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Auf der Suche nach dem fehlenden Teil des Puzzles

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05� WOCHE Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M SAMSTAG 31� Januar 2015

Mit viel Fantasie und mitreißender Musik zum zweiten Platz

Die Gocher St.-Georg-Schüler dichteten

einen „Energie-Reggae“-Song Seite 3

Zu wenig Bewegung führt auch bei Kindern zu Haltungsschäden

Gesund durch den Niederrhein: Gezielte Förderung hilft schon den Kleinsten. Seite 9

Gemeinsame Zeit voller Freude und tiefer Melancholie

Das Gocher Goli-Kino zeigt am Wochenende den deutschen Film „Meine Schwestern“ Seite 24

WETTER

Zum ersten Mal hat ein Gocher Prinzenpaar die Lebenshilfe an der Reeser Straße in Goch besucht und mit allen ein ausgelassenes Karnevals- fest gefeiert. Die Überraschung war gelungen! Mehr dazu lesen Sie auf Seite 4.

NN-Foto: privat

NIEDERRHEIN. Vor 70 Jahren, im Mai, endete der Zweite Welt- krieg mit der Kapitulation des Deutschen Reiches. Doch die Er- innerung lässt die Menschen, die den Krieg erlebt haben, ein Leben lang nicht mehr los.

So wie den Alt-Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln, Univ.-Professor mult. Dr.

med. Dr. h.c. mult. Wildor Holl- mann, der gestern seinen 90. Ge- burtstag feierte. Als junger Fall- schirmjäger – er war 20 Jahre alt – kämpfte er im Februar 1945 am Niederrhein und geriet in eng- lische Kriegsgefangenschaft. Bis heute versucht er herauszufin- den, wo genau sich diese Kämpfe zugetragen haben. Vermutlich war es das Gebiet zwischen Lou- isendorf, Tannenbusch und Ue- dem, soviel steht nach jahrelan- gen Recherchen fest.

Dabei helfen möchte ihm nun Georg Motnik. Der Xantener hat von 1955 bis 1958 bei Pro- fessor Hollmann an der Sport- hochschule Köln studiert und den Kontakt über die Jahre nie ganz abreißen lassen. Motnik, der später Lehrer für Geschich- te und Sport wurde und zuletzt am Gymnasium Rees unterrich- tet hat, würde sich freuen, wenn dieses letzte Puzzleteilchen, quasi als „Geburtstagsgeschenk“, doch noch gefunden wird.

„Vor einigen Jahren war Pro- fessor Hollmann mit seiner Frau einmal in der Gegend zu Besuch, aber er hat nichts wiedererkannt“, erzählt Georg Motnik. Das sei auch nicht zu erwarten gewe- sen; die Soldaten waren nachts unterwegs, Straßenschilder gab es nicht mehr, und Ortsnamen wurden ihnen nicht mitgeteilt.

Wildor Hollmann, einer der führenden Sportmediziner des

20. Jahrhunderts, hat seine Erin- nerungen später in einem Buch festgehalten, das 1988 erschien:

„Ziel und Zufall – Ein bewegtes Leben“.

Darin beschreibt er auch die schrecklichen Geschehnisse vom Februar 1945. Wildor Hollmann gehörte zur „Waffenschule Aal- ten der besten Fallschirmjäger- armee“, im Einsatz offiziell als

„Kampfgruppe von Hütz“ be- zeichnet. Eingeteilt waren die 800 Soldaten in Kompanien; er gehörte zur „Kompanie Stucken- berger“, die sich wohl erst im letzten Einsatz mit der „Kompa- nie Kado“ vereinigte. Die Solda- ten bekamen den Befehl, einen zentralen Frontabschnitt „unter allen Umständen“ zu halten. Wil- dor Hollmann erinnert sich an einen Nachtmarsch und an eine brennende Stadt, die er fälschlich für Louisendorf hielt.

Bei den Kämpfen wurden viele Soldaten verwundet, die in drei nebeneinander liegenden Ge- höften so gut es ging, versorgt wurden. Die Alliierten kesselten

die deutschen Soldaten immer weiter ein, und diese verschanz- ten sich in den Kellern der Ge- höfte. Wildor Hollmann ber- schreibt einen äußerst stabilen Betonkeller, dessen Fenster als Schießscharten genutzt wurden.

Den Soldaten hätten sich zwei Bauerntöchter aus der Nach- barschaft angeschlossen, Else (22 Jahre) und Dora (20). Beide sollen ehemalige BDM-Führe- rinnen gewesen sein. Dora kam um, als eine Granate in den Keller einschlug. Aus dem eingestürzten Keller wurde Wildor Hollmann nur befreit, so seine Erinnerung, weil die Sanitäter der Alliierten vier gefangene kanadische Solda- ten retten wollten. Georg Motnik hofft, dass sich Zeitzeugen an diese Details erinnern und Hin- weise auf den genauen Ort der Kämpfe geben können. Dafür hat er einen Fragenkatalog zu- sammengestellt (siehe Kasten).

Informationen nimmt auch die Redaktion entgegen und leitet sie gerne an Georg Motnik weiter.

Corinna Denzer-Schmidt

SCHULE

In diesen Tagen wurden die Halbjahreszeugnisse an den Schulen ausgegeben. Das Schulamt für den Kreis Kle- ve weist darauf hin, dass so- wohl für die Eltern als auch für die Schüler von Grund-, Haupt- und Förderschulen beim Schulamt eine „Num- mer gegen Zeugniskummer“

angeboten wird. Unter der Te- lefonnummer 02821/ 85496 werden am Montag, 2. Febru- ar, und am Dienstag, 3. Febru- ar, jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr pädagogische Fachkräfte mögliche Fragen rund um das Thema Zeugnisnoten beant- worten..

Die Nummer gegen Zeugniskummer

MOYLAND. Andreas Bourani überzeugt bei der aktuellen Tour- nee mit seiner überragenden Live-Band, seiner fesselnden Bühnenpräsenz und seiner ein- zigartigen Stimme. Im April 2014 erschien „Auf uns“ als Vorabver- öffentlichung des Albums „Hey“.

Bourani schrieb damit „die“

Hymne des Jahres. Für viele Mu- sik- und Sportbegeisterte spiegelt der Song das Gefühl des WM- Sommers wieder. Am Samstag, 6. Juni, können die jungen und junggebliebenen Fans ihn live in der Region erleben - beim Ju- gendfestival Courage des Kreises Kleve im Museumspark Schloss Moyland. Gemeinsam mit wei- teren Stars und Bands wird der Top-Star unter dem Motto „Für Toleranz - gegen Gewalt“ das Programm beim großen Musik- festival des Kreises Kleve prägen.

Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro gibts im Online-Vor- verkauf, und zwar unter www.

jugendforum-courage.de. Der Kartenvorverkauf in den Vorver- kaufsstellen beginnt in wenigen Wochen.

Top-Star Andreas Bourani kommt am 6. Juni zum Jugendfe- stival Courage.

Foto: Matthias Bothor

Bühnen-Party mit Andreas Bourani

Auf der Suche nach dem fehlenden Teil des Puzzles

Wo kämpfte Wildor Hollmann als junger Soldat am Niederrhein?

WER KANN SICH NOCH AN ETWAS ERINNERN?

Wo lagen im Februar 1945 fünf Gehöfte um eine wichtige Straßen- kreuzung (auch T-Kreuzung), die von deutschen Fallschirmjägern vom 15. bis zum 18. Februar verteidigt wurden? Höchstwahrschein- lich handelt es sich um den Bereich Bröckel, Berkhöfel und Black- nick.

Wo wurden in der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 1945 drei oder vier feindliche Panzer vernichtet?

Auf welchem der Höfe gab es ein kleines Munitionsdepot?

In welchem der fünf Gehöfte gab es einen kleinen Keller aus Beton, mit Fenstern kurz über dem Erdboden, aus denen in alle vier Himmelsrichtungen geschossen werden konnte?

In welchem Keller eines dieser fünf Gehöfte wurden vier kana- dische Soldaten gefangen gehalten und nach den Kämpfen zusam- men mit deutschen Soldaten von kanadischen Sanitätern aus dem teilweise eingestürzten Keller geborgen? Das Haus war in Brand geschossen worden.

In welchem Keller wurde eine tote BDM-Führerin gefunden?

PROZESS

Vor dem Landgericht Kleve beginnt am Dienstag, 3. Fe- bruar, um 9 Uhr, der Prozess gegen einen 21-Jährigen Go- cher. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm schweren sexuellen Missbrauch von Kindern in 13 Fällen vor. Der leicht geis- tig behinderte Mann soll in einer Einrichtung für Jugend- liche in Goch, wo er zu der Zeit wohnte, in 13 Fällen se- xuelle Handlungen an einem Zwölf- und einem 13-Jäh- rigen vorgenommen haben.

Der Angeklagte hat die Taten im wesentlichen eingeräumt.

Zur Hauptverhandlung sind fünf Zeugen geladen.

21-Jähriger wegen Missbrauchs angeklagt

SPIELABSAGE

Das für heute, Samstag, 31.

Januar, 13 Uhr, angekündigte Fußballspiel der A-Jugend des VfB-Alemannia Pfalzdorf gegen den Titelverteidiger und A-Jugend-Bundesligisten 1. FC Mönchengladbach im Heribert-Ramrath-Stadion in Pfalzdorf muss leider aus- fallen! Wie Pressesprecher Stephan Eikemper mitteilte, hat die Stadt Goch den Asche- Platz wegen der Witterungs- verhältnisse vorsorglich ge- sperrt.

Fußballspiel in Pfalzdorf fällt Wetter zum Opfer

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Neue Niederlassung in Krefeld

Cichon Personalmanagement GmbH erfolgreich auf Wachstumskurs

Viersen, den 28. Januar 2015.

Nach der erfolgreichen Positi- onierung als Personaldienstlei- ster in Viersen befindet sich die Cichon Personalmanagement GmbH weiter auf Wachstums- kurs. Ende vergangenen Jahres eröffnete das Unternehmen eine neue Zweigstelle mitten in Kre- feld auf der Königstraße 81–83.

In den modernen 140 Qua- dratmeter großen Büros wer- den künftig Melanie Jama und Carola Mißbach für Kunden und Mitarbeiter als Ansprech- partnerinnen der Cichon Per- sonalmanagement GmbH zur Verfügung stehen. „Wir tragen mit der Eröffnung dieser Zweig- stelle unserer positiven Ge- schäftsentwicklung Rechnung.

Seit dem vergangenen Jahr sind die Anfragen von Unternehmen aus dem Raum Krefeld in Bezug auf die Vermittlung von Per- sonal kontinuierlich gestiegen.

Infolgedessen hat sich auch die Anzahl unserer Mitarbeiter in dieser Region erhöht. Da wir in der Zusammenarbeit mit Kun-

den und unseren Beschäftigten grundsätzlich auf kurze Wege setzen, war die Wahl eines neuen Standortes vor Ort der logische Schluss“, begründet Geschäfts- führer Christian Cichon die Er- öffnung der neuen Zweigstelle in der Samt- und Seidenstadt.

Seit vier Jahren ist der Personal- dienstleister inzwischen auf dem Markt. Gestartet als Jungunter- nehmen im Viersener Gewächs- haus, einem Haus mit Büros, die speziell für Start-ups von einem Förderverein günstiger vermie- tet werden, hat das Unterneh- men heute seinen Hauptsitz in repräsentativen Räumlichkeiten auf den Portiunkulaweg 6 in Viersen. Rund 50 Betriebe aus der Region Niederrhein und aus Düsseldorf sind aktuell als Stammkunden des Personal- dienstleisters verzeichnet – Un- ternehmen und Dienstleister aus nahezu allen Branchen, darunter Energieversorger, Lo- gistiker, Versandunternehmen, Kreditinstitute oder Maschinen-

und Anlagenbauer. Vermittelt werden sowohl Fachkräfte im gewerblich-technischen als auch im kaufmännischen Bereich.

Seit einiger Zeit beschäftigt Ci- chon auch einen Strahlenschutz- beauftragten, sodass auch Mit- arbeiter in Kernkraftwerke oder Entsorgungsbetriebe vermittelt werden können.

Über Cichon

Die Cichon Personalmanage- ment GmbH ist der verlässliche Partner für effiziente Personal- lösungen in der Region Viersen.

Das Portfolio umfasst die Be- reiche der Arbeitnehmerüber- lassung, -vermittlung sowie des Recruitments insbesondere für gewerblich-technisches und kaufmännisches Personal.

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Königstraße 81-83 47798 Krefeld

E-Mail: info@cichon-pm.de www.cichon-pm.de

Tel: (0 21 51) 4 11 01-00, Fax: -29

Die Baumaßnahme der Wohnbau eG am Gärtnerweg in der Gocher Innenstadt ist in die nächste Phase gegangen. Um einen sicheren Bau- stellenverkehr zu gewährleisten, sind hierzu von Zeit zu Zeit mehrere verkehrstechnische Maßnahmen erforderlich. Die Stadt Goch bittet um Verständnis. So ist der Gärtnerweg für die Baufahrzeuge (sowie für die Fahrzeuge der Anwohner) nur von der Bahnhofstraße aus, direkt hinter dem Steintor, zu befahren. Von der Herzogenstraße kommend besteht für alle Verkehrsteilnehmer ein Verbot der Einfahrt. Fußgänger und Radfahrer können den Gärtnerweg im Baustellenbereich (zwischen der Arztpraxis und dem Kindergarten) aus Sicherheitsgründen während der Arbeitszeit nicht nutzen. Eine flexible Beschilderung weist darauf hin. Auf der gesamten Straße besteht ein absolutes Halteverbot. Für zum Beispiel Eltern, die ihre Kinder zum Kindergarten bringen möchten, stehen Parkmöglichkeiten im Bereich Museum/Kastell zur Verfügung. Von dort aus ist der Kindergarten über den Fußweg zu erreichen. Die genannten Regelungen gelten ab sofort für mindestens ein Jahr.

Foto: Stadt goch

Im Gocher „Astra“ soll ein

neuer Kindergarten entstehen

Verwaltung sucht ausweichquartier, um das angebot an Kita-Plätzen aufrecht erhalten zu können

Goch. „Volles haus“ bei der Sondersitzung des Jugendhilfe- ausschusses am Dienstagabend im Rathaus: Thema der reinen Infoveranstaltung waren die eventuell fehlenden 100 Plätze für über Dreijährige im neuen Kindergartenjahr 2015/2016.

Bürgermeister Karl-Heinz Ot- to versicherte - auch den vielen Zuhörern - gleich zu Beginn:

„Gehen Sie davon aus, dass wir kein einziges Kind ohne Betreu- ungsplatz lassen wollen.“

Man müsse allerdings flexibel sein und sich neuen Ideen zu- wenden. Dann könnten mit ein bisschen „gutem Willen“ den El- tern Plätze sowohl für Kinder un- ter drei Jahren (U3) als auch über drei Jahren (Ü3) angeboten wer- den. Heike Kraemer, Leiterin des Jugendamtes, erläuterte, warum eine Unterversorgung droht. Von 2011 bis heute hat sich die Zahl der U3-Plätze in Goch verdop- pelt, die Zahl der Kindergarten- gruppen ist aber gleich geblieben.

Der Ausbau der U3-Plätze ist durch die Maßnahmen des Kin- derbildungsgesetzes (KiBiz) vor- gegeben. „Das ist aber kein reines Gocher Problem, das ist landes- weit so“, betonte Heike Kraemer.

100 Plätze im Ü3-Bereich seien so verloren gegangen.

Die Zeit drängt, denn bis zum 15. März müssen die tat- sächlichen Bedarfszahlen an das Landesjugendamt weitergegeben werden, um entsprechende För- dungen zu beantragen. Prekär ist die Lage für die Martin-Franz- Stiftung-Kita am Gärtnerweg.

Die vierte Gruppe wird dort noch mit einer Sondergeneh- migung des Landesjugendamtes betrieben.

Ein Anbau für die adäquate Unterbringung der Kinder wird laut Kostenvoranschlag 180.000 Euro kosten; ein diesbezüglicher Antrag der Stiftung wurde im letzten Jahr abgelehnt. Stimmt die Politik bei der nächsten Aus- schusssitzung dem Ausbau nicht doch noch zu, verlieren 18 Ü3- Kinder ihren Platz, weil dann die Sondergenehmigung nicht mehr erteilt wird.

Hier kommt nun der Vor- schlag der Verwaltung ins Spiel, das Jugendzentrums „Astra“ an der Pfalzdorfer Straße zu einer Kindertagesstätte auszubauen.

Die Räume bieten genug Platz für bis zu vier Gruppen, ein Umbau ist mit relativ geringem

Aufwand möglich. „Wir müssten dann nicht in die Ortsteile aus- weichen“, unterstrich Heike Kraemer den Vorteil des Stand- orts, der unmittelbar neben dem Gelände der ehemaligen Reichs- waldkaserne liegt. Hier soll ein neuer Stadtteil entstehen, der dann auch zum Einzugsgebiet des Kindergartens gehören wür- de.

Zustand der Kindergärten

„Für uns ist das die ideale Lö- sung, um nicht weiter in die in- vestive Verschuldung gehen zu müssen“, sagte Bürgermeister Otto. Das Angebot des „Astra“

löse sich deshalb nicht in Luft auf, so das Stadtoberhaupt, man könnte dort auch weiterhin Ju- gendarbeit betreiben.

Karl-Heinz Otto schlug vor, dass die Martin-Franz-Stiftung die Trägerschaft für die Astra- Gruppen übernimmt. Gerd Thy- ssen, Leiter der Zentralrendantur Goch, gab ihm allerdings zu be- denken, dass sich die Stiftung be- reits um die Verwaltung von drei anderen Kitas kümmert.

Der Zustand der Kindergärten Arnold-Janssen, Liebfrauen und der evangelischen integrativen

Kindertagesstätte war ebenfalls Thema der Sitzung. Das Dach des Arnold-Janssen-Kindergar- tens muss wegen Wasserschäden dringend saniert werden und auch beim Liebfrauen-Kinder- garten hat eindringendes Wasser Schäden wie feuchte Stellen und Schimmel verursacht.

„Das nähert sich dem bald nicht mehr hinnehmbaren Zu- stand“, erklärte Karl-Heinz Ot- to. Der Lösungsvorschlag: einige Räume in der Arnold-Janssen- Schule für den Liebfrauen-Kin- dergarten nutzen. Und wohin dann mit der Volkshochschule?

„Die VHS könnte nach Pfalzdorf in die frei werdende Hauptschu- le ausweichen; dort könnte auch kostenlos geparkt werden“, so Otto.

Die evangelische intergrative Kita hat die Stadt gebeten, einen größeren Anteil an den Betriebs- kosten zu übernehmen.

Die Ausschüsse müssen sich

nun mit den Themen beschäfti-

gen und Beschlüsse fassen, damit

die Lage zu Beginn des neuen

Kindergartenjahres im August

entschärft ist. Der Jugendhilfe-

ausschuss tagt wieder am 26. fe-

bruar.

Corinna Denzer-Schmidt

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Gocher Georgschüler singen sich mit Energie-Reggae auf 2. Platz

Die Klasse 4a und Christoph Krott machen gemeinsam musik für die umwelt -

GOCH. Die vierte Klasse der St.-Georg-Grundschule schaff- te, dank qualmender Köpfe und starker Stimmbänder, den zweiten Platz beim „Kindergie- Wettbewerb 2014“.

Dieser wurde von Tchibo in zusammenarbeit mit „S.O.F. - Save Our Future“ im Rahmen der „Kindergiewende“ ins Leben gerufen.

Im Oktober letzten Jahres ta- ten sich die vierte Klasse von Kirsten Pauls und der Musiker Christoph Krott zusammen, um am Wettbewerb zum Thema

„Energiesparen“ teilzunehmen.

Sie sangen, komponierten und nahmen zusammen einen Song auf. Das Ergebnis konnte sich se- hen lassen.

Ein Lied, das gepaart mit Kin- derstimmen, jedes Herz zum Schmelzen bringt und passend zum Thema „Energie-Reggae“

getauft wurde. Die Schüler brachten dafür viele eigene Ideen zum Thema Energiesparen ein.

Sie vertonten ihren Einfall, mit Hilfe eines Hamsterrades Strom zu erzeugen. Schließlich wurde das fertige Werk an die Jury ge-

schickt. Nun hieß es abwarten und tatsächlich schafften die Georgschüler es unter die letz- ten zehn Teilnehmer. Von da hieß es „Daumen drücken“ beim Online-Voting des Veranstalters, wo für die Favoriten abgestimmt werden konnte. Letzten Endes setzten sich die Georgschüler ge- gen knapp 50 andere Teilnehmer durch und errangen den zweiten Platz.

Kletterwand für die Schule Was sie gewonnen haben? Ei- ne Menge Einfälle rund ums

Energiesparen und 2.000 Euro.

Den Gewinn möchte die Schu- le in erster Linie in eine neue Kletterwand investieren, damit bei ausgewogener Aktivität auch eine Menge Ideen rumkommen.

Eine extra Überraschung für die Klasse ist auch noch drin, wie Schulleiterein Heike Schwartze durchblicken ließ. Jetzt planen die 4a und Christoph Krott ein neues gemeinsames Lied, das für einen anderen Wettbewerb ge- dacht ist. Für welchen, wird aber noch nicht verraten.

Thomas Weidmann

Die Georgschüler mit ihrer Klassenlehrerin Kirsten Pauls und Christoph Krott freuen sich über den Erfolg ihres Liedes.

nn-Foto: Weidmann

Erfahrungsaustausch und gemeinsame Erlebnisse

Kostenfreier Elternstart nrW-Kurs in goch

GOCH. Ein Elternstart NRW- Kurs in Anlehnung an „Pikler - Das erste Lebensjahr“ beginnt am Montag, 9. Februar, 8.45 bis 10.15 Uhr, in der Hebammen- praxis Lebensraum, Voßstraße 91-93.

Der Kurs richtet sich an El- tern, deren Kinder von Okto- ber bis Dezember 2014 geboren wurden.Elternstart NRW ist ein Projekt des Landes Nordrhein- Westfalen, durch das Eltern mit ihren Kindern bis zu einem Jahr unterstützt werden. Der Besuch eines solchen Kurses ist kosten- frei! Anna-Maria Worms-Kohl- schreiber informiert über Spiel- und Bewegungsentwicklung und gibt Hinweise zum Umgang mit

dem Kind während der Pflege- situation. Die Eltern haben die Möglichkeit zum Erfahrungsaus- tausch, besonders die veränderte Situation in der Familie; aber auch Fragen zum Schlafverhalten oder Ernährungsumstellung sind dabei wichtige Themen.

Veränderte Situation

Raum und Spielmaterial sind abgestimmt auf den Entwick- lungsstand der Babys, was sich positiv auf deren Eigeninitiati- ve und Wohlbefinden auswirkt.

Die Kinder können erste Kon- takte knüpfen. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder „www.fbs- kalkar.de“.

„Stov-Ruine“ ist jetzt nur noch (Stadt)-Geschichte

gelände soll bald wieder neu bebaut werden

GOCH. Das letzte Überbleib- sel der baufälligen Gebäude an Reiscop- und Mittelstraße ist so gut wie verschwunden.

Zur Mittagszeit am vergange- nen Dienstag stand nur noch ein kleiner Rest des einst rund 40 Me- ter hohen Schornsteins auf dem Gelände der ehemaligen Stand- ortverwaltung. Damit stehen die Arbeiten dort kurz vor dem Abschluss. Alle übrigen Gebäude sind schon abgerissen worden, die Sperrung der Mittelstraße konnte bereits aufgehoben wer- den. Wenn die Abbruch-Mate- rialien vom Gelände abgefahren worden sind, können auch die Sperrzäune auf der Reiscopstra- ße entfernt werden. Die Stadt be-

dankt sich bei den Anliegern für ihre Geduld und freut sich, dass das Thema „Stov-Ruine“ damit endgültig erledigt ist.

Neue Bebauung geplant Jetzt ist der Weg frei für eine neue Bebauung. Wie bereits be- richtet, hat der Eigentümer des Geländes angekündigt, hier zeit- nah wieder bauen zu wollen. Die Stadt Goch hatte ihn im August 2014 per Ordnungsverfügung verpflichtet, die baufälligen Ge- bäude abzureißen. Zuvor muss- ten die Mittelstraße sowie einen Teil der Reiscopstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt wer- den, da Gebäudeteile einzustür- zen drohten.

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Cordon Bleu vom Schwein mit herzhafter Jus, Kartoff elgratin und Farmersalat ...

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Gulasch mit Nudeln ...

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Dienstag, 03.02.2015

Ungarischer Gulasch mit Salzkartoff eln und Rahmkohlrabi ...

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½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl ...

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Mittwoch, 04.02.2015

Kochmettwürstchen mit Stampfkartoff eln und Sauerkraut ...

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SamStag 31. Januar 2015 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

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Goch. „Es war gigantisch“,

„Dieser Abend hat alle Erwar- tungen übertroffen“, „Super Stimmung, super Programm, super Karneval“ - so die Reakti- onen der 500 Jecken am Freitag- abend im ausverkauften Kastell auf die Kostümsitzung des Kar- nevalsvereins der Freiwilligen Feuerwehr Goch.

Stühle wurden zwar gebraucht - allerdings nur um darauf zu stehen und zu feiern! Knapp 150 Akteure sorgten dafür, dass der Abend für alle Beteiligten unver- gesslich bleibt!

Los ging es um 19.11 Uhr mit den hauseigenen Musikgruppen, dem Spielmannszug und dem Musikverein der Feuerwehr, die wie in jedem Jahr die perfekten Eisbrecher waren.

Danach ging es weiter mit der kleinsten der Feuerwehr-Garden.

15 junge Damen zwischen drei und sechs Jahren, trainiert von Steffi Matenaers, zeigten, dass sie schon jetzt richtige Bühnen- stars sind! Gleiches gilt natürlich auch für die Minis, die Mittle- ren und die große Funken der Feuerwehr, deren Märsche sich allesamt durch großartige Cho- reographien, mitreißende Musik und perfekte Ausführungen aus- zeichneten.

Mehr über den Alltag eines Feuerwehrmanns lieferten Seba- stian van Triel alias „Schüppe“

und Kamerad Carsten Janssen, sowie Mike Baumanns aus Ue- dem in der Bütt. Alle drei sind nicht nur aktive Feuerwehrwehr- männer, sondern auch langjäh- rige Vereinsmitglieder beim KFG.

Natürlich durfte eine gute Freundin der Gocher nicht feh- len: Wer, wenn nicht Hilla Heien holt das Publikum von den Stüh-

len? Mit ihrer gelungenen Mi- schung aus Bütt und Gesang ist sie ein Garant für gute Laune und mit Geld nicht zu bezahlen…

Gleiches gilt allerdings auch für die befreundeten Musiker aus der Nachbarstadt Kleve. Die Truppe um Ex-Prinz Jens (Arnz) bot wieder Mal ein musikalisches Programm der Extraklasse! Die Mischung aus Show und Mu- sik sorgte für bombastische Stimmung und so war es nicht verwunderlich, dass spätestens zum jetzigen Zeitpunkt keiner mehr im Kastell einen Sitzplatz brauchte!

„Götter in Weiß“

Danach bedurfte es erst mal einer ärztlichen Kontrolle aller anwesenden Gäste: Das KFG Männerballett, in diesem Jahr als „Götter in Weiß“ stellte si- cher, dass es ganz besonders den im Saal anwesenden Frauen gut ging und alle bereit waren für die nächsten karnevalistischen Highlights: Die Freunde von der Vrouwenpoort zeigten ihren diesjährigen Tanz, gespickt mit atemberaubender Akrobatik, die Gocher Garde zog mit Mann und Maus ein und fühlte sich sichtlich wohl in der blau-weißen KFG Arena und die Feuerfunken des KFG begeisterten das Publi- kum zum zweiten Mal an diesem Abend mit ihrem diesjährigen Showtanz zum Thema „Vogel- scheuchen“.

Konfetti im Kastell

Den ganz besonderen Lecker- bissen sparten sich die Feuerkar- nevalisten bis zum Schluss auf!

Eigens für den KFG war Markus Becker 400 Kilometer angereist, um das Kastell auf links zu zie-

hen! 45 Minuten lang gab der Mallorca-Sänger Vollgas und er- oberte die Herzen der Gocher im Sturm. „Are you Ready for Kon- fetti?“

Party bis in die Nacht

Ja, die Gocher waren es! Mar- kus Becker fühlte sich sichtlich wohl und bestritt auch noch das große Finale - die hauseigene

Playbackshow - mit den Freun- den der Gocher Feuerwehr, gab im Anschluss noch fleißig Au- togramme und verließ erst weit nach Ende der Sitzung das Ka- stell!

Gegen 0.40 Uhr erklärte Sit- zungspräsident Ingo Matenaers die Sitzung für geschlossen, die Party war da aber noch lange nicht vorbei!

Unvergesslicher Karneval mit der Feuerwehr Goch im Kastell

Kostümsitzung brachte die narren ins Schwärmen - mallorca-Sänger markus Becker rockte den Saal

Die „Feuerfunken“ begeisterten mit ihrem Showtanz zum Thema

„Vogelscheuchen“.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

Abendsitzungen: Für die bei- den Abendsitzungen der KKG Fidelitas Uedem am Freitag, 13.

Februar, um 18.11 Uhr, und am Samstag, 14. Februar, um 19.11 Uhr, gibt es noch Eintrittskarten.

Die Freunde des Uedemer Karne- vals erwartet ein attraktives und abwechslungsreiches Programm.

Die Gesellschaft freut sich über die bereits bestätigten Auftritte und den Besuch der „Paparazzis“,

„die Drij“ „der Parodisten“, des Gocher Prinzenpaares sowie der

vier vereinseigenen Tanzgruppen.

Desweiteren feiern zwei Bütten ihr Bühnendebüt in Uedem. Die Eintrittskarten sind ab sofort im Bürgerhaus Uedem erhältlich.

Öffnungszeiten: In Goch wird Karneval gefeiert und das wirkt sich auf die Öffnungszeiten der Stadtverwaltung und der Stadt- werke aus. An Möhneball (12.

Februar) schließen Rathaus und Stadtwerke um 12 Uhr. Die Stadtbücherei ist ganztags ge-

schlossen. Rosenmontag (16. Fe- bruar) bleiben auch Rathaus und Stadtwerke ganztägig geschlos- sen. Die kostenfreie Störungs- nummer der Stadtwerke 0800/

9911833 ist natürlich rund um die Uhr besetzt. Die Mitarbei- ter der Stadtverwaltung stehen am Mittwoch, 11. Februar, bis 18 Uhr und damit länger als ge- wohnt zur Verfügung. Auch der Bürgerservice im Rathaus wird am Mittwoch Nachmittag bis 18 Uhr geöffnet sein.

Ein „Bützchen“ für die Prinzessin von Ordensträger Tim Münster.

Foto: privat

IPK-Prinzengarde feierte mit der Gocher Lebenshilfe

Zum ersten mal kam ein Prinzenpaar zu Besuch - gelungene Überraschung

Goch. Der Nachmittag begann mit einer schlechten Nachricht:

Die Prinzengarde würde le- diglich mit einer kleinen Ab- ordnung kommen, hieß es. Ein mehr als prall gefüllter Termin- kalender sollte den erstmaligen Besuch der Gocher Prinzengar- de bei der Außenwohngruppe der Lebenshilfe gGmbh - Leben und Wohnen Kleve an der Ree- ser Straße nicht ermöglichen.

Doch dann kam alles anders:

Plötzlich bog der große Bus der IPK-Garde in die blau-weiß ge- schmückte Straße ein.

„Überraschung“, riefen die beiden zuvor eingetroffenen Gardefrauen - das Prinzenpaar hatte sein nahezu gesamtes Ge- folge mitgebracht und stürmte erstmals in der Geschichte der Gocher Außenwohngruppe das Haus.

Belohnt wurden die blau- weißen Närrinnen und Narren mit einem grandiosen Empfang.

„So etwas haben wir bisher noch nicht erlebt“, sagte Prinz Ralf I.

(Hoffmann), besser bekannt als

„Flummi“. Denn neben einer toll geschmückten Straße und einem ebenso karnevalistischen Haus, empfingen die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Prinzengarde mit Spalier vor der Eingangstür.

Als die Töne der Pfalzdorfer Fanfaren erklangen, war für die Wohngemeinschaft ein mehr als gelungenes Wochenende einge- läutet. Tim Münster, Bewohner des Hauses, empfing Prinzessin Martina I. (Welbers) und Prinz Ralf I. mit einer Begrüßungsrede in Reimform - gekonnt und sou- verän hieß er die Garde, die das gesamte Erdgeschoss des Hauses füllte, willkommen. Dafür nahm

der 27-Jährige voller Stolz den Prinzenorden entgegen, „was mir eine sehr große Ehre ist“, sagte er.

Bei Nussecken und Mutzen- mandeln, Musik und netten Gesprächen blieb die Gocher Prinzengarde gerne noch zur kleinen Feier bei der Wohngrup- pe.Festlich geschmückt und bunt kostümiert hätte die Stimmung kaum besser sein können.

„Das hat wirklich alles über- troffen“, war sich die zweite Or- densträgerin des Nachmittags, Birgit Schönig-Emmers, sicher.

Gemeinsam mit ihrer Kollegin Maria Hinkelmanns betreut sie Außenwohngruppe und war als Organisatorin des Empfangs zu- ständig fürdas Programm: „Die Vorbereitungen haben sich mehr als gelohnt. Das war wirklich erstklassig“, sagte sie abschlie- ßend, „und vor allem: erstmalig.“

Zum alljährlichen karnevalistischen Besuch fand sich die Ehrengarde des Airportes Weeze, der KCC

Goch, vor Ort ein und wurde von Manager Holger Terhorst und den vielen reiselustigen Gästen empfan-

gen. In der Begleitung der Ehrengarde war auch der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Goch,

die es sich nicht nehmen ließ, die Ehrengarde zu begleiten. Nach kurzen Ansprachen von Holger Terhorst

und dem 1. Vorsitzenden des KCC Goch, Michael Fehling, tanzte noch die Teenietanzgarde. Zum großen

Abschluss setzte man sich noch im Bistro zusammen und tauschte wieder internationale Erfahrung aus,

besonders auch über die Freunde in Putingnano/Italien.

Foto: privat

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SamStag 31. Januar 2015 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn 05

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Schützenverein Tell Goch lud zum „Wildschießen“

traditionelle Veranstaltung sorgte für Kurzweil

Goch. Zum Jahresabschluss fand das schon traditionelle Wildschießen des Schützen- vereins Tell Goch wieder auf dem Schießstand im hotel „de Poort“ statt.

Dazu begrüßte der 1. Vorsit- zende Wolfgang Engelen auch das amtierende Königspaar Uwe und Elisabeth Bartholemy herzlich. Die Schießleiter Bernd Scumann und Don Fulton hat- ten gut vorgearbeitet, so das ein reibungsloser Ablauf gewährlei- stet war. Geschossen wurde mit dem Luftgewehr in jeweils drei Klassen bei den Damen sowie den Herren. Zwischen Schießen und Stechen wurden noch zwei Bingo-Preise ausgespielt, wobei ein Preis vom Königspaar gestif- tet wurde. Geschossen wurde bei

den Damen und Herren jeweils in drei Klassen. Zu gewinnen gab es deftige Kost: Hasen, Schinken, Schinkenspeck und Mettwürste.

Die Sieger bei den Damen waren in der A-Klasse 1. Platz Monika Fulton, 2. Platz Petra Zanelli und 3. Platz Elisabeth Bartholemy; B- Klasse 1. Platz Helma Engelen, 2.

Christine Schumann und 3. Platz Anita Jansen; C-Klasse 1. Platz Regi Susan, 2. Platz Tinny Blum und 3. Platz Ruth Küppers.

Bei den Herren gab es folgende Sieger und Platzierte: A-Klasse 1. Heinz Bartholemy, 2. Micha- el Kesper und 3. Toni Zanelli;

B-Klasse 1. Bernd Schumann, 2. Wolfgang Engelen und 3. Pe- ter Beubler; C-Klasse 1. Helmut Brüggemann, 2. Günther Blum und 3. Wolfgang Horst.

In Nierswalde war der Grünkohl angerichtet

gute Laune bei der Feier des Heimatvereins

NierSWalde. Mit den Worten

„ich fühle mich, als hätte ich erst vor zwei Wochen das Grün- kohlessen eröffnet - dabei ist es doch schon wieder ein Jahr her“, begrüßte der erste Vorsitzende des heimatvereins Nierswalde, Gerd engler, 180 Gäste in der Nierswalder Mehrzweckhalle.

Einen persönlichen Hand- schlag als Willkommensgruß erhielten alle Neubürger und neuen Mitglieder des Heimat- vereins von Dick ten Pas; er ist sachkundiger Bürger im Verein.

Ebenso nahm er, assistiert vom 1. Vorsitzenden Gerd Engler, die Übergabe der Urkunden vor, die

die Eigner oder deren Stellvertre- ter der prämierten Nierswalder Gärten erhielten. In Stimmung gebracht wurden die Gäste durch die schmissig vorgetragenen Lieder des Nierswalder Sing- kreises unter der Leitung von H.-J. Koppers. Gerne erinnerte man sich an Ereignisse des Jah- res 2014 bei der Bildvorführung zum dörflichen Jahresablauf.

Für gute Laune sorgte die Grup- pe „Revolution Dance“ mit ihrer akrobatischen Tanzdarbietung.

Zum Abschluss des gemütlichen Abends gab es strahlende Ge- sichter bei der Auslosung der Tombolapreise.

Allen Gästen des Heimatvereins hat der Grünkohl bestens ge-

schmeckt!

Foto: privat

Tanznachmittag in Siebengewald

SiebeNGeWald. Die „Moun- tain-Hill-Dancers“ laden am Sonntag, 8. Januar, 14 Uhr, zum Country-Line Tanznachmittag in die Gaststätte „Heidebloem“, Gochsedijk 4, ein. Neue Mitglie- der sind herzlich wilkommen.

Jeden Dienstagabend, ab 20 Uhr, findet hier ein Unterrichtsabend in gemütlicher Atmosphäre statt.

Informationen gibt es am Un- terichtsabend oder bei Ans und Pieter Driessen, Telefon: 0031 (0)485-342876, 0031 (0)485- 441513, E-Mail, Mountain-Hill@

home.nl.

KURZ & KNAPP

Treffen: Zum monatlichen Tref- fen laden die Nierswalder Seni- oren für kommenden Mittwoch, 4. Februar, um 15 Uhr, ins Schüt-

zenhaus Nierswalde ein. Auf dem Programm stehen Reiseberichte mit Fotos aus Moskau und aus Katar.

Frauenmesse in Goch

Goch.Die kfd St. Maria Magda- lena lädt zur monatlichen Frau- enmesse am Dienstag, 3. Febru- ar, um 8.15 Uhr, in die St. Maria Magdalena Kirche Goch ein. Die Heilige Messe wird zum Thema:

„Eva - Mutter allen Lebendigen“

gefeiert. Nachmittags um 14.30 Uhr ist im Michaelsheim die kar- nevalistische Mitarbeiterinnen- runde.

KURZ & KNAPP

altkleider: Am Samstag, 14.

März, findet die nächste Alt- kleidersammlung der Kolpings- familie Goch und Uedem statt.

Alle Bürger werden gebeten, sich diesen Termin heute schon zu notieren und sie entsprechend zu unterstützen. Die Altkleider kommen dann Menschen zu Gu- te, die es nötig haben.

Trödelmarkt: Im Familienzen- trum „I-Pünktchen“, Motzfeld- straße 35a, Pfalzdorf, findet am Samstag, 21. März, von 13 bis 17 Uhr der Trödelmarkt statt.

Zu finden sind Kinderkleidung, Babykleidung, Spielzeug, Spiele, Kinderfahrzeuge, uvm. Wer einen eigenen Stand möchte, meldet sich unter Telefon 02823/18811.

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SamStag 31. Januar 2015 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

06

KLEVE/MARIENBAUM. Ein Kind ist gestorben. In einem in- takten Leben werden Babys in den Schlaf gewiegt. Manchmal werden sie in den Tod geschüt- telt. Und manchmal geht dem Tod ein qualvolles Sterben vo- ran.

Gutachten

Im Zentrum des vorletzten Ta- ges stand das eindringliche Plä- doyer eines Staatsanwalts: Stefan Müller. Der vorletzte Tag war zu- dem ein Tag der „Ohrfeigen“. Der psychologische Gutachter Nor- bert Leygraf brauchte kaum 20 Minuten, um der Kammer unter Vorsitz von Ulrich Knickrehm klarzumachen: Der Angeklagte ist voll schuldfähig. Er wusste, was er tut. Kein hastiges Leben – von Drogen diktiert und Sorge um die Kinder angetrieben.

Er habe, so Leygraf, einen ge- sprächsbereiten jungen Mann erlebt, der bemüht locker, im Kern aber enorm angespannt ge- wesen sei. Der Angeklagte habe von einer schweren Kindheit ge- sprochen – von Missbrauch sei- tens seiner Mutter, von Schlägen seitens des Stiefvaters. Es habe allerdings in den Schilderungen zahlreiche Widersprüche gege- ben. Insbesondere habe der vom Angeklagten im Prozess einge- räumte Drogenmissbrauch „in unseren Gesprächen“ nie Erwäh- nung gefunden. „Der Angeklagte hat hier im Prozess ausgesagt, er habe seine Lebensgefährtin schützen wollen. Das sah bei un- seren Gesprächen anders aus. Da hat er die Mutter seiner Kinder, die er übrigens immer ‚Frau U.‘

nannte, schlecht aussehen las- sen.“ Nach seinen Gefühlen für

Frau U. befragt, habe der Ange- klagte von „massiven Gefühlen“

gesprochen, diese auf Nachfrage aber nicht weiter beschreiben können. Es gebe keinerlei Hin- weise auf hirnorganische Schä- den beim Angeklagten. Multiple Persönlichkeit? Nein. „Da ist ei- ner, der versucht hat, sich beson- ders interessant zu machen.“

Es gebe weder Hinweise auf eine psychiatrische Erkrankung noch auf eine intellektuelle Be- einträchtigung. Eine schwere seelische Abartigkeit liege nicht vor. Leygraf sah den Angeklag- ten als „wenig leistungsbereit“,

„sehr egozentrisch“, „emotional unreif“ und als einen Menschen, der „über wenig Selbstwertgefühl verfügt“ und dessen Persönlich- keit narzisstische Anteile zeige.

Er sehe keinerlei Hinweise auf eine schwere Persönlichkeitsstö- rung durch Drogenmissbrauch.

Hinweise auf eine verminderte Schuldfähigkeit? Nein.

Auf dem Weg zu einem Ur- teil tritt immer irgendwann der Punkt ein, an dem die „conditio sine qua non“ Bedeutung be- kommt – es ist die Bedingung, die alles Folgende plausibel macht.

Bricht sie zusammen, bröckelt das Fundament.

Plädoyer

Es gilt, eine Position einzuneh- men – Fragen zu beantworten.

Will man einem Angeklagten in die Not des Lebens folgen? Will man seine Unfähigkeit zu lieben als Ausweg gelten lassen – will man annehmen, dass da ein Vater sein Kind im Sterben glaubte und es zurück in ein Leben schütteln wollte, in dem Gewalt und Lieb- losigkeit den Takt vorgaben?

Gibt es da etwas, das die Erklä- rungen des Angeklagten plausi- bel erscheinen lässt? Oder ist die Geschichte getränkt und durch- tränkt von ihrer Vorgeschichte?

Muss nicht einer, der Gewalt erfahren hat, vor ihr zurückwei- chen? Aber ist nicht Erziehung auch Anwendung des Gelernten?

Muss einer nicht wissen, dass sein Tun (er schüttelt ein Kind) den fast geraden Weg ins Verder- ben dieses kleinen Lebens führt?

Stefan Müller machte von Be- ginn an deutlich: Es war nicht so wie vom Angeklagten geschil- dert. Kein Säugling, der – blau angelaufen – im Bettchen lag und vom treusorgenden Vater ins Leben zurückgeschüttelt werden sollte. Müller sprach von roher Misshandlung und – bezogen auf den Beinbruch der kleinen Toch- ter des Angeklagten – brutalster

Gewalt. Es handele sich nicht um

„einen Moment des Versagens“, sondern um „Lieblosigkeit als pathologischer Befund“. „Der Angeklagte hat die von ihm ge- schilderten Vorgänge erlebt, aber er hat sie in anderer Reihenfolge erlebt.“ Das Kind sei nicht zu- erst blau angelaufen und dann geschüttelt worden. „Es war um- gekehrt.“ Man könne sich, was die Staatsanwaltschaft ermittelt habe, nicht am Schreibtisch aus- denken. All das sei zu schrecklich, als dass irgendjemand dazu in der Lage sei.

Müller verzichtete nicht da- rauf, die Begleitumstände zu schildern. „Hier wurde von vie- len Zeugen immer wieder von blauen Flecken gesprochen. Das waren keine blauen Flecken, das waren schwere Hämatome. So etwas als ‚blaue Flecken‘ abzutun,

ist eine Form der verbalen Miss- handlung“.

Es sei erschreckend, mit welch haarsträubenden Erklärungen der Angeklagte immer wieder

„durchgekommen“ sei. Es sei be- ängstigend zu sehen, „was da alles immer wieder abgenickt wurde“.

Müller: „Es ist nicht vorstellbar, dass niemand all das mitbe- kommt. Die einzige, die etwas unternommen hat, war eine Ta- gesmutter , die im Vorfeld nichts von Misshandlungen wusste.“

Dass einer der beiden Zwillinge das Martyrium überlebt habe, sei mehr als Glück. Es sei unglaub- lich, dass da einer Kinder „zu Tode gerettet“ habe. (Am Beginn des Tages hatte eine Pädagogin und Psychologin ausgesagt, der jüngste Sohn der Lebensgefähr- tin des Angeklagten aus deren erster Ehe habe geschrien, wenn er vom leiblichen Vater zurück zum Angeklagten und seiner Le- bensgefährtin gebracht werden sollte.) Müllers Erschütterung war deutlich zu spüren. „Da liegt kein einmaliges Versagen vor. Wir sprechen hier von ei- nem alltäglichen Wahnsinn und davon, dass Kinder mit Gewalt erzogen wurden.“ Am Schluss eines eindrucksvollen Plädo- yers kam Müller zu einem Ge- samtstrafmaß von zehn Jahren.

Die Vertreterin der Nebenklage schloss sich den Ausführungen der Staatsanwaltschaft an und stellte – ebenso wie anschließend die Verteidigung – das Strafmaß ins Ermessen des Gerichtes.

Der Extrakt des vierten Ver- handlungstages: Kein von Dro- genmissbrauch angefachtes Ver- sagen. Stattdessen: Lieblosigkeit.

Gewalt. Schwerste Misshandlun-

gen und aberwitzige Erklärun- gen, denen immer wieder Glau- ben geschenkt wurde. Das letzte Wort des Angeklagten: „Ich habe definitiv eine Strafe verdient. Ich habe definitiv eingesehen, dass das alles falsch war. Es tut mir unendlich leid. Ich habe nicht gewollt, dass das passiert.“ Wäh- rend des Plädoyers des Staatsan- waltes: Ein teils kreidebleicher Angeklagter. Das Plädoyer von Stefan Müller hinterlässt ein flaues Gefühl im Magen, denn es stellt die Frage nach den Umstän- den, unter denen Taten wie diese möglich sind. Natürlich bleibt am Ende ein Täter, aber es bleibt auch die Frage nach einem Weg und nach den Mechanismen der Ermöglichung. Es ist leicht, mit dem Zeigefinger anzurücken. Es ist schwer, vor dem Spiegel damit zu beginnen. Lieblosigkeit wird schnell zu Leblosigkeit. Alles Elend beginnt mit dem Wegse- hen.

Das Urteil

Das Urteil der 4. Strafkammer:

Zehn Jahre Haft wegen Körper- verletzung mit Todesfolge sowie Misshandlung von Schutzbefoh- lenen. Jeder Prozess endet mit einer letzten Besichtigung. Die Kammer erzählt ein letztes Mal die traurige Geschichte von El- tern, denen es an Empathie ge- mangelt hat und die das Wohl der Kinder an zweiter Stelle ein- ordneten – nachrangig also. Die Kammer sieht einen Angeklag- ten, der sich überfordert zeigte und darauf mit Aggressionen und massiver Gewalt reagierte.

Die Kinder, so der Vorsitzende Richter, habe der Angeklagte als Belastung empfunden. Sie seien

nicht abstellbar wie Maschinen.

„Wenn er mit den Kindern allein war, entlud sich das Gefühl der Überforderung in roher Gewalt.“

So habe der Angeklagte auf seine Tochter eingeschlagen – sie sei im ganzen Gesicht grün und blau gewesen. „Das waren sehr, sehr schwere Verletzungen.“ Auch seinen Stiefsohn habe der Ange- klagte misshandelt. „Wir haben blutunterlaufene Augen gese- hen.“ Man habe es der Tagesmut- ter und ihrer „eigentlich natürli- chen Sorge“ zu verdanken, dass diese Verletzungen dokumentiert worden seien. Kinder und Säug- linge seien schutzlos ausgeliefert gewesen. „Diese Fälle beschrei- ben einen Zustand.“ Nach außen hätten sich die Eltern bemüht, den Anschein zu erwecken, alles sei in Ordnung. Die Eltern seien trotzdem erschreckend selbstbe- zogen gewesen und die Kinder hätten immer nur an zweiter Stelle gestanden. „Diese Fami- lie war völlig untauglich für die Erziehung von Kindern“, so der Richter. Zwei geprügelte Kinder, schwere Verletzungen, ein gebro- chener Oberschenkel und am Ende ein zu Tode geschüttelter Säugling und sein Zwillingsbru- der, der vielleicht nur durch ei- nen glücklichen Umstand über- lebt hat, markieren ein soziales Schlachtfeld, das Fassungslosig- keit hinterlässt. Am Ende bleiben Fragen, deren Beantwortung ein Urteil nicht leisten kann. Dass sich die vom Richter attestierte

„Untauglichkeit einer Familie zur Erziehung von Kindern“ erst nach dem Tod eines Säuglings öf- fentlich dokumentiert, bleibt als innerer Schock des Beobachtens zurück.

Heiner Frost

„Rohe Misshandlung und brutalste Gewalt“

Zehn Jahre Haft: Das urteil im Prozess um den tod eines drei monate alten Säuglings ist gefällt / Vater schuldig gesprochen wegen Körperverletzung mit todesfolge

Staatsanwalt Stefan Müller (l.) und Gutachter Norbert Leygraf am Mittwoch bei Gericht. Leygraf spricht davon, dass „ehrliche Tränen“

beim Angeklagten während seiner psychologischen Untersuchungen nicht sichtbar waren. Der Staatsanwalt spricht in seinem Plädoyer von einem „Bild des Terrors“ und von „rohen Misshandlungen“.

nn-Foto: arthur Fontani

Referenzen

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