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Kervenheim ist seiner Zeit voraus - närrischer Zug zieht bereits am Samstag

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NIEDERRHEIN. (KK) Der Raubmord von Tönisvorst ist ge- klärt. Vertreter der Staatsanwalt- schaft Krefeld und der Polizei Mönchengladbach machten nä- here Angaben bei einer gemein- samen Pressekonferenz.

Am 1. Oktober 2014 war der 81jährige Rentner Johannes W. in seinem Haus in Tönisvorst von Einbrechern niedergeschlagen worden. Er starb im Kranken- haus an seinen schweren Verlet- zungen, die auch von Misshand- lungen stammten. Mit Gewalt- anwendung hatten die Täter ihr Opfer gezwungen, den Schlüssel zu seinem Tresor herauszugeben.

Der Wert der Beute ist bislang noch unklar.

Die polizeilichen Ermittlungen dauerten mehrere Monate. Sie wurden verantwortlich gelei- tet von Ingo Thiel. Der Krimi- nalhauptkommissar leitete die Sonderkommission im Falle des ermorderten Jungen Mirco. Thiel erlangte durch die Qualität seiner Arbeit bundesweite Bekanntheit und Anerkennung. Eine DNA- Probe aus der Wohnung des Opfers brachte nach Abgleich mit einer Datenbank die Ermitt- ler schließlich auf die richtige

Spur. Zwei der später festgenom- menen, mutmaßlich Beteiligten hatten sich zwischenzeitlich ins Ausland abgesetzt. Nach ihrer Rückkehr erfolgte nun der Zu- griff bei Polizeieinsätzen in Berg- heim, Weeze und Straelen.

Insgesamt waren 200 Polizei- beamte im Einsatz, fünf Tatver- dächtige wurden festgenommen.

Zwei davon sind Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren, zwei Heranwachsende im Alter von 19 und 20 Jahren (davon eine Frau) sowie ein 22jähriger Erwach- sener. Vier von ihnen besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft, einer kommt aus Serbien. Wie Oberstaatsanwalt Stahl erklärte, sei die Tat kein Zufall sondern geplant gewesen. Das spätere Op- fer habe den Fehler gemacht, un- bedacht über seinen Wohlstand zu erzählen. „Gelegenheit macht Täter“ so Stahl. Staatsanwalt- schaft und Polizei seien hundert Prozent sicher, „die richtigen Per- sonen festgenommen zu haben, die im Haus des Opfers waren“.

Die Ermittlungen im Umfeld des Opfers dauern noch an. Derzeit wird geprüft, ob das Quintett noch für weitere Straftaten ver- antwortlich ist.

Fünf Festnahmen - Raubmord aufgeklärt

Großeinsatz der Polizei auch in Weeze und Straelen

KONTAKT WETTER

6. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 4. FEBRUAR 2015

Kervenheim ist seiner Zeit voraus - närrischer Zug zieht bereits am Samstag

Mit dabei ist auch das frisch gekürte Dreigestirn aus Prinz, Bauer und Jungfrau. Seite 3

Grabmal für fehlgeborene Kinder geht seiner Vollendung entgegen

Das Kunstwerk aus der Werkstatt von Woll- weber wird Ende März eingeweiht. Seite 13

Zum vierten Mal in Folge den ersten Preis im Wettbewerb „Jugend musiziert geholt“

Erik Tutsch aus Kevelaer stellt sich beim Landes- wettbewerb der Gitarristen-Konkurrenz. Seite 20

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Sculptura wird verschoben

KEVELAER. Die politischen Gremien der Stadt Kevelaer ha- ben den Beschluss gefasst, die siebte Auflage der „Sculptura“, einer 18-monatigen Ausstellung im öffentlichen Raum, zu ver- schieben. Die „Sculptura VII“

wird voraussichtlich ab Juni 2017 die Kevelaerer Innenstadt mit Akzenten versehen und sie erneut in ein großes Freilichtmu- seum für zeitgenössische Kunst verwandeln.

KEVELAER. „Zeitzeugen der Feuerwehr Kevelaer“ heißt der Film, den der Kevelaerer Unter- brandmeister Markus van Oor- schot, passionierter Foto- und Videograph, in den letzten drei Monaten für den Löschzug Keve- laer der Freiwilligen Feuerwehr Kevelaer erstellt hat. Jeden Tag investierte er drei bis vier Stun- den seiner privaten Zeit in dieses Projekt.

Das vorliegende Material reichte zuerst für einen sieben- stündigen Film. „Daraus wurden vier Stunden und jetzt, in der Endfassung, ist der Film zwei Stunden lang. Doch er kommt einem kürzer vor“, sagt van Oorschot. Mehrfach hat er das Werk gesehen. Unter anderem in Beisein des Kevelaerer Bür- germeister. Der habe das Werk

„als ein Stück Stadtgeschichte“

gelobt und sich bereit erklärt, in dem Film die Kommentare zu sprechen. Die eigens für diesen Film komponierte und einge- spielte Musik stammt von Mi- chael Schmitz aus Wesel. Die Idee zum nun vorliegenden Film kam Markus van Oorschot, als er einen Imagefilm über die Wehr drehte und dabei fast über einen feuerwehrroten Rollator samt Fahrer „gestolpert“ wäre. Des-

sen Fahrer Herman van Bühren

„kennt jeder in der Wehr. Er hat 1960 den Rettungsdienst in Ke- velaer aufgebaut und weiß dem- entsprechende viele Geschichten von früher zur berichten. Als ,Opi‘ vom Krankenwagen ist er vielen Bürgern vertraut,“ so van Oorschot. Er habe damals selber Krankenwagen gefahren, oft im 24-Stunden-Dienst am Stück.

Dem 87Jährigen ist ein kleiner Film im Film gewidmet, in dem er fesselnd aus seiner langen Feu- erwehrzeit „mit viel Wärme“ er- zählt. „Rettungsdienst und Kran- kenfahrten waren mein Leben“

sagt van Bühren im Film. Viele Standards, die er damals aus Not im Rettungswesen einführte, besitzen heute noch Gültigkeit.

„Diese Geschichten, Erlebnisse und Erinnerungen dürfen nicht in Vergessenheit geraten“, so van Oorschots Erkenntnis aus der Begegnung.

Insgesamt sechs Mitglieder der Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Kevelaer - darunter der ehemalige Löschzugführer Josef Leukers - berichten im Film aus ihrer aktiven Zeit. „Ich habe allen dieselben Fragen gestellt.

Ihre sehr emotionalen Antwor- ten, in denen sie von ihren Erleb- nissen erzählen, sind ehrlich und

ergreifend. Sie ergänzen sich per- fekt mit dem mir vorliegenden Video- und Fotomaterial.“ Be- sondere Berücksichtigung finden im Film die drei größten Brände in der jüngsten Geschichte Keve- laers (St. Antonius-Kirche, Holz Neuhaus und Firma Formex).

„Über den Brand der St. Anto- nius-Kirche im Jahr 1982 kur- sierten die unterschiedlichsten Gerüchte“, so van Oorschot. „Im Film erfahren die Zuschauer aus erste Hand, wie es sich wirklich abspielte.“ In diesem Zusam- menhang dankt der Filmema- cher ausdrücklich Norbert Hei- strüvers, der sein Videomaterial vom Brand zur Verfügung stellte.

Auf Anregung von Bürgermei- ster Stibi gibt es eine öffentliche Filmvorstellung, nicht in Gänze sondern in Ausschnitten. Dazu lädt Förderverein des Lösch- zuges Kevelaer am heutigen Mittwoch, 4. Februar, 19.30 Uhr, ins Gerätehaus, Wember Straße 74, ein. Interessierte können den Film heute Abend als DVD für 15 Euro erwerben. Ab morgen dann im Service-Center der Stadt, bei Radio Heckens, Hauptstraße, und Lotto Cleven, Markstraße.

Die Einnahmen gehen an der Förderverein des Löschzuges.

Kerstin Kahrl

Zeitzeugen der Feuerwehr

DVD-Ausschnitte heute im Feuerwehrgerätehaus - Beteiligte sind anwesend

CDU entscheidet über Kandidaten

KEVELAER. (KK) Der Vorsit- zende des CDU-Stadtverbandes Kevelaer Paul Schaffers lädt zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, 4. März, 19 Uhr, in die Gaststätte „Zum Einhorn“, Twi- stedener Str. 285, ein. An diesem Tag wird der CDU-Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 13.

September aufgestellt. Der Vor- stand des CDU-Stadtverbandes Kevelaer hatte sich bereits kurz vor Weihnachten einstimmig für den amtierenden Kevelaerer Bürgermeister Dr. Axel Stibi aus- gesprochen. Nun entscheiden die Mitglieder entgültig über seine Kandidatur.

In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum Karneval in Kapellen (Seiten 8 und 9) sowie zum Thema „Rund um das Auto“ (Seite 11).

SONDERSEITEN

Film über

Lourdes-Wallfahrt

KEVELAER. Einen Film über die jährliche Lourdes-Wallfahrt der Krankenbruderschaft Rhein- Maas zeigt Freiherr Raphael von Loë am Donnerstag, 5. Februar, 15 Uhr, im Seniorentreff, Petrus- Canisius-Haus am Luxemburger Platz in Kevelaer. Anschließend beantwortet Raphael von Loë gerne eventuelle Fragen. Zu die- ser Filmvorführung sind alle Älteren der Stadt Kevelaer einge- laden, die sich für die Wallfahrt von Kranken und Senioren des Niederrheins nach Lourdes, be- treut von den Maltesern, inte- ressieren. Der Filmnachmittag findet im Rahmen des Donners- tag-Programms für die Besucher des ökumenischen Treffs für Se- nioren statt.

Markus van Oorschot (r.), der den Film realisierte, und sein Feuerwehrkamerad, Kevelaers Löschzug- führer Tobias Schülpen, freuen sich auf viele Interessierte, die sich heute Ausschnitte aus der DVD „Zeitzeu-

gen“ ansehen möchten. NN-Foto: Gerhard Seybert

Die Kappensitzung der Geselligen Vereine in Winnekendonk stand unter dem Motto „nes frugger“. Am rasanten Bühnenpro- gramm wirkten unter anderem der Musikverein und viele Büt- tenredner mitwirkten. Den Siebenerrat stellte die Feuerwehr und Rüdiger Göbel führte als Moderator durch den Abend in der aus- verkauften Begegnungsstätte. NN-Foto: Gerhard Seybert

Name wird noch nicht verraten

WETTEN. (KK) Die Wahl bei der Kfd Wetten hat stattgefun- den. Doch das Geheimnis, wer 2015 in Wetten die Festkette trägt, wird erst beim Heimata- bend der Geselligen Vereine am 14. März gelüftet.

Karlchen wird ihn vermissen, den sechsten, deutschen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker.

Nicht nur wegen seiner intel- lektuellen Stärke, seiner Grad- linigkeit, seines klaren Den- kens und seiner augenfälligen Noblesse. Auch die mensch- liche Grundhaltung des Präsi- denten, die in den zahlreichen Nachrufen gewürdigt wird, imponierte und imponiert Karlchen. Zwei Beispiele kann sie aus ihrem privaten Umfeld dazu beitragen. Als eine seiner langjährigen Vorzimmerda- men in den Ruhestand ging, holten Richard von Weizsä- cker und seine Frau Marianne die sehr geschätzte Mitarbei- terin mit der großen Limou- sine ab und führten sie zum Essen aus.

Das zweite Beispiel erfuhr Karlchen von der älteren Mitarbeiterin eines Berliner Luxushotel, in das der Alt- Bundespräsident gerne zum Schwimmen ging. Das Haus gehörte seit kurzem zu einer neuen Hotelgruppe. Deren Leitung kam zur Besichti- gung und war dafür bekannt, möglichst junge Damen zu beschäftigen. Richard von Weizsäcker, der gerade aus dem Schwimmbecken kam, erkannte die „Gefahr“, trat auf die Herren zu und fragte:

„Wissen Sie überhaupt, welch‘

tüchtige Kraft Sie an Frau X haben?“ Dieser Satz reichte, Frau X behielt ihre Stelle.

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KEVELAER. An einem der volls- ten Wallfahrts-Wochenenden des Jahres müsse es zusätzlich kein publikumsträchtiges Event wie die „Nacht der Trends“ in Kevelaer geben. Das war die Po- sition der „Interessengemein- schaft Hauptstraße Kevelaer e.V.“ in den letzten Jahren. Des- halb habe man sich in den letz- ten Jahren als Verein auch nicht an der Veranstaltung beteiligt, sagte der Vorsitzende, Heinz Platzer, auf der Jahreshauptver- sammlung.

„Wir wollen Musik, wir wol- len Stimmung, wir wollen Ak- tionen auf der Strasse, das geht in Kevelaer aber nur nach den Marien-Feiertagen im Septem- ber“, argumentierte Platzer. In diesem Jahr sei der 19. September für die „Nacht der Trends“ fest-

gelegt worden. Dies wurde von den knapp 20 Geschäftsleuten als guter Kompromiss gewertet:

einstimmig wurde beschlossen, dass sich die Hauptstraße 2015 mit einem guten Programm be- teiligen wird. Eine entsprechende Arbeitsgruppe beginnt am 19.

Februar ab 19 Uhr im Cafe Plat- zer mit der Programmplanung.

Mit zeitintensiven Diskus- sionen über Vereinsregularien hielten sich die Geschäftsleute nicht lange auf. Der Kassenbe- richt von Bernward Simon war wie immer aussagekräftig und präzise, der Kassenprüfungs- bericht durch Tobias Kocken verdeutlichte die einwandfreie Führung, die nachfolgende Vor- standsentlastung fiel bei Enthal- tung einzelner Vorstandsmit- glieder einstimmig aus.

Die Vorstandswahlen ergaben, dass Heinz Platzer Chef der IG- Hauptstraße bleibt. Ihm stehen Norbert Heckens und Tobias Kocken als Stellvertreter zur Sei- te. Tobias Kocken wurde neu ge- wählt, weil Udo Holtmann (Cafe Nederkorn) für dieses Amt nicht mehr kandidierte. Bernward Si- mon führt weiterhin die Kasse, unterstützt wird er durch seine neue Stellvertreterin Ruth Kerk- hoff. Renate Schatorje und Miri- am Schulz (Cafe Platzer) schrei- ben abwechselnd die Protokolle der Sitzungen. Clemens Dicks wurde als Kassenprüfer wieder-, Markus Plümpe neu gewählt.

„Routine-Beschlüsse“ gab es einige: die Blumenkübel an den Laternenmasten werden erneut rechtzeitig vor Muttertag wie- der aufgehängt, so dass sich die

Hauptstrasse wieder von ihrer schönsten Seite zeigen könne.

Die notwendigen Reparaturen an der vereinseigenen Weih- nachtsbeleuchtung und am ver- einseigenen weiß-gelben Fah- nenschmuck werden eingeleitet.

Hitzig wurde es erst, als über die dadurch entstehende Kosten für den Verein diskutiert wurde. Es könne nicht sein, dass die rund 30 bis 35 Mitglieds-Unterneh- men die Kosten für alle Anlieger der Hauptstraße tragen. „Diese

„Trittbrettfahrerei“ muss ein En- de finden“, sagte Josef Heckens.

Den (einzigen!) Applaus im Ver- lauf der Sitzung gab es für seine Forderung. Der neu gewählte Vorstand der Interessengemein- schaft soll sich nun mit den We- gen zu einer gerechteren Kosten- verteilung intensiv beschäftigen.

„Trittbrettfahrerei muss ein Ende haben“

Kosten für Weihnachtsbeleuchtung der Kevelaerer Hauptstraße sollen künftig gerechter verteilt werden

KERVENHEIM. Die Mitglieder der Vorstände der Geselligen Vereine Kervenheim-Kerven- donk trafen sich im Haus Brou- wers zur Jahreshauptversamm- lung.

Präsident Christian van Oeffelt freute sich über deren fast voll- zählige Anwesenheit. Wichtige Themen waren wieder zu be- sprechen. Die „Kirmesnachlese“

zeigte, dass die Veränderungen in den letzten Jahren von allen

Anwesenden positiv gesehen wurden. Sehr zufrieden waren sie mit dem neuen Zeltwirt und der Veränderung am Kirmesmontag.

Der Rückblick auf die Kirmes aus finanzieller Sicht machte klar, dass für die Zukunft weitere Veränderungen erforderlich sind.

Darin waren sich alle Beteiligten einig.

Sie diskutierten Vorschläge und Ideen und brachten sie zur Prüfung auf den Weg. Thema

an diesem Abend war auch die anstehende Unterbringung von Flüchtlingen im Haus an der Winnekendonker Straße. Ker- venheims Ortsvorsteher Martin Brandts und Vorstandsmitglied Thomas Vloet brachten aktuelle Informationen vom „zweiten runden Tisch Flüchtlinge und Asyl“ aus Kevelaer mit. Dort wurden einige Projekte vorge- stellt, die gemeinsam mit den Flüchtlingen schon in wenigen

Tagen starten werden. Die Ver- sammlungsteilnehmer zeigten sich an diesem Thema sehr in- teressiert und waren sich einig, auch in Kervenheim die Flücht- linge zu unterstützen.

Es soll eine Anlaufstelle ge- schaffen werden, um den Men- schen Hilfe anzubieten. Im März wollen sie sich außer der Reihe treffen, um Aktuelles zum The- ma Flüchtlinge zu erfahren und auf den Weg zu bringen.

Kervenheimer wollen Flüchtlingen helfen

Bei der Jahreshauptversammlung der „Geselligen Vereine wurde das Thema besprochen

Auf Einladung der Landtagsab- geordneten Margret Voßeler (2.v.r.) besuchten rund Mit- glieder der Senioren Union der CDU-Weeze den Landtag NW in Düsseldorf. Die CDU-Politikerin

freute sich über den Besuch aus ihrem Wahlkreis und informierte die Gäste über aktuelle landes- politische Themen mit Bezug zum ländlichen Raum. Auch die Regierungserklärung von

Ministerpräsidentin Kraft zum Thema Digitalisierung und die sich daran anschließende Plen- ardebatte waren Gegenstand des Gesprächs. Die Senioren hatten Gelegenheit den Schlagabtausch

im Plenarsaal von der Besu- chertribüne aus zu verfolgen.

Die Fahrt ins Landesparlament organisierte der stellvertretende Weezer Bürgermeister Rolf Hörster. Foto:Volker Zierhut

Senioren Union Weeze besuchte Abgeordnete Voßeler

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40 m3 Der erste Karnevalszug der Ses-

sion im Raum Kevelaer zieht seit vielen Jahren durch die Ort- schaft Kervenheim. Am Samstag, 7. Februar, beginnt bereits um 14.11 Uhr auf dem Kervenhei- mer Marktplatz das närrische Treiben. Viele Fußgruppen und auch einige Wagen von Nach- barschaften und Vereinen haben sich angemeldet. Unter anderen wird auch der Dorfmarketing-

verein WIR für Kervenheim, (s.

Foto) mit einem eigenen Wagen wieder dabei sein. Die sechs be- kannten Kervenheimer-Karne- vals-Musikanten „De Jäckskes“

ziehen samt Anhang mit. Auch das neue Kervenheimer Dreige- stirn Prinz, Bauer und Jungfrau werden sich erstmals in der Öf- fentlichkeit präsentieren. In die- sem Jahr übernimmt die Schüt- zenbruderschaft St. Sebastianus

die Bewirtung der Gäste. Für die kleinen und großen Narren stehen heißer Glühwein, Kakao, gekühlte Getränke und Fleisch vom Grill bereit. Um 15 Uhr setzt sich der närrische Lindwurm in Bewegung und wird zwei Mal seine Runden über Schloss- und Wallstraße ziehen. Im Anschluss wird im beheizten Zelt auf dem Marktplatz weiter gefeiert.

Foto: privat

Karnevalszug zieht durch Kervenheim

Workshops für Kinder

KEVELAER. Das Niederrhei- nische Museum Kevelaer bietet innerhalb der Kinder-Kreativ- Werkstatt im Februar Workshops an.

Am Samstag, 14. Februar, 10 bis 12.30 Uhr, wird für Kinder ab sechs Jahren der Kurs „Karne- vals-Masken frei gestalten“ an- geboten. Aus einer Vielzahl von Kartonmasken können verschie- dene Motive ausgewählt, ausge- schnitten, bemalt und individuell gestaltet werden. Die Kursgebühr beträgt fünf Euro.

„Wir malen unser Liebling- stier“ heisst es am Samstag, 21.

Februar, 10 bis 12.30 Uhr, für Kinder ab sechs Jahren„Wir malen unser Lieblingstier“. Die Kinder malen mit Acryl auf Lein- wand und/oder mit Wasserfarbe auf Papier. Hierbei können sie frei gestalten und sich in mehre- ren verschiedenen Techniken er- proben. Die Kursgebühr beträgt fünf Euro.

„Keramik-Köpfe“ stellen Kin- der ab sechs Jahren am Samstag, 28. Februar, 10 bis 12.30 Uhr, in der Kinder-KreativWerkstatt her.

Gearbeitet wird mit Ton unter Anleitung der Kevelaerer Kera- mik-Künstlerin Anke Dahmen- Wassenberg. Die Figuren müssen allerdings eine Woche trocknen, bevor sie gebrannt werden kön- nen. Erst danach können die jungen Keramiker ihre Werke im Museum abholen. Die Kursge- bühr beträgt zehn Euro.

Die Termine finden nur bei ausreichender Teilnehmerzahl statt. Eine verbindliche Anmel- dung ist bis drei Tage vorher erforderlich. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es an der Museumskasse und unter Te- lefon 02832/95420.

Die Volkshochschule Goch-Ke- velaer-Uedem-Weeze bietet neue Kurse an.

Gesundheits-Gymnastik für Beine & Co: Der Kurs beginnt am Donnerstag, 5. Februar, und geht von 20 bis 21 Uhr, in der Begegnungsstätte Kevelaer (Kurs E3434K). Die Gebühr beträgt 40 Euro. Der Kurs richtet sich an Männer und Frauen mittleren und reiferen Alters, die einen neuen sportlichen Einstieg unter Anleitung suchen. Geboten wird ein ganzheitliches Bewegungs- programm vorrangig zur Kräf- tigung der gesamten Beinmus- kulatur. Mitzubringen sind eine Isomatte, Stoppersocken und bequeme Sportkleidung

Bodywork: Beginn ist am Mitt- woch, 4. Februar, 20 - 21.30 Uhr, bei der VHS Kevelaer, Begeg- nungsstätte (Kurs E3541K). Die Gebühr beträgt 40 Euro. Mit diesem Ganzkörpertraining soll die Muskulatur gestärkt und das Gewebe gestrafft werden. Klein- geräte wie leichte Hanteln oder Dynabänder kommen zum Ein- satz. Bitte ein Gymnastikband mitbringen!

Sich selbst verteidigen: Der Kurs beginnt am Mittwoch, 18. Fe- bruar, 16 bis 17.30 Uhr, bei der VHS Kevelaer, Begegnungsstätte, (Kurs E1606). Die Gebühr be- trägt 30 Euro. Der Kurs ist für Schulkinder des 2. - 5. Schul- jahres geeignet. Im Vordergrund steht die Stärkung des Selbst- bewusstseins in Zusammenhang mit dem Erlernen von Selbst- verteidigungstechniken. Weitere Informationen unter Telefon 02823/973115, Anmeldungen in den Rathäuser Kevelaer und Weeze oder per Internet: www.

vhs-goch.de.

KURZ & KNAPP

Vorlesen in der Bücherei

KEVELAER. In der Petrus-Ca- nisius-Bücherei wird am Don- nerstag, 5. Februar, 16.30 Uhr, für Kinder im Vor- und Grund- schulalter aus dem Buch „Sieben Tage hat die Woche“ von A. Pe- ters und C. Suetens vorgelesen.

Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich, das Vorlesen dauert etwa eine halbe Stunde.

KERVENHEIM. Entgegen der Ankündigung im Kneipp-Pro- grammheft findet die nächste Wanderung am Samstag, 7. Fe- bruar, in Kervenheim statt.

Von zwei Treffpunkten, um 13.30 Uhr Parkplatz Stadtverwaltung in Geldern und Fahrradbahnhof Kevelaer, geht es in Fahrgemein- schaften nach Kervenheim zum Potthaus-Café am Ortseingang

auf der Winnekendonker Stra- ße. Wanderführerin Gisela Eh- lert (Telefon 02831/9109642), begleitet die Gruppe eineinhalb Stunden rund um Kervenheim.

Danach treffen sich alle im Pott- haus-Café zum Kaffeetrinken, dazu sind auch die eingeladen, die nicht gut zu Fuß sind. Sie sollten sich im Café unter Telefon 02825/5350250 anmelden.

Wandern in Kervenheim

Am Samstag mit dem Kneipp-Verein

Karneval für Senioren

WETTEN. Das Team der kfd Wetten lädt alle Wettener Seni- oren herzlich zur Teilnahme am karnevalistischen Seniorennach- mittag am Mittwoch, 11. Febru- ar, um 14.30 Uhr im Pfarrheim ein. Es wäre schön, wenn die Senioren zu diesem Nachmittag kostümiert kommen würden, so die Veranstalter.

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MITTWOCH 4. FEBRUAR 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Lehrer müssen sich für

Sportunterricht qualifizieren

Erlass der NRW-Schulministerin zum Sportunterricht sorgt für Unsicherheit

NIEDERRHEIN. „Ein neuer Er- lass des Ministeriums beschnei- det die Möglichkeiten von Schu- len und Ganztagsbetreuung Sport für die Kinder anzubieten gewaltig“, schreibt eine besorg- te Mutter aus Sonsbeck. Sie spricht an, dass nur noch Lehr- kräfte mit „entsprechenden fachlichen Voraussetzungen“

für den Schulsport eingesetzt werden dürfen.

Doch was genau verlangt der Erlass, den Schulministerin Syl- via Löhrmann am 26. November auf den Weg gebracht hat? Dar- über herrscht Unsicherheit, denn Grundschullehrer werden in der Regel für alle Unterrichtsfächer eingesetzt.

Rektor Heinz Roters von der Viktorschule Xanten gibt zu be- denken: „Wir brauchen schon Fachlehrer für den Englischun- terricht sowie für Evangelische und Katholische Religion, wenn jetzt dazukommt, dass nur noch Sportlehrer den Sportunterricht geben dürfen, wird es schwierig für Klassenlehrer, in ihren Klas- sen zu unterrichten.“

Schulamtsdirektor Jürgen Dorn vom Kreis Wesel beru- higt: „Im Kreis Wesel gibt es 140 Sportlehrer an den 72 Grund- schulen. Wir befragen bis Ende der Woche alle Schulen, ob sie über ausgebildetes Personal ver- fügen. Dabei zählt ja nicht nur das spezielle Hochschulstudium, sondern auch Lehrer, die entspre- chende Fortbildungen absolviert haben, zum Beispiel auch die Übungsleiter C-Lizenz, die bei Sportverbänden oder gemein- wohlorientierten Organisationen erworben werden können.“ Er räumt ein, dass eventuell kleinere

Schulen Schwierigkeiten bei der Stundenplangestaltung bekom- men könnten, doch bittet er um möglichst viel Flexibilität.

Er zeigt Verständnis für das Anliegen der Schulministerin:

„Es gibt schon eine große Ver- antwortung im Schulsport. Nir- gendwo anders sind die Gefahren so groß wie im Sportunterricht.

Da ist es schon richtig, wenn ein

Erlass präzisiert, welche Anforde- rungen auf die Verantwortungs- träger zukommen. Letztendlich trägt die Hauptverantwortung der Schulleiter, der die Pädago- gen einsetzt.“

Dorn macht darauf aufmerk- sam, dass sowohl Sportverbände als auch der Schulbeauftragte des Kreises ständig Fortbildungen anbieten und hofft, dass Lehrer

davon regen Gebrauch machen.

Eins steht jedoch fest: Sport- unterricht in der Grundschule ist keine Ausbildung zu Spezial- disziplinen, sondern es geht um

„Bewegungserziehung“ und die darf jeder erteilen. Das ist das wichtigste Anliegen vom Sport- unterricht, Kindern Spaß an der Bewegung zu vermitteln.

Lorelies Christian Schulsport gehört zu den beliebtesten Fächern, in der Grundschule geht es dabei hauptsächlich um spie- lerische Bewegung im Sinne von Gesundheitssport. NN-Foto: Archiv Theo Leie

WEEZE. Im zweiten Spiel des neuen Jahres überzeugten die Herren des Kevelaerer SV Vol- leyball gegen den TSV Weeze am heimischen Netz.

Im letzten Jahr waren sie bereits zweimal aufeinander. Im ersten Ligaspiel unterlagen die Kevela- erer in Weeze eindeutig mit 0:3 Sätzen. Im Pokalspiel im Novem- ber lieferten sich beide Mann- schaften ein spannendes Match.

Erst im Tie Break ging das Spiel denkbar knapp mit 3:2 an den TSV Weeze. Jetzt war alles anders.

Gleich zu Spielbeginn war nach erstem Abtasten zu spüren, dass die Herren vom Kevelaerer SV den Satz gewinnen konnten und wollten. Mit großem Einsatz und konzentriertem Spielaufbau ging der erste Satz mit 25:16 eindeutig an den Kevelaerer SV. Im zweiten

Satz ließ Weeze das Spiel nie ganz abreißen, dennoch konnten die Kevelaerer Herren auch diesen Satz sicher nach Hause bringen.

Großen Anteil daran hatten der sehr motivierte Zuspieler Andre- as Holtappels und Kapitän Mar- cel Thyssen. Dieser zeigte großar- tigen Einsatz und starke Angriffe.

Mit der 2- Satz-Führung im Na- cken begann der 3. Satz zunächst entspannend für die Kevelaerer.

Doch die Führung von 4:1 wurde sehr schnell vergeben und Weeze zog gleich auf. Bis zum 6:6 war es ausgeglichen. Dann ging Weeze mehrere Punkte in Führung.

Erst nach einer Auszeit kam der Kevelaerer SV bis auf einen Punkt wieder heran. Aber auch dann vergab man einige gute Chancen, so dass wiederum der TSV Weeze mehrere Punkte in

Front lag. Zum Ende des Satzes kamen die Kevelaerer wieder heran und konnten sich in span- nenden Ballwechseln sogar den ersten Satzball und gleichzeitig Matchball holen. Mehrere Satz- bälle gingen allerdings verloren, doch gezeichnet von starkem Kampfgeist und entschlossener Teamleistung ging schließlich der 3. Satz verdient mit 28:26 an den Kevelaerer SV. Ausgelassen wurde der erste Saisonsieg in der Herren Bezirksliga gefeiert. Es spielten für den Kevelaerer SV:

Andreas und Peter Holtappels, Paul Trötschkes, Nico Venhoven, Alessandro Nobbers, Niklas Keu- ler, Yannick Reichow, Maik The- sing, Mirko Novak, Marc Ophey und Marcel Thyssen. Es fehlten verletzungsbedingt Matthias Si- mon und Janik Janhsen.

Ersten Saisonsieg geholt

In der Herren Bezirksklasse Männer Volleyball

Tipps vom Bundesligisten

Theoretische Trainingseinheit für Volleyballerinnen von Union Wetten

WETTEN. Das spielfreie Wo- chenende ließen die Volleybal- lerinnen des SV Union Wetten nicht ungenutzt verstreichen.

Coach Gregor Eumes, der gu- te Kontakte zum Trainerstab des Volleyball-Bundesligisten USC Münster hat, bat seine Schützlinge zur theoretischen Trainingseinheit während des Damen-Bundesligaspiels USC Münster gegen Köpenicker SC Berlin in die westfälische Metro- pole. Bereits im Bus, den man ei- gens für die Tour gechartert hatte,

wur-den Beobachtungsaufgaben an die Spielerinnen verteilt. Vor dem Bundesliga-Match konn- te Gregor Eumes dem Trainer- gespann der Heimmannschaft noch einige taktische Vorgabe für dieses Spiel entlocken. So wurden nicht nur das Aufwärm- programm und das Einspielen vor der Partie gegen die Haupt- stadtmannschaft, sondern insbe- sondere auch die Spiel-Technik und die taktische Umsetzung der Vorgaben beobachtet. Diese Beobachtungen werden in den

folgenden Trainingseinheiten des Bezirksklassen-Teams aus Wet- ten analysiert und beurteilt, in wie weit man die gewonnenen Erkenntnisse für eigene Trai- ningszwecke und Meisterschafts- spiele nutzen kann.

Nach dem Spiel, das Münster übrigens mit 3:1 für sich ent- scheiden konnte, standen die Bundesliga-Spielerinnen nicht nur für ein gemeinsames Mann- schaftsfoto, sondern auch noch einige Zeit für persönliche Ge- spräche zur Verfügung.

Vier Schützenvereine mit jeweils sechs Schützen traten in der Schießanlage beim Waldhaus Dicks gegeneinander an und kämpften um den Gemeindepo- kal. Angetreten waren die Sankt Johannes-Bruderschaft Weeze, die Sankt Sebastianus Schützen Wemb, die Sebastianus-Bruder- schaft Hees-Baal und der Schieß- sport Weeze e.V. 1967. Die Bür- gerschützen konnten in diesem Jahr nicht teilnehmen.

Als beste Mannschaft erhielt der Schießsport Weeze e.V. 1967 mit 275 Ringen erneut den Gemein-

depokal. Die Schützen waren:

Jan Kisiel( 48 Ringe), Sebastian Dube (47 Ringe), Derk Siebers (46 Ringe), Sebastian Miller (46 Ringe), Peter Willemsen (44 Ringe) und Andre Schlootz (44 Ringe). Der beste Einzelschütze Jan Kisiel erhielt den von der Gemeinde gestifteten Wander- pokal, vom Verein bekam er ei- nen Pokal als bester Schütze. Der zweite Platz ging an die Sankt Se- bastianus Schützen Wemb (263 Ringe). Bester Einzelschütze war hier Hermann Borkes mit 46 Ringen. Auf dem dritten Platz

landete die Sankt Johannes-Bru- derschaft Weeze mit 258 Ringen.

Bester Einzelschütze war Tho- mas Lütz (47 Ringe). Den vierten Platz erreichte die Sebastianus- Bruderschaft Hees-Baal mit 234 Ringen. Bester Einzelschütze war Anna Kraska (43 Ringe). Heinz Wrobel bedankte sich bei den Veranstaltern Georrg van Husen und Gerhard Dicks sowie bei der Aufsicht Stefan Syben und Sascha Jakobsen für ihren Einsatz. Der stellvertretendeWeezer Bürger- meister Rolf Hörster überreichte die Pokale. Foto: privat

Schießsport Weeze holte den Gemeindepokal

TWISTEDEN. Das 40. Ferienla- ger des Sportvereins DJK Twis- teden wird in diesem Sommer vom 19. Juli bis zum 6. August die Schützenhalle in Brilon- Nehden im Sauerland stattfin- den.

Im Jahr 2014 verzeichnete das Team um Lagerleiter Holger van Elten den Teilnehmer-Rekord mit 94 Kindern und insgesamt 113 Personen. In diesem Som- mer können bis zu 76 Kinder

der Jahrgänge 2.000 bis 2.006 teilnehmen. Sie werden in Grup- pen eingeteilt, bekommen vor- her Besuch von ihren Betreu- ern und lernen sich in einigen Gruppenstunden vor dem Lager kennen. Das erfahrene Betreu- erteam wird ein Thema für das Lager aussuchen und dazu ein abwechslungsreiches Programm vorbereiten. Die Kochfrauen sor- gen wie gewohnt für leckeres Es- sen. Die Anmeldung erfolgt am

Samstag, 7. Februar, von 9 bis 14 Uhr bei Gerda Paeßens, Maasweg 15 in Twisteden. Bei der Anmel- dung ist eine Anzahlung von 50 Euro zu leisten. Für Geschwister- kinder und Familien mit gerin- gem Einkommen ist eine Ermä- ßigung möglich. Bei mehr als 76 Anfragen entscheidet das Alter der Kinder und nicht die Reihen- folge der Anmeldungen. Nähere Informationen auch unter www.

djk-twisteden.de.

Anmeldung zum Ferienlager 2015

Bei mehr als 76 Anfragen entscheidet das Alter der Kinder

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Über einen neuen Trikosatz konnte sich die E2 Jugendfussballer der SV Viktoria Winnekendonk freuen. Gesponsert wurde das neue Outfit von Auto Raulf aus Kevelaer. Die Mannschaft sowie das Trainerteam bedankten sich beim Sponsor für die großzügige Spende während der

Trikotübergabe. Foto: privat

Ortsgruppentag der DLRG

KEVELAER. Der Ortsgruppen- jugendtag der DLRG OG Ke- velaer findet am Dienstag, 24.

Februar, 19 Uhr im Vereinsheim auf der Schillerstr. 23 statt. An- träge müssen bis zum 10. Febru- ar schriftlich beim Jugendvorsit- zenden Bastian Melzer eingerei- cht werden.

Alle jugendlichen Mitglieder sind dazu eingeladen. An diesem Abend ist kein Schwimmtraining für die Jugendlichen der zweiten Schwimmstunde ab 19 Uhr.

Hip Hop und Streetdance

GELDERN. Die Volkshochschu- le Gelderland bietet einen „Hip Hop und Streetdance-Kurs“

für Jugendliche ab Klasse 7 an, der am Dienstag, 24. Februar, 17 Uhr, in der Gymnastikhalle des Lise-Meitner-Gymnasiums, Friedrich-Nettesheim-Weg 6-8, Geldern, beginnt und für alle In- teressenten offen ist.

Anmeldungen sind bei der Volkshochschule in Geldern, Ka- puzinerstraße 34. über www.vhs- gelderland.de und unter Telefon 02831-93750 möglich.

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MITTWOCH 4. FEBRUAR 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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NIEDERRHEIN. Vor 70 Jahren, im Mai, endete der Zweite Welt- krieg mit der Kapitulation des Deutschen Reiches. Doch die Erinnerung lässt die Menschen, die den Krieg erlebt haben, ein Leben lang nicht mehr los.

So wie den Alt-Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln, Univ.-Professor mult. Dr.

med. Dr. h.c. mult. Wildor Holl- mann, der jüngst seinen 90. Ge- burtstag feierte. Als junger Fall- schirmjäger – er war 20 Jahre alt – kämpfte er im Februar 1945 am Niederrhein und geriet in eng- lische Kriegsgefangenschaft. Bis heute versucht er herauszufin- den, wo genau sich diese Kämpfe zugetragen haben. Vermutlich war es das Gebiet zwischen Lou- isendorf, Tannenbusch und Ue- dem, soviel steht nach jahrelan- gen Recherchen fest. Dabei helfen möchte ihm nun Georg Motnik.

Der Xantener hat von 1955 bis 1958 bei Professor Hollmann an der Sport-hochschule Köln stu- diert und den Kontakt über die Jahre nie ganz abreißen lassen.

Motnik, der später Lehrer für Geschichte und Sport wurde und zuletzt am Gymnasium Rees un- terrichtet hat, würde sich freuen, wenn dieses letzte Puzzleteilchen, quasi als „Geburtstagsgeschenk“, doch noch gefunden wird. „Vor

einigen Jahren war Professor Hollmann mit seiner Frau einmal in der Gegend zu Besuch, aber er hat nichts wiedererkannt“, erzählt Georg Motnik. Das sei auch nicht zu erwarten gewe- sen; die Soldaten waren nachts unterwegs, Straßenschilder gab es nicht mehr, und Ortsnamen wurden ihnen nicht mitgeteilt.

Wildor Hollmann, einer der führenden Sportmediziner des 20. Jahrhunderts, hat seine Erin- nerungen später in einem Buch festgehalten, das 1988 erschien:

„Ziel und Zufall – Ein bewegtes Leben“. Darin beschreibt er auch die schrecklichen Geschehnisse vom Februar 1945. Wildor Holl- mann gehörte zur „Waffenschu- le Aalten der besten Fallschirm- jägerarmee“, im Einsatz offiziell als „Kampfgruppe von Hütz“

bezeichnet. Eingeteilt waren die 800 Soldaten in Kompanien; er gehörte zur „Kompanie Stucken- berger“, die sich wohl erst im letzten Einsatz mit der „Kompa- nie Kado“ vereinigte. Die Solda- ten bekamen den Befehl, einen zentralen Frontabschnitt „unter allen Umständen“ zu halten. Wil- dor Hollmann erinnert sich an einen Nachtmarsch und an eine brennende Stadt, die er fälschlich für Louisendorf hielt. Bei den Kämpfen wurden viele Soldaten

verwundet, die in drei neben- einander liegenden Gehöften so gut es ging, versorgt wurden.

Die Alliierten kesselten die deut- schen Soldaten immer weiter ein, und diese verschanzten sich in den Kellern der Gehöfte. Wildor Hollmann berschreibt einen äu- ßerst stabilen Betonkeller, des- sen Fenster als Schießscharten genutzt wurden. Den Soldaten hätten sich zwei Bauerntöchter aus der Nachbarschaft ange- schlossen, Else (22 Jahre) und Dora (20). Beide sollen ehema- lige BDM-Führerinnen gewesen sein. Dora kam um, als eine Gra-

nate in den Keller einschlug. Aus dem eingestürzten Keller wurde Wildor Hollmann nur befreit, so seine Erinnerung, weil die Sa- nitäter der Alliierten vier gefan- gene kanadische Soldaten retten wollten. Georg Motnik hofft, dass sich Zeitzeugen an diese De- tails erinnern und Hinweise auf den genauen Ort der Kämpfe ge- ben können. Dafür hat er einen Fragenkatalog zusammengestellt (siehe Kasten). Informationen nimmt auch die Redaktion ent- gegen und leitet sie an Georg Motnik weiter.

Corinna Denzer-Schmidt

Suche nach fehlendem Puzzleteil

NN versuchen zu ergründen: Wo kämpfte Wildor Hollmann als junger Soldat am Niederrhein?

WER KANN SICH NOCH AN ETWAS ERINNERN?

Wo lagen im Februar 1945 fünf Gehöfte um eine wichtige Straßen- kreuzung (auch T-Kreuzung), die von deutschen Fallschirmjägern vom 15. bis zum 18. Februar verteidigt wurden? Höchstwahrschein- lich handelt es sich um den Bereich Bröckel, Berkhöfel und Black- nick.

Wo wurden in der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 1945 drei oder vier feindliche Panzer vernichtet?

Auf welchem der Höfe gab es ein kleines Munitionsdepot?

In welchem der fünf Gehöfte gab es einen kleinen Keller aus Beton, mit Fenstern kurz über dem Erdboden, aus denen in alle vier Himmelsrichtungen geschossen werden konnte?

In welchem Keller eines dieser fünf Gehöfte wurden vier kana- dische Soldaten gefangen gehalten und nach den Kämpfen zusam- men mit deutschen Soldaten von kanadischen Sanitätern aus dem teilweise eingestürzten Keller geborgen? Das Haus war in Brand geschossen worden.

In welchem Keller wurde eine tote BDM-Führerin gefunden?

Die Sängerinnen des Frauen- chores Weeze trafen sich mit Partnern zum Essen. Die erste Vorsitzende, Marieta Schäm be- grüßte besonders die neuen Sän- gerinnen mit Partnern.

Später standen die Ehrungen auf dem Programm. Als aktive Sän- gerinnen wurden Marlies Rüt- gens und Karin Potschien für 20 Jahre mit einer Urkunde geehrt.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft er-

hielten Monika Koenen und Ly- dia Tünnesen eine Urkunde und eine Ehrennadel des Deutschen Sängerbundes. Die stellvertre- tende Vorsitzende Margret Bresin kann auf fünfunddreißigjähriges aktives Singen zurückblicken.

Die erste Vorsitzende Marieta Schäm erhielt von den Sänge- rinnen einen Blumenstrauß als Dankeschön für die geleistete Ar- beit im zurückliegenden Jahr. In-

teressierte, die Freude am Singen haben, sind dienstags, 20 Uhr, im Hotel Jägerhof – Gebäude - in Weeze willkommen. Zu diesen Probenterminen ist eine Anmel- dung nicht erforderlich.

Das Foto zeigt von links: Die Vor- sitzende Marieta Schäm mit den geehrten Sängerinnen Margret Bresin, Marlies Rütgens, Monika Koenen und Lydia Tünnesen.

Foto: privat

Langjährige Sängerinnen geehrt

Brisk Boots sind im Zug dabei

WEEZE. Wacky Knechten, der erste Vorsitzende, führte durch die Jahreshauptversammlung der Brisk Boots Weeze. Zur Neu- wahl standen die zweite Kas- senprüferin, die Schriftführerin und die Kassiererin. Zur zwei- ten Kassenprüferin wurde Elvi- ra Naubur einstimmig gewählt.

Die Schriftführerin Gerlinde Zumbusch und die Kassiererin Regina Sümmchen wurden mit je einer Enthaltung wiederge- wählt. Nach einem Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr mit fünf Auftritten und den abgelegten Prüfungen zum silbernen und bronzenen Tanzsportabzeichen, beschlossen die Teilnehmer eine neue Satzung und eine neue Ge- bührenordnung. In diesem Jahr wird die Gruppe zum esten Mal auch beim Weezer Karnevalszug vertreten sein. Die Jugendgrup- pe hat sich etabliert und ist jetzt fester Bestandteil des Vereins.

Widder 21.03.-20.04.

Auf den Einsatz der Liebessterne müssen Sie warten. Bis es so- weit ist, könnten Sie mal Ihre Fantasie spielen lassen, nicht zuletzt auch die erotische. Das wird Ihrem Partner ganz bestimmt gefallen.

Stier 21.04.-21.05.

Jetzt geht es ganz bestimmt nicht darum, dass Sie mög- lichst schnell fertig werden, sondern darum, gründliche Arbeit zu leisten.

Nehmen Sie sich also mehr Zeit und gehen Sie konzentriert ans Werk.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ihr Fitnesstraining brauchen Sie in dieser Woche nicht zu strei- chen. Körperliche Gewaltakte schon, denn viel Power gibt die kosmische Strahlung derzeit nicht her. Achten Sie auf Ihre Gesundheit!

Krebs 22.06.-22.07.

Hin und wieder kann es zu kleinen Diff erenzen in der Partnerschaft kommen. Ein Grund mehr, generell Klartext zu reden und wunde Punkte ebenso sachlich wie tolerant auszudiskutieren.

Löwe23.07.-.23.08.

Vorgesetzte scheinen Sie zu mögen. Und wenn Sie Ihre Trümpfe jetzt gezielt ausspielen, winken Erfol- ge. Allerdings könnte Ihr Ehrgeiz mit Ihnen durchgehen. Hüten Sie sich vor Ungeduld oder gar blindem Eifer.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie neigen zuweilen dazu, sich etwas mehr zuzumuten, als die Kondition momentan erlaubt. Lassen Sie das lieber bleiben. Sonst könnten Sie nämlich schlapp machen, bevor Sie Ihre Ziele erreicht haben.

Waage 24.09.-23.10.

Etwas Überlegung und Geduld wären ganz angebracht. Ihre innere Stimme könnte übrigens ein wertvoller Ratgeber sein. Hören Sie drauf. Vor allem bei Geldanlagen gilt in diesen Tagen Vorsicht walten zu lassen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Man muss ja nicht immer vor überschwänglichen Gefühlen strotzen. Doch Sie geben sich vielleicht etwas zu reserviert.

Übertreiben Sie es nicht! Ihr Partner könnte falsche Schlüsse ziehen.

Schütze 23.11.-21.12.

In dieser Woche sind Sie anstrengenden und herausfordernden Arbeiten bestens gewachsen. Verlie- ren Sie also keine wertvolle Zeit und packen Sie die Dinge möglichst zügig an. Zeigen Sie es Ihren Kollegen mal.

Steinbock 22.12.-20.01.

Sorgen Sie für ein ausreichendes Maß an Bewegung, das Ihrer Kondition angemessen ist, und für mehr frische Luft. Bei schönem Wetter sollten Sie regelmäßig spazie- ren gehen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Machen Sie sich selbst und Ihrem Schatz das Leben bitte nicht unnötig schwer. Geben Sie die Kontrolle auf, Vertrauen ist wesentlich besser. Ganz viel kuscheln hilft Ihre Beziehung über schwere Tage.

Fische 20.02.-20.03.

Die kosmische Strah- lung pendelt sich auf Durchschnitt ein. Da sollten Sie weder Wunder erwarten, noch die Hände in den Schoß legen.

Tun Sie, was getan werden muss und vielleicht noch ein bisschen mehr.

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KW6 2015

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

SpieLLeiter

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