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Academic year: 2022

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Was ist schön?

Schönheit ist zu einem allgegenwär- tigen Thema unserer Lebensführung geworden – als verführerisches Ver- sprechen oder aber als unerreichba- rer Wunschtraum. Im Widerspruch zu der verbreiteten Vorstellung, dass uns die Medien heute ein verbindli- ches Ideal von Schönheit diktieren würden, kommt die Ausstellung „Was ist schön?“ zu einem ganz anderen Schluss: Schönheit wird heute von den meisten Menschen als Differenz und Pluralität gelebt.

Die Ausstellung präsentiert in fünf thematischen Be reichen eine kriti- sche Bestandsaufnahme des heuti- gen Schönheitsdiskurses. Die Aus- stellung zeigt, welche Themenberei- che die Auseinandersetzung mit Schönheit heute prägen: Können die traditionellen ästhetischen Konzepte überhaupt noch Geltung beanspru- chen? Welchen Einfluss nehmen bei- spielsweise die Mode und die Medien auf die ästhetischen Vorlieben? Wel- che Rolle spielen evolutionsbiolo- gisch bedingte Vorprägungen bei unseren ästhetischen Urteilen? Wel- che Selbstbilder sind wirksam, wenn heute der Körper zunehmend zum

Objekt von Schönheitstechniken wird? Wie und warum entscheidet Schönheit auch über den gesell- schaftlichen Erfolg? Können For- schungszweige wie Neurologie oder Psychologie neue Antworten geben und Schönheit quasi wissenschaftlich objektiv beschreiben?

Besonders intensiv wird diese Viel- schichtigkeit des Schönheitsdiskurses heute in der Bildenden Kunst reflek- tiert. Zahlreiche Arbeiten zeitgenös- sischer Künstler bereichern darum die Ausstellung mit ihren ganz eige- nen Perspektiven und Positionen.

Beteiligt sind u.a.: Matthew Barney, Patrycja German, Isabell Heimerdin- ger, Ulrike Rosenbach, Herlinde Koelbl, Stephanie Kramer, Mariko Mori, Julian Opie, ORLAN, Blaise Reuterswald, Martin Schoeller, Cindy Sherman, Juergen Teller, Rosemarie Trockel, Ari Versluis und Ellie Uytten- broek.

Knut Köhler M.A.

Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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