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Es war einmal eine Liebe, die war so schön und so rein

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 36 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 9 / 4. März 2010

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Adolf Guba und Peter Hillebrecht · Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Hardtbergstr. 37a 65824 Schwalbach

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Fluence

Unterschiedliche Auffassungen und Auslegun- gen des Koalitions-Vertrages zwischen CDU und FDP haben zu erheblichen Misstönen in der Zu- sammenarbeit zwischen den beiden Parteien geführt. In einer Pres- semitteilung teilte die CDU mit, dass die Fraktion „auf

Distanz zur FDP“ g e h e .

Diese Differenzen bezögen sich ins- besondere auf den Bereich der Stadtent- wicklung.

Die CDU w o l - le die Au s -

w e i - sung wei- terer großer Bauflächen in der Stadt zurückstellen und lieber kleinere Baugebiete för- dern. Grund für diese Zurückhal- tung dürften die Erfahrungen sein, die in der letzten Zeit in Nachbargemeinden ge- macht wurden. Liederbach scheiterte an einem Bürgerbegehren mit der Bebauung eines Bauge- bietes, andere Gemeinden steckten nach Protesten der Bürger gleichfalls zurück.

Einer der Hauptpunkte, zwar im Koalitions- vertrag vorgesehen, ist das Baugebiet in Hornau

„Westlich der Bahn“. Hier sollen Wohnungen für 700 bis 1.000 Menschen entstehen. Mit dem Ver-

kauf dieser Ländereien, so die FDP, könne man die Finanzen der Stadt sanieren. Falsch, sagt die CDU: die Kanalisation, der Straßenbau, Kinder- garten und Schule würden dieses Geld verschlin- gen. Hinzu komme, dass die FDP eine mögliche Verkehrsführung für die Kleinbahn durch eine nicht abgesprochene vorzeitige Verkehrsführung ins Gespräch gebracht habe.

Die Verärgerung darüber und anderes habe dazu geführt, dass die CDU keine gemeinsamen Initia-

tiven im Parlament mit der FDP anstrebe.

Kurzum, es kann in den kom- menden Stadtverordne-

ten-Sitzungen A b -

st i m- mu nge n mit wech- selnden Mehr- heiten geben.

Wer dann auf der Strecke bleibt, wird sich zeigen.

Die von der CDU angestoße- ne „Auszeit“ – ausdrücklich wird nicht von einem Ende der Zusam- menarbeit gesprochen – beginnt rund anderthalb Jahre vor den nächsten Kom- munalwahlen, sodass bis dahin „Pflöcke ein- geschlagen“ werden können.

Und selbst vor dem Scheidungsrichter ist eine

„Auszeit“ für eine Ehe noch keine Scheidung.

Aber wohl in den meisten Fällen die Vorstufe dazu, nachdem die Liebe erkaltete, vielleicht aus sachlichen, vielleicht auch aus persönlichen Grün- den. Ein ausführlicher Bericht mit einer Stellung- nahme der FDP findet sich im Innern des Blattes.

Die Fotos stammen aus einem Bild das vor eini- ger Zeit während einer Stadtverordneten-Sitzung entstand, hier für die Illustration schon einmal symbolisch die beiden Fraktionen getrennt.

Links Günter Horn, der inzwischen den Fraktionsvorsitz der FDP übernom-

men hat und Dr. Dieter

B o r - mann (rechts

daneben) ab- löste. Auf

der rechten H ä l f t e : W o l f -

g a n g

M ä n - ner und Jürgen Schnabel von der CDU.

Ausführliche Berichte im Innern des Blattes mit einer Stellungnahme vom FDP-Frak- tionsvorsitzenden Günter Horn. Dass es dazu in Kelkheim eine Reihe von sarkas- tischen Bemerkungen gibt, liegt auf der Hand.

Eine davon: Warum soll es in Kelkheim nicht ge- nau so zugehen wie in der Bundeshauptstadt?

Nun, vielleicht werden die Götter doch noch alles zum Guten wenden.

Und – wie gesagt – nicht jede Verstimmung in einer Ehe führt zur Scheidung. Das wissen auch versierte Scheidungsanwälte.

Schnittmengen zwischen FDP und CDU

In der Diskussion um den Verkauf eines Grund- stückes im Industriegebiet Münster Süd spielte Albrecht Kündiger (UKW) bei der letzten Stadt- verordneten-Sitzung darauf an, dass CDU und FDP doch getrennte Wege gehen wollen. Wieso denn hier beide Parteien bei der Behandlung des Themas an einem Strang ziehen. CDU-Fraktions- Vorsitzender Wolfgang Männer: “Es gibt einige Punkte, bei denen wir andere Wege einschlagen;

aber gibt noch eine Reihe von Punkten, die ge- meinsam beschlossen wurden, wie hier das Gebiet Münster Süd. Da bleibt es bei den Beschlüssen.“

Im Übrigen seien die Anmerkungen, die FDP sei der Wurmfortsatz der CDU oder die CDU folge allen FDP-Wünschen hinsichtlich der Kelkheimer Bauten, Lügen gestraft. Die politischen Schnitt- mengen der CDU mit anderen Parteien seien bei der FDP nach wie vor am größten.

Dazu Günter Horn (FDP): „Wir hätten uns auch gewünscht, dass alles besser läuft. Aber in der Politik kann man sich nicht alles so aussuchen, wie man es haben möchte.“

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4. März 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 9 - Seite 3

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Es war einmal eine Liebe ...

FDP/CDU-Koalition: Auszeit, Scheidung?

Von einem Bruch der CDU/FDP- Koalition ist zwar nicht die Rede und CDU-Fraktions-Vorsitzender Wolfgang Männer sprach höflich davon, dass die „CDU auf Dis- tanz zur FDP“ gehe, aber in Wirklichkeit dürfte die CDU/

FDP-Ehe in Kelkheim eine „Aus- zeit“ nehmen, oft die Vorstufe zur Scheidung. Hintergrund ist, dass es in der Zusammenarbeit zwischen den beiden Koalitions- partnern Differenzen gegeben hat, die sich vor allem auf die Stadtentwicklungs-Politik bezie- hen. Damit sind vor allem die Baugebiete in Kelkheim ange- sprochen. Hinzu kommen aber auch andere Themen wie die Sa- nierung der Alten Schule in Kelkheim, als auch sehr unter- schiedliche Ansichten über die Möglichkeiten, Kelkheim durch Umgehungsstraßen durch Natur- schutzgebiete vom Durchgangs- Verkehr zu entlasten. Wenn schon ein Bruch, so scheint man sich bei der CDU im Stadtverband zu sagen, dessen Stadtverordneten- Fraktion einmütig hinter dieser Entwicklung stehe, dann zeitig vor der Kommunalwahl und nicht ein paar Wochen vorher, um die klaren Ziele abzustecken.

Neue Baugebiete: Ja – sagt die CDU, die in dieser Beziehung aber nach den Erfahrungen in Nachbargemeinden, in Lieder- bach beispielsweise, und natür- lich in Kelkheim (Varta-Gelände an der Gundelhardtstraße) zu- rückhaltender geworden ist. Das unterstreicht auch CDU-Stadt- verbands-Vorsitzender Alfred Peter Keller: „Wir wollen Altes bewahren und mit Neuem ergän- zen. Jeder Stadtteil soll sich wie- der erkennen können. Kelkheim wurde als reine Wohnstadt ange- legt und sie soll auch liebenwerte Wohnstadt bleiben.“ Sicher, es habe Defizite hinsichtlich der Gewerbegebiete gegeben, die würden jetzt aber aufgearbeitet.

Neue größere Baugebiete seien von der Bevölkerung nicht mehr gewollt, sagt auch Bürgermeister Thomas Horn.

Im Blickfeld hat er dabei unter anderem das Gebiet westlich der Bahn in Hornau, das nach Mei- nung der FDP wohl schnell die Möglichkeit für Wohnungen von 700 bis tausend Menschen bieten könnte. Mit den Einkommen von den Grundstücken könne man doch den Haushalt sanieren.

Falsch, sagt die CDU: Wir müss- ten für einen solchen Wohnbe- reich Unsummen für die Infra- struktur ausgeben, wie Straßen, Kanalisation, Kindergärten, Schulen. Sicherlich ein Haupt- punkt in den Diskussionen. Varta

und Vario seien Industriebrachen gewesen, hier spreche man wie beim Schlämmer oder am Klos- ter von Bauland, das heute noch mit Baumbeständen daliegt. Die- se Baugebiete müsse man sich aufsparen, damit auch in den nächsten fünfzig Jahren noch Bauland zur Verfügung steht. Si- cher, die Wohnungsansprüche seien gestiegen, aber eine schnel- le Ausweitung sei nicht der richti- ge Weg. Es gebe auch in den Jah- ren 2025 bis 2050 wahrscheinlich

Kommunalpoltiker, die gern bau- en. Weiterhin habe die CDU ja ohnehin schon Bauflächen in Ep- penhain und an anderer Stelle aufgegeben.

Die CDU setze augenblicklich auf kleinere Baugebiet, wie in den Erlen in Ruppertshain, an der Lorsbacher Straße oder aber der Rotebergstraße, allerdings mit gebremsten Tempo..

Wie es aussieht, ist es zunächst die Baupolitik, an der ein Koaliti- onsvertrag zwischen Liberalen und der CDU scheitern könnte.

Dazu zählt „Westlich der Bahn“

in Hornau. Keller und Horn be- zeichneten den Vorschlag einer Absenkung der Bahn als illuso- risch, allein von den Kosten her, die zweistellige Millionenzahlen erreichen würden. „Dies ist keine ICE-Strecke, sondern eine ein- gleisige Kleinbahn, auf der alle halbe Stunde ein Zug fährt.“ Aber sehr unterschiedliche Meinungen gibt es nach der „Beerdigung der B8“ zu den von der FDP vorge- schlagenen Umgehungsstraßen, die durch so viel Naturschutzge- biet führen, dass allein die Frage der Planung illusorisch sei. Lin- derung könne nach Meinung der CDU beispielsweise eine Grüne Welle schaffen.

Thema Alte Schule: Hier ist das DRK untergebracht, auch mit der Notfallstation. In den anderen

Räumen „wohnt“ die Musikschu- le, die aber immer mehr aus an- deren Räumen in den Kelkheimer Schulen wegen der Ganztagsbe- treuung verdrängt wird. Vom Land Hessen gibt es einen Zu- schuss von 850.000 Euro, der futsch ist, wenn er nicht für sol- che Dinge wie die Sanierung der Alten Schule genutzt wird.

Hinzu kommt, dass die Musik- schule auch schallisolierte Räu- me benötigt, die im Keller der Schule untergebracht werden

könnten. Diese Räume wiederum sind feucht und taugen deshalb herzlich wenig für teuere Musik- instrumente.

Wörtlichheißt es in der Presseer- klärung der CDU: „Die Koaliti- onsvereinbarung sah zwar unter bestimmten Bedingungen die Entwicklung von „Hornau West“

vor, deren Grundlage zunächst allerdings weggefallen ist. Die interne Absprache zur Überprü- fung der Gesamtsituation um

„Hornau-West“ einschließlich ei- ner möglichen Verkehrsführung hat die FDP durch eine vorzeitige Presseveröffentlichung nicht ein- gehalten.

Die Verärgerung darüber habe dazu geführt, dass die CDU- Fraktion der FDP mitgeteilt hat, es werde dazu keine gemeinsa- men Initiativen im Parlament mehr geben. Sie müsse dann ih- ren eigenen Weg gehen. Es bleibe der FDP vorbehalten, eigene An- träge zu stellen, deren CDU-Zu- stimmung dann offen sei. Die Zustimmung zu dieser Haltung sei in der Fraktionssitzung, deren Mitglieder fast vollständig anwe- send waren, einstimmig gewe- sen.

Männer betonte ausdrücklich, von den Differenzen ausgenom- men sei Erster Stadtrat Dirk Wes- tedt, mit dem man nach wie vor vertrauensvoll zusammenarbeite.

Und das hat der Fraktions-Vorsitzende der FDP dazu zu sagen

Im alten Rom gab es bei Strei- tereien den Satz „audiatur et altera pars“ – auch die andere Seite hören. So folgte ein Ge- spräch mit Günter Horn, dem Fraktions-Vorsitzenden der FDP in Kelkheim. In seiner Partei sieht man natürlich manches an- ders als in der CDU – es handelt sich eben um die andere Seite.

Nachdrücklich wies Horn darauf hin, dass der Koalitionsvertrag beider Parteien bis jetzt harmo- nisch abgearbeitet worden sei.

Als einziger Punkt, der nicht als erledigt anzusehen ist, blieb das Baugebiet Hornau westlich der Bahn. Das hätte sich aus ver- schiedenen Gründen verzögert.

sei aber nach wie vor Bestandteil der Vereinbarung.

Das Gelände Hornau West ist in- sofern als kritisch einzustufen, als große Teile davon dem Rich- ter-Gymnasium gehören. Hans- Dieter Schirrmacher als ge- schäftsführender Direktor wollte dieses Land als Beteiligung für den Bau der Dreifelder-Halle in Münster einbringen, um damit den Sportunterricht für die rund 600 Schüler des Gymnasiums si- cherzustellen. Wenn Hornau West zu den Akten gelegt wird, dann

bricht hier eine finanzielle Pla- nung zusammen. Kein Wunder, dass Schirrmacher „not amused“

ist. Er könne nun sehen, wie er die Kinder unterbringt, sportlich gesehen. Günter Horn vertritt die Ansicht, dass Kelkheim durch- aus noch Wohnungen für rund tausend neue Bewohner braucht;

der Zuzug werde nicht heute und morgen, aber in deutlich abseh- barer Zeit erfolgen, wenn sich die nordhessischen Landstriche leeren und die Menschen in die Metropolen strömen, meint er.

Wenn jetzt begonnen werde mit den Planungen, könne man den bisherigen Erfahrungen bei sol- chen Projekten doch erst in zwei bis drei Jahren beginnen. Dabei betont Horn, dass die einzelnen Punkte des Koalitionsvertrages in „bester Harmonie Stück für Stück“ abgearbeitet wurden.

Schon vor zehn Wochen habe er gesagt, dass er der Stadtver- ordneten-Versammlung in der nächsten Wahlperiode nicht mehr angehören werde. Die zeit- liche Belastung eines solchen Amtes für ihn sei zu groß. „Die FDP hat sich erneuert. Wir haben viele junge Leute, die nach vorn kommen sollen.“

Wenn schon vorher Harmonie, warum dann jetzt die Disso- nanzen. Das könnte, so Gün- ther Horn, durchaus persönliche Gründe haben, die sich aus der Arbeit in den städteeigenen Ge- sellschaften wie StEG und Ret- tershof GmbH ergeben hätten.

Hier gebe es durchaus in einigen Bereichen unterschiedliche An- sichten und Bewertungen.

Ein anderes Thema, abgesehen von der Anbindung eines Wohn- gebietes westlich der Bahn an den Gagernring, ist für ihn die Situation nach dem Todesurteil für die B8.

Der Fraktionsvorsitzende ver- weist, wie auch schon Patrick Falk als Stadtverbandsvorsit- zender, vorher darauf, dass der Regierungspräsident mit seinen Fachbeamten durchaus zu einem Gespräch über machbare Alter- nativen für Kelkheim bereit sei.

Der Anstoß müsse jedoch aus Kelkheim kommen.

Wie gesagt, es war einmal eine

Liebe. Ob sie als Vernunftehe

Fortbestand hat nach der von der

CDU verordneten Auszeit, man

weiß es nicht. An der FDP sol-

le es nicht liegen, meint Günter

Horn.

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Seite 2 - Nr. 9 Kelkheimer Zeitung 4. März 2010

Wenn die Hochzeitsglocken hell erklingen

So könnte man diesen Bericht überschreiben, wenn Glocken nicht schon vor Jahren erklungen wären: Partnerschaft zwischen der Stadt High Wycombe in Eng- land und Kelkheim. Julie Prit- chard, die in diesem Jahr noch bis zum Mai die Amtskette des Bür- germeisters in High Wycombe trägt, hatte sich so viel von ihren Vorgängern über den Kelkheimer Fasching erzählen lassen, dass sie kurzerhand einen Ausflug ins Kelkheimer Faschingsland buch- te. Und in Kelkheim über drei Tage lang gastlich empfangen wurde, gastlicher, als sie es er- wartet hatte. Begeistert schlossen die konservative Kommunalpo- litikerin und ihr Begleiter Taylor die drei Tage in Kelkheim ab.

Betreut wurden sie und ihr Be-

gleiter am ersten Tag von Stadtrat Wolf-Dieter Hasler, der sich um die Gäste während des Faschings- umzuges in Fischbach kümmerte.

Lachend freute sich Julie Prit- chard darüber, wie köstlich die Kapuze ihrer Jacke mit den Wurf- geschossen aller Art von den Kar- nevalswagen gefüllt wurde. Am Dienstag folgte ein Ausflug nach Frankfurt und nach Hochheim, hier betreut vom Kelkheimer Ers- ten Stadtrat Dirk Westedt, der aus Hochheim stammt.

Am dritten Tag war Stadtverord- neten-Vorsteher Dr. Klaus Fi- scher mit von der Partie, der den beeindruckten Gästen („Wir ha- ben unendlich viel von Kelkheim gesehen“) die Bibliothek, das Se- niorenwohnheim, das Ärztezent- rum und die einzelnen Stadtteile vorstellte.

Karnevalistischer Aschermitt- wochs-Höhepunkt schließlich war das Treffen mit Bürgermeis- ter Thomas Horn, für den die Gäste aus England musikalisch

„auf Augenhöhe schwärmten“.

Die Beatles, Rolling Stomes, und wer auch immer außer Thomas Horn eine Gitarre in den Armen hielt oder hält, waren Themen bei einem Mittagessen im Rupperts- hainer „Merlin“ mit dem Blick auf Kelkheim.

Die Winterlandschaft ähnelte der Landschaft wie sie High Wycom- be in diesem Winter zeitweise erlebte. Die Schlaglöcher in den Straßen wurden so zu einem wei- teren Thema neben der Musik, wie auch die Kooperation zwi- schen Kelkheim und Hofheim, Liederbach und Eppstein auf vielen Gebieten. Anregungen, die von Julie Pritchard als Stadt- verordnete) Councillor) in High Wycombe mit Interesse aufge- nommen wurden.

Aber dann zauberte Horn neben den Tellern mit Kelkheimer Mo- tiven noch eine Narrenkappe aus der Aktentasche. Die Bilder zei- gen, dass der Bazillus Fasching schon voll eingeschlagen hatte.

Besonders wertvoll war das Ge- schenk der Engländer, ein Bild des Rathauses in High Wycombe aus dem Jahr 1904, das Julie Prit- chard nur mit Hilfe der Zeitung

„Bucks Free Press“ besorgt hatte.

Besser lässt sich Stadtentwick- lung im Vergleich mit neuen Auf- nahmen nicht illustrieren.

Dann noch ein Abstecher zum Rettershof („Was für eine wun- derschöne Anlage, und dann auch der Buckinghamshire-Schwan“), der kleine Ehrentrunk in der Destille und schließlich die Rat- hausführung durch den Bürger- meister.

Helles Entzücken löste im Stan- desamt der Raum für die Trauun- gen aus und flugs wurden beide Bürgermeister für ein Bild auf die Seite des Standesbeamten di- rigiert – Trauung für beide Städte inbegriffen, wie jemand lächelnd kommentierte.

Abflug dann um 22.25 Uhr. Die Gäste dürften nach diesen Kelk- heimer Strapazen hundemüde ge- wesen sein.

Kindergeburtstage und Töpfern im Kelkheimer Museum

Gerade berichtete Dr. Beate Ma- tuschek über die neueste Einrich- tung im Museum Kelkheim, da klopfte es an die Tür und Ursula Hering fragte nach, ob sie denn im Museum einen Kinderge- burtstag buchen könne. Klar, dass sie schnell informiert und mit offenen Armen aufgenom- men wurde. Schließlich zählen Kindergeburtstage zu den neuen Attraktionen des Museums. Ir- gendwie herausgebildet hat sich diese Idee aus dem „Museums- spaß am Donnerstag“, wo es für Kinder im Grundschulalter an der großen Werkbank vor dem Bild Kelkheimer Schreiner „Wis- sen und Werkeln“ gibt.

Und gerade für diese Sparte im Museum, die maßgeblich von den Kelkheimer Lions unter- stützt wird, hat sich jetzt auch Christa Steinmetz zur Verfügung gestellt.

Sie wird die Kinder, die zu den Werkstattbesuchen kommen, in das Töpfern einführen. Schließ- lich ist die Münsterin selbst an- erkannte Künstlerin auf dem Gebiet des Töpferns – ihre zahl- reichen Ausstellungen bestätigen das immer wieder – zum anderen kann sie damit an die Vergangen-

heit ihres Stadtteils anknüpfen, als dort noch Lehm gefördert, als dort Ziegel gebrannt wurden und kunstvolle Töpferwaren ent- standen.

Bei diesem Thema, bei den Laubsägearbeiten, bei den ande- ren Angeboten haben bis zu acht

Kinder an der Werkbank Platz gefunden und nicht umsonst hat Horst Käse das kleine Büchlein von „Fridolin dem Holzwurm“

zeichnerisch und wortreich ge- staltet, um als informativer Mu- seumsführer zu dienen.

Zurück zu den Geburtstagen:

Kinder sollten nicht nur „be- spaßt“ werden, ist das Motto die-

ser Kindergeburtstage, an denen bis zu acht Kinder ab sechs Jah- ren teilnehmen können. Betreut werden die Kinder von der Mu- seums-Pädagogin Marianne Bopp und da im Museum nicht gekocht werden kann, hat die Museumsleitung mit der Pizzeria

Romano in der Nachbarschaft ein Abkommen getroffen, dass es an Kindergeburtstagen auch Kin- dergeburtstagspreise gibt.

Beim Töpfern wird Christa Steinmetz zeigen, wie sich Ton anfühlt, dass es drei verschie- dene Tonfarben gibt, wird die Werkzeuge vorführen, vor allem aber zeigen, dass Töpfern nicht nur Kneten von Ton ist, sondern viele gestalterische Elemente in sich birgt.

Alles in allem soll die Form der Museums-Pädagogik auch dazu führen, dass Kinder Kelkhei- mer Geschichte begreifen, und nicht erst in den weiterführen- den Schulen, sondern früher in den Grundschulen als Ergänzung des Sachkunde-Unterrichts und möglicherweise schon durch frü- he Verbindungen mit Kelkheimer Kindergärten.

Verbessert worden ist inzwi- schen der Internet-Auftritt des Museums und wie Dr. Beate Ma- tuschek berichtete, erfreuen sich die geschichtlichen Führungen immer größerer Beliebtheit.

Das untere Foto zeigt Beispiele aus der Werkstatt Christa Stein- metz: Farbpulver und Ergebnis- se aus der Töpferei in modernen Farben. Das obere Bild zeigt von links nach rechts: Christa Stein- metz, Marianne Bopp, Dr. Beate Matuschek und Inge Voigt.

Margret Sommer leitet weiter den Bridgeclub

Für weitere zwei Jahre wurde die Vorsitzende des Bridgeclub Kelkheim, Margret Sommer, bei der Jahreshauptversamm- lung einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Der übrige Vorstand besteht aus Garbriele Straube (Zweite Vorsitzende), Ille Gie- ren (Schriftführerin), Brunhilde Götte (Kassiererin), Renate Wal- ter (Punktesekretärin), Roswitha Booms (Beisitzerin) und Herrad Hillebrecht (Sportwartin).

Reise ohne Koffer

Die nächste Reise ohne Koffer der Paulus-Gemeinde am 15. Ap- ril gilt Struwwelpeter, Paulinchen und dem Arzt und bedeutenden Reformer der Psychiatrie, Dr.

Heinrich Hoffmann. Für diese Reise sollte man gut zu Fuß sein und dem Wetter angepasste Klei- dung tragen. Abfahrt ist um 14.30 Uhr an der Paulusgemeinde, der Reisepreis beträgt 15 Euro. An- meldungen: Veronika Runge ab 15.März. unter 06195-902520 (AB).

Die Gestaltung von Innenhöfen

und kleinen Gärten, ein Tagesse- minar der vhs am Samstag, 13.

März von 9-16 Uhr. Anmelde- schluss ist der 5. März, das Ent- gelt beträgt 40 €. Anmeldungen unter 06192-9901-0 im Service- Büro oder per E-Mail info@vhs- mtk.de oder auf der Homepage der vhs www.vhs-mtk.de unter der Kursnummer 01.15.101.

Das zweite Frauenfrühstück in St. Johannes in Fischbach

Nach dem Erfolg des Frauenfrüh- stücks im vergangenen Jahr lud die evangelische Kirche St. Jo- hannes in Fischbach zum Thema

„Märchen(-welten) für Frauen“

zum zweiten Frauenfrühstück ein. Referentin war die Erzäh- lerin Hannelore Marzi, die sich in zahlreichen Veröffentlichun- gen dieses Themas in besonderer Weise angenommen hat.

Über 30 Frauen kamen am Samstagvormittag in den Ge- meindesaal und ließen sich von Hannelore Marzi in die Welt der Märchen entführen. Mit unter- haltsamen und zum Nachdenken anregenden Geschichten und Ge- dichten gelang es ihr, die Zuhö- rerinnen mit Märchen von Liebe,

Treue und Freundschaft zu fes- seln. Die Frauen hörten orientali- schen Märchen ebenso gespannt zu, wie denen der Brüder Grimm

oder denen von Erwin Meier. Die Erzählweise von Hannelore Mar- zi, ihre Mimik und Gestik faszi- nierten.

In den Erzählpausen kam man ins Gespräch und stärkte sich an einem Buffet, das liebevoll von Frauen aus der Gemeinde vorbe- reitet war.

Am Ende der Veranstaltung wa- ren sich alle einig: Es war ein gelungener Vormittag mit vie- len Anregungen. Neugierig ge- worden, erwarben viele Frauen Bücher der Referentin, die diese mit einer persönlichen Widmung signierte.

Der große Erfolg bestärkt die beteiligten Frauengruppen in der St. Johannesgemeinde, das Pro- jekt eines Frauenfrühstücks fort- zuführen und es zu einem festen Bestandteil des Gemeindelebens werden zu lassen.

Weitere Informationen zur Refe- rentin: www.hanneloremarzi.de.

Den Bericht verdanken wir Ursu- la Hillenbrand.

Fischbacher Fußballcamp im April mit Michael Anicic

Der SV Fischbach weist darauf hin, dass am 8. März die Anmel- defrist für das vierte Fußball- Ferien-Camp des SV Fischbach zusammen mit der Fußballschule Michael Anicic endet.

Der Fußball-Lehrer wird auch dieses Camp, das vom

6. bis 9. April stattfin- det, mit seinem Trai- nerstab leiten.

Die Organisation liegt in den Händen des SV Fischbach und wird von der Jugendleiterin Anke Baumunk koor- diniert.

Die Betreuung der Fußballkinder erfolgt

ausschließlich durch Mitglieder des SV. Die Einteilung erfolgt in kleinen, altersgemäßenn Trai- ningsgruppen von maximal zwölf Teilnehmern.

Das professionelle Training um- fasst neben Stationstraining, Fußball in Theorie und Praxis.

Vormittags steht Ballarbeit auf dem Programm, am Nachmittag wird in Turnierformen gespielt.

Täglich wird der Championscup ausgetragen und das „Kid of the day“ durch die Trainer gewählt.

Wichtige Kriterien hierfür sind Trainingsleistung, aber auch die soziale Komponente ist für die Auswahl von Bedeutung.

Vor allem aber sollen die jungen Fußballer viel Spaß während die-

ser Trainingswoche haben. Teil- nehmen können alle Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 13 Jahren. Weiter ist eine separate Gruppe nur für Mädchen im Al- ter von 14 bis 18 Jahren geplant.

Eine Mitgliedschaft beim SV Fischbach ist nicht erforderlich. Das Camp findet täglich von 10- 16 Uhr statt.

Die Kosten belaufen sich auf 120 Euro je Teilnehmer für Mitglieder des SV, Nichtmitglieder be- zahlen 140 Euro.

Jeder Teilnehmer er- hält ein Camp-Trikot mit Namensaufdruck, Hose und Stutzen und eine Trinkflasche.

Mittagessen sowie Getränke, Obst und sportgerechte Pausen- snacks sind in der Gebühr eben- falls enthalten.

Wer am Fußball-Ferien-Camp teilnehmen möchte, sollte das Anmeldeformular, das auf der Homepage des SV unter http://

www.sv-fischbach.de zu finden ist, ausfüllen und bis spätestens 8.

März an die angegebene Adresse schicken.

Weitere Auskunft gibt die Ju-

gendleiterin des SV Fischbach

Anke Baumunk 06195-961353,

E-Mail anke@baumunks.de so-

wie die Geschäftsstelle des SV,

(06195 911751).

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4. März 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 9 - Seite 7

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Donnerstag, 4. März 2010 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 9 – Seite XX

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Für Charme und Wohlbefinden

(mso) In Deutschland wechseln jährlich zehntausende von Häu- sern und Wohnungen den Be- sitzer.

Häufig stammen die Unterkünfte aus Zeiten, in denen höhere De- cken, Stuck oder der unvergleich- liche „Hexenhauscharakter“ dem Haus seinen unvergleichlichen Charme verliehen.

Soll nun renoviert werden, stellt sich vielen die Frage: Geht man ganz auf modern oder möchte man den ursprünglichen Charak- ter des Hauses erhalten, bzw.

durch hochwertige Bodenbeläge vielleicht sogar noch unterstrei- chen?

Natürlich spielt neben der Op- tik auch das Wohlbefinden eine entscheidende Rolle. Trittschall und Fußwärme sind die entschei- denden Eigenschaften, die der gewählte Bodenbelag erfüllen muss.

In solchen Fällen fällt die Ent- scheidung oft zugunsten von Echtholzböden aus, weil Eiche, Buche & Co. trotz einer nur weni- ge Millimeter starken Nutzschicht eine gute Isolierung bieten und so ein wohliges Wärmeempfinden schon mit sich bringen.

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(5)

Seite 4 - Nr. 9 Kelkheimer Zeitung 4. März 2010

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Eva Söllner zum Tennis-Club:

„Was nicht geht, geht nicht“

Hauptthema der Jahreshauptver- sammlung des Tennisclubs war der Umbau und die Erweiterung des Clubhauses. Seit Ende 2009 sind einige Mitglieder sowie be- auftragte Firmen am Werk, haben Fliesen abgeschlagen, Böden ab- getragen und Decken abgerissen.

Das Gebäude wurde entkernt, und es stehen bereits einige neue Wän- de. Aufgrund des harten Winters ist der Club etwa vier Wochen in Verzug, berichtet der Vorsitzende Dieter Menger. Ob die Anfang/

Mitte Mai geplante Eröffnung verwirklicht werden kann, weiß man noch nicht. „Die Mitglieder müssen auf jeden Fall noch ein paar mal ran“, so Menger, denn der Verein hat einige Arbeiten als Eigenleistungen eingeplant.

Der Umbau und die Sanierung des Clubhauses wird 285.000 Euro kosten. Darin enthalten sind neue Sanitäranlagen mit einer Erweiterung von zwei auf vier Duschen sowie Toiletten jeweils für den Damen- und den Herren- bereich, zuammen mit einer Neu- gestaltung der Umkleiden.

Außerdem wird der Clubraum vergrößert und eine Überda- chung der südlichen Terrasse verwirklicht. Auch neue Strom- anschlüsse gehören dazu. Die Arbeiten fi nanziert der TC mit Eigenmitteln (rund 80.000 Euro), Eigenleistungen (im Wert von rund 18.000 Euro), 100.000 Euro aus dem Konjunkturpaket und einem zinslosen Darlehen von 97.400 Euro von der Gemeinde.

Außerdem hat der Verein einen Antrag auf Zuschuss vom Lan- dessportbund gestellt. Sollte der TC die erhofften 50 000 Euro aus dem Programm „Sportland Hes-

sen“ noch erhalten, würde sich die Unterstützung der Gemeinde entsprechend verringern.

Beschlossen wurde außerdem eine Verlängerung der Spielzeit für Kinder und Jugendliche um eine Stunde, von 17 auf 18 Uhr.

Joachim Strömer hatte sein Amt als Kassierer nach 20 Jahren nie- dergelegt, Axel Wierig wurde kommissarisch zu seinem Nach- folger gewählt.

Da der Tennisclub mit rund 450 Mitgliedern aus allen Nähten platzt, war der Gemeindevor- stand im vergangenen Jahr damit beauftragt worden, zu prüfen, wo

zwei weitere Tennisplätze ent- stehen könnten. Da jedoch weder der Tennisclub noch die Kommu- ne das Geld habe, diese Plätze zu bauen, solle diese Angelegen- heit jetzt erst Mal ruhen bis die Lage sich gebessert habe, so Eva Söllner bei der letzten Sitzung des Bauausschusses. „Wir können im Moment unter keinen Umstän- den Geld in weitere Sportanlagen

stecken, die Kassen sind leer“, bedauerte die Bürgermeisterin.

Hans Peter Emert (FDP) kün- digte an, den Antrag in der über- nächsten Sitzung, untermauert mit Zahlen zur prekären Lage des Tennisclubs, wieder vorlegen zu wollen. Eva Söllner wies darauf hin, dass viele andere Vereine in einer ebensolchen schlechten Lage seien, man müsse sich eben arrangieren. Sie sei selbst passio- nierte Tennisspielerin, „aber: was nicht geht, geht nicht.“

Auch Dieter Menger will sich, wenn das neue Clubhaus samt Außenanlagen eingeweiht ist,

wieder verstärkt um zwei weitere Plätze bemühen.

Einstweilen muss sich der TC mit den sechs Plätzen abfi nden und denkt über einen Aufnahmestopp nach. Laut Hessischem Tennis- verband sollten nicht mehr als 50 Mitglieder auf einen Platz kom- men. Der TC hat sechs Plätze, aber 380 aktive Mitglieder – da- von 140 Kinder und Jugendliche.

Diskussion um Zaun und Wohnhaus für die Villa im Park

(ds). Nach dem erfolgreichen Ver- kauf der Villa im Park an die Chinesen geht es nun ans „Ein- gemachte“. Denn für die Wirt- schafts- und Handelsabteilung des chinesischen Konsulats gelten verschiedene Bestimmungen des Auswärtigen Amts. So muss das Bürogebäude durch einen Zaun und Lichtanlagen gesichert sein.

Den diesen Aufl agen entspre- chend geänderten Bebauungsplan mit dem eingezäunten Gelände, Parkplätzen zu beiden Seiten der Villa im Park sowie einem geplan- ten Wohnhaus für die Mitarbeiter und ihre Familien stellte Bau- amtsleiter Roland Fuchs auf der letzten Sitzung des Bauausschus- ses vor. Das 10.500 Quadratmeter große Grundstück, das auch Teile des Siesmayerschen Parks enthält, soll komplett eingezäunt werden.

Dabei wird der Zaun – mit Aus- nahme der Frontseite gegenüber des Pfl egeheims, wo der Abstand 1,50 Meter breit ist - drei Meter von der Grundstücksgrenze zu- rückgesetzt werden. Vorgeschrie- ben ist eine Höhe von drei Metern, dem Stil des denkmalgeschützten Gebäudes entsprechend soll es ein hochwertiger Stahlgitterzaun mit Kugeln oder Pyramiden als Zierelementen auf den Säulen und einem Schmuckzierband im oberen Drittel sein. „Es wurde in Abstimmung mit Dr. Falko Leh- man von der Denkmalschutzbe- hörde eine ruhige Gestaltungsart gewählt,“ berichtet Fuchs, „die Gitterelemente zwischen den Be- tonpfeilern sind möglichst breit“.

Die erste kritische Frage zu dem im hinteren Bereich geplanten Wohngebäude stellte Julio Marti- nez (SPD). Ob das Gebäude denn

auch ins Denkmalschutzbild pas- se, warf er in den Raum. Landes- konservator Dr. Lehmann habe gegen das in schlichtem, moder- nen Design mit Flachdach und Kellergarage geplante Gebäude nichts einzuwenden“, berichtet Roland Fuchs, das Gebäude sol- le vor allem nicht in Konkurrenz zur Villa stehen und sich dem im- posanten Gebäude nicht „anbie- dern“. Die Höhe werde etwa fünf Meter unter der Traufkante der Villa liegen, hieß es, die geplante Größe war mit 40 mal 15 Metern angegeben.

Die Vertreter von sieben Anwoh- nerfamilien der Höchster Straße, die sich in einem Beschwerdebrief an den Gemeindevorstand über den Wertverlust ihres Grund- stücks aufgrund des drei Meter hohen geplanten Zaunes in einer Entfernung von drei Metern zu ihren Grundstücken beschwert hatten, waren ebenfalls anwe- send, um ihrer Forderung Nach- druck zu verleihen, dass nicht nur die Interessen der Chinesen ver- treten würden. In einer anschlie- ßenden Diskussion mit der Bür- germeisterin äußerten sie darüber hinaus auch Bedenken wegen des zusätzlichen Verkehrs, der aus Sicherheitsgründen notwendigen Dauerbeleuchtung und Kamera- überwachung sowie der spitzen Zaunelemente als Gefahr für die Kinder. Eva Söllner versprach, die Bedenken in künftigen Ge- sprächen mit einzubringen und zu berücksichtigen.

Julio Martinez (SPD) abschlie- ßend: „Vor dem Hintergrund der Macht dieses Projekts können wir mit dem Zaun leben, normaler-

weise würde ich jedoch davon ausgehen, dass ein Käufer, der ein Objekt kauft, nicht erwarten kann, dass aufgrund seiner Be- dürfnisse nachträglich der Be- bauungsplan geändert wird. Das würde man auch keinem anderen Liederbacher Grundstückseigen- tümer zugestehen“ – dieses Argu- ment führten auch die Anwohner an. Alfons Platz (Grüne) stellte zur Debatte, warum denn das ganze Gebiet eingezäunt werden müsse, es würde doch ausreichen, wenn das Geschäftsgebäude – also die

Villa – eingezäunt werde. Ob denn überhaupt ein eigens für die Chinesen gedachtes Wohnhaus gebaut werden müsse? Wohn- möglichkeiten im Ort gebe es schon, so Eva Söllner darauf, al- lerdings auch gewisse Richtlinien aus Peking, an welche die Chine- sen sich halten müssen. Hans-Pe- ter Emert (FDP) sprach sich dafür aus, die „Kröte“ Zaun zu schlu- cken, um das Schmuckstück Vil- la im Park, die im nächsten Jahr ihren 100sten Geburtstag feiert, zu erhalten. Schließlich werden die neuen Eigentümer rund 2 Millionen Euro in die Sanierung der Villa stecken. Ähnlich äußer- te sich auch Hans Noll (CDU), denn: „So viele Schmuckstücke haben wir nicht in Liederbach“.

Und der „erschreckende“ Zaun sei aufgrund der Zurücksetzung um drei Meter auch gar nicht mehr so dramatisch.

Eva Söllner betonte noch einmal, dass sie großen Wert darauf lege, die Mitglieder des Ausschusses wie auch die anderen Gemein- devertreter frühzeitig über die Planungen ins Bild zu setzen.

Das Projekt habe eine enorme Tragweite für Liederbach: „Viele Menschen werden erfahren, wo Liederbach liegt, das wird kein Nachteil für uns sein“, ist die Bürgermeisterin überzeugt. Zwar zahlen die Chinesen keine Ge- werbesteuer, doch bei einem Ver- tragsvolumen von rund 47 Mil- liarden Euro verspreche man sich von der Ansiedlung des Handels- abteilung auch einen Katalysator- effekt. „Das ganze ist ein Paket“, gab Eva Söllner Kritikern zu Be- denken. Bevor der Zaun nicht da ist, können die Chinesen die Villa nicht nutzen, so Söllner. Nachdem die Villa zwei Jahre zum Verkauf gestanden habe, sei sie sehr froh über den erfolgreichen Verkauf an die Chinesen. Denn schnell laufe so ein denkmalgeschütztes Gebäude Gefahr, zu verfallen, wenn sich kein solventer Besitzer und Behüter fi nde.

Die Änderung des Bebauungs- plans wurde im Bauausschuss mit den Gegenstimmen der Grünen mehrheitlich angenommen und wird nun den Gemeindevertretern am 11. März zur Abstimmung vorgelegt.

Das Energie-Mobil der Mainova

kommt am 10. März (Mittwoch) von 14 bis 16.30 Uhr an die Liederbachhalle. Alfred Levy ist im Energie-Mobil unter der Ruf- nummer 0171 5815778 erreich- bar.

Der nächste Blutspende-Termin des Deutschen Roten Kreuzes ist

am 22. März (Montag) zwischen 17 und 20.30 Uhr in der Lieder- bachschule.

Zweidrittel-Mehrheit fehlte

Ihren Antrag, die Gemeinde- vertretung von 31 auf 25 Volks- vertreter schrumpfen zu lassen (wir berichteten), hat die CDU- Fraktion bei der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss (HFA) aufgrund negativer Reso- nanz bei den Oppositionsparteien zurückgezogen. Denn für die er- forderliche Zwei-Drittel-Mehr- heit hätte die CDU auch Stimmen von SPD, FDP und/oder Grünen benötigt. Die CDU-Vertreter wol- len ihren Antrag nach der Kom- munalwahl nochmals einbringen.

Technicum 29. –Am 23. März

(Dienstag) besuchen Mitglieder und Freunde der CDU Senioren- Union das Technikum 29, ein Radio-, Fernseh- und Computer- Technik-Museum in Kelkheim.

Informationen bei Leo Schup- mehl, 06196-21313.

Mit dem Fahrrad tödlich verunglückt

Einen tragischen Unfall gab es am Freitag der vergangenen Woche an der Kreuzung der Straßen Zum Moorgraben und Eichkopfallee. Hier stürzte eine 80-jährige Radfahrerin, die den Gehweg befuhr so unglücklich, dass sie mit schweren Kopfver- letzungen in ein Krankenhaus gebracht werden musste, wo sie später verstarb. Die Frau, die ohne Helm unterwegs war, könnte vor dem Sturz einen Schwächeanfall erlitten haben, meint man bei der Staatsan- waltschaft. Zur Aufklärung des Unfalls würden aber Aussagen von Zeugen beitragen, die sich in der Nähe befanden und den Zwischenfall gesehen haben könnten. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich auf dem Gehweg offensichtlich zwei Schülerin- nen auf dem Heimweg. Eins der beiden bislang unbekann- ten Mädchen wurde eventuell durch die stürzende Radfah- rerin gestreift. Der Regionale Verkehrsdienst der Polizei- direktion Main-Taunus bittet nun die zwei Mädchen sowie etwaige weitere Unfallzeugen sich unter 06190-93600 zu melden.

Osterkrone wird am 13. März aufgestellt

Am 13. März (Samstag) stellen die Mitglieder des Altenclubs Rentnerruh um 14 Uhr die Os- terkrone in Alt-Niederhofheim unterhalb der Kulturscheune auf.

Mit dem Schulchor der Lieder- bachschule unter der Leitung von Holger Schütz werden gemein- sam Frühlingslieder gesungen.

Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen in der Kulturscheune, Gastgeber ist Rentnerruh.

Der nächste Treff der Mitglieder des Altenclubs Renterruh fi n- det am 10. März (Mittwoch) um 14.30 Uhr in der Kulturscheune statt. Mitbringen mögen die Gäs- te ein Kaffeegedeck, ein Messer sowie ein Trinkglas, wer will auch Marmelade.

Unter dem Motto

„Ohne Heuer in die Scheuer“ veranstaltet die Akkordeongruppe des Gesang- vereins Union Niederhofheim am 21. März (Sonntag) ab 15 Uhr wieder einen musikalischen Kaf- feeklatsch und eine Kaffeetafel in der Kulturscheune. Konzert- beginn ist um 15.30 Uhr.

Internationaler Frauentag dieses Jahr in Liederbach

Die Feier zum Internationalen Frauentag, veranstaltet von den Frauen- und Gleichstellungs- büros im Main-Taunus-Kreis, den Kreistagspolitikerinnen sowie verschiedenen Vereinen und Verbänden, fi ndet in diesem Jahr am 8. März (Montag) in der Liederbachhalle statt,“ tei- len Ingrid Breckenheimer von der Gleichstellungsstelle des Main-Taunus-Kreises und Uschi Opitz von der Gleichstellungs- stelle der Gemeinde Liederbach mit. Eingeladen sind dazu alle Frauen.

Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr, um 18 Uhr gibt es eine

Gesprächsrunde zum „Thema Frau & Job – kleine und große Hürden im Berufsleben“. „Da wir trotz aller Errungenschaften eine Gleichstellung in der Erwerbs- tätigkeit nach wie vor nicht er- reicht haben, möchten wir dieses Thema diskutieren und konnten für das Podium vier betroffene Frauen gewinnen: Eine Karrie- reberaterin, eine Diplom-Che- mikerin, eine Angestellte und eine Marketingkauffrau, die über ihre Erfahrungen berichten“, so Ursula Opitz. Die Moderation übernimmt die Journalistin Mar- tina Weyand-Ong. Um 19.30 Uhr betritt dann die Kabarettistin

Uschi Flacke die Bühne. In Sze- nen, Satiren und Songs spielt sie „Mordsweiber“ ganz unter- schiedlicher Couleur. Anschlie- ßend bietet der Abend noch viel Zeit für Gespräche.

Daneben steht ein Büffet von den Damen des Internationalen Koch- treffs bereit, „wer sich den Eintritt von fünf Euro (Programm, Es- sen und Trinken eingeschlossen) sparen will, kann einen Beitrag zum Büffet bis 17 Uhr leisten “, so Ursula Opitz. Auch die Buch- handlung Kolibri wird sich mit einem Stand dem Thema Gleich- stellung von Frauen im Beruf be- schäftigen.

Freunde der englischen Sprache

treffen sich am 8. März (Montag) um 20 Uhr in der Liederbachhalle zum Englisch-Stammtisch. In- formationen bei Lisa Leismann unter 069-30858906.

Die nächste Energieeffi zienz- beratung im Rathaus fi ndet am

10. März (Mittwoch) von 16:30 bis 18:30 Uhr – Anmeldung unter 06190-3450 des Energiebera- tungszentrum Main-Taunus (ebz) statt, das die Beratungen kosten- frei und unabhängig von Anbie- tern durchführt.

Jugendsammelwoche

Wie in den vergangenen Jahren fi ndet auch in diesem Jahr die Jugendsammelwoche des Hessi- schen Jugendrings zugunsten der Jugendarbeit von Jugendgruppen und Jugendverbänden statt, und zwar in der Zeit vom 19. bis 28.

März. Die Aufteilung der ge- sammelten Gelder wird wie folgt vorgenommen: 50 Prozent der ge- sammelten Gelder erhält die sam- melnde Gruppe zur Verwendung für die eigene Jugendarbeit, 20 Prozent werden vom Stadt- oder Kreisjugendamt einbehalten und 30 Prozent erhält der Hessische Jugendring.

Interessierte Jugendgruppen und Jugendorganisationen können sich bis zum 5. März im Rathaus, Zim- mer 9 oder unter 069-30098/22

anmelden. Die Abrechnung der

gesammelten Gelder erfolgt

nach Abschluss der Sammlung.

(6)

Seite 6 - Nr. 9 Kelkheimer Zeitung 4. März 2010

Auch in Kelkheim zeigte Sturmtief „Xynthia“

auf, dass mit der Natur nicht zu spaßen ist

Für Kelkheims Feuerwehren nicht unbedingt das Sonntagsver- gnügen, das man sich im Fami- lieinkreis wünscht, die vielen, vielen Einsätze, um Straßen oder Häuser von umgestürzten Bäu- men zu befreien und Schäden zu beseitigen.

Ein Opfer des Sturms wurde die provisorische Lichtsignalanlage am Münsterer Knoten. Wenn die Kreuzung ohne Lichtsignalanla- gen nicht so brandgefährlich wäre, wäre das kein Schaden ge- wesen, meinte man an Ort und Stelle und wünschte sich einmal mehr den Kreisel an dieser Kreu- zung.

Mehr und mehr dürfte es sich auch herauskristallisieren dass die „urdeutschen Bäume“, die Ei- chen im Wäldchen an der Ecke Lorsbacher Straße und Münsterer Straße auch nicht mehr das sind, was sie mal waren: Sturmfest und erdverwachsen.

Wie das Bild rechts oben zeigt,

stand diese Eiche nur noch auf einem abgefaulten Wurzelteller.

Wie die anderen Bäume daste- hen, wird wohl in den nächsten Tagen eine Untersuchung zu Tage fördern. Unter den Bäumen be- findet sich ein stark besuchter Spielplatz.

Die Hornauer Wehr verschlug es nicht nur nach Hornau, sondern auch an die alte Königsteiner Straße, wo einige Bäume vom Sturm gefällt worden waren. In der Frankfurter Straße (Bild un- ten rechts) richteten die Hornauer Helfer umgewehte Absperrgitter auf und die Münsterer kümmer- ten sich um die Kreuzung in Münster. sowie um umgestürzte Bäume in der Liederbachstraße.

In der Eifelstraße in Fischbach erwischte es einen Neubau. Hier riss der Sturm eine Giebelwand um und legte sie auf ein Gerüst.

Nicht nur die Feuerwehr war im laufenden Einsatz: Für die Poli- zeibeamten, die am Sonntag in ausgedünnter Besetzung Dienst taten, war „Xynthia“ eine erhebli- che Belastung.

Und hier der Bericht aus der Poli- zeistation Kelkheim: „Auf der Polizeistation Kelkheim gingen etwa 50 Notrufe und unzählige Anrufe auf den Amtsleitungen ein. Teilweise klingelten alle Te- lefone gleichzeitig. Im Großen und Ganzen wollten die Leute umgestürzte Baume und Bauzäu- ne, herabfallende Dachziegel und sonstiges umherfliegendes Gut

melden. Die Vielzahl der Anrufe wurde erfolgreich an die Leitstel- le des Main Taunus Kreises wei- tergeleitet.

Die hier anrufenden Bürger wa- ren sehr diszipliniert. Niemand hat sich aufgrund der erhöhten Wartezeit beschwert oder ist aus- fallend geworden. Überwiegend kamen die Anrufe aus dem Be- reich Kelkheim, Fischbach und Liederbach. Vereinzelte Anrufe kamen aus Eppstein und Brem- thal.

Insgesamt versperrten 5 Bäume die größeren Durchgangsstraße (Fischbacher Straße, Kelkheimer Straße, Gagernring, Bahnstraße (Liederbach) B 455 Bereich Epp- stein Ortsausgang). In Kelkheim mussten die Straßen kurzzeitig gesperrt werden. Andernfalls wurde der Verkehr geregelt/um- geleitet. Zu großen Behinderun- gen/ Störungen im Straßenver- kehr kam es nicht.

Schätzungsweise wurden circa 80 Bäume (inklusive die in den Waldungen) entwurzelt/ beschä- digt. Die Höhe des Sachschadens konnte noch nicht beziffert wer- den. Verletzte Personen sind hier nicht bekannt geworden. Bei der Polizei wurden zwei beschädigte Pkw gemeldet (einmal Bauzaun und einmal Baum). Die Feuer- wehr Liederbach bat die Polizei- station um Verständigung eines Erfurter Halters, da ein Baum auf seinen Pkw zu stürzen drohte.

Auch dies gelang (die Verständi- gung).

In Fischbach, Eifelstraße stürzte der Giebel eines Rohbaus ein.

Verletzt wurde niemand. Dritte wurden nicht geschädigt. Die Feuerwehr sicherte den Bereich mit einem Bauzaun. Der Abtrag des Gesteins wurde mit Hilfe des THW durchgeführt.

In Kelkheim, Breslauer Straße 44 (Ärztehaus, sieben Etagen), fiel eine Kaminabdeckung vom Dach nach unten (30 Meter). Zum Glück befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen im Ge- fahrenbereich. Die Kaminöff- nung wurde durch die Feuerwehr gesichert.

Neben den Not-/ und Hilfeleis- tungsrufen aus dem eigenen Dienstbezirk, kamen vereinzelte Anrufe aus den Bereichen des Rheingau-Taunus und Hochtau- nus Kreises hier an. Auch diese konnten erfolgreich an die umlie- genden Dienst-/ und Leitstellen weitergeleitet werden. Alles in al- lem funktionierte die Zusammen- arbeit mit den verschiedenen Hilfsorganisationen einwandfrei.

Die Einsatzkräfte waren enga- giert und verhielten sich vorbild- lich“.

Allein für das Polizeipräsidium West Hessen, zu dem auch das Kelkheimer Revier gehört, gab es 1.400 Anrufe oder Notrufe. Die Polizeifahrzeuge waren 227 Mal unterwegs, es gab 27 Rundfunk- warnmeldungen oder Vollsper- rungen. Gezählt wurden ein To- ter, vier Verletzte und 66 beschädigte Autos. Zeitweise

kam es zu Stromausfällen mit bis zu vier Stunden Dauer.

Eindrucksvolle Zahlen: Aber trotzdem war „Xynthia“ nicht so schlimm wie der Orkan „Cyrill“, der vor einigen Jahren über Hes- sen hinwegfegte und in Kelkheim schwere Schäden anrichtete.

Neuer Torwart für die Handballer

Thomas Bauer(24), österreichi- scher Nationaltorwart, ist von der HSG FrankfurtRheinMain für die neue Saison als weiterer Mann im Tor engagiert worden.

Der 23malige Nationalspieler hü- tet noch das Tor des Ligakonkur- renten TV Korschenbroich. Er hat einen Vertrag mit zweijähri- ger Laufzeit unterschrieben.

Neben der sportlichen Perspekti- ve gab der 1,89 Meter große und 90 Kilogramm schwere Schluss- mann noch einen schlüssigen Grund für seinen Wechsel ins Rhein-Main-Gebiet an: die Lie- be. Seit vier Jahren gehört sein Herz Laura Magelinskas, die ebenfalls für die Nationalmann- schaft Österreichs spielt. Die ge- bürtige Litauerin, mit der Bauer zurzeit in Düsseldorf lebt, zieht es kommende Saison zu Zweitli- ga-Meisterschaftsanwärter HSG Bensheim/Auerbach an die hessi- sche Bergstraße.

Die HSG ist erst der vierte Verein des Lehramtsstudenten, der an der Sporthochschule in Köln ein- geschrieben ist.

Karin Otto als Stadträtin vereidigt

Vereidigt und in ihr Amt als Stadträtin eingeführt wurde in der letzten Stadt- verord neten-Sit- zung Karin Otto (UKW). Sie tritt die Nachfolge des ver- storbenen Stadtra- tes Gerhard Schlos- ser an. Das Bild zeigt sie mit Bür- germeister Thomas Horn beim „Ab- arbeiten von Schreibkram“. Am gleichen Abend wurde Dirk Zill als Nachrücker in der UKW-Fraktion in sein Amt einge- führt.

TuS-Jahrgang 2000 zum dritten Mal in Folge Hallen-Kreismeister

Mit drei Mannschaften in der Hallenrunde des Jahrgangs 2000 angetreten, nahmen zum Schluss zwei Mannschaften der TuS Hor- nau an der Endrunde der besten 8 Mannschaften teil. TuS Hornau 3 wurde durch einen 3:0-Finalsieg gegen den FC Lorsbach Kreis- meister und TuS Hornau 4 beleg- te den 6. Platz. Auch die 3.

Hornauer Mannschaft des Jahr-

gangs 2000 erreichte einen 12.

Platz von 52 Mannschaften im Main-Taunus-Kreis. Trainiert werden die 29 Jungs und drei Mä- dels von Andreas Klöckner und Lukas Klose. Der Jahrgang 2000 der TuS Hornau wurde damit zum dritten Mal hintereinander Kreis- meister. Zur Verstärkung der Mannschaft wird noch ein enga- gierter Trainer gesucht.

Das Rathaus brennt

Keine Übung – echter Alarm

„Die neue Treppe ist Klasse“, meinte Bürgermeister Thomas Horn noch einen Tag später, nachdem die Mitarbeiter des Rathauses am Donnertagmittag der vergangenen Woche ihre Schreibtische verlassen und sich auf den Platz vor dem Rathaus begeben mussten.

Feuer-Alarm. Und wie sich her- ausstellte, war es nicht die oh- nehin geplante Übung, sondern ein Brandmelder im Gebäude hatte den Alarm ausgelöst.

Denn es war nach technischen Arbeiten irgendwo im Haus

„Qualm in der Bude“.

Der Bürgermeister war auch des Lobes voll über die Mitar- beiter, die das Gebäude diszipli- niert verlassen hatten.

Fazit: Nach dem umfangreichen und nicht billigen Umbauarbei- ten im Rathaus können sich die

Mitarbeiter sicher fühlen – wo- mit denn auch der Zweck dieser Geldausgabe erfüllt ist.

Thomas Horn schrieb an die Mitarbeiter:

Aus diesem Fehlalarm sind mehrere Schlüsse zu ziehen:

1. Unsere Brandmeldeanlage funktioniert einwandfrei.

2. Sie haben sich alle vorbild- lich verhalten und unsere neuen Rettungswege genutzt.

3. Auf unsere Feuerwehr können wir stolz sein.

4. Die in wenigen Wochen ange- dachte „Übung“ hat heute statt- gefunden. Eine weitere Übung erübrigt sich.

Ich habe auch festgestellt, dass auch die Nebenräume kontrol- liert wurden.

Es bleibt die Hoffnung für die Zukunft, dass wir alljährlich nur den Notfall üben.

Eine der jüngsten Fußball-Trainerinnen im Kreis gehört zum SV Fischbach

Chiara Pfaffinger (16), seit neu- estem eine der jüngsten Fußball- trainerinnen im Main-Taunus- Kreis, ist seit ihrer frühesten Kindheit Mitglied beim SV Fischbach. In den Herbstferien letzen Jahres begann sie die Aus- bildung zur Trainerin und hat im Januar, als ihre Freundinnen und Freunde auf der Skifreizeit wa- ren, die Prüfung für die C-Trai- nerlizenz des Deutschen Fußball- Bundes für Kinder und Jugend erfolgreich abgelegt. Zuerst war sie beim Kinderturnen aktiv, um sich dann vor sieben Jahren der Mannschaft der Fußball-Junio- rinnen anzuschließen. Zwischen- durch machte sie einen Abstecher zur Eintracht Frankfurt, um dann nach Beendigung der B-Juniorin- nen-Zeit sich wieder dem SV Fischbach anzuschließen. Seit letztem Jahr unterstützt sie die

Frauenmannschaft der SG Fisch- bach/Schwalbach. Chiara ist al- lerdings seit über vier Jahren auch als Betreuerin einer Jugend-Fuß- ball-Mannschaft beim SV tätig.

Sie hat die Mannschaft vom Bam-

binialter bis zur jetzigen E2-Juni-

oren mitgeführt.

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