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Kanton Bern Canton de Berne

Parlamentarische Vorstösse Interventions parlementaires

Geschäfts-Nr.: 2011.0933 Seite 1/1

Vorstoss-Nr: 178-2011

Vorstossart: Motion

Eingereicht am: 06.06.2011

Eingereicht von: glp/CVP (Schöni-Affolter, Bremgarten) (Sprecher/ -in) glp/CVP (Brönnimann, Mittelhäusern)

Weitere Unterschriften: 0

Dringlichkeit:

Datum Beantwortung:

RRB-Nr:

Direktion: BVE

Industrieller Verbund von erneuerbaren Energiequellen

Der Regierungsrat wird beauftragt, sich im Rahmen der Eignerstrategie der BKW FMB Energie AG mittels Kantonsvertretung im Verwaltungsrat der BKW dafür einzusetzen, dass neben Energieeffizienz und lokalen Erneuerbaren auch industrielle erneuerbare Gross- kraftwerke im Verbund mit Schweizer Pumpwerken eingesetzt werden können. Damit soll eine wichtige Etappe hin zu einer schrittweisen, vollumfänglich erneuerbaren Energie- erzeugung des Kantons Bern erreicht werden.

Begründung:

Solarthermische Anlagen ermöglichen eine Produktion von Bandenergie, da die Wärme gespeichert und auch über Nacht zur Stromproduktion verwendet werden kann. Die EU hat bereits beschlossen, das Supergrid aus hocheffizienten bodenverlegten Gleichstrom- leitungen zu bauen und wartet mit offenen Armen auf die Schweiz als Lieferant von Reser- veenergie aus den Stauseen. Der EU-Energieminister war schon dreimal in der Schweiz mit der Aufforderung an die Öffentlichkeit getreten, dass wir die Speicher wegen den er- neuerbaren Konzepten massiv ausbauen sollen. Die südlichen Länder Europas warten auf Investoren, die ihre Volkswirtschaften nachhaltig stützen. Die Zeit könnte nicht günstiger sein, um uns aussenpolitisch und insbesondere gegenüber der EU stark zu positionieren.

Der Kanton Bern kann so seine Position national und international stärken. Anstatt sich ausschliesslich in einem innerschweizerischen Kleinkrieg um Natur- und Energieressour- cen zu zerfleischen, soll auch auf eine aktive Aussenpolitik und eine gute Vernetzung mit dem EU-Supergrid gesetzt werden.

Während diese solarthermischen Kraftwerke vorerst im Süden Europas zu bauen sind, können die Umwälzungen in Nordafrika dazu führen, dass das Grossprojekt ‚Desertec’

rascher realisiert werden kann. Damit ist nachweislich der ganze Strombedarf aus Europas thermischen Grosskraftwerken (AKW, Gas- und Kohlekraftwerke) mit erneuerbarer Ener- gieerzeugung ersetzbar.

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