• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "451 Einwohner je Arzt: Italien vorn" (28.08.1980)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "451 Einwohner je Arzt: Italien vorn" (28.08.1980)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Land 2 3 4 Belgien

Dänemark Bundesrepublik Deutschland Frankreich Irland Italien Luxemburg Niederlande Großbritannien

264 Brabant (373) 315 Kopenhagen (317) 325 Hamburg (307) 218 Paris (458) 154 Osten (649) 386 Bologna (259) 240 Utrecht (417) 160 Schottland (625)

93 Limburg 59 Roskilde 167 Niedersachsen

98 Basse-Normandie 69 Nordosten 97 Oristano 101 Zeeland

93 Trent

(1075) (1645) ( 599) (1020) (1449) (1031) ( 990) (1075) 568

512 502 583 961 451 828 529 843

176 195 199 146,5 104 222 120 159 118,6 Bericht und Meinung

NACHRICHTEN

Für den Arzneimittelbereich erin- nerte Prof. Beske an die jährliche Festlegung des Arzneimittel- höchstbetrages im Rahmen der Konzertierten Aktion und an die Problematik der verschiedenen Listen wie Preisvergleichslisten, Transparenzlisten, Negativliste usw. Auf diesen Wegen werde ver- sucht, Ärzte, Patienten und Phar- ma-Industrie mehr oder weniger

„an die gesundheitspolitische Kandare" zu nehmen.

Beske warnte vor dem „vielleicht verführerischen Gedanken", die pharmazeutische Forschung durch den Staat finanzieren zu las- sen: „Eine direkte Forschungsför- derung durch den Staat führt zu umfänglicher und schwerfälliger Forschungsförderungsbüro- kratie".

Die Erfahrung zeige, daß Förde- rungsmittel nur sehr selten für lan- ge Zeiträume zur Verfügung ge- stellt werden könnten, wie die Arz- neimittelforschung sie benötige.

Beske schließlich: „Und wer von staatlicher Seite schließlich wollte festlegen, welche Bereiche des Gesundheitswesens über die Arz- neimittelforschung gefördert wer- den und welche nicht?" EB

DKG:

Ausbildungsvergütungen sind Personalkosten

Entschieden hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), Düsseldorf, die Behauptung des Bundesarbeitsministeriums zu- rückgewiesen, infolge des Schei- terns der Novelle zum Kranken- hausfinanzierungsgesetz (KHG) würden die Bundesländer ab 1981 zusätzlich mit Ausgaben in Höhe von rund 1 Milliarde DM belastet.

In einem Schreiben an die zustän- digen Landesministerien betonte DKG-Hauptgeschäftsführer, Prof.

Dr. med. Hans-Werner Müller, daß von der 1981 auslaufenden Über- gangsregelung nur ein kleiner Teil der Ausbildungskosten erfaßt werde.

Nicht betroffen würden beispiels- weise die Ausbildungsvergütun- gen an die Schüler, die unstreitig Personalkosten seien und dem- nach über den Pflegesatz abge- rechnet würden.

Außerdem würden die Stellen der Auszubildenden bei der Beset-

zung der Stationen und Abteilun- gen mit Pflegepersonen angerech- net, mithin ein Indiz dafür, daß die Ausbildungsvergütungen zu den Personalkosten der Krankenhäu- ser zählen. EB

451 Einwohner je Arzt:

Italien vorn

In Italien ist unter den neun Län- dern der Europäischen Gemein- schaft das Netz der ärztlichen Ver- sorgung am dichtesten geknüpft:

Einer statistischen Übersicht der Kommission der Europäischen Gemeinschaft, Brüssel, zufolge, entfallen in Italien durchschnitt- lich 451 Einwohner auf einen Arzt.

Auf Platz zwei rangiert die Bun- desrepublik Deutschland mit 502 Einwohnern je Arzt (199 Ärzte je 100 000 Einwohner). Das Schluß- licht in der EG-Skala bildet die Re- publik Irland mit durchschnittlich 961 Einwohnern je Arzt. Die Streu- breite der „Arztdichte" ist auch re- gional sehr unterschiedlich, insbe- sondere gibt es starke Abweichun- gen in der Versorgung zwischen Städten und Ballungsgebieten so- wie ländlichen Regionen (siehe die Tabelle unten). ♦ EB

Arztdichte in der Europäischen Gemeinschaft

Spalte 1: Einwohner je Arzt (Landes-Durchschnitt)

Spalte 2: Anzahl der Ärzte je 100 000 Einwohner (Landes-Durchschnitt)

Spalte 3: Größte Arztdichte (Ärzte je 100 000 Einwohner); (Land, Provinz, Bezirk, Gebiet); in Klammern: Einwohner je Arzt Spalte 4: Geringste Arztdichte (und Einwohner je Arzt) entspr. Spalte 3

Quelle: „Die Organisation, Finanzierung und Kosten des Gesundheitswesens in der Europäischen Gemeinschaft", Reihe Sozialpolitik — 1979 Nr. 36 der EG-Kommission

2050 Heft 35 vom 28. August 1980 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

[r]

Halbjahres 2013 neue Daten bezüglich verfügbarem

[r]

Sozialleistungen und sonstigen laufenden Transfers hinzugefügt werden, die die privaten Haushalte überwiegend vom Staat empfangen, und andererseits Einkommen- und

[r]

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte (Ausgabenkonzept) ergibt sich dadurch, dass dem Primäreinkommen einerseits die monetären Sozialleistungen und sonstigen

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte ergibt sich dadurch, dass dem Primäreinkommen einerseits die monetären Sozialleistungen und sonstigen laufenden Transfers

[r]