Die junge Krankenhausärztin Dr. Susan Wheeler macht in einem medizinischen Institut eine unheimliche Entdeckung. Foto: ARD
Transplantations- Thriller
Der vom Science-fiction- Spezialisten Michael Crich- ton gedrehte amerikanische Film „Coma" wird am 1. Juli zur späten Stunde um 23.00 Uhr im ARD-Programm aus- gestrahlt. Es ist ein Ärztefilm mit umgekehrtem Vorzei- chen — die segensreiche Mög- lichkeiten moderner Medizin werden in diesem Thriller von einigen skrupellosen Ge- schäftemachern mißbraucht, um an begehrte Organe für Transplantationen zu gelan- gen.
Die junge Ärztin Dr. Su- san Wheeler ist tief betrof- fen, als eine Freundin von ihr bei einem geringfügigen chir- urgischen Eingriff auf uner- •
klärliche Weise in ein Koma gerät. Ihre Nachforschungen auf eigene Faust, ob die Freundin wirklich nur Opfer eines unglücklichen Zufalls geworden ist, wandeln sich in einen Verdacht, als sie fest- stellt, daß in letzter Zeit zehn junge Menschen nach gering-
fügigen Eingriffen in vollko- matösem Zustand aus dem Operationssaal ins Jefferson- Institut gebracht wurden. Als sie sich dort heimlich ein- schleichen kann und eine schreckliche Entdeckung macht, gerät sie selbst in töd- liche Gefahr
Leben mit der künstlichen Niere
Dreimal pro Woche ver- läßt die neunjährige Tanja vorzeitig die Schule, um in ein Münchner Krankenhaus zu fahren. Auf der Station der Kinderklinik wird sie dann für vier Stunden an die künstliche Niere angeschlos- sen. Seit zwei Jahren wartet Tanja täglich auf eine Spen- derniere. Der Film „Tanja — das Dialyse-Kind" von Rena- te Stegmüller, der am 5. Juli im Dritten Fernsehen Hessen gezeigt wird, will auf die be- sondere Situation von Dialy- se-Kindern aufmerksam ma- chen und zeigen, wie Tanja es gelernt hat, mit ihrem All- tag in Abhängigkeit vom Kli- nik-Apparat umzugehen. ❑
Gezielte
Magnesium-Therapie
Magnesioca
Zusammensetzung: 1 Kapseln lackierte Tablette/1 Amp. 1. m. zu 5 ml ent- halten: Magnesium-L-aspartat-hyclrochlorid-trihydrat 614,8 mg, Magnesi- umgehalt: 2,5 mmol = 60,78 mg. 1 Ampulle 1. v. zu 10 ml enthält: Ma- gnesium-L-aspartat-hydrochlorid-trihydrat 737,6 mg. Magnesiumgehalt:
3 mmol = 72,94 mg. 5 g Granulat zum Trinken (1 Beutel) enthalten: Ma- gnesium-L-aspartat-hydrochlorid-trihydrat 1229,6 mg, Magnesiumgehalt:
5 mmol = 121,56 mg. Verdauliche Kohlenhydrate 3,1 g. Indikationen: Zur Behandlung des primären und sekundären Magnesium-Mangel-Syndroms, besonders zur Prophylaxe und Therapie der durch Magnesiummangel und Streß bedingten Herzerkrankungen. Bei Magnesium-Mangelzuständen, zum Beispiel infolge Fastenkuren, Hypercholesterinämie, Arteriosklerose, Leberzirrhose, Pankreatitis, Schwangerschaft, Stillzeit, Einnahme östra- genhaltiger Kontrazeptiva, zur Calciumoxalatstein-Prophylaxe. Kontraindi- kationen: Exsikkose, Niereninsuffizienz mit Anurie, Calcium-Magnesium- Ammoniumphosphatsteine. Magnesiocard Ampullen sollen nicht ange- wandt werden bei AV-Block, Myasthenia gravis. Die Injektion von Magne- siocard bei gleichzeitiger Herzglykosid-Therapie ist nur in Fällen von Ta- chykardie bzw. Tachyarrhythmie angezeigt. Nebenwirkungen: Ampullen:
Bradykardie, Überleitungsstörungen, periphere Gefäßerweiterungen. Han- delsformen und Preise: 25 Kps. DM 10,34, 50 Kps. DM 19,72, 100 Kps. DM 35,51. 25 Tbl. DM 10,09, 50 Tbl. DM 19,37, 100 Tbl. DM 34,70. 20 Btl. DM 13,46, 508t1. DM 30,02. 100 Btl. DM 50,39. 2 Amp. i. m. DM 3,89, 5 Amp.1. m. DM 8,68.
3 Amp. L v. DM 6,91, 10 Amp. i. v. DM 20,63.
Verla-Pharm, Arzneimittelfabrik, 8132 Tutzing
Für den
Risikopatienten
Streßabschirmung Calcium-Antagonismus
Dt. Ärztebl. 85, Heft 25/26, 27. Juni 1988 (15) A-1887