearbeitet, gehämmert, ge- strichen und aufgebaut. Das vor- handene Inventar inklusive der Küche wurde ausgetauscht.
Willy van Rijn zaubert nun in einer moderne Gastro-Küche
seinen Gästen leckere Gerichte, die mit Blick auf die Mühle ver- zehrt werden können. Dr. Ma- non Loock-Braun von der Wirt- schaftsförderung Ememrich:
„Wir freuen uns, mit dem Ehe- paar van Rijn Betreiber gefunden zu haben, die die Tradition des Mühlencafés fortsetzen und er- weitern und denen die Mühle ge- nauso am Herzen liegt wie uns“.
Ab dem 6. Februar hat das Mühlen-Bistro Elten geöffnet:
Freitag von 13 bis 17 Uhr, Sams- tag von 10 bis 18 Uhr und Sonn- tag von 10 bis 18 Uhr. Weitere Infos gibt es unter www.mueh- lenbistro-elten.de.
Sonntags ist die Eltener Müh- le in der Zeit von 13 bis 16 Uhr für Besichtigungen geöffnet. In dieser Zeit stehen die Müller für Informationen und Fragen zur Verfügung.
Gäste an der Eltener Mühle.
Foto: privat
Gedenken an Nikolaus Groß
Anlässlich des 70. Todestages des seligen Nikolaus Groß, der am 23. Januar 1945 durch das Nazi- Regime in Berlin-Plötzensee hin- gerichtet wurde, hat zum elften Mal ein Gedenkgottesdienst im Xantener Dom stattgefunden.
Auch Vertreter der KAB Nikolaus Groß aus Emmerich nahmen an dem Gedenken ihres Namens- gebers teil. Seit 2005 zelebriert Pfarrer Karsten Weidisch, der zu Beginn noch Kaplan in Xanten war, in eindrucksvoller Weise diesen Gottesdienst. Er rief in seiner Predigt dazu auf, gerade in der jetzigen Zeit die Ideale
des seligen Nikolaus Groß in den Vordergrund zu stellen. „Niko- laus Groß hat alles verloren, zum Schluss sein Leben, er hat aber nie sein Gesicht verloren und sei- nen Glauben bis in den Tod ge- wahrt“, sagte Weidisch. Er stellte auch in Frage, wie manche Mit- bürger es schafften, morgens und abends in den Spiegel zu gucken.
Der Abschluss fand in der Krypta des Domes statt, wo auch dem se- ligen Karl Leisner gedacht wurde.
Eindrucksvoll endete das Geden- ken mit dem Lied von Dietrich Bonhoeffer: „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Foto: privat
Närrische Schülerdisco
Jugendcafé am Brink feiert Karneval am 6. Februar
EMMERICH. Die fünfte Jahres- zeit ist bereits im vollen Gange und das närrische Treiben wirft überall seine bunten Schatten voraus. Das gilt auch für das Jugendcafé am Brink in Emme- rich, wo die Vorbereitungen für die närrische Schülerdisco be- reits auf Hochtouren laufen.
Die Veranstaltung findet be- reits am Freitag, 6. Februar, von 17 bis 21 Uhr statt. Alle Kinder und Jugendlichen ab zehn Jahren haben dann die Möglichkeit, sich eine Woche vor dem großen Tul- pensonntagszug schon so richtig auf Karneval einzustimmen. Na- türlich werden auch in diesem Jahr die aktuellen Karnevalshits genauso zu hören sein, wie die alt bekannten Lieder der vo- rausgegangenen Jahre. Die hof- fentlich zahlreichen Partygänger
erwartet neben den beliebten Partyspielen, bei denen es wie- der tolle Preise zu gewinnen gibt, ein buntes Rahmenprogramm, welches garantiert für gute Stim- mung sorgt.
Auch für reichlich kühle, na- türlich alkoholfreie Getränke und kleine Snacks ist gesorgt. Der Eintritt kostet für alle einen Eu- ro und diejenigen, die an diesem Tag im Kostüm erscheinen haben sogar freien Eintritt. Nun bleibt den Mitarbeitern des Jugendca- fés nur noch, allen großen und kleinen Jecken eine fröhliche und stimmungsvolle Karnevalszeit zu wünschen. In diesem Sinne ein Dreifaches: Helau, Helau, Helau!
Nähere Infos gibt es bei den Mitarbeitern des Jugendcafés un- ter Telefon 02822/75-1422 und unter www.am-brink.de.
Eltener Kinder feiern Karneval
ELTEN. Der traditionelle Kin- derkarnevalsumzug in Elten startet am Samstag, 14. Februar, um 14.11 Uhr. Weil die Disco im Pfarrheim im vergangenen Jahr ein großer Erfolg war, wird die- se nach dem Umzug für Kinder bis 14 Jahre wieder stattfinden.
Dort gibt es Paryhits und coole Getränke aus der Slush-Maschi- ne. Kleinere Kinder und Eltern sind auch willkommen. Fünf Kapellen aus Elten, Vrasselt, Lo- bith und s’Heerenbergh bringen Stimmungsmusik im Umzug.
Wer mitmachen möchte, kann sich bei Christoph Meisters, Te- lefon 02828/1378 , e-Mail chri- stoph.meisters@online.de, bis Mittwoch, 4. Februar, anmelden.
Die Versammlung für die Verant- wortlichen der Gruppen findet am Donnerstag, 5. Februar, um 20 Uhr im Hotel Wanders statt.
Rekord bei Sammlung der Kriegsgräberfürsorge
Die Sammlung des Volksbundes für Deutsche Kriegsgräberfür- sorge war ein voller Erfolg. Dank des unermüdlichen Einsatzes von mehr als 150 Schützen, Vertre- tern der Parteien, Ehrenträgern der Schützen und Mitgliedenr verschiedener Soldatenverbän-
de konnte das höchste Ergebnis aller Zeiten zusammengetragen werden. Johannes Diks, Vorsit- zender des Emmericher Ortsver- bandes, überreichte im Rahmen des Neujahrsempfanges der Stadt Emmerich einen Scheck in Höhe von 15.706,21 Euro an Rolf Koos,
Oberstleutnant a.D., der diesen im Namen des Landesverbandes des Volksbundes entgegen nahm.
Er dankte den fleißigen Samm- lern für ihren ehrenamtlichen Einsatz und den Emmericher Bürgern für die großzügigen Spenden. Foto: privat
KURZ & KNAPP
Hilfekursus: Der Malteser Hilfs- dienst Emmerich veranstaltet am Samstag, 7. Februar, ab 9 Uhr wieder einen Kursus „Le- bensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort“. Der Lehrgang ist besonders zum Erwerb des Füh- rerscheines der Klassen A, A1, B,
BE, L, M, und T geeignet. In der Unterkunft an der Arnheimer- strasse 7 vermittelt der Ausbilder umfangreiches Wissen im Be- reich der Ersten Hilfe. Das Ver- halten am Unfallort, das Stillen lebensbedrohlicher Blutungen, sowie Maßnahmen bei einem
Herz-Kreislaufstillstand stehen auf dem Programm. Bei Vorlage des Personalausweises besteht die Möglichkeit, einen Sehtest zu absolvieren. Anmeldung unter www.malteser-emmerich.de, Te- lefon 02822/99112 sowie per Fax an 02822/99113.
Ein Rastplatz für Zugvögel
Wanderung mit der naBu-naturschutzstation niederrhein durch die rheinaue bei Hüthum
EMMERICH. Der Naturschutz- bund Deutschland (NABU) lädt am morgigen Sonntag zu einer naturkundlichen Wanderung in der Rheinaue bei Emmerich- Hüthum ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr vor dem Tor der Klinker- werke Muhr an der Fackeldey- straße. Die Leitung hat Adalbert Niemers (Telefon 02822/70382).
Das Naturschutzgebiet „Em- mericher Ward“, das seit eini-
gen Jahren von der NABU-Na- turschutzstation betreut wird, erstreckt sich auf einer Länge von mehr als vier Kilometern am Rhein entlang. Es ist Teil des EU-Vogelschutzgebietes
„Unterer Niederrhein“. Darüber hinaus ist es ein wichtiges Teilge- biet der zur Flora-Fauna-Habitat (FFH)-Richtlinie gemeldeten Gebiete am unteren Niederrhein.
Deshalb werden auf der Wande-
rung die große Bedeutung der Rheinaue als Rastplatz für Zug- vögel aus Nord- und Osteuropa sowie Sibirien erläutert, aber auch die Bedeutung als Brut- und Rastplatz für zahlreiche ein- heimische Vogelarten.
Infos zum Life-Projekt Außerdem gibt es Informatio- nen zum Life-Projekt zur Fluss- und Auenoptimierung in der
Emmericher Ward (Einrichtung einer Nebenrinne des Rheins und Auenentwicklung) und zu den in den vergangenen Jahren durchgeführten Pflegemaßnah- men.
Zur Wanderung am 1. Februar sollten, sofern möglich, ein Fern- glas und ein Vogelbestimmungs- buch mitgebracht werden. Auch Kinder und Nichtmitglieder sind willkommen.
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01.02.2015
Eine musikalische Reise in die Welt der Zigeuner
gipsytrio „La manouche“ spielt heute in Borghees
EMMERICH. Ein ganz beson- deres Konzert findet am heu- tigen Samstag im Schlösschen Borghees statt. Dort spielt ab 20 Uhr in gemütlicher Atmosphäre das Gipsytrio La Manouche.
La Manouche gehört zu einer der tonangebenden Zigeuner- gruppen der Welt. Ende der 80er Jahre begann La Manouche als instrumentales Gitarrenduo.
Spielten sie damals hauptsächlich im „Hot Club de France“-Stil, so kamen schnell auch gesungene Stücke mit auf das Programm.
Der durchlebte Stimmklang von Mouché Palts wurde charakteri- stisch und bestimmend für die Gruppe. Roelof Posthumus gibt mit seiner Klarinette dem En- semble zusätzlich eine ganz be- sondere Klangfarbe. Das Reper- toire von La Manouche besteht aus einer Sammlung von traditi-
onellen Liedern der Roma- und Sintikultur. Die meisten Stücke sind mündlich durch andere Musiker überliefert und stam- men zum Teil auch von anderen Zigeunergruppen. In der Gitar- renbegleitung hört man Gipsy- swing, Csárdás und Rumba Fla- menca. Das Spiel wird durch Im- provisationen und Interaktionen zwischen den drei Musikern be- stimmt, so dass kein Konzert wie das andere klingt.
Die Musiker nehmen die Gäste mit in die Welt der Zigeuner und gewähren ihnen einen kleinen Einblick in ihre Tradition. Der Hörer spürt direkt die Härte des Zigeunerlebens, aber auch dessen fröhliche Seite.
Karten kosten zehn Euro, Reservierungen unter Telefon 02822/5371211 und e-Mail an info@lamanouche.nl.
Eine der tonangebenden Zigeunergruppen der Welt ist „La Ma- nouche“; heute Abend spielen sie im Schlösschen. Foto: privat
Durchs Vogelschutzgebiet der Emmericher Ward
naturkundliche Wanderung mit dem naBu
EMMERICH. Der NABU-Kreis- verband Kleve lädt am mor- gigen Sonntag von 9 bis 12 Uhr unter der Leitung von Adalbert Niemers zu einer fachkundig geführten Exkursion durch das Naturschutzgebiet Emmericher Ward ein.
Das rund 310 Hektar große Naturschutzgebiet ist Teil des EU-Vogelschutzgebietes Unte- rer Niederrhein. Eine besondere Bedeutung hat es als Rast- und Überwinterungsplatz zahlreicher Vogelarten aus Nord- und Ost- europa und Sibirien, vor allem für Wasser- und Watvogelarten.
Aber auch als Brut- und Rastge- biet für zahlreiche einheimische Vögel ist es bedeutsam. Auch die
Anlage einer flussnahen Neben- stromrinne in Verbindung mit der Entwicklung von Auenwald im Rahmen des Life-Projektes
„Fluss- und Auenoptimierung Emmericher Ward“, das die NA- BU-Naturschutzstation Niederr- hein derzeit in der Emmericher Ward durchführt, ist Thema der naturkundlichen Wanderung.
Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich, die Teilnahme kosten- los. Rückfragen an Adalbert Nie- mers unter Telefon 02822/70382.
Mitzubringen sind festes Schuh- werk, Fernglas und Vogelbestim- mungsbuch (falls vorhanden).
Treffpunkt ist vor dem Tor der Klinkerwerke Muhr, Fackeldey- straße, in Emmerich.
Die Emmericher Ward im Winter. Foto: privat
Einstieg in die Fotografie: Ein Fotokurs für Einsteiger findet statt im Haus der Familie Em- merich am heutigen Samstag, 31. Januar, und Samstag, 7. Fe- bruar, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 15 Euro. Megapixel? Autofokus?
Blende? Belichtung? Chip? For- mate? Fotomodi? Automatik oder Manuell? Was sind das alles für spezielle Begriffe? Was kann
man mit ihnen machen, und wie entstehen daraus schöne Bilder?
Der Kurs richtet sich an alle an- gehenden Hobbyfotografen. In Theorie und Praxis wird eine An- näherung an die eigene Kamera versucht, um die mitgebrachte Bridge- (hochwertige Kompakt- kamera) oder Spiegelreflexkame- ra zu verstehen. Anmeldungen unter Telefon 02822/704570 oder unter www.hdf-emmerich.de.
KURZ & KNAPP
Angst- und Panikattacken
REES. Der vom Haus der Fami- lie Emmerich angebotene Ge- sprächskreis für Menschen mit Angst- und Panikattacken be- ginnt am Dienstag, 3. Februar, 19 bis 21.15 Uhr, im Karl-Leisner- Heim, Fallstraße, in Rees. Die Gebühr für vier Treffen bis 9.
Juni beträgt 22,80 Euro. Die Ge- sprächsgruppe wird durch Son- ja Roesgen (Gestalttherapeutin und Psychoonkologin) beglei- tet. Anmeldung unter Telefon 02822/704570 und unter www.
hdf-emmerich.de.
Spenden für die Abschlussfahrt
REES. Die 9. Klassen der Rhein- schule Rees planen ihre Ab- schlussfahrt im Mai nach Berlin.
Dazu haben engagierte Eltern eine Sammelaktion von alten Textilien und Schuhen gestar- tet. Sie werden, je nach Zustand, entweder für kleines Geld an Fa- milien oder an einem Recycling- Unternehmen weiterverkauft.
Die Spenden können bei Familie Fürth, Zum Lohr 18, in Rees ab- gegeben werden – ohne Termin, einfach in die Garage stellen.
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Wir erstatten Ihren Eintritt!
Gegen Vorlage dieses Gutscheins und Ihrer gültigen Tageskarte der niederrheinischenTourismus- und Freizeitmesse erstatten wir, ab einem Einkaufswert von 100€, Ihren Eintritt.
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Diesen Sonntag!
Keine Beratung, kein Verkauf!
in Kevelaer von 13-16 Uhr
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Hauptsitz: Dahlmann self GmbH & Co. KG, Otto-Schott-Str. 8, 47906 Kempen
Gültig bis zum 31.03.2015. Erstattung (bis zu 9€) erfolgt in Form eines Gutscheins, eine Barauszahlung ist nicht möglich. Gilt nicht für reduzierte Ware.